Dritte überrascht im Heimspiel positiv und bietet Denzlingen IV die Stirn. Zweite belohnt sich für die starke Leistung mit einem Heimsieg gegen Forchheim IV.

SV Waldkirch III – TV Denzlingen IV 5:5

Die bislang schwierigste Herausforderung wartete am Dienstagabend auf die dritte Mannschaft des SVW, die im Topspiel der Kreisliga B den Tabellenzweiten aus Denzlingen zu Gast hatte, der wie unsere Mannschaft mit zwei Siegen perfekt in die Saison gestartet war.
Mit Hubert, Annette und Barbara vertraute man auf drei Akteure, die bereits beim Sieg gegen Heuweiler dabei waren, für Sebastian komplettierte an diesem Abend noch Horst das Team. Die Denzlinger traten zwar ohne die Nummer 1 an, aber auch der Rest des Teams verfügte über eine hohe Qualität und so stellte man sich auf das erwartet komplizierte Match ein.

Die Doppeln begannen mit den Partien zwischen Hubert/Horst gegen Marstaller/Kornmüller und am anderen Tisch standen sich Annette/Barbara und Schnell/Grandt gegenüber.
Hubert/Horst waren für die Gäste eine sehr unangenehme Kombination. Mit unorthodoxem Spiel trieben sie ihre Kontrahenten von Beginn an zur Verzweiflung. Die Bälle kamen immer wieder krumm zurück und die Denzlinger konnten so ihr gewohntes Spiel nicht auf die Platte bringen. Das SVW Duo folgte diesem Plan über die gesamte Dauer der Partie und belohnte sich mit einem überraschend deutlichen Dreisatzerfolg.
Das Duell am anderen Tisch war parallel dazu deutlich ausgeglichener. Nach einem schwächeren Start kämpften sich Annette/Barbara mit fortlaufender Spieldauer gut in das Match zurück und erspielten sich nach drei Durchgängen eine 2:1 Satzführung. Zwar musste man noch einmal den Ausgleich hinnehmen, im Entscheidungssatz war man aber das ausgeglichenere Team und sicherte sich mit einem 11:8 den Fünfsatzerfolg und die so wichtige 2:0 Führung.

Trotz des gelungenen Starts war man sich der Stärke der Denzlinger in den Einzeln weiterhin bewusst, zog aber gleichzeitig auch Optimismus aus den Doppeln.
Hier konnte Hubert zunächst im vorderen Paarkreuz gegen Kornmüller nicht an seine Leistung aus dem Doppel anknüpfen. Die Gästespielerin war mittlerweile besser auf Huberts Konzept eingestellt und zog die richtigen Schlüsse. Das die Partie so einseitig verlaufen würde, war dennoch nicht zu erwarten und so war die 0:3 Niederlage der erste Dämpfer aus SVW Sicht.
Auch Annette konnte am Nebentisch nicht punkten. Sie ging gegen Marstaller als Außenseiter in das Match und hatte hier auch von Beginn einen schweren Stand. Nach deutlich verlorenem ersten Satz steigerte sich Annette zwar und war ebenbürtig, aber der 0:2 Satzrückstand war dennoch nicht zu verhindern. Auch der Anschluss war am Ende nur Makulatur, denn Marstaller war im vierten Satz wieder stark unterwegs und sicherte sich letztendlich den 3:1 Erfolg.

