Der zweiten Mannschaft gelingt im Heimspiel gegen den Tabellenführer aus Emmendingen mit dem Punktgewinn eine Überraschung. Wolfgang Körber am Ende der Garant für das Unentschieden.

SV Waldkirch II – TTC Emmendingen 5:5

Als einzige Mannschaft in den Reihen des SVW war in dieser Woche die zweite gefordert, die am Freitagabend in ihrem Heimspiel in der Kreisliga A auf den verlustpunktfreien Tabellenführer aus Emmendingen traf. Die Rollen waren also klar verteilt, dennoch wollte man den Favoriten maximal ärgern und die Chancen die man bekam nutzen.
Schon seit längerer Zeit stand fest, dass man in dieser Partie auf Christoph und Christine verzichten musste, für die beiden traten S. und Wolfgang K. an die Platten, die das Duo bestehend aus den Stammspielern Thomas und Wolfgang M. komplettierte.

In den Doppeln wechselte man etwas durch, denn unser vorderes Paarkreuz bestritt in der Vergangenheit bereits einige gute Matches und so probierten sie an diesem Abend die Zeit zurückzudrehen, während die beiden Wolfgangs am anderen Tisch für Furore sorgen wollten.
Dieser Schachzug sollte sich dann als goldrichtig erweisen, denn an beiden Tischen zeigte man hervorragende Leistungen. Für einen echten Paukenschlag sorgten Wolfgang/Wolfgang, die das vordere Paarkreuz Campana/Oberle von Beginn an auf dem falschen Fuß erwischte und diese immer wieder mit schlauem Spiel große Schwierigkeiten stellte. Nervenstark setzte man sich in den ersten beiden Sätzen in der Crunchtime durch und erspielte sich so eine 2:0 Führung. Zwar gaben die Gäste nicht auf und fanden im dritten Durchgang besser in das Match, der vierte Satz wurde dann aber wieder von Wolfgang/Wolfgang bestimmt und am Ende setzte man sich zwar überraschend, aber vollkommen verdient mit 3:1 durch.
Auch an der anderen Platte erwischte man einen guten Start, die beiden SVW Spieler waren schnell auf Betriebstemperatur und sicherten sich mit schönem und druckvollem Spiel den ersten Satz souverän. Anschließend wurde das Duell ausgeglichener und den Emmendingern gelang in weiterer Folge auch der Ausgleich. Die Kontrahenten schenkten sich im weiteren Verlauf nichts und es entschieden Kleinigkeiten, am Ende wurden im dritten Satz das SVW Duo für ihren offensiven Mut belohnt und so ging man wieder in Führung. Diese behauptete man dann auch im vierten Satz, wo es wieder heiß her ging, aber auch unsere Nummer 1 und 2 zeigten sich nervenstark und so rettete man am Ende einen knappen Vorsprung zum Viersatzerfolg ins Ziel und sorgte für einen perfekten Start.

Doch Ausruhen konnte man sich darauf nicht, denn auf unsere Spieler warteten im vorderen Paarkreuz direkt die nächsten harten Aufgaben. Das bekam unsere Nummer 1 gegen Oberle auch direkt zu spüren. Zwar gelang es ihm mitzuhalten und immer wieder eigene Akzente zu setzen, doch der Emmendinger zeigte sich davon unbeeindruckt und antworte immer wieder stark. Obwohl er mithalten konnte, war für ihn in den ersten beiden Sätzen am Ende nichts zu holen und so war die Hypothek beim 0:2 Satzrückstand bereits groß. S. aber zeigte großen Kampfgeist und steigerte sich weiter. Die Fehler seines Gegenübers wurden nun auch mehr und wir konnten das ausnutzen und verkürzen. Auch im vierten Satz war er der stärkere Spieler und so musste der fünfte Durchgang entscheiden. Hier gelang es dem SVW Akteur dann aber nicht das Comeback zu vollenden und so musste man sich trotz großem Kampf ganz knapp mit 9:11 geschlagen geben.
Ähnlich bitter verlief die Begegnung am Nebentisch zwischen Thomas und dem Spitzenspieler der Emmendinger Campana. Wie auch Serkan, gelang es Thomas am Anfang der Partie nicht auf die Anzeigetafel zu kommen und so musste er trotz einem Duell auf Augenhöhe, ebenfalls ein 0:2 aufholen. Die Moral stimmte aber auch bei Thomas und mit einem Quäntchen Glück konnte er in den weiteren Sätzen auch Mätchbälle abwehren und witterte wieder seine Chance. Nachdem er auf 1:2 herankam, war auch der vierte Satz auf Messers Schneide. Wieder wurde dieser mit nur zwei Punkten Abstand entschieden und auch hier hatte Thomas das bessere Ende für sich und so ging es auch im zweiten Einzel des Tages in den Entscheidungssatz. Hier wog das Match hin und her, keiner konnte sich entscheidend absetzten und beim Stand von 9:9 war alles offen. Hier gelang es Thomas nicht den Vorteil des Aufschlags zu nutzen und Campana war eiskalt und gewann mit zwei Punkten in Folge das ausgeglichene Duell.

Nach diesem bitteren Verlauf und dem 2:2 Zwischenstand musste das hintere Paarkreuz nun wieder unbedingt punkten um im Match zu bleiben. Wolfgang M. hatte die Aufgabe Raikowski zu lösen, während es für Wolfgang K. parallel dazu an der anderen Platte gegen Ruppert zur Sache ging.
Wolfgang M. hatte gegen die unorthodoxen Schüsse von Raikowski seine Mühe und selbst agierte er teilweise zu überhastet in der Offensive, sodass die Sätze sehr ausgeglichen waren. Alle drei Durchgänge wurden mit zwei Punkten Differenz und Wolfgang M. hatte hier das Glück nicht auf seiner Seite. Obwohl mehr möglich gewesen wäre, musste er sich etwas unter Wert mit 0:3 geschlagen geben.
Besser machte es Wolfgang K. gegen Ruppert, der zwar auch einem Rückstand hinterherlaufen musste, sich von diesem aber gut erholte und je länger die Partie dauerte, sich immer besser zurechtfand. Nach einem klar gewonnenen zweiten Satz, gestaltete er den dritten Durchgang noch deutlicher. Mit der 2:1 Führung im Gepäck, schwanden beim Waldkircher Routinier aber auch so langsam die Kräfte, umso wichtiger war, dass er dennoch konzentriert blieb und mit vierten Satz mit 11:9 den Sack zumachen konnte.

Beim Stand von 3:3 ging es mit den zweiten Einzeln im vorderen Paarkreuz weiter. Keine Chance auf Punkte hatte man im Duell der beiden Einser gegen den starken Campana. Zwar probierte man alles, aber Campana stellte in dieser Begegnung unter Beweis, warum er im bisherigen Saisonverlauf erst eine Partie verloren hatte und so kam man nicht über vereinzelt schöne Punkte hinaus. Ein Satzgewinn war zwar möglich, letztendlich musste unsere Nummer 1 aber die Klasse des Emmendingers anerkennen und diesem nach drei Sätzen zum Sieg gratulieren.
Zum zweiten Mal an diesem Abend war man also in Rückstand, doch auch dieses Mal sollte es nur von kurzer Dauer sein, denn Thomas war auch in seinem zweiten Einzel gegen Oberle gut aufgelegt. Er erwischte einen starken Start in die Partie und überraschte Oberle mit variablem Spiel, wo dieser zu Beginn kein Mittel fand. Nach der 1:0 Führung fand der Gästespieler zwar besser rein, aber Thomas blieb stabil und hielt sehr gut dagegen. Auch in den engen Phasen, die nun folgten, behielt Thomas über weite Strecken die Kontrolle und ließ sich nicht beeindrucken. Er zog sein Spiel durch und holte sich den wichtigen zweiten Satz mit 11:9. Das gab ihm weiter Rückenwind und so nutzte er das Momentum aus und belohnte sich wenig später für ein hervorragendes Spiel mit dem 3:0 gegen einen starken Gegner.

So stand es vor den letzten beiden Begegnungen des Tages 4:4 Unentschieden, was man bereits als Teilerfolg für den SVW werten konnte, dennoch war nun klar, dass man die bislang tolle Leistung auch mit einem Punktgewinn krönen wollte. Diesen perfekt zu machen war nun die Aufgabe von Wolfgang M. und Wolfgang K. in ihren zweiten Einzeln.
Bei Wolfgang M. wurde relativ schnell deutlich, dass dies schwer werden würde. Obwohl er spielerisch deutlich mehr drauf hatte und das im Training immer wieder unter Beweis stellt, war es einfach nicht sein Tag und so war beim 0:2 Satzrückstand gegen Ruppert die Hoffnung bereits am schwinden. Zwar folgte noch einmal ein kurzes Aufbäumen und er konnte verkürzen, dies war aber keine Initialzündung mehr und so ging das Duell in vier Sätzen verloren.
Alle Augen waren nun also auf Wolfgang K. gerichtet, der die Kohlen für den SVW nun aus dem Feuer holen musste. Er strapazierte direkt im ersten Satz die Nerven aller Beteiligten, in dem er einige Chancen ungenutzt ließ. Zum Glück konnte auch Raikowski die Möglichkeiten die sich daraus ergaben nicht verwerten und so nutzte Wolfgang am Ende einen seiner vielen Satzbälle zum 17:15. Dies war wichtig, denn man merkte Wolfgang K. an, dass er auf dem Zahnfleisch ging, aber er spielte taktisch nun immer besser und erwischte Raikowski ein ums andere Mal mit schön platzierten Bällen, die dieser nicht mehr zurückspielen konnte. Verdientermaßen gelang es Wolfgang seine Führung auf 2:0 auszubauen und es sah gut aus, da beim Emmendinger die Nerven so langsam blank lagen. Wolfgang K. blieb hochkonzentriert und mobilisierte noch einmal seine letzten Kräfte.
Auch im dritten Satz hatte er die besseren Antworten und machte nach etwas mehr als zwei Stunden das verdiente 5:5 Unentschieden perfekt.

Der Jubel war zurecht groß auf Seiten des SVW, denn damit war nicht unbedingt zu rechnen, nach dem Spielverlauf und der starken Leistung des Teams war der Punktgewinn gegen den Tabellenführer aber auf jeden Fall verdient. Mit 3:3 Punkten behauptet man sich nach drei absolvierten Partien weiterhin stark in dieser anspruchsvollen Liga und rangiert auf Platz 5 in der Kreisliga A.
Ein wichtiges Spiel steht nun am Freitag, den 07.11 an. Hier ist man ab 20:00 Uhr zu Gast beim punktlosen Tabellenletzten TTC Elzach und will mit einer weiteren geschlossenen Mannschaftsleistung die nächsten Zähler ergattern.

Die erste Mannschaft befindet sich weiterhin im Höhenflug und lässt aufgrund einer erneut starken Teamleistung auch gegen Blau-Weiss nichts anbrennen, Jugend U19 gewinnt kampflos.

SV Waldkirch (U19) – SPVVG. Alemania Müllheim 10:0 (nicht angetreten)

Die Gäste aus Müllheim sagten das Punktspiel in der Kreisliga B gegen unsere U19 kurzfristig ab, wodurch die beiden Zähler kampflos in Waldkirch blieben. Mit 2:6 Punkten überholte man vorrübergehend die beiden Mannschaften aus Müllheim und Ihringen und befindet sich aktuell auf Platz 5 in der Tabelle. Weiter geht es für die Jugend am Samstag den 08.11, mit einem Auswärtsspiel gegen TV Wolfenweiler-Schallstadt.

SV Waldkirch – TTC Blau-Weiss Freiburg II 8:2


Am Freitagabend stand für die erste Herrenmannschaft ein weiteres wichtiges Spiel in der Bezirksklasse an. Zu Gast hatte man ab 19:00 Uhr den TTC Blau-Weiss Freiburg II, der mit 5:3 Punkten ähnlich gut wie der SVW in die Saison gestartet war. Die Vorzeichen auf ein spannendes Spiel waren gegeben, dennoch wollte man mit der gleichen Aufstellung wie schon gegen Kollnau, bestehend aus Maxi, Felix, Andres und Matthias dafür sorgen, dass die Punkte letztendlich in Waldkirch blieben.
Blau-Weiss ist seit Jahren ein Team, dass aus einem großen Arsenal an Spielern schöpfen kann, entsprechend unvorhersehbar ist oft auch ihre Aufstellung, an diesem Abend hatten sie aber komplett ihre Stammspieler an Bord und so konnte es losgehen.

Die Doppel boten direkt schon einmal ordentlich Dramatik und an beiden Tischten ging es heiß her. Maxi/Andres gerieten gegen Dietze/Schaub zweimal in Rückstand, konnten beide Male aber ausgleichen. Insbesondere der vierte Durchgang war bereits auf Messers Schneide, denn dieser sicherte sich mit 11:9 die SVW Kombination. Im Entscheidungssatz ging es weiterhin knapp zur Sache, aber auch hier waren Maxi/Andres letztendlich die konsequenteren Spieler und sicherten am Ende den ersten Punkt für den SVW.
Einen sehr guten Start erwischten Felix/Matthias, die das hintere Paarkreuz mit Gier/Meier als Gegner hatten. Die ersten beiden Sätzen verliefen zwar ebenfalls auf Augenhöhe, am Ende setzte sich aber jedes Mal das SVW Duo, insbesondere durch starke Angriffe von Matthias durch und so konnte man sich einen 2:0 Vorsprung erspielen. Im dritten Durchgang fanden die Freiburger dann besser in die Partie und ihnen gelang es zu verkürzen. Im vierten Satz hatte man dann bereits Matchbälle, insbesondere Felix agierte dann aber zu nervös und so musste der fünfte Durchgang entscheiden. Hier hatte man wieder genug Chancen, es sollte aber nicht sein und die Freiburger präsentierten sich kaltschnäuziger und machten am Ende den knappen Erfolg perfekt.

