Zweite Mannschaft muss sich mit einem Punkt zufrieden geben und steuert auf ein Fotofinish im Meisterschaftskampf hin. Jugend U15 zeigt sich in Spiellaune und begeistert mit toller Leistung. Jugend U19 kassiert herbe Niederlage.

SpVgg Buchenbach – SV Waldkirch II 7:7

Nachdem der eigentlich komfortable Vorsprung des SVW auf den Verfolger aus Heuweiler in den letzten Wochen stark geschrumpft ist war im vorletzten Saisonspiel in der Kreisklasse A klar, dass auf keinen Fall verloren werden durfte, wollte man weiter eine Chance auf Rang 1 haben.

Das die Gastgeber aus Buchenbach sich für den Abend aber ebenso etwas vorgenommen hatten, bekam der SVW bereits in den Doppeln empfindlich zu spüren. Trotz gewonnenem ersten Satz reichte der Vorspung für Wolfgang Körber/Christoph Winterhalter in einem ausgeglichenen Match nicht aus und so wurden die folgenden drei Sätze hauchdünn verloren, sodass es den ersten Dämpfer setzte. Überhaupt nicht gut in das Spiel fanden parallel am Nebentisch auch Sebastian Wisser und Kuo-I Chang. In den ersten beiden Sätzen gelang überhaupt kein Zugriff auf die Partie und so war stand eine schnelle 0:2 Hypothek auf dem Zählgerät. Positiv war dann das Aufbäumen in den Sätzen drei und vier, die beide knapp gewonnen werden konnten. Im ausgeglichenen Entscheidungssatz fehlte dann am Ende leider etwas das Glück und vor allem drei Punkte, wodurch der Fehlstart perfekt war.

Die wichtige Trendwende gelang dann aber bereits umgehend im vorderen Paarkreuz. Im ersten Einzel unterstrich Christoph Winterhalter mit einem starken 3:0 Erfolg gegen den Spitzenspieler der Gäste, der vor dem Spieltag mit einer 25:4 Bilanz aufwarten konnte, seine hervorragende Form in der Rückrunde. Nachziehen konnte in der anschließenden Partie auch Wolfgang Körber, der sich vom Satzrückstand nicht verunsichern ließ und das Match am Ende sicher in vier Sätzen über die Ziellinie brachte. Nachdem der Ausgleich geschafft war, lag die Verantwortung nun auf den Schultern des hinteren Paarkreuz. Gut damit umgehen konnte Sebastian Wisser, dessen engagiertes Training der letzten Monate weiter Früchte trägt und so kam nach vier Sätzen ein weiterer Sieg für den SVW zustande, der weiter Auftrieb gab. Die knappe Führung war aber nur von kurzer Dauer, denn parallel dazu musste sich Kuo-I Chang mit 3:0 geschlagen geben und so ging es mit dem ausgeglichenen Spielstand von 3:3 in den zweiten Einzeldurchgang.

Zum Auftakt im Duell der beiden Einser konnte Wolfgang Körber zwar meist in jedem Satz mithalten, für einen Satzgewinn sollte dies aber dennoch nie ausreichen, denn sein Gegner präsentierte sich zu durchschlagskräftig und nach der daraus resultierenden Niederlage in drei Sätzen geriet man wieder in Rückstand. Mit dem Druck umzugehen war dann für Christoph Winterhalter sichtbar kein Problem. Im Gegensatz zum ersten Match musste er nach zwei Satzverlusten zwar in den Entscheidungssatz, hier war er aber der bessere Spieler und setzte sich nach einer abermals tollen Leistung verdient durch. Weiter gelang es also keiner der beiden Mannschaften sich entscheidend abzusetzen und das sollte auch so bleiben. Im hinteren Paarkreuz war nach der weiteren Niederlage von Kuo-I Chang und dem daraus resultierenden 4:5 Rückstand der Druck auf den Schultern von Sebastian Wisser hoch. Er händelte diese Situation in einem echten Nervenkrimi aber perfekt und ließ seinem Gegner im entscheidenden fünften Satz keine Chance, sodass der abermalige Ausgleich zum 5:5 perfekt war. In den ausstehenden vier Spielen wo das jeweilige vordere Paarkreuz auf das hintere Paarkreuz traf, sollte es dann keine Überraschungen mehr geben und die Favoriten beider Mannschaften gewannen ihre Spiele souverän, sodass nach fast 3 Stunden ein leistungsgerechtes 7:7 Unentschieden feststand.

Vor dem letzten Saisonspiel am 01.04 gegen den TTC Elzach II zeichnet sich nun ein Foto Finish mit der DJK Heuweiler um die Meisterschaft ab, wo man mit 21:5 Punkten aufgrund der mehr gespielten Partien noch vor der DJK mit 17:5 Punkten liegt. Zum aktuellen Zeitpunkt ist man auch beim Spielverhältnis mit 13 Spielen vorne, dies kann Heuweiler aber mit zwei klaren Siegen noch egalisieren bzw. vor dem letzten Saisonspiel sogar noch übertrumpfen. Bis zur endgültigen Entscheidung wird es auch noch dauern, denn das letzte Spiel von Heuweiler findet erst am 18.04 statt.

TTC Endingen – SV Waldkirch (U15) 0:10

Nachdem die Verbesserungen unserer jüngsten Spieler in den vergangenen Wochen im Training immer weiter voranschreiten und sichtbarer werden, wollten sie dies auch im Auswärtsspiel gegen den Tabellennachbarn aus Endingen an den Platten beweisen. Im Gegensatz zum Hinspiel traten beide Mannschaften mit komplett anderen Spielern an die Platten, was zusätzlich für Spannung sorgte.

Spannung? Das dachte man vielleicht vor dem ersten Ballwechsel, denn als die ersten Spiele starteten wurde schnell deutlich, dass das Team des SVW in der Zwischenzeit den deutlich größeren Leistungssprung gemacht hatte. Quentin Karig/Janno Schmidt bewiesen im Doppel Nervenstärke und sicherten dem SVW in vier umkämpften Sätzen den ersten Punkt. Den Schwung wollte man mitnehmen in die Einzel und das sollte klappen. Ebenfalls in den entscheidenden Momenten voll da war Janno Schmidt auch in seiner ersten Einzelbegegnung. Lohn dafür war ein Erfolg in vier Sätzen, der wie schon im Doppel zwar knapp ausfiel, aber ein Beweis für die spielerische Weiterentwicklung auf allen Ebenen war. Ausgeglichen ging es auch im ersten Einzel von Quentin Karig zu. Die Nummer 1 machte es seinem Mitspieler aber nach und präsentierte sich in den wichtigen Punkten auf der Höhe. Auch der Satzrückstand warf ihn nicht entscheidend aus der Bahn und so sicherte sich Quentin drei Sätze am Stück, was gleichbedeutend mit dem 3:1 Erfolg war. Nachziehen konnten im weiteren Spielverlauf auch zum zweiten Mal Janno Schmidt mit einem klaren 3:0 und Vincent Gralla in seinem ersten Einzel, dass mit 3:1 für den Waldkircher endete und dem man ebenfalls eine positive Entwicklung attestieren konnte.

Beim Stand von 5:0 war der Erfolg schon ganz nahe, da bei der Jugend U15 aber alle Spiele bis zum Ende ausgespielt werden, wollte man fokussiert bleiben und das bestmögliche Ergebnis erzielen. Nach dem zweiten Einzel von Quentin Karig, dass nach einer weiteren tollen Leistung mit 3:0 an den Waldkircher ging, war der Sieg schon perfekt und man konnte feiern. Trotz der Freude blieb die Konzentration aller Spieler aber wie erhofft hoch und so steuerte jeder der drei Akteure in den verbliebenen vier Einzeln noch einmal weitere Punkte zum eindeutigen und überzeugenden 10:0 Auswärtssieg bei.

Nach diesem klaren Erfolg kann die Jugend U15 befreit und voller Zuverischt in das Heimspiel am kommenden Donnerstag gegen den Tabellenvierten TTC Weisweil gehen und wer weiß, vielleicht ist ja trotz der Außenseiterrolle auch in diesem Spiel etwas möglich.

TTC Emmendingen – SV Waldkirch (U19) 10:0

Als Außenseiter fuhr die Jugend U19 am Samstag zu ihrem Auswärtsspiel in der Kreisliga A gegen den Tabellenfünften aus Emmendingen.

Was dann an den Platten geschah, war trotz der Favoritenstellung der Emmendinger, mehr als ernüchternd. In keiner Partie kam man in die Nähe eines Erfolgs und es trat in jedem Spiel ein deutlicher Klassenunterschied zu Tage. Frustrierend war neben dem eindeutigen Spielverlauf auch die Tatsache, dass man in der Vorrunde die Partie bei der knappen 4:6 Heimniederlage noch ausgeglichen gestalten konnte und zwei der drei Emmendinger Spieler aus dem Hinspiel, auch an diesem Nachmittag an den Platten standen. So fand die Begegnung bereits nach 90 Minuten mit dem eindeutigsten aller Ergebnisse ihr Ende und man musste die Heimfahrt antreten.

Im vorletzen Spiel am 15.04 gegen den Tabellenachten TV Ottoschwanden besteht für Jugend U19 nun vermutlich die letzte realistische Chance in dieser Saison noch einmal zu punkten bzw. einen Sieg einzufahren und damit die rote Laterne doch noch an den kommenden Konkurrenten abzugeben.

Erste rückt mit weiterem Kantersieg auf Rang 2 vor. Dritte ebenfalls mit guter Leistung zum nächsten Sieg.

SV Waldkirch – SSV Freiburg 9:0

Die Rollen im vorletzten Saisonspiel in der Kreisliga A zwischen dem Tabellendritten aus Waldkirch und dem siebtplatzierten SSV Freiburg waren schon vor Spielbeginn klar verteilt. Zudem kam noch hinzu, dass die Freiburger auf ihr starkes vorderes Paarkreuz verzichten mussten, dass sie über die gesamte Saison getragen hatte. Die Vorzeichen auf einen weiteren klaren Erfolg standen also gut.

In den Doppeln war man dann auch vom Start weg mit hoher Konzentration bei der Sache. Man beherrschte in allen drei Partien das Geschehen von Anfang an und so ließ man den Freiburgern von Beginn an keine Chance. Neben den eingespielten Paarungen Maximilian Ruf/Serkan Kizilkaya und Matthias Friedrich/Thomas Ziegler, harmonierte auch das neu zusammengestellte Doppel mit Felix Ruf/Manuel Oesterle perfekt und so gab man keinen einzigen Satz ab, wodurch es mit einer 3:0 Führung in die Einzel ging.

Auch im vorderen Paarkreuz setzte sich die Dominanz des SVW fort. Maximilan Ruf war gegen den weiblichen Neuzugang der Gäste, Yuliia Kokhanivska, klar überlegen, lediglich der dritte Satz verlief etwas ausgeglichener, dies änderte aber nichts am letztendlich deutlichen 3:0 Sieg. Ebenfalls souverän präsentierte sich Felix Ruf gegen die Freiburger Nr.1. Nach lockerem ersten Satz, setzte er sich in einem ausgeglichenen zweiten Satz knapp durch, sodass der Widerstand seines Gegners gebrochen war und der Dreisatzerfolg kurze Zeit später nur noch Formsache war. Immer besser in Schwung kommt auch Matthias Friedrich, der nach seiner langen Verletzungspause immer mehr an Sicherheit gewinnt und seinen Aufwärtstrend mit einem ungefährdeten 3:0 weiter fortsetzen konnte. Das komplizierteste Spiel des Tages war dann im Anschluss das Match von Serkan Kizilkaya, der sich gegen seinen Gegner überrschend schwer tat. Trotz einer ausbaufähigen spielerischen Leistung kämpfte er sich durch die Partie und ihm gelangen im Entscheidungssatz mit neuem Fokus und hoher Konzentration die entscheidenden Punkten, sodass es nach einer guten kämpferischen Leistung doch noch für den Sieg reichen sollte.