Die Führung war damit verspielt und mit einem 2:2 ging es dann für das hintere Paarkreuz mit Barbara und Horst weiter. Barbara hatte gegen Grandt ebenfalls ein schweres Spiel vor sich und das bestätigte sich dann auch direkt in den ersten Ballwechseln. Der Denzlinger war der aktivere der beiden und konnte immer wieder punkten, während Barbara Schwierigkeiten in der Offensive hatte. Nach dem 0:2 Satzrückstand folgte dann zwar noch einmal ein kurzes Aufbäumen, mehr als ein Satzgewinn war für Barbara aber nicht drin und so ging die Partie mit 1:3 verloren.
Damit war man erstmals an diesem Abend in Rückstand und musste darauf hoffen, dass Horst für den Ausgleich sorgte. Bis es soweit kam, musste unsere Nummer 4 gegen Schnell aber ein hartes Stück Arbeit verrichten. Der Start verlief sehr gut und es sah zunächst aus, dass es sogar relativ schnell gehen könnte. Zwar war Schnell auf Augenhöhe, Horst hatte in den ersten beiden Sätzen aber immer das bessere Ende für sich und erspielte sich so eine klare Führung. Ab dem dritten Durchgang wendete sich aber das Blatt und der Denzlinger konnte Horst etwas bremsen. Folgerichtig wurde es noch einmal sehr eng, denn Horst gelang nicht mehr alles und so kassierte er sogar den 2:2 Ausgleich. Im fünften Satz konnte sich Horst aber noch einmal zusammen reißen und zeigte sich extrem nervenstark in dem er in einem echten Krimi mit 13:11 das Match für sich entschied.

Dieser Punkt war goldwert, denn beim Zwischenstand von 3:3 war weiterhin alles möglich und nun war wieder das vordere Paarkreuz gefordert.
Hubert lieferte sich im Duell der beiden Einser einen harten Kampf mit Marstaller. Zwar hatte Hubert in allen Sätzen seine Chancen und war nie weit weg, bei den letzten Punkten fehlte es aber immer wieder und Marstaller zeigte hier seine Klasse und setzte immer wieder die richtigen Nadelstiche in den entscheidenden Situationen zum Satzende. So war das Ergebnis von 0:3 aus der Sicht von Hubert am Ende etwas zu hoch, aber es half nichts, man musste sich wieder zuruckkämpfen.
Dies war dann auch die Aufgabe für Annette, die im Duell der Frauen auf Kornmüller traf.
Beide spielten von Beginn an offensives Tischtennis und wollten die Initiative ergreifen.
Das gelang abwechselnd beiden Spielerinnen und so konnte sich niemand so wirklich absetzten. Es war ein Duell auf Augenhöhe wo Annette zweimal in Rückstand geriet, aber immer wieder ausgleichen konnte. Dramatisch war insbesondere der 2:2 Ausgleich der am Ende mit 15:13 gelang. Das war aber noch nicht alles, denn die beiden Kontrahentinnen trieben es auch im Entscheidungssatz auf die Spitze. Beide hatten mehrere Matchbälle und am Ende war es wieder Annette, die sich in einem erbitterten Kampf mit 14:12 durchsetzte und den SVW mit dem 4:4 Ausgleich im Spiel hielt.

Alles war also noch möglich und die beiden letzten Partien im hinteren Paarkreuz mussten entscheiden wohin die Reise ging. Ein besonderer Druck für Barbara und Horst die nun die Verantwortung hatten.
Barbara erwischte gegen Schnell zwar einen guten Start und konnte den ersten Satz knapp in der Verlängerung für sich entscheiden, der Denzlinger war anschließend aber voll im Flow und Barbara stand ab dem zweiten Satz auf verlorenem Posten. Nur noch wenige Punkte gelangen ihr in den folgenden Durchgängen und der Dauerdruck des Denzlingers war viel zu viel, sodass die Partie mit 1:3 an die Gäste ging und man somit um den Punktgewinn bangen musste.
Die Hoffnungen lagen nun auf Horst, der gegen Grandt seine beste Leistung abrufen musste. Auch hier spielte sich wieder ein Wechselbad der Gefühle ab, denn nachdem Horst in Führung ging, hatte der Denzlinger in den beiden folgenden Sätzen das Momentum für sich und ging in Führung. Horst gab aber nicht auf und steigerte sich deutlich, der vierte und fünfte Satz war dann wie aus einem Guss und zum wichtigsten Zeitpunkt zeigte Horst seine beste Leistung. Mit 11:3 und noch einmal 11:3 gewann er die letzten beiden Durchgänge und sicherte dem SVW mit dem 5:5 Unentschieden einen Punkt, mit dem nicht unbedingt zu rechnen war.

