Jugend startet erfolgreich in die Saison. Dritte mit klarer Niederlage. Erste trotzt den Verletzungssorgen und siegt angeführt von Maxi Ruf in einem Krimi in Bleichheim.

SV Waldkirch (U15) – TTC Forchheim 6:4

Als letztes Team der Tischtennisabteilung des SVW startete am vergangenen Donnerstag die Jugend U15 in die neue Saison in der Kreisliga A. In einem neuen Modus, wo nach der Vorrunde die Teams leistungsgerecht in neue Klassen eingeteilt werden und neue Gegner hinzukommen, wollte man gegen den TTC Forchheim einen erfolgreichen Start hinlegen.

Der Beginn verlief auch direkt sehr vielversprechend und das Doppel Quentin Karig/Janno Schmidt war gleich auf der Höhe, sodass man mit einem Viersatzerfolg erfolgreich in den Abend startete. Daran anzuknüpfen gelang auch in den ersten beiden Einzeln. Ida Rösberger, die mit Lara Contiu die Formation komplettierte, zeigte eine gute Leistung und belohnte sich nach einer engagierten Herangehensweise mit einem klaren Sieg in drei Sätzen. Fast schon gewohnt stark war im Anschluss auch wieder Quentin Karig, der teilweise zwar etwas zu verspielt war, in den entscheidenden Momenten aber seine Gelegenheiten nutzte und in drei knappen Sätzen die Oberhand behielt.

Der erste Bruch im Spiel folgte dann in den anschließenden Spielen von Janno Schmidt und Lara Contiu. Janno hatte in seinem Match eigentlich alles im Griff, nach der 2:0 Führung verlor er aber den Faden und es gelang nicht mehr in die Partie zurückzukommen, sodass eine bittere Fünfsatzniederlage die Folge war. Auch bei Lara Contiu wollte es nicht so Recht laufen und auch hier sorgte eine 1:0 Satzführung nicht für die nötige Sicherheit, wodurch auch dieses Spiel in vier Sätzen verloren ging.

Beim Stand von 3:2 ruhten die Hoffnungen dann wieder auf Quentin Karig. Und die Waldkircher Nummer 1 wurde den Erwartungen in souveräner Manier mit einer starken Leistung auch gerecht und sorgte mit einem 3:1 Erfolg wieder für etwas mehr Abstand. Forchheim kämpfte aber weiter und ließ sich nicht abschütteln und so musste Lara Contiu in ihrer zweiten Partie die Überlegenheit ihrer Gegnerin anerkennen und nach drei Sätzen der Forchheimer Spielerin zum Sieg gratulieren.

Verbessert im Vergleich zum ersten Einzel zeigte sich dann Janno Schmidt, der dem Druck der Favoritenrolle standhielt und sich den Frust von der Seele spielte, was für einen Erfolg in vier Sätzen reichen sollte. Damit konnte man kurz durchatmen, denn beim Zwischenstand von 5:3 war ein Punktgewinn sicher. Als nächstes trat dann wieder Quentin Karig an die Platte und er machte von Beginn an deutlich, dass er den Matchball zum Gesamtsieg verwandeln wollte. Und so kam es dann auch. Die Forchheimer Spielerin war dem Niveau von Quentin zu keinem Zeitpunkt gewachsen und er gestattete lediglich acht Punkte in drei Sätzen, sodass nach knapp zwei Stunden die Zeit zum endgültigen Jubeln über den Sieg gekommen war. Unerheblich war dann auch die Niederlage im letzten Spiel des Tages, dass nur noch den Endstand von 6:4 für den SVW bedeutete.

Mit diesem Erfolgserlebnis kann man positiv auf das nächste Spiel in drei Wochen, am 12.10 gegen den TTC Auggen blicken, wo man Favorit ist und das Punktekonto auf 4:0 ausbauen will.

TTC Wyhl II – SV Waldkirch III 8:4

Nach einem relativ lockeren Aufgalopp in die Kreisklasse B vergangene Woche gegen den TTC Emmendingen III, wartete mit dem TTC Wyhl II, ein erster harter Prüfstein in dieser noch jungen Saison auf die dritte Mannschaft des SVW.

Das dem auch wirklich so war, bekam man bereits in den Doppeln zu spüren. Hatte man mit Christine Ruf/Annette Winterhalter und Nicola Krumtünger/Barbara Schmitt eigentlich auch starke und eingespielte Kombinationen aufzubieten, waren die Wyhler noch einmal eine Klasse stärker und so war insgesamt nur ein Satzgewinn möglich, womit sich der erwartet schwere Abend von Beginn an abzeichnete.

Dies sollte sich auch in den ersten Einzeln im vorderen Paarkreuz nicht ändern. Gegen einen spielstarken Gegner, der schon Bezirksliga-Erfahrung aufweisen konnte, stand Nicola Krumtünger von Beginn an auf verlorenem Posten und musste nach drei Sätzen die Überlegenheit anerkennen. Harte Arbeit kam am Nebentisch auch auf Christine Ruf zu. Nach gutem Start wurde es noch ein schwerer Kampf, aber der Waldkircher Nummer 1 gelang es den Comeback Versuch ihres Gegners im fünften Satz abzuwehren und so sorgte sie für den ersten Punkt an diesem Abend.