Mit einem 1:1 Zwischenstand ging es dann in die Einzel, wo direkt wieder Maxi und Felix gegen starke Kontrahenten gefordert waren. Maxi bekam es mit der Nummer 2 Schaub zu tun, während am Nebentisch Felix gegen Dietze gefordert war, der in den ersten drei Partien einen starken Saisonstart hingelegt hatte.
Maxi spielte gegen Schaub stark auf. Der erste Satz fand noch auf Augenhöhe statt, doch auch diesen sicherte sich Maxi mit starken Bällen in der Crunchtime. Diese Führung gab ihm noch mehr Sicherheit und im weiteren Matchverlauf steigerte er seine Leistung weiter.
Schaub hatte dem hohen Niveau ab dem zweiten Durchgang nichts mehr entgegenzusetzen und Maxi spielte die Partie souverän nach Hause und machte den Dreisatzerfolg wenig später perfekt.
Ein deutlich ausgeglicheneres Spiel fand dann am Nebentisch statt, wo Felix gegen Ditze alle Hände voll zu tun hatte. Felix spielte nicht schlecht und hielt gut mit, doch Ditze setzte in der Offensive immer wieder Akzente und die umgesprungenen Vorhand Topspins bereiteten Felix immer wieder Schwierigkeiten. So geriet unsere Nummer 2 mit 0:2 Rückstand und musste wieder Comeback Qualitäten beweisen. Nachdem er bereits Matchbälle abwehrte, zeigte er großes Kämpferherz und konnte noch ausgleichen. Auch im Entscheidungssatz holte er einen Rückstand auf und entschied nach einer Aufholjagd ein dramatisches Match am Ende knapp für sich.

Mit dem 3:1 im Rücken ging es dann für Andres und Matthias an die Platten, die ihre starken Leistungen gegen Kollnau auch gegen Blau-Weiss bestätigen wollten.
Andres zeigte gegen Meier die ganze Palette seines variablen Spiels. Mit schönem Abwehrspiel zog er seinem Gegenüber bereits früh im Match mmer wieder den Zahn und auch die offensiven Attacken setzte Andres immer wieder in den richtigen Momenten ein. Meier probierte alles und hatte auch ab und an im Angriff Erfolg, aber Andres war an diesem Abend auf einem anderen Level und begeisterte seine Kollegen. Mit großer Ruhe brachte er den nie gefährdeten 3:0 Erfolg letztendlich über die Ziellinie und blieb weiter ungeschlagen.
Ungeschlagen war auch ein gutes Stichwort für Matthias, denn auch dieser wollte parallel dazu seine weiße Weste gegen Gier behalten. Er sah sich zu Beginn etwas mehr Gegenwehr ausgesetzt und es funktionierte noch nicht alles und so geriet Matthias zunächst in Rückstand. Der erfahrenste aus dem SVW Quartett zeigte sich davon aber unbeeindruckt und fand im weiteren Verlauf immer besser zu seinem Spiel. Gier hielt zunächst aber noch dagegen und so war der zweite Durchgang, den Matthias knapp mit 11:9 für sich entscheiden konnte, von enomer Bedeutung. Anschließend war auch bei ihm der unserer Nummer vier der Bann gebrochen und die Offensive lief wie am Schnürchen. Gier fand ab diesem Zeitpunkt nicht mehr in die Partie zurück und Matthias dominierte nach Belieben.
Mit zwei blitzsauberen Sätzen fegte er am Ende mit 3:1 über seinen Kontrahenten hinweg und baute die Führung bereits auf 5:1 aus, wodurch man überraschend schnell vor dem Heimerfolg stand.

Trotz des großen Vorsprungs waren sich alle Spieler bewusst, dass es weiterhin höchste Konzentration benötigte um auch noch den letzten Zähler zu sammeln, denn die Gäste waren weiterhin gefährlich. Dies bekam dann auch Maxi im Duell der beiden Einser gegen Dietze zu spüren. Etwas unglücklich geriet Maxi in einem ausgeglichenen ersten Satz in Rückstand und auch im zweiten Durchgang hatte er Möglichkeiten, die er gegen einen gut aufgelegten Dietze aber nicht nutzen konnte. Besser verlief der dritte Satz, in dem Maxi sein Spiel endlich durchbringen konnte und Dietze erstmals die Antworten fehlten. Der Freiburger kam aber im vierten Durchgang wieder stark zurück und Maxi fehlten die letzten paar Prozentpunkte, die für einen Erfolg nötig gewesen wären und so musste er sich knapp mit 1:3 geschlagen geben.
Die Freiburger witterten nun noch einmal Morgenluft und wollten weiter verkürzen, doch Felix hatte in seinem zweiten Duell gegen Schaub etwas dagegen. Der Überraschungseffekt war im ersten Satz auf der Seite unserer Nummer 2 und Schaub fand noch überhaupt nicht in die Partie und so ging Felix schnell in Führung. Es wurde in weiterer Folge ausgeglichener, umso wichtiger war, dass Felix im zweiten Satz am Ende noch einmal stark aufkam und sich diesen mit 11:9 sichern konnte. Schaub war jetzt aber endgültig in der Partie angekommen und spielte lockerer auf, dies hatte zur Folge, dass Felix im dritten Satz keine Möglichkeiten mehr hatte und es wieder enger wurde. Neu eingestellt, präsentierte sich Felix im vierten Durchgang dann aber wieder fokussierter und zog sein Gameplan perfekt durch, sodass er wieder die Oberhand gewinnen konnte und letztendlich auch seine zweite Partie erfolgreich in vier Sätzen gestalten konnte und seine starke Einzelform auch an diesem Abend unterstrich.

Der Sieg war dadurch wie schon gegen Kollnau vor den letzten beiden Spielen von Andres und Matthias unter Dach und Fach, doch die beiden waren weiterhin motiviert für den perfekten Abschluss zu sorgen und ihre ungeschlagene Serie weiter auszubauen. Andres erwischte hier zunächst einen Fehlstart und musste einen Satzrückstand aufholen. Mit viel Geduld traf er dann aber die richtigen Entscheidungen und er konnte das Duell drehen und hatte nach drei Sätzen eine 2:1 Führung. Der vierte Durchgang war dann wieder einmal eine Machtdemonstation unserer Nummer 3, bei der er mit einem 11:4 seinen zweiten Einzelpunkt perfekt machte.
Noch deutlicher konnte Matthias das letzte Einzelspiel des Tages gegen Meier gestalten. Geschickt nahm Matthias die starke Rückhand des Freiburgers immer wieder mit guten Platzierungen aus dem Spiel und so kam er gleichzeitig gut in die Offensive, in der er mit starker Trefferquote immer wieder punkten konnte. Vereinzelte Highlights von Meier halfen nicht, denn Matthias war der konstantere Akteur an der Platte und setzte sich am Ende verdient mit 3:0 durch.

Mit dem deutlichen 8:2 Heimsieg bestätigte das Quartett damit erneut ihre starke Form und meldet weiterhin Ansprüche an die vorderen Plätze an. Durch den Erfolg steht man bei 6:2 Punkten was Platz 4 in der Bezirksklasse bedeutet. Dennoch wird es bei potentiell vier Absteigern auch in den nächsten Wochen weiterhin wichtig bleiben konstant zu punkten, denn die Liga präsentiert sich extrem ausgeglichen und es wird deutlich das jeder gegen jeden gewinnen kann. Die nächste Chance auf Zählbares hat man dann in knapp zwei Wochen, wenn man auswärts am 08.11 auf den aktuellen Tabellenzweiten aus Suggental trifft.

Jugend mit dem ersten Punkt aber dennoch chancenlos. Erste mit bislang bester Saisonleistung zum Derbysieg! Dritte unterliegt deutlich in Vörstetten.

SV Waldkirch (U19) – TTC Weisweil III (U19) 1:9

Zum dritten Saisonspiel empfing die Jugend U19 des SVW den TTC Weisweil am Donnerstagabend in der Kastelberghalle. Während die Weisweiler mit zwei Siegen sehr erfolgreich in die Saison gestartet war, stand unsere Mannschaft mit 0 Punkten am Tabellenende, dementsprechend klar waren auch die Rollen verteilt.

Das erste kleine positive Erlebnis gab es dann in den Doppeln zu sehen. Hier konnten Timo und Lars zwischenzeitlich verkürzen und den dritten Satz für sich entscheiden. Auch in den anderen Durchgängen waren sie immer nah dran und auf Augenhöhe. Es reichte aber nicht und so ging die Partie am Ende in vier Sätzen verloren. Keine Chance auf Zählbares hatten am anderen Tisch Bela/Philine die sich in drei Sätzen geschlagen geben mussten

In den ersten drei Einzeln war dann das Team aus Weisweil klar überlegen. Lars, Bela und Philine mussten die Stärke ihrer Kontrahenten anerkennen und ein Satzgewinn war für keinen der SVW Akteure möglich, sodass der Rückstand weiter anwuchs.
Für ein kleines Highlight sorgte dann Timo. Dessen Entwicklung ist in den letzten Monaten durchaus ein Lichtblick, denn neben seinen Verbesserungen zeigt er vor allem auch große Lernbereitschaft und Willen und so konnte er mit diesen Attributen erstmals in dieser Saison überraschen. Gegen die Nummer 4 aus Weisweil gelang es ihm in den ersten beiden Sätzen in der Verlängerung die Oberhand zu behalten und der dritte Satz verlief dann noch besser und mit dem 11:4 war der tolle Dreisatzerfolg und damit sein erster Sieg perfekt.

Das sollte aber dann das einzige Erfolgserlebnis an diesem Abend gewesen sein. Die Weisweiler ließen sich davon nicht aus dem Konzept bringen und die folgenden vier Partien gingen wieder ohne Satzverlust an die Gäste, wodurch die Heimniederlage für den SVW nach zwei Stunden mit 1:9 abermals deutlich ausfiel.
Mit 0:6 Punkten belegt man weiterhin den letzten Platz in der Kreisliga B. Eine weitere Chance hat man dann bereits am Donnerstag beim nächsten Heimspiel gegen das ebenfalls noch punktlose Team von Alemania Müllheim.

SV Waldkirch – FC Kollnau 8:2

Derbyzeit war am Freitagabend in Waldkirch angesagt, wo unsere erste Mannschaft in der Bezirksklasse auf den Lokalrivalen aus Kollnau traf. Die Kollnauer, die in den letzten Jahren in dieser Liga eine gute Rolle spielten, waren wie der SVW mit einem Sieg und einer Niederlage in die Saison gestartet und so war dieses Duell schon ein richtungsweisendes, wer von beiden Teams sich zunächst eher nach oben orientieren konnte und welche Mannschaft eher in den Rückspiegel.
Die erste des SVW trat zum ersten Mal in Topbesetzung an und so bildeten waren neben Maxi und Felix auch Andres und Matthias erstmals in dieser Saison dabei. Auch die Kollnauer hatten sich einiges vorgenommen und so spielten auch sie erstmals mit den nominell vier besten Spielern an und man durfte sich auf ein packendes Duell und tolle Spiele freuen.

In den Doppeln bekamen es Maxi/Andres zunächst mit den beiden Stutzmann Brüdern zu tun, während am Nebentisch Felix/Matthias auf die Angriff-Abwehr Komnbination von Meier/Jurado trafen.
Unser Einserdoppel mit Maxi und Andres konnte nach einem verloren ersten Satz zwar ausgleichen, fand aber über die gesamte Matchdauer nicht so recht zu ihrem Spiel und Stutzmann/Stutzmann präsentierten sich gleichzeitig auch stark im Angriff, sodass man immer wieder in der Defensive stand und nicht genug Druck ausüben konnte. Folgerichtig ging die Partie am Ende auch mit 1:3 verloren was ein erster kleiner Dämpfer war.
Dadurch war das Duell von Felix/Matthias gegen Meier parallel dazu umso wichtiger. In der Vergangeheit war man hier schon erfolgreich, musste sich aber auch schon geschlagen geben und so war ein offenes Spiel vorprogrammiert. Wichtig war hier der Gewinn des ersten Durchgangs nachdem man bereits einen Satzball abwehren konnte. Dies gab auch Sicherheit und so spielte man einen starken zweiten Satz und baute die Führung aus. Nachdem die Kollnauer dann verkürzen konnten, hatte man in einem ausgeglichen vierten Durchgang das bessere Ende für sich und konnte insbesondere Dank einem stark aufgelegten Matthias den Viersatzerfolg feiern.

