Favoritensiege für die zweite und dritte Mannschaft. Comeback von Thomas Ziegler nach langer Verletzungspause.

TUS Bleichheim III – SV Waldkirch II 2:8

Seit einigen Wochen plätschert das letzte Saisondrittel der zweiten Mannschaft in der Kreisklasse A etwas dahin. Der Tabellenführer aus Kenzingen III ist nicht mehr einzuholen, aber auch nach hinten hat man einen beruhigenden Abstand, sodass Rang 2 in Stein gemeißelt scheint. Am Montag durfte man dann in Bleichheim antreten, wo beim Tabellenneunten das letzte Auswärtsspiel der Saison anstand. Erfreulich war, dass Thomas Ziegler nach langer Verletzungspause an diesem Abend sein Comeback feierte und das Trio bestehend aus Thomas Jahn, Wolfgang Körber und Christoph Winterhalter unterstützte.

In den Doppeln legte man eine konzentrierte Vorstellung an den Tag. Wolfgang Körber/Christoph Winterhalter erspielten sich eine schnelle 2:0 Führung und waren direkt auf der Siegersstraße. Auch von einem schwächeren dritten Durchgang war man nicht zu beeindrucken und machte im vierten Satz den souveränen Erfolg klar. Noch deutlicher gestalteten am Nebentisch Thomas Ziegler/Thomas Jahn ihre Partie. Die beiden harmonierten perfekt und zeigten ihre Überlegenheit zu jedem Zeitpunkt. Folgerichtig lieferten sie beim 3:0 Sieg stark ab und sorgten für den gewünschten Start.

In den Einzeln präsentierten sich die Gastgeber dann aber stärker und man war deutlich mehr gefordert. Thomas J. lieferte sich mit dem Spitzenspieler aus Bleichheim ein ausgeglichenes Duell mit vielen Wendungen. Nachdem beide Akteure jeweils zwei Sätze für sich entscheiden konnten, ging es in einen finalen fünften Satz. Diesen entschied Thomas J. dann nervenstark für sich und baute den Vorsprung weiter aus. Heftige Gegenwehr bekam dann auch Thomas Z. zu spüren. Zwei der ersten drei Durchgänge sicherte sich der Waldkircher in der Verlängerung und dennoch kämpfte sich sein Kontrahent in den Entscheidungssatz. Hier war Thomas Z. aber zur Stelle und mit der nötigen Konsequenz brachte er das Spiel mit 3:2 nach Hause und durfte seinen ersten Einzelsieg direkt im ersten Spiel feiern.

Mit dem 4:0 Vorsprung im Rücken ging es dann für Christoph und Wolfgang an die Platten. Christoph erspielte sich zwar immer wieder eine Führung, er wollte es aber scheinbar seinen Teamkollegen gleich tun und ebenfalls zeigen, dass er im fünften Durchgang den längeren Atem hatte. So kam es dann auch zu einem weiteren entscheidenden Satz und Christoph konnte sich hier noch einmal aufraffen und den nächsten Sieg über die Ziellinie bringen. Für etwas Abwechslung sorgte dann Wolfgang, der es eiliger als seine Teamkollegen hatte und seine klare Überlegenheit beim nie gefährdeten 3:0 Erfolg zu jedem Zeitpunkt deutlich machte.

Der 6:0 Zwischenstand entsprach also auch nicht ganz dem Spielverlauf und im zweiten Einzeldurchgang sollte sich Bleichheim dann auch erstmals für ihren Kampf belohnen. Thomas Z. fand trotz Satzführung nicht das richtige Rezept. Nachdem der zweite Durchgang in der Verlängerung weg ging, wurde es immer schwieriger und man merkte die fehlende Spielpraxis, sodass die 1:3 Niederlage nicht mehr zu verhindern war. Thomas J. steigerte sich parallel dazu in seinem zweiten Einzel noch einmal und wurde dafür mit einem 3:0 belohnt, wodurch er an diesem Abend ungeschlagen blieb.

Nur noch ein Punkt fehlte zum Sieg und das hintere Paarkreuz wollte die Partie dann auch beenden. Für Wolfgang war das aber eine unlösbare Aufgabe, denn sein Gegenüber spielte stark auf und machte beim 3:0 überraschend kurzen Prozess. Dennoch war der Auswärtssieg nur aufgeschoben und nicht aufgehoben, denn am Nebentisch war Christoph klar überlegen und mit einem weiteren Dreisatzsieg war kurz nach 22:30 Uhr der 8:2 Auswärtserfolg perfekt, der aber auch etwas deutlicher aussah als er war.

Mit 22:7 Punkten belegt man damit weiterhin unangefochten Rang 2 in der Kreisklasse A und wird sich diesen in den verbleibenden beiden Partien auch nicht mehr nehmen lassen. Das vorletzte Saisonspiel folgt dann am 09.04 gegen den TTC Forchheim IV.

TTC Emmendingen III – SV Waldkirch III 0:8

Am Dienstagabend führte der Weg für die dritte Mannschaft nach Emmendingen, wo man um 20:00 Uhr auf den Tabellenvierten traf und eine negative Überraschung verhindern wollte, damit man im Fernduell um Tabellenplatz 2 gegenüber dem TV Herbolzheim II weiter den Druck aufrecht erhalten konnte. Unterstützt wurde das Damentrio an diesem Abend wieder einmal von Hubert Meyer, der damit in der Rückrunde bereits seinen dritten Einsatz für das Team absolvierte.

Eine sichere Bank waren auch an diesem Spieltag zu Beginn das Doppel Christine Ruf/Annette Winterhalter. In souveräner Manier wurden die beiden ihrer Favoritenrolle gerecht und bauten mit dem 3:0 Erfolg ihre gemeinsame Doppelbilanz auf 10:3 aus. Am Nebentisch hatten Hubert Meyer/Barbara Schmitt eine härtere Aufgabe zu lösen. Zweimal gerieten die beiden in Rückstand, mit einer deutlichen Leistungssteigerung ab Satz vier gelang aber noch die Wende und man setzte sich im fünften Durchgang mit 3:2 durch.

Auch in den Einzeln gelang es nach dem gelungenen Start nachzulegen. Annette lieferte sich ein ausgeglichenes Duell und musste insbesondere nach dem Satzausgleich hart kämpfen. Den wichtigen dritten Durchgang sicherte sie sich aber in der Verlängerung und davon angetrieben machte Annette wenig später den 3:1 Sieg perfekt. Leichte Schwierigkeiten hatte parallel dazu Christine nur im ersten Durchgang. Nachdem die Nummer 1 des SVW sich aber auch diesen knapp sicherte, wurde sie immer stärker und siegte letztlich souverän mit 3:0 zur zwischenzeitlichen 4:0 Führung.

Im hinteren Paarkreuz wollten dann Hubert und Barbara an die guten Leistungen anknüpfen und die Führung weiter ausbauen. Barbara startete mit zwei umkämpften Sätzen. In beiden behielt sie aber nervenstark die Oberhand, was schon die Vorentscheidung bedeutete. Im Anschluss war der Wille des Gegners gebrochen und Barbara marschierte zum 3:0 Erfolg. Hubert wollte am Nebentisch seine weiße Weste in der dritten behalten und trat dementsprechend konzentriert auf. Dank seiner guten Leistung wurde er nicht wirklich gefordert und setzte sich ebenfalls mit 3:0 durch, womit man beim Zwischenergebnis von 6:0 bereits kurz vor dem Sieg stand.