Im hinteren Paarkreuz spielten sich auf beiden Tischen klare Angelegenheiten ab. Barbara Schmitt hatte bei ihrer Dreisatzniederlage wenig Möglichkeiten der Partie ihren Stempel aufzudrücken, während am Nebentisch Annette Winterhalter über die gesamte Spieldauer das Kommando übernahm und in drei klaren Sätzen siegreich war. Dennoch war beim Stand von 4:2 der Rückstand weiter in Stein gemeißelt und die Vorzeichen bei der Stärke der Wyhler vor dem zweiten Einzeldurchgang nicht die besten.

An der spielerischen Wucht der Nummer 1 der Gastgeber hatte dann auch Christine Ruf zu knabbern, die sich zwar teuer verkaufte, aber nach vier Sätzen trotz ordentlicher Leistung letztlich den kürzeren zog. Am Nebentisch war für Nicola Krumtünger dann auch in ihrem zweiten Einzel wenig zu holen, da auch die Wyhler Nummer 2 ihr hohes Niveau halten konnte und Nicola das perfekte Spiel was nötig gewesen wäre, nicht gelingen wollte.

Beim Stand von 6:2 war die Vorentscheidung gefallen, für einen weiteren kleinen Lichtblick sorgte dann noch einmal Annette Winterhalter, die auch in ihrem zweiten Einzel im hinteren Paarkreuz siegreich war und sich in vier knappen Sätzen am Ende durchsetzen konnte. Parallel dazu ergaben sich auch im zweiten Einzel für Barbara Schmitt wenig Chancen Zählbares zu holen und so musste sie sich in vier Sätzen geschlagen geben. Christine Ruf verlängerte im Anschluss mit ihrem zweiten Einzelsieg an diesem Abend die Partie zwar noch einmal, in der darauffolgenden Begegnung hatte Annette Winterhalter gegen die starke Nummer 1 aber erwartungsgemäß auch wenig zu bestellen und so stand die 8:4 Auswärtsniederlage für die dritte Mannschaft fest.

Im ersten Moment ist diese Niederlage zwar etwas überraschend, schaut man sich die Historie der Gegner aber etwas genauer an, erkennt man, dass einige der Wyhler schon deutlich höherklassiger gespielt haben und nur durch Verletzungen und Spielpausen in den letzten Jahren ausgebremst wurden, sodass für diese Klasse das Talent eigentlich viel zu hoch ist und die Niederlage für den SVW nach diesen Gesichtspunkten folgerichtig war. Die Chance wieder in die Erfolgsspur zurückzukehren hat die dritte am 12.10 gegen Herbolzheim, wo ein ausgeglichenes Spiel erwartet wird.

TUS Bleichheim – SV Waldkirch 7:9

Die Hiobsbotschaften sollten auch in der vergangenen Woche nicht abreißen für die erste Herrenmannschaft des SVW. Nachdem mit Thomas Ziegler wie bereits berichtet ein Stammspieler längerfristig ausfällt, verletzte sich Serkan Kizilkaya im Spiel gegen Kollnau, sodass ein Einsatz in Bleichheim nicht möglich war. Mit Christoph Winterhalter übernahm dann der Abteilungsleiter auch an der Platte Verantwortung und ergänzte das Team an diesem Abend. Danke dafür.

Der Ausfall von Serkan bedeutete auch, dass die Doppel, die sowieso schon immer Probleme bereiteten, wieder umgestellt werden mussten. Hier hatte man aber glücklicherweise das richtige Händchen. Das neuformierte Einserdoppel Maximilian Ruf/Felix Ruf musste zwar trotz klarer Führung noch in den fünften Satz, hier war man aber von Beginn an in Front und brachte die Führung ins Ziel. Ordentlich präsentierten sich auch Matthias Friedrich/Christoph Winterhalter gegen das Spitzendoppel der Gastgeber. Zwar reichte es nur für einen Satzgewinn, die Einstellung stimmte aber. Was diese oben beschriebene Einstellung angeht, legten auch Uli Himmelsbach und Wolfgang Misera eine ganz andere, als noch beim Saisonauftakt gegen Kollnau an den Tag. Trotz 0:2 Rückstand gaben die beiden sich nicht auf und pushten sich gegenseitig, wodurch man immer besser ins Match fand und die Partie nach einer starken Aufholjagd tatsächlich noch drehte, was die wichtige Führung bedeutete.

Im vorderen Paarkreuz hatte Felix Ruf gegen das Materialspiel seines Gegners, der aber auch immer wieder überfallartig die Offensive suchte, in den ersten beiden Sätzen wenig zu bestellen. Mit einer taktischen Änderung ging Satz 3 an den SVW und auch im vierten sah es lange gut aus, ehe gegen Ende des Satzes völlig der Faden riss und die Niederlage in vier Sätzen besiegelt wurde. Der seit Wochen sich in Topform befindende Maximilian Ruf war parallel dazu trotz Satzrückstand nicht aus der Bahn zu werfen und holte mit einem starken Viersatzerfolg die Führung wieder zurück.

