Jugend U19 mit Achtungserfolg! Die erste und dritte Mannschaft feiern Kantersiege und haben weiterhin gute Ausgangspositionen. Zweite wieder auf Meisterkurs.

SV Waldkirch (U19) – TTC Blau-Weiss Freiburg 5:5

Die Negativserie beenden, wollte die Jugend U19 in der Kreisliga A gegen das Team aus Blau-Weiss Freiburg, die vor der Begegnung zwei Ränge vor dem SVW platziert waren. Man ging in kompletter Aufstellung an den Start, während die Gäste ohne ihre Nummer 1 nach Waldkirch reisten und man sich deshalb durchaus eine kleine Chance auf Zählbares ausrechnete.

Im Doppel gelang es David Feil/Marlon Oschwald nicht konstant genug ihr Spielniveau zu halten und so musste man sich trotz eines Satzgewinns am Ende recht klar in vier Sätzen geschlagen geben. Besser verlief der Start in die Einzelbegegnungen. Marlon Oschwald lieferte sich mit seinem Gegner eine ausgeglichene Partie, die hin und her wog, im Entscheidungsatz hatte der Waldkircher aber die besseren Antworten und belohnte sich für die gute Leistung mit dem Sieg. Nicht minder erfolgreich und sogar noch souveräner gestaltete David Feil sein erstes Match. Mit einer konzentrierten Leistung über drei Sätze gab er seinem Gegner keine Möglichkeit in die Partie zu finden und brachte die Mannschaft mit einem klaren Erfolg mit 2:1 in Front. Diese Führung war aber leider nur von kurzer Dauer, denn im hinteren Paarkreuz riss etwas der Faden und man fand kein Konzept um den Gegnern beizukommen. So mussten sich Mika Berard und Jan Lücking ohne einen eigenen Satzgewinn zu verbuchen geschlagen geben und man war zum Zeitpunkt der entscheidenden Spiele wieder im Hintertreffen.

Die Mannschaft zeigte dann aber in der zweiten Einzelrunde Moral und kämpfte sich mit viel Leidenschaft zurück in das Match. David Feil gelang es einen 1:2 Rückstand noch in einen Sieg zu drehen, insbesondere im fünften Satz behielt er bei knappen Spielständen den Fokus und erkämpfte sich seinen zweiten Einzelsieg. In den Entscheidungssatz ging es in seinem zweiten Einzel auch für Mika Berard. Und er tat es seiner Nummer 1 gleich und erhöhte in den entscheidenden Momenten noch einmal das Tempo, sodass auch er sich am Ende über einen Sieg freuen durfte und damit für die 4:3 Führung sorgte. Trotz Satzführung gelang es im Anschluss Jan Lücking nicht den Vorsprung auszubauen und am Ende musste er sich in vier Sätzen geschlagen geben.

Vor den letzten beiden Einzeln war man dann endgültig in der wichtigen Phase angelangt und konnte sich in seinem dritten Einzel an diesem Abend einmal mehr auf David Feil verlassen. Der SVW Spieler war auch von zwei Satzverlusten nicht aus der Ruhe zu bringen, im fünften Satz wurden noch einmal alle Kräfte mobilisiert und das mit Erfolg. Das Spiel wurde knapp gewonnen und David blieb an diesem Abend im Einzel ungeschlagen. Nachdem der Punktgewinn feststand gelang es im letzten Spiel Marlon Oschwald leider nicht den Abend noch zu vergolden und er musste sich recht deutlich in drei Sätzen geschlagen geben. Dennoch ein Lebenszeichen der Jugend U19, wo sichtbar wird, dass bei guter Leistung immer etwas möglich ist, dies gilt es mitzunehmen in das nächste Spiel Anfang März bei der FT 1844 Freiburg IV.

SV Waldkirch – TV Merdingen II 9:0

Nach der bitteren Niederlage im Spitzenspiel in der vergangenen Woche in March, wollte die erste Mannschaft des SVW gegen den Tabellensiebten aus Merdingen, der mit zwei Siegen aus drei Spielen gut in die Rückrunde gestartet war, wieder in die Erfolgsspur zurückkehren. Wie schon in der Vorrunde trat Merdingen ohne ihre Nummer 1 an die Platten, wir mussten auf Matthias Friedrich verzichten, für den Uli Himmelsbach in die Mannschaft rückte.

In den Doppeln sorgte man gleich direkt für klare Verhältnisse. Maximilian Ruf/Serkan Kizilkaya zeigten, dass die letzte Woche hoffentlich nur ein Ausrutscher war und siegten klar in drei Sätzen. Zwar etwas knapper, aber dennoch endlich mal wieder erfolgreich präsentierten sich nach längerer Durststrecke Felix Ruf/Wolfgang Misera, die nach kurzer Schwächephase im dritten Satz bei sich blieben und mit einem 3:1 Erfolg belohnt wurden. Den Traumstart perfekt machten dann Thomas Ziegler/Uli Himmelsbach, die zu keinem Zeitpunkt Schwierigkeiten hatten und in drei Sätzen erfolgreich waren.

Der einseitige Trend setzte sich dann auch im vorderen Paarkreuz fort. Maximilian Ruf legte ein ordentliches Tempo vor und brachte seinen Gegner immer wieder vor allem mit seinen Topspins zum Staunen. Die Überlegenheit spiegelte sich dann auch im Endergebnis von 3:0 wieder. Im Anschluss hatte Felix Ruf gegen das Abwehrspiel seines Gegners keinerlei Probleme und siegte überraschend deutlich mit 3:0, womit die schnelle 5:0 Gesamtführung auf der Anzeigetafel aufblitzte. Ebenfalls wieder auf die Siegerstraße einbiegen konnte Serkan Kizilkaya, der über die gesamte Spieldauer klar besser war und bei seinem 3:0 Sieg nur im letzten Satz einen Gegner auf Augenhöhe vorfand. Kämpfen musste dann im Anschluss Thomas Ziegler, der viel arbeiten musste und mit seinen Angriffen nicht immer die notwendige Durchschlagskraft hatte. So wurde es bis in den fünften Satz spannend, hier setzte sich Thomas aber von Beginn an ab und brachte den Sieg sicher nach Hause.

Beim Stand von 7:0 ging es dann für das hintere Paarkreuz an die Platten. Nicht gefordert wurde Uli Himmelsbach in seinem Einzel gegen den Ersatzspieler der Merdinger. Am Ende stand ein weiterer klarer Sieg für den SVW zu Buche, sodass man nur noch einen Punkt vom Sieg entfernt war. Wolfgang Misera war dann an der Reihe und ging auch mit 2:0 in Führung. Zwar bäumte sich Merdingen im dritten Satz noch einmal auf, die Hypothek war aber zu groß und so machte Wolfgang kurze Zeit später mit einem 3:1, den 9:0 Heimerfolg perfekt.

Nach einer Fastnachtspause, wartet am 25.02 mit dem Tabellendritten TV Denzlingen II, ein entscheidendes Spiel auf den SVW, wo unbedingt gewonnen werden muss, will man die Chancen auf die Meisterschaft wahren.

AV Ger.Freiburg St.Georgen IV – SV Waldkirch II 3:8

Wie die erste Mannschaft, wollte sich auch die zweite Mannschaft für ihre deutliche Niederlage in der vergangenen Woche gegen Heuweiler rehabilitieren und in Freiburg St.Georgen wieder auf die Siegerstraße einbiegen.