Den Auswärtserfolg fixierte dann bereits auch das vordere Paarkreuz in den folgenden beiden Spielen. Christine gelang es an ihr erstes Einzel anzuschließen und ihre Qualität war auch für ihren folgenden Gegner mehrere Nummern zu groß. Nach drei deutlichen Sätzen machte sie ihren zweiten Einzelsieg an diesem Abend perfekt und bleibt damit in der Rückrunde ungeschlagen (10:0). Den Schlusspunkt unter eine insgesamt einseitige Begegnung setzte dann Annette, die sich zum Schluss das ausgeglichenste und spektakulärste Duell an diesem Abend lieferte. Nach 0:2 Satzrückstand gelang es Annette mehrere Matchbälle abzuwehren und die folgenden drei Durchgänge jeweils mit zwei Punkten Unterschied zum nervenaufreibenden Comeback Sieg zu gewinnen.

Mit dem 8:0 Erfolg steht man mit 24:6 Punkten auf Platz 3 in der Kreisklasse B, da der Konkurrent aus Herbolzheim bereits eine Begegnung mehr absolviert hat. Zum Showdown um Platz 2 kommt es dann am 02.04, wenn der TV Herbolzheim II zum direkten Duell in Waldkirch zu Gast ist.

Jugend erkämpft sich in Ihringen einen Punkt. Zweite siegt kampflos. Erste kassiert bei voraussichtlich letztem Spiel von Michael Linde eine vermeidbare Niederlage.

TV Ihringen – SV Waldkirch (U15) 5:5

Am ungewohnten Dienstagabend ging es für die Jugendmannschaft des SVW in der Kreisklasse A nach Ihringen, wo man gegen den Tabellenletzten die Negativserie von zwei Spielen ohne Punkte durchbrechen wollte.

In den Doppeln lieferten sich Quentin Karig/Janno Schmidt mit ihren Kontrahenten ein Duell auf Augenhöhe. Nach einem Satzrückstand ging man zwischenzeitlich in Führung, bevor man wieder den Ausgleich kassierte und der fünfte Satz entscheiden musste. Hier war dann das SVW Duo zur Stelle und sicherte den umkämpften Erfolg. Am Nebentisch hatten Florian Baak/Bela Jendri eine schwere Aufgabe zu bewältigen. Nach deutlichem ersten Durchgang war man im weiteren Verlauf zwar auf Augenhöhe, ein Satzgewinn war aber nicht möglich und so ging es mit einem 1:1 in die Einzel.

In den ersten Begegnungen kam es zum Aufeinandertreffen der beiden Einser, wo Quentin gefordert war, während am Nebentisch Janno gegen die Nummer 2 aus Ihringen antreten durfte. Quentin der als Favorit in die Begegnung ging, musste aber erkennen, dass an diesem Abend ein hartes Stück Arbeit auf ihn warten würde. In einem ausgeglichenen Spiel schenkten sich beide Akteure nichts und hatten immer wieder passende Antworten parat. So ging es in einen entscheidenden fünften Durchgang wo Quentin dann aber noch einmal aufdrehte und den Sieg nach Hause brachte. Parallel dazu war Janno bei der 0:3 Niederlage weitestgehend chancenlos und so war es beim Stand von 2:2 weiter eine enge Partie.

Auch bei den Duellen im hinteren Paarkreuz konnte sich kein Team absetzen. Florian zeigte sich in seinem ersten Einzel gut erholt von seinen Niederlagen in der vorherigen Woche und fand an diesem Abend wieder zu alter Stärke zurück. Folgerichtig ließ er beim überlegenen 3:0 Erfolg zu keinem Zeitpunkt etwas anbrennen und brachte den SVW wieder in Front. Bela erwischte im letzten Spiel des ersten Durchgangs ebenfalls einen guten Start und ging mit 1:0 Führung. Auch in den weiteren Durchgängen war er voll im Spiel, allerdings steigerte sich sein Gegenüber und so geriet Bela immer mehr in Bedrängnis. Satz 2 ging mit 11:8 nach Ihringen und nachdem auch der dritte Durchgang in der Verlängerung weg ging, war der Widerstand gebrochen und die Partie ging mit 1:3 verloren.

Beim Zwischenstand von 3:3 wurde der zweite Einzeldurchgang eingeläutet. Zu Beginn wurde es hier wieder für Janno ernst, dem ein Spiel mit der Nummer 1 aus Ihringen bevorstand. Janno kassierte auch hier einen Fehlstart und wachte erst nach dem 0:2 auf. Das Aufbäumen kam aber zu spät und auch der dritte Satz ging knapp an die Gastgeber, sodass die Niederlage nicht zu verhindern war. Eine Blaupause für ein Match auf Augenhöhe war dann das anschließende Duell von Quentin mit der gegnerischen Nummer 2. Erst ging der Waldkircher in Front, bevor der Ihringer wieder zurückschlagen konnte und das Match zwischenzeitlich auf seine Seite ziehen konnte. Quentin zeigte aber Moral und nach dem gewonnenen vierten Satz wurde es spektakulär. Im Entscheidungssatz hatten beide Spieler Matchbälle, ehe es Quentin war, der beim Stand von 14:13 den entscheidenden Punkt verwandelte und damit seine weiße Weste an diesem Tag behalten konnte, was gleichzeitig auch den wichtigen 4:4 Ausgleich zur Folge hatte.

In den letzten beiden Duellen des Tages waren die Vorzeichen relativ deutlich und auf beiden Seiten wurden die Spieler dann auch ihren Favoritenrollen gerecht. Bela war auch im letzten Einzel der Außenseiter und die Überraschung gelang bei der 0:3 Niederlage leider nicht. Nervenstark war dann aber Florian der mit dem Druck gut umgehen konnte, sich gleichzeitig souverän präsentierte und nach guter Leistung mit einem lockeren 3:0 nach 90 Minuten Spielzeit den Punkt sicherte.

Mit 3:7 Punkten hat man die Ihringer weiter hinter sich gehalten und ist aktuell auf Rang 6 platziert. Will man noch einen Platz gut machen braucht man im letzten Saisonspiel am 20.4 gegen den Tabellendritten FT 1844 Freiburg II eine kleine Überraschung und vor allem weitere Punkte.

SV Waldkirch II – TTC Glottertal 8:0 (n.a.)

Kurzfristig abgesagt wurde am Dienstag die Begegnung der zweiten Mannschaft in der Kreisklasse A. Die Gäste aus Glottertal waren verhindert und so blieben die beiden Punkte kampflos in Waldkirch, wodurch Rang 2 weiter abgesichert ist. Die nächsten Punkte, dann wieder sportlich an der Platte, will die zweite bereits morgen holen, wenn man ab 20 Uhr beim Tabellenneunten aus Bleichheim zu Gast ist.

SV Waldkirch – TTSV Kenzingen II 7:9

Am Samstagabend stand für die erste Mannschaft in der Bezirksklasse das letzte Heimspiel der Saison auf dem Programm. Abschiedsstimmung kam aber vor allem deshalb auf, weil Michael Linde an diesem Abend sein vermutlich letztes Spiel im SVW Dress absolvierte, da es ihn beruflich wieder in das Ausland ziehen wird. Losgelöst davon war aber noch ein Spiel zu absolvieren und nach dem knappen Sieg für uns im Hinspiel wollten die Gäste Revanche und waren in guter Aufstellung am Start, da sie noch mittendrin im Abstiegskampf steckten.