Mit einem ausgeglichenen Spielstand ging es dann in die ersten Einzelspiele und im vorderen Paarkreuz bekam es Maxi mit Stutzmann J. zu tun, während am Nebentisch Felix auf Meier traf.
Maxi lieferte sich mit dem Kollnauer zum Start der Partie einen ausgeglichenen ersten Satz. Für beide war wichtig schnell ihren offensiven Flow zu finden und es wurde deutlich, dass der Spieler der schneller Druck erzeugen konnte, die besseren Karten hatte. Maxi setzte sich dann knapp in der Verlängerung durch und erspielte sich die wichtige Führung. Dies gab ihm Sicherheit und im zweiten Satz spielte er stark auf und baute den Vorsprung aus.
Bereits kurze Zeit später hatte er dann Chancen den Erfolg bereits perfekt zu machen doch er vergab Matchball und musste so weiterkämpfen. Im vierten Satz zeigte er sich davon aber unbeeindruckt und knüpfte an den zweiten Satz an, sodass Stutzmann J. wieder chancenlos war und Maxi sich den verdienten Viersatzerfolg sicherte.
Felix war parallel gegen den Einser Meier gefordert, gegen den er noch nie verloren hatte.
Dementsprechend selbstbewusst ging er in das Match und sicherte sich mit einer konzentrierten Vorstellung direkt den ersten Satz. Im weiteren Verlauf steigerte sich der Kollnauer aber und Felix wurde zu passiv, wodurch er den Ausgleich hinnehmen musste.
Vorentscheidend war dann der dritte Durchgang in den beide Spieler viel investierten und sich nichts schenkten. Felix konnte zum Ende einen kleinen Rückstand aufholen und drehte den Satz tatsächlich noch zum 11:9. Der Widerstand von Meier war daraufhin gebrochen und Felix spielte ihn im vierten Satz gut aus, wodurch Meier völlig von der Rolle war und Felix kurze Zeit später den 3:1 Erfolg unter Dach und Fach bringen konnte.

Die 3:1 Führung war ein guter erster Schritt und das hintere Paakreuz wollte den Rückenwind nutzen und die Führung weiter behaupten und im Idealfall ausbauen.
Andres merkte man gegen das Materialspiel von Jurado zu Beginn die fehlende Spielpraxis noch an. Er kam nicht wirklich zurecht und insbesondere der erste Satz ging völlig an ihm vorbei. Zwar steigerte er sich dann im folgenden Durchgang, dennoch war weiterhin ordentlich Sand im Getriebe und er wusste nicht so richtig wie er agieren musste. Dennoch konnte er bis zum Ende mithalten, in der Verlängerung zog er aber den Kürzeren und so wurde es mit einem 0:2 Satzrückstand immer schwieriger. Maxi stellte seinen Mannschaftskollegen in der Pause dann aber neu ein und Andres gelang es die neue Taktik umzusetzen. Er platzierte die Bälle nun etwas besser und agierte auch defensiver, wodurch er bei Jurado immer wieder Fehler provozierte und dieser in den längeren Ballwechseln nun Probleme bekam. In einem klaren dritten Satz konnte Andres verkürzen und war nun im Match angekommen. Im vierten Durchgang konnte er sich zwar nicht so schnell absetzen, aber dennoch agierte er viel stabiler und über die Satzdauer war er zu konstant und so ging es in den Entscheidungssatz. Hier bewies Andres auch in den kritischen Phasen weiterhin viel Geduld und brachte das Spiel mit einer taktischen guten Leistung nach Hause, womit das Comeback zum 3:2 veredelt war.
Weniger Schwierigkeiten hatte Matthias gegen Stutzmann F. Dieser erreichte an diesem Abend zwar nicht seine Bestform, Matthias war aber auch stark unterwegs. Nach seiner langen Pause war der Waldkircher überraschend spritzig unterwegs, bewegte sich gut und man merkte ihm die fehlende Spielpraxis überhaupt nicht an. Auch Bälle die man nur schwer angreifen konnte, waren vor Matthias nicht sicher und er traf sie zu einem sehr hohen Prozentsatz. So war Stutzmann F. nicht in der Lage selbst die Initiative zu ergreifen und da Matthias seine Trefferquote zu stark war, gelang unserer Nummer 4 ein toller Dreisatzerfolg, der die Führung auf 5:1 anwachsen ließ und man bereits einen Punkt sicher hatte.
Bis zu diesem Zeitpunkt lief also alles für die erste Mannschaft, bedingt aber auch durch die starken Leistungen, denn geschenkt bekam man nichts und so war allen klar, dass man auch in den zweiten Einzeldurchgang voll konzentriert gehen musste, da das Spiel zu jedem Zeitpunkt kippen konnte.

Dies bekam dann auch das vordere Paarkreuz zu spüren. Maxi erwischte gegen Meier zwar einen guten Start und sicherte sich den ersten Durchgang deutlich, dennoch gelang es ihm nicht das Momentum für den weiteren Verlauf der Partie zu nutzen. Meier stellte sich ab dem zweiten Satz besser ein, was auch der Zeitpunkt war, der das Match kippen ließ. Maxi hatte hier Chancen mit 2:0 in Führung zu gehen, Meier hatte aber das bessere Ende für sich und konnte ausgleichen. Ab diesem Moment lief bei Maxi nicht mehr viel zusammen und Meier nutzte diese Schwächephase unserer Nummer 1 konsequent aus. Maxi gelang es nicht mehr den Druck zu erzeugen, der nötig gewesen wäre und Meier kam seinerseits immer wieder gut in die Offensive und spielte hier seine Stärken aus. Dadurch war für Maxi nicht mehr viel zu holen, es folgten zu viele einfache Fehler und dadurch war die 1:3 Niederlage nicht zu verhindern.
Auch Felix hatte an der anderen Platte mit Stutzmann J. eine schwere Aufgabe zu lösen. Zwar sah seine Bilanz insgesamt gegen die Kollnauer Nummer 2 gut aus, die Duelle waren aber immer auf Augenhöhe und im letzten Vergleich konnte Stutzmann J. erstmals siegreich die Platte verlassen. Der Kollnauer erwischte dann auch den besseren Start. Zwar ging es hier um Nuancen und Felix war zu jedem Zeitpunkt voll in der Partie, er konnte seine Chancen zu Beginn aber nicht nutzen und musste die ersten beiden Sätze mit jeweils zwei Punkten abgeben. Die Kollnauer witterten dadurch noch einmal Morgenluft, doch Felix fand ab dem dritten Satz endlich in sein Spiel und es gelang ihm die Aufschläge von Stutzmann besser zu entschärfen und diesen in Bewegung zu bringen. Dadurch senkte sich dessen Trefferquote massiv und Felix war ab diesem Zeitpunkt der stärkere Spieler und folgerichtig gelang der 2:2 Ausgleich. Im fünften Satz waren dann aber beide Akteure wieder auf Augenhöhe und es enwickelte sich ein Krimi. Felix vergab einige Matchbälle und beim Stand von 10:9 hatte er dann mit einem unerreichbaren Kantenball das Glück auf seiner Seite und machte den Sieg und damit auch den vorzeitigen Gesamterfolg perfekt.

Mit dem 6:2 im Rücken hatte man es den letzten beiden Einzeln des Abends etwas entspannter und so konnten Andres und Matthias befreiter aufspielen, ohne den ganz großen Druck zu verspüren.
Im Gegensatz zum ersten Duell, war Andres im Match gegen Stutzmann F. von Beginn an hellwach. Er zeigte sich äußerst variabel und drückte dem Spiel so seinen Stempel auf.
Stutzmann F. fand wie auch schon gegen Matthias nicht wirklich seinen Rhythmus und Andres hatte immer die die richtigen Antworten parat. Die Sätze verliefen alle relativ ähnlich, zwar war Stutzmann F. nie weit weg, aber Andres war letztendlich der bessere Spieler und so war der 3:0 Erfolg auch in der Höhe völlig verdient. Den Schlusspunkt zu setzen war dann Matthias vorbehalten, der gegen Jurado in der Favoritenrolle war und dieser auch vollumfänglich gerecht wurde. Mit einem weiteren 3:0 Erfolg der ebenfalls ungefährdet war krönte er seine starke Leistung an diesem Abend, jedoch muss auch das gesamte Team hervorgehoben werden, denn alle vier zeigten sich von Beginn an hochkonzentriert und bewegten sich in fast jedem Spiel an ihrer Leistungsgrenze was den Erfolg auch in dieser Höhe vollkommen verdient macht.

Mit dieser Leistung muss man sich vor niemanden in dieser Klasse verstecken, allen ist aber bewusst, dass es diese Performance auch dauerhaft braucht, will man in der ausgeglichenen Bezirksklasse weiterhin konstant punkten. Mit 4:2 Zählern nach drei Spielen steht man auf erst einmal gut da, doch viel Zeit zum Verschnaufen gibt es nicht, denn bereits am kommenden Freitag will man in einem weiteren Heimspiel gegen den Tabellennachbarn vom TTC Blau-Weiss Freiburg II wieder punkten, um die Ausgangsposition weiter zu verbessern.


TTV Vörstetten II – SV Waldkirch III 8:2

Im vierten Saisonspiel ging es für die zweite Mannschaft am Freitagabend in der Kreisklasse B nach Vörstetten, die ihre erste Partie überaus souverän mit 10:0 gewinnen konnten. Dementsprechend war man gewarnt und rechnete mit einer schweren Aufgabe.
Auf SVW Seite musste man an diesem Abend auf Stammspielerin Annette verzichten, mit dem Quartett, bestehend aus Thomas, Wolfgang, Sebastian und Barbara war man aber dennoch schlagkräftig besetzt.

In den Doppeln agierte die Kombiniaton Thomas/Wolfgang miteiander, während parallel dazu Sebastian und Barbara gefordert waren. An beiden Tischen wollte es aber nicht so recht funktionieren. Thomas und Wolfgang hatten gegen ein offensivstarkes Duo nicht die Möglichkeiten ihr unangenehmes Spiel aufzuziehen, denn die Angriffe der Gastgeber fegten meist kompromisslos über die Platte und so stand man immer unter gehörigem Druck. Nachdem der erste Satz in der Verlängerung an Vörstetten ging, wurde es noch schwerer und im weiteren Verlauf wurden die Vörstettener noch sicherer, sodass der Dreisatzerfolg verdient war.
Auch Sebastian/Barbara taten sich schwer und mussten einem Rückstand hinterherlaufen. Nach einer Leistungssteigerung konnte man zwar zwischenzeitlich ausgleichen, die Gastgeber waren ab dem dritten Satz aber wieder auf der Höhe und konnten letztendlich die Partie mit 3:1 für sich entscheiden, wobei man durchaus im vierten Durchgang Möglichkeiten hatte, einen Entscheidungssatz zu erzwingen.

Nach dem Fehlstart ging es dann mit den Einzeln weiter und auch hier setzte sich der Negativtrend erst einmal fort. Wolfgang hatte wie schon im Doppel mit dem stark angreifenden Zarbok seine Probleme und insbesondere in den ersten beiden Sätzen fand der Waldkircher überhaupt nicht in die Partie. Mit dem 0:2 Rückstand wurde es naturgemäß schwer, aber Wolfgang probierte es noch einmal und spielte anschließend seinen stärksten Satz, aber auch das reichte nicht und so musste er sich in drei Durchgängen geschlagen geben.
Enger ging es parallel in der Begegnung zwischen Thomas und Maaßen zur Sache. Thomas gelang es zwei Mal in Führung zu gehen, Maaßen hatte aber immer wieder die richtigen Antworten parat und er ließ Thomas keine Luft zum Atmen, sodass in einem ausgeglichenen Match, der fünfte Satz entscheiden musste. Hier schenkten sich beide Spieler bis zum Schluss nichts, am Ende musste sich Thomas aber knapp mit 9:11 geschlagen geben und verpasste so den ersten Punkt.

Beim Stand von 0:4 ging es dann für Sebastian und Barbara an die Platten, mit der Hoffnung nun die ersten Zähler einfahren zu können. Schnell wurde aber das es beide schwer haben würden und insbesondere Barbara fand gegen das agressive Spiel von Maier kein Gegenmittel. Chancenlos musste sie nach drei Sätzen die Klasse ihres Gegenübers anerkennen und diesem zum Sieg gratulieren.
Etwas mehr auf Augenhöhe mit seinem Gegner Fischbach war parallel dazu Sebastian. Zwischenzeitlich gelang ihm auch der 1:1 Ausgleich, jedoch bereiteten unserer Nummer 3 die Angriffsschläge seines Gegners weiterhin Probleme und der Vörstettener agierte im weiteren Spielverlauf wieder konstanter, sodass es Sebastian schwer hatte und sich mit 1:3 geschlagen geben musste.

Mit dem 0:6 Zwischenstand stand die Niederlage bereits früh fest, dennoch wollte man endlich den ersten Punkt erzielen und die nächsten Chancen hatte dann wieder das vordere Paarkreuz mit ihren zweiten Einzeln.
Diese liefen dann auch bedeutend besser, Thomas zeigte gegen Zarbok eine blitzsaubere Leistung und unterstrich beim sehr deutlichen 3:0 Erfolg, dass er es immer noch drauf hatte.
Auch Wolfgang zeigte sich im zweiten Spiel deutlich verbessert und ließ sich auch von einem Satzrückstand nicht aus dem Konzept bringen. Mit einer deutlichen Leistungssteigerung gelang es ihm die Oberhand zu gewinnen und seinen Gegner Maaßen mit verschiedenen Varianten zu beschäftigen. Damit kam dieser nicht klar und so drehte Wolfgang die Partie verdientermaßen zu einem Viersatzerfolg und verkürzte den Rückstand auf 2:6.

Dies waren dann aber die ersten und auch die letzten Punkte an diesem komplizierten Abend für die dritte Mannschaft. Im hinteren Paarkreuz war für Sebastian und Barbara auch im folgenden Durchgang nichts zu holen, obwohl Sebastian bei seiner knappen Viersatzniederlage zumindest in die Nähe eines Erfolgs kommen konnte, während Barbara abermals chancenlos in drei Sätzen unterlag.
Mit der 8:2 Auswärtsniederlage kassierte die dritte Mannschaft damit den ersten Dämpfer in dieser Spielzeit und liegt aktuell mit 5:3 Punkten auf Rang 3 in der Kreisklasse B.
Die Chance auf Wiedergutmachung hat dann am 04.11, wenn man in heimischer Halle auf den aktuellen Tabellenachten aus Glottertal trifft.

