Die Hoffnung ist zurück! Erste nutzt die letzte Chance und gewinnt das Kellerduell gegen den TV Denzlingen.

SV Waldkirch – TV Denzlingen 9:4

Nach der bitteren Derbyniederlage gegen Kollnau stand der SVW in der Bezirksklasse immer mehr mit dem Rücken zur Wand und so war das Duell am Montagabend gegen den Tabellenvorletzten aus Denzlingen ein echtes Abstiegsendspiel und gleichzeitig die letzte Möglichkeit für den SVW, sich mit einem Sieg im Rennen um die Nichtabstiegsplätze zu halten. Gut war für die erste schon vor Beginn der Partie die Tatsache, dass die Denzlinger ohne ihre Nummer 1 aufschlugen, der über einiges an Landesliga Erfahrung verfügt, am vorherigen Wochenende aber Vater wurde und so an diesem Tag verhindert war.

Die Doppelaufstellung der Denzlinger kam für den SVW ebenfalls etwas überraschend. Das nominelle Spitzendoppel Höfert/Koch wurde auf Doppel 2 aufgeboten, da Koch nicht 100% fit war und die Gäste so der Kombination Russ/Day T. im Einserdoppel vertrauten, während die Youngster Day L./Bührer das dritte Doppel bildeten.
Der SVW ging in den eingespielten Kombinationen an die Platten und wollten die Denzlinger direkt auf dem falschen Fuß erwischen. Einen Dämpfer kassierten Maxi/Uli zwar im ersten Satz der an die Denzlinger Höfert/Koch ging, im Anschluss spielte man sich aber frei und war das bestimmende Duo an der Platte. Nachdem der zweite Satz gewonnen wurde, erspielte man sich auch im dritten Durchgang eine Führung die man zum Satzgewinn durchbringen konnte. Der Bann war gebrochen und im vierten Satz spielten Maxi und Uli wie entfesselt und machten den Sieg nach guter Leistung perfekt.
Für einen Big Point wollten dann Felix und Wolfgang sorgen. Gegen Russ/Day spielten die beiden Waldkircher einen guten ersten Satz und gingen in Führung. Zwar ging es zunächst nicht so erfolgreich weiter und den Gästen gelang der Ausgleich. Das SVW Duo zeigte sich aber gegenüber der Vorrunde weiterhin verbessert und hielt die Konzentration hoch. Der dritte Durchgang wurde verdient gewonnen und im vierten Satz ging es hin und her. Die Nervenstärke war dann aber auf der Seite des SVW und beim Stand von 10:9 nutzte man direkt den ersten Matchball zum umjubelten Sieg.
Für den perfekten Start wollten dann Matthias und Thomas sorgen. Gegen Day L./Bührer legte man ordentlich los, auch wenn die Denzlinger ebenfalls immer wieder ihre Momente hatten. Über weite Strecken gelang es in der ersten Hälfte der Partie aber die Gäste zu kontrollieren und man ging zwischenzeitlich mit 2:1 in Führung. Die Denzlinger kamen aber zurück und es gelang der Ausgleich. Im Entscheidungssatz hatte man einige Möglichkeiten sich abzusetzen, diese wurden aber vergeben und letztlich reichte die Konstanz nicht aus und die Partie ging knapp verloren.

In den Einzel kam es im vorderen Paarkreuz zu den Duellen zwischen Felix und Russ, während Maxi es mit der Nummer 1 Höfert zu tun bekam.
Bei Felix bot sich in den ersten beiden Sätzen ein gegensetzliches Bild. Während der Waldkircher einen guten Start erwischte und sich den ersten Satz souverän sicherte, ging im zweiten Durchgang nicht viel und so war wieder alles offen. Felix war aber im weiteren Verlauf wieder aktiver und übernahm mit überlegtem Spiel das Kommando. Satz drei ging wieder verdient an den SVW Spieler und auch im vierten Durchgang war er klar der stärkere und setzte sich am Ende verdient in vier Sätzen durch.
Maxi war gegen Höfert in der Vorrunde noch unterlegen und dementsprechend gewarnt. Es war auch klar wenn Maxi sein Spiel auf den Tisch bekommen würde, das er gute Chancen hatte das Blatt an diesem Abend zu wenden. Im ersten Satz gelang das gut und Maxi brachte den Denzlinger immer wieder in die Defensive, sodass er in Führung ging.
Knackpunkt war dann der zweite Durchgang. Höfert kam besser in die Partie, doch Maxi blieb voll bei sich und zeigte Nervenstärke. In der Verlängerung gelang es die Führung auszubauen und so stand er kurz vor dem Sieg. Auch im dritten Satz war er der bessere Spieler und krönte seine starke Leistung mit dem 3:0 Erfolg.

Mit der 4:1 Führung im Rücken waren dann Matthias und Uli im mittleren Paarkreuz an der Reihe. Matthias, bislang eindeutig der Spieler der Rückrunde in der ersten Mannschaft, spielte auch an diesem wichtigen Tag stark auf. Gegen Koch fing er bereits wieder früh in der Begegnung Feuer und zeigte einige schöne Spielzüge. Meist konnte Koch nur staunen und den Bällen hinterher schauen, die Matthias ein ums andere Mal abfeuerte. Dementsprechend deutlich war auch der Verlauf der Begegnung die Matthias eindeutig mit 3:0 für sich entscheiden konnte und so den Vorsprung weiter ausbaute.
Die klare Führung war aber trügerisch und auch wenn die bisherigen Siege in den Einzeln klar waren, wusste man um die Ausgeglichenheit der Denzlinger auf den hinteren Positionen. Dies bekam dann auch sofort Uli zu spüren, der ein ums andere Mal über die Bälle von Day T. staunte, die dieser immer wieder auf die Platte brachte. Uli fand lediglich im dritten Satz nach einem 0:2 Rückstand das richtige Rezept, doch auch dieses Erfolgserlebnis war nur von kurzer Dauer und Day T. machte im vierten Durchgang verdienterweise den Sack zu.

Im hinteren Paarkeuz lagen die Hoffnungen auf dem verbesserten Thomas und auch Wolfgang wollte trotz der schwere der Aufgabe punkten.
Bei Thomas entwickelte sich gegen Bührer ein Duell auf Augenhöhe. Beide Akteure probierten immer wieder mit ihrer Offensive zu punkten. Es entwickelten sich einige längere Ballwechsel, wo meist ein Gewinnschlag folgte. Nach einer 1:0 Führung geriet Thomas zwischenzeitlich in Rückstand, konnte nach einer Leistungssteigerung aber wieder ausgleichen und erzwang so den Entscheidungssatz. Hier lief er dann von Anfang an einem Rückstand hinterher, den er nicht mehr aufholen konnte und so unterlag er in fünf Sätzen.
Wolfgang konnte gegen Day L. relativ frei aufspielen und wollte den Favoriten maximal fordern. Insbesondere in den Sätzen eins und drei gelang das auch hervorragend und Wolfgang war über weite Strecken voll im Spiel. Er hatte auch einige Chancen Sätze für sich zu entscheiden, aber die letzte Konsequenz und das Vertrauen in sein Spiel war nicht ausgeprägt genug und so musste er sich trotz guten Ansätzen mit 0:3 geschlagen geben.
Der schöne Vorsprung war damit fast aufgebraucht und dadurch ging es lediglich mit einer knappen 5:4 Führung in den zweiten Einzeldurchgang.

Hier bekam es im vorderen Paarkreuz Felix mit Höfert zu tun, während Maxi parallel dazu gegen Russ an die Platte trat. Der Druck war entsprechend hoch, denn man war auf die beiden Punkte angewiesen um sich wieder etwas Luft zu verschaffen und den Kollegen wieder ein Polster zu geben.
Felix erwischte dann einen Traumstart. Er ließ Höfert in den ersten beiden Sätzen keine Chance. Alles gelang und Felix spielte sein bestes Tischtennis und brachte seinen Kontrahenten immer wieder in Verzweiflung. Das Blatt wendete sich aber ab Durchgang drei. Hier fand der Denzlinger immer besser in die Partie und Felix konnten den knappen Satz nicht für sich entscheiden. Die Situation spitzte sich noch mehr zu, denn nachdem Höfert den vierten Satz klar gewinnen konnte musste der fünfte Durchgang die Entscheidung bringen. Hier zeigte sich Felix dann aber wieder gut erholt und fand rechtzeitig zu seinem Spiel zurück, sodass der Sieg doch noch perfekt gemacht werden konnte und er ungeschlagen an diesem Abend blieb.
Sehr stark absolvierte Maxi an der anderen Platte auch sein zweites Einzel. Er knüpfte an seine tolle Performance aus der ersten Begegnung an und ließ Russ keine Chance. Lediglich der zweite Satz fand auf Augenhöhe statt, den Maxi aber in der Verlängerung für sich entschied und so wenig später den 3:0 Erfolg perfekt machte und ebenfalls drei Punkte beisteuerte.

Die Führung war somit wieder ausgebaut und mit dem 7:4 konnten Matthias und Uli etwas ruhiger an die Platten gehen. Entspannt konnten die Kollegen dann auch der Begegnung von Matthias zuschauen. Unser formstärkster Spieler war auch im zweiten Einzel von Day nicht in Bedrängnis zu bringen. Teils unmögliche Bälle brachte Matthias mit präzisen Schlägen noch auf die andere Seite und immer wieder folgten daraus wunderbare Punkte. Sein Kontrahent konnte oft nur hinterherschauen und musste die Überlegenheit von Matthias anerkennen, der beim 3:0 Sieg abermals kurzen Prozess machte.
Für den Schlusspunkt sorgte dann Uli, der für seinen Sieg aber Schwerstarbeit verrichten musste. Gegen Koch musste er nach einem 1:2 Rückstand im vierten Satz bereits Matchbälle abwehren. Mit einer Energieleistung und viel Schweiß gelang es Uli aber den Kopf noch einmal aus der Schlinge zu ziehen und sich in den Entscheidungssatz zu retten.
Hier ging es ebenfalls bis zum Schluss auf Augenhöhe zur Sache mit 11:9 setzte sich Uli aber am Ende durch und machte den so wichtigen 9:4 Heimerfolg perfekt.

Mit 8:16 Punkten ist man nach 12 Begegnungen an den Gästen aus Denzlingen vorbeigezogen und belegt aktuell Rang 8 in der Bezirksklasse. Das rettende Ufer ist aktuell nur noch einen Punkt entfernt und somit im Bereich des Möglichen. Gegen die direkten Konkurrenten aus Reute und Köndringen spielt man auch noch und hat aktuell alles in der eigenen Hand. Nach einer kleinen Pause ist man am 14.03 aber erst einmal beim TTC Forchheim II zu Gast, dem man ebenfalls einen harten Kampf liefern will.







Zweite kassiert herbe Niederlage. Erste steht nach der Derbyniederlage bereits vor einem „Endspiel“ gegen Denzlingen. U19 gewinnt kampflos, während U15 den Test in Grißheim besteht.

SV Waldkirch II – TV Herbolzheim II 1:9

Nach der herben 0:10 Auswärtsklatsche im Hinspiel war die zweite Mannschaft im Heimspiel der Kreisklasse A gegen den Tabellenführer aus Herbolzheim bestrebt sich etwas besser zu verkaufen und den ein oder anderen Spielgewinn zu verzeichnen. Die Vorzeichen waren aber auch an diesem Montagabend nicht die besten, denn es fehlten einige wichtige Spieler im vorderen Paarkreuz.

In den Doppeln ging man dann mit den Paarungen Dirk Agelek/Sebastian Wisser und Horst Schuler/Kuo-I Chang an die Platten. Die Favoritenrolle lag in beiden Partien bei den Herbolzheimern. Insbesondere Dirk und Sebastian verkauften sich dann aber sehr gut. Zweimal gelang es den beiden in Führung zu gehen, jedoch kassierte man immer den Ausgleich. Bitter war insbesondere der vierten Durchgang, den man in der Verlängerung abgab und mehrere Matchbälle hatte. Im entscheidenenden fünften Satz war man aber wieder voll auf der Höhe und krönte die starke Leistung mit dem Sieg.

Das war dann aber leider das einzige spielerische Highlight an diesem ansonsten einseitigen Abend. In den Einzeln spielten die Gäste ihre Klasse aus und zeigten ein ums andere Mal auf, warum sie zurecht um die Meisterschaft mitspielen.und aktuell an der Tabellenspitze stehen. Lediglich Sebastian, Horst und Kuo-I gelang in einem ihrer zwei Einzeln ein Satzgewinn, ansonsten gingen alle Duelle mit 3:0 an Herbolzheim.
So war die ungleiche Begegnung nach zwei Stunden mit dem Endergebnis von 10:0 für Herbolzheim beendet und man musste die Stärke des Tabellenführers neidlos anerkennen.

Mit einem ausgeglichenen Punkteverhältnis von 13:13 steht die zweite damit auf Platz 6 in der Kreisklasse A. Bessere Chancen auf Punkte hat der SVW dann am 21.02 wenn die Mannschaft beim Tabellenvorletzten TTC Endingen III antritt.



FC Kollnau – SV Waldkirch 9:7


Am Montagabend stand für die erste Mannschaft in Kollnau das Derby in der Bezirksklasse an. Zwar war man auf dem Papier gegen den Tabellenzweiten klarer Außenseiter, aus den letzten Begegnungen, wo man meistens relativ gut aussah und auch mehrfach punkten konnte, schöpfte man aber Hoffnung. Klar war auch, dass man punkten musste, wenn man der Konkurrenz auf den Fersen bleiben wollte. Die Vorzeichen waren auch gar nicht schlecht, da auf Kollnauer Seite die Nr.1 Meier krankheitsbedingt ausfiel.

Auch der Start verlief vielversprechend. Felix/Wolfgang sorgten für eine erste Überraschung gegen das neuformierte Einserdoppel der Kollnau Sutzmann J./Jurado. Nach einem ausgeglichenen Spielverlauf musste der fünfte Satz entscheiden und hier rettetete das SVW Duo nach einem starken Beginn den knappen Vorsprung über die Ziellinie und sorgten für den ersten Punkt.
Nachlegen konnten am Nebentisch auch Maxi/Uli. Trotz Satzrückstand zeigte sich unser Einserdoppel unbeeindruckt und drehte nach einer deutlichen Leistungssteigerung die Partie. In den Sätzen zwei bis vier übernahm man das Kommando und hatte immer die Kontrolle am Tisch. Folgerichtig stand der 3:1 Erfolg auf der Punktetafel und der zweite Zähler war perfekt.
Auch im Duell von Matthias/Thomas gegen Klank und dem ehemaligen SVW Spieler Neumark rechnete man sich etwas aus. Die sonst so zuverlässige Kombination hatte an diesem Abend aber mit einigen Schwankungen zu kämpfen. Lediglich in der Mitte der Partie zeigte man Konstanz und konnte so die Sätze zwei und drei für sich entscheiden. Das reichte aber nicht aus den die Streuungen waren insgesamt zu groß und so musste man sich etwas unnötig in fünf Sätzen geschlagen geben und verpasste den perfekten Beginn.

Das unglückliche letzte Doppel gab dann leider auch den Ton für die ersten Einzel im ersten Paarkreuz vor. Maxi hatte trotz einem Blitzstart und der schnellen 1:0 Führung keine wirkliche Chance gegen J. Stutzmann. Der Kollnauer kam ab dem zweiten Satz stark zurück und bestimmte das Geschehen deutlich. Maxi fand im weiteren Verlauf nicht mehr in die Partie zurück und musste sich relativ deutlich mit 3:1 geschlagen geben.
Felix bekam es mit F. Stutzmann zu tun, gegen den er das letzte Duell relativ deutlich gewonnen hatte. Dieses Mal war es ein Match auf Augenhöhe und folgerichtig ging es in den fünften Satz, wo sich beide Spieler nichts schenkten, es Felix aber gelang sich zwei Matchbälle zu erspielen. Leider vergab er beide kläglich und so nutzte der Kollnauer seine erste Chance und machte den wichtigen Erfolg perfekt.