Zu Beginn in den Doppeln sollte dieses Ziel nur teilweise gelingen. Zwar hatten Wolfgang Körber/Hubert Meyer ihre Gegner recht klar in vier Sätzen im Griff. Dieses Schicksal nur zuungunsten des SVW ereilte parallel dazu aber Kuo-I Chang/Sebastian Wisser, die sich mit 3:1 geschlagen geben mussten. Wichtig war dann der starke Start in die Einzel, angetrieben vom vorderen Paarkreuz. Hubert Meyer gelang es die Geduld zu bewahren und seinen Gegner nach vier Sätzen erfolgreich in die Knie zu zwingen. Nie in Gefahr war Wolfgang Körber, der zu keinem Zeitpunkt gefordert wurde und seinen 3:0 Sieg schnell sicherstellen konnte. Ebenfalls eine gute Leistung lieferte Sebastian Wisser der zum Start in zwei knappen Sätzen die Oberhand behielt und damit seinem Gegner den Zahn zog, sodass der 3:0 Erfolg kurze Zeit später nur noch Formsache war. Den perfekten ersten Einzeldurchgang verpasste trotz einer 2:0 Satzführung dann Kuo-I Chang, der im fünften Satz doch noch den kürzeren zog, wodurch man mit einer 4:2 Führung in den zweiten Einzeldurchgang ging.

In Topform präsentierte sich hier zu Beginn abermals Wolfgang Körber, der auch im zweiten Einzel stark aufspielte und sich mit einem klaren 3:0 belohnen konnte. Nicht ganz so klar, aber dennoch siegreich gestaltete Hubert Meyer seine zweite Partie, die nach 0:1 Satzrückstand am Ende noch in vier Sätzen an den Waldkircher ging und der damit die Situation für den SVW weiter verbesserte. Beim Stand von 6:2 gab es für das hintere Paarkreuz bereits die Möglichkeit das Match zu beenden, doch Kuo-I Chang musste sich in einem echten Krimi im fünften Satz doch noch sehr unglücklich geschlagen geben. Vom Erfolgsweg war Sebastian Wisser dann auch in seinem zweiten Einzel nicht abzubringen, dass er souverän mit 3:0 gewann. Den Schlusspunkt unter einen am Ende klaren 8:3 Auswärtserfolg setzte dann Wolfgang Körber, der sich auch in seinem dritten Einzel in großer Spiellaune zeigte und die Partie dementsprechend deutlich mit 3:0 für sich entscheiden konnte.

Mit dem klaren 8:3 Erfolg ist die zweite Mannschaft weiter Tabellenführer und kann in den letzten beiden Begegnungen den Titel aus eigener Kraft perfekt machen. Knackpunkt hierbei dürfte nach einer nun folgenden längeren Pause, insbesondere die Begegnung am 23.03 in Buchenbach werden, wo noch einmal ein gefährlicher Gegner auf den SVW wartet, ehe man am 01.04 gegen den TTC Elzach III klarer Favorit ist und die Saison abschließt.

TTC Suggental III – SV Waldkirch III 0:8

Ein auf dem Papier ungleiches Derby fand am Samstag in der Kreisklasse A in Suggental statt. Mit einem Sieg wollte der SVW die Tabellenführung zurückerobern und sich vor dem Topspiel gegen den TTC Emmendingen II in Form bringen.

In den Doppeln gelang Christine Ruf/Nicola Krumtünger ein souveräner Sieg, wo man den Gegner in allen drei Sätzen klar dominieren konnte. Ein anderes Bild zeichnete sich am Nebentisch ab. Hier mussten Maria Läufer/Sebastian Wisser schwer kämpfen und hatten große Mühe, ehe am Ende doch nach zwischenzeitlichem 1:2 Rückstand, der Sieg in trockenen Tüchern war. In den Einzeln zeigte sich Nicola Krumtünger von einem Satzverlust zu Beginn unbeeindruckt und gewann die folgenden drei Sätze klar, sodass die Führung weiter ausgebaut wurde. Keine Schwierigkeiten hatte Christine Ruf, die ihrem Gegner in drei Sätzen lediglich acht Punkte gestattete und auf 4:0 erhöhte. Auch im hinteren Paarkreuz wurde man dann im Anschluss seiner Favoritenrolle gerecht. Mit sicherem Spiel setzte sich Sebastian Wisser nach klaren Sätzen mit 3:0 durch und brachte somit den SVW weiter näher an den Sieg. Keine Blöße gab sich auch Maria Läufer, die zwar ein knappes Match zu bestreiten hatte, am Ende aber gute Nerven bewies und mit 3:1 siegte.

Beim Zwischenstand von 6:0 fehlten nach einer knappen Stunde Spielzeit also nur noch zwei Punkte zum Sieg und das vordere Paarkreuz war bestrebt, diese auch schnell auf die Habenseite zu bringen. Christine Ruf zeigte sich ähnlich überlegen wie auch schon in ihrem ersten Einzel und siegte klar mit 3:0. Nicola Krumtünger musste parallel dazu zwar wie schon in ihrem ersten Einzel einen Satzverlust akzeptieren, dies hatte aber keinen weiteren Einfluss auf das Match, dass sie dennoch klar dominierte und am Ende auch in vier Sätzen siegreich beendete, was gleichzeitig auch schon die Entscheidung nach bereits neunzig Minuten war.

Mit dem eindeutigen 8:0 Auswärtserfolg ist man nun alleiniger Tabellenführer mit 19:3 Punkten, da man ein Spiel mehr als der TTC Emmendingen II bestritten hat, der ebenfalls drei Verlustpunkte aufweist. Zum großen Showdown um die Tabellenführung kommt es dann im nächsten Duell am 24.02, wenn man in Emmendingen aufschlägt und dem SVW ein harter Kampf bevorsteht, bei dem eine Topleistung nötig sein wird, um Zählbares mitzunehmen.

Keine gute Woche für den SVW. Erste und Zweite verlieren ihre Topspiele und müssen um die Meisterschaft bangen. Dritte nach hartem Kampf siegreich.

SV Waldkirch II – DJK Heuweiler 2:8

Eine schwere Aufgabe wartete in der Kreisklasse A mit dem Tabellendritten DJK Heuweiler auf die Zweite des SVW. Zwar wurde das Hinspiel klar gewonnen, aufgrund einer stark veränderten Aufstellung, waren die Vorzeichen im Rückspiel allerdings andere. Dies bewarheitete sich dann auch in den Doppeln, wo Heuweiler in einer Begegnung klar überlegen war, in der anderen setzte sich das Duo Wolfgang Körber/Dirk Agelek aber souverän durch, sodass es mit einem ausgeglichenen Ergebnis in die Einzel im vorderen Paarkreuz ging.

Hier warteten gute Gegner auf den SVW, dennoch erhoffte man sich dort die entscheidenden Punkte. Der Verlauf der beiden Spiele war deshalb umso bitterer. Sowohl Wolfgang Körber, als auch Dirk Agelek hatten bei 2:0 Sätzen eigentlich alles im Griff, verloren dann aber den Faden und mussten beide am Ende ihren Gegnern nach fünf Sätzen gratulieren. Der negative Verlauf setzte sich dann auch im hinteren Paarkreuz fort. Kuo-I Chang war seinem Gegner meist unterlegen und konnte nicht genug Druck entfachen, folgerichtig musste er sich in drei Sätzen geschlagen geben. Ausgeglichener ging es am Nebentisch zur Sache. Hier gelang Sebastian Wisser der zwischenzeitliche Satzausgleich, am Ende hatte aber auch hier Heuweiler den längeren Atem und auch dieses Spiel ging knapp in vier Sätzen an die Gäste, wodurch beim Stand von 1:5 die Chancen bereits auf ein Minimum gesunken waren.

Die Wende sollte dann auch nicht mehr gelingen, zwar zeigte sich Wolfgang Körber in seiner zweiten Begegnung verbessert und konnte am Ende einen ungefährdeten Erfolg beisteuern, die folgenden drei Begegnungen gingen aber wieder klar an Heuweiler, sodass nach zwei Stunden, die in dieser Höhe etwas überraschende Niederlage für den SVW feststand. Damit rückt das Feld in der Kreisklasse A endgültig eng zusammen, zwar ist man immer noch Tabellenführer, die ersten vier Mannschaften sind aber nur noch zwei Verlustpunkte voneinander getrennt. Weiter geht es für die zweite bereits morgen am 07.02, wenn man als klarer Favorit bei AV Freiburg St.Georgen IV aufschlägt und wieder in die Erfolgsspur zurückkehren will.