Dritte überrascht im Heimspiel positiv und bietet Denzlingen IV die Stirn. Zweite belohnt sich für die starke Leistung mit einem Heimsieg gegen Forchheim IV.

SV Waldkirch III – TV Denzlingen IV 5:5

Die bislang schwierigste Herausforderung wartete am Dienstagabend auf die dritte Mannschaft des SVW, die im Topspiel der Kreisliga B den Tabellenzweiten aus Denzlingen zu Gast hatte, der wie unsere Mannschaft mit zwei Siegen perfekt in die Saison gestartet war.
Mit Hubert, Annette und Barbara vertraute man auf drei Akteure, die bereits beim Sieg gegen Heuweiler dabei waren, für Sebastian komplettierte an diesem Abend noch Horst das Team. Die Denzlinger traten zwar ohne die Nummer 1 an, aber auch der Rest des Teams verfügte über eine hohe Qualität und so stellte man sich auf das erwartet komplizierte Match ein.

Die Doppeln begannen mit den Partien zwischen Hubert/Horst gegen Marstaller/Kornmüller und am anderen Tisch standen sich Annette/Barbara und Schnell/Grandt gegenüber.
Hubert/Horst waren für die Gäste eine sehr unangenehme Kombination. Mit unorthodoxem Spiel trieben sie ihre Kontrahenten von Beginn an zur Verzweiflung. Die Bälle kamen immer wieder krumm zurück und die Denzlinger konnten so ihr gewohntes Spiel nicht auf die Platte bringen. Das SVW Duo folgte diesem Plan über die gesamte Dauer der Partie und belohnte sich mit einem überraschend deutlichen Dreisatzerfolg.
Das Duell am anderen Tisch war parallel dazu deutlich ausgeglichener. Nach einem schwächeren Start kämpften sich Annette/Barbara mit fortlaufender Spieldauer gut in das Match zurück und erspielten sich nach drei Durchgängen eine 2:1 Satzführung. Zwar musste man noch einmal den Ausgleich hinnehmen, im Entscheidungssatz war man aber das ausgeglichenere Team und sicherte sich mit einem 11:8 den Fünfsatzerfolg und die so wichtige 2:0 Führung.

Trotz des gelungenen Starts war man sich der Stärke der Denzlinger in den Einzeln weiterhin bewusst, zog aber gleichzeitig auch Optimismus aus den Doppeln.
Hier konnte Hubert zunächst im vorderen Paarkreuz gegen Kornmüller nicht an seine Leistung aus dem Doppel anknüpfen. Die Gästespielerin war mittlerweile besser auf Huberts Konzept eingestellt und zog die richtigen Schlüsse. Das die Partie so einseitig verlaufen würde, war dennoch nicht zu erwarten und so war die 0:3 Niederlage der erste Dämpfer aus SVW Sicht.
Auch Annette konnte am Nebentisch nicht punkten. Sie ging gegen Marstaller als Außenseiter in das Match und hatte hier auch von Beginn einen schweren Stand. Nach deutlich verlorenem ersten Satz steigerte sich Annette zwar und war ebenbürtig, aber der 0:2 Satzrückstand war dennoch nicht zu verhindern. Auch der Anschluss war am Ende nur Makulatur, denn Marstaller war im vierten Satz wieder stark unterwegs und sicherte sich letztendlich den 3:1 Erfolg.

Die Führung war damit verspielt und mit einem 2:2 ging es dann für das hintere Paarkreuz mit Barbara und Horst weiter. Barbara hatte gegen Grandt ebenfalls ein schweres Spiel vor sich und das bestätigte sich dann auch direkt in den ersten Ballwechseln. Der Denzlinger war der aktivere der beiden und konnte immer wieder punkten, während Barbara Schwierigkeiten in der Offensive hatte. Nach dem 0:2 Satzrückstand folgte dann zwar noch einmal ein kurzes Aufbäumen, mehr als ein Satzgewinn war für Barbara aber nicht drin und so ging die Partie mit 1:3 verloren.
Damit war man erstmals an diesem Abend in Rückstand und musste darauf hoffen, dass Horst für den Ausgleich sorgte. Bis es soweit kam, musste unsere Nummer 4 gegen Schnell aber ein hartes Stück Arbeit verrichten. Der Start verlief sehr gut und es sah zunächst aus, dass es sogar relativ schnell gehen könnte. Zwar war Schnell auf Augenhöhe, Horst hatte in den ersten beiden Sätzen aber immer das bessere Ende für sich und erspielte sich so eine klare Führung. Ab dem dritten Durchgang wendete sich aber das Blatt und der Denzlinger konnte Horst etwas bremsen. Folgerichtig wurde es noch einmal sehr eng, denn Horst gelang nicht mehr alles und so kassierte er sogar den 2:2 Ausgleich. Im fünften Satz konnte sich Horst aber noch einmal zusammen reißen und zeigte sich extrem nervenstark in dem er in einem echten Krimi mit 13:11 das Match für sich entschied.

Dieser Punkt war goldwert, denn beim Zwischenstand von 3:3 war weiterhin alles möglich und nun war wieder das vordere Paarkreuz gefordert.
Hubert lieferte sich im Duell der beiden Einser einen harten Kampf mit Marstaller. Zwar hatte Hubert in allen Sätzen seine Chancen und war nie weit weg, bei den letzten Punkten fehlte es aber immer wieder und Marstaller zeigte hier seine Klasse und setzte immer wieder die richtigen Nadelstiche in den entscheidenden Situationen zum Satzende. So war das Ergebnis von 0:3 aus der Sicht von Hubert am Ende etwas zu hoch, aber es half nichts, man musste sich wieder zuruckkämpfen.
Dies war dann auch die Aufgabe für Annette, die im Duell der Frauen auf Kornmüller traf.
Beide spielten von Beginn an offensives Tischtennis und wollten die Initiative ergreifen.
Das gelang abwechselnd beiden Spielerinnen und so konnte sich niemand so wirklich absetzten. Es war ein Duell auf Augenhöhe wo Annette zweimal in Rückstand geriet, aber immer wieder ausgleichen konnte. Dramatisch war insbesondere der 2:2 Ausgleich der am Ende mit 15:13 gelang. Das war aber noch nicht alles, denn die beiden Kontrahentinnen trieben es auch im Entscheidungssatz auf die Spitze. Beide hatten mehrere Matchbälle und am Ende war es wieder Annette, die sich in einem erbitterten Kampf mit 14:12 durchsetzte und den SVW mit dem 4:4 Ausgleich im Spiel hielt.

Alles war also noch möglich und die beiden letzten Partien im hinteren Paarkreuz mussten entscheiden wohin die Reise ging. Ein besonderer Druck für Barbara und Horst die nun die Verantwortung hatten.
Barbara erwischte gegen Schnell zwar einen guten Start und konnte den ersten Satz knapp in der Verlängerung für sich entscheiden, der Denzlinger war anschließend aber voll im Flow und Barbara stand ab dem zweiten Satz auf verlorenem Posten. Nur noch wenige Punkte gelangen ihr in den folgenden Durchgängen und der Dauerdruck des Denzlingers war viel zu viel, sodass die Partie mit 1:3 an die Gäste ging und man somit um den Punktgewinn bangen musste.
Die Hoffnungen lagen nun auf Horst, der gegen Grandt seine beste Leistung abrufen musste. Auch hier spielte sich wieder ein Wechselbad der Gefühle ab, denn nachdem Horst in Führung ging, hatte der Denzlinger in den beiden folgenden Sätzen das Momentum für sich und ging in Führung. Horst gab aber nicht auf und steigerte sich deutlich, der vierte und fünfte Satz war dann wie aus einem Guss und zum wichtigsten Zeitpunkt zeigte Horst seine beste Leistung. Mit 11:3 und noch einmal 11:3 gewann er die letzten beiden Durchgänge und sicherte dem SVW mit dem 5:5 Unentschieden einen Punkt, mit dem nicht unbedingt zu rechnen war.

Mit nun 5:1 Punkten verteidigte man auch die Tabellenführung in der Kreisliga B vor den punktgleichen Teams aus Denzlingen und TV Freiburg St. Georgen. Weiter geht es für die dritte am Freitag den 17.10 mit einem Auswärtsspiel beim Tabellenfünften TTV Vörstetten II, der ebenfalls nicht zu unterschätzen ist


SV Waldkirch II – TTC Forchheim IV 6:4

Nach dem Fehlstart gegen ein starkes Nimburger Team wollte die zweite Mannschaft im ersten Heimspiel der Saison gegen den TTC Forchheim beweisen, dass es in der Kreisliga A konkurrenzfähig war und den Gästen Paroli bieten konnte. Da Wolfgang an diesem Freitagabend verhindert war, sprang Serkan ein und gab sein Saisondebüt, während ansonsten die Stammmannschaft mit Thomas, Christoph und Christine vertreten war.

In den Doppeln blieb das Team Christoph/Christine beieinander, während Serkan/Thomas das andere Duo bildeten, da diese sich bereits aus der Zeit in der ersten Mannschaft kannten und schon gemeinsam erfolgreich waren. Die Forchheimer wollten es an diesem Abend ebenfalls wissen, denn sie traten unter anderem mit Thoma an, der in der vergangenen Saison noch eine positive Bilanz im mittleren Paarkreuz der Bezirksklasse vorweisen konnte.
Serkan/Thomas erwischten im Doppel einen Kaltstart und hatten im ersten Satz Probleme in die Partie zu finden und so ging dieser relativ klar an die Forchheimer. In der Satzpause fand man aber die richtigen Worte und steigerte sich fortan deutlich. Dennoch hatte man auch im zweiten Durchgang einige kritische Momente zu überstehen, am Ende gelang aber in der Verlängerung der wichtige Ausgleich. Fortan war es ein Match auf Augenhöhe, bei dem Kleinigkeiten entscheidend waren. Die besseren Nerven waren weiterhin beim SVW Duo und man blieb trotz mancher Fehler aggressiv und dafür wurde man belohnt, denn sowohl der dritte, als auch der vierte Satz wurden mit zwei Punkten Unterschied entschieden und beide Male mit besserem Ende für den SVW, wodurch der erste Punkt auf der Habenseite war.
Bei Christoph/Christine viel die Vorentscheidung quasi bereits im ersten Satz. Die beiden erwischten nämlich gegen Rombach/Herold einen guten Start und erspielten sich mehrere Satzbälle am Stück. Keine der vielen Gelegenheiten wurden aber genutzt und es war auch der Zeitpunkt bei dem sich das Gästeduo freispielen konnte. Auf bittere Art und Weise wurde dann der erste Durchgang noch abgegeben und ab diesem Zeitpunkt spielten die Forchheimer immer stärker, während Christoph/Christine nicht mehr die Durchschlagskraft vom Beginn entwickeln konnten. So ging das Duell am Ende in drei Sätzen verloren und man musste etwas den verpassten Chancen nachtrauern.

In den Einzeln warteten auf Serkan und Thomas zu Beginn schwierige Aufgaben, wo beide als Außenseiter in ihre Partien gingen. Zwar wehrte man sich an beiden Tischen im Rahmen der Möglichkeiten, es gelang aber weder Serkan noch Thomas das perfekte Spiel was gegen Kontrahenten wie Beha oder Thoma nötig gewesen wäre um für eine Überraschung zu sorgen. So kamen sowohl Thomas als auch Serkan nicht über einen Satzgewinn hinaus und mussten beide nach vier Sätzen den Forchheimern gratulieren.
Damit geriet man erstmals an diesem Abend unter Druck und das hintere Paarkreuz mit Christoph und Christine war gefordert und musste unbedingt punkten.
Christoph tat sich gegen Herold zunächst schwer. Es fehlte so ein bisschen die Balance und das richtige Timing bei den Angriffen und so wurde es ein schwereres Unterfangen als erhofft. Alle Sätze verliefen extrem ausgeglichen und zu keinem Zeitpunkt konnte sich einer der beiden Akteure sicher sein. Christoph musste zweimal einen Rückstand aufholen was ihm aber gelang und so musste folgerichtig der fünfte Satz entscheiden. Hier hatte Christoph dann im richtigen Moment seine stärksten Bälle und brachte den Sieg letztendlich mit 3:2 nach Hause.
Christine war parallel gegen Rombach unterwegs und erkämpfte sich den wichtigen 1:0 Vorsprung mit einem 11:9. Im zweiten Satz hatte sie lange eigentlich alles im Griff, eine Schwächephase zum Ende hin kostete sie aber die beruhigende Führung. Unsere Nummer vier zeigte sich davon aber im weiteren Matchverlauf unbeeindruckt und holte sich den alten Vorsprung mit einem starken dritten Satz wieder zurück. Im vierten Satz behielt sie nach hoher Führung die Nerven und wehrte einen starken Comebackversuch von Rombach ab und sicherte mit dem 3:1 Erfolg den 3:3 Ausgleich, der den SVW zumindest schon einmal in die Nähe von Punkten brachte..