In den Doppeln, wo man den Fehlstart aus dem Hinspiel (0:3 nach den Doppeln) unbedingt verhindern wollte, war zum Start wieder Verlass auf Maximilian Ruf/Michael Linde. Gegen eine unangenehme Angriff/Abwehr Kombination war das Spitzendoppel des SVW von Beginn an hellwach und sicherte sich Satz 1. Zwar riss in Durchgang zwei etwas der Faden, man ließ sich davon aber nicht beirren und dominierte die Sätze drei und vier, sodass mit dem 3:1 Erfolg der erste Punkt verbucht war. Parallel dazu nutzten Felix Ruf/Matthias Friedrich gegen das Einserdoppel der Kenzinger in den ersten zwei Sätzen viele Chancen nicht und so geriet man unnötig mit 0:2 in Rückstand. Im dritten Satz übernahm dann die Nummer 1 aus Kenzingen und so ging die Partie mit 3:0 an die Gäste. Die wichtige Führung verpassten dann Manuel Oesterle/Serkan Kizilkaya. Nachdem man den Beginn völlig verschlafen hatte und nach einer schwachen Vorstellung mit 0:2 in Rückstand geriet, sah es früh nicht gut aus. Die beiden zeigten zumindest Moral und kämpften sich nach einer deutlichen Leistungssteigerung zurück zum 2:2. Im fünften Satz verlor man dann aber wieder völlig den Faden und es ging nichts mehr, sodass es eine verdiente Niederlage setzte.

Mit einem 1:2 startete man also in die ersten Einzelbegegnungen im vorderen Paarkreuz. Maxi wurde hier von Beginn an seiner Favoritenrolle gegen Speidel gerecht und legte los wie die Feuerwehr. Nach einer schnellen Führung wurde sein Kontrahent zwar stärker, aber als sich Maxi auch den umkämpften zweiten Satz sicherte war die Vorentscheidung gefallen und wenig später vollendete der SVW Spieler zum klaren 3:0. Für Felix wurde es dann gegen Pflieger ernst. Seine Führung im ersten Satz rettete der Waldkircher nicht ins Ziel und musste zunächst dem Rückstand hinterher rennen. Felix ließ sich davon aber nicht aus der Ruhe bringen und sicherte sich den zweiten Durchgang klar. Richtungsweisend war dann der dritte Satz, den Felix in der Verlängerung für sich entschied. Im vierten Durchgang ging Felix schnell in Führung und mit etwas Glück aber auch weiteren starken Momenten sicherte er sich am Ende den 3:1 Erfolg und brachte den SVW zunächst mit 3:2 in Front.

An die guten Leistungen seiner Kollegen konnte Michael in seinem ersten Einzel anknüpfen. Auch an diesem Abend ließ die Nummer 3 des SVW mehrmals aufblitzen, warum er eine so wichtige Unterstützung in dieser Saison gewesen ist. Gegen Stubert lieferte er sich viele lange Ballwechsel und viel Geduld war gefragt. Nachdem sich die Begegnung nach zwei Sätzen noch relativ ausgeglichen gestaltete, hatte Michael im weiteren Verlauf der Partie immer öfter die richtigen Antworten und verbuchte letztendlich einen wichtigen Viersatzerfolg. Matthias war parallel gegen Oguz gefordert. Es entwickelte sich das erwartete ausgeglichene Duell und beide Kontrahenten schenkten sich nichts. Während Matthias sich die Sätze eins und vier sicherte, war Oguz in den Durchgängen zwei und drei der bessere Mann und so musste der fünfte Satz die Entscheidung bringen. Hier hatte Matthias den Sieg mehrfach auf dem Schläger, es gelang aber nicht den Sack zuzumachen und so kassierte man eine bittere Niederlage, wodurch es beim knappen Vorsprung blieb und man verpasste es sich etwas abzusetzen.

Im hinteren Paarkreuz warteten dann auf Manuel und Serkan hohe Hürden. Die Kenzinger, deren Stärke insbesondere die Ausgeglichenheit innerhalb der Mannschaft ist, waren auf Position fünf und sechs gut aufgelegt und stellten die SVW Spieler hier vor große Probleme. Manuel fand in den ersten beiden Sätzen nicht in sein Spiel und das Spiel von Krumm war für ihn kaum zu entschlüsseln. Zwar fand er im dritten Durchgang besser in die Partie, mehr als das verkürzen war aber nicht möglich und das Duell ging mit 1:3 verloren. Auf verlorenem Posten stand Serkan im letzten Match des ersten Durchgangs, der gegen Rees nie ein Konzept fand und so chancenlos mit 0:3 unterlag. So war man nach drei Niederlagen in Folge nach dem ersten Einzeldurchgang mit 4:5 in Rückstand und wollte nun wieder die Trendwende schaffen.

Maxi erwischte geben Pflieger einen guten Start und ging mit 1:0 in Führung. Auch im zweiten Satz hatte er Chancen den Vorsprung auszubauen, doch der Kenzinger konnte nach hartem Kampf ausgleichen. Die Partie blieb weiter auf Augenhöhe. Pflieger konnte sich nach dem dritten Durchgang sogar die Führung holen, doch Maxi steigerte sich wieder und so ging es in den Entscheidungssatz. Hier wechselte die Führung mehrmals, am Ende setzte sich der Kenzinger aber mit 11:9 durch und brachte damit den SVW weiter in Bedrängnis. Auch Felix tat sich in seinem zweiten Einzel gegen Speidel schwer. Zwar sicherte er sich die ersten beiden Durchgängen mit jeweils zwei Punkten Vorsprung, die Kenzinger Nummer zwei fightete sich aber zurück und glich nach zwei Satzgewinnen in Folge zum 2:2 aus. Im fünften Durchgang lag Felix bereits mit 10:6 in Führung, bevor die Luft beim Stand von 10:9 noch einmal richtig dünn wurde. Seinen vierten Matchball verwertete Felix dann aber und sicherte sich seinen zweiten Einzelerfolg zum 5:6 Zwischenstand.

Verlass war dann auf das mittlere Paarkreuz mit Michael und Matthias. Beide Akteure zeigten gegen Oguz und Stubert sehr starke Leistungen und brillierten mit ihrer Spielfreude. Oft entschieden an beiden Tischen nur Nuancen, doch dann wenn es wichtig wurde, waren Michael und Matthias zur Stelle und holten sich die entscheidenden Punkte. Mit zwei Dreisatzerfolgen ging man zu einem perfekten Zeitpunkt wieder mit 7:6 in Führung und gab dem hinteren Paarkreuz eine gute Ausgangsposition mit auf den Weg.

Manuel legte in seinem zweiten Einzel eine Leistungssteigerung an den Tag. Gegen Rees erspielte er sich nach drei Sätzen nervenstark eine 2:1 Führung und hatte alle Möglichkeiten auf den Sieg. Auch in Satz vier sah es lange gut aus und Manuel war eigentlich immer in Führung. Gegen Satzende kam aber viel negatives zusammen und so musste der fünfte Satz entscheiden. Auch hier lag Manuel bis zur Mitte des Durchgangs in Front, bevor Rees wieder kontern konnte und die Partie tatsächlich zu seinen Gunsten entschied. Nachdem Serkan dann auch im letzten Einzel gegen Krumm kein Konzept fand, musste man mit viel Druck und einem 7:8 Rückstand das Schlussdoppel bestreiten.

