Herren II ohne Probleme zum Derbysieg. Jugend U15 belohnt sich für starke Leistung mit ihrem ersten Saisonsieg, Jugend U19 chancenlos.

FC Kollnau IV – SV Waldkirch II 0:8

Schon im Hinspiel war das Stadtduell in der Kreisklasse A zwischen dem SVW II und Kollnau IV nicht mal annähernd ein Duell auf Augenhöhe und auch im Rückspiel standen die Vorzeichen auf einen klaren SVW Sieg wo nur die Frage war ob man das Kunststück wiederholen konnte, ohne Satzverlust durch die Begegnung zu marschieren.

In den Doppeln wurden die Paarungen Dirk Agelek/Sebastian Wisser und Wolfgang Körber/Maria Läufer auch von Beginn an ihrer Favoritenrolle gerecht und sorgten mit zwei klaren 3:0 Erfolgen für den erwartbaren Start. Dieses Muster setzte sich sich in den Begegnungen im vorderen Paarkreuz fort. Hier waren Wolfgang Körber und Dirk Agelek nicht gefordert und in jedem einzelnen Satz war der Klassenunterschied zugunsten der SVW Spieler deutlich sichtbar. Logische Ergebnisse waren zwei 3:0 Siege und das ausbauen der Führung auf 4:0 Etwas besser mithalten konnten die Gastgeber aus Kollnau im hinteren Paarkreuz. Dennoch war dort Sebastian Wisser in seinem Einzel zu den wichtigen Zeitpunkten zur Stelle und sicherte mit einem Erfolg in drei Sätzen den nächsten Punkt für den SVW. Das knappste Match des Tages hatte dann im Anschluss Maria Läufer zu bestreiten. Nach zwei ausgeglichenen Sätzen, die man sich aufteilte, konnte Maria die nächsten beiden Sätze knapp für sich entscheiden und wahrte somit die weiße Weste an diesem Abend.

Beim Stand von 6:0 wurde es dann wieder deutlicher und das vordere Paarkreuz mit Wolfgang Körber und Dirk Agelek machte mit zwei weiteren Dreisatzsiegen kurzen Prozess, sodass nach etwas mehr als einer Stunde Spielzeit der Sieg perfekt war. Nach diesem klaren Erfolg, wartet bereits heute Abend im Heimspiel gegen den Tabellendritten DJK Heuweiler eine deutlich härtere Aufgabe auf die zweite, wo es eine gute Leistung für einen weiteren Sieg brauchen wird.

SV Waldkirch (U15) – TTC Bahlingen 7:3

Mit großer Motivation ging die Jugend U15 in ihren Rückrundenauftakt gegen den Tabellennachbarn TTC Bahlingen, wo man sich nach guten Leistungen in der Vorrunde, endlich auch mit dem ersten Sieg belohnen wollte.

Man legte direkt einen Start nach Maß hin, wo Quentin Karig/Janno Schmidt mit einem 3:0 Erfolg für klare Verhältnisse sorgten. Diesen guten Start veredelte das Doppel Vincent Gralla/Ida Rösberger, die in einem echten Krimi die Nerven behielten und nach einem 0:2 Satzrückstand noch zurückkamen und nach Abwehr von mehreren Matchbällen im fünften Satz, das Spiel in der Verlängerung noch für sich entscheiden konnten.

Auch im ersten Einzel verlief nach diesem perfekten Start, alles nach Plan. Quentin Karig konnte an seine starke Leistung aus dem Doppel anknüpfen und brachte einen sicheren 3:0 Sieg über die Ziellinie. Leider sollte es nach diesem Muster im Anschluss erst einmal nicht weitergehen. Zwar hatten Janno Schmidt und Vincent Gralla in ihren Einzeln beide den Sieg auf dem Schläger, dieses Mal lief es aber zugunsten der Bahlinger und beide Spiele musste man im Entscheidungssatz an die Gäste abgeben. Bitter insbesondere das Spiel von Vincent, der Matchbälle nicht nutzen konnte. Wichtig war deshalb dann auch der souveräne Erfolg von Nina Rösberger, die mit einem 3:0 Sieg und der zwischenzeitlichen 4:2 Führung, dem SVW wieder etwas mehr Luft verschaffte.

