Erste behält die Nerven und nutzt am letzten Spieltag gegen ein stark ersatzgeschwächtes Team aus Reute die Gunst der Stunde um sich auf den letzten Drücker den Klassenerhalt zu sichern!

TTC Reute – SV Waldkirch 4:9

Am letzten Spieltag der Saison kam es für die erste Mannschaft am Samstagabend in Reute zum alles entscheidenden Spiel um den Klassenerhalt. Die Ausgangsposition war klar, als aktueller Tabellensiebter würde man mit einem Sieg gegen den Nachbar alle Zweifel beseitigen und den Klalssenerhalt feiern können. Selbst bei einer Niederlage hatte man noch Chancen, müsste dann aber abwarten was parallel Denzlingen gegen Nimburg machen würde und so wollte man selbst für die Entscheidung sorgen.
Das Reute an diesem Abend stark ersatzgeschwächt unsere erste empfing, spielte dem SVW natürlich stark in die Karten und durch das Fehlen der Nummer 1,3 und 4 war man klar in der Favoritenrolle und da man selbst in starker Aufstellung antrat, konnte man sich eigentlich nur selber schlagen, dennoch musste man konzentriert bleiben und den Gegner nicht auf die leichte Schulter nehmen.

Im Doppel waren Maxi/Manuel zunächst gegen Müller/Blatz gefordert. Die beiden SVW Spieler fanden zunächst schwer in die Partie und mussten den Außenseitern den ersten Satz überlassen. Rechzeitig fand das Duo dann aber in die Partie und steigerte sich im weiteren Verlauf deutlich. Ab Satz zwei war man zunehmend spielbestimmend und es zeigte sich, dass man das deutlich höhere Potenzial hatte. Dies nutzte man dann auch zum Ausgleich und zog damit den Gegnern immer mehr den Zahn. Diese ließen etwas nach und so spielte man sich dann relativ entspannt zum 3:1 Erfolg.
Felix und Uli erwarteten gegen Mörder/Holzer ein ausgeglichenes Match. So kam es dann auch und trotz des besseren Start und der 1:0 Führung, konterten die Reutener schnell und glichen postwendend aus. Nachdem man sich den wichtigen dritten Durchgang in der Verlängerung sicherte, hoffte man auf Rückenwind, doch der erste Matchball im vierten Satz konnte nicht genutzt werden und so ging es in den Entscheidungssatz. Hier folgte dann eine Achterbahnfahrt, denn nach einem klaren Rückstand kämpfte man sich stark zurück und hatte viele Matchbälle, die man aber alle vergab und sich letztendlich mit 16:14 geschlagen geben musste.
Für die Führung sorgte dann das starke Dreierdoppel Andres/Matthias. Gegen Niedermaier/Hunzinger wurden sie ihrer Favoritenrolle klar gerecht und ließen beim 3:0 Erfolg nichts anbrennen, sodass es mit einer 2:1 Führung in die Einzel ging.

Maxi bekam es dann im ersten Einzel im vorderen Paarkreuz mit dem klar besten Spieler der Gastgeber an diesem Abend, Müller zu tun, während Felix auf Mörder traf.
Bei Maxi bekamen die Zuschauer ein tolles Spiel zu sehen. Beide Akteure aggierten sehr offensiv und erspielten sich so immer wieder tolle Punkte. Die beiden Kontrahenten schenkten sich auch nichts und so konnte sich niemand abesetzen. Nachdem Maxi mit 1:2 in Rückstand geriet, geland es ihm im vierten Durchgang zurückzuschlagen und einen fünften Satz zu erzwingen. Hier hatte Müller dann seine beste Phase und Maxi hatte keine Antworten mehr, wodurch die Partie knapp mit 3:2 verloren ging.
Felix war dann gegen Mörder an der Reihe und es entwickelte sich das typische Spiel wo Felix gut den Ball verteilen konnte und Mörder immer wieder versuchte im Angriff zu punkten zu kommen. Ohne zu glänzen gelang es Felix zumeist das Vorhaben seines Gegners zu unterbinden und so sicherte er sich einen relativ ungefährdeten Viersatzerfolg.

Zu sicher konnte man sich aber weiterhin nicht sein, denn der Vorsprung war vor den Spielen im mittleren Paarkreuz mit 3:2 noch sehr knapp. Die Hoffnungen diesen dann aber auszubauen hatte man durchaus in Matthias und Andres, da beide Spieler auch in der Favoritenrolle waren.
Das diese manchmal nicht viel zu heißen hat, bekam jedoch Matthias zu spüren. Die gesamte Rückrunde trug er bislang das Team, doch an diesem Abend tat er sich sehr schwer. Obwohl er deutlich mehr Möglichkeiten als Holzer hatte, machte er viel zu schnelle und auch einfache Fehler und so musste die Entscheidung im fünften Satz fallen. Auch hier konnte sich Matthias nicht steigern und so musste er mit 11:8 die etwas überraschende dritte Rückrundenniederlage akzeptieren.
Diesen kleinen Rückschlag musste dann Andres im Einzel gegen Blatz am anderen Tisch auffangen. Auch er durfte die Partie nicht zu leicht nehmen, denn seine Kontrahentin war zwar klar schwächer, aber Andres fehlte natürlich auch noch die komplette Sicherheit.
Unsere Geheimwaffe war dann auch nicht komplett bei 100 Prozent, jedoch hing das auch damit zusammen, dass Blatz zwar vereinzelt schöne Punkte machte, es aber relativ schnell klar war, dass sie deutlich schwächer war und auch mit dem Spiel von Andres über weite Strecken nicht zurecht kam. So reichte wie schon im Spiel von Felix eine solide Leistung zum 3:0 Erfolg und dem nächsten Punkt.

Beim Zwischenstand von 4:3 für den SVW hatte dann das hintere Paarkreuz den klaren Auftrag zwei Punkte zu holen und sich damit erstmals an diesem entscheidenden Abend abzusetzen. Uli und Manuel hatten es beide mit Spielern zu tun, die normalerweise in der Kreisklasse B agierten und dort zum Beispiel in dieser Spielzeit bereits gegen unsere dritte Garde agierte. Entsrechend klar waren in diesen Begegnungen die Rollen verteilt und Manuel und Uli machten auch schnell klar, dass sie ein anderes Spielniveau als ihre Gegner an den Tag legen konnten. Beide hatten es eilig und gaben in ihren Spielen in allen Sätzen kaum Punkte ab. Mit den beiden 3:0 Erfolgen von Uli und Manuel hatte man beim Stand von 6:3 erstmals einen beruhigenderen Vorsprung und konnte so mit großem Optimismus in den zweiten Einzeldurchgang gehen.

Felix war dann als nächstes dran die schwere Aufgabae gegen Müller zu meistern. Im Vergleich zum ersten Einzel steigerte er sich dann auch und konnte absolut mithalten. Nach einem klar gewonnen ersten Satz, in dem beim Reutener nicht viel zusammenlief ging es dann auf Augenhöhe zur Sache. Felix hatte Möglichkeiten mit 2:0 in Führung zu gehen, nutzte die aber nicht und musste den Ausgleich hinnehmen. Auch die weiteren Sätze wurden geteilt und so musste der fünfte Durchgang entscheiden. Hier gelang Felix ein starker Start und er ging mit 5:1 in Führung. Im weiteren Verlauf wurde er aber zu passiv und bekam die Rückschläge nicht mehr auf gutem Niveau zurück, sodass es wieder eng wurde und Müller die Partie tatsächlich noch mit 11:9 drehen konnte.
Auch Maxi tat sich zunächst schwer und nachdem er gegen Mörder den ersten Satz verloren hatte, musste man sich noch einmal neu fokussieren, damit es nicht noch einmal eng werden würde. Dies gelang Maxi dann aber und er konnte ab dem zweiten Durchgang seine Stärken besser zur Entfaltung bringen und Mörder kam so immer mehr in Schwierigkeiten. Zwar hielt er die Partie weiter eng, aber Maxi war bei den wichtigen Punkten zum Satzende zur Stelle und konnte so am Ende das Duell mit 3:1 für sich entscheiden und sicherte so die 7:4 Führung.

Parallel dazu blickte man auch immer wieder auf den Zwischenstand der anderen Partie und so bekam man mit, dass Denzlingen knapp gegen Nimburg in Front lag, solange man aber weiter seine Hausaufgaben machte und es fehlten ja nur noch zwei Punkte zum Sieg, musste man sich keine Sorgen machen.
Andres präsentierte sich dann auch in seinem zweiten Einzel überaus souverän. Er lockte seinen Gegner mit gekonntem Spiel immer wieder in unangenehme Spielsitationen und auch mit blitzschnellen offensiven Attacken war er gegen Holzer immer wieder erfolgreich. So deutete er erneut sein Können an und machte von Beginn an klar, dass er auch für die Nummer 3 aus Reute an diesem Abend eine Nummer zu groß war. Mit einem deutlichen 3:0 Erfolg fehlte dann nur noch ein Punkt zum Klassenerhalt.
Diesen durfte dann Matthias perfekt machen, der sein Duell gegen Blatz aber nochmal voll auskosten wollte und über die volle Distanz ging. Im fünften Satz hatte Matthias aber das bessere Ende für sich und ließ das Team endgültig jubeln.

Mit dem 9:4 Auswärtserfolg und 12:20 Punkten war der Klassenerhalt perfekt und dieser Erfolg war vor der Spielzeit insbesondere nach dem Abgang von Michael nicht unbedingt zu erwarten. Das Team hielt aber in jeder Saisonphase zusammen und kämpfte sich auch nach Rückschlägen zurück. Obwohl das vordere Paarkreuz mit Felix (14:18) und Maxi (14:15) nicht an die letzte Spielzeit anknüpfen konnte und man auch an Position 5 und 6 vereinzelt Schwächen aufwies, gab die Mannschaft nie auf und zeigte einen großen Teamgeist, der gerade in der Rückrunde zu den wichtigen Erfolgen in den entscheidenden Spielen beitrug.
Einen großen Anteil hatte daran insbesondere das mittlere Paarkreuz mit Matthias (17:9), der mit einer 12:3 Bilanz in der Rückserie einen beeindruckenden Lauf hinlegte, aber auch Andres (4:2), Uli (10:10) und Manuel (6:7) waren in den wichtigen Spielen zur Stelle und insbesondere die Rückkehr von Andres gab dem Team gegen Köndringen und Reute noch einmal den entscheidenden Boost.
Nicht zu vergessen war aber auch Thomas, der sich nach schwacher Vorrunde wieder mit einigen Siegen zurückkämpfen konnte und auch Wolfgang der die Mannschaft immer unterstützte und in jedem Moment den Teamgedanken im Vordergrund hatte.

Damit geht auch eine kleine Ära zu Ende, denn der letzte Samstag war vorerst das letzte Spiel für den SVW mit einer Sechser Mannschaft. Ab der kommenden Saison wird auch die erste aufgrund der Systemanpassung des Verbands Baden-Württemberg im Vierer Bundessystem spielen und so wird sich auch das Gesicht der Mannschaft etwas verändern, da einzelne Spieler leider aus dem Team herausfallen. Man wird sehen wie sich die Erste damit zukünftig aufstellt, klar ist auf jeden Fall das es erfreulicherweise ein weiteres Jahr in der Bezirksklasse sein wird.


Beide Jugendmannschaften verwandeln den Matchball und sichern sich den Meistertitel! Zweite unterliegt zum Saisonabschluss knapp. Dritte krönt ihre erfolgreiche Saison mit einem weiteren klaren Erfolg.

SV Kirchzarten II – SV Waldkirch II 6:4

Im letzten Saisonspiel in der Kreisklasse A musste die zweite Mannschaft nach Kirchzarten fahren um dort beim Tabellennachbarn zu bestehen. Das Duell hatte zumindest noch eine kleine Relevanz, denn mit einem Sieg war noch Platz 4 möglich, während bei einer Niederlage man die Saison auf Rang 7 abschließen würde.
Den Rundenabschluss bestritt man an diesem Abend mit Christoph, Hubert, Dirk und Horst.

In den Doppeln waren zunächst die Duos Christoph/Dirk und Hubert/Horst gefordert. Eine tolle Leistung zeigte unser Einserdoppel Christoph und Dirk. Die beiden bekamen es mit dem vorderen Paarkreuz der Gastgeber Geppert/Behr zu tun. Obwohl man ein ausgeglichenes Spiel erwartete, zeigte unser vorderes Paarkreuz schnell das man daran kein Interesse hatte. Christoph/Dirk harmonierten perfekt und brachten die Kirchzartener von Beginn an in große Schwierigkeiten. Schnell erspielte man sich eine 2:0 Führung und auch der dritte Satz, der ausgeglichen verlief, entschied man am Ende knapp für sich und belohnte sich für die starke Leistung.
Am anderen Tisch ging es bei Hubert/Horst etwas ausgeglichener zur Sache. Nach einem Satzrückstand kam das SVW Duo im zweiten Durchgang zurück und sicherte sich diesen knapp. Im Anschluss agierte man weiterhin auf Augenhöhe, der letzte Schritt zu weiteren Satzgewinnen fehlte aber und so war es eine vermeidbare Niederlage die mit 1:3 etwas zu deutlich ausfiel.

Weiter ging es dann mit spannenden Duell im vorderen Paarkreuz. Hier bekam es Christoph als Nummer 1 zunächst mit Behr zu tun, während Hubert sich mit Geppert messen durfte.
Hubert hatte gegen die erfahrene Landesligaspielerin der Damen keinen leichten Stand. Mit seinem Spiel konnte Hubert nicht ausreichend Druck entfachen und Geppert hielt gut mit. So wurden die Sätze immer sehr knapp entschieden und am Ende gaben auch die besseren Nerven den Ausschlag. Die hatte an diesem Abend die Kirchzartenerin, denn obwohl Hubert in jedem Durchgang in Schlagdistanz war, gelang es ihm nicht die entscheidenen Punkte zu verwerten. Auch hier war die 0:3 Niederlage eigentlich wieder zu hoch, am Ende aber insgesamt verdient.
Auch Christoph hatte es mit einem Gegner auf Augenhöhe zu tun. Es entwickelte sich ein Duell auf gutem Niveau, bei dem beide Spieler ihre Qualitäten an die Platte brachten und sich nichts schenkten. Nachdem Christoph den besseren Start erwischte, lag er zwischenzeitlich mit 1:2 in Rückstand. Dann konnte Christoph aber noch einmal aufdrehen und mit zwei starken Sätzen zum Ende, sicherte er sich verdient mit 3:2 den wichtigen Erfolg.

Beim Zwischenstand von 2:2 ging es dann für Dirk und Horst an die Platten. Die Kirchzartener waren an diesem Abend relativ ausgeglichen besetzt und so war bereits beim Verlesen der Aufstellungen klar, dass es für unsere beiden Akteure nicht einfach werden würde. Dies bewahrheitete sich dann auch im Duell von Horst gegen Ritter. Zwar war Horst nicht deutlich unterlegen, sein Kontrahent konnte aber offensiv immer wieder Akzente setzten und Horst gelang es nicht mit platzierten Bällen dagegenzuhalten. Letztendlich waren auch hier die einzelnen Sätze wieder einmal nicht eindeutig, etwas Zählbares war beim 0:3 aber nicht drin.
Ein ähnliches Bild bot sich am Nebentisch bei Dirk. Auch er hatte mit Kautz eine schwere Aufgabe vor der Brust und ging als leichter Außenseiter in das Duell. Die Spielverläufe ähnelten sich an diesem Abend mehrfach, so wauch im letzten Einzel des ersten Durchgangs, denn Dirk hatte ebenfalls Chancen die Partie auf seine Seite zu ziehen, doch insbesondere in den ersten beiden Sätzen vergab unsere Nummer 3 zu viele Möglichkeiten und so sprang bei der 1:3 Niederlage nur ein Satzgewinn heraus.

Das vordere Paarkreuz hatte dann einen 2:4 Rückstand aufzuholen und es war klar, dass in diesen beiden Duellen auch die (Vor)entscheidung fallen würde. Von Beginn an sah es im Match zwischen Christoph und Geppert nicht gut für den SVW aus. Abermals konnten die engen Sätze nicht gewonnen werden und so sah sich Christoph einem 0:2 Satzrückstand gegenüber. Die Moral bei Christoph war aber hervorragend, denn er kämpfte sich stark in die Partie zurück und wehrte viele Chancen von Geppert ab, sodass zwischenzeitlich sogar der Ausgleich gelang. Im Entscheidungssatz hatte dann aber Geppert den längeren Atem und Christoph musste sich ziemlich unglücklich mit 2:3 geschlagen geben.

Nachdem die Lage damit schon fast aussichtslos war, einen Punkt noch mitzunehmen, war die kämpferische Leistung der Mannschaft aber dennoch hervorzuheben. Hubert und Dirk versuchten in ihren letzten beiden Einzel alles die zweite wieder zurück in das Spiel zu bringen und es sollte sogar vorerst gelingen. Mit zwei starken Leistungen reichte es an beiden Tischen zu zwei 3:1 Erfolgen und so war man vor der letzten Partie beim Stand von 5:4 für Kirchzarten wieder im Geschäft.
Leider verpasste dann angefeuert von seinen Kollegen Horst den fünften Punkt und damit das Unentschieden. Er blieb auch im zweiten Einzel trotz einigen guten Ballwechseln am Ende ohne Satzgewinn und musste somit auch in seinem zweiten Einzel seinem Gegenüber gratulieren.

Damit endete die Saison der zweiten in der Kreisklasse A mit einer knappen 4:6 Niederlage. Aufgrund der zwei punktlosen Wochen wurde man nun noch etwas durchgereicht und steht letztlich zum Abschluss mit einem Punkteverhältnis von 16:20 auf Rang 7 in der Tabelle, was dazu berechtigt in der kommenden Saison mit neuem Elan in der selben Klasse wieder anzugreifen.

SV Waldkirch (U19) – Alemania Müllheim 8:2

Mit 11:1 Punkten spielte die U19 eine hervorragende Rückrunde und hatte so vor dem letzten Saisonspiel zu Hause gegen Müllheim mit einem Sieg die Chance den Meisterschaftstitel endgültig perfekt zu machen. Maxi wollte an diesem Abend nichts mehr anbrennen lassen und schickte mit Florian, Quentin und Lara eine starke Mannschaft in das Rennen.

Das Kalkül mit drei Spielern zu spielen ging zunächst auf, denn so fand nur ein Doppel statt und hier waren Florian/Quentin klar favorisiert. Die beiden SVW Spieler bestätigten diese Vermutung dann auch direkt, denn nach einem guten Start gewann man den ersten Satz deutlich. Auch im weiteren Spielverlauf änderte sich an diesem Bild nichts und so machten Florian und Quentin nach drei Sätzen völlig verdient den ersten Punkt.
Am Nebentisch konnte direkt Lara ihr ersten Einzel bestreiten. Lara zeigte sich in guter Verassung und es war schön zu sehen, dass sie trotz der Wichtigkeit des Matches ihre Nerven im Griff hatte. Mit hoher Konzentration war Lara voll bei der Sache und belohnte sich für eine tolle Leistung mit dem 3:0.

Dieser tolle Start war viel wert, denn Florian und Quentin war locker zuzutrauen diese Vorlage zu verwerten und so gingen die beiden dann auch voller Selbstvertrauen in ihre ersten Einzelbegegnungen.
Quentin bekam zunächst hartem Widerstand von seiner Kontrahentin zu spüren und so war das Spiel nach dem Zwischenstand von 1:1 lange ausgeglichen. Ab dem dritten Durchgang konnte Quentin sich dann aber noch einmal deutlich steigern und seine Gegnerin gelang es ab diesem Zeitpunkt nicht mehr das Niveau mitzugehen und so setzte sich Quentin am Ende verdient mit 3:1 durch.
Kurzen Prozess machte am anderen Tisch Florian, der wieder einmal bestens aufgelegt war und mit seinem Gegner spielte. Nachdem er diesem im ersten Satz die Höchststrafe verpasste, ließ er ihn anschließend etwas mitspielen, an Dominanz büßte Flo aber dennoch nichts ein und im Schnelldurchgang war der 3:0 Sieg perfekt.

Mit der 4:0 Führung im Rücken hatten Florian und Quentin bereits in den folgenden beiden Begegnungen die Chance den Sieg und damit die Meisterschaft perfekt zu machen. Dies motivierte die beiden zusätzlich und insbesondere Quentin zeigte an diesem Tag was er zu leisten im Stande ist. Klar war der Gegner nicht unbedingt ein Gradmesser aber Quentin spielte konzentriert auf und siegte mit 3:0. Seine Rückrunde mit einer Bilanz 22:1 war ebenfalls herausragend und so konnte er sein Talent mehrfach unter Beweis stellen.
Den Punkt zur Meisterschaft perfekt zu machen, war dann aber Florian vorbehalten. Nach klarem ersten Satz, spielte er im zweiten Durchgang etwas zu lässig, jedoch reichte es dennoch zur 2:0 Führung. Im letzten Satz spielte er dann wieder konzentrierter und so brachte er mit dem 3:0 Sieg seine Mitspieler, Trainer und Eltern endgültig zum jubeln.

Obwohl das Spiel entschieden war und der Meistertitel perfekt, wollte man das Schaulaufen noch dazu nutzen die Zuschauer zu unterhalten. Nicht ganz so erfolgreich gelang das zunächst bei Lara, die nach einer 1:0 Führung immer mehr in Bedrängnis geriet und sich letztich nicht mehr durchsetzen konnte und so 1:3 unterlag. Dem Spielverlauf gab das aber keine Wende denn von den letzten drei Spielen konnte man in Person von Florian und Quentin noch zweimal deutlich siegen und so stand nach 1 1/2 Stunden der 8:2 Heimsieg fest.

In der Tabelle sicherte man sich in der Kreisliga B mit 13:1 Punkten Platz 1 mit einem Zähler Vorsprung vor AV Freiburg St.Georgen. Die besten Akteure der Liga waren dann am Ende klarerweise auch Florian und Quentin die das Spielerranking auf Rang 1 und 2 abschließen konnten. Die weiteren Bausteine zur Meisterschaft waren dazu noch Samuel, Bela, Eske und Lara die immer wieder einzelne Punkte beisteuern konnten.
Ein großes Ziel hatte man aber noch, denn in der darauffolgenden Woche waren unter anderem Florian und Quentin noch einmal gefordert, auch der U15 zur Meisterschaft zu verhelfen und so richtete man bereits am Abend den Blick auf den folgenden Dienstag.