Noch waren aber weitere Siege möglich und die erhoffte man sich dann auch vom vorderen Paarkreuz, die auch zu den zweiten Einzeln voll motiviert an die Tische gingen. Serkan, der aufgrund gesundheitlicher Probleme in den letzten Monaten quasi keine Trainingseinheiten hatte, spielte sich gegen Thoma von Beginn an in einen Rausch. Ohne Respekt zwang Serkan dem Forchheimer Spitzenspieler sein Spiel auf und brillierte in der Offensive. Die Schüsse saßen und auch wenn Thoma einige Bälle zurückspielen konnte, gelang es Serkan immer wieder den Endschlag zu setzen. Nach der 2:0 Führung, wurde Thoma immer hektischer und Serkan behielt auch in einem umkämpften dritten Satz die Nerven und sorgte mit dem deutlichen 3:0 Erfolg nach hervorragender Leistung für die Überraschung des Tages. Gleichzeitig war das auch ein echter Big Point für die Gesamtsituation, denn nun hatte man mehrere Chancen auf einen Punktgewinn und auch der erste Saisonsieg war realistisch.
Thomas war dann noch nicht derjenige, der die Teamkollegen jubeln ließ, denn Beha war auch für ihn an diesem Freitagabend eine Nummer zu groß. Zwar konnte er meist mithalten und kam auch immer wieder in die Nähe eines Satzgewinns, wenn es sein musste konnte Beha aber immer noch einen Gang nach oben schalten und hier fehlten Thomas dann die Mittel dagegen zu halten und so musste er auch im zweiten Einzel eine Niederlage verkraften.

Beim Stand von 4:4 hing nun alles am hinteren Paarkreuz mit Christoph und Christine, die an ihre starken Leistungen aus den ersten Einzeln anknüpfen wollten. Man wähnte sich nun auch leicht in der Favoritenrolle, aber alle Spiele mussten erst gespielt werden und in dieser Klasse durfte kein Gegner unterschätzt werden.
Das sah man insbesondere auch im Duell von Christoph, der mit Rombach alle Hände voll zu tun hatte. Leichter tat sich am Nebentisch Christine, der ein umkämpfter aber erfolreicher erster Satz Rückenwind gab. Mit fortlaufender Spieldauer wurde Christine immer sicherer und Herold bekam auch konditioneller Probleme, sodass Christine leichtes Spiel hatte und ihre Stärken beim dann ungefährdeten 3:0 Sieg souverän ausspielen konnte.
Ein Punkt war also sicher, aber zurück zu Christoph, der sich von einem Satzrückstand erholte und dem der wichtige Ausgleich im zweiten Durchgang gelang. Ein Knackpunkt war dann der dritte Satz, wo sich beide Spieler nichts schenkten und was die Spannung anging, auf die Spitze trieben, Nach mehreren Satzbällen auf beiden Seiten konnte sich Christoph mit 16:14 die erstmalige Führung erspielen und hatte so zwei Chancen den Sieg unter Dach und Fach zu bringen. Diese brauchte er auch, denn Rombach zeigte Moral und zwang Christoph tatsächlich noch in einen Entscheidungssatz.
Unter Anfeuerung der Teamkollegen holte Christoph noch einmal alles aus sich heraus und spielte einen starken letzten Durchgang der ihm den 3:2 Erfolg und der zweiten Mannschaft den ersten Saisonsieg brachte.

Eine tolle Teamleistung bei dem das hintere Paarkreuz mit 4 Punkten natürlich heraussticht, aber auch auch insgesamt psychologisch wichtig, denn das Team hat Blut geleckt und gemerkt, dass wenn jeder an sein Leistungslimit herankommt, man durchaus in dieser Liga mithalten kann.
Die nächste Chance das unter Beweis zu stellen hat man nach einer kleinen Pause am 31.10, wenn man den aktuellen Tabellenführer TTC Emmendingen zu Gast in Waldkirch hat.




Dritte übernimmt nach starker Leistung und dem zweiten Saisonsieg die Tabellenführung. Jugendmannschaft auch beim ersten Heimspiel ohne Chance.

SV Waldkirch III – DJK Heuweiler 7:3

Nach dem erfolgreichen Auftakt gegen Elzach wollte die dritte Mannschaft am Dienstagabend im ersten Heimspiel der Kreisklasse B in der Besetzung Hubert, Sebastian, Annette und Barbara gegen die DJK Heuweiler nachlegen.
Die Gäste starteten mit einer Niederlage in die Saison und dennoch war man gewarnt, da Heuweiler an diesem Abend mit ihrer starken Nummer 1 an die Platte trat

.In den Doppeln ging es zum Start insbesondere im Duell zwischen Hubert/Sebastian gegen das vordere Paarkreuz Schmied/Conrad eng zur Sache. Die Akteure bewegten sich auf Augenhöhe und so gingen die ersten drei Sätze alle in die Verlängerung. Hier präsentierte sich das Gästeduo nervenstärker und ging mit 2:0 in Führung. Zwar konnten Hubert/Sebastian noch einmal verkürzen, aber die Hypothek war zu groß und so musste man sich letztendlich mit 1:3 geschlagen geben.
Auf weniger Gegenwehr trafen am Nebentisch Annette und Barbara die es mit dem hinteren Paarkreuz zu tun bekamen. In einem ausgeglichenen ersten Satz setzte man sich am Ende knapp in der Verlängerung durch und verschaffte sich etwas Ruhe. Mit wachsender Spieldauer bekam man auch mehr Sicherheit in das Spiel und die folgenden beiden Sätze konnte man klar für sich entscheiden, sodass der ungefährdete Ausgleich gelang.

In den ersten Einzel ging es dann für das vordere Paarkreuz in Person von Hubert und Sebastian an die Platten. Seine Aufgabe gegen die Nummer 2 Conrad löste Hubert dann aber hervorragend. Geduldig ließ er sich auch nicht von guten Angriffen seines Gegenübers aus der Bahn werfen und zog konsequent sein Spiel durch. Dafür wurde er mit einem Dreisatzerfolg belohnt der durch die gute Leistung auch in der Höhe verdient war.
Eine schwere Aufgabe hatte auf der anderen Platte Sebastian zu lösen. Sein Gegner Schmied war in den letzten Jahren immer einer der besten Spieler in seiner Liga und auch für Sebastian an diesem Abend eine Nummer zu groß. Die Offensivstärke des Heuweilers kam immer wieder zur Geltung und Sebastian hatte dieser nur wenig entgegen zu setzen und musste am Ende bei der 0:3 Niederlage dessen Stärke anerkennen.

Beim Zwischenstand von 2:2 schenkten sich also beide Teams weiterhin nichts und so wollte man nun im hinteren Paarkreuz mit Annette und Barbara Stärke demonstrieren.
Dies gelang insbesondere Annette die sich wie schon in Elzach gut aufgelegt präsentierte und ihre Klasse unter Beweis stellte. Als Favoritin ging sie in das Match un dieser Rolle wurde sie beim Dreisatzerfolg gegen Walter auch in jedem Moment gerecht.
Ein Duell auf Augenhöhe bekam man dann beim Spiel von Barbara gegen Martin zu sehen.
Zwar konnte Barbara den ersten Satz für sich entscheiden, es gelang aber nicht daran anzuknüpfen und ihr Gegner kam immer besser in die Partie und erspielte sich sogar eine 2:1 Führung. Barbara gelang aber noch einmal die Wende und nach zwei weiteren fokussierten Sätzen von der Waldkircherin konnte sie den Fünfsatzssieg feiern.

Die wichtige 4:2 Führung war geschafft und so hatte bereits das vordere Paarkreuz zu Beginn des zweiten Einzeldurchgangs die Möglichkeit die Begegnung vorzeitig zugunsten des SVW zu entscheiden. Die Gäste hatten hier aber etwas dagegen und sowohl Hubert als auch Sebastian mussten an ihre Leistungsgrenze gehen.
Nach einem zwischenzeitlichen 1:2 Satzrückstand gegen Schmied zeigte Hubert eine gute Energieleistung und rettete sich mit dem Gewinn des vierten Durchgangs in der Verlängerung in einen entscheidenden fünften Satz. Hier war Schmied am Ende aber zu stark und so musste sich Hubert knapp mit 2:3 geschlagen geben.
Den wichtigen fünften Punkt konnte dann aber Sebastian holen, der sich gegen Conrad auch von einem 0:1 Satzrückstand nicht beeindrucken ließ und sich in das Spiel hineinkämpfen konnte. Alle drei folgenden Durchgänge wurden jeweils nur mit zwei Punkten entschieden und Sebastian hatte nach starker Performance immer die Nase vorne und sicherte in diesem umkämpften Match mit dem 3:1 den fünften Punkt.

Nun lag es am hinteren Paarkreuz den Sieg perfekt zu machen und sowohl Annette als auch Barbara gingen mit dem Druck stark um. An beiden Tischen wurden in den wichtigen Momenten die richtigen Entscheidungen getroffen und man war in der Chancenverwertung eiskalt. So gelangen Annette und Barbara zum Abschluss zwei Siege in drei Sätzen, die den verdienten 7:3 Endstand noch einmal unterstreichen.
Mit dem perfekten Saisonstart steht man nach zwei Spielen mit 4:0 Punkten an der Tabellenspitze der Kreisliga B. Diese muss man dann bereits am 07:10 verteidigen, wenn man im Spitzenspiel in heimischer Halle auf das ebenfalls noch ungeschlagene Team vom TV Denzlingen IV trifft.

SV Waldkirch (U19) – TTV Vörstetten II (U19) 0:10

Nach der klaren Niederlage zum Saisonauftakt beim TTC Blau-Weiss Freiburg traf die Jugend U19 des SVW iin der Kreisliga B m ersten Heimspiel auf den TTV Vörstetten II, die ihre erste Partie siegreich gestalten konnten.
Für den SVW traten an diesem Donnerstagabend Ida, Lara, Lars und Timo an die Platten.
Die Geschichte des Spiels ist schnell erzählt, denn die vier Akteure des SVW waren von Beginn an chancenlos. Die Gäste waren in allen Belangen überlegen und auch Satzgewinne waren nicht drin. Ein kleiner Lichtblick war Timo, der noch nicht lange im Verein spielt und in der letzten Partie des Abends seinen ersten Satzgewinn verbuchen konnte. Dies änderte aber nichts an der 0:10 Niederlage und dem 0:4 Saisonstart nach zwei Begegnungen.
Auch im nächsten Heimspiel am 16.10 gegen den TTC Weisweil ist man krasser Außenseiter, will dann aber weiterhin probieren zumindest den ein oder anderen Zähler auf die Anzeigetafel zu bringen, was gegen den aktuellen Tabellenzweiten aber ein schwieriges Unterfangen werden dürfte.

Drei Niederlagen aus drei Partien. SVW Mannschaften verpassen Überraschungen deutlich.


TTC Blau Weiss Freiburg (U15) – SV Waldkirch (U15) 10:0


Die Jugend U15 bekam es zum Saisonauftakt mit dem TTC Blau Weiss Freiburg zu tun. Nach den schmerzhaften Abgängen von Florian und Quentin war klar, dass ein Neuaufbau erfolgen musste, wo es dauern wird bis man wieder konkurrenzfähig ist. Dennoch wollte man den Jugendlichen wertvolle Erfahrungen mitgeben und so startete man auch in diesem Jahr in der Kreisliga B und will hier vor allem auf sich und eigene Verbesserungen schauen.
An diesem Abend trat man zu dritt an den Platten und neben den Bekannten Gesichtern Bela und Philine gab der trainingsfleißige Timo sein Debut in einer Mannschaft.

Die Gastgeber aus Freiburg waren im Quartett angetreten und so ging es mit einem Doppel und einem Einzel los. Bela/Philine hatten hier im ersten Match des Tages keine Chance und mussten sich mit 0:3 geschlagen geben. Ausgeglichener ging es im ersten Einzel von Timo zur Sache. Den ersten Satz konnte der Waldkircher für sich entscheiden und auch im zweiten Durchgang hatte er Chancen, musste aber in der Verlängerung den Ausgleich hinnehmen. Danach verlor Timo etwas den Faden und musste sich letztendlich in vier Sätzen geschlagen geben.

Nach dem verpatzten Start gelang es den Freiburgern den Rückenwind mitzunehmen und mit weiteren Siegen den Vorsprung schnell auszubauen, sodass schnell klar wurde, dass an diesem Abend nichts zu holen war. Philine und Timo konnten ihre Gegner jeweils in den fünften Satz zwingen, ein Erfolgserlebnis sprang dabei aber nicht heraus und beide Spiele gingen verloren und auch für Bela war in seiner zweiten Begegnung nur ein Satzgewinn drin.

So musste man nach exakt zwei Stunden mit einer 10:0 Niederlage die Heimreise antreten und es wurde deutlich, dass noch viel Arbeit auf alle Spieler und Spielerinnen wartet um in dieser Saison in die Nähe von Punkten zu kommen. Die nächste Chance es besser zu machen hat man bereits am kommenden Donnerstag den 02.10 wenn man das erste Heimspiel der Saison gegen den TTV Vörstetten II bestreitet.


SV Waldkirch – TV Freiburg St.Georgen 2:8

Nach dem erfolgreichen Auftakt in Denzlingen wollte die erste Mannschaft im ersten Heimspiel der Saison nachlegen. Die Aufgabe war aber ungleich schwerer, den der TV Freiburg St.Georgen war einer der Aufstiegsfavoriten und hatte mit dem ehemaligen Regionaliga Spieler Pierre Kolbinger einen absoluten Ausnahmekönner in ihren Reihen, der insbesondere im Vierer System noch einmal eine echte Waffe war. So war man sich der Außenseiterrolle bewusst, wollte aber dennoch positiv überraschen. Positiv war das Maxi an diesem Freitag sein Debüt in dieser Saison gab, während Matthias noch einmal pausieren musste.