Im zweiten Einzeldurchgang merkte man direkt, dass man nun heiß auf den ersten Sieg war und so zeigte sich Quentin Karig bis zum letzten Ballwechsel, in einem sehr ausgeglichenen Spiel nervenstark und belohnte sich mit dem Sieg in fünf Sätzen. Nun war man schon ganz nah dran und auch Janno Schmidt und Vincent Gralla blieben cool und zeigten bei ihren 3:0 Erfolgen eine hervorragende Leistung. Beim Zwischenstand von 7:2 vor dem letzten Einzel konnte bereits gefeiert werden und so viel die folgende Niederlage auch nicht mehr ins Gewicht.

Erstmals hat sich das viele Training für die Jugend U15 nun auch auf dem Ergebnis im Spielbogen niedergeschlagen und darauf können alle aufbauen, sodass man nach einer längeren Pause, am 22.02 ohne Druck beim unangefochtenen Tabellenführer TV Freiburg St.Georgen aufschlagen kann.

TTC Nimburg – SV Waldkirch (U19) 10:0

Weiter nicht Fuß fassen in diese Saison kann die Jugend U19. Gegen den Tabellenfünften der Kreisliga A, dem TTC Nimburg, folgte die bereits neunte Niederlage im elften Spiel.

Ernüchternd war abgesehen von dem Ergebnis, vor allem die Deutlichkeit der Spiele, wo sich von Beginn an ein Klassenunterschied erkennbar machte, den man zu keinem Zeitpunkt des Spiels lindern konnte. Lediglich einzelne Satzgewinne wurde erzielt, die am Ende aber nicht über die Chancenlosigkeit hinwegtäuschen konnten und für einen frustrierenden Abend sorgten. Am nähsten an einem Punktgewinn war noch David Feil und das Doppel Jan Lücking/Mika Berard, die aber alle im Entscheidungssatz den kürzeren zogen.

Die Chance eine Reaktion zu zeigen, hat man kommende Woche, beim Heimspiel gegen den Tabellensiebten TTC Blau-Weiss Freiburg, wo man zumindest mal wieder in die Nähe kommen will um zu punkten und das Hinspielergebnis von 4:6 auch die Chance dazu bietet.

Erfolgreicher Start für alle Erwachsenenmannschaften in die Rückrunde. U19 wartet weiter auf den nächsten Sieg.

SV Waldkirch (U19) – TTC Bahlingen 1:9

Nach der klaren Niederlage zum Rückrundenauftakt gegen den TTV Vörstetten II, wollte die Jugend U19 gegen den TTC Bahlingen, wo man in der Vorrunde einen Punktgewinn verbuchen konnte, ein anderes Gesicht zeigen.

Dieses Ziel wurde schon in den Doppeln, wo lediglich ein Satzgewinn heraussprang, auf eine harte Probe gestellt. Auch in den Einzeln setzte sich die negative Tendenz fort. In den ersten drei Begegnungen war dem SVW nicht einmal ein Satzgewinn vergönnt und so deutete sich bereits beim Stand von 0:5 ein Debakel für den SVW an. Den Lauf der Bahlinger zu unterbrechen, gelang dann Mika Berard mit einem deutlichen 3:0 Erfolg. Von Nachhaltigkeit war dieser Spielgewinn aber nicht geprägt und wer auf eine Initialzündung wartete, wurde enttäuscht. Die folgenden vier Spiele gingen wieder klar an die Gäste, nur Marlon Oschwald kam zumindest noch einmal in die Nähe eines Sieges, jedoch reichte in seinem zweiten Match die Konzentration im fünften Satz nicht mehr aus.

Nach knapp zwei Stunden stand dann die ernüchternde 1:9 Heimniederlage auf der Anzeigetafel fest, auf die am kommenden Freitag gegen den Tabellenfünften TTC Nimburg hoffentlich eine Reaktion und mehr Spielgewinne für den SVW folgen.

SV Waldkirch II – TV Freiburg St.Georgen III 8:1

Nach der kampflosen Niederlage zum Rückrundenauftakt gegen den TTC Glottertal, war die zweite wieder fit und das Motto für die nächsten Spiele lautete: Da weitermachen, wo man im letzen Jahr aufgehört hat. Erster Gegner bei diesem Vorhaben in der Kreisklasse A, war der Tabellenfünfte aus Freiburg St.Georgen. In der Besetzung Thomas Jahn, Dirk Agelek, Hubert Meyer und Sebastian Wisser ging man den Rückrundenstart positiv an.