Nun lagen die Hoffnungen auf dem formstarken Matthias und Uli im mittleren Paarkreuz, die im besten Fall die Führung zurückerobern sollten. Uli bekam es mit Weismann zu tun, der an diesem Tag das richtige Rezept gegen Uli hatte. Der Kollnauer kam immer wieder an viele Bälle noch heran und Uli konnte die langen Ballwechsel nicht in ausreichender Menge für sich entscheiden. So hatte er nur im dritten Satz das bessere Ende für sich und musste die weiteren Durchgänge an den Kollnauer abgeben, sodass die 3:1 Niederlage nicht zu verhindern war.
Keine Probleme hatte erwartungsgemäß Matthias, der als klarer Favorit auch mit dem Abwehrspiel von Jurado perfekt zurechtkam und überhaupt keine Zweifel aufkommen ließ. In allen drei Sätzen agierte er sehr souverän und am anschließenden 3:0 Erfolg gab es nichts zu rütteln.

So lag man vor den Duell von Thomas und Wolfgang im hinteren Paarkreuz aber weiterhin mit 3:4 zurück. Thomas konnte im Duell gegen Neumark dann seine Nerven im Zaum halten und der Favoritenrolle gerecht werden. Er bestätigte seine ansteigende Form der letzten Wochen und ließ sich auch vom klar verlorenen ersten Satz nicht aus der Bahn werfen. Die Leistungssteigerung kam noch zum richtigen Zeitpunkt und so setzte er sich dank dreier Satzgewinne in Folge noch mit 3:1 durch und hielt den SVW weiter im Spiel.
Die Führung nach dem ersten Einzeldurchgang verpasste dann Wolfgang, der gegen Klank zu hektisch agierte und insbesondere in den ersten beiden Sätzen zu viele Chancen vergab, wodurch die Niederlage von 0:3 etwas zu deutlich ausfiel, aber verdient war.

Beim Stand von 5:4 für Kollnau waren dann die Duelle von Felix und Maxi von hoher Wichtigkeit. Felix lag wie schon in seinem ersten Einzel auch gegen J. Stutzmann nach guten Start mit 2:1 in Führung. Wieder versagten unserer Nummer 1 dann aber die Nerven und er nutzte einige Chancen zum Sieg nicht und servierte seinem Gegenüber damit die Big Points auf dem Silbertablett. Dieser nahm im knappen fünften Satz dann das Geschenk an und so unterlag Felix ein weiteres Mal unnötig und auf dramatische Art und Weise.
Auch Maxi war in seinem zweiten Einzel nicht auf 100% seines Leistungsniveaus. Die Sätze waren zwar eng, aber es fehlte immer wieder die letzte Durschlagskraft und Sicherheit, sodass es insgesamt über die vier Sätze einfach zu wenig war was Maxi anbieten konnte und so unterlag auch er mit 1:3, wodurch man in der entscheidenden Phase die Kollnauer erstmals auf drei Punkte mit 7:4 davonziehen ließ.

Eine bärenstarke Rückrunde spielt aber Matthias und das zeigte unsere Nummer drei dann auch in der Partie gegen Weismann. Dieser spielte an diesem Tag ebenfalls gut auf, doch Matthias bot ihm Paroli. Es gelang keinem der Kontrahenten sich entscheidend abzusetzten und immer wieder wenn der andere punkten musste war er zur Stelle. So ging es in den Entscheidungssatz und hier bündelte Matthias noch einmal seine letzten Reserven und es gelang ihm Weismann in der Defensive einzuschnüren und immer wieder zu punkten. So war der überlebenswichtige 3:2 Erfolg wenig später perfekt und Matthias baute seine starke Serie weiter aus.
Auch Uli war davon angestachelt und er zeigte gegen das Abwehrspiel von Jurado eine konzentrierte Vorstellung. Uli zeigte in diesem Match, dass ihm der Belag seines Gegenübers nichts ausmachte und er wenn er sich auf seine Stärken konzentriert mit dem Abwehrspiel keine Probleme hat. Belohnen konnte er sich dann mit dem 3:1 Sieg, wodurch man den Rückstand auf 7:6 verkürzen konnte.

Auch Thomas gelang es im wichtigen zweiten Einzel seine klare Leistungssteigerung der letzten Wochen zu bestätigen und gegen Klank zu performen. Zwar lief im ersten Durchgang noch nicht so viel zusammen, mit seiner Erfahrung und einer taktischen Umstellung, war Thomas fortan aber der bestimmende Spieler an der Platte und konnte immer wieder eigene Akzente setzen. Klank fand nicht mehr wirklich in die Partie und Thomas zog es durch und blieb bis zuletzt konzentriert, sodass er seine starke Leistung mit dem Viersatzerfolg krönen konnte.
Wolfgang wollte dann parallel den SVW vor dem Schlussdoppel in Führung bringen, gegen Neumark erwischte er auch einen tollen Start und ging mit 1:0 in Führung. Auch im zweiten Satz hatte er Chancen diesen für sich zu entscheiden, doch er brachte die Führung nicht über die Ziellinie und musste den Ausgleich hinnehmen. Dies brach dann leider auch etwas den Rhythmus. Wolfgang zeigte zwar weiterhin eine akzeptable Leistung, es war aber in den entscheidenden Momenten zu wenig und so musste er sich sehr ärgerlich in vier Sätzen geschlagen geben, wodurch das Schlussdoppel nun unter hohem Druck stand, das Unentschieden zu retten.

Hier sah es aber auch von Beginn an nicht gut aus. Maxi/Uli waren nicht mehr voll auf der Höhe und insbesondere bei Uli fehlte immer wieder ein halber Schritt um die Kollnauer in Bedrängnis bringen zu können. Zwar wehrte man sich nach Kräften und es gelang im dritten Satz trotz Matchbällen gegen sich die Partie noch einmal zu verlängern, im folgenden Durchgang war dann aber nichts mehr zu retten und man musste sich mit 3:1 geschlagen geben.
Ein Kampf bis um Mitternacht, der für die ersten mit leeren Händen endete und ein massiver Rückschlag im Kampf um den Klassenerhalt darstellt. Weiterhin belegt man mit sechs Punkten den letzten Tabellenplatz in der Bezirksklasse und muss nun morgen im Duell gegen den TV Denzlingen II unbedingt gewinnen, will man den Anschluss nicht verlieren und noch eine realistische Chance auf Platz 7 und den Nichtabstieg haben.



ESV Freiburg (U15) – SV Waldkirch (U19) 0:10 n.a.

Die U19 machte sich am Donnerstagabend auf dem Weg zum Auswärtsspiel nach Freiburg.
Dort angekommen fand man nur zwei Spieler der Heimmanschaft vor. Nach Absprache sagte man das Spiel ab, da ein dritter Akteur kurzfristig nicht aufgetrieben werden konnte.
Trotz der zwei gewonnen Punkte ein unbefriedigender Abend, da man sich umsonst auf den Weg gemacht hat und eigentlich spielen wollte.

TTC Borussia Grißheim (U15) – SV Waldkirch (U15) 3:7

Am Samstagvormittag musste die U15 in der Kreisliga A beim TTC Borussia Grißheim antreten, die in der Rückrunde noch keine Partie absolviert haben, während der SVW mit 5:1 Punkten von Platz 1 grüßt. So war das Ziel bereits vor der Begegnung klar, denn mit einem Sieg konnte man den Vorsprung ausbauen und einen großen Schritt zur Meisterschaft in der Rückrunde machen. Wieder einmal trat man die Fahrt zu dritt an und so vertraten an diesem Vormittag Florian, Quentin und Ida die Farben des SVW.

Im einzigen Doppel bauten Florian/Quentin ihre starke gemeinsame Serie auch an diesem Samstag aus. In den ersten beiden Sätzen war man sofort wieder stark unterwegs und dominierte das Duell nach Belieben. Im dritten Durchgang hatte man bereits einige Chancen auf den Sieg, konnte diese aber nicht nutzten und musste der ersten Satzverlust hinnehmen. Der Sieg war aber nur verschoben, denn den vierten Satz erledigte man im Schnelldurchgang und gewann am Ende ungefährdet mit 3:1.
Ida hatte parallel dazu im ersten Einzel der beiden an Nummer 3 gesetzten wenig Möglichkeiten. Beim 0:3 kam Ida nie so richtig in das Spiel und in die Nähe eines Satzgewinns und so folgte der schnelle Ausgleich.

Die Asse die der SVW aber gegen die Grißheimer im Ärmel hatte, hießen an diesem Tag Florian un Quentin. Die beiden stärksten Akteure im Jugendbereich hatten aufgrund des Modus jeweils zwei Einzelbegegnungen in Folge zu bestreiten und lösten ihre Aufgaben mit Bravour. Beide Spieler gaben in ihren ersten zwei Spielen keinen einzigen Satz ab und in eienr wahren Machtdemonstration bauten man die Führung im Schnelldurchgang auf 5:1 aus.
Diesen Vorsprung ließ man sich dann auch nicht mehr nehmen. In den letzten vier Begegnungen musste man zwar noch zwei Niederlagen hinnehmen, konnte sich aber in den wichtigen Spielen wieder auf Florian und Quentin verlassen, die mit ihren dritten Einzelsiegen den 7:3 Auswärtserfolg perfekt machten.

Mit 7:1 Punkten ist die Tabellenführung in der Kreisliga A nach vier Spieltagen weiter ausgebaut, bei noch zwei ausstehenden Begegnungen hat man somit beste Karten auf Platz 1. Um weiter alles in der eigenen Hand zu haben will man auch das nächste Duell am 27.03 zu Hause gegen den TTC Blau Weiss Freiburg erfolgreich bestreiten.

Zwei Siege und Zwei Niederlagen – Rückblick auf eine gemischte Woche für den SVW.

SV Waldkirch II – TV Breisach 4:6

Eine harte Aufgabe wartete am Montagabend auf die zweite Mannschaft, die in der Kreisklasse A den Tabellenzweiten vom TV Breisach empfangen durfte. Bereits im Hinspiel war es ein Duell auf Augenhöhe wo man sich mit einem Punktgewinn belohnen konnte, den man im Vorfeld des Rückspiels wieder unterschrieben hätte. Zwar schlugen die Breisacher an diesem Abend ohne ihre Nummer 1 auf, was die Chancen verbesserte, aber auch der SVW agierte nicht in Bestbesetzung und so war man gespannt welches Team die Ausfälle besser kompensieren konnte.

In den Doppeln entschied man sich für die Konstellationen Hubert/Horst und Sebastian/Kuo-I. Hubert und Horst hatten mit dem vorderen Paarkreuz der Breisacher eine harte Aufgabe vor sich, wo man als Außenseiter in das Duell startete. Die beiden zogen sich aber achtbar aus der Affäre und boten den Gästen einiges an Paroli. Trotz guter Leistung und zwei knappen Durchgängen, gelang es nicht sich mit einem Satzgewinn zu belohnen und so unterlag man etwas zu hoch mit 0:3.
Sebastian und Kuo-I harmonierten am Nebentisch gut miteinander. Während Sebastian immer wieder viel Sicherheit in das Spiel brachte, war Kuo-I für die Offensive zuständig und mit dieser Arbeitsteilung gelang eine 2:0 Führung. Die Breisacher konnten zwar noch einmal verkürzen, im vierten Satz ließ man aber nichts mehr anbrennen und sicherte den 3:1 Erfolg.

Im vorderen Paarkreuz durfte sich dann Hubert mit der Nummer 2 messen, während Sebastian auf den Spitzenspieler der Gäste traf. Hubert erwischte nicht den besten Start und brauchte etwas Zeit um in der Partie anzukommen. Der erste Satz ging noch verloren, aber dann kämpfte sich Hubert in die Begegnung und konnte dieser immer besser seinen Stempel aufdrücken. Wichtig war der zwischenzeitliche Ausgleich und insbesondere der ausgeglichene dritte Durchgang, den Hubert knapp für sich entscheiden konnte. Mit dem Rückenwind der Führung spielte Hubert einen starken vierten Satz und machte den 3:1 Sieg kurze Zeit später perfekt.
Sebastian fand in seiner Begegnung insbesondere zu Beginn nicht das richtige Rezept. Schnell gingen die ersten beiden Sätze verloren. Zwar fand er dann besser in die Partie und der dritte Durchgang war ausgeglichen, in der Verlängerung zog er aber wieder den kürzeren und musste so die Stärke seines Gegners anerkennen.

Auch im hinteren Paarkreuz wurden dann die Punkte geteilt. Horst zeigte eine gute Vorstellung. Mit sicherem Spiel und guter taktischer Ausrichtung war er konstanter als sein Kontrahent. In jedem Satz war unsere Nummer 4 bei den wichtigen Punkten on den entscheidenden Phase zur Stelle und sicherte sich so einen 3:0 Erfolg der die zwischenzeitliche Führung bedeutete.
Diese hielt aber nicht lange denn parallel dazu war Kuo-I beim 0:3 chancenlos und musste wie schon im Hinspiel seinem Gegner zum Sieg gratulieren.

Mit dem Zwischenstand von 3:3 ging es mit den zweiten Spielen im vorderen Paarkreuz so langsam in die entscheidende Phase und direkt in den folgenden beiden Matches sollte dann auch die Vorentscheidung fallen.
Auf Hubert wartete das Duell der beiden Einser und es war das erwartete Spiel auf Augenhöhe. Zwar gelang es Hubert zweimal in Führung zu gehen, sein Kontrahent ließ sich aber nicht abschütteln und konterte umgehend. So musste beim Stand von 2:2 der fünfte Satz entscheiden und hier verließen Hubert in einem dramatischen Vergleich in der Verlängerung die Nerven und die Partie ging verloren.
Sebastian war parallel gefordert, doch auch in seiner zweiten Begegnung erwies sich sein Gegner an diesem Abend als eine Nummer zu groß. Zwar gab Sebastian alles und hatte auch immer wieder Erfolg, die Konstanz des Breisachers gab am Ende aber zu dessen Gunsten den Ausschlag und so unterlag Sebastian trotz ordentlicher Leistung mit 1:3 und lag nun vor den letzten beiden Begegnungen mit 3:5 in Rückstand.

Als dann Horst und Kuo-I im ersten Satz erfolgreich waren, keimte noch einmal Hoffnung auf einen Punktgewinn auf, bitter waren dann aber bei Horst die Sätze zwei und drei, die beide in der Verlängerung an die Breisacher gingen. Dies gab dann auch den Ausschlag, dass bei Horst die Konzentration nachließ und er mit 1:3 das Nachsehen hatte.
Das Spiel war dadurch zugunsten von Breisach entschieden, Kuo-I kämpfte aber weiter, musste nach einer 2:0 Führung aber noch den Ausgleich hinnehmen. Mit einem starken fünften Satz und dem Sieg, sorgte er immerhin noch für einen versöhnlichen Abschluss, der die knappe 4:6 Niederlage aber nicht mehr verhindern konnte.

Mit 13:11 Punkten befindet man sich weiter auf Rang 4 in der Kreisliga A, muss aber etwas in den Rückspiegel schauen da zwischen Rang vier und sieben nur drei Punkte liegen.
Weiter geht es für die zweite bereits morgen am 03.02 mit einem schweren Heimspiel gegen den Tabellenführer TV Herbolzheim II.