Konnten Maxi und Michael im Hinspiel in diesem noch den umjubelten Sieg sichern, wurde es an diesem Abend gegen Pflieger/Oguz deutlich komplizierter. Zwar gelang nach einem Rückstand noch der Ausgleich, im weiteren Verlauf übernahm insbesondere Pflieger aber immer mehr das Kommando und brachte mit platzierten Rückhandwinnern das SVW Duo immer wieder in große Schwierigkeiten. So kassierte man beim 1:3 die erste Niederlage im Schlussdoppel in dieser Saison und musste die bittere 7:9 Heimniederlage akzeptieren.

Aufgrund von Niederlagen der Konkurrenz ist aber nach hinten nichts passiert und man steht mit Rang 5 und vier Punkten Vorsprung auf den ersten Abstiegsplatz bei noch drei ausstehenden Spielen weiter gut da. Diese sind aber dennoch auch wichtig, denn wie oben bereits angesprochen war es wahrscheinlich das letzte Spiel von Michael, der die Mannschaft seit Ende Oktober unterstützt hat und ein sehr wichtiger Bestandteil bei vielen Punktgewinnen war. Danke für deinen Einsatz!

Die nächste Begegnung bestreitet die erste am 05.04 wenn man beim Tabellenvorletzten TTC Nimburg zu Gast ist.

Erste erkämpft sich nach langen Spielen einen wichtigen Punkt im Derby. Dritte springt mit Sieg auf Rang 2. Zweite unterliegt nach enttäuschender Leistung. Jugend in Biengen chancenlos.

FC Kollnau – SV Waldkirch 8:8

Montagabend war Derbyzeit in der Bezirksklasse und die erste des SVW war zu Gast beim Lokalrivalen aus Kollnau, der sich in der aktuellen Phase der Saison formstark präsentierte und unter anderem dem Ligaprimus TV Herbolzheim in der vergangenen Woche die erste Niederlage zufügen konnte. Aber auch der SVW war gut im Rhythmus und wollte Zählbares mitnehmen.

Einen wichtigen Punkt erkämpften sich im Doppel Felix Ruf/Matthias Friedrich, die nach längerer Durststrecke an diesem Abend endlich mal wieder auf der Höhe waren und im vierten Satz auch den Comeback Versuch der Kollnauer Meier/Jurado abwehrten und mit 3:1 siegten. Maxi Ruf/Michael Linde mussten am Nebentisch gegen Stutzmann F./Reiß mehrere kritische Momente überstehen. Zweimal geriet man in Rückstand, den man aber immer umgehend egalisieren konnte und so der fünfte Satz die Entscheidung bringen musste. Hier vergab man in einem umkämpften Durchgang erst einige Chancen, ehe man sich am Ende doch noch nervenstark in der Verlängerung durchsetzte und den zweiten Punkt holte. Weitestgehend chancenlos waren im letzten Doppel das Duo Manuel Oesterle/Serkan Kizilkaya, die mit Stutzmann J./Weismann aber auch eine schwere Aufgabe vor der Brust hatten und denen trotz teilweise guten Bällen die Konstanz abging, sodass die Partie mit 0:3 letztlich klar verloren ging.

Einen Blitzstart legte im ersten Einzel des Tages Felix gegen F. Stutzmann hin. Mit einer konzentrierten Leistung nahm er die Nummer 1 aus Kollnau in den ersten beiden Sätzen gut aus dem Spiel und ging mit 2:0 in Front. Der Kollnauer wurde dann aber stärker und sicherte sich Satz 3. Im vierten Durchgang war Felix aber wieder besser unterwegs und verhinderte das Comeback mit dem tollen 3:1 Erfolg. Maxi Ruf war dann gegen J. Stutzmann gefordert. Der Kollnauer präsentierte sich deutlich stabiler als noch in der Vorrunde, wo Maxi ein klarer Erfolg gelang. An diesem Abend wendete sich das Blatt und der SVW Spieler musste nach drei Sätzen gratulieren.

Mit der 3:2 Führung im Rücken ging es dann für Michael und Matthias im mittleren Paarkreuz um die nächsten Punkte. Überraschend chancenlos war Matthias gegen Meier, der sich in den Einzeln an diesem Abend aber auch in starker Form präsentierte. Die 0:3 Niederlage war dennoch heftig und Matthias fand über die gesamte Spieldauer nie die richtigen Antworten. Michael lieferte sich parallel dazu ein enges Duell mit Weismann. Die ersten beiden Sätze gingen nach Kollnau und im dritten musste Michael bereits Matchball abwehren. Dies gelang und er rettete sich in einen vierten Satz. Dort vergaben dann beide Akteure Möglichkeiten, ehe Weismann dann doch den Sack zumachen konnte und Kollnau erstmals an diesem Abend in Front brachte.

Im hinteren Paarkreuz spekulierte man darauf sich die Führung zurückzuholen, doch der Start in die Begegnungen verlief nicht nach Plan, denn Serkan geriet gegen Reiß schnell mit 0:2 in Rückstand und auch Manuel tat sich gegen das Abwehrspiel von Jurado sehr schwer. Mit einer taktischen Änderung kämpfte sich Serkan dann zurück in das Spiel und es ging in den Entscheidungssatz. Auch hier verfolgte der Waldkircher diese Marschroute weiter und krönte das Comeback zum wichtigen 3:2 Erfolg. Parallel dazu gelang Manuel zwar der zwischenzeitliche Ausgleich, danach folgte aber ein Bruch im Spiel und Manuel fand nicht mehr in die Partie zurück, wodurch er sich in vier Sätzen geschlagen geben musste.

Mit dem knappen 5:4 Rückstand wurde dann der zweite Einzeldurchgang eingeläutet. Maxi zeigte sich im Duell der beiden Einser gegen F. Stutzmann gut erholt und war von Beginn an voll auf der Höhe. Nach dem deutlichen ersten Satz, war der Kollnauer zwar besser im Spiel, Maxi war aber weiter konzentriert und sicherte sich die folgenden beiden Sätze jeweils mit zwei Punkten Unterschied, wodurch nach sehr guter Leistung der Sieg perfekt war. Um die Gesamtführung ging es dann im anschließenden Match zwischen J. Stutzmann und Felix. Es entwickelte sich von Beginn an ein Spiel auf Augenhöhe, wo mit dem Angriffsspiel von Stutzmann und dem Block- und Konterspiel von Felix auch zwei unterschiedliche Stile aufeinander trafen. Wie schon im Hinspiel ging Felix in Führung und musste dann die folgenden beiden Sätze abgeben. Doch auch an diesem Abend kämpfte er sich zurück und beim Stand von 2:2 ging es einmal mehr in den Entscheidungssatz. Hier warf Felix noch einmal alles in die Waagschale und wurde tatsächlich mit dem 3:2 Sieg belohnt, wodurch er an diesem Abend ungeschlagen blieb und man sich beim Stand von 6:5 auch wieder die Führung zurückgeholt hatte.