Taktisch stellte man das bessere Doppel Maxi/Uli an Position 2 auf, um Kolbinger aus dem Weg zu gehen, während Felix/Manuel das Einserdoppel bildeten. Dieser Schachzug ging aber nicht auf. Felix/Manuel konnten den stabilden Seywald nicht genug beschäftigen und so gelang es Kolbinger immer wieder zu übernehmen und das SVW Duo vor Probleme zu stellen. Lediglich in Durchgang drei ging der Plan auf, das war aber zu wenig und so mussten sich Felix und Manuel mit 1:3 geschlagen geben.
Die Augen waren parallel auch auf Maxi/Uli gerichtet, denn dieser Punkt sollte kommen um nicht von Anfang an unter Druck zu geraten. Die Gegner hatten in dieser Kombination einen Materialspieler und Maxi(Uli fanden hier nie so richtig in die Partie. Der erste Satz ging in der Verlängerung verloren und im zweiten Durchgang stand man völlig neben sich, sodass die Hypothek direkt groß war. Zwar gelang es auch hier noch einmal zu verkürzen, aber man war zu unkostant und so ging auch das zweite Doppel in vier Sätzen verloren und der Fehlstart war perfekt.

In den Einzeln holte sich Felix zu Beginn die befürchtete Packung von Kolbinger ab, der seine ganze Klasse zeigte und Felix am Ende nur wenige Punkte überließ. Maxi hingegen zeigte an der anderen Platte eine sehr konzentrierte Vorstellung. Das Spiel von Singer war durchaus unangenehm, aber Maxi wartete immer wieder auf die richtigen Bälle zum Angreifen, die er dann mit großer Mehrzahl erfolgreich abschloss. So sicherte er sich nach starker Leistung einen verdienten Dreisatzerfolg und holte den ersten Punkt für den SVW.

Im hinteren Paarkreuz musste man dann zurückkommen, wollte man die Hoffnungen auf einen Punktgewinn am Leben erhalten, aber auch hier hatten Uli und Manuel schwere Aufgaben vor der Brust. Uli agierte wie schon im Doppel etwas unglücklich. Es fehlten immer wieder Kleinigkeiten und das Nachsetzen auf gute Bälle gelang nicht wie normal und dennoch hatte er seine Chancen. Es war aber nicht sein Abend und so gingen alle drei Sätze mit zwei Punkten Vorsprung an Kraft und Uli verkaufte sich hier etwas unter Wert.
Bei Manuel entwickelte sich gegen Seywald eine Partie auf Augenhöhe. Beide wollten offensiv Akzente setzen und meist hatte der Spieler der als erstes in die Offensive kam, dass bessere Ende für sich. Manuel geriet zwei Mal in Rückstand, kam aber immer zurück und konnte zum 2:2 ausgleichen. Im Entscheidungssatz drehte er den Spieß um und mit einem tollen Schlussspurt und starken Nerven gewann er in der Verlängerung mit 3:2.

Mit einem 2:4 Rückstand war dann wieder das vordere Paarkreuz gefordert und es war klar das ein Punkt kommen musste, wollte man noch die Chance auf ein Unentschieden haben.
Das dieser nicht von Maxi kommen würde, der auf Kolbinger traf, war abzusehen. Zwar probierte sich die Waldkircher Nummer 1 so teuer wie möglich zu verkaufen und kam ab und an auch zu Punkten, die Klasse von Kolbinger war aber einfach viel zu groß und so ging auch dieses Match mit 3:0 an den mit Abstand besten Spieler der Liga.
Felix hatte mit Singer eine komplizierte Aufgabe zu lösen. Der Materialspieler konnte auch immer wieder in der Offensive stören und das lag Felix, der sehr passiv agierte nicht wirklich. Zwar war es eine ausgeglichene Begegnung und Felix gelang der wichtige 1:1 Ausgleich, angekommen war er aber nie so richtig in der Partie und nachdem der dritte Satz knapp verloren ging, war der Widerstand gebrochen und Felix musste sich mit 1:3 geschlagen geben, wodurch die Freiburger die Partie bereits vor den letzten beiden Einzeln für sich entschieden hatten.

Hier probierten Uli und Manuel zwar noch einmal alles und wollten auch für ein besseres Endergebnis sorgen, ihre Kontrahenten hatten allerdings etwas dagegen. Uli seine Partie ähnelte seinem ersten Duell. Er ließ sich nicht abschütteln und war auf Augenhöhe mit seinem Gegenüber Seywald, der war aber in den entscheidenden Situationen voll da, während Uli die letzte Überzeugung fehlte und so ging auch dieses Match ohne Satzgewinn für den Waldkircher zu Ende.
Auch für Manuel lief es nicht gut. Sein Gegner Kraft erwischte den besseren Start und so musste Manuel nach den ersten beiden Sätzen eine 0:2 Hypothek aufholen. Der erste Schritt gelang und mit einer Leistungssteigerung konnte er verkürzen, der Freiburger erwies sich über die gesamte Spieldauer aber als zu stabil und Manuel konnte nicht mehr zurückkommen, sodass das letzte Einzel des Tages mit 3:1 abermals nach Freiburg ging.

Mit der 7:3 Niederlage kassierte die erste Mannschaft im zweiten Spiel damit die erste Saisonniederlage, die aber gegen dieses starke Team kein Beinbruch ist. Aktuell liegt man mit 2:2 Punkten voll im Soll und in einer noch wenig aussagekräftigen Tabelle auf Rang 5.
Nach einer kleinen Pause wird das Derby am 17.10 gegen den FC Kollnau schon wichtig und richtungsweisend werden. Hier wird dann auch die Rückkehr von Matthias Friedrich erwartet, der das Team noch flexibler und hoffentlich stärker machen wird.

TTC Nimburg II – SV Waldkirch II 7:3

Die zweite Mannschaft stieg als letztes Team in die Saison ein und startete am Freitagabend gleich mit einem Auswärtsspiel beim Aufstiegsmitfavoriten aus Nimburg in die neue Saison in der Kreisliga A. Beide Teams zeigten sich im Vergleich zur vergangenen Saison mit deutlich verändertem Gesicht. Aus unserer Mannschaft war lediglich Christoph bereits im letzten Jahr in der zweiten aktiv, während Thomas und Wolfgang aus der ersten und Christine aus der dritten Garde neu hinzustießen.
Die Nimburger waren insbesondere im vorderen Paarkreuz deutlich verstärkt. Mit Meyer und Stachel stießen zwei Spieler zu den Hausherren, die in der vergangenen Spielzeiten noch Bezirksklassenluft schnupperten und dies zumeist sogar im vorderen Paarkreuz.

In den Doppeln bekam man dann einerseits direkt die Klasse der Nimburger zu spüren, auf der anderen Seite sah man auch das die SVW Paarungen noch nicht wirklich eingespielt waren. Thomas/Wolfgang gelang es lediglich den ersten Satz auf Augenhöhe zu spielen. Nachdem dieser in der Verlängerung verloren ging, bekamen die Favoriten immer mehr Sichrheit und Thomas/Wolfgang hatten es ab diesem Zeitpunkt noch schwerer. Im zweiten Satz gelang es zwar wieder mitzuhalten, das Ergebnis war aber das gleiche und im Anschluss lief nichts mehr zusammen, sodass die Partie mit 0:3 verloren ging.
Ähnlich deutlich verlief auch die Begegnung am Nebentisch. Christoph/Christine waren in den ersten beiden Durchgängen ebenfalls im Spiel, aber die Nimburger einfach besser und auch im dritten Satz gelang nicht mehr die Wende, wodurch man mit einem 2:0 Rückstand in die Einzelduelle ging.

Schwere Aufgaben warteten hier auf Thomas und Wolfgang. Wolfgang zeigte gegen Meyer eine ansprechende Leistung. Der erste Satz war schon respektabel, ging aber noch verloren, doch Wolfgang blieb konzentriert und wurde für seine starke Leistung im zweiten Durchgang mit dem zwischenzeitlichen Ausgleich belohnt. Das Niveau zu halten gelang dann auch im Anschluss zeitweise, die Konstanz von Meyer war dann aber ausschlaggebend, dass sich Wolfgang trotz vieler toller Punkte letztendlich mit 1:3 geschlagen geben musste.
Auch Thomas zeigte sich gegen Stachel gut aufgelegt. Die Außenseiterolle lag Thomas und trotz des Verlusts des ersten Satz spielte er befreit auf. Belohnt wurde er dafür wenig später als ihm mit einem bärenstarken zweiten Durchgang der Ausgleich gelang. Die Partie war weiter auf hohem Niveau, doch wieder war es Stachel der vorlegen konnte und sich die Führung zurückeroberte. Thomas blieb fokussiert und spielte seine Stärken aus. Ihm gelang viel an diesem Abend und so war der Ausgleich folgerichtig. Im Entscheidungssatz nahm Thomas den Schwung mit und belohnte sich für seine hervorragende Leistung mit dem verwandeln des Matchballs zum 3:2.

Mit dem 1:3 Rückstand ging es dann für das hintere Paarkreuz mit Christoph und Christine an die Platten. Christoph erwischte den besseren Start und konnte sich in einem ausgeglichenen ersten Satz am Ende knapp durchsetzen. Dies gab ihm die nötige Lockerheit er spielte sich in weiterer Folge frei und entschied somit auch den zweiten Durchgang mit einigen schönen Bällen für sich. Zwar drohte das Duell in weiterer Folge zu kippen, denn Schumacher fand immer besser in die Partie und konnte auch zum 1:2 verkürzen, doch Christoph war an diesem Abend nervenstark und wehrte im vierten Durchgang einige Satzbälle ab, ehe er selbst den Sieg zum 3:1 perfekt machen konnte.
Christine tat sich in ihrem ersten Spiel nach langer Pause noch schwer. Zu keinem Zeitpunkt konnte sie an ihr eigentliches Leistungsniveau herankommen und ihr Gegner Hügle hatte so über die meiste Zeit leichtes Spiel. Lediglich der zweite Satz war auf Augenhöhe, jedoch wieder mit dem besseren Ende für den Nimburger und so war Christines Premiere in der zweiten nicht von Erfolg gekrönt.
Den SVW im Spiel halten konnte dann aber Christoph mit einem wichtigen Viersatzerfolg. Unsere Nummer 3 unterstrich seine guten Trainingsleistungen der vergangenen Wochen. Gegen Schumacher entschieden Kleinigkeiten, doch Christoph hatte seine Nervosität im Griff. Entscheidend war der vierte Satz den er mit 15:13 für sich entscheiden konnte und so den Sieg unter Dach und Fach brachte.

Trotz des Erfolgs war der Zwischenstand von 4:2 für Nimburg nicht erfreulich aus SVW Sicht und das vordere Paarkreuz musste wieder liefern. Zwar zeigte Thomas auch gegen Meyer eine gute Leistung, die Klasse der Nummer 1 aus Nimburg war aber in den entscheidenden Momenten zu groß und obwohl Thomas über die meiste Spielzeit mithalten konnte, war ein Satzgewinn nicht drin und die 0:3 Niederlage am Ende etwas zu hoch, da Thomas auch hier ablieferte.
Wolfgang war parallel dazu gegen Stachel an der Reihe. Dieser erwischte den besseren Start und stellte seine Qualität in den ersten beiden Sätzen unter Beweis. Wolfgang war hier meist nur Passagier und der Nimburger kontrollierte das Duell. Trotz des 0:2 Rückstands blieb Wolfgang aber ruhig und witterte seine Chance. Die kam dann auch und der Waldkircher war dann in den richtigen Momenten zur Stelle. Nervenstark und mit einigen tollen Schlägen kam er zurück in die Partie und nachdem er sich den dritten Satz knapp sichern konnte, war er auch im vierten Durchgang der bessere Spieler und es gelang ihm auszugleichen. Stachel riss sich dann im Entscheidungssatz aber noch einmal zusammen und Wolfgang musste dem hohen Tempo Tribut zollen und so stand am Ende ein dennoch achtbares 2:3 auf der Ergebnistafel.

Das Spiel war beim Stand von 6:2 für Nimburg vorentschieden, doch Christoph und Christine wollten im hinteren Paarkreuz ihre persönlichen Bilanzen noch einmal aufpolieren.
Dies sollte Christoph auch gelingen, der auch in seinem zweiten Einzel starkes Tischtennis ablieferte. Wieder leistete sein Gegenüber Hügle harte Gegenwehr, doch Christoph ließ sich auch von einem 1:2 Rückstand nicht aus dem Konzept bringen und glaubte an seine Fähigkeiten. Diese verhalfen ihm dann auch zum Satzausgleich und im fünften Satz hatte er noch mehr Kräfte die er freisetzen konnte und so krönte er das Comeback mit seinem zweiten Einzelsieg an diesem Abend.
Christine zeigte sich am anderen Tisch im Vergleich zum ersten Einzel verbessert. Bitter war der zweite Satz, den sie schon auf dem Schläger hatte, am Ende aber unglücklich an Schumacher ging. Zwar konnte sie mit einem starken dritten Durchgang noch einmal verkürzen, doch im vierten Satz hatte sie abermals einiges an Pech und musste sich in der Verlängerung mit 3:1 geschlagen geben.

Der Endstand von 7:3 und die Niederlage im ersten Saisonspiel deuten an, dass auch auf die zweite in dieser starken Liga eine schwierige Spielzeit warten könnte, jedoch muss einem noch nicht Bange werden, denn einige Spieler deuteten bereits an diesem Abend an dass auch sie über einige Qualität verfügen und bei dem ein oder anderen ist auch noch etwas Luft nach oben, sodass ein Erfolgserlebnis in den nächsten Wochen bei den folgenden Partien locker möglich ist. Die erste Chance dazu hat man am 10.10 beim ersten Heimspiel der Saison gegen den TTC Forchheim IV.




Erste und Dritte zeigen starke Leistungen und starten auswärts erfolgreich in die neue Saison

TTC Elzach III – SV Waldkirch III 1:9

Den Auftakt in die neue Spielzeit 2025/2026 durfte die dritte Mannschaft bestreiten, die in der Kreisliga B am Freitagabend in Elzach gefordert war. Mit Wolfgang, Sebastian, Annette und Barbara war ein Quartett am Start, das in dieser Form noch nie gemeinsam zusammengespielt hatte, dennoch ging man als klarer Favorit in die Partie, gleichzeitig war man aber gewarnt, denn insbesondere im ersten Spiel herrschte naturgemäß bei den meisten noch etwas mehr Anspannung, da man nicht genau wusste wo man leistungstechnisch stand.

In den Doppel hatten Wolfgang/Sebastian gegen die Nummer 1 und 3 der Elzacher keine Probleme. Die beiden dominierten die Partie von Beginn an nach belieben und ließen die Gastgeber nicht zur Entfaltung kommen. Im Schnelldurchgang war wenig später der Dreisatzerfolg perfekt.
Mehr zu kämpfen hatten am Nebentisch Annette und Barbara. Ihre Kontrahenten leisteten ordentlich Gegenwehr und so mussten die beiden an ihre Leistungsgrenze gehen. Nachdem man zwischenzeitlich mit 2:1 in Rückstand geraten war, drehte das SVW Duo noch einmal auf und es gelang der Ausgleich. Im Entscheidungssatz ging es hin und her, aber am Ende hatte man auch hier die besseren Nerven und setzte sich knapp durch.

Dank der 2:0 Führung im Rücken ging das vordere Paarkreuz mit Wolfgang und Sebastian positiv in die ersten beiden Einzelbegegnungen. Sebastian hatte mit der Nummer 1 eine schwere Aufgabe vor sich und bekam dies in den ersten beiden Sätzen auch zu spüren. Es fehlten Kleinigkeiten und so geriet er mit 0:2 in Rückstand. Unsere Nummer 2 gab aber nich auf und mit einer klaren Leistungssteigerung gelang der Ausgleich. Im fünften Durchgang spielte Sebastian dann wie entfesselt und krönte seine Aufholjagd mit dem 3:2 Erfolg.
Wenig Probleme hatte Wolfgang, dem man seine lange Spiel und Trainingspause nicht anmerkte und der sehr abgeklärt agierte. Nach zwei schnellen Satzgewinnen, ging es im dritten Durchgang zwar enger zur Sache, doch auch hier setzte sich Wolfgang am Ende durch und sicherte mit dem 3:0 Erfolg den 4:0 Zwischenstand.

Im hinteren Paarkreuz waren dann Annette und Barbara gefordert.Insbesondere Barbara tat sich mit dem Materialspiel des Elzachers zu Beginn sehr schwer und fand keine richtigen Mittel dagegen. Folgerichtig geriet sie mit 0:2 in Rückstand und musste sich etwas überlegen um in die Partie zurückzukommen. Dies sollte in den Sätzen 3 und 4 gelingen, denn Barbara präsentierte sich hier nervenstark und hatte in den entscheidenen Phasen die passenden Antworten, sodass der Satzausgleich gelang. Im fünften Satz konnte sie das Comeback dann aber leider nicht mehr veredeln und musste sich mit 2:3 geschlagen geben.
Keinerlei Schwierigkeiten hatte Annette in ihrem Duell gegen die Elzacher Nummer 4. Annette war klar die bessere Spielerin und stellte ihren Gegenüber mehrfach vor unlösbare Aufgaben. Souverän brachte sie ihre Partie dann auch nach drei Sätzen zu einem positiven Ende und erhöjte die Führung auf 5:1.

Auch im zweiten Einzeldurchgang gab man sich zunächst im vorderen Paarkreuz keine Blöße. Wolfgang musste aber schwer kämpfen bevor sein nächster Einzelerfolg feststand. In einem umkämpften Match geriet er zwischenzeitlich mit 1:2 in Rückstand und stand kurz vor der Niederlage. Mit einem Kraftakt konnte er die Sätze vier und fünf aber jeweils mit 11:8 für sich entscheiden und holte so den nächsten Punkt für den SVW.
Kurzen Prozess machte am Nebentisch Sebastian, der dieses Mal einen deutlich besseren Start erwischte und so Sicherheit in sein Spiel brachte. Mit dem Rückenwind des guten ersten Satzes spielte es sich für ihn im weiteren Verlauf deutlich einfacher und so wurden die Nerven nicht weiter strapaziert denn mit einem souveränen 3:0 Erfolg sorgte er für den nächsten Punkt
Die letzten beiden Begegnungen des Tages war dann ein weiteres Schaulaufen für die dritte Mannschaft. Zwar musste man weiterhin fokussiert sein, doch Annette und Barbara wussten genau was zu tun war und gestatteten den Elzachern jeweils nur noch einen Satz, wodurch man mit zwei Viersatzerfolgen den mehr als deutlichen 9:1 Auswärtserfolg perfekt machte.

Ein sehr gelungener Saisonstart für die Dritte der Lust auf mehr macht und mit dem man in einer, zugegebenermaßen noch nicht aussagekräftigen Tabelle, vorerst die Führung übernimmt.
Das nächste Spiel bestreitet man in heimischer Halle und zwar am 30.09, wenn man ab 19:30 Uhr auf den DJK Heuweiler trifft.

TV Denzlingen II – SV Waldkirch 3:7

Auch die erste Mannschaft war am ersten Spielwochenende direkt gefordert und hatte in Denzlingen direkt ein wichtiges Spiel in der Bezirksklasse vor der Brust. Zum ersten Mal spielte man an diesem Samstag im neuen 4er Bundessystem und man war gespannt wie man mit dem neuen Format zurechtkommen würde.
Die Vorzeichen standen eher ungünstig, denn mit Maxi und Matthias fehlten zwei elementare Stützen der Mannschaft. Dennoch wollte man das beste herausholen und hatte in der Besetzung Felix, Uli, Manuel und Thomas dennoch eine schlagkräftige Mannschaft am Start. Die Zuversicht wuchs dann auch mit Betreten der Halle, denn auch die Gastgeber hatten einen Aderlass zu verkraften und traten ohne vorderes Paarkreuz an, sodass alles wieder offen war. Für die Doppel musste man sich ebenfalls etwas überlegen, da alle Konstellationen nicht wirklich eingespielt waren.

Man entschied sich letzlich für die Paarungen Felix/Uli im Einserdoppel, während Manuel/Thomas das zweite Doppel bildeten. Wie zu erwarten war hatten dann beide Paarungen ihre Schwierigkeiten. Felix und Uli bekamen von ihren Gegnern mehr als genug Chancen doch beide fanden nicht wirklich zu ihrem Spiel. Zwar gelang zwischenzeitlich der Satzausgleich, doch immer wieder häuften sich die Fehler und so musste man sich am Ende mit 1:3 geschlagen geben und konstatieren das es eine vermeidbare Niederlage war.
Um nicht direkt unter Druck zu geraten war die Begegnung am Nebentisch von Manuel/Thomas deshalb umso wichtiger. Auch hier ging es nicht gut los und der erste Durchgang ging in der Verlängerung nach Denzlingen. Das SVW Duo ließ sich davon aber nicht beeindrucken und nervenstark gelang wenig später der Ausgleich. Die Partie blieb aber weiterhin ausgeglichen, doch Manuel und Thomas bewiesen in den entscheidenden Situationen Mut und wurden dafür belohnt, sodass man sich am Ende knapp aber verdient in vier Sätzen durchsetzen konnte und für den 1:1 Ausgleich sorgte.

Im vorderen Paarkreuz waren dann Felix und Uli gefordert und wollten direkt ein Statement setzen. Uli legte los wie die Feuerwehr und brachte seinen Gegner in die Defensive. Kompromisslos zog Uli sein Spiel durch und ließ zu keinem Zeitpunkt irgendeinen Zweifel aufkommen. Lohn für die hervorragende Leistung war der 3:0 Erfolg und die zwischenzeitliche Führung.
Auch Felix war vom ersten Ballwechsel dann voll da. Gegen Russ sah er bereits in den letzten Vergleichen meist gut aus und dieser Trend setzte sich auch an diesem Abend fort. Knackpunkt war bereits der erste Satz in dem Felix lange knapp zurücklag, bei den Big Points dann aber zurückschlug und den Durchgang noch drehen konnte. Im weiteren Verlauf war Felix dann voll in der Partie angekommen und ließ dem Denzlinger keine Chance mehr, sodass der 3:0 Sieg am Ende eine klare und verdiente Sache war.

Die 3:1 Führung bei der kürzeren Spieldistanz war schon ein großer Vorteil, den man nun im hinteren Paarkreuz auf jeden Fall verteidigen wollte. Manuel und Thomas waren jetzt also gefordert und vor allem Manuel war in der klaren Favoritenrolle. Diese erwies sich aber schon des öfteren als trügersich, doch Manuel begann das Match hochkonzentriert. Er war aktiv und setzte immer wieder die richtigen Platzierungen in seine Schläge, wo sein Gegenüber meist nur Staunen konnte. Schnell erspielte sich Manuel eine 2:0 Führung und es sah nach einem schnellen Erfolg aus. Einen kleinen Dämpfer musste er dann im dritten Durchgang hinnehmen, wo nicht viel zusammenlief und so wurde das Duell etwas enger.
Manuel blieb aber ruhig und besann sich anschließend wieder auf seine Stärken, die ihm dann auch zum souveränen 3:1 Erfolg führten.
Damit war ein Punktgewinn bereits in Sichtweite doch nun wollte man auch mehr, daran änderte auch die Niederlage von Thomas nichts, der zwar immer wieder Akzente setzten konnte, jedoch die Konstanz vermissen ließ und auch einen starken Gegner auf der anderen Seite hatte, der selbst immer wieder mit schönem Angriffstischtennis zu Punkten kam.

Der 4:2 Vorsprung war immer noch relativ komfortabel und die Hoffnungen auf das vordere Paarkreuz schien nach dem ersten Durchgang durchaus berechtigt. Felix zeigte sich auch in seinem zweiten Einzel von seiner besten Seite und ließ Day, gegen den er in der Vergangenheit eigentlich immer Probleme hatte, nicht in das Spiel kommen. Mit dem taktisch klugen Spiel kam der Denzlinger nicht zurecht und so blieb Felix auch im zweiten Einzel ohne Satzverlust und brachte seine Mannschaft vorentscheiden mit drei Punkten in Front.
Obwohl die Führung komfortabel aussah, war man sich bewusst das die übrigen drei Matches keine Selbstläufer waren. Entsprechend fokussiert ging Uli auch sein zweites Einzel an. Es entwickelte sich ein Duell auf Augenhöhe und Uli musste an seine Grenzen gehen. In den ersten beiden Sätzen war es insgesamt noch zu wenig und Uli kam mit seinen Angriffen, auch wegen dem guten Blockverhalten des Denzlingers, nicht wirklich durch. Doch Uli kämpfte weiter und gab trotz einem 0:2 nicht auf. Seine Moral war vorbildlich und er wurde für sein Durchhaltevermögen belohnt und gewann Durchgang drei.
Satz vier ging hin und her und beide Akteure hatten genug Chancen. Uli setzte sich hier in der Verlängerung durch und erzwang den Entscheidungssatz. Hier war die Spannung zum Greifen und mit der Unterstützung von außen gab Uli noch einmal alles und belohnte sich für sein großes Kämpferherz mit dem umjubelten letzten Punkt zum 12:10.

Der erste Saisonsieg war beim Stand von 6:2 vor den letzten beiden Einzeln im hinteren Paarkreuz bereits perfekt und nun konnten Manuel und Thomas mit etwas weniger Stress die letzten beiden Partien bestreiten, obwohl weitere Siege natürlich dennoch das Ziel waren.
Manuel steigerte sich im Vergleich zum ersten Einzel sogar noch einmal und kam im Duell gegen den starken Dreier der Gastgeber an sein Leistungsoptimum. Er spielte wie aus einem Guss und es machte Spaß ihm zuzuschauen. Zwar wehrte sich der Denzlinger nach Kräften, doch mehr als ein Satz war nicht drin, denn Manuel präsentierte sich zu stark und zeigte an diesem Abend was in ihm steckte und so war der 3:1 Sieg der verdiente Lohn.
Im letzten Spiel des Tages hatte Thomas ebenfalls den Erfolg auf dem Schläger, doch eine 2:1 Führung war am Ende nicht genug und trotz einiger Möglichkeiten gelang es nicht den letzten Punkt zum Sieg auch noch zu erzielen und so musste er sich sehr unglücklich noch mit 2:3 geschlagen geben.

Dies schmälerte aber nicht den Jubel über den tollen 7:3 Auswärtserfolg, bei dem die Mannschaft trotz schwieriger Vorzeichen als Einheit aufgetreten ist und jeder seinen Beitrag zum Sieg geleistet hat.
Auf diesen Start lässt sich aufbauen und so will man bereits am kommenden Freitag, den 26.09 nachlegen, wenn es in heimischer Halle gegen den TV Freiburg St.Georgen mit Spitzenspieler Pierre Kolbinger geht.