TTC Glottertal – SV Waldkirch III 4:6

Nach dem erfolgreichen Rückrundenauftakt in der Kreisklasse B gegen den TTC Reute IV, wartete am Dienstagabend mit dem Tabellenfünften aus Glottertal ein Gegner ähnlichen Kalibers auf die dritte Mannschaft, wo man ebenfalls Favorit war und die Tabellenführung verteidigen wollte. Verzichten musste man an diesem Abend auf Annette, die von Dirk ersetzt wurde. Mit Christine, Barbara und Maria waren die weiteren Stammspielerinnen an Bord.

In den Doppeln entschied man sich dafür, dass Christine mit Barbara ein Duo bildete, während Dirk mit Maria an die Platte ging.
Christine/Barbara erwischten gegen das vordere Paarkreuz der Glottertäler einen guten Start und gingen mit 1:0 in Führung. Im weiteren Verlauf fanden die Gastgeber aber das richtige Konzept und brachten das SVW Duo immer wieder in Schwierigkeiten. In den knappen Sätzen, waren die Glottertäler kaltschnäuziger und so drehten sie die Partie auch noch zum 3:1, was ärgerlich war, denn ein Sieg war defintiv gut machbar.
Besser machten es am Nebentisch Dirk und Maria. Diie beiden bekamen es mit der Nummer 3 und 4 zu tun und lösten diese Aufgabe mehr als souverän. Man stellte sich gut aufeinander ein und so erzielte man einige schöne Punkte und nach drei Sätzen war der erste Zähler perfekt.

Im vorderen Paarkreuz ging es weiter mit den Begegnungen von Christine und Dirk. Christine befindet sich seit einiger Wochen nicht in ihre besten Form und auch an diesem Abend ging es zu Beginn schwer. Die ersten beiden Sätze liefen komplett an ihr vorbei und sie fand nicht zu ihrem Spiel. Zwar lief es im folgenden Durchgang etwas besser, aber die Konstanz war weiterhin nicht vorhanden und so lief im vierten Satz wieder wenig zusammen, sodass die 1:3 Niederlage nicht zu verhindern war.
Dirk erwischte ebenfalls einen Fehlstart, konnte sich im Anschluss aber wieder auf seine Stärken besinnen und zurückkommen. Nach purer Dominanz in den Sätzen zwei und drei wurde es im folgenden Durchgang zwar nochmal etwas spannender, aber auch hier setzte sich Dirk knapp durch und sorgte wieder für den Ausgleich.

Es lag nun an Barbara und Maria den SVW erstmals an diesem Abend in Führung zu bringen, aber auch im hinteren Paarkreuz konnten die Glottertäler mithalten.
Maria hatte es gegen das Materialspiel ihres Kontrahenten schwer. Immer wieder kamen die Bälle für sie anders und es viel ihr schwer in den Rhythmus zu kommen. Zwar verliefen insbesondere die ersten beiden Sätze noch relativ ausgeglichen, es war aber nicht möglich auf die Anzeigetafel zu kommen und so war nach drei Durchgängen die Partie etwas zu schnell beendet.
Barbara musste daher am anderen Tisch wieder für den Ausgleich sorgen. Die ersten beiden Sätze teilte sie sich mit ihrem Gegner, dann gelang es aber ihr Spiel zu verbessern und im weiteren Verlauf übernahm sie immer mehr das Kommando, sodass es letztendlich zu einem wichtigen Viersatzerfolg reichte.

Beim Stand von 3:3 wollte dann Christine ihre erste Partie vergessen machen und wieder in die Siegesspur zurückkehren. Im ersten Satz gelang ihr dies mit Bravour und ihr Gegner wurde förmlich überrolt. Zwar ging es nicht ganz so perfekt weiter, Christine blieb aber konzentriert und sicherte sich die folgenden knappen Sätze, wodurch der 3:0 Erfolg perfekt war.
Ein wichtigen Sieg verpasste dann Dirk, für den die Nummer 2 an diesem Abend ebenfalls eine Nummer zu groß war. Lediglich im dritten Satz war Dirk der bessere Spieler und so musste er letztendlich die 1:3 Niederlage akzeptieren.

Mit dem Ausgleich zum 4:4 waren nun Barbara und Maria in den letzten beiden Begegnungen unter Druck, musste man doch beide gewinnen um einen Punktverlust zu vermeiden. Barbara startete konzentriert in ihr Match und sicherte sich den ersten Satz klar.
Das Duell wurde dann ausgeglichener und der zweite Durchgang ging knapp verloren.
Die Situation spitzte sich immer mehr zu, denn es war weiterhin ein Duell auf Augenhöhe wo Barbara nervenstark war und sich mit großem Kampfgeist die Sätze drei und vier in der Verlängerung sicherte, sodass zumindest das Unentschieden schon einmal sicher war.
Maria wollte aber den Sieg für ihr Team nach Hause bringen und so ging sie voller Schwung in das Duell und war von Beginn an die klar bessere Spielerin. Mit einer tollen Vorstellung ließ sie von Beginn an keine Zweifel aufkommen und gewann das letzte Spiel des Tages eindeutig mit 3:0.

Mit dem 6:4 Auswärtssieg verteidigt die dritte also die Tabellenführung in der Kreisklasse B und hat mit 16:2 Punkten weiterhin einen Punkt Vorsprung auf den Verfolger vom TV Freiburg St. Georgen III. Weiter geht es für die dritte am 19.02 mit dem Topspiel gegen den Tabellenzweiten aus Freiburg, wo man mit einem Sieg bereits einen großen Schritt zur Meisterschaft machen kann.

SV Waldkirch (U15) – SSV Freiburg (U15) 6:4

Die dritte Begegnung in der Rückrunde der Kreisliga A, fand für die Jugend U15 am vergangenen Donnerstag in heimischer Halle gegen den SSV Freiburg statt. Mit drei Punkten aus zwei Spielen war unserer Mannschaft stark in die Rückrunde gestartet, aber auch die Freiburger konnten ihre bislang einzige Begegnung in diesem Jahr gewinnen und so wurde ein spannendes Duell erwartet. An diesem Abend starteten wir zu dritt in die Begegnung und zwar in der Aufstellung Florian, Bela und Philine.

Im einzigen Doppel des Abends ging es dann direkt um die erste Führung und auch um das erste Ausrufezeichen zu setzen. Dies gelang unserer Paarung Florian/Bela eindrucksvoll. Die beiden ergänzten sich gut und sorgten mit großer Spielfreude für einen ersten eindeutigen 3:0 Erfolg.
Am Nebentisch startete Philine mit dem ersten Einzel im Duell der beiden Dreier. Es entwickelte sich ein ausgeglichenes Duell. Zuerst ging Philine in Führung, dann konterte der Freiburger mit zwei Satzgewinnen in Folge, ehe Philine wieder der Ausgleich gelang. Im Entscheidungssatz reichte es dann leider nicht ganz und das Duell ging knapp verloren.

Als nächstes durften Florian und Bela an die Platten und die beiden wollten den Schwung aus dem gewonnenen Doppel auch in ihre Einzelpartien mitnehmen. Bela und sein Kontrahent hatten ein ähnliches Spielniveau und schenkten sich wenig. Von den ersten drei Sätzen, die alle nur mit zwei Punkten Unterschied entschieden wurden, konnte sich Bela leider nur einen sichern und geriet so ins Hintertreffen. Auch im vierten Satz konnte er das Ruder nicht mehr herumreißen und unterlag in vier Durchgängen.
Florian startete wieder mit voller Energie in sein Match. Als klarer Favorit stand er bereits vor der Begegnung fest und diese Rolle untermauerte er dann auch von Beginn an. Wieder einmal kaum gefordert, machte er kurzen Prozess und entschied die Begegnung in drei klaren Sätzen für sich.

Beim Stand von 2:2 ging es dann mit den zweiten Einzeln von Bela und Florian weiter. Bela seine Begegnung war in den ersten beiden Sätzen noch sehr ausgeglichen. Beide Durchgänge gingen in die Verlängerung, bei dem sich beide Teams jeweils einen Satz sichern konnten. Im weiteren Verlauf gelang es Bela aber besser sein Potenzial auszuschöpfen und er konnte die Partie gut kontrollieren. Nur noch neun Punkte gab er in den weiteren beiden Sätzen ab und mit einer sehr guten Leistung gelang der 3:1 Erfolg.
Mit Florian hatte man dann wieder das Ass im Ärmel, denn sein Punkt war fest eingeplant und sollte erstmals an diesem Abend etwas Luft verschaffen. Florian bestätigte dann auch abermals seine starke Form und das er der beste Spieler der Liga ist. Ohne an sein Limit gehen zu müssen, spielte er einige tolle Punktegewinne heraus die im Gedächtnis blieben und den 3:0 Erfolg noch einmal eindrucksvoll untermauerten.

Der 4:2 Vorsprung war dann schon viel wert und Philine war in ihrer zweiten Partie bestrebt diesen weiter auszubauen und ein persönliches Erfolgserlebnis zu feiern. Zwar begann das Match mit einem Dämpfer, denn der erste Satz ging knapp in der Verlängerung verloren, im Anschluss präsentierte sich Philine aber gut erholt und drehte das Duell mit viel Nervenstärke. Die folgenden drei Sätze konnte sie alle für sich entscheiden und feierte damit endlich ihren ersten Einzelsieg in dieser Saison.
Bela hatte dadurch am Nebentisch bereits die erste Chance den Gesamtsieg perfekt zu machen. Es wartete aber ein hartes Stück Arbeit, denn sein Gegenüber agierte absolut auf Augenhöhe. Nachdem sich die beiden die ersten vier Sätze aufteilten musste der fünfte Durchgang entscheiden. Hier zog Bela dann knapp den Kürzeren und musste sich mit 8:11 geschlagen geben.

Beim Stand von 5:3 waren dann in den letzten beiden Einzeln noch einmal Philine und Florian gefordert den einen benötigten Sieg zu erspielen. Philine hatte gegen die Nummer 1 beim 0:3 erwartungsgemäß keine Chancen, doch am Nebentisch war Florian viel zu stark für seinen Gegner und mit dem dritten Einzelerfolg an diesem Abend machte unser Spitzenspieler den 6:4 Heimsieg perfekt.
Mit nun 5:1 Punkten hat man die Tabellenführung erfolgreich verteidigt und liegt aktuell relativ deutlich auf Rang 1 in der Liga. Das nächste Spiel bestreitet man am 08.02 wenn man gegen auf die große Unbekannte der Liga, den TTC Borussia Grißheim trifft, die in diesem Jahr noch kein Spiel absolviert haben.

SV Waldkirch – TTC Blau-Weiss Freiburg 5:9

Die erste Herrenmannschaft, die sich mittendrin im Abstiegskampf der Bezirksklasse befindet, hatte am Samstag die undankbare Aufgabe den Bezirksliga Absteiger und unangefochtenen Tabellenführer Blau-Weiss Freiburg empfangen zu dürfen. Die Freiburger, die mit 18:0 Punkten durch die Liga marschieren können aus einem breiten Spielerarsenal auswählen und waren auch an diesem Samstag mit guter Aufstellung vor Ort. Wir mussten einen Stammspieler ersetzten für den sich netterweise Sebastian bereit erklärte zu spielen und so sein Debüt in dieser Saison in der ersten Mannschaft feierte.

Die Doppel mussten so auch umgestellt werden und mit Maxi/Sebastian hatte man ein uneingespieltes Einserdoppel. Diese Taktik hatte aber zur Folge, dass man mit Matthias/Thomas auf ein starkes Dreierdoppel bauen konnte, während Felix/Wolfgang die Doppelpaarungen komplettierten.
Erwartungsgemäß hatten Maxi/Sebastian und Felix/Wolfgang dann auch wenig Möglichkeiten auf Zählbares. Auch ein Satzgewinn konnte an beiden Tischen nicht verbucht werden und so sicherten sich die klaren Favoriten aus Freiburg im Schnelldurchgang die ersten beiden Punkte.
Die Hoffnungen lagen dann auf Matthias/Thomas die über die gesamte Saison bereits gut miteinander harmonieren und für den ersten Zähler sorgen sollten. Zwar verlief der erste Durchgang noch etwas holprig und man musste diesen auch abgeben. Im weiteren Spielverlauf war dann aber eine deutliche Steigerung zu erkennen und man hatte die Gegner ab dem zweiten Satz gut im Griff. Es gelang auch weiter aktiv zu bleiben und sich gegenseitig zu pushen und so drehte man die Partie komplett und feierte am Ende einen starken Viersatzerfolg.

Mit dem knappen Rückstand startete man in die Einzel, wo Felix und Maxi gefordert waren.
Felix zeigte im Gegensatz zum Rückrundenauftakt in Nimburg eine klare Steigerung und lieferte sich mit seinem Gegner ein spannendes Duell. Einige lange Ballwechsel gab es zu bestaunen und es entschieden Kleinigkeiten. Nachdem Felix unglücklich mit 1:2 in Rückstand geriet, drehte er im vierten Satz in der entscheidenen Phase das Match und rettete sich in den Entscheidungssatz. Hier ging es ebenfalls knapp zur Sache, aber Felix hatte endlich wieder das Glück auf seiner Seite und sicherte sich den 3:2 Erfolg.
Maxi hatte gegen den bärenstarken Einser der Freiburger einen schweren Stand. Zwar probierte er alles und war sehr aktiv, sein Kontrahent hatte aber immer die bessere Antwort und Maxi musste dessen Stärke bei der 0:3 Niederlage neidlos anerkennen.

Mit dem 2:3 Rückstand ging dann das mittlere Paarkreuz mit Matthias und Thomas an die Tische. Matthias erwischte einen tollen Beginn. Es funktionierte in der Offensive vieles und er stellte seine starke Form aus dem Nimburg Spiel auch an diesem Samstagabend unter Beweis. Nach einem Blitzstart und der 2:0 Führung viel er zwar in ein kleines Loch und in den Sätzen drei und vier gelang nicht viel, jedoch fand er rechtzeitig wieder den Fokus und setzte sich in einem nervenaufreibenden Entscheidungssatz nach starker Leistung knapp mit 11:9 durch.
Thomas ging in seine Partie als klarer Außenseiter, er verkaufte sich aber über weite Strecken ordentlich und suchte sein Heil in der Offensive. Nachdem er etwas unglücklich mit 0:2 in Rückstand geriet, belohnte er sich im dritten Satz für seine engagierte Leistung. Leider war mehr nicht drin, denn im vierten Durchgang häuften sich die Fehler und der Freiburger machte den Sieg perfekt.

Noch war man aber beim Stand von 3:4 auf Tuchfühlung und wollte im hinteren Paarkreuz weiter so gut es ging Paroli bieten. Wolfgang wurde seiner Favoritenrolle in seinem ersten Einzel gerecht. Er spielte mit einer geschickten Taktik und hatte meistens die richtige Dosierung zwischen Angriffen und einem abwartenden Spiel. So machte er immer wieder gute Punkte und sein Gegner auch teilweise einfache Fehler, wodurch Wolfgang einen ungefährdeten Dreisatzerfolg feiern konnte und den SVW im Spiel hielt.
Krasser Außenseiter war am Nebentisch dann Sebastian. Er verkaufte sich aber bei ordentlich und ließ seinen Gegner für dessen Punktgewinne immer wieder hart arbeiten.
Dennoch war die 0:3 Niederlage erwartungsgemäß nicht zu verhindern und so ging es mit einem knappen 4:5 Rückstand in den zweiten Einzeldurchgang.