Im mittleren Paarkreuz spielten sich dann ausgeglichene Partien ab. Uli Himmelsbach präsentierte sich stark und zwang seinen höher eingeschätzten Gegner in den Entscheidungssatz. Trotz Führung gelang es ihm nicht den Sack zuzumachen und am Ende stand eine bittere Niederlage. Stark verbessert im Vergleich zum Saisonauftakt war Matthias Friedrich, der nach Satzrückstand gute Nerven bewies und dank zurück gewonnener Sicherheit einen Viersatzerfolg feiern konnte.

Im hinteren Paarkreuz gelang dann leider keine Überraschung, obwohl Christoph Winterhalter in seinem Einzel drauf und dran war diese mit einer tollen Leistung zu realisieren. Im Entscheidungssatz wehrte er Matchball um Matchball ab, ehe sein Gegner es beim Stand von 9:10 doch noch über die Ziellinie schaffte. Kein Konzept hatte Wolfgang Misera, der das Erfolgserlebnis im Doppel nicht in sein Einzel mitnehmen konnte und in drei Sätzen unterlag.

Mit einem 4:5 Rückstand war man also im zweiten Einzeldurchgang umso mehr gefordert und das vordere Paarkreuz musste am besten gleich liefern. Dies sollte gelingen, denn Maximilian Ruf unterstrich seine starke Form, indem er dem Abwehrspiel seines Kontrahenten wenig Möglichkeiten gab und immer wieder stark punktete. Knackpunkt war Satz 3, der in Verlängerung an Maxi ging und der das Momentum dann auch im vierten Satz zum Sieg ausnutzen konnte. Ein weiteres Schlüsselspiel war die Partie von Felix Ruf, der in einem Fünfsatzkrimi starke Nerven bewies und sich den Entscheidungssatz mit 11:9 zum umjubelten Sieg sicherte.

Das Momentum und die Führung waren damit wieder beim SVW und Matthias Friedrich gelang es an seine starke erste Partie anzuknüpfen und die Bleichheimer Nummer 3 in Schach zu halten. Zwar wurde es nach 2:0 Führung und einem klaren Vorsprung in Satz 3 noch einmal etwas spannend, aber Matthias war an diesem Abend zu stabil und brachte das 3:0 doch noch ins Ziel und krönte damit seine tolle Leistung in den Einzeln. Von der guten Leistung seiner Mitspieler motiviert, trat dann Uli Himmelsbach beim Stand von 7:5 für den SVW in die Box. Wie schon in seinem ersten Einzel war Uli auf Betriebstemperatur und er behielt auch seine Emotionen unter Kontrolle, sodass die taktische Marschroute perfekt umgesetzt wurde und er sich mit tollen Angriffsbällen den Viersatzerfolg sicherte.

Beim Zwischenstand von 8:5 war ein Punktgewinn bereits sicher und man hatte nun drei Chancen auf den Sieg und wollte eine so schnell wie möglich nutzen. Doch so leicht sollte es nicht werden und im hinteren Paarkreuz schlugen die Bleichheimer zurück. Wolfgang Misera fand auch in seinem zweiten Einzel nicht in die Spur und musste die Überlegenheit seines Gegners bei der Dreisatzniederlage anerkennen. Parallel dazu musste auch Christoph Winterhalter sich umstellen, da sein Gegner ein unangenehmes Spielsystem verfolgte. Dies sollte nicht gelingen und auch die Konzentration ließ beim Waldkircher etwas nach, sodass nach einer weiteren Niederlage beim Stand von 8:7 für den SVW doch noch das Schlussdoppel entscheiden musste.

Hier wartete mit Gebhardt/Gebhardt vs. Ruf/Ruf ein echtes Brüderduell zum Abschluss. Während die Bleichheimer seit Jahr ein eingespieltes Duo waren, war die SVW Kombination eigentlich nur eine Notlösung aufgrund der Ausfälle. Dies merkte man auch zu Beginn und Gebhardt/Gebhardt legten einen echten Blitzstart zur 2:0 Führung hin. Dann aber schlug die Stunde des SVW Duos und angeführt von Maxi Ruf, steigerte sich auch Felix und man harmonierte immer besser und besser, sodass nach zwei klaren Sätzen der Ausgleich da war und der letzte Satz die Entscheidung bringen musste. Hier gelang der perfekte Start und die Führung verteidigte man bis zum Ende, sodass die Aufholjagd mit dem 3:2 und damit 9:7 Gesamtsieg tatsächlich noch veredelt wurde. Bei nun 3:1 Punkten nach zwei Spielen als Aufsteiger, kann man nun auf alle Fälle von einem gelungenen Saisonstart in die Bezirksklasse sprechen.