Im mittleren Paarkreuz durfte sich Michael in seinem zweiten Einzel dann mit Meier messen, während Matthias gegen Weismann gefordert war. Michael gelang es in den ersten Sätzen die Power von Meier immer wieder zu kontrollieren und so kam er zweimal von einem Rückstand zurück und erkämpfte sich den Entscheidungssatz. Hier war Meier dann aber wieder eine Klasse für sich und Michael konnte nicht mehr genug entgegensetzen und die Partie sicherten sich die Kollnauer mit 3:2. So ging es in der Begegnung von Matthias wieder um die Führung und gegen den gut aufgelegten Weismann war an diesem Abend eine starke Leistung von Nöten um zu bestehen. Diese zeigte Matthias dann auch eindrucksvoll und sicherte sich die ersten beiden Sätze knapp mit 11:9. Nachdem sich in Satz 3 eine kleine Auszeit gegönnt wurde, entschieden im vierten Durchgang wieder Nuancen. Und einmal mehr war es Matthias der in der Verlängerung den Sack zumachen konnte und den enorm wichtigen Erfolg zum 7:6 für den SVW sicherstellen konnte.

Im hinteren Paarkreuz waren nun neben einer guten Leistung vor allem auch Nervenstärke gefragt, man erhoffte sich zumindest einen Punkt um ein mögliches Schlussdoppel mit etwas weniger Druck bestreiten zu können. Auch Manuel geriet dann aber wie schon Serkan gegen Reiß mit 0:2 in Rückstand, zwar gelang nach einer Steigerung der Satzausgleich und auch im fünften Satz war Manuel lange auf einem guten Weg, in der zweiten Hälfte brach dann aber die Konzentration weg und Manuel unterlag auch im zweiten Spiel. Serkan lieferte sich mit Jurado einen engen Kampf. Knackpunkt war beim Stand von 1:1 der knapp verlorene dritte Satz, der dem Kollnauer weiter Auftrieb gab und Serkan immer mehr verkrampfte. So war dann auch der vierte Satz nicht mehr zu holen und wieder einmal war man beim 8:7 Rückstand auf das Schlussdoppel angewiesen, die den wichtigen Punkt retten mussten.

Maxi Ruf/Michael Linde, gemeinsam 3:0 in den Schlussdoppel, erwischten auch an diesem mittlerweile sehr späten Abend einen Traumstart und sicherten sich knapp den ersten Satz. Im zweiten Durchgang legte man noch einmal eine Schippe drauf und stand nach der zwischenzeitlichen 2:0 Führung kurz vor dem Punktgewinn. Auch in Satz drei blieb man stabil und mit 11:9 wurde kurz nach Mitternacht, genauer gesagt um 0:03 Uhr der Punktgewinn perfekt gemacht. Danke auch nochmals an die Teamkollegen Thomas und Wolfgang, die solange ausgeharrt und gleichzeitig kräftig angefeuert und unterstützt haben.

Mit 15:13 Punkten belegt man weiter Rang 4 in der Bezirksklasse und hält auch den Abstand auf die hinteren Plätze stabil. Sollte man in den verbleibenden vier Begegnungen noch konstant Punkten ist sogar noch mehr möglich, aber auch den Blick nach hinten darf man noch nicht ganz aus den Augen verlieren, auch wenn es aktuell bei weiterhin vier Punkten Vorsprung auf Rang 8 sehr gut aussieht. Das nächste Spiel bestreitet die erste am kommenden Samstag Zuhause um 18 Uhr gegen den TTSV Kenzingen II.

SV Waldkirch III – TTSV Kenzingen IV 8:0

Am Dienstagabend hatte die dritte Mannschaft des SVW in der Kreisklasse B den Tabellensiebten aus Kenzingen zu Gast und wollte mit einem deutlichen Sieg das Spitzenduo aus Wyhl und Herbolzheim weiter unter Druck setzen. Da bei Kenzingen mit der starken Nummer 1 der beste Spieler an diesem Abend nicht mit an Bord war, rückte die Favoritenrolle noch mehr in Richtung des SVW.

Keine Zweifel daran ließ man dann auch in den Doppel aufkommen. Christine Ruf/Annette Winterhalter leisteten sich nach einer schnellen 2:0 Führung nur im dritten Durchgang eine kurze Schwächephase, die am Ende keine Auswirkungen auf den 3:1 Erfolg hatte. Auch Hubert Meyer/Barbara Schmitt waren klar stärker und bestätigten ihre Überlegenheit mit einem lockeren 3:0 Sieg.

Die Einseitigkeit fand auch in den Begegnungen im vorderen Paarkreuz ihre Fortsetzung. Christine war in ihrem Einzel gegen die Nummer zwei zu keinem Zeitpunkt in Gefahr und holte mit dem ungefährdeten 3:0 den dritten Punkt. Nicht weniger souverän präsentierte sich Annette gegen die Nummer 1 der Gäste. Das Materialspiel machte Annette keinerlei Schwierigkeiten und mit platzierten Angriffen erspielte sie sich immer wieder schöne Punkte. Belohnung für die gute Leistung war ein weiteres 3:0 und die zwischenzeitliche 4:0 Führung.

Daran anknüpfen konnte im Anschluss auch Hubert. Gegen die Nummer vier aus Kenzingen war auch in dieser Begegnung ein Klassenunterschied erkennbar und Hubert musste nicht an an sein Leistungslimit gehen und hatte dennoch immer alles im Griff. Nach wenigen Minuten war das ungleiche Duell dann auch beendet und Hubert durfte sich über den 3:0 Erfolg freuen. Die ausgeglichenste Begegnung lieferte sich dann Barbara mit der Nummer drei der Gäste. Der Kenzinger suchte sein Glück immer wieder in der Offensive und Barbara hatte alle Hände voll zu tun die Kontrolle zu behalten. Nach einem 1:2 Rückstand kämpfte Barbara gut weiter und es ging in den fünften Satz. Hier war es lange ausgeglichen, ehe sich Barbara am Ende doch noch nervenstark mit 11:9 durchsetzen konnte und man damit die weiße Weste an diesem Abend rettete.

Beim Zwischenstand von 6:0 ging es dann nur noch um die Höhe des Erfolgs und das vordere Paarkreuz wollte weiter keine Geschenke verteilen und den Erfolg so schnell wie möglich unter Dach und Fach bringen. Dieses Vorhaben wurde dann auch seriös zu Ende gebracht. Christine zeigte im Spitzenspiel, dass jedoch einseitig verlief, eine weitere konzentrierte Leistung und ließ in allen drei Sätzen bei ihrem zweiten Sieg nichts anbrennen. Eine ihrer besten Saisonleistungen bestätigte Annette dann auch im zweiten Einzel. Fokussiert setzte sie ihren Matchplan um und vieles gelang an diesem Abend, sodass sie auch mit ihrer Performance in der zweiten Begegnung sehr zufrieden sein konnte und das Duell mit einem weiteren 3:0 Erfolg zum 8:0 Gesamtsieg nach 90 Minuten beendete.

Aufgrund von neuerlichen Punktverlusten der direkten Konkurrenz hat die dritte mit 22:6 Punkten mittlerweile Rang 2 vom TV Herbolzheim II erobert und hat weiter auch nur einen Punkt Rückstand auf den Spitzenreiter aus Wyhl II. Die nächste Begegnung bestreitet man auswärts am 22.03 beim Tabellenvierten aus Emmendingen III.

