U15 chancenlos beim Tabellenführer. Dritte hält mit starker Leistung das Meisterschaftsrennen offen, die erste Mannschaft zeigt keine gute Leistung und vergibt ihre letzte Chance auf Rang 1.

TV Freiburg St.Georgen – SV Waldkirch 10:0

Am vergangenen Mittwoch ging es für die Jugend U15 in der Kreisliga A gegen den unangefochtenen Tabellenführer TV Freiburg St.Georgen, der in bislang acht Partien lediglich neun Spiele abgegeben hatte. Bereits das Hinspiel war mit 10:0 eine eindeutige Sache, dennoch wollte man sich in der Aufstellung Quentin Karig, Janno Schmidt und Vincent Gralla so gut wie möglich aus der Affäre ziehen.

Das die Trauben beim Primus hoch hingen und wohl wieder wenig möglich war, merkte man dann bereits im Doppel. Quentin Karig/Janno Schmidt gaben zwar ihr bestes, der Qualitätsunterschied zu ihren älteren und deutlich erfahreneren Gegnern war aber zu groß und so waren nur vereinzelte Punktgewinne möglich, bevor das Spiel mit 3:0 an die Gastgeber ging. Dieses Bild setzte sich auch in den Einzelbegegnungen fort. Zumeist stand man auf verlorenem Posten, lediglich im dritten Einzel war Quentin Karig auf Augenhöhe mit seinem Gegner und auch nahe am Punktgewinn. Zwei Mal erspielte er sich den Satzausgleich, bevor er sich dann am Ende doch noch sehr knapp in der Verlängerung des Entscheidungssatzes geschlagen geben musste.

Die folgenden sechs Einzelbegegnungen wurden dann wieder klar von Freiburg dominiert und es gelang nur noch ein Satzgewinn, den sich Vincent Gralla erkämpfen konnte. Nach 90 Minuten war dann das ungleiche Duell auch beendet und das Ergebnis vom 10:0 spiegelte die Kräfteverhältnisse wieder. Das Spiel gilt es nun abzuhaken, ist der TV Freiburg St.Georgen doch allen Teams in der Liga klar voraus. Als Tabellensiebter geht es nun nach einer Pause am 24.03 gegen den Tabellenfünften aus Endingen, wo wieder deutlich mehr drin sein sollte und man bei gutem Spielverlauf punkten will.

TTC Emmendingen II – SV Waldkirch III 7:7

Zweiter gegen Erster, ein Topspiel auf Augenhöhe in der Kreisklasse A, genau das erwartete die dritte Mannschaft bei ihrem Gastspiel in Emmendingen, gegen die man in der Vorrunde krankheitsbedingt nicht antreten konnte, aber nun voll motiviert an die Platten trat. Die Ausgangsposition vor der Partie war klar, beide Mannschaften würden sich mit einem Sieg etwas Luft im Meisterschaftskampf verschaffen.

Der Start verlief jedoch leider überhaupt nicht nach dem Geschmack des SVW. In den Doppeln mussten sich sowohl Nicola Krumtünger/Barbara Schmitt, als auch Christine Ruf/Annette Winterhalter in vier Sätzen geschlagen geben, sodass es mit einer kleinen Hypothek in die Einzel ging. Im vorderen Paarkreuz war Nicola Krumtünger trotz zwischenzeitlichem Satzausgleich, nicht in der Lage die Partie auf ihre Seite zu ziehen und so unterlag sie am Ende knapp im vierten Satz. Den wichtigen ersten Punkt besorgte dann aber Christine Ruf, die sich nach Satzrückstand konzentriert zeigte und das Spiel in der Verĺängerung des vierten Satzes für sich entscheiden konnte. Mit einem 3:1 Rückstand ging dann das hintere Paarkreuz in die Spielboxen. Barbara Schmitt zeigte hier eine ihrer besten Saisonleistungen und brachte den SVW mit einem ungefährdeten Dreisatzerfolg wieder zurück in das Match. Parallel dazu erwischte Annette Winterhalter einen Fehlstart, der sie mit zwei Sätzen in Rückstand brachte. Mit großer Energieleistung gelang es ihr aber die Partie noch zu drehen und für den wichtigen 3:3 Ausgleich nach dem ersten Einzeldurchgang zu sorgen.

Eine Partie auf Messers Schneide war dann zum Auftakt des zweiten Durchgangs das Einzel der beiden Einser. Christine Ruf ging zweimal in Sätzen in Führung, musste aber immer wieder den Ausgleich hinnehmen. Im fünften Satz wurden noch einmal alle Kräfte mobilisiert und das mit Erfolg. Mit 11:7 ging der Satz an den SVW und man war erstmals in Front. Die Führung auszubauen verpasste dann Nicola Krumtünger, die sich in drei Sätzen geschlagen geben musste. Im hinteren Paarkreuz fanden dann an beiden Tischen zwei einseitige Begegnungen statt. Während Annette Winterhalter ihr zweites Einzel klar mit 3:0 für sich entscheiden konnte, war Barbara Schmitt am Nebentisch chancenlos, sodass es mit einem ausgeglichenen Spielstand von 5:5 in die entscheidenden Begegnungen ging.

Hier passierte dann nichts mehr außergewöhnliches und die Favoriten der beiden Mannschaften hielten in den jeweiligen Begegnungen dem Druck stand. Christine Ruf und Nicola Krumtünger gelangen gegen das hintere Paarkreuz der Emmendinger zwei Viersatzerfolge, während Annette Winterhalter und Barbara Schmitt gegen das vordere Paarkreuz der Gastgeber chancenlos waren. Damit stand nach etwas mehr als drei Stunden das verdiente 7:7 Unentschieden fest, dass durchaus als Erfolg gewertet werden kann.

Damit ist man auch weiterhin punktgleich mit dem TTC Emmendingen II an der Tabellenspitze, womit die Meisterschaftsentscheidung vertragt ist und es bis zum Ende sehr spannend werden dürfte wer das Rennen macht, da sich mit dem TTC Forchheim IV auch noch eine weitere Mannschaft Chancen für ganz oben ausrechnen wird.

TV Denzlingen II – SV Waldkirch 9:5

Nur der Sieg zählt, das war bereits vor dem ersten Ballwechsel in Denzlingen für die erste Mannschaft des SVW klar, wollte man weiter ein gewichtiges Wort in der Meisterschaftsentscheidung in der Kreisliga A mitreden. Mit dem Tabellendritten TV Denzlingen II, der ebenfalls seine letzte Chance nach ganz oben ergreifen wollte, wartete aber ein harter Gegner.

In den Doppeln sorgte die nicht gerade eingespielte Kombination Felix Ruf/Hans-Joachim Rodenstein direkt für einen Paukenschlag. Gegen das Einserdoppel der Denzlinger gelang es immer wieder Nadelstiche zu setzen und sich mit einer Energieleistung in den fünften Satz zu retten. Hier präsentierte sich insbesondere Tacki wie zu seinen besten Zeiten und man holte den ersten überraschenden Punkt. Jedoch folgte parallel dazu leider auch eine Überraschung negativer Art. Maximilian Ruf/Serkan Kizilkaya verloren beim Stand von 1:1 den wichtigen dritten Satz in der Verlängerung. Danach war der Faden gerissen und der Punkt ging an Denzlingen. Die wichtige Führung verpassten dann Matthias Friedrich/Thomas Ziegler, die zu unkonstant aufspielten und sich am Ende in vier Sätzen geschlagen geben mussten.

Die negative Tendenz setzte sich dann auch in den ersten Einzeln fort. Felix Ruf spielte zu Beginn zwar stark auf und stellte den Spitzenspieler der Denzlinger in den ersten beiden Sätzen vor nicht zu lösende Probleme. Zum wiederholten Male in dieser Saison verspielte er aber eine 2:0 Satzführung und vergab auch noch einen Matchball im fünften Satz, sodass ein weiterer bitterer Nackenschlag in Form der Niederlage die Folge war. Noch schlimmer erwischte es Maximilian Ruf, der zu keinem Zeitpunkt ins Spiel fand und dann auch noch einige Chancen im zweiten Satz liegen ließ und am Ende in drei Sätzen unterlag. Durch den schwachen Start stand das mittlere Paarkreuz nun bereits unter Druck. Jedoch gelang auch Serkan Kizilkaya nicht die Wende, denn auch ihm fehlten die letzten paar Prozente, die an diesem Abend nötig gewesen wären und so stand nach viel Kampf eine weitere Viersatzniederlage fest. Matthias Friedrich zeigte in seinem Einzel zwar Moral und kämpfte sich nach 0:2 Satzrückstand noch in den Entscheidungssatz, doch hier war der Denzlinger zu stark und die nächste vermeidbare Niederlage war geschehen. Im hinteren Paarkreuz präsentierte sich dann auch Thomas Ziegler nicht in Bestform. Auch ein gewonnener erster Satz gab ihm nicht die notwendige Sicherheit und gegen seinen immer besser aufspielenden Gegner fand er im Verlauf der Partie nicht mehr die passenden Antworten, sodass auch diese Partie klar verloren ging. Für einem Hoffnungsschimmer sorgte dann Hans-Joachim Rodenstein, der zwar eine 2:0 Satzführung zwischenzeitlich verspielte, im fünften Satz gelang es ihm aber wieder sich auf seine Stärken zu besinnen und das Match nach Hause zu schaukeln. Dennoch brauchte es nach dem ersten Einzeldurchgang beim Stand von 7:2 einen großen Lauf des SVW, der bei der schwachen Leistung von vielen, unrealistisch erschien.

Maximilian Ruf zeigte sich in seinem zweiten Einzel zwar verbessert, die 1:0 Satzführung war am Ende aber zu wenig und sein Gegner zeigte in den folgenden Sätzen seine Klasse, die dann auch zu einem Viersatzerfolg reichen sollte. Zwar gelang es im Anschluss Felix Ruf, Matthias Friedrich und Serkan Kizilkaya mit guten Leistungen und drei Siegen in Folge, die Partie noch einmal zu verlängern, für eine Wende reichte es aber nicht mehr, denn Thomas Ziegler war auch in seiner zweiten Partie zu weit von seiner Bestform entfernt und so ging das Match in vier Sätzen weg und der verdiente 9:5 Heimerfolg für den TV Denzlingen II nach drei Stunden stand fest.

Damit hat die erste Herrenmannschaft ihre perfekte Ausgangsposition nach der Vorrunde endgültig verspielt, findet sich aktuell auf Rang 3 in der Kreisliga A wieder und ist jetzt von den anderen Mannschaften abhängig, denn aus eigener Kraft ist es kaum mehr möglich March und Denzlingen noch einmal anzugreifen. Die erste Chance zur Wiedergutmachung hat man bereits in wenigen Stunden, wenn am Montag das Heimspiel gegen den TTC Blau-Weiss Freiburg III ansteht.

Jugend U19 mit Achtungserfolg! Die erste und dritte Mannschaft feiern Kantersiege und haben weiterhin gute Ausgangspositionen. Zweite wieder auf Meisterkurs.

SV Waldkirch (U19) – TTC Blau-Weiss Freiburg 5:5

Die Negativserie beenden, wollte die Jugend U19 in der Kreisliga A gegen das Team aus Blau-Weiss Freiburg, die vor der Begegnung zwei Ränge vor dem SVW platziert waren. Man ging in kompletter Aufstellung an den Start, während die Gäste ohne ihre Nummer 1 nach Waldkirch reisten und man sich deshalb durchaus eine kleine Chance auf Zählbares ausrechnete.

Im Doppel gelang es David Feil/Marlon Oschwald nicht konstant genug ihr Spielniveau zu halten und so musste man sich trotz eines Satzgewinns am Ende recht klar in vier Sätzen geschlagen geben. Besser verlief der Start in die Einzelbegegnungen. Marlon Oschwald lieferte sich mit seinem Gegner eine ausgeglichene Partie, die hin und her wog, im Entscheidungsatz hatte der Waldkircher aber die besseren Antworten und belohnte sich für die gute Leistung mit dem Sieg. Nicht minder erfolgreich und sogar noch souveräner gestaltete David Feil sein erstes Match. Mit einer konzentrierten Leistung über drei Sätze gab er seinem Gegner keine Möglichkeit in die Partie zu finden und brachte die Mannschaft mit einem klaren Erfolg mit 2:1 in Front. Diese Führung war aber leider nur von kurzer Dauer, denn im hinteren Paarkreuz riss etwas der Faden und man fand kein Konzept um den Gegnern beizukommen. So mussten sich Mika Berard und Jan Lücking ohne einen eigenen Satzgewinn zu verbuchen geschlagen geben und man war zum Zeitpunkt der entscheidenden Spiele wieder im Hintertreffen.

Die Mannschaft zeigte dann aber in der zweiten Einzelrunde Moral und kämpfte sich mit viel Leidenschaft zurück in das Match. David Feil gelang es einen 1:2 Rückstand noch in einen Sieg zu drehen, insbesondere im fünften Satz behielt er bei knappen Spielständen den Fokus und erkämpfte sich seinen zweiten Einzelsieg. In den Entscheidungssatz ging es in seinem zweiten Einzel auch für Mika Berard. Und er tat es seiner Nummer 1 gleich und erhöhte in den entscheidenden Momenten noch einmal das Tempo, sodass auch er sich am Ende über einen Sieg freuen durfte und damit für die 4:3 Führung sorgte. Trotz Satzführung gelang es im Anschluss Jan Lücking nicht den Vorsprung auszubauen und am Ende musste er sich in vier Sätzen geschlagen geben.

Vor den letzten beiden Einzeln war man dann endgültig in der wichtigen Phase angelangt und konnte sich in seinem dritten Einzel an diesem Abend einmal mehr auf David Feil verlassen. Der SVW Spieler war auch von zwei Satzverlusten nicht aus der Ruhe zu bringen, im fünften Satz wurden noch einmal alle Kräfte mobilisiert und das mit Erfolg. Das Spiel wurde knapp gewonnen und David blieb an diesem Abend im Einzel ungeschlagen. Nachdem der Punktgewinn feststand gelang es im letzten Spiel Marlon Oschwald leider nicht den Abend noch zu vergolden und er musste sich recht deutlich in drei Sätzen geschlagen geben. Dennoch ein Lebenszeichen der Jugend U19, wo sichtbar wird, dass bei guter Leistung immer etwas möglich ist, dies gilt es mitzunehmen in das nächste Spiel Anfang März bei der FT 1844 Freiburg IV.

SV Waldkirch – TV Merdingen II 9:0

Nach der bitteren Niederlage im Spitzenspiel in der vergangenen Woche in March, wollte die erste Mannschaft des SVW gegen den Tabellensiebten aus Merdingen, der mit zwei Siegen aus drei Spielen gut in die Rückrunde gestartet war, wieder in die Erfolgsspur zurückkehren. Wie schon in der Vorrunde trat Merdingen ohne ihre Nummer 1 an die Platten, wir mussten auf Matthias Friedrich verzichten, für den Uli Himmelsbach in die Mannschaft rückte.

In den Doppeln sorgte man gleich direkt für klare Verhältnisse. Maximilian Ruf/Serkan Kizilkaya zeigten, dass die letzte Woche hoffentlich nur ein Ausrutscher war und siegten klar in drei Sätzen. Zwar etwas knapper, aber dennoch endlich mal wieder erfolgreich präsentierten sich nach längerer Durststrecke Felix Ruf/Wolfgang Misera, die nach kurzer Schwächephase im dritten Satz bei sich blieben und mit einem 3:1 Erfolg belohnt wurden. Den Traumstart perfekt machten dann Thomas Ziegler/Uli Himmelsbach, die zu keinem Zeitpunkt Schwierigkeiten hatten und in drei Sätzen erfolgreich waren.

Der einseitige Trend setzte sich dann auch im vorderen Paarkreuz fort. Maximilian Ruf legte ein ordentliches Tempo vor und brachte seinen Gegner immer wieder vor allem mit seinen Topspins zum Staunen. Die Überlegenheit spiegelte sich dann auch im Endergebnis von 3:0 wieder. Im Anschluss hatte Felix Ruf gegen das Abwehrspiel seines Gegners keinerlei Probleme und siegte überraschend deutlich mit 3:0, womit die schnelle 5:0 Gesamtführung auf der Anzeigetafel aufblitzte. Ebenfalls wieder auf die Siegerstraße einbiegen konnte Serkan Kizilkaya, der über die gesamte Spieldauer klar besser war und bei seinem 3:0 Sieg nur im letzten Satz einen Gegner auf Augenhöhe vorfand. Kämpfen musste dann im Anschluss Thomas Ziegler, der viel arbeiten musste und mit seinen Angriffen nicht immer die notwendige Durchschlagskraft hatte. So wurde es bis in den fünften Satz spannend, hier setzte sich Thomas aber von Beginn an ab und brachte den Sieg sicher nach Hause.

Beim Stand von 7:0 ging es dann für das hintere Paarkreuz an die Platten. Nicht gefordert wurde Uli Himmelsbach in seinem Einzel gegen den Ersatzspieler der Merdinger. Am Ende stand ein weiterer klarer Sieg für den SVW zu Buche, sodass man nur noch einen Punkt vom Sieg entfernt war. Wolfgang Misera war dann an der Reihe und ging auch mit 2:0 in Führung. Zwar bäumte sich Merdingen im dritten Satz noch einmal auf, die Hypothek war aber zu groß und so machte Wolfgang kurze Zeit später mit einem 3:1, den 9:0 Heimerfolg perfekt.

Nach einer Fastnachtspause, wartet am 25.02 mit dem Tabellendritten TV Denzlingen II, ein entscheidendes Spiel auf den SVW, wo unbedingt gewonnen werden muss, will man die Chancen auf die Meisterschaft wahren.

AV Ger.Freiburg St.Georgen IV – SV Waldkirch II 3:8

Wie die erste Mannschaft, wollte sich auch die zweite Mannschaft für ihre deutliche Niederlage in der vergangenen Woche gegen Heuweiler rehabilitieren und in Freiburg St.Georgen wieder auf die Siegerstraße einbiegen.

Zu Beginn in den Doppeln sollte dieses Ziel nur teilweise gelingen. Zwar hatten Wolfgang Körber/Hubert Meyer ihre Gegner recht klar in vier Sätzen im Griff. Dieses Schicksal nur zuungunsten des SVW ereilte parallel dazu aber Kuo-I Chang/Sebastian Wisser, die sich mit 3:1 geschlagen geben mussten. Wichtig war dann der starke Start in die Einzel, angetrieben vom vorderen Paarkreuz. Hubert Meyer gelang es die Geduld zu bewahren und seinen Gegner nach vier Sätzen erfolgreich in die Knie zu zwingen. Nie in Gefahr war Wolfgang Körber, der zu keinem Zeitpunkt gefordert wurde und seinen 3:0 Sieg schnell sicherstellen konnte. Ebenfalls eine gute Leistung lieferte Sebastian Wisser der zum Start in zwei knappen Sätzen die Oberhand behielt und damit seinem Gegner den Zahn zog, sodass der 3:0 Erfolg kurze Zeit später nur noch Formsache war. Den perfekten ersten Einzeldurchgang verpasste trotz einer 2:0 Satzführung dann Kuo-I Chang, der im fünften Satz doch noch den kürzeren zog, wodurch man mit einer 4:2 Führung in den zweiten Einzeldurchgang ging.

In Topform präsentierte sich hier zu Beginn abermals Wolfgang Körber, der auch im zweiten Einzel stark aufspielte und sich mit einem klaren 3:0 belohnen konnte. Nicht ganz so klar, aber dennoch siegreich gestaltete Hubert Meyer seine zweite Partie, die nach 0:1 Satzrückstand am Ende noch in vier Sätzen an den Waldkircher ging und der damit die Situation für den SVW weiter verbesserte. Beim Stand von 6:2 gab es für das hintere Paarkreuz bereits die Möglichkeit das Match zu beenden, doch Kuo-I Chang musste sich in einem echten Krimi im fünften Satz doch noch sehr unglücklich geschlagen geben. Vom Erfolgsweg war Sebastian Wisser dann auch in seinem zweiten Einzel nicht abzubringen, dass er souverän mit 3:0 gewann. Den Schlusspunkt unter einen am Ende klaren 8:3 Auswärtserfolg setzte dann Wolfgang Körber, der sich auch in seinem dritten Einzel in großer Spiellaune zeigte und die Partie dementsprechend deutlich mit 3:0 für sich entscheiden konnte.

Mit dem klaren 8:3 Erfolg ist die zweite Mannschaft weiter Tabellenführer und kann in den letzten beiden Begegnungen den Titel aus eigener Kraft perfekt machen. Knackpunkt hierbei dürfte nach einer nun folgenden längeren Pause, insbesondere die Begegnung am 23.03 in Buchenbach werden, wo noch einmal ein gefährlicher Gegner auf den SVW wartet, ehe man am 01.04 gegen den TTC Elzach III klarer Favorit ist und die Saison abschließt.

TTC Suggental III – SV Waldkirch III 0:8

Ein auf dem Papier ungleiches Derby fand am Samstag in der Kreisklasse A in Suggental statt. Mit einem Sieg wollte der SVW die Tabellenführung zurückerobern und sich vor dem Topspiel gegen den TTC Emmendingen II in Form bringen.

In den Doppeln gelang Christine Ruf/Nicola Krumtünger ein souveräner Sieg, wo man den Gegner in allen drei Sätzen klar dominieren konnte. Ein anderes Bild zeichnete sich am Nebentisch ab. Hier mussten Maria Läufer/Sebastian Wisser schwer kämpfen und hatten große Mühe, ehe am Ende doch nach zwischenzeitlichem 1:2 Rückstand, der Sieg in trockenen Tüchern war. In den Einzeln zeigte sich Nicola Krumtünger von einem Satzverlust zu Beginn unbeeindruckt und gewann die folgenden drei Sätze klar, sodass die Führung weiter ausgebaut wurde. Keine Schwierigkeiten hatte Christine Ruf, die ihrem Gegner in drei Sätzen lediglich acht Punkte gestattete und auf 4:0 erhöhte. Auch im hinteren Paarkreuz wurde man dann im Anschluss seiner Favoritenrolle gerecht. Mit sicherem Spiel setzte sich Sebastian Wisser nach klaren Sätzen mit 3:0 durch und brachte somit den SVW weiter näher an den Sieg. Keine Blöße gab sich auch Maria Läufer, die zwar ein knappes Match zu bestreiten hatte, am Ende aber gute Nerven bewies und mit 3:1 siegte.

Beim Zwischenstand von 6:0 fehlten nach einer knappen Stunde Spielzeit also nur noch zwei Punkte zum Sieg und das vordere Paarkreuz war bestrebt, diese auch schnell auf die Habenseite zu bringen. Christine Ruf zeigte sich ähnlich überlegen wie auch schon in ihrem ersten Einzel und siegte klar mit 3:0. Nicola Krumtünger musste parallel dazu zwar wie schon in ihrem ersten Einzel einen Satzverlust akzeptieren, dies hatte aber keinen weiteren Einfluss auf das Match, dass sie dennoch klar dominierte und am Ende auch in vier Sätzen siegreich beendete, was gleichzeitig auch schon die Entscheidung nach bereits neunzig Minuten war.

Mit dem eindeutigen 8:0 Auswärtserfolg ist man nun alleiniger Tabellenführer mit 19:3 Punkten, da man ein Spiel mehr als der TTC Emmendingen II bestritten hat, der ebenfalls drei Verlustpunkte aufweist. Zum großen Showdown um die Tabellenführung kommt es dann im nächsten Duell am 24.02, wenn man in Emmendingen aufschlägt und dem SVW ein harter Kampf bevorsteht, bei dem eine Topleistung nötig sein wird, um Zählbares mitzunehmen.

Keine gute Woche für den SVW. Erste und Zweite verlieren ihre Topspiele und müssen um die Meisterschaft bangen. Dritte nach hartem Kampf siegreich.

SV Waldkirch II – DJK Heuweiler 2:8

Eine schwere Aufgabe wartete in der Kreisklasse A mit dem Tabellendritten DJK Heuweiler auf die Zweite des SVW. Zwar wurde das Hinspiel klar gewonnen, aufgrund einer stark veränderten Aufstellung, waren die Vorzeichen im Rückspiel allerdings andere. Dies bewarheitete sich dann auch in den Doppeln, wo Heuweiler in einer Begegnung klar überlegen war, in der anderen setzte sich das Duo Wolfgang Körber/Dirk Agelek aber souverän durch, sodass es mit einem ausgeglichenen Ergebnis in die Einzel im vorderen Paarkreuz ging.

Hier warteten gute Gegner auf den SVW, dennoch erhoffte man sich dort die entscheidenden Punkte. Der Verlauf der beiden Spiele war deshalb umso bitterer. Sowohl Wolfgang Körber, als auch Dirk Agelek hatten bei 2:0 Sätzen eigentlich alles im Griff, verloren dann aber den Faden und mussten beide am Ende ihren Gegnern nach fünf Sätzen gratulieren. Der negative Verlauf setzte sich dann auch im hinteren Paarkreuz fort. Kuo-I Chang war seinem Gegner meist unterlegen und konnte nicht genug Druck entfachen, folgerichtig musste er sich in drei Sätzen geschlagen geben. Ausgeglichener ging es am Nebentisch zur Sache. Hier gelang Sebastian Wisser der zwischenzeitliche Satzausgleich, am Ende hatte aber auch hier Heuweiler den längeren Atem und auch dieses Spiel ging knapp in vier Sätzen an die Gäste, wodurch beim Stand von 1:5 die Chancen bereits auf ein Minimum gesunken waren.

Die Wende sollte dann auch nicht mehr gelingen, zwar zeigte sich Wolfgang Körber in seiner zweiten Begegnung verbessert und konnte am Ende einen ungefährdeten Erfolg beisteuern, die folgenden drei Begegnungen gingen aber wieder klar an Heuweiler, sodass nach zwei Stunden, die in dieser Höhe etwas überraschende Niederlage für den SVW feststand. Damit rückt das Feld in der Kreisklasse A endgültig eng zusammen, zwar ist man immer noch Tabellenführer, die ersten vier Mannschaften sind aber nur noch zwei Verlustpunkte voneinander getrennt. Weiter geht es für die zweite bereits morgen am 07.02, wenn man als klarer Favorit bei AV Freiburg St.Georgen IV aufschlägt und wieder in die Erfolgsspur zurückkehren will.

SV Waldkirch III – TTV Vörstetten II 8:5

Ein Spiel auf Augenhöhe erwartete die dritte Mannschaft des SVW bei ihrer Aufgabe am vergangenen Dienstag in der Kreisklasse A gegen das Team aus Vörstetten. Als reine Damenmannschaft ging man in das Duell gegen den Tabellenvierten und wollte mit einem Sieg am Tabellenführer TTC Emmendingen II dranbleiben.

In den Doppeln musste sich die Kombination Nicola Krumtünger/Barbara Schmitt trotz einer guten Leistung und der 2:1 Satzführung noch knapp im Entscheidungssatz geschlagen geben. Besser lief es am Nebentisch, an dem Christine Ruf/Annette Winterhalter für einen klaren Sieg sorgten. Mit einem 1:1 ging es also in die Einzel und hier ging es gleich zu Beginn eng zur Sache. Christine Ruf kämpfte bis zum fünften Satz um den Sieg, das Glück war aber nicht auf ihrer Seite und sie musste sich knapp geschlagen geben. Parallel dazu zeigte Nicola Krumtünger eine spielerisch hervorragende Leistung und siegte in der Deutlichkeit überraschend mit 3:0, was am Ende aber verdient war. Verlassen konnte man sich im hinteren Paarkreuz auf Annette Winterhalter, die ebenfalls konzentriert zu Werke ging und mit einem Erfolg in drei Sätzen belohnt wurde. Nicht so gut lief es am Nebentisch bei Barbara Schmitt, die in ihrem Einzel chancenlos war, wodurch es mit einem 3:3 in den zweiten Einzeldurchgang ging.

Auch hier klebte zu Beginn Christine Ruf das Pech weiter am Schläger. Zwar kämpfte sie sich nach einem 0:2 Satzrückstand mit Bravour zurück, am Ende sollte es im fünften Satz aber wieder knapp nicht reichen und der Punkt ging an Vörstetten. An ihre starke Leistung aus dem ersten Einzel anknüpfen konnte Nicola Krumtünger, die in einem ausgeglichenen Duell die Nerven behielt und mit tollen Punkten in vier Sätzen das bessere Ende für sich hatte, womit man weiter voll im Spiel war. Eine Punkteteilung gab es dann wie bereits im kompletten Spiel auch wieder im hinteren Paarkreuz. Alle Akteure nutzen dabei die volle Distanz von fünf Sätzen. Während Annette Winterhalter hier trotz zwischenzeitlicher Satzführung unterlag, gelang es Barbara Schmitt den Spieß umzudrehen und nach einem 0:2 und einer folgenden Leistungsteigerung, den Sieg im fünften Satz einzutüten.

Beim Stand von 5:5 ging es dann in die Crunchtime. Für einen Big Point sorgte dann direkt Annette Winterhalter, die die gegnerische Nummer 1 eindrucksvoll in drei Sätzen in Schach hielt und die Tür zum Sieg aufstoßen konnte. Im Anschluss rehabillitierte sich Christine Ruf in starker Manier für ihre ersten beiden Niederlagen und ließ im dritten Match, in drei Sätzen insgesamt nur drei Punkte zu, sodass man nach einem Zwischenspurt nur noch einen Punkt vom Sieg entfernt war. Diesen perfekt machen durfte dann standesgemäß die Matchwinnerin an diesem Abend, Nicola Krumtünger, die auch in ihrer letzten Begegnung nichts anbrennen ließ und mit einem Viersatzerfolg ungeschlagen im Einzel an diesem Abend blieb und damit den harterkämpften 8:5 Heimerfolg sicherstellen durfte.

Damit bleibt man mit gleicher Punktzahl weiter am Tabellenführer TTC Emmendingen II dran. Das nächste Spiel findet für die dritte bereits am kommenden Samstag statt, wo mit dem Tabellenachten TTC Suggental III ein Derby auf den SVW wartet, bei dem an in der Favoritenrolle ist.

TTV March – SV Waldkirch 9:5

Nach dem Auftaktsieg zur Rückrunde in Forchheim stand für die ungeschlagene erste Herrenmannschaft bereits im zweiten Duell das möglicherweise vorentscheidende Spiel um die Meisterschaft gegen den Tabellenzweiten TTV March an.

Die Vorbereitung auf das Spiel begann bereits holprig und so war man nach längerem Suchen der Spielstätte, erst 25 Minuten vor Spielbeginn in der Halle. Auch in den Doppeln legte man im Anschluss einen kompletten Kaltstart hin. Das Einserdoppel Maximilian Ruf/Serkan Kizilkaya fand keine Einstellung zum Spiel und nach zwei unglücklich verlaufenden Sätzen, war die Begegnung bereits wenige Minuten später verloren. Weitestgehend chancenlos waren auch Felix Ruf/Wolfgang Misera, die ihre wenigen Chancen nicht nutzen konnten und ebenfalls in drei Sätzen unterlagen. Vor einem kompletten Fehlstart bewahrte den SVW das Doppel Matthias Friedrich/Thomas Ziegler, die nach hartem Kampf im fünften Satz siegreich waren und für den ersten Punkt sorgten.

Im vorderen Paarkreuz gelang es Felix Ruf nicht, seinen Erfolg aus der Vorrunde gegen die Nummer 1 der Gastgeber zu wiederholen. Nach ausgeglichenem Spiel wurde im fünften Satz der Offensivdruck des Marchers zu hoch und das Spiel ging knapp verloren. Besser machte es Maximilian Ruf, der seinen Gegner nach guter Leistung ziemlich souverän in vier Sätzen besiegte und den SVW im Spiel hielt. Überraschend deutlich auf verlorenem Posten stand dann Serkan Kizilkaya, der gegen das Materialspiel seines Gegners zu keinem Zeitpunkt ein Mittel fand und folgerichtig in drei Sätzen unterlag. Man ließ sich aber nicht abschütteln, denn es war Matthias Friedrich, der in seinem ersten Einzel die richtigen Antworten fand und in vier Sätzen die Oberhand behielt. Jedoch rannte man aufgrund der Doppel weiter einem Rückstand hinterher und der Turnaround sollte auch im hinteren Paarkreuz nicht gelingen. Zwar hatte Thomas Ziegler seinen Kontrahenten mit einer konzentrierten Leistung und dem daraus folgenden 3:0 sicher im Griff, das gleiche geschah aber auch am Nebentisch zugunsten des TTV March, wo Wolfgang Misera keine Möglichkeiten fand, seinen Gegner auszubremsen.

Mit einem 5:4 Rückstand ging es dann also in den zweiten Einzeldurchgang. Im Spitzeneinzel war Maximilian Ruf überraschend chancenlos, sein Gegner spielte aber auch stark auf, sodass er diesem nach drei Sätzen nur gratulieren konnte. So langsam wurde die Luft also dünner, umso wichtiger war dann der Viersatzerfolg von Felix Ruf, der sich auch von vergebenen Matchbällen im dritten Satz nicht aus dem Konzept bringen ließ und den SVW wieder in das Spiel zurückbrachte. Damit war beim Stand von 6:5 für March klar, dass eigentlich beide Spiele aus dem mittleren Paarkreuz kommen mussten, wollte man noch eine Chance haben.

Jedoch passten die folgenden beiden Spiele irgendwie in den Verlauf des Abends. Hatte man in der Vorrunde im Heimspiel gegen March das Spielglück noch auf seiner Seite, drehte sich das Blatt nun im Rückspiel. Matthias Friedrich und Serkan Kizilkaya kämpften bis in den fünften Satz auf Augenhöhe mit ihren Gegnern, es gelang beiden aber nicht das Spiel in den entscheidenden Momenten für sich zu entscheiden und so stand man nach zwei weiteren unglücklichen Niederlagen, beim Stand von 8:5 für March, mit dem Rücken zu Wand.

Das Spiel zu wenden gelang dann auch nicht Thomas Ziegler, der in seinem zweiten Einzel dem Druck nicht mehr standhalten konnte und in vier Sätzen unterlag. Damit stand nach drei Stunden die erste Saisonniederlage für den SVW fest, die zwar vermeidbar gewesen wäre, am Ende aber nicht unverdient war, verpasste man in den knappen Begegnungen einfach zu viele Chancen. Damit büßt man auch die Tabellenführung an den TTV March ein, mit denen man nun punktgleich ist, sodass es danach aussieht, dass erst nach den Duellen gegen den TV Denzlingen II eine Tendenz zu erkennen sein wird, wer das Rennen am Ende machen wird.

Rehabilitieren will sich die erste bereits am morgigen Dienstag, wenn man als klarer Favorit den TV Merdingen II empfängt, der in der Rückrunde bislang aber ein besseres Gesicht, als noch in der Vorrunde zeigt.