Eine starke Mannschaftsleistung mit einem herausragenden Maximilian Ruf geben nun auf jeden Fall weiter Hoffnung, dass man trotz der Verletzungssorgen gegen viele Gegner punkten kann. Die Stimmung im Team stimmt ebenfalls, auch hier noch einmal Danke an den verletzten Serkan, der die Mannschaft an diesem Abend vor Ort unterstützt hat und hoffentlich bald wieder an die Platte zurückkehrt.

Weiter geht es bereits morgen am 25.9 ab 19:30 Uhr im Heimspiel gegen Köndringen, wo man gegen den Favoriten befreit aufspielen kann. Das man für Überraschungen gut ist, hat man nun ja bereits bewiesen.

Erste rettet im Derby einen Punkt. Zweite und Dritte Mannschaft starten souverän mit klaren Siegen in die neue Saison

SV Waldkirch – FC Kollnau 8:8

Zum Saisonauftakt wartete mit dem Derby gegen den FC Kollnau gleich ein echtes Prestigeduell auf die erste des SVW. Für beide Teams ging es darum als Aufsteiger erste Punkte im vermutlich engen Abstiegskampf der Bezirksklasse zu sammeln um bei möglicherweise drei Absteigern nicht von Beginn an unter Zugzwang zu geraten.

Aufgrund des Ausfalls von Thomas Ziegler und der Doppelschwäche in der vergangenen Saison wechselte man etwas durch und so kamen neben dem Stammeinserdoppel Maxi Ruf/Serkan Kizilkaya, die Kombinationen Felix Ruf/Matthias Friedrich und Uli Himmelsbach/Wolfgang Misera zustande. Wirklich Früchte tragen sollten diese Umstellungen zumindest im ersten Saisonspiel noch nicht. Zwar präsentieren sich Ruf M./Kizilkaya stark und siegten eindeutig, parallel dazu verloren Ruf F./Friedrich nach zwei konzentrierten Sätzen völlig den Faden und im Entscheidungssatz hielt man zwar mit, am Ende fehlten aber die Nerven und man gab die Partie trotz einigen Chancen ab. Noch gar nicht aufeinander eingestellt waren Himmelsbach/Misera, die in vier Sätzen deutlich das Nachsehen hatten.

In den Einzeln zeigten die Brüder Ruf im vorderen Paarkreuz eine starke Leistung. Maxi beherrschte seinen Gegner Fabian Meier eindeutig, zeigte variables Spiel und nutze seine Chancen eiskalt aus, sodass es für einen klaren Dreisatzerfolg reichen sollte. Zeitgleich durfte sich Felix Ruf mit dem ehemaligen Landesliga Spieler aus Endingen, Jonatan Stutzmann messen, der nach fast zweijähriger Spielpause und zwischenzeitlicher Verletzung nun für Kollnau aufschlägt. Von Beginn an entwickelte sich eine muntere und abwechslungsreiche Partie. Auf starke Bälle von Stutzmann, folgten auch immer wieder leichte Fehler und auch Felix konnte immer wieder Akzente setzen. So ging es in den Entscheidungssatz und hier gelang es Felix nach ausgeglichenem Start gegen Ende aufzudrehen und den Sieg über die Ziellinie bringen.

Mit der knappen 3:2 Führung im Rücken wollten Matthias Friedrich und Serkan Kizilkaya diese im mittleren Paarkreuz behaupten. Matthias erwischte gegen David Weismann zwar einen guten Start, nach der Satzführung des Waldkirchers war die Herrlichkeit aber vorbei und Weismann nutzte das Momentum und gewann drei Sätze in Folge zum Sieg. Ein ähnliches Bild bot sich am Nebentisch bei Serkan Kizilkaya, der gegen Florian Stutzmann noch deutlicher auf verlorenem Posten stand, dementsprechend war die 0:3 Niederlage die logische Folge.

Der postwendende Ausgleich gelang Uli Himmelsbach im hinteren Paarkreuz, der mit einem eindeutigen 3:0 Sieg über Materialspieler Joaquin Gonzalez Jurado zurückschlug und den SVW im Spiel hielt. Nicht seinen besten Tag erwischte Wolfgang Misera, der in der letzten Partie der ersten Einzelrunde nie zu seinem Spiel fand und eine 0:3 Niederlage einstecken musste.

Verlassen konnte man sich im zweiten Durchgang zu Beginn wieder auf das vordere Paarkreuz. Maxi Ruf zeigte gegen Jonatan Stutzmann wie schon in der ersten Partie eine hervorragende Leistung. Nach zwei klaren Sätzen, behielt er auch im dritten die Ruhe und machte in der Verlängerung bereits den Sack zu. Ebenfalls voll auf der Höhe war abermals Felix Ruf in seiner zweiten Partie gegen Fabian Meier. Knackpunkt war der erste Satz, wo Felix viele Satzbälle abwehren konnte und seinen eigenen dann gleich nutzte. Im Anschluss hatte er leichteres Spiel und machte wenig später auch den 3:0 Erfolg perfekt. Man hatte die Führung beim Stand von 6:5 also wieder. Matthias wollte sich dann in seinem zweiten Einzel gegen Florian Stutzmann rehabilitieren. Zwar gelang es ihm die Partie knapp zu halten, bei den Big Points präsentierte sich der Kollnauer aber abgezockter und der Abend endete nach vier Sätzen bitter für Matthias. Ganz wichtig war deshalb der Sieg von Serkan gegen David Weismann, der hart erkämpft war und in vier Sätzen nach starker Leistung von Serkan zustande kam.