Den Grundstein für einen erfolgreichen Abend legte man bereits in den Doppeln. Sowohl das Duo Thomas Jahn/Hubert Meyer, als auch Dirk Agelek/Sebastian Wisser, waren auch von zwischenzeitlichen Satzverlusten nicht aus der Ruhe zu bringen und siegten am Ende jeweils in vier Sätzen, was den Start nach Maß bedeutete. In den Einzeln im vorderen Paarkreuz wollte man die Favoritenrolle ebenfalls bestätigen und seine höhere Qualität an der Platte ausspielen. Dies gelang Thomas Jahn und Dirk Agelek insbesondere zu Beginn. Zwar gab es für beide Spieler eine kurze Schwächephase in der Mitte der Partie zu überstehen, dies meisterten beide aber perfekt und so waren nach vier Sätzen die Siege auf beiden Platten eingetütet und die Führung auf 4:0 ausgebaut. Im hinteren Paarkreuz war Hubert Meyer klar überlegen und ließ bei seinem deutlichen 3:0 Sieg zu keinem Zeitpunkt etwas anbrennen. Komplizierter gestaltete sich die Partie von Sebastian Wisser, der trotz Satzführung auf heftige Gegenwehr stieß und sich dieser nach vier Sätzen auch knapp beugen musste.

Dennoch hatte man weiterhin volle Kontrolle über das Match. Dies bewies dann auch wieder das vordere Paarkreuz mit Thomas Jahn und Dirk Agelek, die auch in ihren zweiten Einzelbegegnungen an diesem Abend eine Klasse für sich waren und deutlich siegten, womit man nur noch einen Punkt vom Gesamtsieg entfernt war. Diesen besorgte dann umgehend im nächsten Match Hubert Meyer, der zwar ordentlich dafür arbeiten musste, dies aber mit Bravour tat und sich mit einem Viersatzerfolg belohnen konnte.

Mit dem nächsten klaren Sieg, steht die zweite Mannschaft mittlerweile bei 16:2 Punkten und ist bei zwei Punkten Vorsprung und dem klar besseren Spielverhältnis weiter voll auf Meisterschaftskurs. Nächster Gegner ist bereits heute das Schlusslicht vom FC Kollnau IV, wo der nächste Sieg eingefahren werden sollte.

TTSV Kenzingen V – SV Waldkirch III 1:8

Für die dritte Mannschaft ging es zum Rückrundenstart nach Kenzingen, wo der Tabellenfünfte als Herausforderung auf den SVW wartete und man mit einem Sieg am Tabellenführer TTC Emmendingen II dranbleiben wollte.

Dieses Ziel untermauerte man gleich zu Beginn mit starken Leistungen in den Doppeln. Christine Ruf/Nicola Krumtünger waren von Anfang an auf Betriebstemperatur und ließen ihre Gegner zu keinem Zeitpunkt in die Partie kommen. Lohn dafür war ein starker Erfolg in drei Sätzen. Nachlegen konnte man dann am Nebentisch, wo sich Wolfgang Körber/Thomas Jahn genauso souverän zeigten und ebenfalls in drei Sätzen siegreich waren.

Den Schwung nahm man dann auch in die Einzelbegegnungen mit. Im vorderen Paarkreuz waren die Siege von Christine Ruf und Wolfgang Körber mit 3:0 auf dem Papier zwar deutlich, in den einzelnen Sätzen musste aber ordentlich gekämpft und eine gute Leistung gezeigt werden, ehe diese feststanden. Im Anschluss ging es für Nicola Krumtünger und Thomas Jahn an die Platten. Nicola legte einen konzentrierten Start hin und bestimmte die ersten beiden Sätze deutlich. Ihr Gegner kam aber nochmal zurück und zwang sie in den fünften Satz. Hier war die Waldkircherin aber von Beginn an zur Stelle und sicherte den nächsten Punkt. Zu keinem Zeitpunkt gefordert wurde in seinem Einzel Thomas Jahn, der in drei Sätzen insgesamt lediglich 9 Punkte abgab und die Führung auf 6:0 ausbauen konnte.

Im Spitzeneinzel fand Christine Ruf dann etwas überraschend nicht wirklich statt. Ihr Gegner spielte gutes Offensivtischtennis und gab ihr beim 3:0 wenig Chancen ihr Spiel zur Entfaltung kommen zu lassen. Am Ende sollte dieses Spiel dann aber wenig Relevanz auf den Ausgang haben, denn sowohl Wolfgang Körber, als auch Thomas Jahn wurden in den nächsten Spielen ihrer Favoritenrolle gerecht und sorgten mit zwei weiteren 3:0 Erfolgen für den 8:1 Auswärtserfolg, mit dem man weiter am punktgleichen Tabellenführer TTC Emmendingen II dranbleibt. Weiter geht es am 31.03 mit einem Heimspiel gegen den TTV Vörstetten II.