Beim Stand von 7:0 hatte das hintere Paarkreuz bereits die Möglichkeit die Partie mit zwei weiteren Siegen zu beenden. Das man gewillt war dieses Ziel umzusetzen, bewies Thomas Ziegler in seinem Einzel. Zu keiner Zeit in Gefahr, ging er in jedem Satz schnell deutlich in Führung und holte so in drei klaren Sätzen den achten Punkt für den SVW. Am Nebentisch den Sieg perfekt machen durfte dann Manuel Oesterle, der zwar keinem guten Start erwischte, sich davon aber nicht beirren ließ und mit einer Leistungssteigerung die Partie drehte, die mit einem Viersatzerfolg zum 9:0, dann auch ihr schnelles Ende fand.

Vor dem letzten Saisonspiel am 28.03 in heimischer Halle gegen den TTV Vörstetten, hat man Platz 2 dank des Zwischenspurts in Sachen Spielverhältnis nun fast sicher. Die Augen des SVW werden am 24.03 aber auch gespannt nach March blicken, wo der Tabellendritte aus Denzlingen auf den Tabellenführer trifft. Bei einem Sieg von Denzlingen, hätte man sogar noch Chancen über das Spielverhältnis auf Platz 1. Sollte dieses Szenario nicht eintreten, will man beim Saisonfinale gegen Vörstetten mit einem Sieg aber zumindest Platz 2 absichern und eine gute Saison erfolgreich abschließen.

TTV Denzlingen IV – SV Waldkirch III 3:8

Aufgrund klarer Siege des punktgleichen TTC Emmendingen II, ist man in den letzten Wochen im Kampf um Platz 1 in der Kreisklasse A etwas in die Defensive geraten, dennoch wollte die dritte Mannschaft des SVW im Spiel gegen TV Denzlingen IV ihre gute Saison mit einem Sieg weiter fortsetzen.

In den Doppeln durfte Christoph Winterhalter wie schon vor zwei Wochen in Bahlingen mit Barbara Schmitt antreten. Und wie auch schon bei ihrer Premiere stellten sich beide gut aufeinander ein und brachten bereits nach drei Sätzen auch ihr zweites gemeinsames Doppel sicher nach Hause. Nach vielen gemeinsamen Jahren schon eingespielter und auch nicht minder erfolgreicher waren parallel dazu Christine Ruf/Annette Winterhalter. Der 3:0 Erfolg, bei dem sich die beiden spielbestimmend präsentierten war verdient und so ging es mit einer 2:0 Führung in die Einzel.

Eine harte Nuss knacken musste Christoph Winterhalter, der mit der offensiven Denzlinger Nunmer 1 seine Probleme hatte und auch mit 2:0 in Rückstand geriet. Beeindruckend war dann aber das Comeback von Christoph, der sich nie aufgab und tatsächlich mit einer tollen Leistung dem Spiel noch eine Wendung gab und sich am Ende nach starker Leistung mit 3:2 durchsetzte. Etwas weniger Schweißperlen auf der Stirn hatte nach ihrer Partie Christine Ruf zu verzeichnen. Sie setzte sich gegen den Ex Waldkircher Dieter Bellack klar mit 3:0 durch und stellte auf die zwischenzeitliche 4:0 Führung. Im hinteren Paarkreuz musste man dann den ersten Punktverlust hinnehmen. Nach 0:2 Satzrückstand gelang Barbara Schmitt auch nicht mehr im dritten Satz, der einem Marathon ähnelte und mit 21:19 an die Denzlingerin ging, die Wende und so war der erste Punkt für den TVD auf der Anzeigetafel. Klar überlegen war dann parallel dazu aber wieder Annette Winterhalter, die zu viel spielerische Klasse für ihre Gegnerin hatte und mit dem 3:0 Sieg und dem 5:1 Zwischenstand den alten Abstand wiederherstellte.

In der zweiten Einzelrunde ging Christine Ruf zwar mit 1:0 in Führung, dies sollte aber nicht reichen, denn ihr Gegner fand mit fortlaufender Dauer der Partie immer mehr seinen offensiven Rhythmus, dem die Waldkircherin in den weiteren Sätzen nicht mehr genug entgegenzusetzen hatte und so ging das Spiel noch in vier Sätzen verloren. Parallel dazu war auch Christoph Winterhalter wieder im Einsatz seine zweite Partie gestaltete die Nummer 2 des SVW noch souveräner und so war das Match bereits nach vier Sätzen zugunsten des SVW beendet. Beim Stand von 6:2 für den SVW ging es dann wieder für das hintere Paarkreuz in die Spielboxen. Annette Winterhalter gelang gegen ihre Gegnerin zwar der zwischenzeitliche Satzausgleich, im Anschluss lief aber nicht mehr viel zusammen und so musste man nach vier Sätzen die Niederlage akzeptieren. Auch das warf den SVW aber nicht mehr entscheidend aus der Bahn, denn in den nächsten beiden Einzeln zeigten sich Barbara Schmitt und Christine Ruf wieder deutlich verbessert, wodurch beide Spielerinnen auch mit Siegen in drei Sätzen belohnt wurden und man nach knapp 2 1/2 Stunden den 8:3 Auswärtserfolg perfekt machen konnte.

Vor dem letzten Saisonspiel in heimischer Halle am 02.04 gegen den TV Ihringen IV ist die Ausgangslage für den SVW mit mindestens Rang 2 am Saisonende weiter gut. Zwar hat man Rang 1 nicht mehr in der eigenen Hand, dennoch steht bereits jetzt fest, dass sich die Damen im Herrenbereich komplett etabliert haben und in ihrer Spielklasse auch gegen die besten Mannschaften gut mithalten konnten und meinst sogar überlegen waren.

Dritte Mannschaft mit wichtigem Sieg gegen starken Gegner. Die erste Mannschaft verbessert mit einem klaren Sieg im Derby gegen Kollnau ihre Chancen auf Platz 2.

SV Waldkirch III – TTC Forchheim IV 8:5

Während man sich beim TTC Forchheim IV in der Vorrunde noch mit einer Punkteteilung begnügen musste, wollte die dritte Mannschaft am vergangenen Donnerstag im Heimspiel gegen den Tabellendritten den Spieß umdrehen und mit einem Sieg den Konkurrenten distanzieren um gleichzeitig auch den punktgleichen TTC Emmendingen II im Rennen um Platz 1 unter Druck zu setzen. Beide Mannschaften traten mit zwei Änderungen im Vergleich zum Hinspiel an die Platten, was die Spannung zusätzlich erhöhte, wer daraus womöglich einen Vorteil ziehen konnte.

In den Doppeln musste diese Frage auch erst einmal unbeantwortet bleiben. Eine weitere gute Leistung zeigten Christine Ruf/Annette Winterhalter. Als Favorit in die Partie gegangen, war man insbesondere in den ersten beiden Sätzen einer großen Gegenwehr ausgesetzt. Nachdem man diese beiden Sätze in der Verlängerung für sich entscheiden konnte, hatte man im weiteren Verlauf leichtes Spiel und sicherte locker den ersten Punkt. Nicht so gut lief es für Nicola Krumtünger/Barbara Schmitt, die auf die Nummer 1 und 2 der Gäste trafen und sich trotz ansprechender Leistung und zwischenzeitlichem Satzausgleich, am Ende in vier Sätzen geschlagen geben mussten.

In den ersten Einzeln im vorderen Paarkreuz wurden die beiden Einser der jeweiligen Mannschaften ihren Favoritenrollen gerecht. Christine Ruf sicherte dem Team mit einem ungefährdeten Erfolg in drei Sätzen den nächsten Punkt. Die Aufgabe von Nicola Krumtünger war etwas schwieriger zu bewältigen und nachdem der zweite Satz knapp verloren ging, war der Widerstand gebrochen und Forchheim gelang der umgehende Ausgleich. Wichtige Spiele warteten dann auf Annette Winterhalter und Barbara Schmitt, die auch die Richtung für den weiteren Verlauf des Abends vorgeben sollten. Annette lieferte sich mit ihrem Gegner ein offensives Duell, wo beide Spieler immer wieder mit schönen Angriffen punkten konnten, den längeren Atem bewies aber Annette, die sich nach einem 1:2 Satzrückstand noch zurückkämpfte und am Ende in einem Kraftakt nach guter Leistung noch erfolgreich war. Barbara Schmitt gelang es in ihrem Einzel die Führung erstmals an diesem Abend auf zwei Punkte auszubauen. Mit einem deutlichen 3:0 Sieg belohnte sie sich für eine starke Leistung und so lag man nach dem ersten Einzeldurchgang beim Stand von 4:2 erstmals mit zwei Punkten in Front.

Im zweiten Durchgang gelang es im vorderen Paarkreuz die Führung zu verteidigen. Auch in ihrem zweiten Einzel war Christine Ruf gut aufgelegt und so war der deutliche Sieg nach einer weiteren sehr guten Leistung die logische Folge. Nicht das notwendige Glück auf ihrer Seite hatte Nicola Krumtünger in ihrer folgenden Begegnung. Zwar war sie in jedem Satz auf Augenhöhe, in den entscheidenden Phasen fehlten aber die wichtigen Punkte und so gingen alle drei Sätze unglücklich verloren und man verpasste es sich bereits entscheidend abzusetzen.

Wichtig war im Anschluss der Erfolg von Annette Winterhalter, der mit 3:0 auch sehr deutlich ausfiel und die Führung nach dem zweiten Einzeldurchgang bereits garantierte. Daran änderte auch die anschließende Niederlage von Barbara Schmitt nichts, denn beim Stand von 6:4 hatte man vor den entscheidenden Duellen alle Trümpfe in der Hand. Ein spannendes Match mit der Nummer 1 der Forchheimer lieferte sich Annette Winterhalter. Im vierten Satz kam sie stark zurück und erzwang den Entscheidungssatz, hier lief dann leider nicht mehr viel zusammen und Forchheim hielt sich weiter im Spiel. Mit der Favoritenrolle kam Christine Ruf auch in ihrem dritten Einzel gut zurecht und mit einem lockeren 3:0 blieb sie ungeschlagen an diesem Abend und so fehlte beim Stand von 7:5 nur noch ein Punkt zum Sieg. Die Hoffnungen für den entscheidenden Schritt über die Ziellinie lagen nun auf den Schultern von Nicola Krumtünger und diese zeigte sich nervenstark und gut erholt von den ersten beiden Einzeln, sodass sie mit einer konzentrierten Leistung und der notwendigen Abgeklärtheit nach vier Sätzen den harterkämpften 8:5 Heimerfolg perfekt machte.

Eine starke Leistung der gesamten Mannschaft, aus der Christine Ruf mit drei gewonnen Einzeln und dem Erfolg im Doppel zwar noch einmal herausragte, dennoch steuerten wie auch schon über die gesamte Saison jede Spielerin Punkte zum Sieg bei, weshalb man weiter verdient punktgleich mit dem TTC Emmendingen II auf Platz 1 in der Kreisklasse A verweilt. Die vorletzte Begegnung in dieser Saison findet bereits kommendem Samstag beim Tabellensiebten TV Denzlingen IV statt, wo man die Leistung aus dieser Woche bestätigen und den nächsten Sieg einfahren will.

FC Kollnau II – SV Waldkirch 1:9

2:1 bei den Einspielplatten zugunsten von Kollnau. Das war die Situation die man einmal mehr vorfinden sollte, als man am Samstagabend die Kollnauer Georg-Schindler Halle zum Derby in der Kreisklasse A betrat. Dies sollte beim Duell Neunter gegen Dritter aber einer der wenigen Vergleiche bleiben, bei dem die Gastgeber am Ende die Nase vorne hatten. Dem SVW war zudem bewusst das ein klarer Sieg herauskommen sollte um weiter den Abstand auf Rang 2 zu verkürzen, was das Spielverhältnis anging.