Die 7:6 Führung bedeutete zwar, dass der Druck in der Crunchtime im hinteren Paarkreuz zunächst etwas mehr bei den Kollnauern lag, diese konnten aber damit umgehen, während bei Uli Himmelsbach und Wolfgang Misera der Wurm drin war. Uli fehlten gegen Reiß in jedem Satz am Ende 1,2 Punkte um das Momentum zu drehen und Wolfgang fand gegen Gonzalez Jurado und dessen Abwehrspiel nie eine Einstellung. So passierte das was man unbedingt vermeiden wollte und es ging mit einem Rückstand in das entscheidende Schlussdoppel.

Mit dieser Ausgangslage war der Druck für Maxi Ruf/Serkan Kizilkaya hoch, die beiden händelten das von Beginn aber perfekt, behielten die Ruhe und erspielten sich eine 2:0 Führung. Zwar bäumte sich Kollnau noch einmal auf, im vierten Satz setzten Maxi und Serkan den Comeback-Hoffnungen der Kollnauer Meier/Jurado aber ein Ende und machten das harterkämpfte und gerechte Unentscheiden nach einer starken mentalen und spielerischen Leistung perfekt.

Auf den Punkt kann man aufbauen und einige Spieler befinden sich schon in starker Form, die Teamkollegen können und wollen nachziehen und zwar bereits beim ersten Auswärtsspiel am kommenden Freitag, den 22.09 in Bleichheim, die ihrerseits ihr erstes Spiel gegen starke Köndringer klar verloren haben.

SV Waldkirch III – TTC Emmendingen III 8:1

Nachdem die dritte vergangene Saison in einem Fotofinish in der Kreisklasse A gegen Emmendingen II die Meisterschaft verpasste, ging es nun zum Saisonauftakt gegen deren dritte Garde. Etwas ärgerlich ist, dass die dritte aufgrund eines Fehlers am Bezirkstag eine Klasse tiefer als noch im vergangenen Jahr spielen und so Gegner auf ähnlichem Niveau rar gesät sein dürften.

Dieser Eindruck bestätigte sich zumindest beim Saisonauftakt gegen Emmendingen III. Zwar hatten Christine Ruf/Annette Winterhalter Startschwierigkeiten, ab Satz vier gelang es aber beiden sich zusammenzureißen und den Sieg am Ende noch relativ souverän im fünften nach Hause zu bringen. Weniger Mühe hatten Nicola Krumtünger/Barbara Schmitt, die nie Zweifel am Erfolg aufkommen ließen und bereits nach drei Sätzen die Glückwünsche zum Erfolg entgegennehmen durften.

Im vorderen Paarkreuz musste Christine Ruf zwischenzeitlich den Satzausgleich hinnehmen, im Anschluss gelang es ihr aber einen neuen Fokus zu setzen und die Partie in vier Sätzen nach Hause zu bringen. Parallel dazu kämpfte sich Nicola Krumtünger nach 0:2 Satzrückstand stark zurück, dass Comeback zu vergolden sollte ihr aber nicht mehr ganz gelingen und es folgte eine knappe Niederlage.

Davon ließ man sich aber nicht beirren. Annette Winterhalter sorgte im hinteren Paarkreuz mit einem nie gefährdeten Dreisatzerfolg wieder für klare Verhältnisse und auch Barbara Schmitt zog nach und es folgte ein weiterer deutlicher Sieg, der auch gleichzeitig die 5:1 Führung bedeutete. Im zweiten Durchgang war das Spiel von Christine Ruf ein Spiegelbild der ersten Partie. Wieder ging der erste Satz an den SVW und wieder musste Ruf umgehend den Ausgleich hinnehmen. Dann war aber der Knoten geplatzt und der Viersatzerfolg von der Waldkircher Nummer 1 wenige Minuten später nach einer Steigerung perfekt.

Nur noch zwei Punkte fehlten zum ersten Saisonsieg und dafür mussten Nicola Krumtünger und Annette Winterhalter in ihren Duellen hart kämpfen. Beide Damen gingen in den Entscheidungssatz, während Annette diesen klar für sich entscheiden konnte, spielte sich parallel bei Nicola ein echter Nervenkrimi ab. Beide hatten Matchbälle und beim Stand von 15:14 gelang es Nicola sich endlich belohnen und das Match für sich zu entscheiden.

Damit wurde die dritte mit dem souveränen 8:1 Heimerfolg ihrer Favoritenrolle gerecht, eine deutlich härtere Aufgabe wartet kommenden Freitag, wenn man ab 19:30 Uhr in Wyhl aufschlägt.