TTC Nimburg III – SV Waldkirch II 8:6

Nach der deutlichen Klatsche gegen den neuen Tabellenführer aus Kenzingen III, wollte die zweite Mannschaft des SVW eine Woche später gegen den Tabellenvierten aus Nimburg III wieder in die Erfolgsspur zurückkehren um mit weiteren Siegen zumindest den Druck auf die Kenzinger hochzuhalten.

In den Doppeln waren an beiden Tischen einseitige Begegnungen und am Ende klare Siege zu beobachten. Wolfgang Körber/Thomas Jahn wurden in einzelnen Sätzen zwar teilweise gefordert, am Ende setzte sich das Abwehrduo aber in drei Sätzen durch und sicherte den ersten Punkt. Völlig neben sich stand am Nebentisch die Paarung Sebastian Wisser/Kuo-I Chang. Die beiden fanden zu keinem Zeitpunkt eine Einstellung zum Match und mussten nach drei Sätzen eine herbe Niederlage verdauen.

Weiter ging es mit den ersten Einzeln im vorderen Paarkreuz, wo zu Beginn Wolfgang und Thomas gefordert waren. Seiner Favoritenrolle wurde Wolfgang dann auch klar gerecht. Seine Gegnerin Schneider kam mit dem Materialspiel des Waldkirchers nicht zurecht und so hatte Wolfgang wenig Schwierigkeiten immer wieder zu einfachen Punkten zu kommen. Dadurch war auch der 3:0 Erfolg keine Überraschung und der SVW ging wieder in Führung. Nachlegen konnte dann auch Thomas. Zwar ging es gegen Heidenreich für ihn enger zur Sache und alle vier Sätze endeten mit zwei Punkten Unterschied. Bei den knappen Spielständen war der SVW Spieler aber kaltschnäuzig und machte nach vier Sätzen den Deckel drauf, womit man auch den Vorsprung auf 3:1 ausbauen konnte.

Nun war das hintere Paarkreuz an der Reihe, dass sich im Vergleich zum Doppel unbedingt steigern musste, wollte man eine Chance haben. Kuo-I gelang gegen Kaiser nach einem Rückstand zwar der Satzausgleich, dies war aber nur ein kurzes Strohfeuer und sein Gegenüber erwies sich in weiterer Folge als zu konstant, womit das Duell in vier Sätzen an die Gastgeber ging. Parallel dazu war Sebastian abermals weit weg von seiner Normalform und es lief auch im ersten Einzel nichts zusammen. Nach der 0:3 Niederlage ging es mit einem ausgeglichenen Spielstand von 3:3 in den zweiten Einzeldurchgang.

Abermals war hier dann Verlass auf das vordere Paarkreuz. Thomas geriet zwar mit 1:2 gegen Schneider ins Hintertreffen, er steckte aber nicht auf und mit einer starken kämpferischen Leistung gelang ihm die Wende und wenig später war der 3:2 Sieg perfekt. Parallel dazu sorgte Wolfgang dann für einen weiteren wichtigen Sieg, bei dem er Heidenreich nicht den Hauch einer Chance ließ und in drei Sätzen erfolgreich war. Diese Steilvorlage konnte das hintere Paarkreuz dann aber leider nicht für weitere Punkte nutzen. Sebastian unterlag in drei ausgeglichen Sätzen gegen Kaiser und Kuo-I brachte eine 2:1 Führung im Duell mit Schumacher nicht über die Ziellinie, sodass es beim Stand von 5:5 weiterhin ein offenes Duell war.

Die folgenden vier Begegnungen waren dann weitestgehend von Überraschungen geprägt. Und leider in der Mehrzahl mit negativen aus der Sicht vom SVW. Positiv hervorzuheben war die dritte Begegnung von Sebastian, der sich gegen die Nummer 1 Schneider deutlich steigern konnte und nach einem 1:2 Rückstand noch in fünf Sätzen gewinnen konnte. Das sollte dann aber der letzte Punkt an diesem Abend gewesen sein, denn Thomas mit einer Fünfsatzniederlage und Wolfgang mit einem 0:3 enttäuschten nach zuvor guten Spielen am Ende gegen das hintere Paarkreuz und so lag man vor dem letzten Einzel mit 7:6 in Rückstand. Kuo-I gelang dann auch nicht mehr die Wende und so musste man nach einem schwachen Endspurt die 8:6 Auswärtsniederlage hinnehmen.

Mit 21:7 Punkten sind die Meisterschaftsträume in der Kreisklasse A nun endgültig futsch, dennoch will man die Saison in den letzten vier Begegnungen auf Platz 2 zu einem gutem Ende bringen. Start dafür ist das Heimspiel am 12.03 gegen den TTC Glottertal.

FSC Biengen – SV Waldkirch (U15) 9:1

Am Samstagmorgen trat die Jugend U15 des SVW in der Kreisklasse A beim Tabellennachbarn FSC Biengen an die Platten. In der Besetzung Florian Baak, Samuel Andres, Bela Jendri und Philine Jendri war ein Quartett am Start, dass in dieser Konstellation Premiere feierte.

Im Doppel 1 probierten sich an diesem Vormittag Florian und Bela, während Samuel und Philine das zweite Duo bildeten. Während Florian/Bela zwar einigermaßen mithalten konnten, dass aber nicht zu einem Satzgewinn ausreichen sollte, kämpften sich Samuel/Philine in den entscheidenden fünften Satz. Hier waren die Gastgeber aber zu stark und so ging es mit einem 0:2 Rückstand in die Einzelbegegnungen.

Im vorderen Paarkreuz hatten Florian und Samuel schwierige Aufgaben zu bewältigen. Zwar war Florian in jedem Satz auf Augenhöhe, dass bessere Ende hatte aber immer der Biengener Akteur, der sich in allen drei Sätzen lediglich mit zwei Punkten durchsetzte. Auch Samuel tat sich schwer. Nach klarem Rückstand war er im dritten Durchgang zwar besser in der Partie, es sollte aber auch hier knapp nicht reichen und so wanderte ein weiterer Punkt für Biengen auf die Anzeigetafel.

Im hinteren Paarkreuz spielte Bela einen guten zweiten Satz, mit dem auch der Ausgleich gelang. Im Anschluss wurde sein Gegner aber wieder stärker und so war nicht mehr möglich und das Match ging mit 1:3 verloren. Für ein kleines Highlight sorgte dann parallel dazu seine Schwester Philine, die nach klar verlorenem ersten Satz nicht aufgab und sich in das Match zurückkämpfte. Nervenstark sicherte sie sich knapp Satz 2 und auch in den weiteren Sätze ging es eng zur Sache. Philine war aber konzentriert und erspielte sich die folgenden Durchgänge in der Verlängerung, wodurch sie mit 3:1 ihren ersten Einzelerfolg feiern durfte.

Mit dem 5:1 Zwischenstand für Biengen ging es dann in die letzten vier Begegnungen. Lediglich Florian kam in den ausstehenden Spielen noch in die Nähe eines weiteren Punktgewinns. Nach einem 0:2 kämpfte sich die Waldkircher Nummer 1 noch in einen entscheidenden fünften Satz. Hier hatte die Heimmannschaft aber den längeren Atem und Florian unterlag trotz guter Leistung knapp.

So stand nach 90 Minuten die 9:1 Auswärtsniederlage im vierten Rückrundenspiel fest. Bei noch zwei ausstehenden Begegnungen rangiert die Jugendmannschaft mit 2:6 Punkten aktuell auf Platz 6 und will am kommenden Dienstag gegen den Tabellenletzten TV Ihringen mit einem Sieg endlich wieder ein Erfolgserlebnis feiern.