TTC Forchheim III – SV Waldkirch 4:9

Mit einem nicht zu unterschätzenden Spiel gegen den TTC Forchheim III, startete die ungeschlagene erste Mannschaft in die Rückrunde in der Kreisliga A. Nach langer Verletzungspause gab an diesem Abend Matthias Friedrich sein Comeback und er sollte im Verlaufe der Partie auch gleich eine wichtige Rolle spielen. Die Gastgeber traten mit ihrer Nummer 1 Schieble an die Platten, wodurch man von Beginn an gewarnt war.

Dennoch verpatzte man den Start. Nie in ihren Rhythmus fand das überragende Doppel der Vorrunde, Maximilian Ruf/Serkan Kizilkaya, das überraschend in vier Sätzen unterlag. Viele Chancen vergaben parallel dazu die Paarung Felix Ruf/Wolfgang Misera. Die Quittung folgte umgehend und so war man nach einer weiteren vermeidbaren Viersatzniederlage bereits unter Zugzwang. Den kompletten Fehlstart abwenden konnten dann Matthias Friedrich/Thomas Ziegler, deren Match aber ebenfalls auf Messers Schneide stand und die im vierten Satz bereits Matchball abwehren mussten. Mit einer Energieleistung holte man aber dann den so wichtigen Punkt und verhinderte die komplette Katastrophe.

Es ging jedoch auch in den Einzeln erst einmal unglücklich weiter. Felix Ruf ließ die Nummer 1 Schieble in den ersten beiden Sätzen nicht zur Entfaltung kommen, verlor nach einer 2:0 Führung und drei Matchbällen im vierten Satz, im Anschluss aber völlig die Nerven und schmiss die Partie am Ende in fünf Sätzen noch weg. In guter Form präsentierte sich parallel dazu Maximilian Ruf, dem ein ungefährdeter Dreisatzerfolg gelang, der zudem sehr wichtig war um weiter im Spiel zu bleiben. Noch nicht den Rhythmus der starken Vorrunde aufnehmen, konnte Serkan Kizilkaya in seinem ersten Einzel. Sein Gegner Schwörer war dafür aber auch eine undankbare Aufgabe. Von Beginn an entwickelte sich eine ausgeglichene Partie, in der Serkan aber in den ersten beiden Sätzen einige Chancen verpasste und mit 0:2 in Rückstand geriet. Das Aufbäumen im dritten Satz kam dann zu spät, denn die Hypothek der unglücklich verlorenen ersten beiden Sätze war zu groß und so musste er seine erste Saisonniederlage akzeptieren und seinem Gegner nach dem vierten Satz zum Sieg gratulieren.

Der Druck stieg also weiter, aber Matthias Friedrich zeigte sich im Anschluss davon unbeeindruckt und spielte sein Angriffsspiel konsequent durch. Auch von einer schwachen Trefferquote im dritten Satz, ließ er sich nicht aus dem Konzept bringen und brachte am Ende den Sieg sicher in vier Sätzen nach Hause, sodass man in Schlagdistanz blieb. Vorteile erhoffte man sich dann im hinteren Paarkreuz. Hier zeigte Thomas Ziegler nach verlorenem ersten Satz eine klare Leistungssteigerung, dem der Forchheimer Biehmelt im Verlauf der Partie nichts mehr entgegenzusetzen hatte, wodurch der 3:1 Erfolg für den Waldkircher folgerichtig war. Im letzten Spiel des ersten Einzeldurchgangs, zeigte Wolfgang Misera beim Zwischenstand von 1:1 sowohl taktisch als auch spielerisch eine seiner besten Saisonleistungen und brachte mit dem Viersatzsieg den SVW erstmals an diesem Abend mit 5:4 in Führung.