TTC Glottertal – SV Waldkirch II 0:8

Eine im Vorfeld als knifflig betrachtete Standortbestimmung wartete direkt zum Saisonstart in der Kreisklasse A am vergangenen Freitag mit dem Auswärtsspiel beim TTC Glottertal auf die zweite des SVW. Das Pendel bzw. die Favoritenrolle ging dann aber spätestens bei der Verkündung der Aufstellung in Richtung des SVW über, als bekannt wurde, dass Glottertal ohne Nummer 1 und 2 an die Platten trat.

Ausnutzen konnte man diesen Umstand dann, wenn auch mit Startschwierigkeiten, in den Doppeln. Christoph Winterhalter/Annette Winterhalter gelang nach 0:2 noch die Wende und so war der erste Punkt auf der Habenseite. Daran anknüpfen konnten Dirk Agelek/Sebastian Wisser, die bei ihrem Dreisatzerfolg sehr souverän agierten und für den perfekten Start sorgten.

Auf der Erfolgswelle surfte man dann auch weiterhin in der ersten Einzelrunde. Alle vier Akteure gaben sich keine Blöße und sogar von Satzverlusten blieben alle vier nach tollen Leistungen verschont, sodass beim Stand von 6:0 bereits schnell die Vorentscheidung gefallen war. Man hielt die Konzentration aber hoch und so waren es im vorderen Paarkreuz Christoph und Annette Winterhalter, die in umkämpften Partien in vier bzw. fünf Sätzen den deutlichen Sieg perfekt machen durften.

Ein toller Start also auch für die Zweite, die nun nach einer zweieinhalb wöchigen Pause am 02.10 beim ersten Heimspiel der Saison auf die stark einzuschätzende Mannschaft aus Kenzingen III treffen wird, die einen ersten harten Prüfststein darstellen sollte, wie man aber bereits am Freitag gesehen hat, hängt dies natürlich immer auch von der Aufstellung ab, mit der die Kenzinger in Waldkirch aufschlagen werden.

Rückblick 22/23 und gleichzeitig Ausblick auf die Saison 23/24 der ersten Mannschaft

Nachdem die erste Herrenmannschaft nach der perfekten Vorrunde in der vergangenen Saison eigentlich das Ziel hatte als Tabellenerster den direkten Aufstieg in die Bezirksklasse zu schaffen, geriet der Motor in der Rückrunde etwas ins Stocken und so musste man gegen die direkten Konkurrenten aus March und Denzlingen II im Rückspiel enttäuschende Niederlagen hinnehmen. Nachdem die Meisterschaft außer Reichweite geraten war, zeigte man in den verbleibenden Spielen dann aber eine gute Mentalität und sicherte sich in einem guten Schlussspurt immerhin noch Platz 2.

Mit dieser Platzierung hieß es nun in den letzten Monaten zittern, denn der sportliche Aufstieg war eigentlich verpasst, jedoch hatte man als bester Zweiter aller Kreisligen A immer noch Hoffnung, einen Nachrückerplatz belegen zu können. Am Bezirkstag in Ehrenkirchen ging die Hoffnung dann auch in Erfüllung und Dank des Rückzugs einer Mannschaft durfte man den freien Platz in der Bezirksklasse belegen.

Mit der neuen Herausforderung vor der Brust, ist man nun seit Wochen im Training und hochmotiviert auch eine Klasse höher für Überraschungen zu sorgen. Auf den ersten Blick wirkt die Bezirksklasse auch bis auf wenige Ausnahmen relativ ausgeglichen, wobei für uns als Aufsteiger sicher erst einmal der Blick nach unten gehen wird, da bei wahrscheinlich drei Absteigern die Sache auch nicht einfacher werden wird. Ebenfalls erschwerend kommt hinzu, dass mit Thomas Ziegler eine wichtige Stütze im hinteren Paarkreuz aufgrund einer Meniskusverletzung in der Vorrunde nicht zur Verfügung stehen wird. Diesen Verlust will man aber mit mannschaftlicher Geschlossenheit und einem hohen Einsatz wieder wettmachen, dass dies gelingen kann bewies das Team bereits in der letzten Saison, als mit Matthias Friedrich ebenfalls ein wichtiger Spieler die gesamte Vorrunde aufgrund einer Verletzung verpasste. In der neuen Klasse werden auch insbesondere den Doppeln eine besondere Bedeutung zukommen, die in der letzten Saison nicht unbedingt eine Stärke der ersten Mannschaft war. Deshalb hat man diese Baustelle in den letzten Wochen noch einmal getestet und verändert.

Bereits der Saisonauftakt am 11.09 verspricht große Spannung, denn es wird direkt zum Derby gegen den Mitaufsteiger FC Kollnau kommen, der sich mit dem ehemaligen Landesligaspieler aus Endingen, Jonathan Stutzmann verstärkt hat. Dennoch ein Gegner den man schlagen kann und das eines dieser ausgeglichen Duelle sein wird, die in dieser Saison sehr oft auf die erste Mannschaft warten wird und von denen man so viele wie möglich gewinnen will, um im nächsten Jahr im April auf einem Nichtabstiegsplatz zu stehen. Deshalb setzt man wie schon in der vergangenen Saison auf die mannschaftliche Geschlossenheit und die gute Stimmung im Team, die schon den ein oder anderen besser eingeschätzen Gegner vor Probleme gestellt hat.