Dritte mit zwei Siegen innerhalb von vier Tagen weiterhin in der Erfolgsspur. Erste rettet nach Aufholjagd nervenstark einen wichtigen Punkt.

SV Waldkirch III – TTC Forchheim V 8:0

Am Dienstag empfing die dritte Mannschaft in der Kreisklasse B in heimischer Halle den Tabellensechsten aus Forchheim. Das Damentrio bestehend aus Christine Ruf, Annette Winterhalter und Barbara Schmitt bekam an diesem Abend Unterstützung von Hubert Meyer und wollte mit diesem schlagkräftigen Quartett der Favoritenrolle gerecht werden.

In den Doppeln gelang das eindrucksvoll und man setzte durch zwei Dreisatzerfolge von Christine Ruf/Annette Winterhalter und Hubert Meyer/Barbara Schmitt direkt die erste Duftmarke zur schnellen 2:0 Führung. Auch in den Einzeln im vorderen Paarkreuz ging es positiv weiter. Mit wenig Aufwand war Christine Ruf im ersten Einzel haushoch überlegen und gab in drei Sätzen lediglich acht Punkte zum nie gefährdeten 3:0 Erfolg ab. Etwas ausgeglichener ging es parallel dazu bei Annette Winterhalter zur Sache. Gegen die Nummer 1 der Forchheimer war Annette in ausgeglichen Sätzen in den entscheidenden Momenten aber zur Stelle und sicherte sich einen umkämpften 3:0 Sieg.

Mit dem Vorsprung von 4:0 im Rücken konnte das hintere Paarkreuz mit Hubert Meyer und Barbara Schmitt entspannt in ihre Partien gehen. Hubert wurde zu Beginn im ersten Durchgang etwas überrascht und musste hier einem Rückstand hinterherlaufen. Es gelang aber den Satz noch zu drehen und im weiteren Verlauf dominierte Hubert dann noch deutlicher, sodass nach kurzer Zeit der 3:0 Erfolg perfekt war. Die einzig ausgeglichene Begegnung an diesem Abend war dann das Duell von Barbara gegen die Nummer 3 aus Forchheim. Nach einem Satzrückstand kam die SVW Spielerin wieder zurück und ging zwischenzeitlich mit 2:1 in Front, aber es gelang zunächst nicht den Sack zuzumachen und der fünfte Satz musste entscheiden. Hier war Barbara aber von Beginn an konzentriert und sicherte sich in einem klaren Durchgang den umkämpften Erfolg.

Im Anschluss machte das vordere Paarkreuz beim Zwischenstand von 6:0 kurzen Prozess. Christine Ruf und Annette Winterhalter blieben auch in ihren zweiten Einzeln ohne Satzverlust und so war die ungleiche Begegnung nach 90 Minuten mit dem 8:0 Heimsieg für den SVW beendet und die erste Aufgabe in dieser Woche wurde ohne Kräfte zu verschwenden, sehr souverän gelöst.

TTC Köndringen – SV Waldkirch 8:8

Am ungewohnten Donnerstagabend führte der Weg der ersten Mannschaft nach Köndringen, wo man gegen den Tabellendritten um weitere wichtige Punkte in der Bezirksklasse kämpfen durfte und man mit einem Sieg sogar die Möglichkeit hatte den Gastgeber zu überholen.

In den Doppeln gelang es Felix Ruf/Matthias Friedrich nicht ihren Erfolg aus der Vorrunde gegen das Einserdoppel zu wiederholen. An diesem Abend unterlag man nach schwacher Leistung mit 0:3. Verlass war auf Maximilian Ruf/Michael Linde, die es am Nebentisch besser machten und die Köndringer beim ungefährdeten 3:0 Erfolg zu jedem Zeitpunkt im Griff hatten. Ein Schlüsselspiel um die wichtige Führung war dann schon das Dreierdoppel von Manuel Oesterle und Serkan Kizilkaya. Die beiden SVW Spieler starteten stark und hatten bis zum Zwischenstand von 2:0 eigentlich alles im Griff. Dann folgte aber ein Bruch im Spiel und die Köndringer witterten ihre Chance und tatsächlich gelang es den Gastgebern die Partie noch zum 3:2 zu drehen.

Dadurch ging es mit einem Rückstand in die Einzel und das vordere Paarkreuz mit Maximilian Ruf und Felix Ruf war nun gefordert. Felix erwischte einen starken Start und ging mit 2:0 in Führung. Dann aber ging das Nervenspiel los. Schon in Satz 3 wurden Matchbälle vergeben und schließlich ging es in den fünften Satz. Hier hatte Felix bei klarer Führung viele Chancen auf den Sieg, vergab aber weitere Matchbälle und gab die Partie nach einem Drama mit 13:15 noch ab. Es sollte weiterhin noch nicht der Abend der ersten sein, denn Maximilian zeigte eine seiner schwächeren Leistungen und sein Gegenüber spielte gleichzeitig stark auf und so lag man nach der chancenlosen 0:3 Niederlage der Waldkircher Nummer 1 zwischenzeitlich mit 4:1 in Rückstand.

Nun war man auf Siege von Michael Linde und Matthias Friedrich im mittleren Paarkreuz angewiesen um wieder in Schlagdistanz zu kommen. Matthias bestätigte im ersten Einzel seine bislang starke Rückrunde. Gegen die Nummer 3 aus Köndringen fand er nach verlorenem ersten Satz das richtige Konzept und sicherte sich nach dem Satzausgleich die Durchgänge drei und vier nervenstark in der Verlängerung, womit man wieder etwas Morgenluft witterte. Weiter verkürzen konnte dann Michael, der sich gegen die Nummer 4 ein abwechslungsreiches Duell lieferte. Beide Spieler agierten auf Augenhöhe aber Michael war es, dem es gelang in den entscheidenden Momenten sein bestes Tischtennis auszupacken. So ging das Spiel in drei Sätzen an den SVW und man war wieder voll im Match.

Gegen einen der besten Spieler im hinteren Paarkreuz war im nächsten Spiel Serkan Kizilkaya chancenlos. Unabhängig von der Stärke seines Gegenübers merkte man Serkan auch noch die fehlende Spielpraxis an und so war in dieser Begegnung nichts zu holen und man unterlag mit 0:3. Etwas überraschend und nicht eingeplant war dann die Niederlage von Manuel Oesterle. Gegen das Defensive Spiel seines Kontrahenten agierte Manuel nicht mit der notwendigen Sicherheit und auch die knappen Sätze sicherte sich der Köndringer, sodass die Luft nach der 1:3 Niederlage und dem Zwischenstand von 6:3 für Köndringen immer dünner für den SVW wurde.

Man musste also langsam aufwachen und das vordere Paarkreuz setzte dann das Zeichen zur Aufholjagd. Maximilian war in seinem zweiten Einzel nicht wiederzuerkennen und überrollte seinen Gegner nach einer fulminanten Leistungssteigerung, bei der er seinem Konkurrenten lediglich 11 Punkte in drei Sätzen gönnen sollte. Nur noch 4:6 und parallel lieferte sich Felix auch in seinem zweiten Einzelduell einen Krimi. Bereits zum 16 Mal im 25 Einzel in dieser Saison ging es für die Nummer 2 in den Entscheidungssatz und dieses Mal sollte er seine Nerven im Griff behalten und mit dem wichtigen Sieg den Anschluss zum 6:5 herstellen.