In dem Doppeln verkalkulierte man sich zu Beginn etwas. Zwar präsentierten sich Maximilian Ruf/Serkan Kizilkaya und Matthias Friedrich/Thomas Ziegler bei ihren jeweiligen 3:0 Erfolgen überaus souverän, die Kombination Felix Ruf/Wolfgang Misera war gegen das unangenehme Materialspiel ihrer Kontrahenten aber nicht konstant genug und so musste man in drei Sätzen, in denen man viel zu viele Chancen vergab, den ersten Punkt abgeben.

Man ließ sich davon aber nicht groß irritieren und wurde in den Einzeln von Beginn an seiner Favoritenrolle gerecht. In wenigen einzelnen Sätzen konnte Kollnau mit dem klaren Favoriten aus der Kernstadt zwar ansatzweise mithalten, letztendlich war das aber nicht mehr als ein Strohfeuer und der SVW war um mehrere Klassen überlegen. Ein gutes hatte der Punktverlust aus den Doppeln dann auch noch, denn so kam Maxi Ruf in seinem zweiten Einzel zu seiner persönlichen Revanche gegen Ambs für die bittere Einzelniederlage im Hinspiel. Auch hier gelang es der Waldkircher Nummer 1 mit einer tadellosen Leistung und dem 3:0 Erfolg die Verhältnisse wieder geradezurücken und so konnte man sich bereits nach knapp 2 Stunden wieder auf den kurzen Heimweg machen.

Mit diesem klaren Erfolg hat man das Spielverhältnis weiter nach oben gepusht und damit zwei Spieltage vor Schluss die Chancen auf Rang 2 in der Endabrechnung weiter erhöht. Bereits morgen am 13 März findet dann das vorletzte Spiel der Saison gegen den SSV Freiburg statt, die eigentlich eine ordentliche Mannschaft haben, die letzten Wochen aber ersatzgeschwächt an die Platten getreten sind und sich aktuell wieder im Abstiegskampf befinden. Dennoch warten bei kompletter Aufstellung vor allem im vorderen Paarkreuz hohe Hürden auf den SVW, wo es für einen hohen Sieg wieder eine konzentrierte Leistung von allen braucht.

Erste mit guter Reaktion auf Niederlage in Denzlingen, U19 chancenlos. Dritte meistert komplizierte Aufgabe in Bahlingen und bleibt weiter vorne.

SV Waldkirch – TTC Blau-Weiss Freiburg III 9:1

Nachdem die Saison der ersten Mannschaft spätestens nach der Niederlage in Denzlingen einen herben Dämpfer erlitten hatte, musste man nur zwei Tage später zum Heimspiel in der Kreisliga A gegen den Tabellenfünften Blau-Weiß antreten und das Negativerlebnis schnellstmöglich abschütteln.

Das Einserdoppel Maximilian Ruf/Serkan Kizilkaya erwischte einem guten Start und die beiden kehrten mit einem lockeren 3:0 Sieg wieder in die Erfolgsspur zurück, die sie die gesamte Vorrunde ausgezeichnet hatte. Nach anfänglichen Schwierigkeiten fand auch die Konstellation Felix Ruf/Ulrich Himmelsbach zueinander und sorgte mit einem Viersatzerfolg für den nächsten Punkt. Seinen ersten Rückrundeneinsatz bestritt dann Manuel Oesterle, der im Doppel mit Matthias Friedrich direkt gut harmonierte und die im weiteren Verlauf mit einem ungefährdeten Dreisatzerfolg für den perfekten Start sorgten.

Maximilian Ruf erwischte im ersten Einzel einen Kaltstart, kämpfte sich nach 0:1 Satzrückstand aber gut zurück und mit fortlaufender Dauer der Partie war er immer mehr überlegen, sodass er die Partie folgerichtig noch mit 3:1 für sich entscheiden konnte. Felix Ruf gelang es in seiner Partie, die einer Achterbahnfahrt glich, nicht konstant genug, dieser seinen Stempel aufzudrücken und auch seine mentale Stärke war wie schon in der gesamten Rückrunde nicht voll auf der Höhe und so musste man im Entscheidungssatz den ersten Punktverlust verkraften. Eine Wende im Spiel sollte dies aber nicht darstellen, denn das mittlere Paarkreuz mit Matthias Friedrich und Serkan Kizilkaya rückte die Kräfteverhältnisse mit ihren souveränen 3:0 Erfolgen schnell wieder zurecht, wodurch man weiter voll auf Kurs war. Den Rückenwind in die Einzel mitnehmen konnten auch im hinteren Paarkreuz Manuel Oesterle und Uli Himmelsbach. Manuel zeigte sich trotz nicht vorhandener Spielpraxis in großer Spiellaune und ließ mit schönem, druckvollem Angriffsspiel, seinen Gegner zu keinem Zeitpunkt in das Match kommen. Lohn dafür war ein klarer 3:0 Erfolg. Knapp zur Sache ging es in jedem Satz bei Uli Himmelsbach. Der Waldkircher behielt aber in den kniffligen Situationen die Ruhe und setzte sich in jedem Satz mit zwei Punkten durch, somit durfte auch er jubeln und beim Stand von 8:1 fehlte nur noch ein Punkt zum Sieg.

Um diesen zu holen, musste Maximilian Ruf in seinem zweiten Einzel aber hart kämpfen. Wie schon in seiner ersten Partie lieferte die Freiburger Nr.1 dem SVW Spieler ein Duell auf Augenhöhe. Maximilian Ruf musste sogar einen 0:2 Satztückstand egalisieren und im dritten Satz kritische Situationen überstehen. Beides gelang aber und im fünften Satz zeigte der Waldkircher seine Klasse, die zum zweiten Einzelsieg und dem 9:1 Heimerfolg für den SVW reichen sollte. Mit diesem klaren Sieg hat sich zumindest die Ausgangsposition für Rang 2 etwas verbessert, da man vom Spielverhältnis an Denzlingen etwas herangerückt ist.

Das nächste Duell ist ein Derby und zwar gegen den Tabellenletzten FC Kollnau II, die am vergangenen Spieltag immerhin ihren ersten Saisonerfolg feiern konnten, dennoch sollte am kommenden Samstag ab 18:30 Uhr ein klarer Sieg für den SVW folgen, um weiter Boden gut zu machen und die anderen Teams unter Druck zu setzen.

SV Waldkirch (U19) – FT 1844 Freiburg IV 2:8

Gegen den Tabellendritten aus Freiburg, die noch gute Chancen auf die Meisterschaft hatten, wartete auf die Jugend U19 des SVW in der Kreisliga A eine schwere Aufgabe, bei der man als klarer Außenseiter in die Partie ging. Die Gäste hatten sich in ihrer letzten Partie gegen das starke Team aus Suggental durchgesetzt und waren offensichtlich in guter Form.

Das sich die Freiburger einiges vorgenommen hatten, wurde bereits in den Doppeln deutlich. Das Waldkircher Duo, bestehend aus David Feil/Jan Lücking hatte zu keinem Zeitpunkt der Partie eine Chance und musste die klare 3:0 Niederlage am Ende anerkennen. Besser lief es zum Start der Einzelbegegnungen für die Waldkircher Nummer 1 David Feil. In der Vorrunde noch in vier Sätzen unterlegen, drehte David an diesem Abend den Spieß um und schaffte nach 0:2 Sätzen noch ein starkes Comeback, dass er im fünften Satz mit dem Sieg krönen konnte. Durch die parallele Niederlage von Jan Lücking, bei der man chancenlos war, rannte man dennoch dem Rückstand hinterher.

Spielentscheidend waren dann im Anschluss schon die folgenden Begegnungen von Mika Berard und abermals Jan Lücking. Beide zeigten gute Leistungen, Mika gelang es sogar nach zwei starken Sätzen in Führung zu gehen, die Spiele blieben aber eng und wenig später fanden sich beide Akteure im fünften Satz wieder, wo leider an beiden Tischen nicht mehr viel zusammenlaufen wollte und man den Gastgebern so zwei weitere wichtige Zähler überlassen musste. Beim Stand von 1:4 wurde die Luft demnach immer dünner und auch David Feil und Mika Berard konnten in ihren zweiten Einzeln, die beide in vier Sätzen an Freiburg gingen, das Ruder nicht mehr entscheidend herumreißen.

Mit dem Zwischenergebnis von 1:6 war die Entscheidung zugunsten von Freiburg bereits gefallen, in den letzten drei Begegnungen wollte man sich dennoch so gut wie möglich verkaufen um nochmal den ein oder anderen Zähler auf den Ergebnisbogen zu bekommen. Am besten gelang das David Feil, der wieder im fünften Satz das bessere Ende für sich hatte und so das Ergebnis noch etwas erträglicher gestaltete. Die übrigen Begegnungen gingen an Freiburg und so war die Partie nach bereits 75 Minuten mit der klaren Niederlage von 2:8 beendet.

Damit hängt man weiterhin auf Rang 9 in der Tabelle fest. Die vermutlich einzige Chance diesen zu verlassen, hat man demnächst im Duell der Tabellennachbarn, wenn man am 18.03 auf den Tabellenachten aus Ottoschwanden trifft und mit einer stärkeren Leistung endlich mal wieder siegen will.

TTC Bahlingen III – SV Waldkirch III 2:8

Eine komplizierte Aufgabe, bei der man aufgrund des knappen Hinspiels gewarnt war, wartete mit dem TTC Bahlingen III auf die dritte Mannschaft des SVW. Dennoch wollte man mit der Unterstützung von Christoph Winterhalter, die Tabellenführung in der Kreisklasse A verteidigen.

Der Beginn in die Begegnung verlief wie erwartet ausgeglichen, glücklicherweise war der SVW in den wichtigen Momenten aber zur Stelle. Christoph Winterhalter/Barbara Schmitt waren auch von einer verspielten 2:0 Führung nicht aus der Ruhe zu bringen und brachten im Nachsitzen die Begegnung im fünften Satz klar nach Hause. Noch weniger in Gefahr gerieten Christine Ruf/Annette Winterhalter, die nur im zweiten Satz den Rhythmus kurz verloren, ihn aber nur wenige Minuten später wieder aufnehmen konnten, sodass der Viersatzerfolg letztlich ungefährdet war und man mit einem perfekten Start in die ersten Einzel ging.

Im ersten Einzeldurchgang lieferte sich Christoph Winterhalter ein enges Duell mit der Nummer 1 der Bahlinger. Nachdem man sich die ersten beiden Sätze geteilt hatte, fehlten am Ende die Big Points für den Waldkircher und so ging die Partie knapp in vier Sätzen verloren. In guter Form präsentierte sich am Nebentisch Christine Ruf, die ihren Kontrahenten zu keinem Zeitpunkt der Partie einen Zugriff gab und bereits nach wenigen Minuten mit 3:0 siegreich war. Mit der 3:1 Führung ging es also in die Duelle im hinteren Paarkreuz. Barbara Schmitt fand zwar nach dem ersten Satz einen besseren Zugriff auf die Partie, es sollte aber nicht reichen und die Bahlinger hielten sich mit dem Erfolg noch im Spiel. Den alten Abstand wiederherzustellen gelang dann Annette Winterhalter, die eine gute Leistung abrufen konnte und eindeutig mit 3:0 siegreich war.