Im vorderen Paarkreuz musste nun wieder gepunktet werden, allerdings warteten wieder die besten Spieler der Liga und so war klar das es wieder eine schwere Aufgabe werden würde, die Überraschungen zu schaffen.
Felix vergab nach gutem Start eine hohe Führung im ersten Satz was fatal war, wenn man die geringe Chance hätte nutzen wollen. Zwar kämpfte er sich nach klar verlorenem zweiten Durchgang noch einmal zurück und sicherte sich den dritten Satz. Im vierten Satz, der ausgeglichen verlief hatte er dann aber nicht das bessere Ende für sich und die ansprechende Leistung war am Ende dennoch zu wenig um Zählbares mitzunehmen.
Die Vorentscheidung viel dann im Spiel von Maxi. Unsere Nummer 2 spielte gut auf und setzte seinem Gegner mit starker Offensive immer wieder gut zu. Lohn dafür war die zwischenzeitliche 2:1 Führung und man war positiv gestimmt. Im vierten Satz, in dem es lange knapp zuging, war eine kurze Schwächephase zu viel und so musste der fünfte Durchgang entscheiden. Hier nahm dann das Drama seinen Lauf und Maxi vergab mehrere Matchbälle und hatte auch noch Pech mit knappen Entscheidungen und so ging das Duell sehr unglücklich in der Verlängerung nach Freiburg.

Matthias brachte dann in einem hochklassigen Match noch einmal etwas Hoffnung zurück. In allen fünf Sätzen die gespielt wurden, entschieden immer nur zwei Punkte über die Satzgewinne. Bereits sieben Matchbälle vergab Matthias im vierten Satz, doch im Entscheidungsdurchgang zeigte er eine mental starke Leistung und mit vielen tollen Bällen brachte er den verdienten Sieg nach Hause und konnte sich für seine starke Leistung feiern lassen.
Dies sollte dann aber der letzte Punkt an diesem Abend gewesen sein und trotz großer Gegenwehr mussten sich Thomas und Wolfgang in den folgenden zwei Begegnungen in vier Sätzen geschlagen geben, wodurch die 5:9 Heimniederlage feststand.

Aufgrund der Ergebnisse und Siegen der Konkurrenz am Wochenende ist man leider auf dem letzten Tabellenplatz noch mehr unter Druck geraten und so kommt dem Derby am morgigen Montag gegen den FC Kollnau eine ganz besondere Bedeutung zu, denn dort muss man unbedingt punkten, wenn man nicht den Anschluss verlieren will.
Zeigt man hier eine Leistung wie am Samstag ist das aber durchaus möglich und sollte Ansporn genug sein, den Lokalrivalen zu besiegen.

Zweite Mannschaft startet mit deutlichem Sieg erfolgreich in die Rückrunde. U15 auch nach der zweiten Partie in diesem Jahr noch ungeschlagen.

TTC Nimburg III – SV Waldkirch II 2:8

Zum Rückrundenstart in der Kreisklasse A musste die zweite Mannschaft des SVW am vergangenen Freitag in Nimburg aufschlagen. Gegen den Tabellenvorletzten war man klarer Favorit und wollte dieser Rolle vom ersten Ball weg gerecht werden. An diesem Abend schlugen für den SVW Christoph, Wolfgang, Hubert und Sebastian auf.

In den Doppeln erwischte man direkt einen gelungenen Start. Christoph/Wolfgang waren von Beginn an gut auf ihre Kontrahenten eingestellt und hellwach an der Platte. In allen drei Sätzen gelang es dominant aufzutreten und die Nimburger kamen so nie in das Spiel. Folgerichtig konnte unser Doppel 1 die Begegnung deutlich mit 3:0 für sich entscheiden und sorgten für den ersten Punkt.
Ein ausgeglichenes Duell lieferten sich Hubert und Sebastian mit ihren Gegnern. Beide Paarungen gingen jeweils einmal in Führung, dem anderen Team gelang aber immer postwendend der Ausgleich. So ging es in den Entscheidungssatz und hier hatte das SVW Duo dann das richtige Rezept und spielte zum perfekten Zeitpunkt die besten Bälle. Mit 11:6 sicherte man sich auch das zweite Doppel und ging mit einem 2:0 Vorsprung in die Einzelduelle.

Hier war zu Beginn das vordere Paarkreuz mit Christoph und Wolfgang gefordert. Während Wolfgang im Duell zweier Materialspieler klar die Oberhand behalten konnte und deutlich in drei Sätzen siegreich war, hatte Christoph Schwierigkeiten auf Betriebstemperatur zu kommen. Egal was er versuchte, es sollte nicht gelingen und so verlor er überraschend deutlich mit 0:3 und man kassierte den ersten Dämpfer.
Erfolgreicher war man anschließend wieder auf den Positionen drei und vier. Sebastian lieferte sich zwar ein ausgeglichenes Duell mit der Nimburger Nummer 3, in den engen Phasen hatte er aber das bessere für sich und gewann so alle drei Durchgänge knapp, sodass man mit dem Dreisatzerfolg wieder etwas durchschnaufen konnte.
Für einen weiteren Punkt sorgte Hubert, der sich nach einem Fehlstart und dem verlorenen ersten Satz noch rechtzeitig fangen konnte und anschließend voll konzentriert war. Belohnt wurde er mit einem Erfolg in vier Durchgängen, der die 5:1 Führung nach dem ersten Durchgang bedeutete.

Im zweiten Einzeldurchgang konnte man die gute Form konservieren und war weiterhin die bestimmende Mannschaft an den Platten. Christoph zeigte sich hier auch stark verbessert und dementsprechend klar war auch sein zweites Einzel, das er mit 3:0 siegreich gestalten konnte und sich so für sein erstes Spiel rehabilitierte.
Wolfgang war weiterhin gut aufgelegt. Auch im Duell der beiden Zweier war er deutlich stärker als seine Gegnerin, lediglich in Satz drei leistete sich Wolfgang eine kleine Konzentrationsschwäche, die dann auch direkt mit dem Satzverlust bestraft wurde. Wolfgang war danach aber wieder abgeklärt und sicherte sich kurze Zeit später den Viersatzerfolg.
Mit dem Zwischenstand von 7:1 stand der Auswärtssieg vor den letzten beiden Einzeln im hinteren Paarkreuz zwar schon fest, dennoch wollten Hubert und Sebastian den Abend erfolgreich beenden.

Bei Hubert ging es ausgeglichen zur Sache. Die Führung wechselte während der Sätze oft hin und her und so teilte man sich auch die Durchgänge und beim Stand von 2:2 musste der fünfte Satz entscheiden. Hier schenkten sich die beiden abermals nichts und so mussten zwei Punkte entscheiden. Mit 9:11 zog Hubert hier den kürzeren und musste so nach langem Kampf die bittere Niederlage akzeptieren.
Dennoch gelang es die Partie mit einem positiven Gefühl zu beenden, denn Sebastian behielt seine weiße Weste auch im zweiten Einzel, das er nach leichten Schwierigkeiten in vier Sätzen für sich zum 8:2 Endstand entscheiden konnte.

Mit 13:9 Punkten steht die zweite aktuell relativ sicher auf dem vierten Rang in der Kreisklasse A. Um noch einen Schritt nach vorne machen zu können, ist das kommende scbwere Duell am Mittwoch den 29.01 gegen den Tabellendritten vom TV Breisach von entscheidender Bedeutung.


TV Ihringen (U19) – SV Waldkirch (U19) 5:5

Am vergangenen Samstag war die Jugend U19 im zweiten Rückrundenspiel in der Kreisliga B zu Gast beim TV Ihringen, der sein erstes Duell verloren hatte, während der SVW gegen Wolfenweiler siegreich in das neue Jahr gestartet war. An diesem Vormittag trat man zu viert an die Platten und zwar in der Besetzung Florian, Quentin, Eske und Lara.

In den Doppeln teilten sich die beiden Mannschaften die Punkte. Florian/Quentin wurden ihrer Favoritenrolle in lockerer Manier gerecht und der deutliche 3:0 Erfolg schnell unter Dach und Fach. So locker man diesen Sieg feiern konnte, desto eindeutiger war auch die Niederlage am Nebentisch, denn hier hatten Eske und Lara keine Möglichkeiten auf Zählbares und die Dreisatzniederlage war leider eindeutig.

In den Einzeln war in den ersten beiden Begegnungen im vorderen Paarkreuz Verlass auf die starken Florian und Quentin. Beide Akteure zeigten sich gut aufgelegt und legten ordentlich Spielfreude an den Tag. Nicht einmal einen Satzgewinn gönnten die beiden ihren Gegenübern und nach drei Sätzen waren die Partien an beiden Tischen zugunsten des SVW entschieden.
Im hinteren Paarkreuz wendete sich dann das Blatt. Hier waren Lara und Eske dem Niveau der Ihringer nicht gewachsen. Unseren beiden Spielerinnen ereilte das selbe Schicksal wie den Ihringern in denn ersten Einzel und ohne einen eigenen Satz musste man nach drei Durchgängen die Segel streichen und den Gegnern gratulieren.

Beim Stand von 3:3 waren dann wieder Florian und Quentin an der Reihe. Quentin tat sich in seinem zweiten Einzel etwas schwerer. Zwischenzeitlich geriet er sogar mit 1:2 in Rückstand und er musste sich zurückkämpfen. Dies tat Quentin dann aber in überzeugender Manier und Dank einer Leistungssteigerung gelang es ihm wieder die Kontrolle zu übernehmen. Dies hatte zur Folge das er auch den Entscheidungssatz dominieren konnnte und das Match schlussendlich mit 3:2 gewinnen konnte.
Weniger Probleme hatte Florian, der auch dieses Mal kurzen Prozess machte und seiner Gegnerin nicht den Hauch einer Chance ließ. Mit einem weiteren 3:0 Erfolg behielt er weiterhin seine ungeschlagene Bilanz und steht mittlerweile bei 24:0 in den Einzeln.

Mit der 5:3 Führung hatte man zwar alle Trümpfe in der Hand und das Unentschieden war schon sicher, doch mehr sollte es auch nicht werden, denn für Lara war auch im zweiten Einzel nichts zu holen und sie unterlag chancenlos mit 0:3 in den Sätzen.
Eine Leistungssteigerung zeigte dann Eske. Nachdem sie nach einem verschlafenen Start bereits mit 0:2 in Rückstand lag, kämpfte sie sich toll in das Match zurück und fand immer mehr Lösungen ihren Gegner in die Bredouille zur bringen. Mit einem guten Konzept und starker Umsetzung sicherte sich Eske zwei Durchgänge in Folge und beim Stand von 2:2 war alles wieder offen und der Entscheidungssatz musste über Sieg oder Unentschieden entscheiden. Eske konnte auch hier voll mithalten, am Ende machten aber zwei Punkte den Unterschied und sie musste sich sehr bitter mit 9:11 geschlagen geben und verpasste hauchzart den Sieg.
Sehr schade, da mehr möglich war, aber dennoch nimmt man den Punkt natürlich gerne mit und steht aufgrund von 3:1 Punkten auf Platz 2 in der Tabelle. Gespannt blickt man auf das nächste Duell, dass am 06.02 gegen den ESV Freiburg stattfindet, der seine erste Partie in der Rückrunde souverän gewinnen konnte.

Florian zeigt am Wochenende beim zweiten Ranglistendurchgang in Freiburg eine weitere beeindruckende Leistung und beendet den Tag in seiner Gruppe C1 auf Platz 1.

Am Wochenende fand in Freiburg der zweite Ranglistendurchgang der Jugendlichen statt. Für uns war am Sonntag Florian am Start, der über den Mittag noch von Maxi betreut wurde und so die Farben des SVW vertrat.
Nachdem er im November beim ersten Durchgang überhaupt nicht gefordert wurde und in den sechs Spielen nicht einen Satz abgab, hoffte man an diesem Tag auf mehr Gegenwehr und stärkere Gegner, die Florian auch mal an seine Leistungsgrenze bringen sollten.

Den Auftakt in den langen Tag durfte Florian in der Gruppe C1 gegen Elija Jünger vom TTC Ehrenkirchen bestreiten. Anhand der TTR Punkte ging Florian als Favorit in die Begegnung, wobei die erste Begegnung immer ihre Tücken hatte und es wichtig war, direkt gut in das Turnier reinzufinden. Dies gelang Florian hervorragend und mit einer über weite Strecken konzentrierten Vorstellung sicherte er sich mit dem Viersatzerfolg den perfekten Start.

Weiter ging es gegen David Bihler vom FT 1844 Freiburg. Dieser agiert im Verein in der Bezirksklasse und damit eine Liga über Florian. Florian musste sich aber mit seinem Können nicht verstecken und dennoch wollte es in dieser Partie nicht so recht laufen und nach schwachem Start geriet Florian mit 0:2 in Rückstand. Zwar steigerte er sich im dritten Satz und entschied diesen auch für sich, die Rückkehr in das Match sollte das aber nicht mehr bedeuten, denn im vierten Durchgang machte der Freiburger den Sieg perfekt und fügte Florian die erste Niederlage an diesem Tag zu.

Wichtig war aber, dass sich Florian davon nicht beeindrucken ließ und weiter an seine Qualitäten glaubte. Gegen den starken Jonathan Fischer von der FT 1844 Freiburg, der wie Mannschaftskollege Biehler in der Bezirklasse spielt, meldete sich Florian stark zurück. Obwohl sein Kontrahent aufgrund der Zahlen leicht favorisiert war, hatte er in diesem Match gegen Florian wenig Chancen sich zu entfalten. Zwar brauchte Flo einen Durchgang bis er voll im Match war, dann aber war er nicht mehr aufzuhalten und spielte seinen Gegner mit überragenden Bällen an die Wand. Die Belohnung folgte nach vier Sätzen mit dem 3:1 Erfolg und der Rückkehr in die Erfolgsspur.

Dieses Match war dann auch eine Initialzündung, denn im vierten Spiel des Tages gegen Lionel Beying (FT 1844 Freiburg), war Florian weiterhin nicht zu stoppen, es gelang ihm auf dem hohen Niveau weiter zu performen und seinem Gegner aus der Bezirksliga in der U15, dort immerhin mit einer 12:4 Bilanz, keine Entfaltungsmöglichkeiten zu geben. In drei klaren Sätzen sicherte er sich seinen dritten Sieg und setzte sich vorerst oben in der Tabelle fest.

Im vorletzten Spiel des Tages ging es gegen Simon Kunz vom TTC Bad Krozingen, der dort in der Bezirksliga in der Altersklasse U15 spielt und nach der Vorrunde eine Bilanz von 6:4 aufweist. An diesem Tag fanf er aber noch nicht so richtig in das Turnier und so hatte er vor dem Spiel gegen Florian noch keinen Sieg auf dem Konto.
Das sollte sich auch nicht ändern, denn Florian spielte hier in einer eigenen Liga und Kunz war dem hohen Niveau zu keinem Zeitpunkt gewachsen. Folgerichtig setzte sich Flo eindeutig mit 3:0 durch und so war er vor dem letzten Spiel mit der gleichen Bilanz wie David Bihler und Toni Engler mittendrin im Kampf um Platz 1.