Den Ausgleich verpasste dann Michael, der in seinem zweiten Einzel nicht das richtige Rezept fand und seinem Gegner nach drei Sätzen gratulieren musste. Das kommende Duell von Matthias war also wieder ein Muss für den SVW, wollte man noch eine Chance auf Zählbares haben. Matthias setzte noch einmal alle vorhandenen Kräfte frei und gab alles. Drei von vier Sätzen endeten mit zwei Punkten Unterschied und Matthias gelang das Kunststück sich alle drei von diesen umkämpften Durchgängen zu sichern und so den SVW vor den letzten drei Begegnungen beim Stand von 7:6 wieder auf Schlagdistanz zu bringen.

Manuel hatte nun eine harte Aufgabe zu lösen, das Spielsystem seines jetzigen Gegners kam ihm aber besser entgegen und er konnte sich in einem offenen Spiel den ersten Satz sichern. Es blieb in weiterer Folge ausgeglichen und Manuel hatte seine Chancen, er konnte sie aber nicht nutzen und der Köndringer präsentierte sich eiskalt und drehte die Partie zu seinen Gunsten zum 3:1 Sieg. Nun war maximal noch ein Punkt möglich und Serkan musste siegen um dem Schlussdoppel die Möglichkeit dafür zu geben. Es sah am Anfang alles nach einem schnellen Erfolg aus, dann verlor Serkan aber den Faden und musste in den Entscheidungssatz. Hier konnte er sich aber noch einmal zusammenreißen und gab dem Schlussdoppel mit seinem 3:2 Erfolg die Steilvorlage.

Maximilian Ruf/Michael Linde starteten gut und sicherten sich Satz 1. Auch von einem schwachen zweiten Satz ließ man sich nicht aus der Bahn werfen und steigerte sich kurze Zeit später wieder, was die 2:1 Führung bedeutete. In einem ausgeglichenen vierten Satz konnte man erst mehrere Matchbälle nicht nutzen, ehe man sich am Ende doch noch mit 14:12 das umjubelte Unentschieden sicherte. Die beiden stehen damit bei 3:0 in den Schlussdoppeln und sind ein Garant dafür, dass man in den vielen engen Spielen immer punktet.

Mit 14:12 Punkten steht man aktuell auf Rang vier in der Bezirksklasse und kann bei vier Punkten Vorsprung und dem deutlich besseren Spielverhältnis auf Rang 8, relativ entspannt morgen in das Derby gegen Kollnau gehen, dass man allein aus Prestigegründen natürlich dennoch unbedingt gewinnen will.

TTV Vörstetten III – SV Waldkirch III 6:8

Die dritte durfte in dieser Woche zweimal ran und so ging es nach dem lockeren Heimsieg gegen Forchheim, am Freitag mit einer härteren Aufgabe beim Tabellenfünften TTV Vörstetten III weiter. Kompensieren musste man an diesem Abend das Fehlen der Nummer 1 Christine Ruf, die von Christoph Winterhalter ersetzt wurde. Neu im Team war im Vergleich zum Dienstag auch noch Kuo-I Chang, der für Hubert Meyer in die Mannschaft rückte.

In den Doppeln zu Beginn gelang es Winterhalter/Winterhalter immer in Führung zu gehen. Vörstetten kämpfte sich aber umgehend zurück und so musste der fünfte Satz entscheiden. Hier erspielte man sich aber einen schnellen Vorsprung und brachte diesen letztendlich sicher nach Hause. Am Nebentisch waren Schmitt/Chang über weite Strecken chancenlos und mussten nach drei Sätzen ihren Gegnern zum Sieg gratulieren.

Mit einem ausgeglichenen Spielstand ging es also in die Einzel wo zu Beginn im vorderen Paarkreuz Christoph und Annette gefordert waren. Überraschend keine Möglichkeit auf Zählbares hatte dann Annette gegen die Nummer 1 aus Vörstetten. In allen drei Sätzen lief nicht viel zusammen und so setzte es eine überraschend deutliche 0:3 Niederlage für die SVW Spielerin. Besser machte es am Nebentisch Christoph, der sich auch von einem Satzrückstand nicht aus der Bahn werfen ließ und am Ende souverän in vier Sätzen triumphierte. Es blieb aber weiter ausgeglichen, denn auch im hinteren teilte man sich die Punkte. Kuo-I war gegen die Nummer 3 zu unkonstant und das Aufbäumen mit dem Gewinn des dritten Satzes kam zu spät und verhinderte das 1:3 letztlich nicht mehr. Für den Ausgleich sorgte dann wieder Barbara, die bei ihrem 3:0 Erfolg nichts anbrennen ließ und souverän durch das Match zum Sieg spazierte.

Beim Stand von 3:3 ging es dann im vorderen Paarkreuz mit dem zweiten Einzeldurchgang weiter. Auch hier stellte Christoph einmal mehr seine starke Form in dieser Saison unter Beweis. Den wichtigen ersten Satz erkämpfte er sich in der Verlängerung und dann war der Bann gebrochen und Christoph setzte sich nach guter Leistung am Ende klar in drei Sätzen durch. Parallel dazu lieferte sich Annette ein spannendes Spiel mit der Nummer 2 aus Vörstetten. Annette zeigte Moral und konnte nach zweimaligem Rückstand immer umgehend ausgeglichen. Im fünften Satz waren die Reserven aber aufgebraucht und das Spiel ging relativ klar verloren.

Den SVW auf die Siegerstraße brachte dann das hintere Paarkreuz, die beim Stand von 4:4 zu ihren zweiten Einzeln an die Platte traten. Während Kuo-I mit einer ansprechenden Leistung kurzen Prozess machte und seiner Favoritenrolle beim 3:0 voll gerecht wurde, entwickelte sich am Nebentisch beim Spiel von Barbara ein echter Krimi. Beide Kontrahenten schenkten sich nichts und teilten sich die ersten vier Sätze. Im fünften Durchgang spitzte sich die Situation immer weiter zu und die Verlängerung musste entscheiden. Hier war Barbara nervenstark und sicherte sich und dem SVW mit 12:10 den wichtigen Sieg zur 6:4 Führung.

In den letzten vier Begegnungen spekulierte man dann auf Siege von Christoph und Annette gegen das hintere Paarkreuz, während Barbara und Kuo-I gegen das vordere Paarkreuz aus Vörstetten Außenseiter war, man ihre Punkte aber auch nicht mehr unbedingt brauchen würde, so zumindest die Hoffnung. Diese wurde dann auch erfüllt und Christoph und Annette wurden ihren Favoritenrollen gerecht und sorgten mit zwei ungefährdeten Erfolgen für den hart erkämpften 8:6 Auswärtssieg nach 3 Stunden.

Mit 20:6 Punkten liegt man weiterhin auf Rang 3 in der Kreisklasse B. Das Feld ist aber an der Spitze mittlerweile eng aneinander gerückt und so liegt man nur noch einen Verlustpunkt hinter dem Tabellenführer aus Herbolzheim. Dennoch ist man weiterhin Außenseiter und darf sich keinen Ausrutscher erlauben, auch nicht beim Heimspiel am kommenden Dienstag gegen den Tabellensiebten aus Kenzingen.