TTSV Kenzingen (U15) – SV Waldkirch (U15) 4:6

Am Dienstagabend wollte es die U15 in Kenzingen der U19 gleichtun und mit einem Sieg sich in der Kreisliga A ebenfalls die Meisterschaft sichern. Dieses Vorhaben ging man optimistisch in der Aufstellung Florian, Quentin und Bela an, die von Sebastian aus der zweiten Mannschaft gecoacht wurden.
Auch die Gastgeber traten nur zu dritt an und sie wollten es nochmal wissen, denn die Aufstellung der Kenzinger war ebenfalls stark, so hatte unter anderem ihr Einser in der U15 in dieser Saison erst eine Niederlage kassiert.

Im einzigen Doppel wurden auf beiden Seiten dann auch die besten Spieler aufgeboten. Während bei den Kenzingern Kleinstück/Napoleone antraten vertrauten wir auf unser verlässliches Doppel Florian/Quentin. Es war klar das dies bereits ein richtungsweisendes Spiel war und mit genau der richtigen Einstellung bestritt unser Duo dann auch das Duell. Auch von einem schwächeren Start ließ man sich dabei nicht aus der Bahn werfen. Trotz Satzrückstand pushten sich Florian und Quentin und so kamen die beiden zum Satzausgleich und in die Partie zurück. Es blieb weiter eng und die vier Spieler stachelten sich zu starken Bällen an, mit dem 1:1 im Rücken fanden Florian/Quentin nun aber immer mehr die richtigen Antworten und konnten wichtige Punkte machen. Dies reichte im dritten Satz zur wichtigen Führung und auch im vierten Durchgang diktierte man das Geschehen, wenn man auch immer noch gewarnt war. Die Kenzinger gaben noch einmal alles, doch man hielt dagegen und in der Verlängerung sicherte man sich die 1:0 Führung.
Der Sieg im Doppel war umso wichtiger, denn parallel hatte Bela gegen die Nummer drei Sandor sein Einzel zu bestreiten und unser Youngster hatte einen schweren Stand. Auch der zwischenzeitliche Satzgewinn in Durchgang drei konnte nicht darüber hinwegtäuschen, dass Belas Kontrahent an diesem Abend eine Nummer zu groß war und so musste Bela nach vier Sätzen gratulieren.

Beim Spielstand von 1:1 wollte dann Quentin in seinem ersten Einzel einen Big Point gegen Kleinstück landen, während Florian gegen Napoleone wieder klar in der Favoritenrolle war.
Quentin zeigte eine ordentliche Leistung, beide Spieler konnten ihre Stärken ausspielen und den jeweils anderen immer wieder überraschen. Es fehlte nicht viel, doch die Nuancen entschieden in den ersten beiden Sätzen zugunsten von Kleinstück und Quentin hatte beim 0:2 einen weiten Weg zu gehen. Er kämpfte aber stark weiter und belohnte sich im dritten Durchgang für seinen Aufwand. Auch in weiterer Folge hatte er die Chance den Entscheidungssatz zu erzwingen, doch das Glück war im vierten Satz nicht auf seiner Seite und er unterlag in der Verlängerung zum 1:3.
Trotz des ersten Rückschlag hatte man alles weiter in der eigenen Hand und Florian konnte auch an diesem Abend mit dem Druck umgehen und zeigte eine hervorragende Performance. Gegen Napoleone zeigte er sein ganzes Repertoire was er an Schlägen drauf hatte und sorgte so bei seinem Gegner das ein oder andere Mal für Staunen. 3:11, 4:11, 4:11 waren die beeindruckenden Zahlen nach drei Sätzen zugunsten von Florian, der wieder einmal komplett durchzog und sein Team zurück in die Spur brachte.

Quentin musste dann seine erste Niederlage schnell abhaken, denn es wartete direkt ein wichtiges Spiel gegen die Nummer 3 Sandor, wo er den Vorsprung wieder ausbauen konnte, während parallel dazu am Nebentisch Bela seine erste Partie gegen Napoleone absolvierte.
Quentin fand dann relativ gut in die Begegnung. Im ersten Satz fand er nach einer kurzen Abtastphase schnell die richtigen Mittel und konnte sicher in Führung gehen. Sandor stellte sich dann im folgenden Durchgang etwas besser auf das Spiel von Quentin ein. Es war ein ausgeglichener Satz, bei dem Quentin aber nicht nervös wurde und seine Taktik weiter durchspielte. Dafür wurde er in der Verlängerung mit der 2:0 Führung belohnt. Dadurch spielte es sich dann wieder leichter und die Enttäuschung merkte man Sandor an und so hatte Quentin leichtes Spiel den 3:0 Erfolg wenige Minuten später perfekt zu machen.
Die Chance nachzuziehen hatte dann Bela, gegen die Nummer zwei Napoleone war er aber in der Außenseiterrolle. Aus dieser heraus konnte Bela zwar einzelne Punkte machen, die Überraschung blieb aber aus und sein Gegenüber war an diesem Abend beim 0:3 noch eine Nummer zu groß.

Beim Stand von 4:3 für den SVW war vor der Crunchtime also weiterhin alles offen und nun wurde es ein zweites Mal für Florian und ein drittes Mal für Quentin ernst. Hier brauchte man die Punkte um den entscheidenden Abstand herzustellen und so war von allen Beteiligten höchste Konzentration gefordert. In dem Alter schon mit solch neuen Situationen umzugehen, die man sportlich so noch kaum erlebt hatte war keine leichte Aufgabe, doch die beiden meisterten diese Herausforderung hervorragend und auch Sebastian brachte von der Seite immer wieder die notwendige Ruhe hinein.
Mit einem starken Start an beiden Tischen ließen Florian und Quentin von Beginn an keine Hoffnungen bei Kenzingern aufkommen und so merkten diese schnell das die SVW Spieler sich nicht mehr aufhalten ließen. Davon angetrieben, dass die Meisterschaft nun ganz nah war, gelangen Florian und Quentin quasi zeitgleich auch der letzte Schritt über die Ziellinie und mit zwei 3:0 Erfolgen durfte man dann auch als Mannschaft jubeln.
Die Niederlage von Bela im letzten Einzel war vollkommen egal und der 6:4 Auswärtssieg das einzige was zählte.

Mit 11:1 Punkten krönte sich damit auch die U15 zum Meister in der Kreisliga A und belohnte sich damit für den Fleiß der letzten 3 1/2 Monate. Neben den drei Spielern von heute, wurden auch Samuel (4:1), Philine (1:4) und Ida (0:3) eingesetzt, die ebenfalls zum Meisterteam gehören und ihren Beitrag in den vorherigen Duellen leisteten.

SV Waldkirch III – TTC Elzach III 9:1

Die bereits als Meister feststehende dritte Mannschaft, bekam es am Dienstagabend in der Kreisklasse B mit dem TTC Elzach zu tun. Trotz des Fehlens der Nummer 1 Christine, war man klarer Favorit und wollte seine Ausnahmestellung auch im letzten Saisonspiel mit einem klaren Sieg noch einmal unterstreichen.
Zum Abschluss traten für die dritte an diesem Abend Annette, Dirk, Barbara und Kuo-I an.

Trotz der veränderten Aufstellung wurde dir dritte von Anfang an ihrer Favoritenrolle gerecht. Das Quartett agierte vom ersten Ballwechseln an sehr konzentriert und ließ bereits in den Doppeln keine Zweifel aufkommen. Annette/Barbara und auch Dirk/Kuo-I waren gut eingestellt und deutlich überlegen, sodass man an beiden Platten mit Dreisatzerfolgen perfekt in den Abend startete.

Einen Dämpfer musste man dann zwar direkt im ersten Einzel hinnehmen, denn hier war Annette nach ihrer längeren Pause immer noch lange nicht bei 100%. So lieferte sie sich einen erbitterten Kampf mit der Elzacher Nummer 2 Thomas, bei dem am Anfang noch alles nach einem klaren Sieg aussah. Doch die 2:0 Führung reichte am Ende nicht aus, denn der Bruch im Spielverlauf war zu groß und Annette kam nicht mehr zurück und musste sich mit 2:3 geschlagen geben.
Besser machten es die Teamkollegen Dirk,Barbara und Kuo-I die in ihren ersten Partien zwar nicht glänzten, letztendlich aber alle in vier Sätzen die Oberhand behielten und so den SVW bereits früh auf die Siegerstraße brachten.

Dann ging es weiter mit den nächsten Einzeln im vorderen Paarkreuz und hier wollte Annette Wiedergutmachung betreiben. Zwar gestaltete sie ihre Begegnung wieder nicht souverän, doch der Einsatz stimmte und insbesondere nach dem 0:1 Satzrückstand bewies sie Moral und drehte in einem engen Vergleich nervenstark das Spiel in einen 3:1 Erfolg. Wie auch schon im vorherigen Einzel leistete sich Dirk zwar wieder einen Satzverlust, über den Spielverlauf hinweg zeigte er sich aber etwas konstanter als sein Kontrahent und ohne groß zu glänzen setzte sich auch unsere Nummer 2 in vier Sätzen durch.

Die ungleiche Partie war schon lange entschieden, doch Barbara und Kuo-I wollten es sich nicht nehmen lassen, auch in ihren zweiten Duellen, ihren erfolgreichen Beitrag zu leisten. Damit dies klappte, musste anschließend insbesondere Barbara lange zittern.Gegen Schmieder konnte sie zwar zweimal in Führung gehen, sich ein beruhigendes Polster zu verschaffen gelang Barbara aber nicht und so musste sie beim Stand von 2:2 in den entscheidenden fünften Satz. Hier war unsere Nummer 3 dann nervenstark, denn Schmieder hatte auch seine Chancen, doch mit 12:10 sicherte Barbara den neunten Punkt.
Parallel dazu war Kuo-I der deutlich bessere Spieler und während Barbara am Nebentisch noch kämpfte, war er bei seinem Dreisatzerfolg deutlich früher fertig und konnte mit seinem Abend sehr zufrieden sein.

So endete mit diesem klaren Heimsieg auch die Spielzeit der dritten Mannschaft, die von Anfang an auf Platz 1 stand und diesen über die gesamte Saison nie abgab. Nun will man aufsteigen um im kommenden Jahr eine Klasse höhrt zu spielen, denn das Niveau auf dem man sich die letzten Jahren bewegten war nicht wirklich hoch und so war man selten gefordert, was der ein oder anderen auch nicht genug war. So bekommt man in der kommenden Spielzeit wieder größere Herausforderungen wo sich alle Spielerinnen und Spieler neu beweisen können.





Zweite unterliegt nach schwachem Endspurt in Freiburg, Dritte macht Meisterschaft endgültig perfekt! Jugend U15 und U19 verteidigen souverän ihre Tabellenführungen. Erste verpasst ersatzgeschwächt eine Überraschung deutlich und muss weiter zittern.

SB Sonnland Freiburg III – SV Waldkirch II 7:3

Die zweite Mannschaft musste am Montagabend in Freiburg antreten. Im bereits vorletzten Saisonspiel in der Kreisklasse A ging es gegen den SB Sonnland Freiburg III darum, einen direkten Konkurrenten im ausgeglichenen Tabellenmittelfeld endgültig zu distanzieren, denn mit einer Niederlage würde man hinter die Freiburger zurückfallen.
Die Gastgeber waren hochmotiviert, doch unser Team wollte in der Aufstellung Thomas Jahn, Wolfgang Körber, Dirk Agelek und Horst Schuler dagegenhalten.

In den Doppeln erwischten Thomas/Wolfgang einen guten Start. Man merkte unseren beiden Spielern an, dass die beiden sich seit Jahrzehnten gut kannten und so perfekt aufeinander eingestellt waren. Den ersten Satz sicherte man sich knapp in der Verlängerung und wenig später musste man nach einer Schwächephase den Ausgleich hinnehmen. Dann war man aber wieder auf der Höhe und steigerte sich deutlich, sodass die Durchgänge drei und vier eine klare Angelegenheit zugunsten der SVW Spieler war. Mit 3:1 sicherte man sich letztendlich den Sieg.
Keine Chance auf einen Erfolg hatten parallel dazu Dirk und Horst. Die beiden hatten mit der Nummer 1 und 3 auch eine harte Aufgabe vor sich und lediglich der zweite Satz verlief ausgeglichen. Nachdem aber auch dieser verloren ging, war der Widerstand endgültig gebrochen und die 0:3 Niederlage war am Ende ziemlich eindeutig.

Mit einem ausgeglichenen Punktestand ging es dann in die Einzel. Wolfgang startete gegen die Nummer 1 Nabavi, während Thomas am Nebentisch gegen Keßler antreten musste.
Wolfgang spielte im ersten Satz gut auf. Er machte wenige Fehler und hatte gleich die notwendige Sicherheit um einfache Punkte zu holen. Mit einer soliden Vorstellung erspielte er sich die 1:0 Führung. Richtungsweisend war dann der folgende Durchgang, wo sich der Freiburger steigerte, aber Wolfgang dagegenhielt. Belohnt wurde er mit dem knappen Satzerfolg und dem 2:0 Vorsprung. Zwar konnte sich Nabavi im dritten Satz für seinen Aufwand belohnen und verkürzen, aber Wolfgang war nicht aus der Ruhe zu bringen und mit großer Nervenstärke entschied er den umkämpften vierten Satz für sich und durfte über den 3:1 Erfolg jubeln.
Thomas lieferte sich gegen Keßler ein spannendes Duell. Beide Spieler agierten wie erwartet auf Augenhöhe und Kleinigkeiten entschieden über entscheidende Punkte und am Ende über Sieg oder Niederlage. Thomas hatte in jedem Satz seine Möglichkeiten, konnte diese in der Mehrzahl aber nicht nutzen und unterlag so sehr unglücklich und deutlich zu hoch mit 0:3, denn alle Sätze wurden nur mit zwei Punkten Differenz entschieden.

Noch konnte sich keine Mannschaft absetzen und so war nun das hintere Paarkreuz mit Dirk und Horst an der Reihe. Horst war gegen Jungmann, der mit einer 17:9 Bilanz in die Partie ging in der Außenseiterrolle, doch diese nahm er gut an und ärgerte seinen Gegenüber. Mit dem Spiel von Horst konnte Jungmann nicht viel anfangen und Horst erwischte den Freiburger ein ums andere Mal auf dem falschen Fuß. Horst sicherte sich verdient den ersten Satz und auch im weiteren Spielverlauf gelang es ihm daran anzuknüpfen. Mit einer sehr konzentrierten Vorstellung ließ Horst nichts mehr anbrennen und sicherte sich nach einer tollen Leistung den Dreisatzerfolg.
Am Nebentisch war Dirk gegen Hellstab, die insbesondere unseren Damen aus den vielen Jahren in der Landesliga bekannt war, meist in der Defensive. Unserer Nummer 3 unterliefen überraschend viele Fehler und auch der nicht leicht ausrechenbare Belag von Dirk bereitete Hellstab keine Probleme. So war Dirk beim 0:3 überraschend chancelos und musste die Stärke der Freiburgerin anerkennen.

Zwar war der Spielstand mit 3:3 noch ausgeglichen, im zweiten Einzeldurchgang spielten die Sonnländer dann aber ihre Stärken aus und den SVW Spielern fehlten die Mittel um noch auf Augenhöhe mitzuhalten. Lediglich Thomas und Wolfgang konnten in den Partien im vorderen Paarkreuz jeweils noch einen Satzgewinn verbuchen, dieser änderte aber nichts an den Viersatzniederlagen an beiden Tischen und dem erstmaligen Rückstand von 5:3.
Auch dem hinteren Paarkreuz gelang es in den letzten beiden Duellen des Abends nicht mehr die Wende einzuleiten. Es gelang zwar die Sätze knapp zu gestalten, den entscheidenden Schritt über die Ziellinie schafften aber weder Dirk noch Horst. So waren die weiteren beiden 0:3 Niederlagen zwar bitter, letztendlich präsentierten sich die Sonnländer an diesem Montagabend aber als abgezocktere Mannschaft und siegten nach zwei Stunden verdient mit 7:3.

Vor dem letzten Spiel am 31.03 in Kirchzarten hat die zweite Plätze eingebüßt und steht nun bei 16:18 Punkten auf Platz 7 in der Kreisklasse A. Falls man heute Abend die Saison erfolgreich abschließen kann, beendet man die Saison mindestens auf Rang 6 und kann somit für ein versöhnliches Ende sorgen.

SV Waldkirch III – TTV March III 7:3


Die dritte hatte am Dienstagabend in heimischer Halle den ersten Meisterschaftsmatchball in der Kreisklasse B. Gegen den Tabellensechsten aus March rechnete jeder mit einem Sieg, sodass man den Sekt schon einmal kalt stellen konnte. Gespielt werden musste natürlich trotzdem erst einmal.
Ihr Comeback nach längerer Verletzungspause feierte an diesem Tag Annette, die zwar seit einigen Wochen wieder im Training war, aber die Spielpraxis natürlich dennoch fehlte. Das Team komplettierten Christine, Barbara und Kuo-I.

In den Doppeln hatten Barbara/Kuo-I gegen das vordere Paarkreuz der Marcher eine schwere Aufgabe vor sich, während am anderen Tisch Christine/Annette die klaren Favoriten waren. Diese Annahme bestätigte sich dann auch nach den ersten Ballwechseln.
Zwar gelang Barbara/Kuo-I nach einem klar verlorenem ersten Satz im zweiten Durchgang in der Verlängerung der zwischenzeitliche Ausgleich. Mehr war aber nicht drin und die folgenden beiden Säzue dominierte wieder klar das Duo aus March, sodass man sich mit 1:3 geschlagen geben musste. Erfolgreich waren an der anderen Platte Christine/Annette. Die beiden brauchten zwar eine kurze Zeit um auf Betriebstemperatur zu kommen und so siegte man im ersten Satz erst in der Verlängerung. Als man dann aber warmgespielt war, ging es etwas leichter und so gestalteten sich die weiteren Sätze etwas deutlicher und der Dreisatzerfolg war in weiterer Folge relativ schnell unter Dach und Fach.

Weiter ging es dann mit den beiden Partien im vorderen Paarkreuz. Für Christine wurde es gegen Klott ernst, Annette musste ihr erstes Einzel gegen Ehret bestreiten.
Christine hatte ziemlich leichtes Spiel. Bereits in der letzten Spielzeit traf sie auf ihre heutige Kontrahentin und auch dort setzte sich die SVW Spielerin durch. Daran knüpfte sie an, doch so klar wie an diesem Abend war es noch nie. Lediglich elf Punkte gönnte sie ihrer Gegnerin und setzte mit dem schnellen 3:0 ein Ausrufezeichen.
Gespannt war man dann auf Annette, wie schnell sie in ihrem ersten Einzel gegen Ehret zu ihrem Spiel fand. Die beiden lieferten sich ein ausgeglichenes Spiel. Im ersten Satz konnte Annette in der Verlängerung in Führung gehen, doch so richtig Rückenwind gab das noch nicht. Man merkte das Annette noch etwas das Vertrauen fehlte und auch die Spielpraxis war natürlich nicht da. So musste sie im zweiten Durchgang den Ausgleich hinnehmen und auch in den weiteren Sätzen gelang es ihr nicht die Big Points zu erzielen. Zwar war die Niederlage vermeidbar, nach der langen Pause aber nicht überraschend und nach dem 1:3 stand es so wieder Unentschieden.

Einen ersten Vorsprung wollte dann das hintere Paarkreuz mit Barbara und Kuo-I erspielen. Barbara spielt eine gute Rückrunde, ist aber auch selten gefordert, so auch an diesem Abend. Ihr Gegner Nickel war kein Prüfstein und Barbara musste nicht ihr ganzes Potenzial ausschöpfen. Im Schongang war sie immer die Chefin an der Platte und der 3:0 Erfolg letztlich die logische Folge.
Etwas mehr anstrengen musste sich Kuo-I, der gegen Suhm zwar leichter Favorit war, aber der Marcher war eine Wundertüte und hatte auch eine klar positive Bilanz. Kuo-I setzte seinen Aufwärtstrend aber auch an diesem Abend fort und dominierte die ersten beiden Sätzen nach Belieben. Mit der 2:0 Führung im Rücken, nahm er die Sache zwar kurzzeitig zu locker, im vierten Satz machte Kuo-I dann aber wieder Ernst und mit einer starken Leistung baute er den Vorsprung auf 4:2 aus.

Es ging weiter mit den zweiten Matches im vorderen Paarkreuz. Christine präsentierte sich auch hier wieder von Beginn an hellwach und wurde ihrer Favoritenrolle sofort gerecht. Ehret konnte sie nicht wirklich fordern, geschweige denn in Gefahr bringen und Christine setzte sich schnell deutlich ab. Auch einen Satzgewinn gönnte die SVW Spielerin ihrem Gegner an diesem Abend nicht und mit einem weiteren 3:0 Erfolg war man immer näher am Sieg und der damit verbundenen Meisterschaft.
Mit dem feiern musste man dann auch noch weiter warten, denn Annette tat sich auch in ihrem zweiten Spiel schwer. Gegen Klott waren es wieder Nuancen und kleine Unsicherheiten, die aber letztendlich eine große Auswirkung auf Annettes Spiel hatten. Der Sieg war zwar absolut im Bereich des Möglichen, die Hypothek des 0:2 Rückstand war aber zu groß und am Ende hieß es 1:3 aus Annettes Sicht.

Den Erfolg perfekt machten dann Barbara und Kuo-I, die auch in ihren zweiten Partien ihrer Favoritenrolle gerecht wurden. Beide konnten an ihre Leistungen aus dem ersten Durchgang anknüpfen und so wurde es an beiden Tischen abermals eine schnelle Sache.
Mit zwei weiteren 3:0 Erfolgen war der 7:3 Heimsieg unter Dach und Fach und so durfte man um 21:30 Uhr dann auch über die Meisterschaft jubeln und den damit verbundenen Aufstieg. Von Anfang bis zum Ende eine dominante Saison unserer dritten die immer den Platz an der Sonne inne hatte und so im verdienten Titel mündete.

Der Saisonabschluss und das damit verbundene Schaulaufen findet dann am 08.04 in heimischer Halle gegen den TTC Elzach III statt, wo man nach dem Spiel sicher noch bei dem ein oder anderen Sektglas auf die abgelaufene Saison und die Meisterschaft anstoßen wird.