Beim Stand von 4:2 für den SVW startete man in den zweiten Einzeldurchgang und hier wurde es von Beginn an dramatisch und turbulent. Die Bahlinger waren weiter hochmotoviert und setzte das vordere Pararkreuz des SVW mit Christine Ruf und Christoph Winterhalter unter großen Druck. In beiden Begegnungen gab es ein Auf und Ab und es folgten erbitterte Kämpfe um die wichtigen Punkte, wo man sich natürlich am Ende in beiden Begegnungen im Entscheidungssatz wiederfand. Auch hier schenkten sich die vier Protagonisten nichts, den längeren Atem bewiesen aber erfreulicherweise die Waldkircher Akteure und mit kämpferisch starken Leistungen sorgten Christine Ruf und Christoph Winterhalter für die 6:2 Führung, die von enormer Bedeutung war, denn so verschaffte man sich wieder etwas mehr Luft. Bahlingen gab aber weiter nicht auf und im hinteren Paarkreuz wurden Annette Winterhalter und Barbara Schmitt zu Beginn schnell auf dem falschen Fuß erwischt, was zu 0:2 Rückständen an beiden Platten führte. Dann entdeckten aber beide Spielerinnen ihr Kämpferherz und brachten sich mit jeweils zwei Satzgewinnen in Folge wieder in die Partien zurück. Annette Winterhalter lag dann im fünften Satz bereits klar zurück, zeigte sich mental aber weiterhin sehr gefestigt und drehte die Partie mit einer tollen Leistung tatsächlich noch in einen Sieg. Davon angespornt wollte es Barbara Schmitt ihrer Teamkollegin gleichtun und dieses Vorhaben gelang nach einer starken Leistungssteigerung tatsächlich noch, womit auch Barbara sich für ihren unermüdlichen Kampf belohnen konnte.

Damit war auch der Endstand und Auswärtssieg von 8:2 perfekt, der ehrlicherweise deutlich zu hoch ausfiel, dennoch spiegelt er die mentale Verfassung der vier SVW Akteure wieder, die alle in den entscheidenden Momenten ihr bestes Tischtennis abrufen konnten und insbesondere Nervenstärke bewiesen. Dieser Erfolg sollte weiter Auftrieb geben, den man am besten im kommenden schwierigen Heimspiel, am 09.03, gegen den Tabellendritten Forchheim IV mitnimmt, um zumindest einen Verfolger im Fernduell um die Tabellenführung erst einmal etwas abzuschütteln.

U15 chancenlos beim Tabellenführer. Dritte hält mit starker Leistung das Meisterschaftsrennen offen, die erste Mannschaft zeigt keine gute Leistung und vergibt ihre letzte Chance auf Rang 1.

TV Freiburg St.Georgen – SV Waldkirch 10:0

Am vergangenen Mittwoch ging es für die Jugend U15 in der Kreisliga A gegen den unangefochtenen Tabellenführer TV Freiburg St.Georgen, der in bislang acht Partien lediglich neun Spiele abgegeben hatte. Bereits das Hinspiel war mit 10:0 eine eindeutige Sache, dennoch wollte man sich in der Aufstellung Quentin Karig, Janno Schmidt und Vincent Gralla so gut wie möglich aus der Affäre ziehen.

Das die Trauben beim Primus hoch hingen und wohl wieder wenig möglich war, merkte man dann bereits im Doppel. Quentin Karig/Janno Schmidt gaben zwar ihr bestes, der Qualitätsunterschied zu ihren älteren und deutlich erfahreneren Gegnern war aber zu groß und so waren nur vereinzelte Punktgewinne möglich, bevor das Spiel mit 3:0 an die Gastgeber ging. Dieses Bild setzte sich auch in den Einzelbegegnungen fort. Zumeist stand man auf verlorenem Posten, lediglich im dritten Einzel war Quentin Karig auf Augenhöhe mit seinem Gegner und auch nahe am Punktgewinn. Zwei Mal erspielte er sich den Satzausgleich, bevor er sich dann am Ende doch noch sehr knapp in der Verlängerung des Entscheidungssatzes geschlagen geben musste.

Die folgenden sechs Einzelbegegnungen wurden dann wieder klar von Freiburg dominiert und es gelang nur noch ein Satzgewinn, den sich Vincent Gralla erkämpfen konnte. Nach 90 Minuten war dann das ungleiche Duell auch beendet und das Ergebnis vom 10:0 spiegelte die Kräfteverhältnisse wieder. Das Spiel gilt es nun abzuhaken, ist der TV Freiburg St.Georgen doch allen Teams in der Liga klar voraus. Als Tabellensiebter geht es nun nach einer Pause am 24.03 gegen den Tabellenfünften aus Endingen, wo wieder deutlich mehr drin sein sollte und man bei gutem Spielverlauf punkten will.

TTC Emmendingen II – SV Waldkirch III 7:7

Zweiter gegen Erster, ein Topspiel auf Augenhöhe in der Kreisklasse A, genau das erwartete die dritte Mannschaft bei ihrem Gastspiel in Emmendingen, gegen die man in der Vorrunde krankheitsbedingt nicht antreten konnte, aber nun voll motiviert an die Platten trat. Die Ausgangsposition vor der Partie war klar, beide Mannschaften würden sich mit einem Sieg etwas Luft im Meisterschaftskampf verschaffen.

Der Start verlief jedoch leider überhaupt nicht nach dem Geschmack des SVW. In den Doppeln mussten sich sowohl Nicola Krumtünger/Barbara Schmitt, als auch Christine Ruf/Annette Winterhalter in vier Sätzen geschlagen geben, sodass es mit einer kleinen Hypothek in die Einzel ging. Im vorderen Paarkreuz war Nicola Krumtünger trotz zwischenzeitlichem Satzausgleich, nicht in der Lage die Partie auf ihre Seite zu ziehen und so unterlag sie am Ende knapp im vierten Satz. Den wichtigen ersten Punkt besorgte dann aber Christine Ruf, die sich nach Satzrückstand konzentriert zeigte und das Spiel in der Verĺängerung des vierten Satzes für sich entscheiden konnte. Mit einem 3:1 Rückstand ging dann das hintere Paarkreuz in die Spielboxen. Barbara Schmitt zeigte hier eine ihrer besten Saisonleistungen und brachte den SVW mit einem ungefährdeten Dreisatzerfolg wieder zurück in das Match. Parallel dazu erwischte Annette Winterhalter einen Fehlstart, der sie mit zwei Sätzen in Rückstand brachte. Mit großer Energieleistung gelang es ihr aber die Partie noch zu drehen und für den wichtigen 3:3 Ausgleich nach dem ersten Einzeldurchgang zu sorgen.

Eine Partie auf Messers Schneide war dann zum Auftakt des zweiten Durchgangs das Einzel der beiden Einser. Christine Ruf ging zweimal in Sätzen in Führung, musste aber immer wieder den Ausgleich hinnehmen. Im fünften Satz wurden noch einmal alle Kräfte mobilisiert und das mit Erfolg. Mit 11:7 ging der Satz an den SVW und man war erstmals in Front. Die Führung auszubauen verpasste dann Nicola Krumtünger, die sich in drei Sätzen geschlagen geben musste. Im hinteren Paarkreuz fanden dann an beiden Tischen zwei einseitige Begegnungen statt. Während Annette Winterhalter ihr zweites Einzel klar mit 3:0 für sich entscheiden konnte, war Barbara Schmitt am Nebentisch chancenlos, sodass es mit einem ausgeglichenen Spielstand von 5:5 in die entscheidenden Begegnungen ging.

Hier passierte dann nichts mehr außergewöhnliches und die Favoriten der beiden Mannschaften hielten in den jeweiligen Begegnungen dem Druck stand. Christine Ruf und Nicola Krumtünger gelangen gegen das hintere Paarkreuz der Emmendinger zwei Viersatzerfolge, während Annette Winterhalter und Barbara Schmitt gegen das vordere Paarkreuz der Gastgeber chancenlos waren. Damit stand nach etwas mehr als drei Stunden das verdiente 7:7 Unentschieden fest, dass durchaus als Erfolg gewertet werden kann.

Damit ist man auch weiterhin punktgleich mit dem TTC Emmendingen II an der Tabellenspitze, womit die Meisterschaftsentscheidung vertragt ist und es bis zum Ende sehr spannend werden dürfte wer das Rennen macht, da sich mit dem TTC Forchheim IV auch noch eine weitere Mannschaft Chancen für ganz oben ausrechnen wird.

TV Denzlingen II – SV Waldkirch 9:5

Nur der Sieg zählt, das war bereits vor dem ersten Ballwechsel in Denzlingen für die erste Mannschaft des SVW klar, wollte man weiter ein gewichtiges Wort in der Meisterschaftsentscheidung in der Kreisliga A mitreden. Mit dem Tabellendritten TV Denzlingen II, der ebenfalls seine letzte Chance nach ganz oben ergreifen wollte, wartete aber ein harter Gegner.

In den Doppeln sorgte die nicht gerade eingespielte Kombination Felix Ruf/Hans-Joachim Rodenstein direkt für einen Paukenschlag. Gegen das Einserdoppel der Denzlinger gelang es immer wieder Nadelstiche zu setzen und sich mit einer Energieleistung in den fünften Satz zu retten. Hier präsentierte sich insbesondere Tacki wie zu seinen besten Zeiten und man holte den ersten überraschenden Punkt. Jedoch folgte parallel dazu leider auch eine Überraschung negativer Art. Maximilian Ruf/Serkan Kizilkaya verloren beim Stand von 1:1 den wichtigen dritten Satz in der Verlängerung. Danach war der Faden gerissen und der Punkt ging an Denzlingen. Die wichtige Führung verpassten dann Matthias Friedrich/Thomas Ziegler, die zu unkonstant aufspielten und sich am Ende in vier Sätzen geschlagen geben mussten.

Die negative Tendenz setzte sich dann auch in den ersten Einzeln fort. Felix Ruf spielte zu Beginn zwar stark auf und stellte den Spitzenspieler der Denzlinger in den ersten beiden Sätzen vor nicht zu lösende Probleme. Zum wiederholten Male in dieser Saison verspielte er aber eine 2:0 Satzführung und vergab auch noch einen Matchball im fünften Satz, sodass ein weiterer bitterer Nackenschlag in Form der Niederlage die Folge war. Noch schlimmer erwischte es Maximilian Ruf, der zu keinem Zeitpunkt ins Spiel fand und dann auch noch einige Chancen im zweiten Satz liegen ließ und am Ende in drei Sätzen unterlag. Durch den schwachen Start stand das mittlere Paarkreuz nun bereits unter Druck. Jedoch gelang auch Serkan Kizilkaya nicht die Wende, denn auch ihm fehlten die letzten paar Prozente, die an diesem Abend nötig gewesen wären und so stand nach viel Kampf eine weitere Viersatzniederlage fest. Matthias Friedrich zeigte in seinem Einzel zwar Moral und kämpfte sich nach 0:2 Satzrückstand noch in den Entscheidungssatz, doch hier war der Denzlinger zu stark und die nächste vermeidbare Niederlage war geschehen. Im hinteren Paarkreuz präsentierte sich dann auch Thomas Ziegler nicht in Bestform. Auch ein gewonnener erster Satz gab ihm nicht die notwendige Sicherheit und gegen seinen immer besser aufspielenden Gegner fand er im Verlauf der Partie nicht mehr die passenden Antworten, sodass auch diese Partie klar verloren ging. Für einem Hoffnungsschimmer sorgte dann Hans-Joachim Rodenstein, der zwar eine 2:0 Satzführung zwischenzeitlich verspielte, im fünften Satz gelang es ihm aber wieder sich auf seine Stärken zu besinnen und das Match nach Hause zu schaukeln. Dennoch brauchte es nach dem ersten Einzeldurchgang beim Stand von 7:2 einen großen Lauf des SVW, der bei der schwachen Leistung von vielen, unrealistisch erschien.