Mit nun 5:1 Punkten verteidigte man auch die Tabellenführung in der Kreisliga B vor den punktgleichen Teams aus Denzlingen und TV Freiburg St. Georgen. Weiter geht es für die dritte am Freitag den 17.10 mit einem Auswärtsspiel beim Tabellenfünften TTV Vörstetten II, der ebenfalls nicht zu unterschätzen ist


SV Waldkirch II – TTC Forchheim IV 6:4

Nach dem Fehlstart gegen ein starkes Nimburger Team wollte die zweite Mannschaft im ersten Heimspiel der Saison gegen den TTC Forchheim beweisen, dass es in der Kreisliga A konkurrenzfähig war und den Gästen Paroli bieten konnte. Da Wolfgang an diesem Freitagabend verhindert war, sprang Serkan ein und gab sein Saisondebüt, während ansonsten die Stammmannschaft mit Thomas, Christoph und Christine vertreten war.

In den Doppeln blieb das Team Christoph/Christine beieinander, während Serkan/Thomas das andere Duo bildeten, da diese sich bereits aus der Zeit in der ersten Mannschaft kannten und schon gemeinsam erfolgreich waren. Die Forchheimer wollten es an diesem Abend ebenfalls wissen, denn sie traten unter anderem mit Thoma an, der in der vergangenen Saison noch eine positive Bilanz im mittleren Paarkreuz der Bezirksklasse vorweisen konnte.
Serkan/Thomas erwischten im Doppel einen Kaltstart und hatten im ersten Satz Probleme in die Partie zu finden und so ging dieser relativ klar an die Forchheimer. In der Satzpause fand man aber die richtigen Worte und steigerte sich fortan deutlich. Dennoch hatte man auch im zweiten Durchgang einige kritische Momente zu überstehen, am Ende gelang aber in der Verlängerung der wichtige Ausgleich. Fortan war es ein Match auf Augenhöhe, bei dem Kleinigkeiten entscheidend waren. Die besseren Nerven waren weiterhin beim SVW Duo und man blieb trotz mancher Fehler aggressiv und dafür wurde man belohnt, denn sowohl der dritte, als auch der vierte Satz wurden mit zwei Punkten Unterschied entschieden und beide Male mit besserem Ende für den SVW, wodurch der erste Punkt auf der Habenseite war.
Bei Christoph/Christine viel die Vorentscheidung quasi bereits im ersten Satz. Die beiden erwischten nämlich gegen Rombach/Herold einen guten Start und erspielten sich mehrere Satzbälle am Stück. Keine der vielen Gelegenheiten wurden aber genutzt und es war auch der Zeitpunkt bei dem sich das Gästeduo freispielen konnte. Auf bittere Art und Weise wurde dann der erste Durchgang noch abgegeben und ab diesem Zeitpunkt spielten die Forchheimer immer stärker, während Christoph/Christine nicht mehr die Durchschlagskraft vom Beginn entwickeln konnten. So ging das Duell am Ende in drei Sätzen verloren und man musste etwas den verpassten Chancen nachtrauern.

In den Einzeln warteten auf Serkan und Thomas zu Beginn schwierige Aufgaben, wo beide als Außenseiter in ihre Partien gingen. Zwar wehrte man sich an beiden Tischen im Rahmen der Möglichkeiten, es gelang aber weder Serkan noch Thomas das perfekte Spiel was gegen Kontrahenten wie Beha oder Thoma nötig gewesen wäre um für eine Überraschung zu sorgen. So kamen sowohl Thomas als auch Serkan nicht über einen Satzgewinn hinaus und mussten beide nach vier Sätzen den Forchheimern gratulieren.
Damit geriet man erstmals an diesem Abend unter Druck und das hintere Paarkreuz mit Christoph und Christine war gefordert und musste unbedingt punkten.
Christoph tat sich gegen Herold zunächst schwer. Es fehlte so ein bisschen die Balance und das richtige Timing bei den Angriffen und so wurde es ein schwereres Unterfangen als erhofft. Alle Sätze verliefen extrem ausgeglichen und zu keinem Zeitpunkt konnte sich einer der beiden Akteure sicher sein. Christoph musste zweimal einen Rückstand aufholen was ihm aber gelang und so musste folgerichtig der fünfte Satz entscheiden. Hier hatte Christoph dann im richtigen Moment seine stärksten Bälle und brachte den Sieg letztendlich mit 3:2 nach Hause.
Christine war parallel gegen Rombach unterwegs und erkämpfte sich den wichtigen 1:0 Vorsprung mit einem 11:9. Im zweiten Satz hatte sie lange eigentlich alles im Griff, eine Schwächephase zum Ende hin kostete sie aber die beruhigende Führung. Unsere Nummer vier zeigte sich davon aber im weiteren Matchverlauf unbeeindruckt und holte sich den alten Vorsprung mit einem starken dritten Satz wieder zurück. Im vierten Satz behielt sie nach hoher Führung die Nerven und wehrte einen starken Comebackversuch von Rombach ab und sicherte mit dem 3:1 Erfolg den 3:3 Ausgleich, der den SVW zumindest schon einmal in die Nähe von Punkten brachte..

Noch waren aber weitere Siege möglich und die erhoffte man sich dann auch vom vorderen Paarkreuz, die auch zu den zweiten Einzeln voll motiviert an die Tische gingen. Serkan, der aufgrund gesundheitlicher Probleme in den letzten Monaten quasi keine Trainingseinheiten hatte, spielte sich gegen Thoma von Beginn an in einen Rausch. Ohne Respekt zwang Serkan dem Forchheimer Spitzenspieler sein Spiel auf und brillierte in der Offensive. Die Schüsse saßen und auch wenn Thoma einige Bälle zurückspielen konnte, gelang es Serkan immer wieder den Endschlag zu setzen. Nach der 2:0 Führung, wurde Thoma immer hektischer und Serkan behielt auch in einem umkämpften dritten Satz die Nerven und sorgte mit dem deutlichen 3:0 Erfolg nach hervorragender Leistung für die Überraschung des Tages. Gleichzeitig war das auch ein echter Big Point für die Gesamtsituation, denn nun hatte man mehrere Chancen auf einen Punktgewinn und auch der erste Saisonsieg war realistisch.
Thomas war dann noch nicht derjenige, der die Teamkollegen jubeln ließ, denn Beha war auch für ihn an diesem Freitagabend eine Nummer zu groß. Zwar konnte er meist mithalten und kam auch immer wieder in die Nähe eines Satzgewinns, wenn es sein musste konnte Beha aber immer noch einen Gang nach oben schalten und hier fehlten Thomas dann die Mittel dagegen zu halten und so musste er auch im zweiten Einzel eine Niederlage verkraften.

Beim Stand von 4:4 hing nun alles am hinteren Paarkreuz mit Christoph und Christine, die an ihre starken Leistungen aus den ersten Einzeln anknüpfen wollten. Man wähnte sich nun auch leicht in der Favoritenrolle, aber alle Spiele mussten erst gespielt werden und in dieser Klasse durfte kein Gegner unterschätzt werden.
Das sah man insbesondere auch im Duell von Christoph, der mit Rombach alle Hände voll zu tun hatte. Leichter tat sich am Nebentisch Christine, der ein umkämpfter aber erfolreicher erster Satz Rückenwind gab. Mit fortlaufender Spieldauer wurde Christine immer sicherer und Herold bekam auch konditioneller Probleme, sodass Christine leichtes Spiel hatte und ihre Stärken beim dann ungefährdeten 3:0 Sieg souverän ausspielen konnte.
Ein Punkt war also sicher, aber zurück zu Christoph, der sich von einem Satzrückstand erholte und dem der wichtige Ausgleich im zweiten Durchgang gelang. Ein Knackpunkt war dann der dritte Satz, wo sich beide Spieler nichts schenkten und was die Spannung anging, auf die Spitze trieben, Nach mehreren Satzbällen auf beiden Seiten konnte sich Christoph mit 16:14 die erstmalige Führung erspielen und hatte so zwei Chancen den Sieg unter Dach und Fach zu bringen. Diese brauchte er auch, denn Rombach zeigte Moral und zwang Christoph tatsächlich noch in einen Entscheidungssatz.
Unter Anfeuerung der Teamkollegen holte Christoph noch einmal alles aus sich heraus und spielte einen starken letzten Durchgang der ihm den 3:2 Erfolg und der zweiten Mannschaft den ersten Saisonsieg brachte.

Eine tolle Teamleistung bei dem das hintere Paarkreuz mit 4 Punkten natürlich heraussticht, aber auch auch insgesamt psychologisch wichtig, denn das Team hat Blut geleckt und gemerkt, dass wenn jeder an sein Leistungslimit herankommt, man durchaus in dieser Liga mithalten kann.
Die nächste Chance das unter Beweis zu stellen hat man nach einer kleinen Pause am 31.10, wenn man den aktuellen Tabellenführer TTC Emmendingen zu Gast in Waldkirch hat.




Dritte übernimmt nach starker Leistung und dem zweiten Saisonsieg die Tabellenführung. Jugendmannschaft auch beim ersten Heimspiel ohne Chance.

SV Waldkirch III – DJK Heuweiler 7:3

Nach dem erfolgreichen Auftakt gegen Elzach wollte die dritte Mannschaft am Dienstagabend im ersten Heimspiel der Kreisklasse B in der Besetzung Hubert, Sebastian, Annette und Barbara gegen die DJK Heuweiler nachlegen.
Die Gäste starteten mit einer Niederlage in die Saison und dennoch war man gewarnt, da Heuweiler an diesem Abend mit ihrer starken Nummer 1 an die Platte trat

.In den Doppeln ging es zum Start insbesondere im Duell zwischen Hubert/Sebastian gegen das vordere Paarkreuz Schmied/Conrad eng zur Sache. Die Akteure bewegten sich auf Augenhöhe und so gingen die ersten drei Sätze alle in die Verlängerung. Hier präsentierte sich das Gästeduo nervenstärker und ging mit 2:0 in Führung. Zwar konnten Hubert/Sebastian noch einmal verkürzen, aber die Hypothek war zu groß und so musste man sich letztendlich mit 1:3 geschlagen geben.
Auf weniger Gegenwehr trafen am Nebentisch Annette und Barbara die es mit dem hinteren Paarkreuz zu tun bekamen. In einem ausgeglichenen ersten Satz setzte man sich am Ende knapp in der Verlängerung durch und verschaffte sich etwas Ruhe. Mit wachsender Spieldauer bekam man auch mehr Sicherheit in das Spiel und die folgenden beiden Sätze konnte man klar für sich entscheiden, sodass der ungefährdete Ausgleich gelang.

In den ersten Einzel ging es dann für das vordere Paarkreuz in Person von Hubert und Sebastian an die Platten. Seine Aufgabe gegen die Nummer 2 Conrad löste Hubert dann aber hervorragend. Geduldig ließ er sich auch nicht von guten Angriffen seines Gegenübers aus der Bahn werfen und zog konsequent sein Spiel durch. Dafür wurde er mit einem Dreisatzerfolg belohnt der durch die gute Leistung auch in der Höhe verdient war.
Eine schwere Aufgabe hatte auf der anderen Platte Sebastian zu lösen. Sein Gegner Schmied war in den letzten Jahren immer einer der besten Spieler in seiner Liga und auch für Sebastian an diesem Abend eine Nummer zu groß. Die Offensivstärke des Heuweilers kam immer wieder zur Geltung und Sebastian hatte dieser nur wenig entgegen zu setzen und musste am Ende bei der 0:3 Niederlage dessen Stärke anerkennen.

Beim Zwischenstand von 2:2 schenkten sich also beide Teams weiterhin nichts und so wollte man nun im hinteren Paarkreuz mit Annette und Barbara Stärke demonstrieren.
Dies gelang insbesondere Annette die sich wie schon in Elzach gut aufgelegt präsentierte und ihre Klasse unter Beweis stellte. Als Favoritin ging sie in das Match un dieser Rolle wurde sie beim Dreisatzerfolg gegen Walter auch in jedem Moment gerecht.
Ein Duell auf Augenhöhe bekam man dann beim Spiel von Barbara gegen Martin zu sehen.
Zwar konnte Barbara den ersten Satz für sich entscheiden, es gelang aber nicht daran anzuknüpfen und ihr Gegner kam immer besser in die Partie und erspielte sich sogar eine 2:1 Führung. Barbara gelang aber noch einmal die Wende und nach zwei weiteren fokussierten Sätzen von der Waldkircherin konnte sie den Fünfsatzssieg feiern.

Die wichtige 4:2 Führung war geschafft und so hatte bereits das vordere Paarkreuz zu Beginn des zweiten Einzeldurchgangs die Möglichkeit die Begegnung vorzeitig zugunsten des SVW zu entscheiden. Die Gäste hatten hier aber etwas dagegen und sowohl Hubert als auch Sebastian mussten an ihre Leistungsgrenze gehen.
Nach einem zwischenzeitlichen 1:2 Satzrückstand gegen Schmied zeigte Hubert eine gute Energieleistung und rettete sich mit dem Gewinn des vierten Durchgangs in der Verlängerung in einen entscheidenden fünften Satz. Hier war Schmied am Ende aber zu stark und so musste sich Hubert knapp mit 2:3 geschlagen geben.
Den wichtigen fünften Punkt konnte dann aber Sebastian holen, der sich gegen Conrad auch von einem 0:1 Satzrückstand nicht beeindrucken ließ und sich in das Spiel hineinkämpfen konnte. Alle drei folgenden Durchgänge wurden jeweils nur mit zwei Punkten entschieden und Sebastian hatte nach starker Performance immer die Nase vorne und sicherte in diesem umkämpften Match mit dem 3:1 den fünften Punkt.

Nun lag es am hinteren Paarkreuz den Sieg perfekt zu machen und sowohl Annette als auch Barbara gingen mit dem Druck stark um. An beiden Tischen wurden in den wichtigen Momenten die richtigen Entscheidungen getroffen und man war in der Chancenverwertung eiskalt. So gelangen Annette und Barbara zum Abschluss zwei Siege in drei Sätzen, die den verdienten 7:3 Endstand noch einmal unterstreichen.
Mit dem perfekten Saisonstart steht man nach zwei Spielen mit 4:0 Punkten an der Tabellenspitze der Kreisliga B. Diese muss man dann bereits am 07:10 verteidigen, wenn man im Spitzenspiel in heimischer Halle auf das ebenfalls noch ungeschlagene Team vom TV Denzlingen IV trifft.

SV Waldkirch (U19) – TTV Vörstetten II (U19) 0:10

Nach der klaren Niederlage zum Saisonauftakt beim TTC Blau-Weiss Freiburg traf die Jugend U19 des SVW iin der Kreisliga B m ersten Heimspiel auf den TTV Vörstetten II, die ihre erste Partie siegreich gestalten konnten.
Für den SVW traten an diesem Donnerstagabend Ida, Lara, Lars und Timo an die Platten.
Die Geschichte des Spiels ist schnell erzählt, denn die vier Akteure des SVW waren von Beginn an chancenlos. Die Gäste waren in allen Belangen überlegen und auch Satzgewinne waren nicht drin. Ein kleiner Lichtblick war Timo, der noch nicht lange im Verein spielt und in der letzten Partie des Abends seinen ersten Satzgewinn verbuchen konnte. Dies änderte aber nichts an der 0:10 Niederlage und dem 0:4 Saisonstart nach zwei Begegnungen.
Auch im nächsten Heimspiel am 16.10 gegen den TTC Weisweil ist man krasser Außenseiter, will dann aber weiterhin probieren zumindest den ein oder anderen Zähler auf die Anzeigetafel zu bringen, was gegen den aktuellen Tabellenzweiten aber ein schwieriges Unterfangen werden dürfte.