Auch das Spielverhältnis konnte dadurch noch wichtig werden und so war ein eindeutiger Sieg im letzten Spitzenspiel gegen Toni Engler (TUS Bleichheim) von Vorteil, um auch David Biehler unter Druck zu setzen.
Engler, zwar mit 1136 Punkten im Vorfeld anhand der Zahlen der stärkste Akteur, konnte dies im letzten Spiel des Tages an der Platte aber nicht zeigen. Florian wusste um die Wichtigkeit der Partie und spielte seinerseits aber auch eine brilliante Partie. Von Beginn an übernahm er das Kommando und drückte dem Duell seinen Stempel auf. Mit voller Konzentration und hoher Qualität bestritt Florian die drei Sätze und sicherte sich mit dem krönenden Abschluss den 3:0 Erfolg.
Völlig verdient schloss er mit einer 5:1 Bilanz die Gruppe C1 damit auch auf Platz 1 ab und kann mit voller Selbstvertrauen in die weitere Saison und dann im März auch in die Endrangliste gehen. Jugendleiter und Betreurer Maximilian Ruf war ebenfalls sehr zufrieden mit der Leistung und blickt zuversichtlich auf die kommenden Aufgaben.

Zwei Punkteteilungen in der vergangenen Woche für den SVW. Während die U15 zufrieden sein kann, verpasst die erste Mannschaft aufgrund von starkem Leistungsgefälle innerhalb des Teams einen Befreiungsschlag

SV Waldkirch (U15) – TTC Forchheim (U15) 5:5

Nach dem Auftaktsieg zur Rückrunde in Ihringen, wollte die U15 nur fünf Tage später im Heimspiel gegen den TTC Forchheim den Schwung mitnehmen und für ein weiteres Erfolgserlebnis sorgen. An diesem Donnerstag traten für den SVW Florian, Samuel, Bela und Philine an die Platten und wollten mit einer geschlossenen Teamleistung die Punkte in Waldkirch behalten.

Da auch die Forchheimer zu viert in Waldkirch aufschlugen, wurden zwei Doppelpartien absolviert. Florian/Samuel waren in den ersten beiden Sätzen noch nicht komplett in ihrem Rhythmus. Dennoch zeigte man sich immer zum Satzende nervenstark und dadurch gelang es zweimal mit 11:9 die Oberhand zu behalten. Im Anschluss war der Wiederstand der Gäste endgültig gebrochen und mit einem klaren 3:0 war der erste Punkt perfekt.
Schwerer hatten es am Nebentisch Bela und Philine. Die beiden Geschwister zogen in einem ausgeglichenen ersten Durchgang knapp den kürzeren und hatten im weiteren Verlauf keine Möglichkeiten mehr auf Satzgewinne, sodass die Partie mit 0:3 verloren ging.

In den ersten Einzeln im vorderen Paarkreuz waren für den SVW Florian und Samuel gefordert. Florian war klar überlegen und zeigte teilweise sogar etwas zu viel Spielfreude, da er manche Punkte besonders schön machen wollte. Im richtigen Moment konnte er aber immer wieder den nötigen Fokus setzen und setzte sich letztlich ungefährdet und souverän in drei Sätzen durch.
Eine gute Leistung zeigte parallel dazu auch Samuel. Nachdem der erste Satz noch auf Augenhöhe ablief, sich Samuel aber auch diesen sicher konnte, übernahm er in den folgenden Ballwechsel immer mehr die Kontrolle. Dies gelang hervorragend und Samuel fand immer besser in die Begegnung, die er nach einer fokussierten Leistung dann auch schnell mit dem 3:0 Erfolg beenden konnte.

Mit der 3:1 Führung im Rücken gingen dann Bela und Philine an die Tische. Bela erwischte einen starken Start und begeisterte insbesondere in der Offensive mit guten Aktionen. Nachdem er sich die ersten beiden Sätze auf lockere Art und Weise sichern konnte, war die Hoffnung auf einen weiteren Punkt groß, sein Gegenüber fand aber in das Duell zurück und ihm gelang der Ausgleich zum 2:2. Im Entscheidungssatz hatte Bela Möglichkeiten die Partie zu seinen Gunsten zu beenden, jedoch fehlte es an Kleinigkeiten und so ging das Match sehr unglücklich noch mit 2:3 verloren.
Philine fand nicht gut in ihr Duell hinein. In den ersten beiden Durchgängen war nichts zu holen und so war die Hypothek von Beginn an groß. Zwar gelang ihr noch der Ausgleich, im vierten Satz hatte die Waldkircherin dann aber nichts mehr entgegen zu setzen und so stand die 1:3 Niederlage fest.

Mit einem ausgeglichen Spielstand von 3:3 ging es dann in den zweiten Einzeldurchgang, wi wieder Florian und Samuel an der Reihe waren. Eine Augenweide zum Zuschauen war hier wieder einmal unsere Nummer 1 Florian, der vor den Augen seiner Eltern wieder einmal tolles Tischtennis zeigte und in beeindruckender Manier seinen nächsten 3:0 Erfolg im Schnelldurchgang perfekt machte. Mittlerweile steht Florian in dieser Spielzeit bei einer Einzelbilanz von 22:0 und ist weiterhin nicht aufzuhalten.
Einen Big Point verpasste dann parallel dazu Samuel dem gegen die Forchheimer Nummer 2, insbesondere in den ersten beiden Sätzen Kleinigkeiten fehlten um im Match anzukommen. So entwickelte sich die Begegnung in die Richtung des Gästespielers und Samuel musste die bittere 0:3 Niederlage, bei der mehr möglich war, akzeptieren.

So blieb es weiterhin knapp und vor den letzten beiden Einzeln stand es immer noch Unentschieden. An beiden Tischen wurden dann auch keine Fragen offen gelassen und es kamen zwei einseitige Partien zustande. Während Bela sich nach seiner guten Leistung aus dem ersten Spiel endlich mit einem eindeutigen 3:0 Erfolg belohnen konnte, war für Philine auch in ihrem zweiten Match kein Punktgewinn möglich und so trennte man sich nach 90 Minuten mit einem 5:5 Unentschieden, wobei man sagen muss das unsere Jungs und Mädels deutlich näher am Sieg waren als die Forchheimer.

Dennoch kann man auf den Punkt weiter aufbauen und rangiert nun mit 3:1 Punkten sogar auf Rang 1 in der Rückrunde der Kreisliga A. Das nächste Spiel findet am 30.1 in heimischer Halle statt, wenn man zum Topspiel den Tabellenzweiten SSV Freiburg empfängt.



TTC Nimburg – SV Waldkirch 8:8

Nach dem verpatzten Hinrundenende wartete am Freitag in der Bezirksklasse direkt ein sehr wichtiges und auch richtungsweisendes Spiel auf die erste Herrenmannschaft des SVW, denn man war zu Gast beim Tabellennachbarn TTC Nimburg, der auf ähnlichem Niveau agiert, in den letzten Vergleichen aber selten ein guter Gegner für den SVW war.

Man trat in der gewohnten Aufstellung an und so bestritten an diesem Abend Felix, Maxi, Matthias, Uli, Thomas und Wolfgang den Rückrundenaufktakt, während Nimburg verletzungsbedingt auf einen Akteur im mittleren Paarkreuz verzichten musste.
Zum Start waren Maxi/Uli gegen das erfahrene Zweierdoppel der Gastgeber bis auf das Äußerste gefordert. Alle vier Durchgänge verliefen äußerst ausgeglichen, doch man zeigte sich nervenstark und so behielten Maxi und Uli nach starker Vorstellung mit 3:1 die Oberhand.
Auf verlorenem Posten standen dagegen Felix/Wolfgang. Die beiden machten es ihren Kontrahenten, die zwar gut aufgelegt waren, dennoch zu einfach und so hatte das Einserdoppel asu Nimburg meist leichtes Spiel und machte nach drei einseitigen Sätzen schnell den Deckel drauf.
Wichtig war das Doppel von Matthias/Thomas, denn man wollte unbedingt mit einer Führung in die Einzel starten. Nach dem ersten Satz sah es auch gut aus, denn hier war man noch klar überlegen, im weiteren Verlauf stellten sich die Hausherren aber immer besser auf das Spielsystem ein und Matthias und Thomas fehlten die richtigen Antworten, sodass man sich mit 1:3 geschlagen geben musste und mit einem Rückstand in die Einzel ging.

Maxi zeigte sich hier gegen den Spitzenspieler Spaich, wo er in der Vorrunde noch verloren hatte, in starker Verfassung. Immer wieder gelang es ihm die Initiative zu ergreifen und seinen Gegner in die Defensive zu zwingen. Belohnung für die starke Leistung war der Viersatzerfolg, mit dem der zwischenzeitliche Ausgleich gelang.
Im zweiten Spiel des vorderen Paarkreuz bekam es Felix mit Meyer zu tun, der mit kurzen Noppen auf der Rückhand agierte. Es entwickelte sich ein Duell auf Augegnhöhe, bei dem beide Spieler nicht an ihre Topform herankamen, sich letztendlich Meyer aber sehr knapp in vier Sätzen durchsetzen konnte.

Im mittleren Paarkreuz erwischte Uli einen starken Start. Hochkonzentriert sicherte er sich gegen den unangenehm zu bespielenden Schneider jeweils in der Verlängerung die ersten beiden Sätze und ging so mit 2:0 in Front. Uli konnte das Niveau zwischenzeitlich nicht ganz halten und so kämpfte sich Schneider zurück und erzwang den Entscheidugnssatz. Hier war Uli aber zur Stelle und sicherte den wichtigen Punkt.
In toller Form präsentierte sich parallel dazu Matthias. Materialspieler Heizmann spielte mit seinem System unserer Nummer 3 in die Karten und Matthias konnte sich immer wieder die richtigen Bälle zum Angriff raussuchen. Diese Taktik ging gut auf und nach einer tadellosen Leistung stand nach drei Durchgängen ein deutlicher 3:0 Erfolg.

Im hinteren Paarkreuz war Wolfgang gegen Schienle nicht sicher und durchschlagskräftig genug. Zwar steigerte er sich nach dem deutlichen ersten Satz, aber auch im weiteren Spielverlauf reichte es nicht für etwas Zählbares und so ging das Match relativ deutlich mit 3:0 nach Nimburg.
Ein Duell auf Augenhöhe lieferte sich dann Thomas mit Ersatzzspieler Schuhmacher. Zwar gingen die ersten beiden Sätze knapp an Thomas, es wurde hier aber schon sichtbar, dass sich unsere Nummer 1 keine Konzentrationsschwächen erlauben durfte, da der Nimburger voll konkurrenzfähig war. Das bekamm Thomas dann auch in den Durchgängen drei und vier zu spüren, die beide knapp an Schuhmacher gingen. Im Entscheidungssatz konnte sich Thomas dann noch einmal fangen und mit seiner stärksten Phase in der Begegnung den wichtigen Sieg perfekt machen.

Mit der 5:4 Führung im Rücken ging es dann zu Beginn des zweiten Einzeldurchgangs wieder für Felix und Maxi zur Sache.
Felix war in seiner Begegnung gegen Spaich wie schon im ersten Einzel auf Augenhöhe. Dieses Mal ging es nach vielem Hin und Her sogar in den entscheidenden fünften Satz, aber hier ließ er etwas den Killerinstinkt vermissen, der ihn schon oft ausgezeichnet hatte und so ging das wichtige Spiel sehr knapp verloren.
Wieder von seiner besten Seite zeigte sich am Nebentisch Maxi gegen Meyer. Der Nimburger spielte an diesem Abend stark, doch Maxi bot ihm bis zuletzt Paroli und es entwickelte sich ein spannendes Spiel. Folgerichtig musste der fünfte Durchgang entscheiden, hier gelang es Maxi aber noch einmal das Tempo zu erhöhen und mit vielen schönen Punkten in Folge den Sieg perfekt zu machen und den knappen Vorsprung zurückzuholen.

Nun waren wieder Matthias und Uli im mittleren Paarkreuz gefragt. Matthias hatte gegen Schneider zwar nicht den besten Start und verlor den ersten Satz. Im Anschluss hatte er aber die richtige Taktik gefunden und mit seiner ganzen Erfahrung gelang es ihm die Begegnung zu drehen und in Führung zu gehen. Im vierten Satz spielte er dann noch einmal stark auf und es gelang in der Offensive fast alles. Somit war der 3:1 Erfolg perfekt und Matthias an diesem Abend im Einzel ungeschlagen.
Einen Big Point verpasste dann am Nebentisch Uli, der in den Einzeln das volle Programm auskostete und wieder über fünf Sätze gehen musste. Dieses Mal reichte die Kraft aber nicht aus und sein Kontrahent Heizmann fand rechtzeitig wieder zu seiner Sicherheit und Uli agierte am Ende zu fehlerhaft und überhastet, wodurch man die Nimburger nicht abschütteln konnte und man weiterhin nur knapp mit 7:6 in Führung lag.

Die Blicke und vor allem auch der Druck lag dann vor den letzten beiden Einzeln auf Thomas und Wolfgang. Mindestens ein Punkt musste um zumindest das Unentschieden sicher zu haben.
Thomas sein Duell gegen Schienle geriet dann zur Achterbahnfahrt. Thomas rettete sich in den ersten beiden Sätzen knapp über die Ziellinie und hatte beim Stand von 2:0 dann bereits den Sieg vor Augen. Schienle kam aber zurück und Thomas konnte in Durchgang drei den Sack nicht zumachen und nachdem er im vierten Satz nichts zu melden hatte, ging es tatsächlich noch in den Entscheidungssatz. Hier war aber auf Thomas verlass und mit großer Nervenstärke und viel Durschlagskraft machte er den tollen Sieg perfekt und sicherte zumindest einen Punkt.
Die Chance die Partie zu beenden verpasste dann Wolfgang im letzten Einzel. Zwar nach zwei Sätzen noch alles ausgeglichen und Wolfang war im Spiel angekommen, doch im weiteren Spielverlauf riss der Faden ab und Wolfgang konnte sich nicht mehr zurückkämpfen, sodass man mit einer 8:7 Führung das Schlussdoppel bestreiten musste.

Leider wurde hier dann auch der Start verschlafen und die Nimburger witterten nach dem letzten Einzel die Cahnce auf den Punktgewinn und spielten stark auf. Maxi und Uli konnten den Lauf im dritten Satz zwar noch einmal unterbrechen, die Kraft fehlte aber insbesondere Uli im vierten Durchgang und so musste man sich letztlich mit dem 8:8 Unentschieden und einem Punkt begnügen.
Besser als nichts, aber die starken Leistungen von Maxi, Matthias und Thomas ebneten eigentlich den Weg für mehr, da aber insbesondere Felix und Wolfgang weit weg von ihrer Bestform waren, muss man sich nun mit dem Punkt begnügen, der im Abstiegskampf okay ist, aber nicht wirklich weiterhilft.

Mit 6:12 Punkten hat man zwar den letzten Platz verlassen und belegt aktuell Rang 8 in der Bezirksklasse, da sich die direkte Konkurrenz aus Kenzingen aber stark verstärkt hat und Reute in kompletter Aufstellung ebenfalls gut besetzt ist, wird man geschlossene Mannschaftsleistungen brauchen, um am Ende der Saison noch zwei Mannschaften hinter sich zu lassen.
Weiter geht es am 01.02 mit einem Heimspiel gegen den unangefochteten Klassenprimus TTC Blau-Weiss Freiburg.









Doppelvereinsmeisterschaften oder schon Christoph-Winterhalter-Turnier? Der Abteilungsleiter ist erneut nicht zu schlagen und verteidigt seinen Titel.

In altbewährter Manier fanden kurz nach dem Jahreswechsel am Samstag den 4. Januar die beliebten Doppelvereinsmeisterschaften beim SVW statt. Trotz einiger Absagen von zuverlässigen Teilnehmern aufgrund von Verletzungen oder terminlichen Gründen, fanden sich um 10:30 Uhr eine erfreuliche Anzahl von 16 Spielerinnen und Spielern in der Kastelbergschule zusammen um in insgesamt 15 Runden auf zwei Gewinnsätze den neuen Doppelvereinsmeister auszuspielen. Wie bereits in den vergangenen Jahren wurde am altbewährten Modus nichts geändert und so wurden zwei Töpfe nach Spielstärke gebildet und in jeder Runde neu ausgelost. Von den Gastspielern waren mit Uwe Klages, Matthias Meier und Ralf Schleer-Bilian erfreulicherweise auch wieder drei Spieler mit von der Partie, die das Feld aufwerteten und auch Tobias Rodenstein, der sich mittlerweile auch wieder in München in einem Verein angemeldet hat, wollte sein Können unter Beweis stellen.

Den besten Start in das Turnier hatte wieder einmal Christoph, der in Topf 2 agierte und die ersten vier Partien in beeindruckender Weise und mit nur einem Satzverlust für sich entscheiden konnte. Auf den Fersen blieben ihm in dieser frühen Phase des Turniers aber noch Manuel und Felix, die zu diesem Zeitpunkt ebenfalls noch eine weiße Weste hatten. Während die beiden letztgenannten aber das Niveau nicht ganz halten konnten, spielten sich im weiteren Verlauf aber andere Spieler in das Rampenlicht.

Wolfgang, Matthias M. in Topf 2 und Tobias und Maxi aus Topf 1 hatten insbesondere in der Turniermitte einen starken Lauf und siegten in einem Spiel nach dem anderen. Dies brachte alle vier in der letzten Phase des Wettbewerbs in eine hervorragende Ausgangsposition und sie waren als einzige Akteure noch auf Schlagdistanz zu Christoph, der nach 11 Spielen bereits 9 Siege auf seinem Konto hatte.

Trotz dem Druck den die Verfolger noch einmal erzeugen konnten, ließ Christoph in den letzten vier Begegnungen nicht mehr viel anbrennen. Drei Siege sollten ausreichen und am Ende stand er bei einer Spielbilanz von 12:3, die Titelverteidigung für Christoph, was bedeutete, dass der alte Vereinsmeister damit auch der neue war. Mittlerweile kann man getrost sagen, dass die Doppel VM sein Turnier sind, in dem der Akteur der zweiten Mannschaft nur schwer zu schlagen ist.

Das Podest komplettieren durften Tobias und Matthias Meier, die an diesem Tag beide eine starke Leistung zeigten. Erfreulich war insbesondere die Performance von Tobi, der im vergangenen Jahr noch den vorletzten Platz belegte, doch an diesem Tag endlich zeigen konnte, was er im Stande ist zu leisten. Bis zum letzten Spiel hatte Tobi, der im ersten Topf platziert war, sogar Chancen auf den Sieg, dann kassierte er aber eine bittere 0:2 Niederlage, dennoch konnte mit 11:4 Siegen absolut zufrieden sein, denn der zweite Platz war sein bestes Ergebnis bei einem internen Turnier des SVW.

Matthias Meier, der das Turnier bereits gewinnen konnte, fand ebenfalls im zweiten Topf seinen Platz und war deshalb bereits im Vorfeld zum Favoritenkreis zu zählen. Dies unterstrich der ehemalige Spieler des SVW dann auch insbesondere in der zweiten Hälfte des Turniers am Nachmittag. Zu Turnierbeginn merkte man ihm noch an, dass er etwas Zeit brauchte um auf Betriebstemperatur zu kommen und so sah es lange auch nicht danach aus, dass er eine wichtige Rolle an diesem Samstag haben würde. Er spielte sich nach der Mittagspause dann aber komplett frei und war am Nachmittag der Akteur, der am meisten gefürchtet wurde. Eine Bilanz von 8:1 in den letzten neun Partien unstreichen dies eindrucksvoll und Dank diesem Zwischenspurt sicherte sich Matthias am Ende mit einer Bilanz von 11:4 aufgrund des schlechteren Satzverhältnis gegenüber Tobi den dritten Rang.

Schön war auch, dass von den 16 Teilnehmern alle konkurrenzfähig waren und eigentlich fast alle Duelle auf relativ ausgeglichenem Niveau stattfanden und keine Paarung bereits vor Begegnungen als komplett chancenlos eingestuft wurden. So war auch die Motivation bei allen Spielerinnen und Spielern bis zur letzten Partie sehr hoch, denn bereits ein Sieg konnte einige Platzierungen ausmachen. Von den Damen spielten abgesehen von der verletzten Annette mit Christine, Barbara und Maria die gesamte Damenmannschaft mit und alle drei konnten wie bereits in den letzten Jahren gut mithalten. Das beste Ergebnis erreichte hier Christine die sich mit einer positiven Bilanz von 8:7 auf Platz 7 einreihte.

Den Abend ausklingen ließ man dann in alter Tradition bei Kosta, wo auch die Siegehrung stattfand und man sich bei dem ein oder anderen Kaltgetränk bis in die späten Abendstunden bei guter Stimmung viel zu erzählen hatte und sich die letzten Spieler erst weit nach Mitternacht auf den Heimweg machten.

Vier Siege aus vier Spielen! Perfekter Rückrundenauftakt für die SVW Mannschaften.

SV Waldkirch (U19) – TV Wolfenweiler-Schallstadt (U19) 8:2

Den Auftakt in die Rückrunde durfte am Donnerstagabend in heimischer Halle die U19 in der Kreisliga B machen, als man um 18:30 Uhr den TV Wolfenweiler-Schallstadt empfing. Auch in dieser Spielzeit wechselten nach der Vorrunde die Gruppen und so traf man auf einen unbekannten Kontrahenten.

Im einzigen Doppel an diesem Abend waren Florian und Quentin direkt gut aufgelegt und mit einem souverän herausgespielten 3:0 Erfolg erwischte man einen gelungenen Auftakt.
Bela konnte parallel dazu leider nicht nachlegen. Gegen einen deutlich älteren Gegner, gelang es über weite Strecken zwar mitzuhalten, es fehlte in der entscheidenen Phase aber immer wieder die Durchschlagskraft und so musste er sich trotz einzelnen guten Punkten mit 0:3 geschlagen geben.

Die Führung konnte dann Quentin aber postwendend wieder zurückerobern. Er war der klar bessere und auch aktivere Spieler, zwar spielte er nicht jeden Ballwechsel mit der notwendigen Konsequenz, in den wichtigen Momenten war er aber zur Stelle und so war der Sieg in drei Sätzen die Belohnung für eine über weite Strecken gute Leistung.
Am Nebentisch ging Florian in sein Duell mit der gegnerischen Nummer 2 als klarer Favorit. In den ersten beiden Sätzen agierte er auch sehr konzentriert und mit einer spielerischen starken Leistung erspielte er sich eine klare Führung. Im dritten Durchgang ließ es unsere Nummer 1 dann etwas schleifen und die Quittung folgte mit den Satzverlust dann auch prompt. Der Weckruf war dann aber angekommen und im vierten Durchgang war Florian wieder voll auf der Höhe und machte den Erfolg mit etwas Verzögerung perfekt.

Mit der 3:1 Führung im Rücken und wenig Pause zwischen den Spielen folgten dann direkt die zweiten Partien von Florian und Quentin. Kurzen Prozess machte Quentin, der sich in starker Form präsentierte und aufgrund seiner starken Leistung beim nächsten Dreisatzerfolg wenig gefordert wurde. Florian wollte parallel dazu nachziehen und auch bei ihm sah es zu Beginn gut aus, denn mit einigen sehenswerten Punkten ging er mit 2:0 in Führung. Die Spielfreude wurde dann etwas zu groß und der dritte Durchgang wurde etwas unnötig verloren. Aber es war wie im erstern Spiel nur ein kurzer Ausrutscher von Florian und auch hier ging das Match am Ende mit 3:1 an Florian und so stand man bereits kurz vor dem Heimsieg.

Diesen machte bereits Bela in seinem zweiten Einzel perfekt. Der Youngster zeigte hier eine seiner besten Leistungen und ließ seinen überforderten Kontrahenten zu keiner Zeit in das Spiel kommen. Mit schönen Angriffen und variablem Spiel zeigte unser jüngster was bereits in ihm steckt und mit dem Dreisatzsieg war sein dritter Saisonsieg unter Dach und Fach.
In den letzten drei Einzeln waren Florian und Quentin noch einmal mit jeweils 3:0 erfolgreich, während Bela nicht mehr nachlegen konnte und so nach 90 Minuten das Endergebnis von 7:3 feststand.

Auf diesen perfekten Start in die Rückrunde kann die U19 aufbauen und mit großem Selbstvertrauen in das kommende Auswärtsspiel am 25.01 gegen den TV Ihringen gehen, der die erste Partie der Rückrunde verloren hat.

TTC Reute IV – SV Waldkirch III 2:8

Für die dritte Mannschaft wurde es am Freitagabend ernst, als man zum Start in die Rückrunde in der Kreisklasse B zum Tabellenfünften nach Reute fahren musste und dort mit einem Sieg die Tabellenführung verteidigen wollte. Verzichten musste man an diesem Abend auf die verletzte Annette und auch Maria war nicht mit von der Partie, die beiden wurden durch Hubert und Kuo-I ersetzt.

In den Doppeln waren die Kombinationen Christine/Barbara und Hubert/Kuo-I zwar nicht wirklich miteinander eingespielt, es funktionierte aber an beiden Platten hervorragend und mit zwei Dreisatzerfolgen gelang der erhoffte Start und die schnelle 2:0 Führung.

Im vorderen Paarkreuz gingen Christine und Hubert ebenfalls als klare Favoriten in ihre ersten Spiele. Hubert konnte diese Rolle in seinem Einzel auch umsetzen und zog seinem Kontrahenten schnell den Zahn. Lediglich zwölf Punkte in drei Sätzen musste Hubert abgeben und so gelang es ihm in souveräner Manier die Führung auszubauen.
Überraschend große Probleme bekam dann Christine in ihrem ersten Duell gegen die Nummer 2 aus Reute. Zweimal musste sie einen Rückstand egalisieren, was zwar gelang, aber auch im Entscheidungssatz fand Christine nicht zu ihrem Spiel und konnte ihren Gegner nicht vor genügend Probleme stellen, sodass sie am Ende eine sehr überraschende 3:2 Niederlage hinnehmen musste.

Anschließend war das hintere Paarkreuz an der Reihe. Kuo-I zeigte seine aufsteigende Form der letzten Monate dann auch an diesem Abend im Einzel. Zwar ging er auch als Favorit in die Begegnung, dass er dies dann aber auch so souverän an der Platte umsetzen konnte war erfreutlich und der eindeutige 3:0 Erfolg dann auch die Belohnung für ein gutes Spiel.
Barbara tat sich hier am Nebentisch deutlich schwerer. Eigentlich rechnete man mit einem sicheren Erfolg, doch es wollte nicht so recht laufen und die ersten beiden Sätze gingen verloren. Zwar zeigte Barbara eine tolle kämpferische Leistung und es gelang der Ausgleich, im fünften Durchgang war dann aber die Luft etwas draußen und sie musste sich geschlagen geben.

Beim Stand von 4:2 für den SVW wollte Christine in ihrem zweiten Einzel etwas Widergutmachung betreiben und den nächsten Punkt holen. Es lief zwar abermals nicht alles rund und auch hier war noch ordentlich Luft nach oben, aber das wichtigste war dass ein Sieg herauskam und das 3:1 gab ihr am Ende zumindest Ergebnistechnisch recht.
Hubert blieb am Nebentisch im Duell der beiden Zweier abermals ohne Satzverlust und durfte mit seiner Performance bei insgesamt 9:0 Sätzen an diesem Abend sehr zufrieden sein.

Mit dem Zwischenstand von 6:2 war der Auswärtssieg vor den letzten beiden Einzeln des Tages bereits perfekt aber Barbara und Kuo-I wollten dennoch für einen gelungenen Abschluss sorgen und weitere Siege einfahren. Barbara zeigte sich dann auch im Vergleich zu ihrem ersten Spiel deutlich verbessert und mit dem locker herausgespielten 3:0 Erfolg konnte sie die Platte zumindest mit einem halbwegs guten Gefühl und einem Erfolgserlebnis verlassen.
Den Schlusspunkt zum 8:2 Auswärtssieg setzte dann Kuo-I der beim Viersatzerfolg abermals nicht zu bezwingen war und seine weiße Weste an diesem Abend sicher verteidigte.

Mit 14:2 Punkten verteidigt die dritte damit die Tabellenführung in der Kreisklasse B und möchte diese am 28.01 gegen den TTC Glottertal weiter ausbauen. Je nach Aufstellung des Tabellensiebten kann dies aber eine knifflige Aufgabe werden.

TV Ihringen (U15) – SV Waldkirch (U15) 3:7

Auch die Jugend U15 wechselte zur Rückrunde in der Kreisliga A die Gruppe und dadurch bekam man einige neue Gegner zugeteilt, so auch der TV Ihringen gegen den man am Samstag in fremder Halle antreten musste. Was die Aufstellung anging vertraute man auf das Siegertrio der U15 vom Donnerstag und so standen also wieder Florian, Quentin und Bela an den Platten.

Für einen gelungen Auftakt sorgte wieder einmal das verlässliche Doppel Florian/Quentin, die auch an diesem Vormittag stark unterwegs waren und in keinem der Sätze ernsthaft in Gefahr gerieten, sodass der 3:0 Erfolg die logische Folge war.
Bela startete am Nebentisch in das Einzel, doch für ihn war im Duell der beiden Dreier nichts zu holen und er musste sich mit 3:0 geschlagen geben.

Verlassen konnte man sich dann auf Florian und Quentin. Die beiden waren in ihren ersten beiden Einzeln nicht gefordert und spielten ihre Gegner immer wieder gekonnt aus, sodass beide mit zwei Dreisatzerfolgen einen tollen Start hinlegten.
Durch das Spielsystem und da wir nur zu dritt antraten und die Gastgeber zu viert, hatten Florian und Quentin vor ihren zweiten Duellen keine Pause und es ging direkt weiter. Quentin wurde seiner Favoritenrolle gegen die Nummer 4 aus Ihringen locker gerecht und im Schnelldurchlauf gelang ihm ein weiterer Sieg in drei Sätzen.
Am anderen Tisch bekam dann Florian erstmals in dieser Saison Probleme. Zwar gelang es unserer Nummer 1 immer vorzulegen und in Führung zu gehen, sein Kontrahent ließ sich aber nicht abschütteln und ihm gelang zweimal der Ausgleich. So musste der fünfte Satz entscheiden und hier war aber Florian klar der bessere Spieler und machte den nächsten Punkt zum 5:1 perfekt.

In den letzten vier Begegnungen war für Bela leider zweimal nichts Zähbares mehr drin, während sich Florian und Quentin auch in ihren dritten Einzeln keine Blöße gaben und mit weiteren Dreisatzerfolgen die Punkte sieben und acht erspielten.
Mit dem 7:3 Auswärtssieg ist damit auch der Rückrundenstart der U15 perfekt verlaufen und diesen Rückenwind will das Team bereits kommende Woche in das Heimspiel am 16.01 gegen den TTC Forchheim mitnehmen und den nächsten Sieg folgen lassen.

SV Waldkirch II – TTSV Kenzingen III 8:2

Für die zweite Mannschaft fiel der Startschuss in die Rückserie der Kreisklasse A am Samstagabend, wo man in heimischen Gefilden den TTSV Kenzingen III begrüßen durfte.
Die Kenzinger hatten ihre Team, was die gemeldete Aufstellung zur Rückrunde betraf deutlich aufgewertet, an diesem Abend stand aber keiner dieser starken Akteure auf dem Spielberichtsbogen und so ging man als Favorit in die Begegnung, denn mit Christoph, Thomas, Sebastian und Horst war man selbst gut aufgestellt.

Von Beginn an präsentierte sich der SVW hellwach. In den Doppeln agierten Christoph/Thomas und auch Sebastian/Horst auf hohem Niveau. Die Kenzinger konnten das Niveau der vier SVW Akteure nicht mitgehen und so gelang nach zwei sehr überzeugenden Dreisatzerfolgen der Traumstart und mit einer 2:0 Führung ging es in die Einzelbegegnungen.

Im vorderen Paarkreuz waren dann Thomas und Christoph gefordert. Thomas hatte ein Match auf Augenhöhe zu bestreiten. In jedem Satz kam es auf Kleinigkeiten an, doch das bessere Ende hatte jedes Mal sein Gegenüber, sodass sich Thomas etwas unter Wert mit 0:3 geschlagen geben musste.
Christoph, mit dem Schwung als alter und neuer Doppelvereinsmeister startete vielversprechend in sein erstes Einzel. Er übernahm von Beginn an die Kontrolle über das Duell und ließ seinen Kontrahenten nicht in die Begegnung. Mit schönen Punkten erspielte er sich einen hohen Vorsprung und am Ende auch den deutlichen 3:0 Erfolg.

Mit der 3:1 Führung im Rücken ging es dann für das hintere Paarkreuz mit Sebastian und Horst an die Tische. Sebastian erwischte einen starken Start und ging schnell mit 1:0 in Führung. Zwar wurde es im weiteren Verlauf etwas ausgeglichener, doch der Waldkircher setzte sich auch in den weiteren Sätzen knapp durch und erhöhte mit dem Dreisatzerfolg den Vorsprung weiter.
An der anderen Platte entwickelte sich zwischen Horst und der Nummer 3 aus Kenzingen ein spannendes Match auf Augenhöhe. Die Sätze wurden immer abwechselnd geteilt, wobei Horst immer in Rückstand war und ausgleichen musste. Im fünften Satz drehte der Waldkircher dann aber zum perfekten Zeitpunkt auf und sicherte sich mit 3:2 den Sieg.

Der zweite Einzeldurchgang startete mit den Begegungen von Thomas und Christoph. Thomas zeigte sich von seiner Niederlage im ersten Spiel gut erholt und steigerte sich deutlich. Das Spielsystem seines Gegenübers lag ihm auch deutlich besser und so rehabilitierte er sich mit einem deutlichen 3:0 Erfolg.
Christoph knüpfte an seine gute Leistung am bisherigen Abend an und ging auch in seinem zweiten Duell in Führung. Zwar wurde sein Gegner dann etwas aktiver und ihm gelang der zwischenzeitliche Ausgleich, doch Christoph zeigte sich davon unbeeindruckt und erhöhte im weiteren Spielverlauf wieder das Tempo was zu einem 3:1 Erfolg führt und er damit ungeschlagen an diesem Abend blieb.

Mit der 7:1 Führung hatte man den Heimsieg schon lange auf der sicheren Seite und in den letzten beiden Spielen wollten Sebastian und Horst diesen noch einmal ausbauen. Sebastian erkämpfte sich eine 2:1 Führung, danach gelang es ihm in einem ausgeglichenen vierten Durchgang aber nicht die Partie zu beenden und so gelang dem Kenzinger tatsächlich noch die Wende und bei Sebastian lief im Entscheidungssatz nichts mehr zusammen, wodurch er sich mit 3:2 geschlagen geben musste.
Für einen erfolgreichen Abschluss sorgte im abschließenden Einzel des Tages dann aber noch einmal Horst, dessen Dreisatzerfolg nach einer starken Leistung nie in Gefahr war und den 8:2 Endstand herbei führte.

Mit 11:9 Punkten belegt die zweite Mannschaft nach dem gelungenen Rückrundenstart Platz 4 in der Tabelle der Kreisklasse A. Weiter geht es am Freitag den 24.01 mit einem Auswärtsspiel beim Tabellenvorletzten vom TTC Numburg III.



Erste beendet Negativlauf und hält Anschluss an die Konkurrenten, Dritte mit überraschendem Punktverlust zum Vorrundenende, U15 feiert zweiten Saisonsieg, Zweite geht in Herbolzheim unter.

SV Waldkirch – TTC Köndringen 9:6

Nachdem die erste Mannschaft aufgrund von Ergebnissen der Konkurrenz zwischenzeitlich auf den letzten Tabellenplatz in der Bezirksklasse abgerutscht war, bekam das Duell am Montagabend gegen den direkten Konkurrenten aus Köndringen noch einmal eine größere Bedeutung, musste man den Negativlauf von drei Spielen ohne Punkte endlich durchbrechen um auf Tuchfühlung zu bleiben.
Um die Mission erfolgreich bestreiten zu können kam den Doppeln wieder einmal eine entscheidende Bedeutung zu. Maxi bestritt mit Manuel das Einserdoppel, während mit Felix/Wolfgang und Matthias/Thomas die weiteren Begegnungen bestreiten sollten.

Die SVW Spieler präsentierten sich dann wie erhofft von Beginn an hellwach. Maxi/Manuel kamen mit dem Druck gewinnen zu müssen gut zurecht und wurden ihrer Favoritenrolle gerecht. Lediglich im dritten Satz, als man schon 2:0 in Front lag, leistete man sich eine kurze Schwächephase, die mit einem starken vierten Durchgang aber nicht ins Gewicht viel und so holte man den ersten Punkt.
Für einen Paukenschlag sorgten dann Felix und Wolfgang. Die beiden waren schon im Spiel in Freiburg drauf und dran die Favoriten zu stürzen und an diesem Abend gelang es vom ersten bis zum letzten Punkt taktisch und auch spielerisch zu glänzen und so ließ man das hilflose Einserdoppel aus Köndringen zu keinem Zeitpunkt in das Match kommen und schockte die Gäste mit einem klaren Dreisatzerfolg.
Den Traumstart perfekt machte dann das bislang verlässliche Dreierdoppel mit Matthias und Thomas. Auch die beiden spielten sich schnell in einen ziemlichen Rausch, den die Köndringer nicht stoppen konnten. Mit einem sehr stark herausgespielten 3:0 Erfolg sind die beiden erfahrensten Akteure der Mannschaft im Doppel immer noch ungeschlagen und stehen hier gemeinsam bei einer 4:0 Bilanz.

Mit dem Rückenwind wollten Felix und Maxi im vorderen Paarkreuz dann weiter glänzen und den Gästen weiter zusetzen. Felix tat sich Schubert trotz seiner klaren Favoritenrolle ziemlich schwer. Es entwickelte sich ein ziemlich ausgeglichenes Duell wo Schubert entweder für starke Punkte sorgte, aber gleichzeitig auch viele einfache Fehler machte. Felix hatte in den entscheidenden Momenten dann auch das Quäntchen Glück auf seiner Seite und so war er mit dem knappen 3:0 Erfolg sehr gut bedient, der deutlicher aussah als er in Wirklichkeit war.
Maxi, der in dieser Saison noch nicht angekommen war, hatte mit dem bislang stark aufspielenden Schindler eine schwere Aufgabe vor sich. Maxi zeigte sich davon aber unbeeindruckt und es entwickelte sich ein offensiv geführtes Spiel, bei dem es einige tolle Ballwechsel zu bestaunen gab. Nachdem Maxi in der Verlängerung des zweiten Satzes den wichtigen Ausgleich erzielen konnte, spielte er sich im weiteren Verlauf in einen absoluten Rausch und mit seiner besten Saisonleistung ließ er in den weiteren Durchgängen dem Köndringer Spitzenspieler keine Chance mehr und machte den nächsten Erfolg in vier Sätzen perfekt.

Den ersten Punkt abgeben musste man dann im mittleren Paarkreuz abgeben. Matthias war gegen Bär H.J. zwar voll im Spiel die ersten beiden Sätze musste er aber unglücklich abgeben. Zwar folgte im dritten Durchgang noch einmal ein Aufbäumen, dass Glück war aber weiterhin nicht auf der Seite von Matthias und so musste er sich in der Verlängerung des vierten Satzes geschlagen geben.
Besser machte es am Nebentisch Manuel. Unsere Nummer 4 war an diesem Abend stark unterwegs. Aufgrund anderer Verpflichtungen ohne Training, stellt sich Manuel seit Jahren dem Wettbewerb und an diesem Abend zeigte er gegen den starken Roming trotz dieser Wiedrigkeiten eine hervorragende Leistung. Die Sicherheit im Angriff war über die komplette Spieldauer vorhanden und so sorgte Manuel mit dem Viersatzerfolg für eine Überraschung und der zwischenzeitlichen 6:1 Führung.

Im hinteren Paarkreuz wollte man dann mindestens ein Punkt holen um die Gäste gar nicht mehr am Comeback schnuppern zu lassen, da klar war, dass die weiteren Duelle eng werden könnten und man noch lange nicht über der Ziellinie war. Thomas kam gegen Bär F. mit der Favoritenrolle gut zurecht. Trotz der ausbleibenden Ergebnisse erkannte man bei unserer Nummer 5 in den letzten Wochen bereits Verbesserungen und an diesem Montag gelang es ihm dann auch diese in einen Erfolg umzuwandeln. Der 3:0 Erfolg war stark herausgespielt und zu keinem Zeitpunkt in Gefahr und so hatte man bereits den siebten Punkt auf dem Konto.
Zwar konnte Wolfgang gegen den starken Schinder M. nicht nachlegen und unterlag in drei Sätzen, mit der 7:2 Führung nach dem ersten Einzeldurchgang war dennoch vor der Partie nicht zu rechnen und man war auf dem richtigen Weg.

Im Duell der beiden Einser hatte Felix mit Schindler P. eine harte Aufgabe zu lösen, da er seinen Gegner aber bereits zweimal besiegen konnte ging er dennoch mit Selbstvertrauen in die Begegnung. Bis in den vierten Satz sah auch alles gut aus und Felix war voll im Spiel, nach der 2:1 Führung riss aber der Faden und Schindler P. gelang es sein Niveau noch einmal anzuheben, während Felix dem aggressiven Spiel nichts mehr entgegenzusetzen hatte und so ging das Match noch im Entscheidungssatz verloren.
Verlass war dann aber wieder auf Maxi. Trotz Satzrückstand ließ er auch gegen Schubert nicht wirklich etwas anbrennen und drehte das Spiel in souveräner Manier zum 3:1 Erfolg was seinen zweiten Einzelsieg an diesem Montagabend zur Folge hatte und so nur noch ein Punkt zum Sieg fehlte.

Dieser Zähler musste aber erst einmal eingefahren werden und im mittleren Paarkreuz waren Matthias und Manuel nicht in der Lage diesen Punkt zu holen. Während Matthias bei seiner Viersatzniederlage ziemlich chancenlos war, hatte Manuel am Nebentisch einige Chancen diesen einzufahren. Im fünften Durchgang reichte aber ein früher Vorsprung nicht aus, diesen über die Ziellinie zu retten und so musste auch er sich noch geschlagen geben und der Vorsprung begann beim Stand von 8:5 kleiner zu werden.

So lagen die Hoffnungen auf dem hinteren Paarkreuz mit Thomas und Wolfgang. Thomas erwischte gegen Schindler M. keinen guten Start und musste schnell einem 0:2 Rückstand hinterherlaufen. Er zeigte aber einen großen Kampf und mit einigen taktischen Änderungen gelang es ihm im Match anzukommen und eigene Akzente zu setzen. Belohnt wurde er mit dem zwischenzeitlichen Ausgleich und so musste abermals ein fünfter Durchgang entscheiden. Aber auch hier hatte man nicht die besten Nerven und wieder sicherte sich Köndringen den Entscheidungssatz und verkleinerte den Rückstand weiter.
Während Wolfgang seine Spiel begann, spielte sich parallel dann auch schon das Schlussdoppel ein. Unsere Nummer 6 erwischte dann auch nicht den besten Start und musste den ersten Satz klar abgeben. Wichtig war dann aber das Wolfgang ruhig blieb und mit mutigen Spiel sicherte sich den zweiten Durchgang und alles war wieder offen.
Auch die weiteren Sätze waren ausgeglichen, aber auch hier war das bessere Ende bei Wolfgang und nachdem er im vierten Satz seinen ersten Matchball verwandeln konnte, war der Jubel groß und so sicherte man sich nach etwas mehr als drei Stunden mit dem 9:6 den wichtigen Heimsieg, mit dem man weiter Anschluss an die Nichtabstiegsplätze in der Bezirksklasse hält.

Zwar ist man mit 5:9 Punkten weiter Vorletzter, mit einem Sieg im letzten Vorrundenspiel am kommenden Samstag gegen den Tabellenletzten aus Kenzingen, kann man sogar noch auf Platz 5 springen, da das Feld in der Bezirksklasse wieder einmal sehr eng ist.

SV Waldkirch III – AV Freiburg St. Georgen IV 5:5

Die dritte Mannschaft, die schon vor der der letzten Begegnung der Vorrunde als Herbstmeister feststand, wollte in der Kreisklasse B gegen den Tabellenfünften aus Freiburg für einen erfolgreichen Jahresabschluss sorgen. An diesem Abend fehlten mit Barbara und Maria zwei Spielerinnen, sie wurden von Hubert und Sebastian ersetzt.

In den Doppeln zeigten Christine/Annette eine indiskutable Leistung. Schon die ganze Saison läuft es gemeinsam bei den beiden noch nicht so wie in den vergangenen Jahren und an diesem Dienstag lief noch weniger zusammen als sonst und so leistete man sich viel zu viele leichte Fehler und unterlag gegen die Nummer 3 und 4 aus Freiburg am Ende überraschend deutlich mit 0:3
Besser machten es am Nebentisch Hubert und Sebastian. Die beiden ergänzten sich gut und gaben mit sicherem Spiel wenig einfache Punkte ab. Diese Taktik war ausreichend um das Match mit 3:1 für sich zu entscheiden und den wichtigen ersten Punkt zu holen.

Im Einzel war Christine im ersten Duell wenig gefordert. Ihr Kontrahent hatte im Angriff zu wenig Durchschlagskraft und Christine brachte wie gewohnt genug Bälle zurück, wo im Anschluss immer wieder Fehler des Freiburgers folgten und so war das Match beim Dreisatzerfolg letztendlich eine klare Sache für unsere Nummer 1.
Ausgeglichen ging es am Nebentisch bei Hubert mit dem Spitzenspieler der Gäste zur Sache. Hubert zeigte eine gute Leistung und mit guten Störbällen und unkonventionellen Schlägen gelang es seinen Gegner in den Entscheidungssatz zu zwingen. Hier riss nach einer Führung dann aber völlig der Faden und Hubert belohnte sich nicht für seine über weite Strecken gute Performance.

Annette hatte es dann mit der Nummer 4 zu tun, die von der Stärke her, eigentlich der zweitbeste Spieler war. In einem ausgeglichenen ersten Satz gelang es Annette diesen für sich zu entscheiden, allerdings gab das dennoch nicht die notwendige Sicherheit und ihr Gegenüber konnte dann im weiteren Spielverlauf das Heft des Handelns immer mehr übernehmen. Zwar spielte Annette weiterhin gut und ihr gelangen auch schöne Punkte, für einen weiteren Satzgewinn sollte das aber nicht mehr ausreichen und so ging die Partie knapp in vier Durchgängen verloren.
Sebastian war dann gegen die Nummer 4 aus Freiburg an der Reihe und die beiden teilten sich die ersten beiden Sätze, sodass es beim Stand von 1:1 in die entscheidende Phase ging. Hier gelang Steigerung dann die entscheidende Steigerung und mit sicherem Spiel zog er seinem Kontrahenten immer weiter den Zahn, wodurch er sich nach vier Sätzen über den 3:1 Erfolg freuen durfte.

Beim Stand von 3:3 ging es dann in den zweiten Einzeldurchgang. Eine überraschende Niederlage musste dann erstmals in dieser Saison Christine hinnehmen. Im Spitzenspiel steigerte sich ihr Gegner im Vergleich zur ersten Partie noch einmal und so konnte unsere Nummer 1 dem Druck nicht standhalten und musste sich verdient mit 1:3 geschlagen geben.
Für den wichtigen Ausgleich sorgte dann Hubert, der am Nebentisch klar überlegen war und beim 3:0 Erfolg zu keinem Zeitpunkt etwas anbrennen ließ.

Mit 4:4 ging es dann in die letzten beiden Duelle und es sah alles nach einem Unentschieden aus. So kam es dann auch denn Annette behielt in ihrem zweiten Einzel die Nerven und brachte die Begegnung in vier Sätzen nach Hause, während auch Sebastian gegen die Nummer 4 aus Freiburg nichts ausrichten konnte und klar mit 0:3 unterlag.

Am Ende also ein etwas überraschender Punktverlust, aber auch ein leistungsgerechtes Unentschieden, wobei man sagen muss, das die St.Georgner zum ersten Mal in dieser Saison in solch einer Formation angetreten waren und damit auf jeden Fall zu den stärksten Teams der Liga gehören würden. Dennoch liegt die dritte nach Abschluss der Vorrunde mit 12:2 Punkten an der Tabellenspitze und hat zur Rückrunde alle Trümpfe in der Hand.

SV Waldkirch (U15) – TTC Forchheim (U15) 8:2

Im letzten Vorrundenspiel empfing die Jugend U15 am Donnerstagabend den Tabellendritten vom TTC Forchheim. An diesem Abend trat der SVW als Quartett an und so vertraten Florian, Janno, Samuel und Ida die Waldkircher Farben, während die Forchheimer zu dritt aufschlugen

Im Doppel ließ das Duo Florian/Janno nichts anbrennen. Die beiden präsentierten sich spielfreudig und die Überlegenheit der beiden wurde schnell deutlich. So war der 3:0 Erfolg nie in Gefahr und ein guter Beginn. Im ersten Einzel war parallel dazu Samuel gefordert. Unsere Nummer 3 zeigte eine konzentrierte Vorstellung und wurde mit einem relativ souveränen 3:0 Erfolg belohnt, was den perfekten Start bedeutete.

Florian, der sich weiter bestechender Form befindet, ist in dieser Liga weiterhin nicht gefordert und so wurde auch sein erstes Einzel zu einer weiteren Machtdemonstration, dass er mit 3:0 für sich entscheiden konnte.
Anders sah es parallel dazu bei Janno aus. Dieser hatte zwar spielerisch deutlich mehr Möglichkeiten, seine Nerven spielten aber an diesem Abend nicht mit und so musste er sich auf bittere Art und Weise in fünf Sätzen geschlagen geben.
Ein Krimi gab es für die Zuschauer auch im ersten Einzel von Ida zu beobachten. Sie und ihre Kontrahentin agierten auf Augenhöhe und so kämpfte sich Ida nach einem zwischenzeitlichen 1:2 Rückstand noch in den fünften Satz. Hier ging es hin und her und beide Spielerinnen hatten einen Matchball, ehe sich Ida doch noch durchsetzen konnte und unter großem Jubel ihren ersten Saisonsieg feiern durfte und auf 4:1 stellte.

Die weiteren Begegnungen waren dann eine klare Sätze und alle in drei Sätzen entschieden. Florian konnte sich noch zwei weitere Male in die Siegerliste eintragen, während Janno und Samuel ebenfalls noch in deutlicher Art und Weise punkten konnten.
Lediglich Ida musste ihrem Gegner noch einmal gratulieren, dies hatte aber keinen Einfluss mehr auf den klaren 8:2 Heimerfolg mit dem die U15 nach der Vorrunde mit 4:6 Punkten einen soliden vierten Rang belegt, an dem sich wahrscheinlich auch nichts mehr ändern wird.

TV Herbolzheim II – SV Waldkirch II 10:0

Während die dritte in der vergangenen Saison die Herbolzheimer einmal besiegen konnte, reiste die zweite Mannschaft am Donnerstabend unter schwierigen Vorzeichen und ersatzgeschwächt zum Tabellenzweiten, der mit einem Sieg Rang 1 erobern konnte.
Mit der Besetzung Hubert, Sebastian, Horst und Kuo-i wollte man sich so teuer wie möglich verkaufen.

Dies war dann aber leider nicht möglich und man bekam die Klasse der Gastgeber in jeder einzelnen Begegnung auf bittere Art und Weise zu spüren. In zehn Spielen gelangen lediglich Horst und Kuo-I jeweils ein Satzgewinn, von einem Sieg waren aber auch die beiden weit entfernt und so musste man nach nicht einmal zwei Stunden die bislang eindeutigste Saisonniederlage hinnehmen, die man wahrscheinlich auch in anderer Aufstellung nicht verhindert hätte. Mit 7:9 Punkten rangiert man aktuell auf Platz 6, kann aber mit einem Sieg und entsprechender Schützenhilfe in der kommenden Partie noch auf Rang 5 springen.

Es gilt nun vor allem dieses Negativerlebnis abzuschütteln und am Montag im letzten Vorrundenspiel gegen den Tabellenletzten aus Endingen III noch einmal alles zu geben um für einen versöhnlichen Abschluss zu sorgen.

Dritte verteidigt im Derby souverän die Tabellenführung und ist Herbstmeister. Zweite erkämpft sich in Breisach einen Punktgewinn.


FC Kollnau IV SV Waldkirch III 1:9

Am Montagabend ging es für die dritte Mannschaft des SVW im vorletzten Hinrundenspiel zum Derby gegen den FC Kollnau IV. Der SVW war gegen den Tabellenletzten, der in dieser Saison noch ohne Punktgewinn dastand in der eindeutigen Favoritenrolle und von allen Beteiligten wurde ein schneller und eindeutiger Sieg zugunsten des SVW erwartet, mit dem man auch nach der Vorrunde nicht mehr von Platz 1 zu verdrängen wäre.

In den Doppeln tat man sich zunächst schwerer als erwartet. Christine und Annette fanden zu Beginn nicht in ihr Spiel und mussten den ersten Satz überraschend abgeben. Auch in den weiteren Durchgängen zeigte man sich nicht in Bestform, es reichte aber die Gastgeber unter Kontrolle zu halten und so gelang es einen etwas beschwerlichen Viersatzerfolg einzufahren.
Es blieb auch am Nebentisch zäh. Barbara und Kuo-I waren nicht aufeinander eingestellt und so erlebte man zum Start eine böse Überraschung. Die Kollnauer spielten unbekümmert auf und brachte das SVW Duo mit der 2:0 Satzführung in arge Bedrängnis. Zwar gelang es den dritten Durchgang für sich zu entscheiden, eine Wende sollte das aber nicht mehr einleiten und so ging das Match mit 1:3 verloren.

Im vorderen Paarkreuz war Annette gegen die Nummer 1 der Kollnauer extrem gefordert. Annette gelang es nicht ihren Gegner abzuschütteln und schnell für klare Verhältnisse zu sorgen. Immerhin konnte sie nervenstark die ersten beiden Sätze knapp für sich entscheiden. Im folgenden Satz wendete sich aber das Blatt und Annette musste den ersten Satzverlust hinnehmen. In einem ausgeglichenen vierten Durchgang hatte sie dann wieder knapp die Nase vorn und setzte sich mit viel Mühe in vier Sätzen durch.
Christine war parallel dazu ordentlich in ihr Spiel gestartet, aber auch sie glänzte nicht. Dennoch reichte es am Ende zu einem Dreisatzerfolg, mit dem man den Vorsprung auf 3:1 ausbauen konnte.

Nach zwei Sätzen auf Augenhöhe und dem Zwischenstand von 1:1 zündete Kuo-I den Turbo und ließ seinem Kontrahenten nicht mehr den Hauch einer Chance. Mit starken Angriffen gewann er die beiden folgenden Sätze jeweils mit 11:1 und holte so seinen ersten Einzelsieg an diesem Abend.
Barbara konnte sich in den einzelnen Sätzen nicht wirklich von ihrem Gegenüber absetzen. Immerhin war sie aber in den entscheidenden Momenten konzentriert und holte die wichtigen Punkte zum Ende der Sätze. So überstand sie die Begegnung ohne Satzverlust und mit dem 3:0 Erfolg baute man die Führung auf 5:1 aus.

Christine war dann in ihrem zweiten Einzel nicht gefordert. Der Klassenunterschied gegenüber ihrem Gegner war deutlich zu hoch, sodass nicht wirklich ein spannendes Spiel zustande kam und Christine nur elf Punkte in drei Sätzen abgab. Mit dem nächsten Erfolg konnte sie ihre Einzelbilanz auf mittlerweile 10:0 ausbauen.
Ebenfalls noch ungeschlagen in dieser Spielzeit war Annette und das änderte sich auch bei ihrem Duell am Nebentisch nicht. Über weite Strecken der Partie hatte sie ihren Gegner gut im Griff und so sicherte sie sich mit einer souveränen Leistung einen Viersatzerfolg.

Nachdem Barbara mit einer ordentlichen Leistung und dem nächsten 3:0 die Führung weiter ausbauen konnte, entwickelte sich in der letzten Partie des Abends bei Kuo-I noch einmal etwas Spannung. Unsere Nummer 4 erwischte keinen guten Start und lag bereits mit 0:2 zurück, ehe er sich noch einmal aufbäumen konnte und der Partie eine Wendung gab.
Mit taktischen Änderungen und einer Leistungssteigerung holte er auf und es ging in den fünften Satz. Hier war er dann klar besser und sicherte sich verdient den zweiten Einzelsieg, der den Endstand von 9:1 bedeutete.

Mit 11:1 Punkten hat man Platz 1 nach der Vorrunde in der Kreisklasse B sicher und will am kommenden Dienstag im Heimspiel gegen den AV Freiburg St.Georgen für einen erfolgreichen Jahresabschluss sorgen.

TV Breisach – SV Waldkirch II 5:5

Ein schweres Auswärtsspiel hatte die zweite Mannschaft am vergangenen Mittwoch in der Kreisklasse A gegen den Tabellenzweiten vom TV Breisach zu absolvieren. Die Gastgeber waren eines der stärksten Teams der Liga und empfingen den SVW mit einer Siegesserie von drei Partien und es war klar, dass man alles zeigen musste, wollte man an diesem Abend punkten.

In den Doppeln blieb trotz ansprechenden Leistungen der erhoffte Punktgewinn aus. Bitter war insbesondere die Partie von Christoph und Hubert. Die beiden waren eigentlich stark in das Match gestartet und gingen auch folgerichtig mit 2:0 in Führung. Im weiteren Verlauf verpasste man aber insbesondere in den Sätzen drei und fünf einige Chance und so ging die Partie auf bittere Art und Weise noch mit 2:3 verloren.
Auch bei Sebastian/Kuo-I lief nicht viel zusammen. Man geriet schnell mit 2:0 in Rückstand und dadurch war im weiteren Verlauf des Matches die Hypothek zu hoch und so musste man sich am Ende mit 1:3 geschlagen geben, was den Fehlstart perfekt machte.

In den Einzeln hatten Hubert und Christoph schwere Aufgaben vor sich. Hubert war aber gegen den Einser in Form und erwischte diesen immer wieder mit unorthodoxen Schlägen. Sein Gegenüber musste sich in dieser Spielzeit erst zweimal geschlagen geben, doch Hubert zeigte sich davon unbeeindruckt und erspielte nach einer starken Leistung und einem sehr überzeugenden 3:0 den ersten Punkt.
Leider gelang es Christoph am Nebentisch nicht daran anzuknüpfen. In einer gut anzusehenden Partie, die ausgeglichen verlief, war Christoph nach der 2:1 Führung nicht in der Lage den Sieg perfekt zu machen und sein Gegner erhöhte noch einmal seine Qualität, wodurch Christoph nichts mehr entgegen zu setzen hatte und knapp im Entscheidungssatz unterlag.

Mit dem 1:3 Rückstand wurde es dann für das hintere Paarkreuz mit Sebastian und Kuo-I ernst. Unsere Nummer 4 hatte zu Beginn Probleme sich auf das Spiel des Breisachers einzustellen. Er gab aber nicht auf und steigerte sich je länger das Match dauerte. Mit einigen schönen Punkten kämpfte er sich immer mehr zurück und es gelang nach vier Durchgängen tatsächlich der Ausgleich. Auch im fünften Satz war Kuo-I dann nicht mehr zu bremsen und vollendete mit dem 3:2 Sieg das starke Comeback.
Sebastian sicherte sich am anderen Tisch nach einem ausgeglichenen ersten Satz in der Verlängerung zwar die Führung, Sicherheit gab das jedoch keine und er konnte im weiteren Verlauf der Begegnung daran nicht anknüpfen und so hatte der Breisacher wenig Probleme zurückzuschlagen und das Duell mit 3:1 für sich zu entscheiden.

Mit dem 2:4 Rückstand lagen die Hoffnungen dann wieder beim vorderen Paarkreuz. Christoph und Hubert zeigten dann auch im zweiten Durchgang was in ihnen steckte und brillierten mit starken Vorstellungen. Beide Akteure waren von Beginn an in Spiellaune und ließen den starken Gegner keinerlei Chance. Die wussten nicht so richtig wie Ihnen geschah und ehe sie sich auf unsere beiden Spieler einstellen konnte, waren die Duelle bereits zugunsten des SVW entschieden und Christoph und Hubert sicherten mit zwei Dreisatzerfolgen den 4:4 Ausgleich.

In den letzten beiden Einzeln hatten dann Sebastian und Kuo-I die Aufgabe für die kleine Überraschung zu sorgen und den Punktgewinn zu sichern. Hierzu war ein Sieg nötig, der mit guten Leistungen auch im Bereich des Möglichen war.
Nach drei Sätzen lag man an beiden Platten mit 1:2 zurück und die Hoffnungen auf Zählbares wurden immer weniger. Kuo-I konnte auch anschließen das Ruder nicht mehr herumreißen und unterlag in vier Sätzen. So lagen alle Hoffnungen auf Sebastian und diesem gelang tatsächlich der Ausgleich. Im letzten Satz war dann für alle Beteiligten das große Zittern angesagt, doch Sebastian präsentierte sich hier sehr fokussiert und abgeklärt und mit vielen guten Entscheidungen in der heißen Phase gelang es ihm seinen Gegner in Schach zu halten und nach etwas mehr als zwei Stunden mit dem 3:2 Erfolg den Punktgewinn zum 5:5 perfekt zu machen.

Mit dem Ergebnis kann man aus SVW Sicht sehr zufrieden sein und mit 7:7 liegt man nach sieben Spieltagen auf Platz 5 in der Kreisklasse A. Weiter geht es für die zweite mit dem vorletzten Vorrundenspiel am kommenden Donnerstag, dann wartet mit dem Tabellenzweiten TV Herbolzheim II eine weitere schwere Aufgabe, wo man aber wieder überraschen und punkten will.