Maximilian Ruf zeigte sich in seinem zweiten Einzel zwar verbessert, die 1:0 Satzführung war am Ende aber zu wenig und sein Gegner zeigte in den folgenden Sätzen seine Klasse, die dann auch zu einem Viersatzerfolg reichen sollte. Zwar gelang es im Anschluss Felix Ruf, Matthias Friedrich und Serkan Kizilkaya mit guten Leistungen und drei Siegen in Folge, die Partie noch einmal zu verlängern, für eine Wende reichte es aber nicht mehr, denn Thomas Ziegler war auch in seiner zweiten Partie zu weit von seiner Bestform entfernt und so ging das Match in vier Sätzen weg und der verdiente 9:5 Heimerfolg für den TV Denzlingen II nach drei Stunden stand fest.

Damit hat die erste Herrenmannschaft ihre perfekte Ausgangsposition nach der Vorrunde endgültig verspielt, findet sich aktuell auf Rang 3 in der Kreisliga A wieder und ist jetzt von den anderen Mannschaften abhängig, denn aus eigener Kraft ist es kaum mehr möglich March und Denzlingen noch einmal anzugreifen. Die erste Chance zur Wiedergutmachung hat man bereits in wenigen Stunden, wenn am Montag das Heimspiel gegen den TTC Blau-Weiss Freiburg III ansteht.

Jugend U19 mit Achtungserfolg! Die erste und dritte Mannschaft feiern Kantersiege und haben weiterhin gute Ausgangspositionen. Zweite wieder auf Meisterkurs.

SV Waldkirch (U19) – TTC Blau-Weiss Freiburg 5:5

Die Negativserie beenden, wollte die Jugend U19 in der Kreisliga A gegen das Team aus Blau-Weiss Freiburg, die vor der Begegnung zwei Ränge vor dem SVW platziert waren. Man ging in kompletter Aufstellung an den Start, während die Gäste ohne ihre Nummer 1 nach Waldkirch reisten und man sich deshalb durchaus eine kleine Chance auf Zählbares ausrechnete.

Im Doppel gelang es David Feil/Marlon Oschwald nicht konstant genug ihr Spielniveau zu halten und so musste man sich trotz eines Satzgewinns am Ende recht klar in vier Sätzen geschlagen geben. Besser verlief der Start in die Einzelbegegnungen. Marlon Oschwald lieferte sich mit seinem Gegner eine ausgeglichene Partie, die hin und her wog, im Entscheidungsatz hatte der Waldkircher aber die besseren Antworten und belohnte sich für die gute Leistung mit dem Sieg. Nicht minder erfolgreich und sogar noch souveräner gestaltete David Feil sein erstes Match. Mit einer konzentrierten Leistung über drei Sätze gab er seinem Gegner keine Möglichkeit in die Partie zu finden und brachte die Mannschaft mit einem klaren Erfolg mit 2:1 in Front. Diese Führung war aber leider nur von kurzer Dauer, denn im hinteren Paarkreuz riss etwas der Faden und man fand kein Konzept um den Gegnern beizukommen. So mussten sich Mika Berard und Jan Lücking ohne einen eigenen Satzgewinn zu verbuchen geschlagen geben und man war zum Zeitpunkt der entscheidenden Spiele wieder im Hintertreffen.

Die Mannschaft zeigte dann aber in der zweiten Einzelrunde Moral und kämpfte sich mit viel Leidenschaft zurück in das Match. David Feil gelang es einen 1:2 Rückstand noch in einen Sieg zu drehen, insbesondere im fünften Satz behielt er bei knappen Spielständen den Fokus und erkämpfte sich seinen zweiten Einzelsieg. In den Entscheidungssatz ging es in seinem zweiten Einzel auch für Mika Berard. Und er tat es seiner Nummer 1 gleich und erhöhte in den entscheidenden Momenten noch einmal das Tempo, sodass auch er sich am Ende über einen Sieg freuen durfte und damit für die 4:3 Führung sorgte. Trotz Satzführung gelang es im Anschluss Jan Lücking nicht den Vorsprung auszubauen und am Ende musste er sich in vier Sätzen geschlagen geben.

Vor den letzten beiden Einzeln war man dann endgültig in der wichtigen Phase angelangt und konnte sich in seinem dritten Einzel an diesem Abend einmal mehr auf David Feil verlassen. Der SVW Spieler war auch von zwei Satzverlusten nicht aus der Ruhe zu bringen, im fünften Satz wurden noch einmal alle Kräfte mobilisiert und das mit Erfolg. Das Spiel wurde knapp gewonnen und David blieb an diesem Abend im Einzel ungeschlagen. Nachdem der Punktgewinn feststand gelang es im letzten Spiel Marlon Oschwald leider nicht den Abend noch zu vergolden und er musste sich recht deutlich in drei Sätzen geschlagen geben. Dennoch ein Lebenszeichen der Jugend U19, wo sichtbar wird, dass bei guter Leistung immer etwas möglich ist, dies gilt es mitzunehmen in das nächste Spiel Anfang März bei der FT 1844 Freiburg IV.

SV Waldkirch – TV Merdingen II 9:0

Nach der bitteren Niederlage im Spitzenspiel in der vergangenen Woche in March, wollte die erste Mannschaft des SVW gegen den Tabellensiebten aus Merdingen, der mit zwei Siegen aus drei Spielen gut in die Rückrunde gestartet war, wieder in die Erfolgsspur zurückkehren. Wie schon in der Vorrunde trat Merdingen ohne ihre Nummer 1 an die Platten, wir mussten auf Matthias Friedrich verzichten, für den Uli Himmelsbach in die Mannschaft rückte.

In den Doppeln sorgte man gleich direkt für klare Verhältnisse. Maximilian Ruf/Serkan Kizilkaya zeigten, dass die letzte Woche hoffentlich nur ein Ausrutscher war und siegten klar in drei Sätzen. Zwar etwas knapper, aber dennoch endlich mal wieder erfolgreich präsentierten sich nach längerer Durststrecke Felix Ruf/Wolfgang Misera, die nach kurzer Schwächephase im dritten Satz bei sich blieben und mit einem 3:1 Erfolg belohnt wurden. Den Traumstart perfekt machten dann Thomas Ziegler/Uli Himmelsbach, die zu keinem Zeitpunkt Schwierigkeiten hatten und in drei Sätzen erfolgreich waren.

Der einseitige Trend setzte sich dann auch im vorderen Paarkreuz fort. Maximilian Ruf legte ein ordentliches Tempo vor und brachte seinen Gegner immer wieder vor allem mit seinen Topspins zum Staunen. Die Überlegenheit spiegelte sich dann auch im Endergebnis von 3:0 wieder. Im Anschluss hatte Felix Ruf gegen das Abwehrspiel seines Gegners keinerlei Probleme und siegte überraschend deutlich mit 3:0, womit die schnelle 5:0 Gesamtführung auf der Anzeigetafel aufblitzte. Ebenfalls wieder auf die Siegerstraße einbiegen konnte Serkan Kizilkaya, der über die gesamte Spieldauer klar besser war und bei seinem 3:0 Sieg nur im letzten Satz einen Gegner auf Augenhöhe vorfand. Kämpfen musste dann im Anschluss Thomas Ziegler, der viel arbeiten musste und mit seinen Angriffen nicht immer die notwendige Durchschlagskraft hatte. So wurde es bis in den fünften Satz spannend, hier setzte sich Thomas aber von Beginn an ab und brachte den Sieg sicher nach Hause.

Beim Stand von 7:0 ging es dann für das hintere Paarkreuz an die Platten. Nicht gefordert wurde Uli Himmelsbach in seinem Einzel gegen den Ersatzspieler der Merdinger. Am Ende stand ein weiterer klarer Sieg für den SVW zu Buche, sodass man nur noch einen Punkt vom Sieg entfernt war. Wolfgang Misera war dann an der Reihe und ging auch mit 2:0 in Führung. Zwar bäumte sich Merdingen im dritten Satz noch einmal auf, die Hypothek war aber zu groß und so machte Wolfgang kurze Zeit später mit einem 3:1, den 9:0 Heimerfolg perfekt.

Nach einer Fastnachtspause, wartet am 25.02 mit dem Tabellendritten TV Denzlingen II, ein entscheidendes Spiel auf den SVW, wo unbedingt gewonnen werden muss, will man die Chancen auf die Meisterschaft wahren.

AV Ger.Freiburg St.Georgen IV – SV Waldkirch II 3:8

Wie die erste Mannschaft, wollte sich auch die zweite Mannschaft für ihre deutliche Niederlage in der vergangenen Woche gegen Heuweiler rehabilitieren und in Freiburg St.Georgen wieder auf die Siegerstraße einbiegen.

Zu Beginn in den Doppeln sollte dieses Ziel nur teilweise gelingen. Zwar hatten Wolfgang Körber/Hubert Meyer ihre Gegner recht klar in vier Sätzen im Griff. Dieses Schicksal nur zuungunsten des SVW ereilte parallel dazu aber Kuo-I Chang/Sebastian Wisser, die sich mit 3:1 geschlagen geben mussten. Wichtig war dann der starke Start in die Einzel, angetrieben vom vorderen Paarkreuz. Hubert Meyer gelang es die Geduld zu bewahren und seinen Gegner nach vier Sätzen erfolgreich in die Knie zu zwingen. Nie in Gefahr war Wolfgang Körber, der zu keinem Zeitpunkt gefordert wurde und seinen 3:0 Sieg schnell sicherstellen konnte. Ebenfalls eine gute Leistung lieferte Sebastian Wisser der zum Start in zwei knappen Sätzen die Oberhand behielt und damit seinem Gegner den Zahn zog, sodass der 3:0 Erfolg kurze Zeit später nur noch Formsache war. Den perfekten ersten Einzeldurchgang verpasste trotz einer 2:0 Satzführung dann Kuo-I Chang, der im fünften Satz doch noch den kürzeren zog, wodurch man mit einer 4:2 Führung in den zweiten Einzeldurchgang ging.

In Topform präsentierte sich hier zu Beginn abermals Wolfgang Körber, der auch im zweiten Einzel stark aufspielte und sich mit einem klaren 3:0 belohnen konnte. Nicht ganz so klar, aber dennoch siegreich gestaltete Hubert Meyer seine zweite Partie, die nach 0:1 Satzrückstand am Ende noch in vier Sätzen an den Waldkircher ging und der damit die Situation für den SVW weiter verbesserte. Beim Stand von 6:2 gab es für das hintere Paarkreuz bereits die Möglichkeit das Match zu beenden, doch Kuo-I Chang musste sich in einem echten Krimi im fünften Satz doch noch sehr unglücklich geschlagen geben. Vom Erfolgsweg war Sebastian Wisser dann auch in seinem zweiten Einzel nicht abzubringen, dass er souverän mit 3:0 gewann. Den Schlusspunkt unter einen am Ende klaren 8:3 Auswärtserfolg setzte dann Wolfgang Körber, der sich auch in seinem dritten Einzel in großer Spiellaune zeigte und die Partie dementsprechend deutlich mit 3:0 für sich entscheiden konnte.

Mit dem klaren 8:3 Erfolg ist die zweite Mannschaft weiter Tabellenführer und kann in den letzten beiden Begegnungen den Titel aus eigener Kraft perfekt machen. Knackpunkt hierbei dürfte nach einer nun folgenden längeren Pause, insbesondere die Begegnung am 23.03 in Buchenbach werden, wo noch einmal ein gefährlicher Gegner auf den SVW wartet, ehe man am 01.04 gegen den TTC Elzach III klarer Favorit ist und die Saison abschließt.

TTC Suggental III – SV Waldkirch III 0:8

Ein auf dem Papier ungleiches Derby fand am Samstag in der Kreisklasse A in Suggental statt. Mit einem Sieg wollte der SVW die Tabellenführung zurückerobern und sich vor dem Topspiel gegen den TTC Emmendingen II in Form bringen.

In den Doppeln gelang Christine Ruf/Nicola Krumtünger ein souveräner Sieg, wo man den Gegner in allen drei Sätzen klar dominieren konnte. Ein anderes Bild zeichnete sich am Nebentisch ab. Hier mussten Maria Läufer/Sebastian Wisser schwer kämpfen und hatten große Mühe, ehe am Ende doch nach zwischenzeitlichem 1:2 Rückstand, der Sieg in trockenen Tüchern war. In den Einzeln zeigte sich Nicola Krumtünger von einem Satzverlust zu Beginn unbeeindruckt und gewann die folgenden drei Sätze klar, sodass die Führung weiter ausgebaut wurde. Keine Schwierigkeiten hatte Christine Ruf, die ihrem Gegner in drei Sätzen lediglich acht Punkte gestattete und auf 4:0 erhöhte. Auch im hinteren Paarkreuz wurde man dann im Anschluss seiner Favoritenrolle gerecht. Mit sicherem Spiel setzte sich Sebastian Wisser nach klaren Sätzen mit 3:0 durch und brachte somit den SVW weiter näher an den Sieg. Keine Blöße gab sich auch Maria Läufer, die zwar ein knappes Match zu bestreiten hatte, am Ende aber gute Nerven bewies und mit 3:1 siegte.

Beim Zwischenstand von 6:0 fehlten nach einer knappen Stunde Spielzeit also nur noch zwei Punkte zum Sieg und das vordere Paarkreuz war bestrebt, diese auch schnell auf die Habenseite zu bringen. Christine Ruf zeigte sich ähnlich überlegen wie auch schon in ihrem ersten Einzel und siegte klar mit 3:0. Nicola Krumtünger musste parallel dazu zwar wie schon in ihrem ersten Einzel einen Satzverlust akzeptieren, dies hatte aber keinen weiteren Einfluss auf das Match, dass sie dennoch klar dominierte und am Ende auch in vier Sätzen siegreich beendete, was gleichzeitig auch schon die Entscheidung nach bereits neunzig Minuten war.

Mit dem eindeutigen 8:0 Auswärtserfolg ist man nun alleiniger Tabellenführer mit 19:3 Punkten, da man ein Spiel mehr als der TTC Emmendingen II bestritten hat, der ebenfalls drei Verlustpunkte aufweist. Zum großen Showdown um die Tabellenführung kommt es dann im nächsten Duell am 24.02, wenn man in Emmendingen aufschlägt und dem SVW ein harter Kampf bevorsteht, bei dem eine Topleistung nötig sein wird, um Zählbares mitzunehmen.

Keine gute Woche für den SVW. Erste und Zweite verlieren ihre Topspiele und müssen um die Meisterschaft bangen. Dritte nach hartem Kampf siegreich.

SV Waldkirch II – DJK Heuweiler 2:8

Eine schwere Aufgabe wartete in der Kreisklasse A mit dem Tabellendritten DJK Heuweiler auf die Zweite des SVW. Zwar wurde das Hinspiel klar gewonnen, aufgrund einer stark veränderten Aufstellung, waren die Vorzeichen im Rückspiel allerdings andere. Dies bewarheitete sich dann auch in den Doppeln, wo Heuweiler in einer Begegnung klar überlegen war, in der anderen setzte sich das Duo Wolfgang Körber/Dirk Agelek aber souverän durch, sodass es mit einem ausgeglichenen Ergebnis in die Einzel im vorderen Paarkreuz ging.

Hier warteten gute Gegner auf den SVW, dennoch erhoffte man sich dort die entscheidenden Punkte. Der Verlauf der beiden Spiele war deshalb umso bitterer. Sowohl Wolfgang Körber, als auch Dirk Agelek hatten bei 2:0 Sätzen eigentlich alles im Griff, verloren dann aber den Faden und mussten beide am Ende ihren Gegnern nach fünf Sätzen gratulieren. Der negative Verlauf setzte sich dann auch im hinteren Paarkreuz fort. Kuo-I Chang war seinem Gegner meist unterlegen und konnte nicht genug Druck entfachen, folgerichtig musste er sich in drei Sätzen geschlagen geben. Ausgeglichener ging es am Nebentisch zur Sache. Hier gelang Sebastian Wisser der zwischenzeitliche Satzausgleich, am Ende hatte aber auch hier Heuweiler den längeren Atem und auch dieses Spiel ging knapp in vier Sätzen an die Gäste, wodurch beim Stand von 1:5 die Chancen bereits auf ein Minimum gesunken waren.

Die Wende sollte dann auch nicht mehr gelingen, zwar zeigte sich Wolfgang Körber in seiner zweiten Begegnung verbessert und konnte am Ende einen ungefährdeten Erfolg beisteuern, die folgenden drei Begegnungen gingen aber wieder klar an Heuweiler, sodass nach zwei Stunden, die in dieser Höhe etwas überraschende Niederlage für den SVW feststand. Damit rückt das Feld in der Kreisklasse A endgültig eng zusammen, zwar ist man immer noch Tabellenführer, die ersten vier Mannschaften sind aber nur noch zwei Verlustpunkte voneinander getrennt. Weiter geht es für die zweite bereits morgen am 07.02, wenn man als klarer Favorit bei AV Freiburg St.Georgen IV aufschlägt und wieder in die Erfolgsspur zurückkehren will.

SV Waldkirch III – TTV Vörstetten II 8:5

Ein Spiel auf Augenhöhe erwartete die dritte Mannschaft des SVW bei ihrer Aufgabe am vergangenen Dienstag in der Kreisklasse A gegen das Team aus Vörstetten. Als reine Damenmannschaft ging man in das Duell gegen den Tabellenvierten und wollte mit einem Sieg am Tabellenführer TTC Emmendingen II dranbleiben.

In den Doppeln musste sich die Kombination Nicola Krumtünger/Barbara Schmitt trotz einer guten Leistung und der 2:1 Satzführung noch knapp im Entscheidungssatz geschlagen geben. Besser lief es am Nebentisch, an dem Christine Ruf/Annette Winterhalter für einen klaren Sieg sorgten. Mit einem 1:1 ging es also in die Einzel und hier ging es gleich zu Beginn eng zur Sache. Christine Ruf kämpfte bis zum fünften Satz um den Sieg, das Glück war aber nicht auf ihrer Seite und sie musste sich knapp geschlagen geben. Parallel dazu zeigte Nicola Krumtünger eine spielerisch hervorragende Leistung und siegte in der Deutlichkeit überraschend mit 3:0, was am Ende aber verdient war. Verlassen konnte man sich im hinteren Paarkreuz auf Annette Winterhalter, die ebenfalls konzentriert zu Werke ging und mit einem Erfolg in drei Sätzen belohnt wurde. Nicht so gut lief es am Nebentisch bei Barbara Schmitt, die in ihrem Einzel chancenlos war, wodurch es mit einem 3:3 in den zweiten Einzeldurchgang ging.

Auch hier klebte zu Beginn Christine Ruf das Pech weiter am Schläger. Zwar kämpfte sie sich nach einem 0:2 Satzrückstand mit Bravour zurück, am Ende sollte es im fünften Satz aber wieder knapp nicht reichen und der Punkt ging an Vörstetten. An ihre starke Leistung aus dem ersten Einzel anknüpfen konnte Nicola Krumtünger, die in einem ausgeglichenen Duell die Nerven behielt und mit tollen Punkten in vier Sätzen das bessere Ende für sich hatte, womit man weiter voll im Spiel war. Eine Punkteteilung gab es dann wie bereits im kompletten Spiel auch wieder im hinteren Paarkreuz. Alle Akteure nutzen dabei die volle Distanz von fünf Sätzen. Während Annette Winterhalter hier trotz zwischenzeitlicher Satzführung unterlag, gelang es Barbara Schmitt den Spieß umzudrehen und nach einem 0:2 und einer folgenden Leistungsteigerung, den Sieg im fünften Satz einzutüten.

Beim Stand von 5:5 ging es dann in die Crunchtime. Für einen Big Point sorgte dann direkt Annette Winterhalter, die die gegnerische Nummer 1 eindrucksvoll in drei Sätzen in Schach hielt und die Tür zum Sieg aufstoßen konnte. Im Anschluss rehabillitierte sich Christine Ruf in starker Manier für ihre ersten beiden Niederlagen und ließ im dritten Match, in drei Sätzen insgesamt nur drei Punkte zu, sodass man nach einem Zwischenspurt nur noch einen Punkt vom Sieg entfernt war. Diesen perfekt machen durfte dann standesgemäß die Matchwinnerin an diesem Abend, Nicola Krumtünger, die auch in ihrer letzten Begegnung nichts anbrennen ließ und mit einem Viersatzerfolg ungeschlagen im Einzel an diesem Abend blieb und damit den harterkämpften 8:5 Heimerfolg sicherstellen durfte.

Damit bleibt man mit gleicher Punktzahl weiter am Tabellenführer TTC Emmendingen II dran. Das nächste Spiel findet für die dritte bereits am kommenden Samstag statt, wo mit dem Tabellenachten TTC Suggental III ein Derby auf den SVW wartet, bei dem an in der Favoritenrolle ist.

TTV March – SV Waldkirch 9:5

Nach dem Auftaktsieg zur Rückrunde in Forchheim stand für die ungeschlagene erste Herrenmannschaft bereits im zweiten Duell das möglicherweise vorentscheidende Spiel um die Meisterschaft gegen den Tabellenzweiten TTV March an.

Die Vorbereitung auf das Spiel begann bereits holprig und so war man nach längerem Suchen der Spielstätte, erst 25 Minuten vor Spielbeginn in der Halle. Auch in den Doppeln legte man im Anschluss einen kompletten Kaltstart hin. Das Einserdoppel Maximilian Ruf/Serkan Kizilkaya fand keine Einstellung zum Spiel und nach zwei unglücklich verlaufenden Sätzen, war die Begegnung bereits wenige Minuten später verloren. Weitestgehend chancenlos waren auch Felix Ruf/Wolfgang Misera, die ihre wenigen Chancen nicht nutzen konnten und ebenfalls in drei Sätzen unterlagen. Vor einem kompletten Fehlstart bewahrte den SVW das Doppel Matthias Friedrich/Thomas Ziegler, die nach hartem Kampf im fünften Satz siegreich waren und für den ersten Punkt sorgten.

Im vorderen Paarkreuz gelang es Felix Ruf nicht, seinen Erfolg aus der Vorrunde gegen die Nummer 1 der Gastgeber zu wiederholen. Nach ausgeglichenem Spiel wurde im fünften Satz der Offensivdruck des Marchers zu hoch und das Spiel ging knapp verloren. Besser machte es Maximilian Ruf, der seinen Gegner nach guter Leistung ziemlich souverän in vier Sätzen besiegte und den SVW im Spiel hielt. Überraschend deutlich auf verlorenem Posten stand dann Serkan Kizilkaya, der gegen das Materialspiel seines Gegners zu keinem Zeitpunkt ein Mittel fand und folgerichtig in drei Sätzen unterlag. Man ließ sich aber nicht abschütteln, denn es war Matthias Friedrich, der in seinem ersten Einzel die richtigen Antworten fand und in vier Sätzen die Oberhand behielt. Jedoch rannte man aufgrund der Doppel weiter einem Rückstand hinterher und der Turnaround sollte auch im hinteren Paarkreuz nicht gelingen. Zwar hatte Thomas Ziegler seinen Kontrahenten mit einer konzentrierten Leistung und dem daraus folgenden 3:0 sicher im Griff, das gleiche geschah aber auch am Nebentisch zugunsten des TTV March, wo Wolfgang Misera keine Möglichkeiten fand, seinen Gegner auszubremsen.

Mit einem 5:4 Rückstand ging es dann also in den zweiten Einzeldurchgang. Im Spitzeneinzel war Maximilian Ruf überraschend chancenlos, sein Gegner spielte aber auch stark auf, sodass er diesem nach drei Sätzen nur gratulieren konnte. So langsam wurde die Luft also dünner, umso wichtiger war dann der Viersatzerfolg von Felix Ruf, der sich auch von vergebenen Matchbällen im dritten Satz nicht aus dem Konzept bringen ließ und den SVW wieder in das Spiel zurückbrachte. Damit war beim Stand von 6:5 für March klar, dass eigentlich beide Spiele aus dem mittleren Paarkreuz kommen mussten, wollte man noch eine Chance haben.

Jedoch passten die folgenden beiden Spiele irgendwie in den Verlauf des Abends. Hatte man in der Vorrunde im Heimspiel gegen March das Spielglück noch auf seiner Seite, drehte sich das Blatt nun im Rückspiel. Matthias Friedrich und Serkan Kizilkaya kämpften bis in den fünften Satz auf Augenhöhe mit ihren Gegnern, es gelang beiden aber nicht das Spiel in den entscheidenden Momenten für sich zu entscheiden und so stand man nach zwei weiteren unglücklichen Niederlagen, beim Stand von 8:5 für March, mit dem Rücken zu Wand.

Das Spiel zu wenden gelang dann auch nicht Thomas Ziegler, der in seinem zweiten Einzel dem Druck nicht mehr standhalten konnte und in vier Sätzen unterlag. Damit stand nach drei Stunden die erste Saisonniederlage für den SVW fest, die zwar vermeidbar gewesen wäre, am Ende aber nicht unverdient war, verpasste man in den knappen Begegnungen einfach zu viele Chancen. Damit büßt man auch die Tabellenführung an den TTV March ein, mit denen man nun punktgleich ist, sodass es danach aussieht, dass erst nach den Duellen gegen den TV Denzlingen II eine Tendenz zu erkennen sein wird, wer das Rennen am Ende machen wird.

Rehabilitieren will sich die erste bereits am morgigen Dienstag, wenn man als klarer Favorit den TV Merdingen II empfängt, der in der Rückrunde bislang aber ein besseres Gesicht, als noch in der Vorrunde zeigt.

Herren II ohne Probleme zum Derbysieg. Jugend U15 belohnt sich für starke Leistung mit ihrem ersten Saisonsieg, Jugend U19 chancenlos.

FC Kollnau IV – SV Waldkirch II 0:8

Schon im Hinspiel war das Stadtduell in der Kreisklasse A zwischen dem SVW II und Kollnau IV nicht mal annähernd ein Duell auf Augenhöhe und auch im Rückspiel standen die Vorzeichen auf einen klaren SVW Sieg wo nur die Frage war ob man das Kunststück wiederholen konnte, ohne Satzverlust durch die Begegnung zu marschieren.

In den Doppeln wurden die Paarungen Dirk Agelek/Sebastian Wisser und Wolfgang Körber/Maria Läufer auch von Beginn an ihrer Favoritenrolle gerecht und sorgten mit zwei klaren 3:0 Erfolgen für den erwartbaren Start. Dieses Muster setzte sich sich in den Begegnungen im vorderen Paarkreuz fort. Hier waren Wolfgang Körber und Dirk Agelek nicht gefordert und in jedem einzelnen Satz war der Klassenunterschied zugunsten der SVW Spieler deutlich sichtbar. Logische Ergebnisse waren zwei 3:0 Siege und das ausbauen der Führung auf 4:0 Etwas besser mithalten konnten die Gastgeber aus Kollnau im hinteren Paarkreuz. Dennoch war dort Sebastian Wisser in seinem Einzel zu den wichtigen Zeitpunkten zur Stelle und sicherte mit einem Erfolg in drei Sätzen den nächsten Punkt für den SVW. Das knappste Match des Tages hatte dann im Anschluss Maria Läufer zu bestreiten. Nach zwei ausgeglichenen Sätzen, die man sich aufteilte, konnte Maria die nächsten beiden Sätze knapp für sich entscheiden und wahrte somit die weiße Weste an diesem Abend.

Beim Stand von 6:0 wurde es dann wieder deutlicher und das vordere Paarkreuz mit Wolfgang Körber und Dirk Agelek machte mit zwei weiteren Dreisatzsiegen kurzen Prozess, sodass nach etwas mehr als einer Stunde Spielzeit der Sieg perfekt war. Nach diesem klaren Erfolg, wartet bereits heute Abend im Heimspiel gegen den Tabellendritten DJK Heuweiler eine deutlich härtere Aufgabe auf die zweite, wo es eine gute Leistung für einen weiteren Sieg brauchen wird.

SV Waldkirch (U15) – TTC Bahlingen 7:3

Mit großer Motivation ging die Jugend U15 in ihren Rückrundenauftakt gegen den Tabellennachbarn TTC Bahlingen, wo man sich nach guten Leistungen in der Vorrunde, endlich auch mit dem ersten Sieg belohnen wollte.

Man legte direkt einen Start nach Maß hin, wo Quentin Karig/Janno Schmidt mit einem 3:0 Erfolg für klare Verhältnisse sorgten. Diesen guten Start veredelte das Doppel Vincent Gralla/Ida Rösberger, die in einem echten Krimi die Nerven behielten und nach einem 0:2 Satzrückstand noch zurückkamen und nach Abwehr von mehreren Matchbällen im fünften Satz, das Spiel in der Verlängerung noch für sich entscheiden konnten.

Auch im ersten Einzel verlief nach diesem perfekten Start, alles nach Plan. Quentin Karig konnte an seine starke Leistung aus dem Doppel anknüpfen und brachte einen sicheren 3:0 Sieg über die Ziellinie. Leider sollte es nach diesem Muster im Anschluss erst einmal nicht weitergehen. Zwar hatten Janno Schmidt und Vincent Gralla in ihren Einzeln beide den Sieg auf dem Schläger, dieses Mal lief es aber zugunsten der Bahlinger und beide Spiele musste man im Entscheidungssatz an die Gäste abgeben. Bitter insbesondere das Spiel von Vincent, der Matchbälle nicht nutzen konnte. Wichtig war deshalb dann auch der souveräne Erfolg von Nina Rösberger, die mit einem 3:0 Sieg und der zwischenzeitlichen 4:2 Führung, dem SVW wieder etwas mehr Luft verschaffte.

Im zweiten Einzeldurchgang merkte man direkt, dass man nun heiß auf den ersten Sieg war und so zeigte sich Quentin Karig bis zum letzten Ballwechsel, in einem sehr ausgeglichenen Spiel nervenstark und belohnte sich mit dem Sieg in fünf Sätzen. Nun war man schon ganz nah dran und auch Janno Schmidt und Vincent Gralla blieben cool und zeigten bei ihren 3:0 Erfolgen eine hervorragende Leistung. Beim Zwischenstand von 7:2 vor dem letzten Einzel konnte bereits gefeiert werden und so viel die folgende Niederlage auch nicht mehr ins Gewicht.

Erstmals hat sich das viele Training für die Jugend U15 nun auch auf dem Ergebnis im Spielbogen niedergeschlagen und darauf können alle aufbauen, sodass man nach einer längeren Pause, am 22.02 ohne Druck beim unangefochtenen Tabellenführer TV Freiburg St.Georgen aufschlagen kann.

TTC Nimburg – SV Waldkirch (U19) 10:0

Weiter nicht Fuß fassen in diese Saison kann die Jugend U19. Gegen den Tabellenfünften der Kreisliga A, dem TTC Nimburg, folgte die bereits neunte Niederlage im elften Spiel.

Ernüchternd war abgesehen von dem Ergebnis, vor allem die Deutlichkeit der Spiele, wo sich von Beginn an ein Klassenunterschied erkennbar machte, den man zu keinem Zeitpunkt des Spiels lindern konnte. Lediglich einzelne Satzgewinne wurde erzielt, die am Ende aber nicht über die Chancenlosigkeit hinwegtäuschen konnten und für einen frustrierenden Abend sorgten. Am nähsten an einem Punktgewinn war noch David Feil und das Doppel Jan Lücking/Mika Berard, die aber alle im Entscheidungssatz den kürzeren zogen.

Die Chance eine Reaktion zu zeigen, hat man kommende Woche, beim Heimspiel gegen den Tabellensiebten TTC Blau-Weiss Freiburg, wo man zumindest mal wieder in die Nähe kommen will um zu punkten und das Hinspielergebnis von 4:6 auch die Chance dazu bietet.

Erfolgreicher Start für alle Erwachsenenmannschaften in die Rückrunde. U19 wartet weiter auf den nächsten Sieg.

SV Waldkirch (U19) – TTC Bahlingen 1:9

Nach der klaren Niederlage zum Rückrundenauftakt gegen den TTV Vörstetten II, wollte die Jugend U19 gegen den TTC Bahlingen, wo man in der Vorrunde einen Punktgewinn verbuchen konnte, ein anderes Gesicht zeigen.

Dieses Ziel wurde schon in den Doppeln, wo lediglich ein Satzgewinn heraussprang, auf eine harte Probe gestellt. Auch in den Einzeln setzte sich die negative Tendenz fort. In den ersten drei Begegnungen war dem SVW nicht einmal ein Satzgewinn vergönnt und so deutete sich bereits beim Stand von 0:5 ein Debakel für den SVW an. Den Lauf der Bahlinger zu unterbrechen, gelang dann Mika Berard mit einem deutlichen 3:0 Erfolg. Von Nachhaltigkeit war dieser Spielgewinn aber nicht geprägt und wer auf eine Initialzündung wartete, wurde enttäuscht. Die folgenden vier Spiele gingen wieder klar an die Gäste, nur Marlon Oschwald kam zumindest noch einmal in die Nähe eines Sieges, jedoch reichte in seinem zweiten Match die Konzentration im fünften Satz nicht mehr aus.

Nach knapp zwei Stunden stand dann die ernüchternde 1:9 Heimniederlage auf der Anzeigetafel fest, auf die am kommenden Freitag gegen den Tabellenfünften TTC Nimburg hoffentlich eine Reaktion und mehr Spielgewinne für den SVW folgen.

SV Waldkirch II – TV Freiburg St.Georgen III 8:1

Nach der kampflosen Niederlage zum Rückrundenauftakt gegen den TTC Glottertal, war die zweite wieder fit und das Motto für die nächsten Spiele lautete: Da weitermachen, wo man im letzen Jahr aufgehört hat. Erster Gegner bei diesem Vorhaben in der Kreisklasse A, war der Tabellenfünfte aus Freiburg St.Georgen. In der Besetzung Thomas Jahn, Dirk Agelek, Hubert Meyer und Sebastian Wisser ging man den Rückrundenstart positiv an.

Den Grundstein für einen erfolgreichen Abend legte man bereits in den Doppeln. Sowohl das Duo Thomas Jahn/Hubert Meyer, als auch Dirk Agelek/Sebastian Wisser, waren auch von zwischenzeitlichen Satzverlusten nicht aus der Ruhe zu bringen und siegten am Ende jeweils in vier Sätzen, was den Start nach Maß bedeutete. In den Einzeln im vorderen Paarkreuz wollte man die Favoritenrolle ebenfalls bestätigen und seine höhere Qualität an der Platte ausspielen. Dies gelang Thomas Jahn und Dirk Agelek insbesondere zu Beginn. Zwar gab es für beide Spieler eine kurze Schwächephase in der Mitte der Partie zu überstehen, dies meisterten beide aber perfekt und so waren nach vier Sätzen die Siege auf beiden Platten eingetütet und die Führung auf 4:0 ausgebaut. Im hinteren Paarkreuz war Hubert Meyer klar überlegen und ließ bei seinem deutlichen 3:0 Sieg zu keinem Zeitpunkt etwas anbrennen. Komplizierter gestaltete sich die Partie von Sebastian Wisser, der trotz Satzführung auf heftige Gegenwehr stieß und sich dieser nach vier Sätzen auch knapp beugen musste.

Dennoch hatte man weiterhin volle Kontrolle über das Match. Dies bewies dann auch wieder das vordere Paarkreuz mit Thomas Jahn und Dirk Agelek, die auch in ihren zweiten Einzelbegegnungen an diesem Abend eine Klasse für sich waren und deutlich siegten, womit man nur noch einen Punkt vom Gesamtsieg entfernt war. Diesen besorgte dann umgehend im nächsten Match Hubert Meyer, der zwar ordentlich dafür arbeiten musste, dies aber mit Bravour tat und sich mit einem Viersatzerfolg belohnen konnte.

Mit dem nächsten klaren Sieg, steht die zweite Mannschaft mittlerweile bei 16:2 Punkten und ist bei zwei Punkten Vorsprung und dem klar besseren Spielverhältnis weiter voll auf Meisterschaftskurs. Nächster Gegner ist bereits heute das Schlusslicht vom FC Kollnau IV, wo der nächste Sieg eingefahren werden sollte.

TTSV Kenzingen V – SV Waldkirch III 1:8

Für die dritte Mannschaft ging es zum Rückrundenstart nach Kenzingen, wo der Tabellenfünfte als Herausforderung auf den SVW wartete und man mit einem Sieg am Tabellenführer TTC Emmendingen II dranbleiben wollte.

Dieses Ziel untermauerte man gleich zu Beginn mit starken Leistungen in den Doppeln. Christine Ruf/Nicola Krumtünger waren von Anfang an auf Betriebstemperatur und ließen ihre Gegner zu keinem Zeitpunkt in die Partie kommen. Lohn dafür war ein starker Erfolg in drei Sätzen. Nachlegen konnte man dann am Nebentisch, wo sich Wolfgang Körber/Thomas Jahn genauso souverän zeigten und ebenfalls in drei Sätzen siegreich waren.

Den Schwung nahm man dann auch in die Einzelbegegnungen mit. Im vorderen Paarkreuz waren die Siege von Christine Ruf und Wolfgang Körber mit 3:0 auf dem Papier zwar deutlich, in den einzelnen Sätzen musste aber ordentlich gekämpft und eine gute Leistung gezeigt werden, ehe diese feststanden. Im Anschluss ging es für Nicola Krumtünger und Thomas Jahn an die Platten. Nicola legte einen konzentrierten Start hin und bestimmte die ersten beiden Sätze deutlich. Ihr Gegner kam aber nochmal zurück und zwang sie in den fünften Satz. Hier war die Waldkircherin aber von Beginn an zur Stelle und sicherte den nächsten Punkt. Zu keinem Zeitpunkt gefordert wurde in seinem Einzel Thomas Jahn, der in drei Sätzen insgesamt lediglich 9 Punkte abgab und die Führung auf 6:0 ausbauen konnte.

Im Spitzeneinzel fand Christine Ruf dann etwas überraschend nicht wirklich statt. Ihr Gegner spielte gutes Offensivtischtennis und gab ihr beim 3:0 wenig Chancen ihr Spiel zur Entfaltung kommen zu lassen. Am Ende sollte dieses Spiel dann aber wenig Relevanz auf den Ausgang haben, denn sowohl Wolfgang Körber, als auch Thomas Jahn wurden in den nächsten Spielen ihrer Favoritenrolle gerecht und sorgten mit zwei weiteren 3:0 Erfolgen für den 8:1 Auswärtserfolg, mit dem man weiter am punktgleichen Tabellenführer TTC Emmendingen II dranbleibt. Weiter geht es am 31.03 mit einem Heimspiel gegen den TTV Vörstetten II.

TTC Forchheim III – SV Waldkirch 4:9

Mit einem nicht zu unterschätzenden Spiel gegen den TTC Forchheim III, startete die ungeschlagene erste Mannschaft in die Rückrunde in der Kreisliga A. Nach langer Verletzungspause gab an diesem Abend Matthias Friedrich sein Comeback und er sollte im Verlaufe der Partie auch gleich eine wichtige Rolle spielen. Die Gastgeber traten mit ihrer Nummer 1 Schieble an die Platten, wodurch man von Beginn an gewarnt war.

Dennoch verpatzte man den Start. Nie in ihren Rhythmus fand das überragende Doppel der Vorrunde, Maximilian Ruf/Serkan Kizilkaya, das überraschend in vier Sätzen unterlag. Viele Chancen vergaben parallel dazu die Paarung Felix Ruf/Wolfgang Misera. Die Quittung folgte umgehend und so war man nach einer weiteren vermeidbaren Viersatzniederlage bereits unter Zugzwang. Den kompletten Fehlstart abwenden konnten dann Matthias Friedrich/Thomas Ziegler, deren Match aber ebenfalls auf Messers Schneide stand und die im vierten Satz bereits Matchball abwehren mussten. Mit einer Energieleistung holte man aber dann den so wichtigen Punkt und verhinderte die komplette Katastrophe.

Es ging jedoch auch in den Einzeln erst einmal unglücklich weiter. Felix Ruf ließ die Nummer 1 Schieble in den ersten beiden Sätzen nicht zur Entfaltung kommen, verlor nach einer 2:0 Führung und drei Matchbällen im vierten Satz, im Anschluss aber völlig die Nerven und schmiss die Partie am Ende in fünf Sätzen noch weg. In guter Form präsentierte sich parallel dazu Maximilian Ruf, dem ein ungefährdeter Dreisatzerfolg gelang, der zudem sehr wichtig war um weiter im Spiel zu bleiben. Noch nicht den Rhythmus der starken Vorrunde aufnehmen, konnte Serkan Kizilkaya in seinem ersten Einzel. Sein Gegner Schwörer war dafür aber auch eine undankbare Aufgabe. Von Beginn an entwickelte sich eine ausgeglichene Partie, in der Serkan aber in den ersten beiden Sätzen einige Chancen verpasste und mit 0:2 in Rückstand geriet. Das Aufbäumen im dritten Satz kam dann zu spät, denn die Hypothek der unglücklich verlorenen ersten beiden Sätze war zu groß und so musste er seine erste Saisonniederlage akzeptieren und seinem Gegner nach dem vierten Satz zum Sieg gratulieren.

Der Druck stieg also weiter, aber Matthias Friedrich zeigte sich im Anschluss davon unbeeindruckt und spielte sein Angriffsspiel konsequent durch. Auch von einer schwachen Trefferquote im dritten Satz, ließ er sich nicht aus dem Konzept bringen und brachte am Ende den Sieg sicher in vier Sätzen nach Hause, sodass man in Schlagdistanz blieb. Vorteile erhoffte man sich dann im hinteren Paarkreuz. Hier zeigte Thomas Ziegler nach verlorenem ersten Satz eine klare Leistungssteigerung, dem der Forchheimer Biehmelt im Verlauf der Partie nichts mehr entgegenzusetzen hatte, wodurch der 3:1 Erfolg für den Waldkircher folgerichtig war. Im letzten Spiel des ersten Einzeldurchgangs, zeigte Wolfgang Misera beim Zwischenstand von 1:1 sowohl taktisch als auch spielerisch eine seiner besten Saisonleistungen und brachte mit dem Viersatzsieg den SVW erstmals an diesem Abend mit 5:4 in Führung.

Vorentscheidend war dann das erste Einzel des zweiten Durchgangs zwischen Maximilian Ruf und Schieble. Dieses Mal war es der Forchheimer der 2:0 in Führung ging, ehe Maximilian Ruf aufdrehte und drei Sätze in Folge gewinnen konnte. Ein absoluter Big Point, der auch nochmal für einen Ruck in der Mannschaft sorgte. Felix Ruf gelang es in der nächsten Partie, sein erstes Einzel abzuschütteln, er behielt dieses Mal auch in schwierigen Phasen kühlen Kopf und belohnte sich mit einem Sieg in vier Sätzen. Seine starke Rückkehr untermauern konnte dann Matthias Friedrich in seinem zweiten Einzel. In einem Match, in dem es hin und her ging, egalisierte sein Gegner Schwörer zweimal einen Satzrückstand, Matthias blieb aber konzentriert und packte im fünften Satz, insbesondere mit Aufschlagvarianten noch einmal alles aus, sodass es zum nächsten Sieg reichte. Das Spiel war beim Stand von 8:4 endgültig gedreht und damit war es Serkan Kizilkaya vorbehalten den Sieg perfekt zu machen. Dieser zeigte sich von seiner ersten Niederlage unbeeindruckt und ließ seiner Gegnerin wenig Chancen in das Match zu finden. Nach dem knapp gewonnen zweiten Satz war der Widerstand der Gastgeber endgültig gebrochen und der hart erkämpfte Auswärtssieg stand fest.

Damit behält man als Tabellenführer der Kreisliga A seine blütenweise Weste und kann am 03.02 im Spitzenspiel gegen den Tabellenzweiten TTV March mit einem Sieg einen riesigen Schritt in Richtung Meisterschaft und möglichen Aufstieg in die Bezirksklasse machen.

Matthias Meier und Wolfgang Misera sind Doppelvereinsmeister 2023

Zum gewohnten Zeitpunkt, am 7.Januar fanden wieder die alljährlichen Doppelvereinsmeisterschaften der Tischtennisabteilung statt. 12 Spieler und Spielerinnen fanden sich an diesem Vormittag in der Halle zusammen, um in insgesamt 15 Spielen für jeden, den neuen Doppelvereinsmeister auszuspielen. Vorjahressieger Maximilian Ruf landete quasi direkt vom Australien Urlaub in der Halle um seinen Titel auch unter widrigen Umständen verteidigen zu können. Mit Matthias Meier, Uwe Klages, Ralf Oesterle und Ralf Schleer-Bilian waren erfreulicherweise auch wieder vier Gastspieler am Start, die weiblichen Fahnen hielt Christine Ruf in die Höhe.

Den besten Start in ein langes Turnier legten Wolfgang Misera (6:0), Matthias Meier (5:1) und Tobias Rodenstein (5:1) hin, die sich damit direkt im vorderen Feld platzieren konnten. Auch im weiteren Verlauf entwickelten sich trotz nachlassender Kondition spannende und gute Spiele. In der 15. und damit letzten Runde fielen dann auch erst die Entscheidungen um den Titel und die Podestplatzierungen. Matthias Meier der in Führung lag, musste in der letzten Partie eine Niederlage hinnehmen, dennoch reichte es für seinen ersten Doppelvereinsmeistertitel. Diesen teilen durfte er sich mit Wolfgang Misera, der ebenfalls ein starkes Turnier spielte, im letzten Spiel siegreich war und dadurch mit gleicher Spiel und Satzbilanz wie Matthias, das Turnier auf Rang 1 abschloss.

Das Turnier auf Rang 3 beenden, konnte mit Uwe Klages ein weiterer Gastspieler, der sich nach gerade erst überstandener Verletzung in guter Form präsentierte und sich dank einer 9:6 Bilanz mit dem Podestplatz belohnte. Knapp das Podium verpasst, aber dennoch eine gute Leistung zeigte Tobias Rodenstein, dem nur wenige Sätze zu Rang 3 fehlten. Schön zu sehen war auch die Leistungsdichte, so gewann jeder mehrere Spiele und zwischen Platz 3 und 11 lagen am Ende nur drei Siege, sodass jedes einzelne Spiel bis zum Schluss von Bedeutung war.

Ausklingen ließ man den Abend dann noch im Griechen, wo auch noch die Siegerehrung vollzogen wurde und der Abend bei gutem Essen und Trinken mit guten Gesprächen einen würdigen Abschluss fand.