Der komplette Spielplan der Vorrunde und der ersten Mannschaft:

Rückblick 22/23 und gleichzeitig Ausblick auf die Saison 23/24 der zweiten Mannschaft

Die Saison 22/23 der zweiten Mannschaft in der Kreisklasse A ähnelte sich zumindest vom Verlauf her sehr der ersten Mannschaft. In der Vorrunde trat man sehr dominant auf und wurde in allen sieben Vorrundenspielen der Favoritenstellung gerecht. Lediglich in zwei Spielen hatte man einen Gegner, der annähernd auf Augenhöhe war, jedoch wurden auch diese Partien siegreich bestritten und so gelang es die Vorrunde mit 0 Verlustpunkten perfekt abzuschließen.

Dieses Bild änderte sich dann in der Rückrunde, aufgrund veränderter Aufstellungen und Verhinderungen einzelner Spieler, war man lange nicht mehr so dominant wie in der Vorrunde und auch die Gegner verstärkten sich teilweise, wodurch es ein deutlich schwierigeres Unterfangen wurde. Im ersten Spiel verlor man dann auch gleich kampflos gegen Glottertal, da zu viele Spieler verhindert waren. Nachdem man im vierten Rückrundenspiel auch krachend gegen den direkten Verfolger aus Heuweiler verlor, war der in der Vorrunde erspielte Vorsprung fast aufgebraucht. Nachdem man gegen AV Freiburg St.Georgen wieder in die Erfolgsspur zurückgekehrt war, durfte man im vorletzten Spiel maximal noch einen Punkt abgeben. Dies passierte dann auch in Buchenbach, wo man sich mit 7:7 Unentschieden trennte.

Damit war klar das es am Ende mit Heuweiler auf das Spielverhältnis ankommen würde. In die Karten spielte der zweiten, dass der TTC Elzach im letzten Saisonspiel nicht antreten konnte und man so maximalen Druck auf Heuweiler ausübte, die zu diesem Zeitpunkt noch drei ausstehende Spiele hatte. Am Ende der Saison war man dann tatsächlich Punkt sowie Spielgleich, aber das Bälleverhältnis schlug zugunsten des SVW aus und damit wurde man in einem Fotofinish Meister in der Kreisklasse A.

Diesen Erfolg in der kommenden Saison zu wiederholen wird sicher nicht einfach werden, erscheint aufgrund der Konstellation aber nicht unmöglich, auch wenn man sicher nicht der absolute Favorit wie im vergangenen Jahr ist. Interessant für die zweite Mannschaft, die im übrigen nicht aufgestiegen ist, da man eine Klasse höher 6er Mannschaft spielt ist, dass lediglich zwei Gegner aus der vergangenen Saison in der selben Klasse sind und man so auf viele neue Gesichter treffen wird.

Los geht die Saison gleich mit den beiden absoluten Topspielen, zuerst am 15.09, wenn man beim TTC Glottertal aufschlägt, ehe es zwei Wochen später in heimischer Halle gegen den starken TTSV Kenzingen III geht. Diese beiden Gegner werden mit Sicherheit die größten Herausforderungen für den SVW, sodass man direkt echte Standortbestimmungen hat. Insgesamt dürfte eine Top 3 Platzierung am Ende der Saison aber dennoch machbar sein und sollte auch das Ziel der Mannschaft sein.

Der komplette Spielplan in der Vorrunde der zweiten:

Rückblick 22/23 und gleichzeitig Ausblick auf die Saison 23/24 der dritten Mannschaft

Ihre Premiere im Herrenbereich über eine komplette Saison feierten die Damen in der vergangenen Saison in der Kreisklasse A. Dennoch furchtlos und mit guten spielerischen Qualitäten zeigten alle schnell, dass sie auf diesem Niveau locker mithalten konnten und die meisten ihrer Konkurrenten gut unter Kontrolle hatten.

Der Saisonauftakt verlief perfekt. Ìn den ersten vier Partien gab man lediglich zwei Spiele ab, sodass man Ende Oktober eigentlich zum Topspiel gegen Emmendingen antreten wollte. Dann erfasste das Team allerdings zum ungünstigsten Zeitpunkt eine Krankheitswelle und man musste das Spiel kampflos abgeben. Dennoch zeigte man sich davon unbeeindruckt und gewann die nächsten beiden Spiele, ehe man zum Vorrundenabschluss beim Unentschieden gegen Forchheim einen weiteren Punktverlust hinnehmen musste, sodass man punktgleich mit Emmendingen II die Vorrunde abschloß.