SV Waldkirch III – TTV Vörstetten II 8:5

Ein Spiel auf Augenhöhe erwartete die dritte Mannschaft des SVW bei ihrer Aufgabe am vergangenen Dienstag in der Kreisklasse A gegen das Team aus Vörstetten. Als reine Damenmannschaft ging man in das Duell gegen den Tabellenvierten und wollte mit einem Sieg am Tabellenführer TTC Emmendingen II dranbleiben.

In den Doppeln musste sich die Kombination Nicola Krumtünger/Barbara Schmitt trotz einer guten Leistung und der 2:1 Satzführung noch knapp im Entscheidungssatz geschlagen geben. Besser lief es am Nebentisch, an dem Christine Ruf/Annette Winterhalter für einen klaren Sieg sorgten. Mit einem 1:1 ging es also in die Einzel und hier ging es gleich zu Beginn eng zur Sache. Christine Ruf kämpfte bis zum fünften Satz um den Sieg, das Glück war aber nicht auf ihrer Seite und sie musste sich knapp geschlagen geben. Parallel dazu zeigte Nicola Krumtünger eine spielerisch hervorragende Leistung und siegte in der Deutlichkeit überraschend mit 3:0, was am Ende aber verdient war. Verlassen konnte man sich im hinteren Paarkreuz auf Annette Winterhalter, die ebenfalls konzentriert zu Werke ging und mit einem Erfolg in drei Sätzen belohnt wurde. Nicht so gut lief es am Nebentisch bei Barbara Schmitt, die in ihrem Einzel chancenlos war, wodurch es mit einem 3:3 in den zweiten Einzeldurchgang ging.

Auch hier klebte zu Beginn Christine Ruf das Pech weiter am Schläger. Zwar kämpfte sie sich nach einem 0:2 Satzrückstand mit Bravour zurück, am Ende sollte es im fünften Satz aber wieder knapp nicht reichen und der Punkt ging an Vörstetten. An ihre starke Leistung aus dem ersten Einzel anknüpfen konnte Nicola Krumtünger, die in einem ausgeglichenen Duell die Nerven behielt und mit tollen Punkten in vier Sätzen das bessere Ende für sich hatte, womit man weiter voll im Spiel war. Eine Punkteteilung gab es dann wie bereits im kompletten Spiel auch wieder im hinteren Paarkreuz. Alle Akteure nutzen dabei die volle Distanz von fünf Sätzen. Während Annette Winterhalter hier trotz zwischenzeitlicher Satzführung unterlag, gelang es Barbara Schmitt den Spieß umzudrehen und nach einem 0:2 und einer folgenden Leistungsteigerung, den Sieg im fünften Satz einzutüten.

Beim Stand von 5:5 ging es dann in die Crunchtime. Für einen Big Point sorgte dann direkt Annette Winterhalter, die die gegnerische Nummer 1 eindrucksvoll in drei Sätzen in Schach hielt und die Tür zum Sieg aufstoßen konnte. Im Anschluss rehabillitierte sich Christine Ruf in starker Manier für ihre ersten beiden Niederlagen und ließ im dritten Match, in drei Sätzen insgesamt nur drei Punkte zu, sodass man nach einem Zwischenspurt nur noch einen Punkt vom Sieg entfernt war. Diesen perfekt machen durfte dann standesgemäß die Matchwinnerin an diesem Abend, Nicola Krumtünger, die auch in ihrer letzten Begegnung nichts anbrennen ließ und mit einem Viersatzerfolg ungeschlagen im Einzel an diesem Abend blieb und damit den harterkämpften 8:5 Heimerfolg sicherstellen durfte.

Damit bleibt man mit gleicher Punktzahl weiter am Tabellenführer TTC Emmendingen II dran. Das nächste Spiel findet für die dritte bereits am kommenden Samstag statt, wo mit dem Tabellenachten TTC Suggental III ein Derby auf den SVW wartet, bei dem an in der Favoritenrolle ist.

TTV March – SV Waldkirch 9:5

Nach dem Auftaktsieg zur Rückrunde in Forchheim stand für die ungeschlagene erste Herrenmannschaft bereits im zweiten Duell das möglicherweise vorentscheidende Spiel um die Meisterschaft gegen den Tabellenzweiten TTV March an.

Die Vorbereitung auf das Spiel begann bereits holprig und so war man nach längerem Suchen der Spielstätte, erst 25 Minuten vor Spielbeginn in der Halle. Auch in den Doppeln legte man im Anschluss einen kompletten Kaltstart hin. Das Einserdoppel Maximilian Ruf/Serkan Kizilkaya fand keine Einstellung zum Spiel und nach zwei unglücklich verlaufenden Sätzen, war die Begegnung bereits wenige Minuten später verloren. Weitestgehend chancenlos waren auch Felix Ruf/Wolfgang Misera, die ihre wenigen Chancen nicht nutzen konnten und ebenfalls in drei Sätzen unterlagen. Vor einem kompletten Fehlstart bewahrte den SVW das Doppel Matthias Friedrich/Thomas Ziegler, die nach hartem Kampf im fünften Satz siegreich waren und für den ersten Punkt sorgten.

Im vorderen Paarkreuz gelang es Felix Ruf nicht, seinen Erfolg aus der Vorrunde gegen die Nummer 1 der Gastgeber zu wiederholen. Nach ausgeglichenem Spiel wurde im fünften Satz der Offensivdruck des Marchers zu hoch und das Spiel ging knapp verloren. Besser machte es Maximilian Ruf, der seinen Gegner nach guter Leistung ziemlich souverän in vier Sätzen besiegte und den SVW im Spiel hielt. Überraschend deutlich auf verlorenem Posten stand dann Serkan Kizilkaya, der gegen das Materialspiel seines Gegners zu keinem Zeitpunkt ein Mittel fand und folgerichtig in drei Sätzen unterlag. Man ließ sich aber nicht abschütteln, denn es war Matthias Friedrich, der in seinem ersten Einzel die richtigen Antworten fand und in vier Sätzen die Oberhand behielt. Jedoch rannte man aufgrund der Doppel weiter einem Rückstand hinterher und der Turnaround sollte auch im hinteren Paarkreuz nicht gelingen. Zwar hatte Thomas Ziegler seinen Kontrahenten mit einer konzentrierten Leistung und dem daraus folgenden 3:0 sicher im Griff, das gleiche geschah aber auch am Nebentisch zugunsten des TTV March, wo Wolfgang Misera keine Möglichkeiten fand, seinen Gegner auszubremsen.

Mit einem 5:4 Rückstand ging es dann also in den zweiten Einzeldurchgang. Im Spitzeneinzel war Maximilian Ruf überraschend chancenlos, sein Gegner spielte aber auch stark auf, sodass er diesem nach drei Sätzen nur gratulieren konnte. So langsam wurde die Luft also dünner, umso wichtiger war dann der Viersatzerfolg von Felix Ruf, der sich auch von vergebenen Matchbällen im dritten Satz nicht aus dem Konzept bringen ließ und den SVW wieder in das Spiel zurückbrachte. Damit war beim Stand von 6:5 für March klar, dass eigentlich beide Spiele aus dem mittleren Paarkreuz kommen mussten, wollte man noch eine Chance haben.

Jedoch passten die folgenden beiden Spiele irgendwie in den Verlauf des Abends. Hatte man in der Vorrunde im Heimspiel gegen March das Spielglück noch auf seiner Seite, drehte sich das Blatt nun im Rückspiel. Matthias Friedrich und Serkan Kizilkaya kämpften bis in den fünften Satz auf Augenhöhe mit ihren Gegnern, es gelang beiden aber nicht das Spiel in den entscheidenden Momenten für sich zu entscheiden und so stand man nach zwei weiteren unglücklichen Niederlagen, beim Stand von 8:5 für March, mit dem Rücken zu Wand.

Das Spiel zu wenden gelang dann auch nicht Thomas Ziegler, der in seinem zweiten Einzel dem Druck nicht mehr standhalten konnte und in vier Sätzen unterlag. Damit stand nach drei Stunden die erste Saisonniederlage für den SVW fest, die zwar vermeidbar gewesen wäre, am Ende aber nicht unverdient war, verpasste man in den knappen Begegnungen einfach zu viele Chancen. Damit büßt man auch die Tabellenführung an den TTV March ein, mit denen man nun punktgleich ist, sodass es danach aussieht, dass erst nach den Duellen gegen den TV Denzlingen II eine Tendenz zu erkennen sein wird, wer das Rennen am Ende machen wird.

Rehabilitieren will sich die erste bereits am morgigen Dienstag, wenn man als klarer Favorit den TV Merdingen II empfängt, der in der Rückrunde bislang aber ein besseres Gesicht, als noch in der Vorrunde zeigt.

Herren II ohne Probleme zum Derbysieg. Jugend U15 belohnt sich für starke Leistung mit ihrem ersten Saisonsieg, Jugend U19 chancenlos.

FC Kollnau IV – SV Waldkirch II 0:8

Schon im Hinspiel war das Stadtduell in der Kreisklasse A zwischen dem SVW II und Kollnau IV nicht mal annähernd ein Duell auf Augenhöhe und auch im Rückspiel standen die Vorzeichen auf einen klaren SVW Sieg wo nur die Frage war ob man das Kunststück wiederholen konnte, ohne Satzverlust durch die Begegnung zu marschieren.

In den Doppeln wurden die Paarungen Dirk Agelek/Sebastian Wisser und Wolfgang Körber/Maria Läufer auch von Beginn an ihrer Favoritenrolle gerecht und sorgten mit zwei klaren 3:0 Erfolgen für den erwartbaren Start. Dieses Muster setzte sich sich in den Begegnungen im vorderen Paarkreuz fort. Hier waren Wolfgang Körber und Dirk Agelek nicht gefordert und in jedem einzelnen Satz war der Klassenunterschied zugunsten der SVW Spieler deutlich sichtbar. Logische Ergebnisse waren zwei 3:0 Siege und das ausbauen der Führung auf 4:0 Etwas besser mithalten konnten die Gastgeber aus Kollnau im hinteren Paarkreuz. Dennoch war dort Sebastian Wisser in seinem Einzel zu den wichtigen Zeitpunkten zur Stelle und sicherte mit einem Erfolg in drei Sätzen den nächsten Punkt für den SVW. Das knappste Match des Tages hatte dann im Anschluss Maria Läufer zu bestreiten. Nach zwei ausgeglichenen Sätzen, die man sich aufteilte, konnte Maria die nächsten beiden Sätze knapp für sich entscheiden und wahrte somit die weiße Weste an diesem Abend.

Beim Stand von 6:0 wurde es dann wieder deutlicher und das vordere Paarkreuz mit Wolfgang Körber und Dirk Agelek machte mit zwei weiteren Dreisatzsiegen kurzen Prozess, sodass nach etwas mehr als einer Stunde Spielzeit der Sieg perfekt war. Nach diesem klaren Erfolg, wartet bereits heute Abend im Heimspiel gegen den Tabellendritten DJK Heuweiler eine deutlich härtere Aufgabe auf die zweite, wo es eine gute Leistung für einen weiteren Sieg brauchen wird.

SV Waldkirch (U15) – TTC Bahlingen 7:3

Mit großer Motivation ging die Jugend U15 in ihren Rückrundenauftakt gegen den Tabellennachbarn TTC Bahlingen, wo man sich nach guten Leistungen in der Vorrunde, endlich auch mit dem ersten Sieg belohnen wollte.

Man legte direkt einen Start nach Maß hin, wo Quentin Karig/Janno Schmidt mit einem 3:0 Erfolg für klare Verhältnisse sorgten. Diesen guten Start veredelte das Doppel Vincent Gralla/Ida Rösberger, die in einem echten Krimi die Nerven behielten und nach einem 0:2 Satzrückstand noch zurückkamen und nach Abwehr von mehreren Matchbällen im fünften Satz, das Spiel in der Verlängerung noch für sich entscheiden konnten.

Auch im ersten Einzel verlief nach diesem perfekten Start, alles nach Plan. Quentin Karig konnte an seine starke Leistung aus dem Doppel anknüpfen und brachte einen sicheren 3:0 Sieg über die Ziellinie. Leider sollte es nach diesem Muster im Anschluss erst einmal nicht weitergehen. Zwar hatten Janno Schmidt und Vincent Gralla in ihren Einzeln beide den Sieg auf dem Schläger, dieses Mal lief es aber zugunsten der Bahlinger und beide Spiele musste man im Entscheidungssatz an die Gäste abgeben. Bitter insbesondere das Spiel von Vincent, der Matchbälle nicht nutzen konnte. Wichtig war deshalb dann auch der souveräne Erfolg von Nina Rösberger, die mit einem 3:0 Sieg und der zwischenzeitlichen 4:2 Führung, dem SVW wieder etwas mehr Luft verschaffte.

Im zweiten Einzeldurchgang merkte man direkt, dass man nun heiß auf den ersten Sieg war und so zeigte sich Quentin Karig bis zum letzten Ballwechsel, in einem sehr ausgeglichenen Spiel nervenstark und belohnte sich mit dem Sieg in fünf Sätzen. Nun war man schon ganz nah dran und auch Janno Schmidt und Vincent Gralla blieben cool und zeigten bei ihren 3:0 Erfolgen eine hervorragende Leistung. Beim Zwischenstand von 7:2 vor dem letzten Einzel konnte bereits gefeiert werden und so viel die folgende Niederlage auch nicht mehr ins Gewicht.

Erstmals hat sich das viele Training für die Jugend U15 nun auch auf dem Ergebnis im Spielbogen niedergeschlagen und darauf können alle aufbauen, sodass man nach einer längeren Pause, am 22.02 ohne Druck beim unangefochtenen Tabellenführer TV Freiburg St.Georgen aufschlagen kann.

TTC Nimburg – SV Waldkirch (U19) 10:0

Weiter nicht Fuß fassen in diese Saison kann die Jugend U19. Gegen den Tabellenfünften der Kreisliga A, dem TTC Nimburg, folgte die bereits neunte Niederlage im elften Spiel.

Ernüchternd war abgesehen von dem Ergebnis, vor allem die Deutlichkeit der Spiele, wo sich von Beginn an ein Klassenunterschied erkennbar machte, den man zu keinem Zeitpunkt des Spiels lindern konnte. Lediglich einzelne Satzgewinne wurde erzielt, die am Ende aber nicht über die Chancenlosigkeit hinwegtäuschen konnten und für einen frustrierenden Abend sorgten. Am nähsten an einem Punktgewinn war noch David Feil und das Doppel Jan Lücking/Mika Berard, die aber alle im Entscheidungssatz den kürzeren zogen.

Die Chance eine Reaktion zu zeigen, hat man kommende Woche, beim Heimspiel gegen den Tabellensiebten TTC Blau-Weiss Freiburg, wo man zumindest mal wieder in die Nähe kommen will um zu punkten und das Hinspielergebnis von 4:6 auch die Chance dazu bietet.

Erfolgreicher Start für alle Erwachsenenmannschaften in die Rückrunde. U19 wartet weiter auf den nächsten Sieg.

SV Waldkirch (U19) – TTC Bahlingen 1:9

Nach der klaren Niederlage zum Rückrundenauftakt gegen den TTV Vörstetten II, wollte die Jugend U19 gegen den TTC Bahlingen, wo man in der Vorrunde einen Punktgewinn verbuchen konnte, ein anderes Gesicht zeigen.

Dieses Ziel wurde schon in den Doppeln, wo lediglich ein Satzgewinn heraussprang, auf eine harte Probe gestellt. Auch in den Einzeln setzte sich die negative Tendenz fort. In den ersten drei Begegnungen war dem SVW nicht einmal ein Satzgewinn vergönnt und so deutete sich bereits beim Stand von 0:5 ein Debakel für den SVW an. Den Lauf der Bahlinger zu unterbrechen, gelang dann Mika Berard mit einem deutlichen 3:0 Erfolg. Von Nachhaltigkeit war dieser Spielgewinn aber nicht geprägt und wer auf eine Initialzündung wartete, wurde enttäuscht. Die folgenden vier Spiele gingen wieder klar an die Gäste, nur Marlon Oschwald kam zumindest noch einmal in die Nähe eines Sieges, jedoch reichte in seinem zweiten Match die Konzentration im fünften Satz nicht mehr aus.

Nach knapp zwei Stunden stand dann die ernüchternde 1:9 Heimniederlage auf der Anzeigetafel fest, auf die am kommenden Freitag gegen den Tabellenfünften TTC Nimburg hoffentlich eine Reaktion und mehr Spielgewinne für den SVW folgen.

SV Waldkirch II – TV Freiburg St.Georgen III 8:1

Nach der kampflosen Niederlage zum Rückrundenauftakt gegen den TTC Glottertal, war die zweite wieder fit und das Motto für die nächsten Spiele lautete: Da weitermachen, wo man im letzen Jahr aufgehört hat. Erster Gegner bei diesem Vorhaben in der Kreisklasse A, war der Tabellenfünfte aus Freiburg St.Georgen. In der Besetzung Thomas Jahn, Dirk Agelek, Hubert Meyer und Sebastian Wisser ging man den Rückrundenstart positiv an.

Den Grundstein für einen erfolgreichen Abend legte man bereits in den Doppeln. Sowohl das Duo Thomas Jahn/Hubert Meyer, als auch Dirk Agelek/Sebastian Wisser, waren auch von zwischenzeitlichen Satzverlusten nicht aus der Ruhe zu bringen und siegten am Ende jeweils in vier Sätzen, was den Start nach Maß bedeutete. In den Einzeln im vorderen Paarkreuz wollte man die Favoritenrolle ebenfalls bestätigen und seine höhere Qualität an der Platte ausspielen. Dies gelang Thomas Jahn und Dirk Agelek insbesondere zu Beginn. Zwar gab es für beide Spieler eine kurze Schwächephase in der Mitte der Partie zu überstehen, dies meisterten beide aber perfekt und so waren nach vier Sätzen die Siege auf beiden Platten eingetütet und die Führung auf 4:0 ausgebaut. Im hinteren Paarkreuz war Hubert Meyer klar überlegen und ließ bei seinem deutlichen 3:0 Sieg zu keinem Zeitpunkt etwas anbrennen. Komplizierter gestaltete sich die Partie von Sebastian Wisser, der trotz Satzführung auf heftige Gegenwehr stieß und sich dieser nach vier Sätzen auch knapp beugen musste.

Dennoch hatte man weiterhin volle Kontrolle über das Match. Dies bewies dann auch wieder das vordere Paarkreuz mit Thomas Jahn und Dirk Agelek, die auch in ihren zweiten Einzelbegegnungen an diesem Abend eine Klasse für sich waren und deutlich siegten, womit man nur noch einen Punkt vom Gesamtsieg entfernt war. Diesen besorgte dann umgehend im nächsten Match Hubert Meyer, der zwar ordentlich dafür arbeiten musste, dies aber mit Bravour tat und sich mit einem Viersatzerfolg belohnen konnte.

Mit dem nächsten klaren Sieg, steht die zweite Mannschaft mittlerweile bei 16:2 Punkten und ist bei zwei Punkten Vorsprung und dem klar besseren Spielverhältnis weiter voll auf Meisterschaftskurs. Nächster Gegner ist bereits heute das Schlusslicht vom FC Kollnau IV, wo der nächste Sieg eingefahren werden sollte.

TTSV Kenzingen V – SV Waldkirch III 1:8

Für die dritte Mannschaft ging es zum Rückrundenstart nach Kenzingen, wo der Tabellenfünfte als Herausforderung auf den SVW wartete und man mit einem Sieg am Tabellenführer TTC Emmendingen II dranbleiben wollte.

Dieses Ziel untermauerte man gleich zu Beginn mit starken Leistungen in den Doppeln. Christine Ruf/Nicola Krumtünger waren von Anfang an auf Betriebstemperatur und ließen ihre Gegner zu keinem Zeitpunkt in die Partie kommen. Lohn dafür war ein starker Erfolg in drei Sätzen. Nachlegen konnte man dann am Nebentisch, wo sich Wolfgang Körber/Thomas Jahn genauso souverän zeigten und ebenfalls in drei Sätzen siegreich waren.

Den Schwung nahm man dann auch in die Einzelbegegnungen mit. Im vorderen Paarkreuz waren die Siege von Christine Ruf und Wolfgang Körber mit 3:0 auf dem Papier zwar deutlich, in den einzelnen Sätzen musste aber ordentlich gekämpft und eine gute Leistung gezeigt werden, ehe diese feststanden. Im Anschluss ging es für Nicola Krumtünger und Thomas Jahn an die Platten. Nicola legte einen konzentrierten Start hin und bestimmte die ersten beiden Sätze deutlich. Ihr Gegner kam aber nochmal zurück und zwang sie in den fünften Satz. Hier war die Waldkircherin aber von Beginn an zur Stelle und sicherte den nächsten Punkt. Zu keinem Zeitpunkt gefordert wurde in seinem Einzel Thomas Jahn, der in drei Sätzen insgesamt lediglich 9 Punkte abgab und die Führung auf 6:0 ausbauen konnte.

Im Spitzeneinzel fand Christine Ruf dann etwas überraschend nicht wirklich statt. Ihr Gegner spielte gutes Offensivtischtennis und gab ihr beim 3:0 wenig Chancen ihr Spiel zur Entfaltung kommen zu lassen. Am Ende sollte dieses Spiel dann aber wenig Relevanz auf den Ausgang haben, denn sowohl Wolfgang Körber, als auch Thomas Jahn wurden in den nächsten Spielen ihrer Favoritenrolle gerecht und sorgten mit zwei weiteren 3:0 Erfolgen für den 8:1 Auswärtserfolg, mit dem man weiter am punktgleichen Tabellenführer TTC Emmendingen II dranbleibt. Weiter geht es am 31.03 mit einem Heimspiel gegen den TTV Vörstetten II.

TTC Forchheim III – SV Waldkirch 4:9

Mit einem nicht zu unterschätzenden Spiel gegen den TTC Forchheim III, startete die ungeschlagene erste Mannschaft in die Rückrunde in der Kreisliga A. Nach langer Verletzungspause gab an diesem Abend Matthias Friedrich sein Comeback und er sollte im Verlaufe der Partie auch gleich eine wichtige Rolle spielen. Die Gastgeber traten mit ihrer Nummer 1 Schieble an die Platten, wodurch man von Beginn an gewarnt war.

Dennoch verpatzte man den Start. Nie in ihren Rhythmus fand das überragende Doppel der Vorrunde, Maximilian Ruf/Serkan Kizilkaya, das überraschend in vier Sätzen unterlag. Viele Chancen vergaben parallel dazu die Paarung Felix Ruf/Wolfgang Misera. Die Quittung folgte umgehend und so war man nach einer weiteren vermeidbaren Viersatzniederlage bereits unter Zugzwang. Den kompletten Fehlstart abwenden konnten dann Matthias Friedrich/Thomas Ziegler, deren Match aber ebenfalls auf Messers Schneide stand und die im vierten Satz bereits Matchball abwehren mussten. Mit einer Energieleistung holte man aber dann den so wichtigen Punkt und verhinderte die komplette Katastrophe.

Es ging jedoch auch in den Einzeln erst einmal unglücklich weiter. Felix Ruf ließ die Nummer 1 Schieble in den ersten beiden Sätzen nicht zur Entfaltung kommen, verlor nach einer 2:0 Führung und drei Matchbällen im vierten Satz, im Anschluss aber völlig die Nerven und schmiss die Partie am Ende in fünf Sätzen noch weg. In guter Form präsentierte sich parallel dazu Maximilian Ruf, dem ein ungefährdeter Dreisatzerfolg gelang, der zudem sehr wichtig war um weiter im Spiel zu bleiben. Noch nicht den Rhythmus der starken Vorrunde aufnehmen, konnte Serkan Kizilkaya in seinem ersten Einzel. Sein Gegner Schwörer war dafür aber auch eine undankbare Aufgabe. Von Beginn an entwickelte sich eine ausgeglichene Partie, in der Serkan aber in den ersten beiden Sätzen einige Chancen verpasste und mit 0:2 in Rückstand geriet. Das Aufbäumen im dritten Satz kam dann zu spät, denn die Hypothek der unglücklich verlorenen ersten beiden Sätze war zu groß und so musste er seine erste Saisonniederlage akzeptieren und seinem Gegner nach dem vierten Satz zum Sieg gratulieren.

Der Druck stieg also weiter, aber Matthias Friedrich zeigte sich im Anschluss davon unbeeindruckt und spielte sein Angriffsspiel konsequent durch. Auch von einer schwachen Trefferquote im dritten Satz, ließ er sich nicht aus dem Konzept bringen und brachte am Ende den Sieg sicher in vier Sätzen nach Hause, sodass man in Schlagdistanz blieb. Vorteile erhoffte man sich dann im hinteren Paarkreuz. Hier zeigte Thomas Ziegler nach verlorenem ersten Satz eine klare Leistungssteigerung, dem der Forchheimer Biehmelt im Verlauf der Partie nichts mehr entgegenzusetzen hatte, wodurch der 3:1 Erfolg für den Waldkircher folgerichtig war. Im letzten Spiel des ersten Einzeldurchgangs, zeigte Wolfgang Misera beim Zwischenstand von 1:1 sowohl taktisch als auch spielerisch eine seiner besten Saisonleistungen und brachte mit dem Viersatzsieg den SVW erstmals an diesem Abend mit 5:4 in Führung.

Vorentscheidend war dann das erste Einzel des zweiten Durchgangs zwischen Maximilian Ruf und Schieble. Dieses Mal war es der Forchheimer der 2:0 in Führung ging, ehe Maximilian Ruf aufdrehte und drei Sätze in Folge gewinnen konnte. Ein absoluter Big Point, der auch nochmal für einen Ruck in der Mannschaft sorgte. Felix Ruf gelang es in der nächsten Partie, sein erstes Einzel abzuschütteln, er behielt dieses Mal auch in schwierigen Phasen kühlen Kopf und belohnte sich mit einem Sieg in vier Sätzen. Seine starke Rückkehr untermauern konnte dann Matthias Friedrich in seinem zweiten Einzel. In einem Match, in dem es hin und her ging, egalisierte sein Gegner Schwörer zweimal einen Satzrückstand, Matthias blieb aber konzentriert und packte im fünften Satz, insbesondere mit Aufschlagvarianten noch einmal alles aus, sodass es zum nächsten Sieg reichte. Das Spiel war beim Stand von 8:4 endgültig gedreht und damit war es Serkan Kizilkaya vorbehalten den Sieg perfekt zu machen. Dieser zeigte sich von seiner ersten Niederlage unbeeindruckt und ließ seiner Gegnerin wenig Chancen in das Match zu finden. Nach dem knapp gewonnen zweiten Satz war der Widerstand der Gastgeber endgültig gebrochen und der hart erkämpfte Auswärtssieg stand fest.

Damit behält man als Tabellenführer der Kreisliga A seine blütenweise Weste und kann am 03.02 im Spitzenspiel gegen den Tabellenzweiten TTV March mit einem Sieg einen riesigen Schritt in Richtung Meisterschaft und möglichen Aufstieg in die Bezirksklasse machen.

Matthias Meier und Wolfgang Misera sind Doppelvereinsmeister 2023

Zum gewohnten Zeitpunkt, am 7.Januar fanden wieder die alljährlichen Doppelvereinsmeisterschaften der Tischtennisabteilung statt. 12 Spieler und Spielerinnen fanden sich an diesem Vormittag in der Halle zusammen, um in insgesamt 15 Spielen für jeden, den neuen Doppelvereinsmeister auszuspielen. Vorjahressieger Maximilian Ruf landete quasi direkt vom Australien Urlaub in der Halle um seinen Titel auch unter widrigen Umständen verteidigen zu können. Mit Matthias Meier, Uwe Klages, Ralf Oesterle und Ralf Schleer-Bilian waren erfreulicherweise auch wieder vier Gastspieler am Start, die weiblichen Fahnen hielt Christine Ruf in die Höhe.

Den besten Start in ein langes Turnier legten Wolfgang Misera (6:0), Matthias Meier (5:1) und Tobias Rodenstein (5:1) hin, die sich damit direkt im vorderen Feld platzieren konnten. Auch im weiteren Verlauf entwickelten sich trotz nachlassender Kondition spannende und gute Spiele. In der 15. und damit letzten Runde fielen dann auch erst die Entscheidungen um den Titel und die Podestplatzierungen. Matthias Meier der in Führung lag, musste in der letzten Partie eine Niederlage hinnehmen, dennoch reichte es für seinen ersten Doppelvereinsmeistertitel. Diesen teilen durfte er sich mit Wolfgang Misera, der ebenfalls ein starkes Turnier spielte, im letzten Spiel siegreich war und dadurch mit gleicher Spiel und Satzbilanz wie Matthias, das Turnier auf Rang 1 abschloss.

Das Turnier auf Rang 3 beenden, konnte mit Uwe Klages ein weiterer Gastspieler, der sich nach gerade erst überstandener Verletzung in guter Form präsentierte und sich dank einer 9:6 Bilanz mit dem Podestplatz belohnte. Knapp das Podium verpasst, aber dennoch eine gute Leistung zeigte Tobias Rodenstein, dem nur wenige Sätze zu Rang 3 fehlten. Schön zu sehen war auch die Leistungsdichte, so gewann jeder mehrere Spiele und zwischen Platz 3 und 11 lagen am Ende nur drei Siege, sodass jedes einzelne Spiel bis zum Schluss von Bedeutung war.

Ausklingen ließ man den Abend dann noch im Griechen, wo auch noch die Siegerehrung vollzogen wurde und der Abend bei gutem Essen und Trinken mit guten Gesprächen einen würdigen Abschluss fand.

Doppel-Vereinsmeisterschaften 2023

PlatzNameSpieleSätze
1Matthias Meier11:423:13
Wolfgang Misera11:423:13
3Uwe Klages9:622:14
4Tobias Rodenstein9:621:16
5Ralf Oesterle8:720:17
6Felix Ruf8:718:16
7Matthias Friedrich8:718:18
8Christine Ruf6:916:19
Thomas Ziegler6:916:19
10Ralf Schleer-Bilian6:915:20
11Maximilian Ruf6:914:21
12Kuo-I Chang2:138:28

Rückblick auf die Vorrunde 2022/23 der ersten Mannschaft

Mannschaft in der Vorrunde: Maximilian Ruf, Manuel Oesterle, Felix Ruf, Ulrich Himmelsbach, Thomas Ziegler, Serkan Kizilkaya, Wolfgang Misera, Christine Ruf, Wolfgang Körber, Nicola Krumtünger, Christoph Winterhalter

Oben links: Serkan Kizilkaya, Felix Ruf, Ulrich Himmelsbach Unten links: Maximilian Ruf, Thomas Ziegler, Wolfgang Misera

Wie man bereits anhand der Spieleraufzählung lesen kann, ging es für die erste Mannschaft auch in diese Saison, in der Kreisliga A mit einer breiten Personalrotation in die Spiele der Vorrunde. Nicht förderlich war dazu auch noch die Verletzung von Matthias Friedrich, der die komplette Halbserie ausfiel.

Dennoch startete man spät aber gut, Mitte Oktober in die neue Saison. Gegen den Liganeuling TV Merdingen II hatte man im ersten Saisonspiel dementsprechend auch wenig Schwierigkeiten und sorgte beim 9:3 Auswärtserfolg für einen guten Einstand. Diese Form bestätigte man dann auch in den folgenden Begegnungen gegen die altbekannten Gesicher der Mannschaften von Blau-Weiss Freiburg III und Kollnau II, wo weitere ungefährdete Siege folgten. Diese Form konservieren konnte man ebenfalls in den nächsten Spielen gegen die beiden weiteren Aufsteiger TTC Forchheim III und SSV Freiburg, die klar geschlagen wurden.

Zum ersten Showdown der Saison kam es dann am 22.11, als man in heimischer Halle den TV Denzlingen II empfangen durfte. Nach hartem Fight mit vielen umkämpften Spielen setzte man sich dann mit der knappsten aller Entscheidungen, nämlich dem 9:7 durch und sorgte für das erste Highlight der Saison. Nach dem Pflichtsieg wenige Tage später gegen den TTV Vörstetten, ging es dann zum Vorrundenhöhepunkt gegen die ebenfalls noch ungeschlagene Mannschaft des TTV March, wo es neben den zwei Punkten auch um Rang 1 nach der Vorrunde ging.

Zum wichtigsten Spiel, zeigten unter anderem Maximilian Ruf, Thomas Ziegler und Serkan Kizilkaya dann auch ihre besten Saisonleistungen und führten neben Felix Ruf, der ebenfalls ein gutes Spiel zeigte, die Mannschaft zum 9:5 Heimsieg, der gleichbedeutend mit Rang 1 nach der Vorrunde war. Nervenstärke, auf den Punkt topfit zu sein und das Quäntchen Glück, dass man braucht, waren an diesem Abend die wichtigsten Attribute, die man zu diesem perfekten Zeitpunkt in die Wagschale warf.

Die gesamte Mannschaft zeigte sich über die komplette Vorrunde in starker Form, so war Serkan Kizilkaya (11:0 Bilanz) ein absoluter Punktegarant, aber auch Felix Ruf (12:1), die meiste Zeit davon im vorderen Paarkreuz, war einer der wichtigsten Spieler. Wie immer zuverlässig präsentierte sich Thomas Ziegler mit einer guten 8:2 Bilanz. Rechtzeitig in Form kam dann auch noch die Nummer 1, Maximilian Ruf, der die Vorrunde mit 11:4 abschloss, aber insbesondere in den wichtigen Spielen gegen Denzlingen II und March stark performte. Ein konstanter Punktesammler mit einer Bilanz von 5:3 war im hinteren Paarkreuz auch Wolfgang Misera. Nicht ganz ihren Rhythmus aufnehmen, konnten in der Vorrunde Ulrich Himmelsbach (1:3) und Manuel Oesterle (1:2). Beide waren beruflich gebunden und dementsprechend fehlte das Training, wodurch in ihren wenigen Einsätzen nicht das Leistungsmaximum möglich war. Dennoch sorgte insbesondere Manuel immer wieder für wichtige Doppelpunkte und auch Uli wird in der Rückrunde sicher stärker zurückkommen. Wichtig waren auch die Punkte der Ersatzspieler, die sich immer in den Dienst des Vereins stellten. Mit der Rückkehr von Matthias Friedrich, die zudem ab Januar ansteht, ist man auf jeden Fall stark und flexibel aufgestellt.

Weiter geht es mit der Rückrunde am 21.01 in Forchheim, wenn man den ersten von nötigen acht Schritten auf dem Weg zur Meisterschaft und möglichem Aufstieg in die Bezirksklasse angehen will. Die wahrscheinlich entscheidende Begegnung findet dann nur knapp zwei Wochen später, am 03.02 in March statt.

Rückblick auf die Vorrunde 2022/23 der zweiten Mannschaft

Mannschaft in der Vorrunde: Felix Ruf, Serkan Kizilkaya, Wolfgang Misera, Wolfgang Körber, Thomas Jahn, Dirk Agelek, Hubert Meyer, Christoph Winterhalter, Kuo-I Chang, Sebastian Wisser

von links: Christoph Winterhalter, Wolfgang Körber, Kuo-I Chang, Dirk Agelek

Eine breite Personaldecke verbrauchte auch die zweite Herrenmannschaft in ihrer Vorrunde, ebenfalls in der Kreisklasse A. Hätte man von der reinen Stärke der Mannschaft sogar höher gemeldet, machte der Umstand, dass in den höheren Ligen nur in 6er Mannschaften gespielt wurde, dieses Vorhaben aufgrund der angespannten personellen Lage unmöglich.

In den ersten vier Spielen der zweiten Mannschaft wurde die Überlegenheit deutlich. Gegen den TV Freiburg St.Georgen III, FC Kollnau IV, DJK Heuweiler und AV Ger.Freiburg St.Georgen IV, gab man insgesamt lediglich drei Spiele ab und war zu keinem Zeitpunkt wirklich gefordert. Dies änderte sich erstmals am 17.10, als man auf den TTC Glottertal traf. In dieser Partie war man über die gesamte Spieldauer unter Druck und siegte nach relativ ausgeglichenem Spiel, aufgrund der starken Leistungen von Wolfgang Körber und Dirk Agelek knapp mit 8:5.

Am vorletzten Vorrundenspieltag, fand dann das Spitzenspiel gegen den Zweiten SpVgg.Buchenbach statt. Hier konnte man sich in einem ebenfalls umkämpften Spiel auf Wolfgang Körber und Christoph Winterhalter verlassen, die ungeschlagen an diesem Abend blieben und sieben der acht Punkte holten. Der weitere Punkt ging auf das Konto Dirk Agelek/Kuo-I Chang die ebenfalls im Doppel siegreich blieben. Die Vorrunde erfolgreich abschließen konnte man dann gegen den TTC Elzach, wo ein weiterer klarer Sieg gelang und man nun mit 14:0 Punkten unangefochten, mit vier Punkten Vorsprung auf den Zweiten in das neue Jahr geht.

Starke Bilanzen spielten Wolfgang Körber (13:0), Thomas Jahn (8:0), Christoph Winterhalter (6:1) und Dirk Agelek (6:2). Ungeschlagen bei ihren sporadischen Einsätzen waren auch Felix Ruf, Hubert Meyer, Serkan Kizilkaya und Wolfgang Misera. Luft nach oben hat noch Kuo-I Chang (0:5), dem trotz ordentlicher Leistungen noch zu oft die Nerven einen Streich spielen. Bleibt er weiter so fleißig im Training, wird der erste Sieg in der Rückrunde aber definitiv bald folgen. Etwas weiter ist Sebastian Wisser (1:2), der bereits seinen ersten Sieg feiern durfte und sich mit sicherem und geschicktem Spiel auszeichnet und so auch eine Bereicherung für die Mannschaft darstellt.

Wenn alles normal läuft, steht der Meisterschaft für die zweite Mannschaft in der Rückrunde nicht mehr viel im Wege, dennoch muss die Konzentration natürlich hochgehalten werden und jedes Spiel erst gespielt werden.

Rückblick auf die Vorrunde 2022/23 der dritten Mannschaft

Mannschaft in der Vorrunde: Christine Ruf, Wolfgang Körber, Thomas Jahn, Nicola Krumtünger, Hubert Meyer, Christoph Winterhalter, Annette Winterhalter, Barbara Schmitt, Maria Läufer, Sebastian Wisser

von links: Maria Läufer, Barbara Schmitt, Nicola Krumtünger, Christine Ruf, Annette Winterhalter

Die dritte Mannschaft des SVW startete in die Saison, in der Kreisklasse A mit einer gemischten Mannschaft aus Herren und Damen. Dies war dem Umstand geschuldet, dass sich die Gegebenheiten in der Landesliga der Damen weiter verändert hatten und man selbst nicht mehr über eine Saison, eine komplette Mannschaft aufbieten konnte.

Das die Damen aber auch bei den Herren mithalten konnten, zeigte alleine schon die Aufstellung der dritten, in der Christine Ruf an Nr.1 gemeldet wurde. Im ersten Saisonspiel gegen den TTSV Kenzingen V, hatte man beim 8:2 Heimerfolg auch direkt die perfekte Saisonpremiere. In den folgenden drei Begegnungen, wurde auch hier die unterschiedliche Spielstärke der einzelnen Mannschaften deutlich. Gegen den TTC Ihringen III, TV Denzlingen IV und dem TTC Suggental III gelangen drei Siege ohne Spielverlust, wodurch man sich schnell ohne großen Aufwand an der Tabellenspitze festsetzen konnte.

Bitter war dann der 21.10. Hier sollte man eigentlich zum Topspiel gegen den TTC Emmendingen II antreten. Jedoch ereilte das Team gerade in dieser Woche eine Krankheitswelle, was ein Antreten in Emmendingen unmöglich machte und man die Punkte kampflos abgeben musste. Davon unbeeindruckt zeigte man sich dann aber in den nächsten Spielen. Gegen den TTC Bahlingen konnte man sich in hartumkämpften Spielen mit 8:5 durchsetzen und wieder in der Erfolgsspur zurückkehren. Stark war auch der anschließende Sieg gegen das ausgeglichene Team aus Vörstetten, die man mit 8:3 schlagen konnte. Einen kleinen Rückschlag ereilte die Mannschaft dann aber noch am letzten Vorrundenspieltag, als man gegen den TTC Forchheim IV noch einen Punktverlust hinnehmen musste, der auch die Tabellenführung nach der Vorrunde kostete.

Erfreulich und Grund zur Hoffnung für die Rückrunde geben vor allem die Leistungen von Christine Ruf (11:1 Bilanz) und Annette Winterhalter (12:1 Bilanz), die sich ohne Anpassungsschwierigkeiten gegen die Herren etabliert haben und ihre Gegner meist klar in Schach halten. Wichtig ist hierbei auch immer wieder die Unterstützung von Christoph Winterhalter (4:1 Bilanz) und Hubert Meyer (3:1 Bilanz). Noch ungeschlagen sind Thomas Jahn, Wolfgang Körber und Sebastian Wisser, die allerdings auch erst bei einer Partie zum Einsatz kamen. Wichtige Punkte liefern auch immer wieder die beiden weiteren Damen des Vereins, Barbara Schmitt (5:6 Bilanz) und Maria Läufer (2:3 Bilanz). Schön ware zudem, wenn mit Nicola Krumtünger (1:2 Bilanz), eine weitere spielstarke Akteurin in der Rückrunde regelmäßig mit von der Partie wäre, dies würde die Mannschaft weiter verstärken und dem Ziel des Meistertitels ein Stück näher bringen. Die Doppel funktionieren trotz vieler unterschiedlicher Duos bei einer Bilanz von 12:2 gut, dies gilt es ebenfalls zu konservieren.

Start in die Rückrunde ist der 20.01 mit einem Auswärtsspiel gegen den TTSV Kenzingen IV, die vermutlich entscheidenden Begegnungen um die Meisterschaft finden dann am 24.02 und 09.03 statt.

Rückblick auf die Vorrunde 2022/23 der Jugend U 19

Mannschaft in der Vorrunde: David Feil, Marlon Oschwald, Jan Lücking, Mika Berard

von l. nach r. David Feil, Mika Berard, Marlon Oschwald, Jan Lücking

Das die Saison für unsere Jugendmannschaft U19 in der Kreisliga A dieses Jahr keine leichte werden würde, war schon vor dem Saisonstart anhand der Gegner und deren TTR Punkte wahrscheinlich, im Saisonverlauf kristallisierte sich diese Vermutung dann auch immer weiter heraus, aber der Reihe nach:

In altbewährter Formation, in der man schon seit Jahren antritt, folgte am 26.09 im Heimspiel gegen den TTC Nimburg der Startschuss in die neue Saison. Der Start verlief allerdings überhaupt nicht nach Plan, denn bei der 1:9 Niederlage zum Saisonauftakt merkte man sofort, wie in diesem Jahr der Wind wehen würde und das es einer ordentlichen Leistungssteigerung benötigte um einigermaßen mithalten zu können. Die Leistung im nächsten Spiel wurde dann auch besser und man war insgesamt deutlich stabiler. Die Belohnung lies dann auch nicht auf sich warten und so konnte man dem TTC Bahlingen ein Unentschieden abtrotzen, wodurch man die Hoffnung hatte, nun in der Saison angekommen zu sein.

Die nächsten Wochen verliefen dann aber sehr ernüchternd. Gegen den TTC Endingen (der seine Mannschaft mittlerweile zurückgezogen hat) startete eine Negativserie von insgesamt drei Spielen am Stück, die allesamt mit dem knappsten Ergebnis von 4:6 verloren gingen. Das frustrierende daran war, dass in jedem dieser Spiele mehr möglich war, man jedoch immer an den eigenen Nerven scheiterte.

Den Bock umstoßen konnte man dann im sechsten Saisonspiel, als gegen den TTV Vörstetten die beste Saisonleistung gelang und man sich mit einem 6:4 Sieg belohnte. Matchwinner in dieser Partie war David Feil, der alle drei Einzel und auch das Doppel mit Marlon Oschwald gewinnen konnte. Aber auch Marlon Oschwald und Mika Berars steuerten an diesem Abend mit einem Einzelsieg etwas zum Sieg bei. Wer durch diesen ersten Sieg auf eine Initialzündung hoffte, wurde in den nächsten Spielen aber enttäuscht, denn gegen FT 1844 Freiburg und insbesondere dem SV Ottoschwanden folgten weitere knappe und vor allem vermeidbare Niederlage. Zu der unglücklichen Vorrunde passte dann auch, dass man im Derby gegen den Ligaprimus TTC Suggental aufgrund von Krankheiten nicht antreten konnte.

Am Ende stehen bei unseren Jungs David Feil (9:11), Marlon Oschwald (1:15), Mika Berard (7:9), Jan Lücking (8:8) Bilanzen, die zwar teilweise voll konkurrenzfähig sind, am Ende aber meist nicht für Punkte ausreichen. In den Doppeln hat man mit David Feil/Marlon Oschwald und Jan Lücking/Mika Berard ebenfalls ausgeglichene Bilanzen, es fehlt wie aber auch in den Einzeln der Ausreißer nach oben, um am Ende auch Zählbares zu holen.

Dies wird in der Rückrunde anders werden müssen, will man mehr punkten, als dies in der Vorrunde getan wurde. Realistischerweise ist noch ein Sprung auf Rang 8 möglich, womit man die rote Laterne abgeben würde. Dies, sowie bessere Nerven in den entscheidenden Momenten, sollte auch das Minimalziel der Jugend U19 sein, um die Saison in der Rückrunde noch halbwegs versöhnlich abschließen zu können.