Neue Saison 2025/2026 steht in den Startlöchern – Am Wochenende Auftakt für die erste und dritte Mannschaft

Nach der mehr als fünf monatigen Sommerpause, wo sich die meisten Spieler und Spielerinnen fitgehalten haben und weiter trainiert wurde, startet am kommenden Wochenende endlich die neue Spielzeit.

Diese bringt auch direkt eine einschneidende Neuerung bei den Erwachsenen, denn nachdem die zweite und dritte bereits in den letzten Jahren im 4er Bundessystem ihre Partien absolvierten, betrifft das mit der neuen Bezirksreform nun alle Mannschaften bis einschließlich zur Bezirksliga und damit auch unsere erste Mannschaft in der Bezirksklasse.

So werden ab dem 19.09 alle Mannschaften des SVW in dieser Konstellation antreten und auch die einzelnen Teams bekommen etwas andere Gesichter, da von der alten ersten Mannschaft einige Spieler in die zweite rutschen.

Den Auftakt in die neue Saison macht am Freitagabend auswärts die dritte Mannschaft gegen Elzach III und auch die erste ist bereits am Samstag gefordert, wenn sie ab 18 Uhr erstmals im neuen Spielsystem auf den TV Denzlingen II trifft.
Konnte man im 6er System einen schlechten Start oft noch ausbügeln, ist man hier von Beginn an gefordert in die Doppel gut hineinzustarten und darf sich keine Schwächephase leisten. Die Aufgabe am Samstag wird sowieso nicht einfach werden, da man mit Ausfällen zu kämpfen hat und ersatzgeschwächt an die Platten treten wird.

Am Montag um 17:30 Uhr geht es dann auch für die Jugend in Freiburg bei Blau-Weiss los.
Auf die U19 wartet eine schwere Runde, da im Sommer mit Florian Baak und Quentin Karig zwei Spieler den Verein verlassen haben und man diese Abgänge nicht kompensieren kann.
Dennoch will man sich in der Kreisliga B so gut es geht verkaufen und mit viel Trainingsfleiß und Engagement für die ein oder andere Überraschung sorgen.
Das letzte Team das dann in die Saison einsteigt ist die zweite Mannnschaft. Sie hat noch eine Woche länger Pause und startet in der schweren Kreisliga A erst am Freitag den 26.09 mit einem Auswärtsspiel gegen den TTC Nimburg II in die Saison, wo man mit Ralf Schleer-Bilian direkt auf einen alten Bekannten treffen wird.




Sommerpause 2025

Die Kastelberghalle ist vom vom 31.7. bis 24.8. wegen Sanierungsarbeiten geschlossen.
Wir haben die Donnerstage 28.8., 4.9., und 11.9. ab jeweils 18.00 Uhr reserviert (vorbehaltlich, dass alle Sanierungsarbeiten abgeschlossen sind)

Wir haben die Möglichkeit den Hasenstall zu den üblichen Trainingszeiten zu nutzen.

Wünsche Euch eine schöne und erholsame Sommerzeit!

Liebe Grüße
Christoph

Maximilian und Florian sind die Vereinsmeister 2025

Zum gewohnten Termin nach Saisonende fanden am 17.05.2025 in der Kastelberghalle in Waldkirch die internen Vereinsmeisterschaften der Tischtennisabteilung statt.
Wie in den vergangenen Jahren fand auch an diesem Wochenende ein Jugendwettbewerb und ein Erwachsenenwettbewerb statt. Es gab bei beiden Veranstaltungen leider einige Absagen und so war das Feld an beiden Seiten etwas dezimiert und im U18 Wettkampf fanden sich 8 Teilnehmer zusammen während das Erwachsenenfeld mit 10 Spielern aufwarten konnte. Während bei der Jugend der Modus schon länger feststand, entschieden sich nach kurzer Beratung auch die Herren dazu, der U19 zu folgen und die Vereinsmeisterschaften im Modus jeder gegen jeden auszutragen, sodass die Jugendlichen sieben Spiele hatten, während die Erwachsenen neunmal an die Platte mussten.
In beiden Konkurrenzen wurden von Spielleiter Christoph ein System angewendet, dass vorsah das die Favoriten erst in den letzten Runden aufeinandertrafen, sodass die Spannung bis zum Ende gewährleistet war.

Bei der Jugend waren die Rollen im Vergleich zur letzten Austragung etwas anders verteilt. Während 2024 Quentin in einem dramatischen Match gegen Florian noch einmal den Titel holen konnte, hatte sich letztgenannter in den vergangenen Monaten in rasantem Tempo verbessert und auch in regionalen und überregionalen Turnieren für starke Erfolge gesorgt und ging so als relativ klarer Favorit in das Turnier. Dahinter war das Feld relativ offen, wobei Samuel gute Chancen ausgerechnet wurden, seinen dritten Platz aus dem Vorjahr zu verteidigen.
Die Leistungsunterschiede wurden dann auch früh im Laufe des Tages sichtbar. Florian und Quentin waren in den Duellen gegen ihre Konkurrenten nicht gefordert und eine Klasse für sich. Von Beginn an lief es auf den Showdown der beiden besten hinaus und keiner der Außenseiter konnte sie dabei bremsen. Ohne Satzverlust marschierten die beiden in den sieben vorangegangen Duellen durch das Turnier und so stand in der achten Partie der Showdown und das „große Finale“ an.
Jedoch war auch hier dann die Spannung relativ schnell aus der Begegnung heraus. Florian zeigte sein ganzes Können und ließ Quentin von Beginn an spüren, dass an diesem Mittag der Titel nur über ihn gehen würde. Mit facettenreichem Spiel und nun auch mehr Erfahrung in entscheidenden Duellen spielte Florian am oberen Limit, dem Quentin nichts entgegenzusetzen hatte. Mit einem 3:0 sicherte sich Florian eindrucksvoll den Titel und belohnte sich für seine tollen Leistungen im gesamten letzten Jahr und darf sich nun erstmals Jugendvereinsmeister nennen, während Quentin sich mit Platz 2 begnügen musste.
Den letzten freien Platz auf dem Podium sicherte sich wie im vergangenen Jahr Samuel, der bereits eine ordentliche Saison in der Liga spielte und auch am Samstag seine Leistung an die Platte bringen konnte. Lediglich gegen seine beiden Mannschaftskollegen Florian und Quentin war bei den beiden 0:3 Niederlagen nichts zu holen. Seine weiteren Gegner hatte er aber gut im Griff und er zeigte, dass er sich auf ordentlichem Niveau stabilisiert hatte, denn ohne weiteren Satzverlust beendete er den Tag mit 5:2 Siegen abermals auf dem dritten Rang.
Eine gute Leistung bei seinen ersten Vereinsmeisterschaften zeigte dann auch noch Timo. Bereits im Training ist er immer mit vollem Elan dabei und probiert sich stetig zu verbessern. Die ersten Früchte konnte er am Samstag ernten, denn mit einer positiven Bilanz von 4:3 und dem vierten Platz schlug er sich sehr achtbar und konnte vollauf mit sich zufrieden sein.
Die weiteren Plätze dahinter belegten Bela, Philine, Lars und Jana

Bei den Herren fehlten mit Matthias und Manuel zwei Spieler der ersten Mannschaft und da Christoph den parallel ausgetragenen U18 Wettkampf betreuen musste war auch er als sonst zuverlässiger Akteur dieses Mal nicht vertreten und so waren es neun Herren und Florian (der parallel in beiden Wettbewerben startete!), die den Titel unter sich ausmachten und Vorjahressieger Maxi vom Thron stoßen wollten.
Die vier klaren Favoriten Maxi, Ralf, Andres und Felix hielten sich zu Beginn schadlos und konnten ihre ersten beiden Spiele jeweils ohne Probleme siegreich gestalten. Zwar wurde auch im Herrenwettbewerb geschaut, dass die Favoriten zuletzt aufeinandertrafen, das System konnte aber nicht verhindern, dass es bereits in der dritten Runde zum Duell zwischen Maxi und Felix kam. Maxi erwischte hier den deutlich besseren Start und ging mit 2:0 in Führung. Danach fand Felix zwar besser in das Spiel und es wurde noch einmal enger, am Ende setzte sich Maxi aber in vier Sätzen durch und landete den ersten Big Point.
Nur eine Runde später hatte Maxi dann gegen Ralf ein weiteres hartes Duell vor sich und einer der beiden würde die erste Niederlage kassieren. Es ging spannend zur Sache und war ein Hin und Her, doch Maxi behielt im fünften Satz die Oberhand und machte einen weiteren großen Schritt zur Titelverteidigung.

Nachdem sich Ralf durch eine überraschende Niederlage gegen Thomas in der sechsten Runde aus dem Titelrennen fast schon verabschiedete, war auch für Felix im gleichen Durchgang nach der Fünfsatzniederlage gegen Andres der Zug für seinen ersten Titel abgefahren. Da half auch Ralf sein Sieg gegen Andres in der vorletzten Runde nichts mehr, denn Andres hatte trotz des ersten Rückschlags weiter alles in der eigenen Hand, was daran lag, dass er gegenüber dem bislang ungeschlagenen Maxi, dass bessere Satzverhältnis hatte.
Das Drehbuch hätte es also nicht besser schreiben können, denn so erlebten die Zuschauer in der letzten Runde zwei direkte Duelle um Rang 1 (Maxi vs. Andres) und um Platz 3 (Ralf gegen Felix), wobei für Ralf bei einem Sieg und gleichzeitiger Niederlage von Andres noch Rang 2 möglich war. Die meisten Beobachter sahen Maxi gegen Andres schon in der Favoritenrolle, während das Match zwischen Felix und Ralf als 50/50 betrachtet wurde.
Der frischgebackene Papa Maxi, der am vergangenen Wochenende erstmals Vater geworden war, bestätigte trotz nicht perfekter Vorbereitung und etwas Schlafmangel dann auch seine Vormachtstellung von Beginn an. Andres konnte zu wenig Druck entfachen und sobald er in der Defensive war, konnte Maxi sich genügend Zeit nehmen, die Angriffe perfekt vorzubereiten. Da Maxi den ganzen Tag über schon in den Angriffen eine überzeugende Trefferquote vorzuweisen hatte und sich daran auch im Finale nichts änderte, hatte Andres alle Hände voll zu tun, irgendwie selbst zum Erfolg zu kommen. Zwar probierte er alles und wehrte sich nach Kräften, doch nach einem langen Tag fehlten Andres dann die letzten Prozente um für ein spannendes Finale zu sorgen. Man musste neidlos anerkennen, dass Maxi an diesem Samstag der stärkste Spieler war und so verdient seinen Titel verteidigte und sich nun zum zweiten Mal Vereinsmeister nennen darf!
Aber auch Andres darf mit Platz 3 zufrieden sein, ist er aus beruflichen Gründen doch selten im Training und hat so keinen Rhythmus. Durch diese Umstände eine beachtliche Leistung und man braucht nach noch Luft nach oben 😉

Mehr Spannung gab es am anderen Tisch bei Ralf und Felix zu sehen. Wie schon in vielen Duellen zuvor ob im Training oder bei den Vereinsmeisterschaften schenkten sich die beiden auch hier nichts und jeder wollte den letzten Platz auf dem Podium ergattern. Bereits im letztjährigen Halbfinale ging es in den Entscheidungsdurchgang und auch dieses mal musste der fünfte Satz entscheiden. Im Gegensatz zum letzten Mal hatte hier aber Ralf den längeren Atem, drehte den Spieß um und sicherte sich mit dem 3:2 Erfolg den zweiten Platz, während sich Felix mehr versprochen hatte und sich letztendlich mit Rang 4 begnügen musste.
Abseits der vier Favoriten spielten Thomas und der unbekümmerte Florian, der an diesem Samstag insgesamt 16 Spiele absolvierte, ein starkes Turnier. Thomas erwischte zwar einen Fehlstart und verlor die ersten fünf Partien und das teilweise deutlich. Vorbildlich und beeindruckend war aber seine Moral, denn die letzten vier Begegnungen konnte er nach einer klaren Leistungssteigerung alle für sich entscheiden und wurde so noch mit einem starken fünften Platz belohnt.
Nicht hoch genug einzuschätzen ist auch der sechste Rang von Florian, der auch bei den Herren eindrucksvoll untermauerte, welch Talent in ihm steckt und das er bereits jetzt gegen große Teile der erfahrenen und deutlich älteren mithalten kann. Insbesondere seine klaren Siege gegen die Spieler der ersten Mannschaft, Uli und Thomas zeigten dies deutlich.

Während sich Sebastian und Wolfgang mit drei Siegen und Rang 7 und 8 ordentlich verkauften, konnte Uli, der ebenfalls dreimal erfolgreich war und deutlich höhere Ambitionen hatte, nicht zufrieden sein, denn Platz 9 entsprach nicht seinem eigentlichen Niveau.
Kuo-I war zwar deutlich stärker als im vergangenen Jahr, dass Teilnehmerfeld an diesem Samstag aber zu ausgeglichen und so musste er sich trotz vereinzelt guten Leistungen am Ende mit Rang 10 begnügen.

Am Spätnachmitttag war man sich beim gemeinsamen Grillen mit Spielern, Eltern, Verwandten und Freunden einig, dass es bei gutem Wetter und tollen Spielen wieder einmal ein gelungenes Event war und so ging die Veranstaltung mit viel Spaß, guten Gesprächen und dem ein oder anderen Kaltgetränk bis in die späten Abendstunden.