Wer dachte das die Hinserie nur ein Ausreißer war, der wurde getäuscht. Auch in der Rückrunde präsentierten sich die Damen stark, nachdem man zwei weitere souveräne Siege eingefahren hatte, ging es zum Topspiel nach Emmendingen. Hier bewies man dann beim 7:7 Unentschieden, dass man auch mit dem Topteam der Liga absolut mithalten konnte und vertagte so die Meisterfrage. Vier weitere Siege aus den vier verbliebenen Spielen unter anderem gegen die starke Mannschaft von Forchheim IV, sollten am Ende aber knapp nicht reichen und aufgrund des schlechteren Spielverhältnis musste man sich punktgleich hinter Emmendingen mit Platz 2 zufrieden geben. Dies schmälerte die Premierensaison der Damen bei den Herren aber keinesfalls und so will man auch ab kommender Woche in der neuen Saison wieder voll angreifen.

Auch auf die Damen warten in der neuen Saison in der neu organisierten Kreisklasse B einige andere Gegner im Vergleich zur vergangenen Spielzeit. Zum Saisonauftakt am 12.09 kommt es aber erst einmal zu einem Wiedersehen mit den Emmendingern, allerdings in dieser Saison mit deren dritter Garde, wo keiner der letztjährigen Spieler vertreten ist und die etwas schwächer einzuschätzen sind. Mit Herbolzheim II, March III, Wyhl II und dem TV Freiburg St.Georgen IV warten immerhin vier Mannschaften auf die dritte, mit denen man noch keine Erfahrungen gemacht hat und neue Erkenntnisse sammeln darf.

Vergleicht man die TTR Punkte unseres Teams mit denen der anderen Mannschaften, sollte wieder eine vordere Platzierung gut möglich sein, vielleicht gelingt ja sogar eine Wiederholung des Platz 2 vom Vorjahr und auch noch mehr ist bei unseren Damen, die immer wieder für Überraschungen gut sind, nicht ausgeschlossen. Die spannendsten Duelle dürften in der Vorrunde am 12.10 in Herbolzheim und am 19.11 in Kenzingen steigen.

Der komplette Spielplan der Vorrunde für die dritte

Rückblick 22/23 und gleichzeitig Ausblick auf die Saison 23/24 der Jugend U15

Lange hatte man darauf hingearbeitet und groß war die Vorfreude der Jugend U 15, die im September 2022 nach ungefähr einem Jahr intensiver Trainingsphase endlich in ihre erste Saison im Jugendbereich starten durften.

Klar war, dass man gegen den ein oder anderen Gegner noch Lehrgeld bezahlen würde, gab es in dieser Liga doch einige Mannschaften die mit Personal aufwarteten, die sowohl deutlich älter waren, als auch schon länger dem weißen Plastikball hinterherjagten als unsere Jungs und Mädels. Dennoch waren alle ab Spieltag 1 voll motiviert an den Platten. Zwar stellten sich in der Vorrunde noch nicht die Gesamtergebnisse ein und es gelang nur ein Punktgewinn, die Entwicklung aller, insbesondere von Quentin Karig und Janno Schmidt, die auch schon zu diesem Zeitpunkt immer wieder für einzelne Highlights sorgten, zeigte aber in die richtige Richtung.

Und in der Rückrunde sollte man sich für den Fleiß dann auch belohnen. Bereits im ersten Rückrundenspiel folgte nach toller Leistung gegen Bahlingen der erste Sieg, der entsprechend gefeiert wurde. Auch gegen den TTC Endingen siegte man einige Wochen später, ehe man sich im vorletzten Saisonspiel gegen den Tabellenzweiten Forchheim ein starkes Unentschieden erspielte. So überholte man auch noch den TTC Endingen und schloss die Runde auf Rang 6 ab, wobei insbesondere die Rückrunde Hoffnung auf mehr macht.

Diesen Schwung gilt es jetzt in die kommende Saison für die Jugend U15 mitzunehmen. Schön wäre es, wenn es neben Quentin Karig und Janno Schmidt noch weiteren Spielern und Spielerinnen gelingen würde voll konkurrenzfähig zu sein, dafür wünscht sich die Jugendleitung+Trainer auch jetzt nach den Sommerferien wieder volle Motivation und Einsatz der Jungs und Mädels so wie er in den vergangenen Monaten auch gezeigt wurde. Sollte es einem der Nachwuchsleute gelingen zum oben genannten Duo einigermaßen aufzuschließen ist eine noch bessere Platzierung absolut im Bereich des Möglichen und sollte auch das Ziel für die neue Saison sein.

Diese beginnt für die Jugend U15 am 21.09 mit einem Heimspiel gegen Forchheim und hat auch eine Neuerung parat. So werden in der Siebenergruppe, wo man vèrtreten ist, nach der Vorrunde die ersten beiden aufsteigen, die letzten beiden absteigen und der dritte und vierte die Klasse halten und neue Gegner für die Rückrunde auf dem jeweiligen Niveau hinzukommen. So wird sichergestellt, dass das Leistungsgefälle nicht zu groß wird und alle Mannschaften zumindest in einer Halbrunde Chancen auf Siege haben.

Der Spielplan für die Jugend U15 in der Vorrunde: