Matthias Meier und Wolfgang Misera sind Doppelvereinsmeister 2023

Zum gewohnten Zeitpunkt, am 7.Januar fanden wieder die alljährlichen Doppelvereinsmeisterschaften der Tischtennisabteilung statt. 12 Spieler und Spielerinnen fanden sich an diesem Vormittag in der Halle zusammen, um in insgesamt 15 Spielen für jeden, den neuen Doppelvereinsmeister auszuspielen. Vorjahressieger Maximilian Ruf landete quasi direkt vom Australien Urlaub in der Halle um seinen Titel auch unter widrigen Umständen verteidigen zu können. Mit Matthias Meier, Uwe Klages, Ralf Oesterle und Ralf Schleer-Bilian waren erfreulicherweise auch wieder vier Gastspieler am Start, die weiblichen Fahnen hielt Christine Ruf in die Höhe.

Den besten Start in ein langes Turnier legten Wolfgang Misera (6:0), Matthias Meier (5:1) und Tobias Rodenstein (5:1) hin, die sich damit direkt im vorderen Feld platzieren konnten. Auch im weiteren Verlauf entwickelten sich trotz nachlassender Kondition spannende und gute Spiele. In der 15. und damit letzten Runde fielen dann auch erst die Entscheidungen um den Titel und die Podestplatzierungen. Matthias Meier der in Führung lag, musste in der letzten Partie eine Niederlage hinnehmen, dennoch reichte es für seinen ersten Doppelvereinsmeistertitel. Diesen teilen durfte er sich mit Wolfgang Misera, der ebenfalls ein starkes Turnier spielte, im letzten Spiel siegreich war und dadurch mit gleicher Spiel und Satzbilanz wie Matthias, das Turnier auf Rang 1 abschloss.

Das Turnier auf Rang 3 beenden, konnte mit Uwe Klages ein weiterer Gastspieler, der sich nach gerade erst überstandener Verletzung in guter Form präsentierte und sich dank einer 9:6 Bilanz mit dem Podestplatz belohnte. Knapp das Podium verpasst, aber dennoch eine gute Leistung zeigte Tobias Rodenstein, dem nur wenige Sätze zu Rang 3 fehlten. Schön zu sehen war auch die Leistungsdichte, so gewann jeder mehrere Spiele und zwischen Platz 3 und 11 lagen am Ende nur drei Siege, sodass jedes einzelne Spiel bis zum Schluss von Bedeutung war.

Ausklingen ließ man den Abend dann noch im Griechen, wo auch noch die Siegerehrung vollzogen wurde und der Abend bei gutem Essen und Trinken mit guten Gesprächen einen würdigen Abschluss fand.