SV Waldkirch (U15) – TTC Blau Weiss Freiburg (U15) 8:2

Für die U15 stand am Donnerstagabend das letzte Saisonspiel in der Kreisliga A an. Als Tabellenführer empfing man das Schlusslicht vom TTC Blau Weiss Freiburg und so waren auch die Rollen klar verteilt und der SVW ging als deutlicher Favorit in die Begegnung.
Mit Florian, Samuel und Bela hatte man außerdem auch an diesem Abend wieder ein schlagkräftiges Trio am Start, die Platz 1 mit aller Macht verteidigen wollten.

Da man zu dritt spielte, fand nur ein Doppel statt, dass man mit der Nummer 1 und 2, Florian und Samuel bestritt. Die beiden harmonierten von Beginn an sehr gut und erspielten sich mit vielen schönen Punkten einen schnell Vorsprung. In den ersten beiden Sätzen musste man insgesamt nur fünf Punkte abgeben. Auch als es im dritten Durchgang knapper wurde, war man zur Stelle und mit dem 3:0 Erfolg sorgten Florian/Samuel für einen gelungenen Beginn.
Diesen untermauerte dann auch noch Bela in seinem ersten Einzel am Nebentisch gegen die Nummer 4 Schönberger. In einem nervösen Spiel wo beide Akteure an ihre Chance glaubten, hatte unser Spieler seine Nerven vom Start weg besser im Griff und erspielte sich einen Vorsprung. Zwar gab Schönberger nicht auf, doch Bela hatte immer wieder die passende Antwort parat. Mit einem 3:0 konnte sich unser junges Talent seinen sechsten Saisonsieg sichern und sich dementsprechend feiern lassen.

Die Pause war aber kurz und Bela musste anschließend direkt noch einmal ran, während an der anderen Platte Samuel zum ersten Mal im Einzel an den Tisch ging. Im zweiten Match wartete eine härtere Aufgabe auf Bela. Die Nummer 3 Futterer spielte stark auf und brachte Bela immer wieder in Schwierigkeiten. Bela versuchte zwar einiges, hatte damit aber selten Erfolg und die Chance auf einen Satzgewinn bestand lediglich im dritten Durchgang. Nachdem aber auch dieser in der Verlängerung an die Gäste ging, war die Niederlage besiegelt.
Samuel erwischte parallel dazu gegen Scherzinger einen guten Start und mit vielen schön herausgespielten Punkten in oft auch längeren Ballwechseln sicherte er sich die 1:0 Führung. Zwar musste er im zweiten Durchgang einen Rückschlag hinnehmen, denn Scherzinger fand besser in die Partie und konnte sich auch den Ausgleich erkämpfen, doch Samuel hielt dagegen und so entwickelte sich ein sehr spannender dritter Satz. Beide Spieler hatten hier ihre Möglichkeiten, doch Samuel blieb mutig und spielte starke Bälle wenn es drauf ankam. So sicherte er sich die wichtige 2:1 Führung und war wieder am Drücker. Diesen Vorsprung ließ er sich dann auch nicht mehr nehmen und mit einer couragierten Vorstellung machte Samuel im vierten Durchgang den 3:1 Erfolg perfekt.

Mit der 3:1 Führung im Rücken begann dann die dominante Phase unserer Mannschaft und man bemerkte in den folgenden Spielen den Klassenunterschied deutlich. Florian war in seinem ersten Einzel wieder einmal eine Klasse für sich und fegte nach überzeugender Leistung, auch wenn er abermals nicht gefordert wurde, seinen Gegenüber mit 3:0 von der Platte.
Nachlegen konnte dann auch Samuel, der seine gute Form an diesem Abend auch in seinem zweiten Einzel unter Beweis stellte und auf lockere Art und Weise in drei Sätzen siegreich war.

Die einseitige Partie nahm ihren Lauf und Samuel sowie Florian landeten weitere ungefährdete Siege und so war das ungleiche Duell längst entschieden, ehe Bela beim Stand von 8:1 noch ein letztes Mal an die Platte musste. Gegen die Nummer 1 Scherzinger probierte Bela noch einmal alles den Abend mit einem Sieg zu beenden und insbesondere in den ersten beiden Sätzen hatte er auch einige Chancen, diese verpasste er aber und so musste er sich mit 0:3 geschlagen geben, dies hatte aber keine Auswirkungen mehr am deutlichen und verdienten 8:2 Heimerfolg, bei dem jeder der drei Jungs seinen Teil zum siegreichen Abend beigetragen hatte.

Mit 9:1 Punkten ist man somit weiter Tabellenführer und kann mit einem Sieg im letzten Saisonspiel gegen den Tabellenvierten vom TTSV Kenzingen die Meisterschaft in der Kreisliga A perfekt machen. Das Spiel findet bereits Morgen in Kenzingen statt, die Daumen für die U15 sind gedrückt.

SV Kirchzarten (U19) – SV Waldkirch (U19) 3:7

Auch die U19 spielt eine starke Rückrunde und war wie die U15 Tabellenführer und wollte diese in der Kreisliga B gegen das Schlusslicht vom SV Kirchzarten zwei Spieltage vor Saisonende mit einem weiteren Erfolg verteidigen. An diesem Samstagmittag schlug man zu dritt in Kirchzarten auf und zwar in der Besetzung Florian, Quentin und Lara.

Im einzigen Doppel vertraute man auf das starke und eingespielte Duo bestehend aus Florian und Quentin. Die beiden zahlten das Vertrauen dann auch eindrucksvoll zurück und wurden ihrer Favoritenrolle klar gerecht. Der 3:0 Erfolg war der perfekte Start in den Vormittag und sorgte für ein gutes Gefühl.
Am Nebentisch musste parallel dazu Lara ihr erstes Einzel bestreiten. Mit der Nummer 1 Schaer hatte sie einen schweren Gegner. Es war dann leider auch kein Duell auf Augenhöhe und Lara hatte wenig Möglichkeiten, sodass sie sich mit 0:3 geschlagen geben musste.

Als nächstes waren dann wieder Florian und Quentin an der Reihe. Die beiden stärksten Spieler auf SVW Seite sollten dann wieder die Führung besorgen und der Beginn in ihre Einzel war auch verheißungsvoll. An beiden Tischen wurden die ersten beiden Sätze gewonnen und der erste Schritt war getan. Während Florian auch im weiteren Verlauf nachlegen konnte und die Partie bereits im dritten Durchgang sehr souverän mit 3:0 für sich entscheiden konnte, wurde es bei Quentin immer ausgeglichener. Nachdem der zweite Satz mit 11:8 verloren ging, schenkten sich die beiden Spieler nichts mehr. Es war ein erbitterter Kampf und die Nerven spielten eine große Rolle. Quentin war dann der aktivere Spieler und rettete sich im dritten Durchgang knapp mit 11:9 zur Führung. Auch der vierte Satz war auf Augenhöhe aber auch hier setzte sich Quentin mit zwei Punkten Unterschied durch und machte den 3:1 Sieg perfekt.

Nachdem Quentin direkt darauf noch einmal ran musste und dieses Mal gegen die Nummer 3 beim deutlichen 3:0 Erfolg sehr souverän agierte, war beim Stand von 4:0 bereits eine Vorentscheidung gefallen. Nach längerem Warten war dann auch Lara an der Reihe. Im Duell der beiden Frauen hatte Lara dann das Nachsehen. Beim 0:3 war lediglich im zweiten Durchgang mehr drin, aber auch hier reichte es am Ende nicht und so kassierte man die erste Niederlage.

Florian war dann mit seinem zweiten Spiel an der Reihe und auch Lara musste die Niederlage schnell abschütteln, denn ihr zweites Einzel startete direkt im Anschluss. Florian war an diesem Abend weiterhin nicht gefordert und spielte seinen Gegner immer wieder schön aus. Mit starken platzierten Bällen blieb er weiterhin an diesem Abend ohne Satzverlust und baute den Vorsprung wieder aus.
Lara war in ihrem zweiten Einzel deutlich näher dran und hatte einige Chancen auf Zählbares. Dennoch verpasste sie die Möglichkeiten in den ersten beiden Sätzen und geriet klar in Rückstand. Im dritten Durchgang belohnte sie sich für ihren Kampf und es gelang der Anschluss. Es war sogar noch mehr möglich und sie hatte den Entscheidungssatz auf dem Schläger, am Ende sollte es aber nicht sein und Lara musste sich knapp in vier Sätzen geschlagen geben.

Beim Stand von 5:2 absolvierten dann Florian und Quentin ihre dritten und damit letzten Einzel an diesem Abend. Das Bild was sich abspielte war aber das gleiche. Die beiden Jungs waren erfolgreich und beherrschten ihre Gegner. In diesem Durchgang gelang beiden Spielern zwei weitere 3:0 Erfolge bei denen man nie in Gefahr war.
Das letzte Einzel bestritt noch einmal Lara, die sich mit 0:3 geschlagen geben musste.

Dies änderte aber nichts am 7:3 Auswärtserfolg und dem verteidigen der Tabellenführung in der Kreisliga B. Mit 11:1 Punkten hat man am kommenden Donnerstag den 03.04 den Meisterschaftsmatchball im Heimspiel gegen Müllheim, die mit 5:5 Punkten auf Rang 4 rangieren. Mit einer weiteren konzentrierten Vorstellungen hat man hier alle Chancen Rang 1 und die Meisterschaft unter Dach und Fach zu bringen.


SV Waldkirch – TTSV Kenzingen II 2:9

Nachdem man sich mit dem Sieg gegen den TTC Köndringen in eine bessere Ausgangsposition gebracht hatte, wollte die erste im vorletzten Saisonspiel in der Bezirksklasse gegen den TTSV Kenzingen II nachlegen. Das dies aber eine Herkules Aufgabe war, stand mit dem urlaubsbedingten Ausfall von Maxi bereits im Vorfeld fest. Immerhin konnte man zum zweiten Mal auf Andres zurückgreifen, der dieses Mal aber sogar im vorderen Paarkreuz ran musste.

Die Doppel musste man wieder einmal umstellen und so agierten zum ersten mal Andres/Uli als Einserdoppel, während Felix/Manuel und Matthias/Thomas die weiteren Paarungen bildeten.
Andres/Uli bekamen es mit einem unangenehmen Doppel bestehend aus Krumm/Rees zu tun, der eine mit agressiven Schupfbällen, der andere immer wieder mit seinen kurzen Noppen und überfallartigen Angriffen. Es entwickelte sich ein schön anzusehendes Duell bei dem sich alle vier Akteure auf Augenhöhe bewegten und immer wieder die Initiative ergriffen. Zweimal geriet das SVW Duo in Rückstand, aber Andres/Uli konnten sich immer wieder zurückkampfen und zeigten sich nervenstark. Im Entscheidungssatz war man dann ganz nah dran die Partie zu seinen Gunsten zu entscheiden, doch die Kenzinger hatten den längeren Atem und siegten mit 12:10.
Einen ähnlichen Krimi lieferten sich Felix/Manuel gegen Pflieger/Speidel. Insbesondere der Beginn verlief aus SVW Sicht perfekt und insbesondere Manuel konnte immer wieder offensiv Akzente setzten und starke Punkte beisteuern. So ging man mit 2:0 in Führung und war gegen das favorisierte Kenzinger Duo auf der Siegerstraße. Diese kamen aber zurück und insbesondere der vierte Satz verlief aus SVW Sicht bitter, wo man einige Chancen nicht nutzen konnte. Der Entscheidungsdurchgang war dann aber Drama pur, beide Paarungen vergaben mehrere Matchbälle und es sah so aus als ob keiner gewinnen wollte. Am Ende machten Felix/Manuel aber den wichtigen Punkt zum 15:13 und konnten endlich jubeln.
Matthias/Thomas konnten die Hoffnungen auf die Führung dann aber nicht erfüllen. Zu wechselhaft agierte man und fand über die gesamte Spieldauer nicht zu seiner Konstanz und so musste man die Viersatzniederlage akzeptieren.

Die Einzelbegegnungen sind dann schnell erzahlt. Auch wenn man in der Außenseiterrolle war und es schwer hatte, waren die Leistungen von vielen SVW Akteuren dann doch enttäuschend. Während Andres es im vorderen Paarkeuz aufgrund fehlender Spielpraxis schwer hatte und es klar war, dass er nicht immer so abliefern konnte wie gegen Köndringen, war die Leistung von Felix zwar keine Katastrophe, in den entscheidenen Momenten traf er aber wie so häufig in der Rückrunde die falschen Entscheidungen und musste so beide Partien auf gleiche Art und Weise in vier Sätzen abgeben.

Während auch Uli und Manuel nach durchschnittlichen Leistungen nicht über Satzgewinne hinauskamen, sah es bereits früh nach einem Debakel aus. Auch Thomas konnte das Ruder nicht herumreißen und musste sich klar mit 0:3 geschlagen geben. Zwar hätte man auch mit Maxi vermutlich die Partie nicht für sich entschieden, aber doch merkte man, dass die Nummer 2 an allen Ecken und Enden fehlte.

Einziger Lichtblick war wie über die gesamte Rückrunde mal wieder Matthias, der gegen Klem einen 1:2 Rückstand, mit einer guten Energieleistung noch in einen Sieg drehte und so seine beeindruckende Serie fortsetzt. Mittlerweile steht unsere Nummer 3 bei einer Bilanz von 11:2 in der Rückrunde und hat so einen großen Anteil, das man noch alle Chancen hat.

Nach der schnellen 9:2 Niederlage war der Sieg von Denzlingen gegen Köndringen noch die beste Nachricht an diesem Tag, denn so hat man aktuell (Denzlingen hat noch ein Spiel weniger absolviert) vor dem letzten Spieltag gegen den TTC Reute alles weiterhin in der eigenen Hand was den Klassenerhalt angeht. Die Lage ist aber relativ kompliziert, denn aktuell steht man auf dem Abstiegsplatz, verlässt diesen aber bei einer möglichen Niederlage von Denzlingen gegen den Tabellenführer aus Freiburg und auch der kommende Gegner im letzten Saisonspiel aus Reute, muss noch etwas bangen, insbesondere dann, wenn das nächste Spiel gegen Kollnau nicht gewonnen wird.
Kann Reute in Bestbestzung spielen, sind diese aber locker in der Lage sich zu retten und so ist vor dem letzten Spieltag große Spannung angesagt und der SVW sollte sich nicht auf die anderen Tische verlassen, sondern selbst Punkten, um aus eigener Kraft den Klassenerhalt zu schaffen

Hier die aktuelle Tabellensituation mit den letzten Spielen aller Mannschaften:

Tolle Woche für den SVW! Dritte und U19 bleiben mit deutlichen Siegen Tabellenführer. Zweite landet Überraschungssieg in Wyhl. Andres und Manuel führen die erste in Köndringen zu einem ganz wichtigen Erfolg im Abstiegskampf!

SV Waldkirch III – FC Kollnau IV 8:2

Tabellenerster gegen sieglosen Tabellenletzten. Am Dienstagabend fand in heimischer Halle das ungleiche Derby in der Kreisklasse B zwischen unserer Dritten, die als Spitzenreiter in die Partie ging und dem FC Kollnau IV statt.
Neben den Stammspielerinnen Christine, Barbara und Maria, konnte man an diesem Tag auf Dirk zählen, der für die immer noch verletzte Annette in die Bresche sprang.

Die Doppel musste man dadurch umstellen und nach kurzen Überlegungen entschied man sich Christine mit Barbara zusammenzustellen, während man im zweiten Doppel auf Dirk/Maria vertraute. Bei Christine/Barbara passte die Harmonie. Die beiden fanden nach einem relativ ausgeglichenen ersten Satz, der aber gewonnen werden konnte, immer besser in die Partie und ließen im weiteren Verlauf nur noch wenige Punkte zu, sodass man das Spiel sehr souverän mit 3:0 für sich entscheiden konnte.
Keinen guten Start erwischten am anderen Tisch Dirk/Maria. Im ersten Durchgang mussten sich die beiden erst einmal aufeinander einstellen und es klappte bei weitem nicht alles. Zwar hielt man den Satz offen, am Ende geriet man aber dennoch in Rückstand. Nach einer zwischenzeitlichen Leistungssteigerung drehte man dann aber vorübergehend das Duell und ging mit 2:1 in Front. Den Rückenwind konnte man aber nicht mit über die Ziellinie nehmen und am Ende musste man sich doch noch sehr bitter mit 2:3 geschlagen geben.

In den Einzeln sah es dann aber schnell wieder sehr gut aus und man dominierte im ersten Durchgang nach Belieben. Christine und Dirk waren im vorderen Paarkreuz nicht gefordert und gaben sich entsprechend keine Blöße. Ein Satzgewinn für die Kollnauer lag zu keinem Zeitpunkt in der Luft und so sorgten die beiden mit zwei schnellen und deutlichen Dreisatzerfolgen für die 3:1 Führung.
Auch im hinteren Paarkreuz gelang es anschließend nachzulegen. Barbara war auch hier wie erwartet die klar bessere Spielerin und wurde ihrer Favoritenrolle locker gerecht. Mit einem weiteren 3:0 Erfolg gelang es den Vorsprung weiter auszubauen. Den ersten Satz in den Einzeln gab man dann in der Begegnung von Maria ab. Unsere Nummer 4 musste nach einer 2:0 Führung den Anschluss hinnehmen. Einfluss auf den Spielverlauf hatte das aber keinen, denn im vierten Durchgang agierte Maria wieder deutlich konzentrierter und machte den Sack zu.

Mit der 5:1 Führung nahm das ungleiche Duell seinen erwarteten Lauf und auch Christine war im zweiten Einzel nach einem Fehlstart und dem daraus folgenden 0:1 Rückstand anschließend wieder konzentrierter. So wurde sie auch in der Partie der beiden Einser ihrer Favoritenrolle gerecht und siegte in vier Sätzen.
Nie in Gefahr war am Nebentisch Dirk, der nicht viel machen musste und immer wieder auf die Fehler seines Kontrahenten warten konnte. Die kamen dann auch zahlreich und so ließ der deutliche Dreisatzerfolg für unsere Nummer 2 keine Fragen offen.
In den letzten beiden Spielen, bot sich bei Barbara ein ähnliches Bild wie in ihrer ersten Partie. Sie musste auch hier nicht an ihr Limit gehen und dennoch war der 3:0 Sieg schnell unter Dach und Fach. Maria musste dann ihr letztes Einzel kampflos abgeben, da sie sich in der ersten Partie leicht verletzte und kein Risiko eingehen wollte. Einfluss hatte das aber natürlich nicht mehr und der zweite Punkt der Gastgeber letztlich nur noch Ergebniskosmetik.

Mit dem zehnten Sieg im zwölften Spiel und 22:2 Punkten steht die ungeschlagene Dritte jetzt endgültig kurz vor der Meisterschaft und hat bei noch zwei ausstehenden Partien, bereits am Dienstag gegen den Tabellensechsten vom TTV March III den ersten Meisterschaftsmatchball, wo bereits ein Unentschieden zum Titel reichen würde.

SV Waldkirch (U19) – AV Freiburg St. Georgen (U19) 8:2

Das Topspiel und vermutlich entscheidende Duell um Platz 1 in der Kreisliga B fand für unsere Jugend U19 am vergangenen Donnerstag in der heimischen Kastelberghalle statt. Gegner an diesem Abend war der AV Freiburg St. Georgen, der im Vorfeld der Partie mit 8:0 Punkten einen Zähler Vorsprung auf den SVW hatte. Ebenfalls war die Gästemannschaft etwas älter und erfahrener, spielte das Trio aus Freiburg schon im vergangenen Jahr im U19 Bereich und das sogar in der Bezirksliga. Dennoch ging der SVW in der Besetzung Florian, Quentin und Samuel mit viel Selbstvertrauen in das Spitzenspiel und wollte sich gut behaupten.

Im einzigen Doppel an diesem Abend traten für den SVW das eingespielte Duo Florian/Quentin an, während parallel dazu Samuel direkt sein erstes Einzel absolvieren durfte. Unser Doppel legte zu Beginn überragend los und mit einem Blitzstart erwischte man die Gäste auf dem falschen Fuß und ging schnell in Führung. Die Freiburger steigerten sich aber und der zweite Satz verlief deutlich ausgeglichener. In der Verlängerung musste man dann den Ausgleich hinnehmen und so war alles wieder offen. Florian/Quentin gelang es dann aber ihr Niveau noch einmal zu steigern und ab dem dritten Durchgang war man klar das bessere Team. Dies spiegelte sich auch auf dem Spielstand wieder und die folgenden beiden Sätze entschied man zum sehr stark herausgespielten 3:1 für sich.
Am anderen Tisch durfte Samuel gegen die Nummer vier aus Freiburg das erste Einzel bestreiten. Unsere Nummer 3 war von Beginn an hellwach und entschied den ersten Satz deutlich für sich. Die Vorentscheidung viel dann bereits im zweiten Durchgang. Samuel konnte sich den Angriffen des Freiburgers gut erwehren und setzte seinerseits immer wieder wichtige Akzente. In der Verlängerung hatte er das bessere Ende für sich und ging mit 2:0 in Front. Auch im dritten Durchgang hielt er das Niveau und belohnte sich für eine seiner besten Saisonleistungen mit dem 3:0 Erfolg.

Der Start war also mehr als gelungen und mit den folgenden Spielen von unserem vorderen Paarkreuz bestehend aus Florian und Quentin, hatte man die berechtigte Hoffnung die Führung weiter auszubauen und die Freiburger bereits früh in die Bredouille zu bringen.
Florian bewies auch an diesem Abend, dass man sich auf ihn verlassen konnte. Mit dem Druck des Favoriten ging er sehr gut um. Von Beginn an agierte er spielbestimmend und ließ seinen Gegenüber nicht zur Entfaltung kommen. Mit dem stark herausgespielten 3:0 feierte er bereits seinen 31 Einzelerfolg in dieser Spielzeit.
Einen Big Point wollte am Nebentisch dann Quentin einfahren. Gegen den bislang noch ungeschlagenen Einser der Freiburger gelang es Quentin aber auf Augenhöhe mitzuspielen.
Zweimal ging der SVW Akteur in Führung, musste aber postwendend immer den Ausgleich hinnehmen. Im Entscheidungssatz spielte Quentin dann aber tolle Bälle und ließ sich nicht mehr aus dem Konzept bringen. Nervenstark gewann er das richtungsweisende Spiel und krönte seine starke Performance mit dem 3:2 Sieg, wodurch man den Vorsprung bereits auf 4:0 ausbauen konnte.

Anschließend ging es wieder für Samuel im Duell der beiden Dreier an die Platte, während es Florian am anderen Tisch mit der Nummer 1 aus Freiburg zu tun bekam. Samuel zeigte auch in seinen zweiten Einzel eine ansprechende Leistung und er und sein Gegner spielten auf einem ähnlichen Niveau, sodass sich eine spannende Partie entwickelte. Samuel musste zwar mit dem knapp verlorenen ersten Satz den ersten Rückschlag hinnehmen, er kämpfte sich aber stark in die Begegnung zurück und entschied nach zwei sehr konzentrierten Sätzen die Durchgänge zwei und drei für sich.
Leider verlor er dann etwas den Faden und im weiteren Verlauf gelang es nicht mehr den starken Lauf seines Kontrahenten zu unterbrechen. Dieser entschied die letzten beiden Sätze klar für sich und so verpasste Samuel seinen zweiten Sieg und musste sich mit 2:3 geschlagen geben.
Den ersten Punktverlust konnte das Team aber gut verkraften, denn Florian und Quentin gelang es in den folgenden zwei Einzeln direkt die Hoffnungen der St.Georgener auf ein Comeback zu unterbinden. Quentin bestätigte seine gute Tagesform und gegen die Nummer 4 ließ er sich auch von kleinen Unkonzentriertheiten nicht aus der Bahn werfen. Immer dann wenn es eng wurde, war Quentin zur Stelle und nachdem er die ersten beiden Durchgänge mit jeweils zwei Punkten für sich entscheiden konnte, spielte er mit der klaren Führung noch befreiter auf und machte den 3:0 Erfolg kurze Zeit später perfekt.
Angestachelt vom Erfolg seines Teamkollegen war parallel dazu auch Florian schnell auf der Siegerstraße. Mit einigen schönen Spielzügen nahm Florian bereits im ersten Satz den Freiburgern endgültig die letzten Hoffnungen. Auch im Anschluss hielt er sein hohes Niveau und auch in den letzten beiden Sätzen ließ er insgesamt nur sieben Punkte zu. Somit musste sein Gegenüber die Überlegenheit von Florian anerkennen und dieser durfte sich feiern lassen, denn gleichzeitig stand nach dem siebten Spiel und dem 6:1 Zwischenstand bereits der Sieg im Spitzenspiel für unsere U19 fest!

Auch in den letzten drei Einzeln des Abends konnte man dann noch einmal punkten und die Überlegenheit untermauern. Lediglich Samuel musste gegen den starken Einser noch einmal eine Niederlage verkraften, doch Quentin mit einem 3:1 Erfolg und Florian mit einem deutlichen Dreisatzsieg machten den überragenden 8:2 Heimerfolg nach knapp zwei Stunden perfekt.
Mit 9:1 Punkten hat man sich nun erstmals an die Tabellenspitze gesetzt und rangiert jeweils einen Punkt vor den ärgsten Verfolgern aus Wolfenweiler-Schallstadt und Freiburg St.Georgen. Noch sind zwei Partien zu absolvieren, doch man hat erfreulicherweise alles in der eigenen Hand, am Ende auf Platz 1 die Spielzeit zu beenden.
Das vorletzte Saisonspiel bestreitet man am kommenden Samstag, wenn man beim punktlosen Tabellenschlusslicht SV Kirchzarten zu Gast ist und die Tabellenführung verteidigen will.


TTC Wyhl II – SV Waldkirch II 4:6

Eine sehr schwere Aufgabe wartete am Freitagabend auf die zweite Mannschaft, die in der Kreisklasse A auswärts beim Tabellendritten TTC Wyhl antreten musste, der zum Zeitpunkt der Partie sogar noch Außenseiterchancen auf die Meisterschaft hatte. Der SVW wollte die Gastgeber aber so gut wie möglich ärgern und ging dieses Vorhaben mit der Aufstellung Christoph, Sebastian, Barbara und Kuo-I an. Bei den Gastgebern fehlten an diesem Abend die Nummer 1 und 3, zwar waren die Wyhler immer noch in der Favoritenrolle, auf SVW Seite wuchs dadurch aber die Hoffnung, dass man Chancen hatte etwas Zählbares mitzunehmen. In den Doppeln entschied man sich für die Kombinationen Sebastian/Kuo-I, während am anderen Tisch Christoph und Barbara gemeinsam agierten.

Diese Taktik ging dann auch ordentlich auf. Sebastian und Kuo-I zeigten gegen das vordere Paarkreuz eine gute Leistung und es gelang sogar die Favoriten über weite Strecken ordentlich zu ärgern. In den ersten beiden Sätzen verpasste man sich zu belohnen und so war die Hypothek leider schnell relativ groß. Im dritten Durchgang belohnte man sich für seinen Aufwand und es gelang zu verkürzen. Auch im vierten Satz hatte man Chancen die Partie weiter zu verlängern, scheiterte letztendlich aber mit 9:11 und konnte trotz der knappen Niederlage erhobenen Hauptes die Platte verlassen.
Sehr gut stellten sich am Nebentisch Christoph und Barbara aufeinander und gleichzeitig auch auf ihre Gegner ein. Barbara bereitete immer wieder gut vor und Christoph gelang es ein ums andere Mal die Punkte gewinnbringend zu vollenden. So war der Dreisatzerfolg dank dieser starken Leistung nie gefährdet und es ging mit einem ausgeglichenen Punktestand in die Einzel.

Sebastian bekam es dann im vorderen Paarkreuz mit dem starken Spitzenspieler der Gäste Braun F. zu tun, während auf Christoph mit Herdrich ebenfalls eine harte Aufgabe wartete.
Sebastian verkaufte sich sehr gut und hielt über weite Strecken gut mit. In den ersten beiden Sätzen konnte er sich noch nicht für seine ansprechende Leistung mit Zählbarem belohnen doch im dritten Durchgang gelang es ihm zu verkürzen. Im vierten Satz machte Braun dann aber wieder ernst und beendete die Partie in vier Durchgängen.
Auf verlorenem Posten stand Christoph der mit dem Spiel seines Gegners nicht zurechtkam und wenig eigene Akzente setzten konnte. Entsprechend deutlich gestaltete sich dann auch die Partie und es war kein Satzgewinn drin, sodass man mit 3:1 in Rückstand geriet.

In den anschließenden Einzeln im hinteren Paarkreuz wurde es dann für Barbara und Kuo-I ernst. Kuo-I gelang es seine Leistung aus dem Spiel gegen Freiburg zu bestätigen und auch an diesem Abend lief für ihn viel zusammen. Konzentriert spulte er sein Programm ab und so hatte er seinen Gegner zu jederzeit gut im Griff. Für die gute Spielweise belohnte er sich am Ende mit einem Dreisatzerfolg, der den SVW auch in der Partie hielt.
Den wichtigen Ausgleich verpasste dann am Nebentisch Barbara. Nach einem schwachen Start steigerte sie sich zwar kurzzeitig und es gelang auch der Ausgleich, jedoch war das nur ein kurzes Aufbäumen und nach einem klar verlorenem dritten Satz ging auch der vierte Durchgang in der Verlängerung verloren, wodurch man beim Stand von 4:2 weiterhin mit zwei Zählern im Hintertreffen war.

Die Aufgabe schien fast schon aussichtlos, denn das vordere Paarkreuz war das Prunkstück der Wyhler und so waren Christoph und Sebastian auch in ihren zweiten Begegnungen in der Außenseiterrolle.
Christoph lieferte dann aber eine tolle Leistung gegen Braun F.. Er konnte mit dem starken Einser mithalten und konnte diesen immer wieder mit seinen eigenen Waffen in Bedrängnis bringen. Es war ein absolutes Duell auf Augenhöhe wo sich beide Spieler nichts schenkten.
Die ersten drei Sätze endeten jeweils nur mit zwei Punkten Unterschied. Wichtig war, dass Christoph sich zwei davon sichern konnte und in Führung ging. Zwar gelang es ihm im vierten Satz noch nicht für die Entscheidung zu sorgen, im fünften Durchgang war er aber wieder zur Stelle und krönte seinn hervorragendes Spiel mit dem 3:2 Erfolg.
Auch Sebastian lieferte sich parallel zu Christoph eine Top Begegnung. Unsere Nummer 2 an diesem Abend wuchs in dieser Partie ebenfalls über sich hinaus und spielte tolle Bälle.
Nach einem 1:2 Rückstand, zeigte Sebastian auf Kämpferqualitäten und sicherte sich einen sehr ausgeglichenen vierten Satz mit 11:9. Das Duell spitzte sich immer weiter zu und im Entscheidungssatz hatten beide Spieler ihre Chancen. Sebastian war aber extrem konzentriert und behielt so gut es ging die Ruhe. Mit vielen tollen Ballwechseln gelang es ihm seinen Gegner am Ende den Zahn zu ziehen und in der Verlängerung nervenstark das Spiel mit 13:11 auf seine Seite zu ziehen. Zwei wichtige Siege im vorderen Paarkreuz mit denen nicht zu rechnen war und nebenbei der 4:4 Ausgleich.

Die Wyhler reagierten geschockt und in den letzten beiden Einzeln im hinteren Paarkreuz witterte man dann mit Barbara und Kuo-I noch Chancen, die Begegnung komplett zu drehen. Barbara nutzte den Schwung den man aus den letzten Spielen gewonnen hatte und erwischte in den ersten Sätzen einen guten Start. Die 2:0 Führung die sich unsere Nummer 3 erspielen konnte, sollte Sicherheit geben und so stand sie bereits kurz vor dem Erfolg. Es musste aber noch einmal kurz gezittert werden, denn im Dritten Satz meldete sich der Wyhler zurück und Barbara musste den Anschluss hinnehmen. Den vierten Durchgang konnte Barbara dann aber wieder besser gestalten und war aktiver am Tisch. Die Belohnung folgte umgehend denn mit 11:6 konnte sie diesen Satz für sich entscheiden und holte so den fünften Punkt.
Nun lag es an Kuo-I, der mit seinem zweiten Einzelerfolg das Comeback und damit die Überraschung vollenden konnte. Was Kuo-I dann in diesem entscheidenden Spiel an die Platte brachte war beeindruckend. Von Beginn an war er aggressiv unterwegs und ließ seinen Kontrahnten nicht zur Entfaltung kommen. Es gelang auch diese Mischung beizubehalten und über die gesamte Spieldauer zu transportieren. Mit einer seiner besten Leistungen im SVW Trikot machte Kuo-I dann auch den 3:0 Erfolg perfekt und war der Matchwinner an diesem Abend.

Mit dem starken 6:4 Auswärtserfolg steht die zweite wieder bei einem ausgeglichenen Punkteverhältnis von 16:16 Punkten. Das bedeutet aktuell zwei Spieltage vor Saisonende mit Rang 6 eine Platzierung im Mittelfeld. Mit Siegen gegen die Tabellennachbarn von Sonnland Freiburg III und dem SV Kirchzarten II ist aber auch noch Platz 4 möglich.


TTC Köndringen – SV Waldkirch 5:9

Am Samstag fand zu ungewohnter Uhrzeit am Nachmittag um 15 Uhr das erste Endpsiel für die erste Mannschaft des SVW in Köndringen statt. Der Gastgeber war ein direkter Konkurrent im Abstiegskampf, allerdings hatten die Köndringer vor der Partie zwei Punkte Vorsprung und so war klar, dass nur ein Sieg die Hoffnungen auf den Klassenerhalt am Leben erhalten würden. Für dieses wichtige Spiel konnte man glücklicherweise auf Andres zählen, während man mit dem krankheitsbedingten Ausfall von Uli aber auch eine schlechte Nachricht verkraften musste. Für ihn rückte Thomas wieder in die Mannschaft.

Als man die Aufstellung melden wollte, gab es bereits die erste Überraschung. Die Nummer 2 aus Köndringen Roming war zwar in der Halle, hatte sich in dieser Woche aber verletzt und konnte nicht spielen. Um ein Aufrutschen zu vermeiden, entschieden sich die Köndringer aber dafür Roming in die Aufstellung zu nehmen und so drei Punkte kampflos herzuschenken. Ein spannender Schachzug wo zu Beginn noch schwer zu sagen war, ob dieser sich auszahlen würde, dennoch natürlich ein Vorteil für den SVW.

So wurden dann natürlich auch nur zwei Doppel gespielt, da Maxi/Andres kampflos siegten.
Felix/Manuel gestalteten den ersten Satz gegen das starke Einserdoppel Schindler/Bär bis in die Verlängerung ausgeglichen. Den Durchgang hätten die SVW Spieler aber holen müssen um eine Chance zu haben, dies verpasste man aber und im Anschluss riss immer mehr der Faden und so ging die Partie klar mit 3:0 verloren.
Für die wichtige Führung sorgten dann aber Matthias und Thomas. Die beiden durchlebten im Doppel in den letzten Wochen zwar eine Schwächephase und hatten eine ungewohnte Niederlagenserie von drei Spielen, in dieser wichtigen Begegnung fanden unsere beiden erfahrensten Spieler dann aber wieder rechtzeitig zu ihrer Form. Gegen das nicht zu unterschätzende Doppel Schubert/Schindler M. spielten die beiden wie aus einem Guss und es gelang so ziemlich alles. Zu keinem Zeitpunkt ließ man die Kontrahnten ins Spiel kommen und mit starker Offensive kam man immer wieder zu vielen Punkten. Dementsprechend wurde man dann auch schnell belohnt und der 3:0 Erfolg war sehr stark herausgespielt und überaus wichtig.

Da Felix dann für seinen Punkt nicht spielen musste, gingen direkt Maxi und Matthias an den Tisch. Maxi hatte mit Schindler P. der sich seit Wochen in bestechender Form befindet eine sehr harte Aufgabe zu bewältigen, während man sich bei Matthias gegen Schubert mehr ausrechnete.
Maxi fand dann leider auch in den ersten beiden Sätzen überhaupt nicht zu seinem Spiel. Schindler musste nicht an sein Optimum herankommen, denn Maxi machte es ihm zu Beginn zu einfach. Erst nach dem 0:2 Rückstand fand Maxi besser in die Partie und mit einer Leistungssteigerung konnte er sich den dritten Satz sichern. Die Konstanz fehlte aber weiterhin und so hatte Schindler dann auch im vierten Durchgang das bessere Ende für sich und siegte mit 3:1.

Während sich anschließend Andres gegen Bär warmmachte, war Matthias bereits mitten im Spiel gegen Schubert. Matthias präsentierte sich auch an diesem Nachmittag in guter Form und war der bessere Spieler. Er musste aber aufpassen, denn Schubert sorgte immer wieder für einzelne Highlights und man wusste nie so richtig was einen erwartete. Matthias machte es aber auch in den kritischen Phasen gut und sicherte sich die ersten beiden Sätze mit 11:9. Mit der 2:0 Führung spielte es sich noch etwas leichter und im dritten Durchgang ließ er das Handgelenk noch mehr laufen und die Bälle kamen. So war es am Ende ein 3:0 Erfolg und eine weitere starke Leistung von Matthias.
Gespannt war man dann auf Andres, wie sich dieser nach längerer Spielpause auf diesem guten Niveau bewegen würde. Mit Bär hatte er direkt einen echten Prüfstein auf der anderen Seite der ihn ordentlich forderte. Die Sätze waren sehr unterschiedlich. Andres fand gut in die Begegnung und Bär hatte noch nicht die richtige Kontrolle, sodass Andres in Führung ging. Der Köndringer steigerte sich aber und konnte im zweiten Satz ausgleichen. Insbesondere im dritten Durchgang hatte Bär sich dann eingeschossen und Andres war hier chancenlos. Die Sorgen wuchsen etwas, doch Andres kämpfte sich mit stoischer Ruhe und schlauem Spiel in die Partie zurück. In einem nervenaufreibenden vierten Satz hatte er mit 11:9 das bessere Ende für sich und erzwang den Entscheidungssatz. Hier ging es ebenfalls heiß her. Andres brachte immer mehr Bälle zurück und man merkte das er immer mehr Gefühl hatte, jedoch ließ auch sich Bär nicht abschütteln. Die Partie wog hin und her und letztendlich war es Andres der für seine Konstanz belohnt wurde und mit 11:9 im Entscheidungssatz trumphierte. Ein ganz wichtiger Sieg der den SVW weiter auf die Siegerstraße brachte.

Mit dem 5:2 Vorsprung ging es dann für Manuel und Thomas im hinteren Paarkreuz an die Platten. Thomas, der sich in der Rückrunde bislang klar gesteigert hatte, dem aber manchmal immer noch die letzten paar Prozent fehlten, hatte mit Schinder M. eine harte Nuss zu knacken, während Manuel sein Trauma gegen Jordan überwinden wollte.
Thomas spielte mit Schindler M. ein schönes offenes Spiel, dass beiden Spielern gut lang und wo schöne Ballwechsel zustande kamen. Thomas erwischte Schindler auch immer wieder gut an dessen Schwachstellen und konnte die Begegnung dadurch lange offen gestalten. Sobald es zur Entscheidung in allen drei Sätzen kam, war der Köndringer aber zur Stelle und beschäftigte Thomas so, dass dieser zu defensiv wurde und die entscheidenden Punkte verpasste. Die Dreisatzniederlage war daher etwas zu deutlich, da Thomas drauf und dran war den Favoriten zu ärgern.
Manuel hatte dann die nächste Schlüsselbegegnung zu bestreiten, da ein Erfolg von ihm den sechsten Zähler bedeutet hätte und mit dem Wissen des kampflosen Sieg von Maxi, man nur noch wenige Punkte zum Sieg benötigte. Es wurde das erwartet zähe Match für Manuel und er musste an seine Grenzen gehen. Nachdem er schnell in Rückstand geriet, war der Ausgleich im zweiten Satz, den er sich in der Verlängerung erspielte, extrem wichtig.
Auch von einem weiterem Satzverlust zeigte sich Manuel unbeeindruckt und erzwang den fünften Durchgang. Die Spannung war zu spüren und in dieser entscheidenden Phase war Manuel voll da und steigerte sich weiter. Er spielte die wichtigen Bälle mit großer Überzeugung und belohnte sich für seinen Aufwand mit dem 11:7 und dem 3:2 Erfolg. Ein weiterer richtungsweisender Sieg, der das 6:3 nach dem ersten Einzeldurchgang bedeutete.

Felix konnte dann im Spitzeneinzel mit einem Sieg schon fast für die Entscheidung sorgen. Die Hürde war aber groß, zwar lieferte er sich bereits in der Vergangenheit mit Schindler immer knappe Duelle, wo beide Spieler schon Siege davon tragen konnten, aber die Leistungskurve sprach aktuell für den Köndringer. Dieser hatte dann auch im ersten Satz die besseren Argumente und ließ Felix keine Chance. Zwar konnte Felix im zweiten Satz kontern und Schindler besser aus dem Spiel nehmen, es reichte auch für den Ausgleich, doch Schindler zeigte sich unbeeindruckt und hielt den Druck hoch. Felix agierte in weiterer Folge zu passiv und musste am Ende beim 1:3 die Stärke seines Gegners anerkennen.
Nach dem kampflosen Sieg von Maxi ging es dann mit der 7:4 Führung in der Mitte weiter.

Andres wollte dann an sein tolles erstes Einzel anknüpfen und Schubert in Schach halten. Im ersten Satz sah das auch gut aus. Andres spielte flexibel auf und die Abwehr stand sicher, an der sich Schubert immer wieder die Zähne ausbiss, da ihm auch die Geduld fehlte. Mit variablem Spiel kam Andres hier gut zum Erfolg. Das Blatt wendete sich dann kurzezeitig im zweiten Durchgang. Schubert hatte eine seiner starken Phasen und konnte mit brachialen Angriffen punkten. Gut für den SVW, dass dies nur von kurzer Dauer war und Andres nach dem Ausgleich wieder sein Spielstil durchdrücken konnte. Mit großer Souveränität spielte Andres, als sei er nie weg gewesen und sicherte sich den umkämpften dritten Satz. Schubert war daraufhin immer entnervter und Andres blieb cool, sodass der Sieg im vierten Satz nur Formsache war. Ein eindrucksvolles Comeback fand so vorrübergehend sein Ende.
Es fehlte also nur noch ein Punkt zum so wichtgen Sieg, doch beim Spiel von Matthias gegen Bär merkte man schnell, dass dieser neunte Zähler an diesem Nachmittag nicht von Matthias kommen konnte. Bär hatte auf alles eine Antwort und spielte Matthias immer wieder aus. Dieser wehrte sich zwar so gut es ging, aber letztendlich stand ein 0:3 auf der Ergebnistafel.

Nun musste es beim Stand von 8:5 also Manuel oder Thomas richten. Manuel musste gegen den starken Schindler M. bestehen, man war aber optimistisch, dass Manuel, wenn er seine Stärken ausspielen konnte, defintiv eine Siegchance hatte. Und Manuel lieferte dann von Beginn an ab. Normalerweise war es Schindler M. gewohnt selbst das Heft des Handelns in der Hand zu halten, doch Manuel ließ ihm keine Luft zum Atmen. Enorm aggresiv trat der SVW Spieler auf und hatte mit seinem kompromisslosen Spiel immer wieder Erfolg. Wichtig, auch zur Beruhigung der Nerven, war der erste Satz, den Manuel mit 14:12 für sich entscheiden konnte. Die Sichertheit stieg weiter und Manuel spielte an seinem obersten Limit und sorgte ein ums andere Mal für starke Punkte und Applaus. Mit seiner besten Saisonleistung zum goldrichtigen Zeitpunkt sicherte Manuel sich auch die folgenden beiden Sätze und machte den so wichtigen 9:5 Auswärtssieg perfekt.

Insbesondere aufgrund der tollen Leistungen von Andres und Manuel hat man dieses wichtige erste Endspiel um den Klassenerhalt also für sich entschieden und die Chancen auf den Verbleib in der Bezirksklasse gewahrt. Mit 10:18 Punkten hat man die Köndringer aufgrund des besseren Spielverhältnis überholt und ist erstmals seit langer Zeit nicht mehr auf einem Abstiegsplatz. Die Situation hat sich dadurch zwar leicht entspannt, dennoch bleibt es kompliziert, denn aus den letzten beiden Begegnungen gegen Kenzingen (nächsten Samstag) und den TTC Reute werden weitere Zähler folgen müssen, da man davon ausgehen kann, dass die Konkurrenz ebenfalls noch punkten wird.



Zweite verliert Heimspiel und bleibt im Mittelfeld hängen, Dritte nach Machtdemonstration kurz vor dem Meistertitel, Erste verpasst Überraschung aufgrund schwachem Endspurt und steckt weiter tief im Abstiegskampf.