Vorentscheidend war dann das erste Einzel des zweiten Durchgangs zwischen Maximilian Ruf und Schieble. Dieses Mal war es der Forchheimer der 2:0 in Führung ging, ehe Maximilian Ruf aufdrehte und drei Sätze in Folge gewinnen konnte. Ein absoluter Big Point, der auch nochmal für einen Ruck in der Mannschaft sorgte. Felix Ruf gelang es in der nächsten Partie, sein erstes Einzel abzuschütteln, er behielt dieses Mal auch in schwierigen Phasen kühlen Kopf und belohnte sich mit einem Sieg in vier Sätzen. Seine starke Rückkehr untermauern konnte dann Matthias Friedrich in seinem zweiten Einzel. In einem Match, in dem es hin und her ging, egalisierte sein Gegner Schwörer zweimal einen Satzrückstand, Matthias blieb aber konzentriert und packte im fünften Satz, insbesondere mit Aufschlagvarianten noch einmal alles aus, sodass es zum nächsten Sieg reichte. Das Spiel war beim Stand von 8:4 endgültig gedreht und damit war es Serkan Kizilkaya vorbehalten den Sieg perfekt zu machen. Dieser zeigte sich von seiner ersten Niederlage unbeeindruckt und ließ seiner Gegnerin wenig Chancen in das Match zu finden. Nach dem knapp gewonnen zweiten Satz war der Widerstand der Gastgeber endgültig gebrochen und der hart erkämpfte Auswärtssieg stand fest.

Damit behält man als Tabellenführer der Kreisliga A seine blütenweise Weste und kann am 03.02 im Spitzenspiel gegen den Tabellenzweiten TTV March mit einem Sieg einen riesigen Schritt in Richtung Meisterschaft und möglichen Aufstieg in die Bezirksklasse machen.

Matthias Meier und Wolfgang Misera sind Doppelvereinsmeister 2023

Zum gewohnten Zeitpunkt, am 7.Januar fanden wieder die alljährlichen Doppelvereinsmeisterschaften der Tischtennisabteilung statt. 12 Spieler und Spielerinnen fanden sich an diesem Vormittag in der Halle zusammen, um in insgesamt 15 Spielen für jeden, den neuen Doppelvereinsmeister auszuspielen. Vorjahressieger Maximilian Ruf landete quasi direkt vom Australien Urlaub in der Halle um seinen Titel auch unter widrigen Umständen verteidigen zu können. Mit Matthias Meier, Uwe Klages, Ralf Oesterle und Ralf Schleer-Bilian waren erfreulicherweise auch wieder vier Gastspieler am Start, die weiblichen Fahnen hielt Christine Ruf in die Höhe.

Den besten Start in ein langes Turnier legten Wolfgang Misera (6:0), Matthias Meier (5:1) und Tobias Rodenstein (5:1) hin, die sich damit direkt im vorderen Feld platzieren konnten. Auch im weiteren Verlauf entwickelten sich trotz nachlassender Kondition spannende und gute Spiele. In der 15. und damit letzten Runde fielen dann auch erst die Entscheidungen um den Titel und die Podestplatzierungen. Matthias Meier der in Führung lag, musste in der letzten Partie eine Niederlage hinnehmen, dennoch reichte es für seinen ersten Doppelvereinsmeistertitel. Diesen teilen durfte er sich mit Wolfgang Misera, der ebenfalls ein starkes Turnier spielte, im letzten Spiel siegreich war und dadurch mit gleicher Spiel und Satzbilanz wie Matthias, das Turnier auf Rang 1 abschloss.

Das Turnier auf Rang 3 beenden, konnte mit Uwe Klages ein weiterer Gastspieler, der sich nach gerade erst überstandener Verletzung in guter Form präsentierte und sich dank einer 9:6 Bilanz mit dem Podestplatz belohnte. Knapp das Podium verpasst, aber dennoch eine gute Leistung zeigte Tobias Rodenstein, dem nur wenige Sätze zu Rang 3 fehlten. Schön zu sehen war auch die Leistungsdichte, so gewann jeder mehrere Spiele und zwischen Platz 3 und 11 lagen am Ende nur drei Siege, sodass jedes einzelne Spiel bis zum Schluss von Bedeutung war.

Ausklingen ließ man den Abend dann noch im Griechen, wo auch noch die Siegerehrung vollzogen wurde und der Abend bei gutem Essen und Trinken mit guten Gesprächen einen würdigen Abschluss fand.

Doppel-Vereinsmeisterschaften 2023

PlatzNameSpieleSätze
1Matthias Meier11:423:13
Wolfgang Misera11:423:13
3Uwe Klages9:622:14
4Tobias Rodenstein9:621:16
5Ralf Oesterle8:720:17
6Felix Ruf8:718:16
7Matthias Friedrich8:718:18
8Christine Ruf6:916:19
Thomas Ziegler6:916:19
10Ralf Schleer-Bilian6:915:20
11Maximilian Ruf6:914:21
12Kuo-I Chang2:138:28