SV Waldkirch II – PTSV Jahn Freiburg IV 3:7

Nachdem die zweite Mannschaft in den letzten drei Partien in der Kreisklasse A nur einen Punkt holen konnte, wollte man am Montagabend gegen den Tabellennachbarn vom PTSV Freiburg endlich wieder in die Erfolgsspur zurückkehren und zwei Punkte holen.
Die Spielzeit der zweiten ist seit Anbeginn von Unkonstanz geprägt, dies hat insbesondere auch mit den vielen verschiedenen Aufstellungen zu tun und auch an diesem Abend trat mit Sebastian, Barbara, Horst und Kuo-I ein Quartett an die Platten, dass in dieser Zusammensetzung noch nie gemeinsam gespielt hat.

In den Doppeln ging man mit den Kombinationen Sebastian/Kuo-I und Barbara/Horst in das Rennen und wollte für die ersten Punkte sorgen. An beiden Tischen entwickelten sich dann ungleiche Duelle. Sebastian und Kuo-I harmonierten von Beginn an hervorragend und bestimmten das Spielgeschehen. Nach einer schnellen 2:0 Satzführung war der dritte Durchgang dann zwar ausgeglichen am Ende setzte man sich aber auch hier in der Verlängerung durch und holte den ersten Punkt.
Am Nebentisch hatten Barbara und Horst zwar Chancen auf einen Satzgewinn, insbesondere in Durchgang eins verpasste man aber zu viele Möglichkeiten und so entwickelte sich die Begegnung in Richtung der Gäste und man verkaufte sich bei der 0:3 Niederlage etwas unter seinen Möglichkeiten.

Dann ging Sebastian zum ersten Mal als Nummer 1 in die Box zum ersten Einzel. Der erste Satz gegen seinen Kontrahenten verlief ausgeglichen. Die beiden schenkten sich nichts und es ging in die Verlängerung, wo sich Sebastian geschlagen geben musste. Sebastian spielte dann einen guten zweiten Satz und es gelang der Ausgleich, doch im weiteren Spielverlauf spielte der Freiburger stark auf und Sebastian konnte nichts mehr entgegensetzen, sodass er mit 1:3 unterlag.
Einen schweren Stand hatte am Nebentisch Barbara die als Ersatzspielerin direkt an Nummer 2 spielen musste. Als klare Außenseiterin gelang ihr gegen den Spitzenspieler der Freiburger keine Überraschung. Zwar konnte sie in zwei Durchgängen gut mithalten, eine realistische Siegchance gab es aber nicht und so ging das Match mit 0:3 verloren.

Chancen rechnete man sich dann im hinteren Paarkreuz aus. Punkte waren auch nötig, wollte man den Anschluss nicht verlieren. Horst lieferte sich mit seinem Gegenüber ein spannendes Duell. Beide Spieler setzten ihre Stärken gut ein, allerdings konterte der andere umgehend, sodass sich keiner der beiden absetzen konnte. Also musste der fünfte Satz entscheiden und hier hatte Horst in der Crunchtime die schlechteren Nerven und musste sich unglücklich mit 9:11 geschlagen geben.
Den SVW im Spiel halten konnte dann Kuo-I. Unserer Nummer vier merkte man an, dass er mittlerweile deutlich mehr an Erfahrung gewonnen hatte. In kritischen Momenten behielt er an diesem Abend besser die Ruhe als zuletzt und so holte er sich einige Big Points. Dies reichte am Ende zum verdienten Viersatzerfolg, wodurch es mit einem 2:4 Rückstand in den zweiten Einzeldurchgang ging.

Sebastian erwischte in sein zweites Einzel einen guten Start. Mit 11:7 und variablem Spiel ging Durchgang Nummer 1 an den Waldkircher. Sein Gegner stellte sich dann aber besser auf das System ein und glich nach einem dominanten zweiten Durchgang aus. Nachdem man sich auch die folgenden beiden Sätze teilte musste der fünfte Satz entscheiden. Hier hatte Sebastian abermals das Nachsehen und die Vorentscheidung war gefallen.
Nachdem im Anschluss auch Barbara und Horst chancenlos waren stand der Sieg für die Freiburger fest.
Für Ergebniskosmetik und den 3:7 Endstand sorgte dann im letzten Einzel Kuo-I, der an diesem Abend ungeschlagen blieb und auch sein zweites Duell gewinnen konnte und das nach einer echten Energieleistung, nämlich einem 0:2 Rückstand im Entscheidungssatz.

Mit 14:16 Punkten steht die zweite auf Rang 6 weiterhin im Mittelfeld in der Kreisklasse A.
Die nächste Aufgabe wartet am 21.03, wenn man zu Gast beim starken Tabellendritten aus Wyhl ist



AV Freiburg St.Georgen V – SV Waldkirch III 0:10

Die dritte Mannschaft konnte am Donnerstagabend in der Kreisklasse B beim Tabellenvierten mit einem Sieg die Meisterschaft schon fast perfekt machen und ging in der Aufstellung Christine, Christoph, Barbara und Maria entsprechend motiviert an die Platten.
In der Vorrunde trennte man sich im Dezember noch Unentschieden und war dadurch gewarnt, an diesem Abend traten die Freiburger aber einer deutlich veränderten Mannschaft an die Platte, wodurch die Favoritenrolle deutlich auf die Seite des SVW wanderte. Neben dem Stammpersonal bestehend aus Christine, Barbara und Maria musste die dritte an diesem Abend auch einen Verlust verkraften, denn Annette viel verletzungsbedingt aus. Mit Christoph an Position zwei war aber ein angemessener Ersatz gefunden,der die Mannschaft aufwertete.

Im Doppel waren Christine/Christoph gegen die Nummer 1 und 4 aus Freiburg klar favorisiert, während im Doppel zwei bei Barbara/Maria eine ausgeglichene Begegnung erwartet wurde.
Christine und Christoph ließen dann auch von Beginn an nichts anbrennen und zeigten keine Schwäche. Im Schnelldurchgang spielten die beiden ihre Stärken auf und ließen ihre Kontrahenten nicht zur Entfaltung kommen. Mit einem überzeugenden 3:0 war der Grundstein für einen erfolgreichen Abend zunächst gelegt.
Spannend ging es parallel dazu am Nebentisch zur Sache. Barbara/Maria hatten ein ähnliches Niveau wie ihre Gegenüber und so war die Partie schwer zu prognostizieren. Nach dem tollen Start und einer 2:0 Führung wähnte man die beiden bereits auf der Siegerstraße, doch das SVW Doppel brachte das Match trotz vieler Möglichkeiten zunächst nicht über die Ziellinie. Die Nerven spielten Barbara und Maria immer wieder einen Streich und so wurde es tatsächlich nochmal knapp und der fünfte Satz musste entscheiden.
Hier konnten die beiden das Comeback der Freiburger gerade noch einmal abwehren und sicherten sich nach Abwehr von Matchbällen in der Verlängerung den wichtigen Sieg und die 2:0 Führung.

Den Schwung aus dem tollen Start konnten dann auch alle Akteure mit in die Einzel nehmen. Das Niveau unseres Teams war für die Freiburger einfach zu hoch und es entwickelte sich schnell ein ungleiches Duell indem keine Spannung aufkam. Im ersten Durchgang gelang es Christine, Christoph, Barbara und Maria keinen einzigen Satz abzugeben und so die Gastgeber auch auf mentaler Ebene zu demoralisieren. Der 6:0 Zwischenstand nach den ersten vier Einzeln war bereits gleichbedeutung mit dem Sieg und dem Absichern von Platz 1.
In den zweiten Einzeln änderte sich das Bild nur minimal. Die Gastgeber fanden zwar etwas besser in die Begegnung auch und spielten durch die vorzeitige Entscheidung auch etwas befreiter auf, doch gerade Christine ließ sich davon auch in ihrem folgenden Spiel nicht beeindrucken. Lediglich neun Punkte musste Christine abgeben und setzte sich so abermals souverän mit 3:0 durch.
Christoph war parallel dazu ebenfalls der bestimmende Spieler an der Platte und bestimmte in welche Richtung die Partie sich entwickeln sollte. Er hatte im Vergleich zum ersten Spiel etwas mehr zu kämpfen und musste im zweiten Satz auch den zwischenzeitlichen Ausgleich hinnehmen. Davon unbeirrt steigterte sich Christoph aber wieder und machte im weiteren Spielverlauf mit 3:1 locker den Deckel drauf.

Beim Stand von 8:0 wollten Barbara und Maria in den letzten beiden Einzeln des Tages die weiße Weste über die Ziellinie bringen. Barbara tat sich zwar etwas schwerer als erwartet, der spielentscheinde Knackpunkt waren aber bereits die ersten beiden Durchgänge, die sehr knapp in der Verlängerung an Barbara gingen und sie sich so erst einmal ein Polster erarbeitet hatte.
Wenig später hatte sie dann keine Schwierigkeiten mehr den Sieg unter Dach und Fach zu bringen, da der Widerstand ihres Gegners deutlich gebrochen war und Barbara befreiter aufspielen konnte.
Maria kostete parallel dazu dann noch einmal alles aus. Nach einem 0:2 Rückstand und einer Achterbahnfahrt, riss sich unsere Nummer 4 noch einmal zusammen und spielte etwas lockerer auf. Mit etwas Glück aber auch einer Verbesserung gelang es Maria mehrere Matchbälle abzuwehren und die beiden Durchgänge drei und vier in der Verlängerung für sich zu entscheiden.
Das Momentum war somit bei Maria, aber leicht machte es ihre Gegnerin unserer Nummer 4 dennoch nicht. Auch im Entscheidungssatz ging es hin und her und mit dem kleinen Quäntchen Glück entschied auch Maria noch ein Einzelspiel an diesem Abend für sich.

Mit dem eindrucksvollen 10:0 Erfolg steht die dritte drei Spieltage vor Schluss mit 20:2 Punkten unangefochten an der Tabellenspitze der Kreisklasse B, drei Punkte vor dem ärgsten Erfolger vom TV Freiburg St.Georgen.
Am 18.03 soll dann der vorletzte Schritt zur endgültigen Meisterschaft folgen, wenn man zuhause im Derby auf das Schlusslich vom FC Kollnau IV trifft.

TTC Forchheim II – SV Waldkirch 9:5


Nachdem die erste Mannschaft durch den Sieg im Februar gegen den TV Denzlingen II neue Hoffnungen im Abstiegskampf der Bezirksklasse schöpfte, kam die anschließende Pause von fast fünf Wochen eher ungelegen, da man den Schwung nicht mitnehmen konnte und die Aufbruchsstimmung etwas unterbrochen wurde. Am vergangenen Freitag ging es dann endlich weiter und mit dem TTC Forchheim II wartete ein unangenehmer Gegner auf den SVW. An diesem Abend fehlte Uli, für ihn war neben den üblichen fünf Stammspielern, Manuel mit von der Partie.

In den Doppeln fanden Felix/Wolfgang gegen die Schubarth Brüder von Anfang an nicht das richtige Konzept. Beide machten zu viele Fehler und konnten gegen das abgeklärte, sichere Spiel nicht genügend Eigeninitiative entfachen, sodass man schnell mit 0:2 in Rückstand geriet. Zwar fand man dann besser in die Partie und konnte den dritten Durchgang auch knapp für sich entscheiden, die Aufholjagd kam aber zu spät und in einem ausgeglichenen vierten Satz musste man sich letztendlich knapp geschlagen geben.
Die Hoffnungen auf den ersten Punkt lagen dadurch bei Maxi/Manuel. Die beiden spielten parallel dazu gegen Dienst/Johner. Auch das war keine leichte Aufgabe und die vier Akteure schenkten sich vom ersten Ballwechsel an nichts. Es war ein absolutes Duell auf Augenhöhe. Die ersten vier Sätze wurden jeweils mit zwei Punkten Unterschied gewonnen. Die Forchheimer retteten sich hierbei mit einem 12:10 in den Entscheidungssatz, doch hier gelang es Maxi und Manuel den Spieß umzudrehen und in einem starken Spiel mit 11:9 zu triumphieren.
Matthias/Thomas wollten den SVW dann in Führung bringen, sie trafen bei diesem Vorhaben auf die beiden Youngster Kortlüke/Buss. Auch hier ging es heiß her und keine der beiden Paarungen konnte sich einen entscheidenden Vorsprung erspielen. Folgerichtig ging es ein weiteres Mal in den fünften Satz. Hier war es auch lange Zeit ein hin und her, am Ende hatten aber die beiden Forchheimer die besseren Nerven und konnten sich knapp durchsetzen, wodurch man mit einem Rückstand in die Einzel ging.

Maxi war dann gegen die Nummer 1 Dienst gefordert, während Felix am anderen Tisch auf Kortlüke traf. Dienst spielte die letzten Jahre meist in der ersten Mannschaft in der Bezirksliga und war somit eine schwere Aufgabe. Maxi hielt aber gut mit und setzte immer wieder eigene Akzente. Belohnt wurde er im ersten Satz den er knapp für sich entscheiden konnte. Im Anschluss drehte Dienst dann aber kurz auf und zeigte sein Potenzial. Schnell drehte er die Partie in eine 2:1 Führung und hatte die besseren Karten. Maxi zeigte sich davon aber unbeeindruckt und entschied den vierten Satz knapp für sich. Das Spiel war mittlerweile relativ hochklassig und auch im Entscheidungssatz war es spannend. Am Ende belohnte sich Maxi für seine tolle Leistung und machte in der Verlängerung den Sieg perfekt. Felix hatte am Nebentisch gegen Kortlüke einen schweren Stand. In der Vorrunde konnte er das junge Talent noch mehrfach ausbremsen und gewinnen, die Entwicklung der Nummer 2 geht aber steil nach oben und das bekam Felix an diesem Abend zu spüren. Lediglich im zweiten Satz hatte er einige Chancen die Partie offen zu gestalten. Nachdem er aber auch den Durchgang nicht holen konnte, war sein Widerstand gebrochen und das 0:3 ziemlich deutlich.

Mit dem Zwischenstand von 3:2 für die Gastgeber ging es dann mit den Spielen im mittleren Paarkreuz weiter. Matthias und Manuel bekamen es hier mit den Schubarth Brüdern zu tun. Manuel spielte mit Schubarth T. ein offenes Spiel. Beide wollten in die Offensive kommen um ihren Gegner nicht zur Entfaltung kommen zu lassen. Dies gelang Schubarth T. zu Beginn besser und er ging in Führung. Zwar steigerte sich Manuel und konnte zwischenzeitlich ausgleichen, jedoch waren weiterhin zu viele Fehler in seinem Spiel, die Schubarth T. immer wieder ausnutzen konnte. So war die 1:3 Niederlage zwar vermeidbar, letztlich aber verdient.
Die Hoffnungen lagen dann bei Matthias, dass dieser seine starke Form der letzten Wochen weiter konservieren konnte. Gegen Schubarth F. brauchte unsere Nummer 3 viel Geduld, denn der Forchheimer liebte das Spiel in der Halbdistanz und brachte immer wieder viele Bälle zurück. Matthias blieb aber ruhig und suchte sich die richtigen Gelegenheiten aus um immer wieder zu schönen Punkten zu kommen. Die Sätze waren zwar knapp, aber Matthias machte jedes Mal am Ende die entscheidenden Zähler und so war der 3:0 Erfolg nach guter Leistung vollkommen verdient.

Der Rückstand hatte aber weiter Bestand und mit einem 3:4 aus SVW Sicht gingen dann Thomas und Wolfgang im hinteren Paarkreuz an die Platten. Wolfgang hatte mit Johner hier eine harte Nuss zu knacken, während sich Thomas gegen das Materialspiel von Youngster Buss durchsetzen musste.
Johner, der sich in den letzten Jahren deutlich gesteigert hatte, brachte Wolfgang von Beginn an in Schwierigkeiten und hatte immer die bessere Antwort. Egal was Wolfgang probierte, die Bälle kamen immer einmal besser zurück und so war Wolfgang mehr und mehr verzweifelt und Johner spielte weiter locker auf. Folgerichtig war das Duell dann auch nach drei Sätzen entschieden und die Führung der Gastgeber ausgebaut.
Thomas sein erstes Spiel wurde damit umso wichtiger, denn man durfte keinesfalls den Anschluss verpassen. Zwar war er leichter Favorit, das unangenehme Spiel von Buss hatte aber seine Tücken. Nachdem man sich die ersten beiden Sätze geteilt hatte, ging der wichtige dritte Durchgang sehr unglücklich für Thomas in der Verlängerung verloren, nachdem er einige Chancen verpasste. Wie er sich von diesem Rückschlag aber erholen konnte, war bemerkenswert, im vierten Satz ging es wieder sehr knapp zur Sache, doch dieses Mal war Thomas kompromissloser und erzwang den Entscheidungssatz. Auch hier schenkten sich die beiden Kontrahenten nichts. Nuancen entschieden über Sieg oder Niederlage und am Ende war es Thomas, der sich etwas mehr zutraute und für seine Offensive belohnt wurde. Mit 11:9 sicherte er sich den 3:2 Erfolg und hielt den SVW mit dem vierten Punkt im Spiel.

Felix durfte dann in seinem zweiten Einzel im Duell der an Nummer 1 gesetzten gegen Dienst an den Tisch. Das Spiel seines Kontrahenten lag ihm im Gegensatz zur ersten Partie deutlich besser. Felix konnte hier sein Spiel besser durchbringen und profitierte gleichzeitig davon, dass Dienst nicht ganz die offensive Durchschlagskraft hatte und auch selbst immer wieder eigene Fehler machte. Zwar waren die Sätze dennoch relativ eng, Felix war aber letztendlich zu sicher und so brachte er die Partie mit 3:0 über die Ziellinie.
Mit dem erzwungenen 5:5 Ausgleich war man auf einmal wieder mitten im Spiel, doch die Forchheimer präsentierten sich in den weiteren Paarungen zu stark und beim SVW lief nichts mehr zusammen. In den folgenden Partien gelangen Maxi, Matthias, Manuel und Thomas nicht einmal ein Satzgewinn und so musste man trotz kurz aufkeimender Hoffnung die Überlegenheit des Tabellenzweiten anerkennen. Dennoch war die 9:5 Niederlage nach knapp drei Stunden ein weiterer Nackenschlag im Abstiegskampf und die Situation hat sich natürlich dadurch nicht verbessert.

Mit acht Punkten steht man damit drei Spieltage vor Saisonende weiterhin auf Rang 8 der Bezirksklasse, was gleichbedeutend mit dem ersten Abstiegsplatz ist. Somit wird das Duell am kommenden Samstag um 15 Uhr in Köndringen gegen den Tabellensiebten, der zwei Punkte vor dem SVW liegt, zum Abstiegsendspiel. Nur ein Sieg würde die Hoffnungen des SVW auf den Nichtabstieg am Leben halten und so gilt es nun sich in dieser Woche gut vorzubereiten und am Samstag gegen den direkten Konkurrenten eine Topleistung zu zeigen.


Florian gelingt der große Coup! Er gewinnt in beeindruckender Manier die Endrangliste der U14 in Emmendingen, feiert damit seinen bislang größten Erfolg und qualifiziert sich für die Regionsrangliste im Mai.

Am Sonntag den 16.03, fand in Emmendingen die Endrangliste der besten acht Spieler aus jeder Altersklasse im Bezirk statt. Unsere Farben vertrat einmal mehr Florian, der sich im Vorfeld qualifiziert hatte und sich im Wettbewerb der U14 einiges ausrechnete.
Anhand der Vorleistungen und TTR Punkte war Florian einer der Favoriten, dennoch war klar, dass an diesem Wochenende auch die Tagesform, Nerven und Konzentration eine große Rolle spielten, da die wenigsten Spieler Routine hatten, über einen ganzen Tag insgesamt sieben Duelle zu absolvieren.

Florian startete in den Marathontag mit dem Duell gegen seinen ehemaligen Doppelpartner der Bezirksmeisterschaften, Ian Michaelis Buitrago vom SV Kirchzarten. Florian hatte leichte Startschwierigkeiten und es entwickelte sich ein ausgeglichenes Duell, wo es nach zwei Sätzen 1:1 stand. Im dritten Satz ging es wieder knapp zur Sache und es entschieden Nuancen, doch Florian sicherte sich die wichtige Führung. Auch im vierten Durchgang war Florian zur Stelle und holte sich in einer sehr umkämpften Partie in der Verlängerung mit 3:1 den ersten Sieg.

Nach dem wichtigen gelungenen Auftakt, ging es gegen Außenseiter Simon Kunz vom TTC Bad Krozingen weiter. Florian war hier nicht wirklich gefordert und konnte seine Stärken ohne Probleme ausspielen. Der Dreisatzerfolg war dann auch im Schnelldurchgang eingetütet und so konnte Florian wichtige Kräfte sparen, der in den späteren Runden noch brauchte.

Auch gegen Ludwig Slenczka von 1844 Freiburg ging Flo als klarer Favorit in das Spiel. Schon einige Male konnte er seinen Gegenüber bei Turnieren bezwingen und auch am heutigen Tag ließ Florian nichts anbrennen. Lediglich fünfzehn Punkte musser in den drei Sätzen abgeben und der dritte Sieg in Folge ließ erste Hoffnungen aufkommen, dass einiges möglich war.

Das darauffolgende Match war jenes gegen Ben Weiss vom TTC Weisweil. Dieser Stand zum Zeitpunkt der Partie bei einer Bilanz von 1:2 und damit eher weiter hinten in der Tabelle. Das Florian andere Ansprüche hatte, machte er seinem Kontrahenten dann auch deutlich, indem er ihn mit einem nie gefährdeten 3:0 von der Platte schickte.

Durch die stabilen Leistungen ging man dann guten Mutes in die entscheidenden letzten drei Spiele und hatte durchaus Hoffnung das der ganz große Wurf gelingen konnte, auch wenn jetzt die großen Kaliber warteten.
Einer davon war Lionel Beying von 1844 Freiburg, der auf einem ähnlichen Niveau wie Florian anzusiedeln war und dem man entsprechend einiges zutrauen musste.
Dies bekam Florian auch direkt im ersten Satz zu spüren, der mit 7:11 verloren ging. Florian konnte sich dann aber neu sortieren und eine andere Taktik anwenden. Diese funktionierte und es gelang der schnelle Ausgleich. Im weiteren Verlauf stieg die Qualität des Duells deutlich und die beiden Akteure bewegten sich auf Augenhöhe. Der nervenstärkere und abgezocktere Spieler war letztendlich aber Florian, der für seinen Mut in der Offensive und seinem variableren Spiel belohnt wurde und die Sätze drei und vier mit jeweils zwei Punkten für sich entscheiden konnte. Ein echter Krimi, wo nach Matchende alle Beteiligten erst einmal tief durchatmen mussten und sich die Anspannung nur langsam löste.

Viel Zeit zur Erhohlung oder weiterem Nachdenken blieb aber nicht, die Bilanz von 5:0 war weiterhin perfekt, mit Wanja Arlt von 1844 Freiburg wartete aber die nächste große Herausforderung. Der Freiburger hatte zu diesem Zeitpunkt zwei Partien verloren und er hielt in der Partie gegen Florian gut mit. Trotzdem reichte das gegen unseren Vorzeigespieler nicht aus, denn Flo war in ersten beiden Durchgängen zu abgeklärt und ging dadurch mit 2:0 in Führung. Auch von einem vergebenen Matchball in Satz drei ließ er sich nicht aus der Bahn werfen und hielt das Niveau im vierten Durchgang weiter hoch. Verbissen wurde um jeden Punkt gekämpft und keiner der beiden konnte sich einen entscheidenden Vorsprung erspielen. In der entscheidenen Phase nahm Florian wieder das Herz in die Hand und wurde für seinen Mut mit dem Punkt zum 11:9 belohnt, der den 3:1 Sieg bedeutete.
Die 6:0 Siege waren jetzt schon ein riesen Erfolg und doch wollte man die tolle Turnierleistung krönen und den Showdown der beiden ungeschlagenen Spieler gegen Fritz Herr von der FT 1844 Freiburg für sich entscheiden.

Was Florian dann in diesem entscheidenden Spiel um den Turniersieg zeigte, war einfach nur beeindruckend. Schön während des gesamten Tages war eine Steigerung seiner Performance in jeder Partie zu erkennen und in diesem „Endspiel“ zeigte er dann sein ganzes Talent und Können. Alles gelang, ob offensive Gewinnschläge, aggressive Schupfbälle, oder knallharte Konterbälle. Die Mischung, die Florian auf die Platte brachte, war perfekt und sein Gegenüber war vollkommen überfordert und wusste nicht wie ihm geschah. Florian überrolte Herr förmlich und bereits nach dem ersten Satz war dem Freiburger die Verzweiflung in das Gesicht geschrieben. Florian machte genauso weiter und ließ sich nicht von seinem Weg abbringen. Er war auf einer Mission und die war auch nach dem klar gewonnenen zweiten Satz noch nicht vorbei.
Auch der dritte Durchgang glich einer Machtdemonstration und mit einer Glanzleistung machte Florian den 3:0 Erfolg, die 7:0 Bilanz und den Endranglistenturniersieg bei der U14 perfekt. Damit hat sich Florian ganz nebenbei auch für die Regionsrangliste im Mai qualifiziert und will auch dort mit weiteren starken Spielen für Furore sorgen.

Betreuer Felix, der den ganzen Tag an Florians Seite war und auch Jugendleiter Maximilian sind extrem stolz auf ihren Schützling, der mit viel Fleiß und Willen schon so weit gekommen ist und es an diesem Sonntag allen gezeigt hat. Wir sind uns sicher das der Weg noch lange nicht vorbei ist. Ebenfalls auch einen Dank an Annette, die Felix zeitweise am Vormittag unterstützt hat und ebenfalls ihren Beitrag leistete.

U19 siegt kampflos, Dritte weiterhin unangefochtener Tabellenführer, Zweite muss beim Schlusslicht aus Endingen einen überraschenden Punktverlust hinnehmen.

TV Freiburg St. Georgen II (U19) – SV Waldkirch (U19) 0:10 (n.a.)

Das Spiel unserer Jugend U19 in der Kreisliga B gegen den TV Freiburg St. Georgen II wurde kurzfristig von den Gastgebern abgesagt und so gingen die zwei Punkte kampflos nach Waldkirch.
Mit 7:1 Punkten belegt man weiterhin Platz 2 in der Tabelle. Das womöglich entscheidende Spiel um die Meisterschaft steht dann als nächstes an, wenn man in heimischer Halle am 20.03 auf den Erstplatzierten vom AV Freiburg St. Georgen trifft.

TV Freiburg St. Georgen III – SV Waldkirch III 3:7

Auch die dritte Mannschaft des SVW musste in der vergangenen Woche zum TV Freiburg St. Georgen fahren, im Gegensatz zum Jugendspiel fand die Partie aber statt und so wollte die dritte im Topspiel gegen den Tabellenzweiten der Kreisklasse B einen großen Schritt in Richtung Meisterschaft machen. Dieses Vorhaben ging man mit Christine, Dirk, Sebastian und Barbara in starker Aufstellung an.
Die Gastgeber waren aber ebenfalls motiviert und im Gegensatz zum Hinspiel, das Unentschieden endete, mit zwei neuen Spielern am Start, unter anderem einer neuen Nummer 1.

Da die üblichen Doppelkonstellationen nicht möglich waren, musste man sich auf SVW Seite etwas neues überlegen. Man entschied sich nach Absprache untereinander mit den Paarungen Dirk Agelek/Sebastian Wisser und Christine Ruf/Maria Läufer in die Partie zu starten.
Dirk/Sebastian erwischten gegen das Einserdoppel, dass aus Nummer 2 und 3 bestand einen Fehlstart und mussten den ersten Satz abgeben. Die beiden fanden aber mit längerer Spieldauer immer besser in die Begegnung und steigerten sich. Nach dem schnellen Satzausgleich, war man auch in den weiteren Durchgängen nicht aufzuhalten und es gelang einen am Ende doch ziemlich ungefährdeten Viersatzerfolg einzufahren und sich für die gute Leistung zu belohnen.
Christine/Barbara waren im Zweierdoppel nicht unbedingt in der Favoritenrolle, dennoch rechnete man sich etwas aus. Das diese Hoffnung nicht unbegründet war zeigte sich dann direkt zum Start. Man düpierte in den ersten beiden Sätzen die chancenlosen Freiburger, die nicht so recht wussten wie Ihnen geschah und so lag man schnell mit 2:0 in Front. Zwar konnten sich die Gastgeber im dritten Durchgang etwas besser auf die Partie einstellen, dass SVW Duo blieb aber dran und ließ ihren Kontrahenten weiter keine Luft zum atmen. Es war der ausgeglichenste Satz der Begegnung, aber auch hier setzte man sich am Ende in der Verlängerung durch und sorgte mit dem 3:0 für den perfekten Start.

In den Einzeln warteten im vorderen Paarkreuz auf Christine und Dirk harte Aufgaben. Beide Gegner gehörten zu den besten Spielern der Liga und hatten gute Einzelbilanzen vorzuweisen. Zunächst bekam es Dirk mit dem Einser der Freiburger zu tun. Dirk spielte am oberen Limit und es gelang ihm das Duell ausgeglichen zu gestalten. Die Sätze eins und drei konnte er für sich entscheiden, beide Führungen waren aber nur von kurzer Dauer und dem Freiburger gelang immer umgehend der Ausgleich. Im fünften Satz entwickelte sich die Partie zum echten Krimi, jeder Punkt war entscheidend, beide Akteure hatten Matchbälle doch am Ende war es Dirk, der sich in der Verlängerung durchsetzte und seine tolle Leistung krönen konnte.
Parallel dazu ging es bei Christine ähnlich spannend zur Sache. Zwar ging die Waldkircherin souverän mit 1:0 in Front, ihr Gegenüber war dann aber zur Stelle und steigerte sich im weiteren Matchverlauf. Nachdem er ausgeglichen hatte, war der Freiburger auch im dritten Durchgang der bessere Spieler und ging zwischenzeitlich in Führung. Im vierten Satz war es ein Auf und Ab und Christine stand bereits kurz vor dem Matchverlust, rettete sich aber in den Entscheidungssatz. Hier war Christine dann zur Stelle und sicherte sich in einem starken Spiel den wichtigen Sieg und so lag man unerwartet bereits mit 4:0 in Führung.

Im hinteren Paarkreuz waren dann Sebastian und Maria gefordert und wollten die gute Vorlage ihrer Mitspieler nutzen.
Für Maria war trotz aller Anstrengungen ihr Gegner eine Nummer zu groß. Egal was sie versuchte, auf der anderen Seite der Platte gab es immer eine bessere Antwort und so musste sich Maria nach drei deutlichen Sätzen mit 0:3 geschlagen geben.
Auch Sebastian erwischte keinen guten Start und musste nach dem ersten Durchgang einem Rückstand hinterherlaufen. Er steigerte sich aber noch rechtzeitig und zeigte im Matchverlauf sein wahres Können. Ab dem zweiten Satz dominierte er die Partie deutlich und ließ sich nicht mehr in die Bredouille bringen. Die folgenden Durchgänge entschied Sebastian klar für sich und so war der Viersatzerfolg trotz anfänglichen Problemen ungefährdet.

Weiter ging es mit den zweiten Begegnungen im vorderen Paarkreuz. Christine zeigte auch hier deutliche Verbesserungen und es gelang die bislang beste Leistung in der Rückrunde. Obwohl man ein Duell auf Augenhöhe erwartete war Christine eiskalt unterwegs und sicherte sich in den engen Phasen die entscheidenden Punkte. Mit viel Nervenstärke sicherte sie sich mit dem 3:0 Erfolg den nächsten Einzelpunkt und so war bereits zu diesem frühen Zeitpunkt sehr überraschend der Auswärtssieg perfekt.
Nachlegen wollte dann am Nebentisch Dirk. Zwar spielte er auch hier nicht schlecht, in jedem Satz war aber am Ende der Freiburger der bessere Spieler und Dirk verlor immer wieder in den entscheidenden Momenten den Faden, sodass er sich beim 0:3 etwas unter Wert verkaufte.

Die letzten Einzel durften dann noch einmal Sebastian und Maria bestreiten. Sebastian hatte einen starken Gegner, der in dieser Spielzeit erst eine Niederlage hinnehmen musste. Sebastian präsentierte sich aber bärenstark und ging Dank hochkonzentriertem Spiel mit 2:0 Führung. Auch das sein Gegner den dritten Satz für sich entscheiden konnte und verkürzte, warf Sebastian nicht aus der Bahn und im vierten Durchgang gelang es wieder das Zepter in die Hand zu nehmen. Sebastian spielte einen starken letzten Satz und mit dem 11:7 sicherte er sich den verdienten Erfolg in vier Sätzen.
Einen Einzelpunkt verpasste dann im letzten Einzel noch einmal Maria. Zwar war sie auf Augenhöhe und sie konnte zweimal einen Rückstand ausgleichen, im fünften Satz hatte dann aber der Freiburger das bessere Ende für sich und so musste sich Maria trotz guter Leistung knapp geschlagen geben.

Auswirkungen auf den tollen 7:3 Auswärtserfolg nach dieser geschlossenen Mannschaftsleistung hatte das aber nicht und so konnte man sich über den großen Schritt in Richtung Meisterschaft ausgiebig freuen. Mit 18:2 Punkten und drei Zählern Vorsprung hat die dritte nun endgültig alle Trümpfe in der Hand und steht kurz vor der Meisterschaft.
Unterschätzen darf man aber dennoch keinen Kontrahenten und auch das nächste Spiel am 13:03 gegen AV Freiburg St.Georgen V könnte knifflig werden, wenn die Tagesform nicht stimmt.


TTC Endingen III – SV Waldkirch II 5:5

Am Freitagabend war die zweite Mannschaft in der Kreisklasse A beim Tabellenletzten aus Endingen zu Gast und wollte nach zwei Niederlagen in Serie endlich wieder einen Sieg einfahren. Die Besetzung mit Thomas Jahn, Wolfgang Körber, Hubert Meyer und Kuo-I Chang vielversprechend und so startete man zuversichtlich in das Match.

Die Doppel gaben dann weiter Grund zu Optimismus auch wenn es die Gegner unseren Paarungen Wolfgang /Thomas und Hubert/Kuo-I nicht einfach machten.
Erfolgreich waren Wolfgang und Thomas letztendlich zu Beginn in vier Sätzen. Lediglich im zweiten Durchgang hatte man etwas Schwierigkeiten, im weiteren Verlauf ließ man aber nur noch wenig zu, sodass kurze Zeit später der 3:1 Erfolg perfekt war.
Ausgeglichener ging es an der anderen Platte zur Sache. Hubert/Kuo-I gelang es zwar im ersten und im dritten Satz jeweils in Führung zu gehen, die Konstanz fehlte aber und so ging es schlussendlich in den Entscheidungssatz. Hier konnte sich das SVW Duo aber noch einmal auf seine Stärken besinnen und mit einem tollen Satz zum Abschluss setzte man sich am Ende verdient mit 3:2 durch.

Die Endinger erholten sich aber schnell vom Schock und insbesondere die Nummer 1 der Gastgeber zeigte sich in seinem ersten Einzel gegen Wolfgang davon unbeeindruckt. Zwar spielte Wolfgang ordentlich und ging zwischenzeitlich mit 2:1 in Führung, sein Kontrahent ließ sich aber nicht abschütteln und Wolfgang verlor anschließend einen ausgeglichenen Durchgang knapp. Im fünften Satz war dann der Tank leer und es setzte die erste Niederlage an diesem Abend.
Besser machte es parallel dazu Thomas. Er zeigte einige Facetten von seinem unangenehmen Spiel und die Nummer 2 aus Endingen wirkte von Beginn an überfordert.
Thomas nutzte dessen Schwächen eiskalt aus und spielte sich ungefährdet zum ersten Dreisatzerfolg an diesem Abend und der zwischenzeitlichen 3:1 Führung.

Ein Auf und Ab bekam man auch in der Begegnung von Kuo-I zu sehen. Zwar spielte unsere Nummer 4 ordentlich mit und setzte immer wieder Akzente. Er konnte seinen Gegner aber nicht abschütteln und dieser kam selbst immer wieder mit guten Bällen zurück. Es ging dann zum dritten Mal an diesem Abend in den Entscheidungssatz und zum zweiten Mal in Folge hatten die Gastgeber das bessere Ende für sich und verkürzten so wieder den Rückstand.
Hubert war zu Beginn nicht so ganz konzentriert und machte einige hektische Fehler die man sonst nicht von ihm kannte. Nach verlorenem ersten Satz, hatte der zweite Durchgang eine große Bedeutung und auch hier sah es lange nicht gut aus. In der Verlängerung setzte er sich schlussendlich durch und stellte mit dem Viersatzsieg damit den alten Abstand von 4:2 für den SVW wieder her.

Noch sah es also gut aus mit dem Auswärtssieg, doch das Drama sollte dann kommen, denn Thomas hatte nach einem gelungenen Start und der 2:0 Führung den Sieg schon vor Augen, doch dann viel er in ein Tief das länger andauerte und so zwei Sätze in Folge verloren wurden. So musste der fünfte Satz entscheiden und Thomas konnte dann zwar wieder mithalten, die Lage spitzte sich immer weiter zu doch am Ende fehlten zwei Punkte und das Match ging etwas unnötig knapp verloren.
Ein ähnliches Szenario spielte sich auch am Nebentisch bei der Begegnung von Wolfgang ab. Auch hier sah es lange Zeit danach aus, dass unsere Nummer 2 alles im Griff hatte. Er ließ sich zunächst auch vom Blitzstart des Endingers nicht aus dem Konzept bringen und spielte seine Taktik stur weiter. Wolfgang hatte damit Erfolg, denn in Satz 2 aber auch im dritten Satz war Wolfgang endlich der stärkere Mann am Tisch und zeigte dies auch immer wieder. Nach der 2:1 Führung hatte Wolfgang bereits im vierten Durchgang einige Chancen das Spiel endgültig zu entscheiden, doch er vergab und sein Kontrahent nutzte die Gunst der Stunde für den Ausgleich. Auch im Entscheidungssatz war Wolfgang mit allen Möglichkeiten ausgestattet, doch es sollte an diesem Abend nicht sein und trotz einigen guten Ansätzen reichte es auch im zweiten Einzel nicht und er musste sich in der Verlängerung geschlagen geben.

Beim Stand von 4:4 war vor den letzten beiden Duellen also alles offen und der SVW musste auf einmal wieder zittern. Hubert gelang es aber in seinem zweiten Einzel den Puls seiner Mitspieler schnell nach unten zu bringen, denn er war der klar bessere Akteur an der Platte, der zudem auch noch über deutlich mehr Varianten verfügte. Entsprechend einseitig verlief die Partie zugunsten von Hubert und der eine Punkt zwar zumindest schon einmal sicher.
Kuo-I wollte aber das daraus mehr wird und so war sein letztes Einzel von entscheidender Bedeutung. Beide Kontrahenten begannen etwas nervös, doch dies konnte dem Endinger relativ egal sein, denn er war es der sich nach einigen Minuten in der Verlängerung den ersten Satz sicherte. Zwar gelang es Kuo-I mit einigen Anpassungen auszugleichen und die Partie wieder offen zu gestalten, es kam aber weiterhin auf Kleinigkeiten an. Auch im dritten Satz sprachen diese für unseren Spieler, den Kuo-I war auch hier besser und ging nach drei Sätzen mit 2:1 in Führung. Dann war aber der Stecker gezogen und Kuo-I agierte zu unüberlegt, während zu allem Überfluss auch noch sein Gegner stärker wurde. Nachdem der vierte Satz schnell zugunsten des Endingers entschieden war, sicherte sich dieser auch im Entscheidungssatz einen schnellen Vorsprung, den er nicht mehr hergab und so nach 2 1/2 Stunden mit seinem Sieg das Unentschieden perfekt machte.

Ein ärgerlicher Punktverlust für die Zweite, der nicht nötig gewesen wäre, hatte man doch bei 5:1 Fünfsatzspiele für Endingen an diesem Abend genug Möglichkeiten das Match für sich zu entscheiden. Zu viel darüber nachdenken darf man aber auch nicht, denn am 10.03 findet das nächste Spiel mit der Beteilung der zweiten statt und zwar empfängt man an diesem Montagabend den PTSV Jahn Freiburg IV der aktuell auf Platz 4 zwei Positionen vor dem SVW (14:14 Punkte und Platz 6) liegt. Mit einem Sieg könnte man die Freiburger aber überholen und genau das ist auch die Zielsetzung für die Begegnung in zwei Wochen.




Die Hoffnung ist zurück! Erste nutzt die letzte Chance und gewinnt das Kellerduell gegen den TV Denzlingen.

SV Waldkirch – TV Denzlingen II 9:4

Nach der bitteren Derbyniederlage gegen Kollnau, stand der SVW in der Bezirksklasse immer mehr mit dem Rücken zur Wand und so war das Duell am Montagabend gegen den Tabellenvorletzten aus Denzlingen ein echtes Abstiegsendspiel und gleichzeitig die letzte Möglichkeit für den SVW, sich mit einem Sieg im Rennen um die Nichtabstiegsplätze zu halten. Gut war für die erste schon vor Beginn der Partie die Tatsache, dass die Denzlinger ohne ihre Nummer 1 aufschlugen, der über einiges an Landesliga Erfahrung verfügt, am vorherigen Wochenende aber Vater wurde und so an diesem Tag verhindert war.

Die Doppelaufstellung der Denzlinger kam für den SVW ebenfalls etwas überraschend. Das nominelle Spitzendoppel Höfert/Koch wurde auf Doppel 2 aufgeboten, da Koch nicht 100% fit war und die Gäste so der Kombination Russ/Day T. im Einserdoppel vertrauten, während die Youngster Day L./Bührer das dritte Doppel bildeten.
Der SVW ging in den eingespielten Kombinationen an die Platten und wollten die Denzlinger direkt auf dem falschen Fuß erwischen. Einen Dämpfer kassierten Maxi/Uli zwar im ersten Satz der an die Denzlinger Höfert/Koch ging, im Anschluss spielte man sich aber frei und war das bestimmende Duo an der Platte. Nachdem der zweite Satz gewonnen wurde, erspielte man sich auch im dritten Durchgang eine Führung die man zum Satzgewinn durchbringen konnte. Der Bann war gebrochen und im vierten Satz spielten Maxi und Uli wie entfesselt und machten den Sieg nach guter Leistung perfekt.
Für einen Big Point wollten dann Felix und Wolfgang sorgen. Gegen Russ/Day spielten die beiden Waldkircher einen guten ersten Satz und gingen in Führung. Zwar ging es zunächst nicht so erfolgreich weiter und den Gästen gelang der Ausgleich. Das SVW Duo zeigte sich aber gegenüber der Vorrunde weiterhin verbessert und hielt die Konzentration hoch. Der dritte Durchgang wurde verdient gewonnen und im vierten Satz ging es hin und her. Die Nervenstärke war dann aber auf der Seite des SVW und beim Stand von 10:9 nutzte man direkt den ersten Matchball zum umjubelten Sieg.
Für den perfekten Start wollten dann Matthias und Thomas sorgen. Gegen Day L./Bührer legte man ordentlich los, auch wenn die Denzlinger ebenfalls immer wieder ihre Momente hatten. Über weite Strecken gelang es in der ersten Hälfte der Partie aber die Gäste zu kontrollieren und man ging zwischenzeitlich mit 2:1 in Führung. Die Denzlinger kamen aber zurück und es gelang der Ausgleich. Im Entscheidungssatz hatte man einige Möglichkeiten sich abzusetzen, diese wurden aber vergeben und letztlich reichte die Konstanz nicht aus und die Partie ging knapp verloren.

In den Einzel kam es im vorderen Paarkreuz zu den Duellen zwischen Felix und Russ, während Maxi es mit der Nummer 1 Höfert zu tun bekam.
Bei Felix bot sich in den ersten beiden Sätzen ein gegensetzliches Bild. Während der Waldkircher einen guten Start erwischte und sich den ersten Satz souverän sicherte, ging im zweiten Durchgang nicht viel und so war wieder alles offen. Felix war aber im weiteren Verlauf wieder aktiver und übernahm mit überlegtem Spiel das Kommando. Satz drei ging wieder verdient an den SVW Spieler und auch im vierten Durchgang war er klar der stärkere und setzte sich am Ende verdient in vier Sätzen durch.
Maxi war gegen Höfert in der Vorrunde noch unterlegen und dementsprechend gewarnt. Es war auch klar wenn Maxi sein Spiel auf den Tisch bekommen würde, das er gute Chancen hatte das Blatt an diesem Abend zu wenden. Im ersten Satz gelang das gut und Maxi brachte den Denzlinger immer wieder in die Defensive, sodass er in Führung ging.
Knackpunkt war dann der zweite Durchgang. Höfert kam besser in die Partie, doch Maxi blieb voll bei sich und zeigte Nervenstärke. In der Verlängerung gelang es die Führung auszubauen und so stand er kurz vor dem Sieg. Auch im dritten Satz war er der bessere Spieler und krönte seine starke Leistung mit dem 3:0 Erfolg.

Mit der 4:1 Führung im Rücken waren dann Matthias und Uli im mittleren Paarkreuz an der Reihe. Matthias, bislang eindeutig der Spieler der Rückrunde in der ersten Mannschaft, spielte auch an diesem wichtigen Tag stark auf. Gegen Koch fing er bereits wieder früh in der Begegnung Feuer und zeigte einige schöne Spielzüge. Meist konnte Koch nur staunen und den Bällen hinterher schauen, die Matthias ein ums andere Mal abfeuerte. Dementsprechend deutlich war auch der Verlauf der Begegnung die Matthias eindeutig mit 3:0 für sich entscheiden konnte und so den Vorsprung weiter ausbaute.
Die klare Führung war aber trügerisch und auch wenn die bisherigen Siege in den Einzeln klar waren, wusste man um die Ausgeglichenheit der Denzlinger auf den hinteren Positionen. Dies bekam dann auch sofort Uli zu spüren, der ein ums andere Mal über die Bälle von Day T. staunte, die dieser immer wieder auf die Platte brachte. Uli fand lediglich im dritten Satz nach einem 0:2 Rückstand das richtige Rezept, doch auch dieses Erfolgserlebnis war nur von kurzer Dauer und Day T. machte im vierten Durchgang verdienterweise den Sack zu.

Im hinteren Paarkeuz lagen die Hoffnungen auf dem verbesserten Thomas und auch Wolfgang wollte trotz der schwere der Aufgabe punkten.
Bei Thomas entwickelte sich gegen Bührer ein Duell auf Augenhöhe. Beide Akteure probierten immer wieder mit ihrer Offensive zu punkten. Es entwickelten sich einige längere Ballwechsel, wo meist ein Gewinnschlag folgte. Nach einer 1:0 Führung geriet Thomas zwischenzeitlich in Rückstand, konnte nach einer Leistungssteigerung aber wieder ausgleichen und erzwang so den Entscheidungssatz. Hier lief er dann von Anfang an einem Rückstand hinterher, den er nicht mehr aufholen konnte und so unterlag er in fünf Sätzen.
Wolfgang konnte gegen Day L. relativ frei aufspielen und wollte den Favoriten maximal fordern. Insbesondere in den Sätzen eins und drei gelang das auch hervorragend und Wolfgang war über weite Strecken voll im Spiel. Er hatte auch einige Chancen Sätze für sich zu entscheiden, aber die letzte Konsequenz und das Vertrauen in sein Spiel war nicht ausgeprägt genug und so musste er sich trotz guten Ansätzen mit 0:3 geschlagen geben.
Der schöne Vorsprung war damit fast aufgebraucht und dadurch ging es lediglich mit einer knappen 5:4 Führung in den zweiten Einzeldurchgang.

Hier bekam es im vorderen Paarkreuz Felix mit Höfert zu tun, während Maxi parallel dazu gegen Russ an die Platte trat. Der Druck war entsprechend hoch, denn man war auf die beiden Punkte angewiesen um sich wieder etwas Luft zu verschaffen und den Kollegen wieder ein Polster zu geben.
Felix erwischte dann einen Traumstart. Er ließ Höfert in den ersten beiden Sätzen keine Chance. Alles gelang und Felix spielte sein bestes Tischtennis und brachte seinen Kontrahenten immer wieder in Verzweiflung. Das Blatt wendete sich aber ab Durchgang drei. Hier fand der Denzlinger immer besser in die Partie und Felix konnten den knappen Satz nicht für sich entscheiden. Die Situation spitzte sich noch mehr zu, denn nachdem Höfert den vierten Satz klar gewinnen konnte musste der fünfte Durchgang die Entscheidung bringen. Hier zeigte sich Felix dann aber wieder gut erholt und fand rechtzeitig zu seinem Spiel zurück, sodass der Sieg doch noch perfekt gemacht werden konnte und er ungeschlagen an diesem Abend blieb.
Sehr stark absolvierte Maxi an der anderen Platte auch sein zweites Einzel. Er knüpfte an seine tolle Performance aus der ersten Begegnung an und ließ Russ keine Chance. Lediglich der zweite Satz fand auf Augenhöhe statt, den Maxi aber in der Verlängerung für sich entschied und so wenig später den 3:0 Erfolg perfekt machte und ebenfalls drei Punkte beisteuerte.

Die Führung war somit wieder ausgebaut und mit dem 7:4 konnten Matthias und Uli etwas ruhiger an die Platten gehen. Entspannt konnten die Kollegen dann auch der Begegnung von Matthias zuschauen. Unser formstärkster Spieler war auch im zweiten Einzel von Day nicht in Bedrängnis zu bringen. Teils unmögliche Bälle brachte Matthias mit präzisen Schlägen noch auf die andere Seite und immer wieder folgten daraus wunderbare Punkte. Sein Kontrahent konnte oft nur hinterherschauen und musste die Überlegenheit von Matthias anerkennen, der beim 3:0 Sieg abermals kurzen Prozess machte.
Für den Schlusspunkt sorgte dann Uli, der für seinen Sieg aber Schwerstarbeit verrichten musste. Gegen Koch musste er nach einem 1:2 Rückstand im vierten Satz bereits Matchbälle abwehren. Mit einer Energieleistung und viel Schweiß gelang es Uli aber den Kopf noch einmal aus der Schlinge zu ziehen und sich in den Entscheidungssatz zu retten.
Hier ging es ebenfalls bis zum Schluss auf Augenhöhe zur Sache mit 11:9 setzte sich Uli aber am Ende durch und machte den so wichtigen 9:4 Heimerfolg perfekt.

Mit 8:16 Punkten ist man nach 12 Begegnungen an den Gästen aus Denzlingen vorbeigezogen und belegt aktuell Rang 8 in der Bezirksklasse. Das rettende Ufer ist aktuell nur noch einen Punkt entfernt und somit im Bereich des Möglichen. Gegen die direkten Konkurrenten aus Reute und Köndringen spielt man auch noch und hat aktuell alles in der eigenen Hand. Nach einer kleinen Pause ist man am 14.03 aber erst einmal beim TTC Forchheim II zu Gast, dem man ebenfalls einen harten Kampf liefern will.







Zweite kassiert herbe Niederlage. Erste steht nach der Derbyniederlage bereits vor einem „Endspiel“ gegen Denzlingen. U19 gewinnt kampflos, während U15 den Test in Grißheim besteht.

SV Waldkirch II – TV Herbolzheim II 1:9

Nach der herben 0:10 Auswärtsklatsche im Hinspiel war die zweite Mannschaft im Heimspiel der Kreisklasse A gegen den Tabellenführer aus Herbolzheim bestrebt sich etwas besser zu verkaufen und den ein oder anderen Spielgewinn zu verzeichnen. Die Vorzeichen waren aber auch an diesem Montagabend nicht die besten, denn es fehlten einige wichtige Spieler im vorderen Paarkreuz.

In den Doppeln ging man dann mit den Paarungen Dirk Agelek/Sebastian Wisser und Horst Schuler/Kuo-I Chang an die Platten. Die Favoritenrolle lag in beiden Partien bei den Herbolzheimern. Insbesondere Dirk und Sebastian verkauften sich dann aber sehr gut. Zweimal gelang es den beiden in Führung zu gehen, jedoch kassierte man immer den Ausgleich. Bitter war insbesondere der vierten Durchgang, den man in der Verlängerung abgab und mehrere Matchbälle hatte. Im entscheidenenden fünften Satz war man aber wieder voll auf der Höhe und krönte die starke Leistung mit dem Sieg.

Das war dann aber leider das einzige spielerische Highlight an diesem ansonsten einseitigen Abend. In den Einzeln spielten die Gäste ihre Klasse aus und zeigten ein ums andere Mal auf, warum sie zurecht um die Meisterschaft mitspielen.und aktuell an der Tabellenspitze stehen. Lediglich Sebastian, Horst und Kuo-I gelang in einem ihrer zwei Einzeln ein Satzgewinn, ansonsten gingen alle Duelle mit 3:0 an Herbolzheim.
So war die ungleiche Begegnung nach zwei Stunden mit dem Endergebnis von 10:0 für Herbolzheim beendet und man musste die Stärke des Tabellenführers neidlos anerkennen.

Mit einem ausgeglichenen Punkteverhältnis von 13:13 steht die zweite damit auf Platz 6 in der Kreisklasse A. Bessere Chancen auf Punkte hat der SVW dann am 21.02 wenn die Mannschaft beim Tabellenvorletzten TTC Endingen III antritt.



FC Kollnau – SV Waldkirch 9:7


Am Montagabend stand für die erste Mannschaft in Kollnau das Derby in der Bezirksklasse an. Zwar war man auf dem Papier gegen den Tabellenzweiten klarer Außenseiter, aus den letzten Begegnungen, wo man meistens relativ gut aussah und auch mehrfach punkten konnte, schöpfte man aber Hoffnung. Klar war auch, dass man punkten musste, wenn man der Konkurrenz auf den Fersen bleiben wollte. Die Vorzeichen waren auch gar nicht schlecht, da auf Kollnauer Seite die Nr.1 Meier krankheitsbedingt ausfiel.

Auch der Start verlief vielversprechend. Felix/Wolfgang sorgten für eine erste Überraschung gegen das neuformierte Einserdoppel der Kollnau Sutzmann J./Jurado. Nach einem ausgeglichenen Spielverlauf musste der fünfte Satz entscheiden und hier rettetete das SVW Duo nach einem starken Beginn den knappen Vorsprung über die Ziellinie und sorgten für den ersten Punkt.
Nachlegen konnten am Nebentisch auch Maxi/Uli. Trotz Satzrückstand zeigte sich unser Einserdoppel unbeeindruckt und drehte nach einer deutlichen Leistungssteigerung die Partie. In den Sätzen zwei bis vier übernahm man das Kommando und hatte immer die Kontrolle am Tisch. Folgerichtig stand der 3:1 Erfolg auf der Punktetafel und der zweite Zähler war perfekt.
Auch im Duell von Matthias/Thomas gegen Klank und dem ehemaligen SVW Spieler Neumark rechnete man sich etwas aus. Die sonst so zuverlässige Kombination hatte an diesem Abend aber mit einigen Schwankungen zu kämpfen. Lediglich in der Mitte der Partie zeigte man Konstanz und konnte so die Sätze zwei und drei für sich entscheiden. Das reichte aber nicht aus den die Streuungen waren insgesamt zu groß und so musste man sich etwas unnötig in fünf Sätzen geschlagen geben und verpasste den perfekten Beginn.

Das unglückliche letzte Doppel gab dann leider auch den Ton für die ersten Einzel im ersten Paarkreuz vor. Maxi hatte trotz einem Blitzstart und der schnellen 1:0 Führung keine wirkliche Chance gegen J. Stutzmann. Der Kollnauer kam ab dem zweiten Satz stark zurück und bestimmte das Geschehen deutlich. Maxi fand im weiteren Verlauf nicht mehr in die Partie zurück und musste sich relativ deutlich mit 3:1 geschlagen geben.
Felix bekam es mit F. Stutzmann zu tun, gegen den er das letzte Duell relativ deutlich gewonnen hatte. Dieses Mal war es ein Match auf Augenhöhe und folgerichtig ging es in den fünften Satz, wo sich beide Spieler nichts schenkten, es Felix aber gelang sich zwei Matchbälle zu erspielen. Leider vergab er beide kläglich und so nutzte der Kollnauer seine erste Chance und machte den wichtigen Erfolg perfekt.

Nun lagen die Hoffnungen auf dem formstarken Matthias und Uli im mittleren Paarkreuz, die im besten Fall die Führung zurückerobern sollten. Uli bekam es mit Weismann zu tun, der an diesem Tag das richtige Rezept gegen Uli hatte. Der Kollnauer kam immer wieder an viele Bälle noch heran und Uli konnte die langen Ballwechsel nicht in ausreichender Menge für sich entscheiden. So hatte er nur im dritten Satz das bessere Ende für sich und musste die weiteren Durchgänge an den Kollnauer abgeben, sodass die 3:1 Niederlage nicht zu verhindern war.
Keine Probleme hatte erwartungsgemäß Matthias, der als klarer Favorit auch mit dem Abwehrspiel von Jurado perfekt zurechtkam und überhaupt keine Zweifel aufkommen ließ. In allen drei Sätzen agierte er sehr souverän und am anschließenden 3:0 Erfolg gab es nichts zu rütteln.

So lag man vor den Duell von Thomas und Wolfgang im hinteren Paarkreuz aber weiterhin mit 3:4 zurück. Thomas konnte im Duell gegen Neumark dann seine Nerven im Zaum halten und der Favoritenrolle gerecht werden. Er bestätigte seine ansteigende Form der letzten Wochen und ließ sich auch vom klar verlorenen ersten Satz nicht aus der Bahn werfen. Die Leistungssteigerung kam noch zum richtigen Zeitpunkt und so setzte er sich dank dreier Satzgewinne in Folge noch mit 3:1 durch und hielt den SVW weiter im Spiel.
Die Führung nach dem ersten Einzeldurchgang verpasste dann Wolfgang, der gegen Klank zu hektisch agierte und insbesondere in den ersten beiden Sätzen zu viele Chancen vergab, wodurch die Niederlage von 0:3 etwas zu deutlich ausfiel, aber verdient war.

Beim Stand von 5:4 für Kollnau waren dann die Duelle von Felix und Maxi von hoher Wichtigkeit. Felix lag wie schon in seinem ersten Einzel auch gegen J. Stutzmann nach guten Start mit 2:1 in Führung. Wieder versagten unserer Nummer 1 dann aber die Nerven und er nutzte einige Chancen zum Sieg nicht und servierte seinem Gegenüber damit die Big Points auf dem Silbertablett. Dieser nahm im knappen fünften Satz dann das Geschenk an und so unterlag Felix ein weiteres Mal unnötig und auf dramatische Art und Weise.
Auch Maxi war in seinem zweiten Einzel nicht auf 100% seines Leistungsniveaus. Die Sätze waren zwar eng, aber es fehlte immer wieder die letzte Durschlagskraft und Sicherheit, sodass es insgesamt über die vier Sätze einfach zu wenig war was Maxi anbieten konnte und so unterlag auch er mit 1:3, wodurch man in der entscheidenden Phase die Kollnauer erstmals auf drei Punkte mit 7:4 davonziehen ließ.

Eine bärenstarke Rückrunde spielt aber Matthias und das zeigte unsere Nummer drei dann auch in der Partie gegen Weismann. Dieser spielte an diesem Tag ebenfalls gut auf, doch Matthias bot ihm Paroli. Es gelang keinem der Kontrahenten sich entscheidend abzusetzten und immer wieder wenn der andere punkten musste war er zur Stelle. So ging es in den Entscheidungssatz und hier bündelte Matthias noch einmal seine letzten Reserven und es gelang ihm Weismann in der Defensive einzuschnüren und immer wieder zu punkten. So war der überlebenswichtige 3:2 Erfolg wenig später perfekt und Matthias baute seine starke Serie weiter aus.
Auch Uli war davon angestachelt und er zeigte gegen das Abwehrspiel von Jurado eine konzentrierte Vorstellung. Uli zeigte in diesem Match, dass ihm der Belag seines Gegenübers nichts ausmachte und er wenn er sich auf seine Stärken konzentriert mit dem Abwehrspiel keine Probleme hat. Belohnen konnte er sich dann mit dem 3:1 Sieg, wodurch man den Rückstand auf 7:6 verkürzen konnte.

Auch Thomas gelang es im wichtigen zweiten Einzel seine klare Leistungssteigerung der letzten Wochen zu bestätigen und gegen Klank zu performen. Zwar lief im ersten Durchgang noch nicht so viel zusammen, mit seiner Erfahrung und einer taktischen Umstellung, war Thomas fortan aber der bestimmende Spieler an der Platte und konnte immer wieder eigene Akzente setzen. Klank fand nicht mehr wirklich in die Partie und Thomas zog es durch und blieb bis zuletzt konzentriert, sodass er seine starke Leistung mit dem Viersatzerfolg krönen konnte.
Wolfgang wollte dann parallel den SVW vor dem Schlussdoppel in Führung bringen, gegen Neumark erwischte er auch einen tollen Start und ging mit 1:0 in Führung. Auch im zweiten Satz hatte er Chancen diesen für sich zu entscheiden, doch er brachte die Führung nicht über die Ziellinie und musste den Ausgleich hinnehmen. Dies brach dann leider auch etwas den Rhythmus. Wolfgang zeigte zwar weiterhin eine akzeptable Leistung, es war aber in den entscheidenden Momenten zu wenig und so musste er sich sehr ärgerlich in vier Sätzen geschlagen geben, wodurch das Schlussdoppel nun unter hohem Druck stand, das Unentschieden zu retten.

Hier sah es aber auch von Beginn an nicht gut aus. Maxi/Uli waren nicht mehr voll auf der Höhe und insbesondere bei Uli fehlte immer wieder ein halber Schritt um die Kollnauer in Bedrängnis bringen zu können. Zwar wehrte man sich nach Kräften und es gelang im dritten Satz trotz Matchbällen gegen sich die Partie noch einmal zu verlängern, im folgenden Durchgang war dann aber nichts mehr zu retten und man musste sich mit 3:1 geschlagen geben.
Ein Kampf bis um Mitternacht, der für die ersten mit leeren Händen endete und ein massiver Rückschlag im Kampf um den Klassenerhalt darstellt. Weiterhin belegt man mit sechs Punkten den letzten Tabellenplatz in der Bezirksklasse und muss nun morgen im Duell gegen den TV Denzlingen II unbedingt gewinnen, will man den Anschluss nicht verlieren und noch eine realistische Chance auf Platz 7 und den Nichtabstieg haben.



ESV Freiburg (U15) – SV Waldkirch (U19) 0:10 n.a.

Die U19 machte sich am Donnerstagabend auf dem Weg zum Auswärtsspiel nach Freiburg.
Dort angekommen fand man nur zwei Spieler der Heimmanschaft vor. Nach Absprache sagte man das Spiel ab, da ein dritter Akteur kurzfristig nicht aufgetrieben werden konnte.
Trotz der zwei gewonnen Punkte ein unbefriedigender Abend, da man sich umsonst auf den Weg gemacht hat und eigentlich spielen wollte.

TTC Borussia Grißheim (U15) – SV Waldkirch (U15) 3:7

Am Samstagvormittag musste die U15 in der Kreisliga A beim TTC Borussia Grißheim antreten, die in der Rückrunde noch keine Partie absolviert haben, während der SVW mit 5:1 Punkten von Platz 1 grüßt. So war das Ziel bereits vor der Begegnung klar, denn mit einem Sieg konnte man den Vorsprung ausbauen und einen großen Schritt zur Meisterschaft in der Rückrunde machen. Wieder einmal trat man die Fahrt zu dritt an und so vertraten an diesem Vormittag Florian, Quentin und Ida die Farben des SVW.

Im einzigen Doppel bauten Florian/Quentin ihre starke gemeinsame Serie auch an diesem Samstag aus. In den ersten beiden Sätzen war man sofort wieder stark unterwegs und dominierte das Duell nach Belieben. Im dritten Durchgang hatte man bereits einige Chancen auf den Sieg, konnte diese aber nicht nutzten und musste der ersten Satzverlust hinnehmen. Der Sieg war aber nur verschoben, denn den vierten Satz erledigte man im Schnelldurchgang und gewann am Ende ungefährdet mit 3:1.
Ida hatte parallel dazu im ersten Einzel der beiden an Nummer 3 gesetzten wenig Möglichkeiten. Beim 0:3 kam Ida nie so richtig in das Spiel und in die Nähe eines Satzgewinns und so folgte der schnelle Ausgleich.

Die Asse die der SVW aber gegen die Grißheimer im Ärmel hatte, hießen an diesem Tag Florian un Quentin. Die beiden stärksten Akteure im Jugendbereich hatten aufgrund des Modus jeweils zwei Einzelbegegnungen in Folge zu bestreiten und lösten ihre Aufgaben mit Bravour. Beide Spieler gaben in ihren ersten zwei Spielen keinen einzigen Satz ab und in eienr wahren Machtdemonstration bauten man die Führung im Schnelldurchgang auf 5:1 aus.
Diesen Vorsprung ließ man sich dann auch nicht mehr nehmen. In den letzten vier Begegnungen musste man zwar noch zwei Niederlagen hinnehmen, konnte sich aber in den wichtigen Spielen wieder auf Florian und Quentin verlassen, die mit ihren dritten Einzelsiegen den 7:3 Auswärtserfolg perfekt machten.

Mit 7:1 Punkten ist die Tabellenführung in der Kreisliga A nach vier Spieltagen weiter ausgebaut, bei noch zwei ausstehenden Begegnungen hat man somit beste Karten auf Platz 1. Um weiter alles in der eigenen Hand zu haben will man auch das nächste Duell am 27.03 zu Hause gegen den TTC Blau Weiss Freiburg erfolgreich bestreiten.

Zwei Siege und Zwei Niederlagen – Rückblick auf eine gemischte Woche für den SVW.

SV Waldkirch II – TV Breisach 4:6

Eine harte Aufgabe wartete am Montagabend auf die zweite Mannschaft, die in der Kreisklasse A den Tabellenzweiten vom TV Breisach empfangen durfte. Bereits im Hinspiel war es ein Duell auf Augenhöhe wo man sich mit einem Punktgewinn belohnen konnte, den man im Vorfeld des Rückspiels wieder unterschrieben hätte. Zwar schlugen die Breisacher an diesem Abend ohne ihre Nummer 1 auf, was die Chancen verbesserte, aber auch der SVW agierte nicht in Bestbesetzung und so war man gespannt welches Team die Ausfälle besser kompensieren konnte.

In den Doppeln entschied man sich für die Konstellationen Hubert/Horst und Sebastian/Kuo-I. Hubert und Horst hatten mit dem vorderen Paarkreuz der Breisacher eine harte Aufgabe vor sich, wo man als Außenseiter in das Duell startete. Die beiden zogen sich aber achtbar aus der Affäre und boten den Gästen einiges an Paroli. Trotz guter Leistung und zwei knappen Durchgängen, gelang es nicht sich mit einem Satzgewinn zu belohnen und so unterlag man etwas zu hoch mit 0:3.
Sebastian und Kuo-I harmonierten am Nebentisch gut miteinander. Während Sebastian immer wieder viel Sicherheit in das Spiel brachte, war Kuo-I für die Offensive zuständig und mit dieser Arbeitsteilung gelang eine 2:0 Führung. Die Breisacher konnten zwar noch einmal verkürzen, im vierten Satz ließ man aber nichts mehr anbrennen und sicherte den 3:1 Erfolg.

Im vorderen Paarkreuz durfte sich dann Hubert mit der Nummer 2 messen, während Sebastian auf den Spitzenspieler der Gäste traf. Hubert erwischte nicht den besten Start und brauchte etwas Zeit um in der Partie anzukommen. Der erste Satz ging noch verloren, aber dann kämpfte sich Hubert in die Begegnung und konnte dieser immer besser seinen Stempel aufdrücken. Wichtig war der zwischenzeitliche Ausgleich und insbesondere der ausgeglichene dritte Durchgang, den Hubert knapp für sich entscheiden konnte. Mit dem Rückenwind der Führung spielte Hubert einen starken vierten Satz und machte den 3:1 Sieg kurze Zeit später perfekt.
Sebastian fand in seiner Begegnung insbesondere zu Beginn nicht das richtige Rezept. Schnell gingen die ersten beiden Sätze verloren. Zwar fand er dann besser in die Partie und der dritte Durchgang war ausgeglichen, in der Verlängerung zog er aber wieder den kürzeren und musste so die Stärke seines Gegners anerkennen.

Auch im hinteren Paarkreuz wurden dann die Punkte geteilt. Horst zeigte eine gute Vorstellung. Mit sicherem Spiel und guter taktischer Ausrichtung war er konstanter als sein Kontrahent. In jedem Satz war unsere Nummer 4 bei den wichtigen Punkten on den entscheidenden Phase zur Stelle und sicherte sich so einen 3:0 Erfolg der die zwischenzeitliche Führung bedeutete.
Diese hielt aber nicht lange denn parallel dazu war Kuo-I beim 0:3 chancenlos und musste wie schon im Hinspiel seinem Gegner zum Sieg gratulieren.

Mit dem Zwischenstand von 3:3 ging es mit den zweiten Spielen im vorderen Paarkreuz so langsam in die entscheidende Phase und direkt in den folgenden beiden Matches sollte dann auch die Vorentscheidung fallen.
Auf Hubert wartete das Duell der beiden Einser und es war das erwartete Spiel auf Augenhöhe. Zwar gelang es Hubert zweimal in Führung zu gehen, sein Kontrahent ließ sich aber nicht abschütteln und konterte umgehend. So musste beim Stand von 2:2 der fünfte Satz entscheiden und hier verließen Hubert in einem dramatischen Vergleich in der Verlängerung die Nerven und die Partie ging verloren.
Sebastian war parallel gefordert, doch auch in seiner zweiten Begegnung erwies sich sein Gegner an diesem Abend als eine Nummer zu groß. Zwar gab Sebastian alles und hatte auch immer wieder Erfolg, die Konstanz des Breisachers gab am Ende aber zu dessen Gunsten den Ausschlag und so unterlag Sebastian trotz ordentlicher Leistung mit 1:3 und lag nun vor den letzten beiden Begegnungen mit 3:5 in Rückstand.

Als dann Horst und Kuo-I im ersten Satz erfolgreich waren, keimte noch einmal Hoffnung auf einen Punktgewinn auf, bitter waren dann aber bei Horst die Sätze zwei und drei, die beide in der Verlängerung an die Breisacher gingen. Dies gab dann auch den Ausschlag, dass bei Horst die Konzentration nachließ und er mit 1:3 das Nachsehen hatte.
Das Spiel war dadurch zugunsten von Breisach entschieden, Kuo-I kämpfte aber weiter, musste nach einer 2:0 Führung aber noch den Ausgleich hinnehmen. Mit einem starken fünften Satz und dem Sieg, sorgte er immerhin noch für einen versöhnlichen Abschluss, der die knappe 4:6 Niederlage aber nicht mehr verhindern konnte.

Mit 13:11 Punkten befindet man sich weiter auf Rang 4 in der Kreisliga A, muss aber etwas in den Rückspiegel schauen da zwischen Rang vier und sieben nur drei Punkte liegen.
Weiter geht es für die zweite bereits morgen am 03.02 mit einem schweren Heimspiel gegen den Tabellenführer TV Herbolzheim II.

TTC Glottertal – SV Waldkirch III 4:6

Nach dem erfolgreichen Rückrundenauftakt in der Kreisklasse B gegen den TTC Reute IV, wartete am Dienstagabend mit dem Tabellenfünften aus Glottertal ein Gegner ähnlichen Kalibers auf die dritte Mannschaft, wo man ebenfalls Favorit war und die Tabellenführung verteidigen wollte. Verzichten musste man an diesem Abend auf Annette, die von Dirk ersetzt wurde. Mit Christine, Barbara und Maria waren die weiteren Stammspielerinnen an Bord.

In den Doppeln entschied man sich dafür, dass Christine mit Barbara ein Duo bildete, während Dirk mit Maria an die Platte ging.
Christine/Barbara erwischten gegen das vordere Paarkreuz der Glottertäler einen guten Start und gingen mit 1:0 in Führung. Im weiteren Verlauf fanden die Gastgeber aber das richtige Konzept und brachten das SVW Duo immer wieder in Schwierigkeiten. In den knappen Sätzen, waren die Glottertäler kaltschnäuziger und so drehten sie die Partie auch noch zum 3:1, was ärgerlich war, denn ein Sieg war defintiv gut machbar.
Besser machten es am Nebentisch Dirk und Maria. Diie beiden bekamen es mit der Nummer 3 und 4 zu tun und lösten diese Aufgabe mehr als souverän. Man stellte sich gut aufeinander ein und so erzielte man einige schöne Punkte und nach drei Sätzen war der erste Zähler perfekt.

Im vorderen Paarkreuz ging es weiter mit den Begegnungen von Christine und Dirk. Christine befindet sich seit einiger Wochen nicht in ihre besten Form und auch an diesem Abend ging es zu Beginn schwer. Die ersten beiden Sätze liefen komplett an ihr vorbei und sie fand nicht zu ihrem Spiel. Zwar lief es im folgenden Durchgang etwas besser, aber die Konstanz war weiterhin nicht vorhanden und so lief im vierten Satz wieder wenig zusammen, sodass die 1:3 Niederlage nicht zu verhindern war.
Dirk erwischte ebenfalls einen Fehlstart, konnte sich im Anschluss aber wieder auf seine Stärken besinnen und zurückkommen. Nach purer Dominanz in den Sätzen zwei und drei wurde es im folgenden Durchgang zwar nochmal etwas spannender, aber auch hier setzte sich Dirk knapp durch und sorgte wieder für den Ausgleich.

Es lag nun an Barbara und Maria den SVW erstmals an diesem Abend in Führung zu bringen, aber auch im hinteren Paarkreuz konnten die Glottertäler mithalten.
Maria hatte es gegen das Materialspiel ihres Kontrahenten schwer. Immer wieder kamen die Bälle für sie anders und es viel ihr schwer in den Rhythmus zu kommen. Zwar verliefen insbesondere die ersten beiden Sätze noch relativ ausgeglichen, es war aber nicht möglich auf die Anzeigetafel zu kommen und so war nach drei Durchgängen die Partie etwas zu schnell beendet.
Barbara musste daher am anderen Tisch wieder für den Ausgleich sorgen. Die ersten beiden Sätze teilte sie sich mit ihrem Gegner, dann gelang es aber ihr Spiel zu verbessern und im weiteren Verlauf übernahm sie immer mehr das Kommando, sodass es letztendlich zu einem wichtigen Viersatzerfolg reichte.

Beim Stand von 3:3 wollte dann Christine ihre erste Partie vergessen machen und wieder in die Siegesspur zurückkehren. Im ersten Satz gelang ihr dies mit Bravour und ihr Gegner wurde förmlich überrolt. Zwar ging es nicht ganz so perfekt weiter, Christine blieb aber konzentriert und sicherte sich die folgenden knappen Sätze, wodurch der 3:0 Erfolg perfekt war.
Ein wichtigen Sieg verpasste dann Dirk, für den die Nummer 2 an diesem Abend ebenfalls eine Nummer zu groß war. Lediglich im dritten Satz war Dirk der bessere Spieler und so musste er letztendlich die 1:3 Niederlage akzeptieren.

Mit dem Ausgleich zum 4:4 waren nun Barbara und Maria in den letzten beiden Begegnungen unter Druck, musste man doch beide gewinnen um einen Punktverlust zu vermeiden. Barbara startete konzentriert in ihr Match und sicherte sich den ersten Satz klar.
Das Duell wurde dann ausgeglichener und der zweite Durchgang ging knapp verloren.
Die Situation spitzte sich immer mehr zu, denn es war weiterhin ein Duell auf Augenhöhe wo Barbara nervenstark war und sich mit großem Kampfgeist die Sätze drei und vier in der Verlängerung sicherte, sodass zumindest das Unentschieden schon einmal sicher war.
Maria wollte aber den Sieg für ihr Team nach Hause bringen und so ging sie voller Schwung in das Duell und war von Beginn an die klar bessere Spielerin. Mit einer tollen Vorstellung ließ sie von Beginn an keine Zweifel aufkommen und gewann das letzte Spiel des Tages eindeutig mit 3:0.

Mit dem 6:4 Auswärtssieg verteidigt die dritte also die Tabellenführung in der Kreisklasse B und hat mit 16:2 Punkten weiterhin einen Punkt Vorsprung auf den Verfolger vom TV Freiburg St. Georgen III. Weiter geht es für die dritte am 19.02 mit dem Topspiel gegen den Tabellenzweiten aus Freiburg, wo man mit einem Sieg bereits einen großen Schritt zur Meisterschaft machen kann.

SV Waldkirch (U15) – SSV Freiburg (U15) 6:4

Die dritte Begegnung in der Rückrunde der Kreisliga A, fand für die Jugend U15 am vergangenen Donnerstag in heimischer Halle gegen den SSV Freiburg statt. Mit drei Punkten aus zwei Spielen war unserer Mannschaft stark in die Rückrunde gestartet, aber auch die Freiburger konnten ihre bislang einzige Begegnung in diesem Jahr gewinnen und so wurde ein spannendes Duell erwartet. An diesem Abend starteten wir zu dritt in die Begegnung und zwar in der Aufstellung Florian, Bela und Philine.

Im einzigen Doppel des Abends ging es dann direkt um die erste Führung und auch um das erste Ausrufezeichen zu setzen. Dies gelang unserer Paarung Florian/Bela eindrucksvoll. Die beiden ergänzten sich gut und sorgten mit großer Spielfreude für einen ersten eindeutigen 3:0 Erfolg.
Am Nebentisch startete Philine mit dem ersten Einzel im Duell der beiden Dreier. Es entwickelte sich ein ausgeglichenes Duell. Zuerst ging Philine in Führung, dann konterte der Freiburger mit zwei Satzgewinnen in Folge, ehe Philine wieder der Ausgleich gelang. Im Entscheidungssatz reichte es dann leider nicht ganz und das Duell ging knapp verloren.

Als nächstes durften Florian und Bela an die Platten und die beiden wollten den Schwung aus dem gewonnenen Doppel auch in ihre Einzelpartien mitnehmen. Bela und sein Kontrahent hatten ein ähnliches Spielniveau und schenkten sich wenig. Von den ersten drei Sätzen, die alle nur mit zwei Punkten Unterschied entschieden wurden, konnte sich Bela leider nur einen sichern und geriet so ins Hintertreffen. Auch im vierten Satz konnte er das Ruder nicht mehr herumreißen und unterlag in vier Durchgängen.
Florian startete wieder mit voller Energie in sein Match. Als klarer Favorit stand er bereits vor der Begegnung fest und diese Rolle untermauerte er dann auch von Beginn an. Wieder einmal kaum gefordert, machte er kurzen Prozess und entschied die Begegnung in drei klaren Sätzen für sich.

Beim Stand von 2:2 ging es dann mit den zweiten Einzeln von Bela und Florian weiter. Bela seine Begegnung war in den ersten beiden Sätzen noch sehr ausgeglichen. Beide Durchgänge gingen in die Verlängerung, bei dem sich beide Teams jeweils einen Satz sichern konnten. Im weiteren Verlauf gelang es Bela aber besser sein Potenzial auszuschöpfen und er konnte die Partie gut kontrollieren. Nur noch neun Punkte gab er in den weiteren beiden Sätzen ab und mit einer sehr guten Leistung gelang der 3:1 Erfolg.
Mit Florian hatte man dann wieder das Ass im Ärmel, denn sein Punkt war fest eingeplant und sollte erstmals an diesem Abend etwas Luft verschaffen. Florian bestätigte dann auch abermals seine starke Form und das er der beste Spieler der Liga ist. Ohne an sein Limit gehen zu müssen, spielte er einige tolle Punktegewinne heraus die im Gedächtnis blieben und den 3:0 Erfolg noch einmal eindrucksvoll untermauerten.

Der 4:2 Vorsprung war dann schon viel wert und Philine war in ihrer zweiten Partie bestrebt diesen weiter auszubauen und ein persönliches Erfolgserlebnis zu feiern. Zwar begann das Match mit einem Dämpfer, denn der erste Satz ging knapp in der Verlängerung verloren, im Anschluss präsentierte sich Philine aber gut erholt und drehte das Duell mit viel Nervenstärke. Die folgenden drei Sätze konnte sie alle für sich entscheiden und feierte damit endlich ihren ersten Einzelsieg in dieser Saison.
Bela hatte dadurch am Nebentisch bereits die erste Chance den Gesamtsieg perfekt zu machen. Es wartete aber ein hartes Stück Arbeit, denn sein Gegenüber agierte absolut auf Augenhöhe. Nachdem sich die beiden die ersten vier Sätze aufteilten musste der fünfte Durchgang entscheiden. Hier zog Bela dann knapp den Kürzeren und musste sich mit 8:11 geschlagen geben.

Beim Stand von 5:3 waren dann in den letzten beiden Einzeln noch einmal Philine und Florian gefordert den einen benötigten Sieg zu erspielen. Philine hatte gegen die Nummer 1 beim 0:3 erwartungsgemäß keine Chancen, doch am Nebentisch war Florian viel zu stark für seinen Gegner und mit dem dritten Einzelerfolg an diesem Abend machte unser Spitzenspieler den 6:4 Heimsieg perfekt.
Mit nun 5:1 Punkten hat man die Tabellenführung erfolgreich verteidigt und liegt aktuell relativ deutlich auf Rang 1 in der Liga. Das nächste Spiel bestreitet man am 08.02 wenn man gegen auf die große Unbekannte der Liga, den TTC Borussia Grißheim trifft, die in diesem Jahr noch kein Spiel absolviert haben.

SV Waldkirch – TTC Blau-Weiss Freiburg 5:9

Die erste Herrenmannschaft, die sich mittendrin im Abstiegskampf der Bezirksklasse befindet, hatte am Samstag die undankbare Aufgabe den Bezirksliga Absteiger und unangefochtenen Tabellenführer Blau-Weiss Freiburg empfangen zu dürfen. Die Freiburger, die mit 18:0 Punkten durch die Liga marschieren können aus einem breiten Spielerarsenal auswählen und waren auch an diesem Samstag mit guter Aufstellung vor Ort. Wir mussten einen Stammspieler ersetzten für den sich netterweise Sebastian bereit erklärte zu spielen und so sein Debüt in dieser Saison in der ersten Mannschaft feierte.

Die Doppel mussten so auch umgestellt werden und mit Maxi/Sebastian hatte man ein uneingespieltes Einserdoppel. Diese Taktik hatte aber zur Folge, dass man mit Matthias/Thomas auf ein starkes Dreierdoppel bauen konnte, während Felix/Wolfgang die Doppelpaarungen komplettierten.
Erwartungsgemäß hatten Maxi/Sebastian und Felix/Wolfgang dann auch wenig Möglichkeiten auf Zählbares. Auch ein Satzgewinn konnte an beiden Tischen nicht verbucht werden und so sicherten sich die klaren Favoriten aus Freiburg im Schnelldurchgang die ersten beiden Punkte.
Die Hoffnungen lagen dann auf Matthias/Thomas die über die gesamte Saison bereits gut miteinander harmonieren und für den ersten Zähler sorgen sollten. Zwar verlief der erste Durchgang noch etwas holprig und man musste diesen auch abgeben. Im weiteren Spielverlauf war dann aber eine deutliche Steigerung zu erkennen und man hatte die Gegner ab dem zweiten Satz gut im Griff. Es gelang auch weiter aktiv zu bleiben und sich gegenseitig zu pushen und so drehte man die Partie komplett und feierte am Ende einen starken Viersatzerfolg.

Mit dem knappen Rückstand startete man in die Einzel, wo Felix und Maxi gefordert waren.
Felix zeigte im Gegensatz zum Rückrundenauftakt in Nimburg eine klare Steigerung und lieferte sich mit seinem Gegner ein spannendes Duell. Einige lange Ballwechsel gab es zu bestaunen und es entschieden Kleinigkeiten. Nachdem Felix unglücklich mit 1:2 in Rückstand geriet, drehte er im vierten Satz in der entscheidenen Phase das Match und rettete sich in den Entscheidungssatz. Hier ging es ebenfalls knapp zur Sache, aber Felix hatte endlich wieder das Glück auf seiner Seite und sicherte sich den 3:2 Erfolg.
Maxi hatte gegen den bärenstarken Einser der Freiburger einen schweren Stand. Zwar probierte er alles und war sehr aktiv, sein Kontrahent hatte aber immer die bessere Antwort und Maxi musste dessen Stärke bei der 0:3 Niederlage neidlos anerkennen.

Mit dem 2:3 Rückstand ging dann das mittlere Paarkreuz mit Matthias und Thomas an die Tische. Matthias erwischte einen tollen Beginn. Es funktionierte in der Offensive vieles und er stellte seine starke Form aus dem Nimburg Spiel auch an diesem Samstagabend unter Beweis. Nach einem Blitzstart und der 2:0 Führung viel er zwar in ein kleines Loch und in den Sätzen drei und vier gelang nicht viel, jedoch fand er rechtzeitig wieder den Fokus und setzte sich in einem nervenaufreibenden Entscheidungssatz nach starker Leistung knapp mit 11:9 durch.
Thomas ging in seine Partie als klarer Außenseiter, er verkaufte sich aber über weite Strecken ordentlich und suchte sein Heil in der Offensive. Nachdem er etwas unglücklich mit 0:2 in Rückstand geriet, belohnte er sich im dritten Satz für seine engagierte Leistung. Leider war mehr nicht drin, denn im vierten Durchgang häuften sich die Fehler und der Freiburger machte den Sieg perfekt.

Noch war man aber beim Stand von 3:4 auf Tuchfühlung und wollte im hinteren Paarkreuz weiter so gut es ging Paroli bieten. Wolfgang wurde seiner Favoritenrolle in seinem ersten Einzel gerecht. Er spielte mit einer geschickten Taktik und hatte meistens die richtige Dosierung zwischen Angriffen und einem abwartenden Spiel. So machte er immer wieder gute Punkte und sein Gegner auch teilweise einfache Fehler, wodurch Wolfgang einen ungefährdeten Dreisatzerfolg feiern konnte und den SVW im Spiel hielt.
Krasser Außenseiter war am Nebentisch dann Sebastian. Er verkaufte sich aber bei ordentlich und ließ seinen Gegner für dessen Punktgewinne immer wieder hart arbeiten.
Dennoch war die 0:3 Niederlage erwartungsgemäß nicht zu verhindern und so ging es mit einem knappen 4:5 Rückstand in den zweiten Einzeldurchgang.

Im vorderen Paarkreuz musste nun wieder gepunktet werden, allerdings warteten wieder die besten Spieler der Liga und so war klar das es wieder eine schwere Aufgabe werden würde, die Überraschungen zu schaffen.
Felix vergab nach gutem Start eine hohe Führung im ersten Satz was fatal war, wenn man die geringe Chance hätte nutzen wollen. Zwar kämpfte er sich nach klar verlorenem zweiten Durchgang noch einmal zurück und sicherte sich den dritten Satz. Im vierten Satz, der ausgeglichen verlief hatte er dann aber nicht das bessere Ende für sich und die ansprechende Leistung war am Ende dennoch zu wenig um Zählbares mitzunehmen.
Die Vorentscheidung viel dann im Spiel von Maxi. Unsere Nummer 2 spielte gut auf und setzte seinem Gegner mit starker Offensive immer wieder gut zu. Lohn dafür war die zwischenzeitliche 2:1 Führung und man war positiv gestimmt. Im vierten Satz, in dem es lange knapp zuging, war eine kurze Schwächephase zu viel und so musste der fünfte Durchgang entscheiden. Hier nahm dann das Drama seinen Lauf und Maxi vergab mehrere Matchbälle und hatte auch noch Pech mit knappen Entscheidungen und so ging das Duell sehr unglücklich in der Verlängerung nach Freiburg.

Matthias brachte dann in einem hochklassigen Match noch einmal etwas Hoffnung zurück. In allen fünf Sätzen die gespielt wurden, entschieden immer nur zwei Punkte über die Satzgewinne. Bereits sieben Matchbälle vergab Matthias im vierten Satz, doch im Entscheidungsdurchgang zeigte er eine mental starke Leistung und mit vielen tollen Bällen brachte er den verdienten Sieg nach Hause und konnte sich für seine starke Leistung feiern lassen.
Dies sollte dann aber der letzte Punkt an diesem Abend gewesen sein und trotz großer Gegenwehr mussten sich Thomas und Wolfgang in den folgenden zwei Begegnungen in vier Sätzen geschlagen geben, wodurch die 5:9 Heimniederlage feststand.

Aufgrund der Ergebnisse und Siegen der Konkurrenz am Wochenende ist man leider auf dem letzten Tabellenplatz noch mehr unter Druck geraten und so kommt dem Derby am morgigen Montag gegen den FC Kollnau eine ganz besondere Bedeutung zu, denn dort muss man unbedingt punkten, wenn man nicht den Anschluss verlieren will.
Zeigt man hier eine Leistung wie am Samstag ist das aber durchaus möglich und sollte Ansporn genug sein, den Lokalrivalen zu besiegen.