Drei Niederlagen aus drei Partien. SVW Mannschaften verpassen Überraschungen deutlich.


TTC Blau Weiss Freiburg (U15) – SV Waldkirch (U15) 10:0


Die Jugend U15 bekam es zum Saisonauftakt mit dem TTC Blau Weiss Freiburg zu tun. Nach den schmerzhaften Abgängen von Florian und Quentin war klar, dass ein Neuaufbau erfolgen musste, wo es dauern wird bis man wieder konkurrenzfähig ist. Dennoch wollte man den Jugendlichen wertvolle Erfahrungen mitgeben und so startete man auch in diesem Jahr in der Kreisliga B und will hier vor allem auf sich und eigene Verbesserungen schauen.
An diesem Abend trat man zu dritt an den Platten und neben den Bekannten Gesichtern Bela und Philine gab der trainingsfleißige Timo sein Debut in einer Mannschaft.

Die Gastgeber aus Freiburg waren im Quartett angetreten und so ging es mit einem Doppel und einem Einzel los. Bela/Philine hatten hier im ersten Match des Tages keine Chance und mussten sich mit 0:3 geschlagen geben. Ausgeglichener ging es im ersten Einzel von Timo zur Sache. Den ersten Satz konnte der Waldkircher für sich entscheiden und auch im zweiten Durchgang hatte er Chancen, musste aber in der Verlängerung den Ausgleich hinnehmen. Danach verlor Timo etwas den Faden und musste sich letztendlich in vier Sätzen geschlagen geben.

Nach dem verpatzten Start gelang es den Freiburgern den Rückenwind mitzunehmen und mit weiteren Siegen den Vorsprung schnell auszubauen, sodass schnell klar wurde, dass an diesem Abend nichts zu holen war. Philine und Timo konnten ihre Gegner jeweils in den fünften Satz zwingen, ein Erfolgserlebnis sprang dabei aber nicht heraus und beide Spiele gingen verloren und auch für Bela war in seiner zweiten Begegnung nur ein Satzgewinn drin.

So musste man nach exakt zwei Stunden mit einer 10:0 Niederlage die Heimreise antreten und es wurde deutlich, dass noch viel Arbeit auf alle Spieler und Spielerinnen wartet um in dieser Saison in die Nähe von Punkten zu kommen. Die nächste Chance es besser zu machen hat man bereits am kommenden Donnerstag den 02.10 wenn man das erste Heimspiel der Saison gegen den TTV Vörstetten II bestreitet.


SV Waldkirch – TV Freiburg St.Georgen 2:8

Nach dem erfolgreichen Auftakt in Denzlingen wollte die erste Mannschaft im ersten Heimspiel der Saison nachlegen. Die Aufgabe war aber ungleich schwerer, den der TV Freiburg St.Georgen war einer der Aufstiegsfavoriten und hatte mit dem ehemaligen Regionaliga Spieler Pierre Kolbinger einen absoluten Ausnahmekönner in ihren Reihen, der insbesondere im Vierer System noch einmal eine echte Waffe war. So war man sich der Außenseiterrolle bewusst, wollte aber dennoch positiv überraschen. Positiv war das Maxi an diesem Freitag sein Debüt in dieser Saison gab, während Matthias noch einmal pausieren musste.

Taktisch stellte man das bessere Doppel Maxi/Uli an Position 2 auf, um Kolbinger aus dem Weg zu gehen, während Felix/Manuel das Einserdoppel bildeten. Dieser Schachzug ging aber nicht auf. Felix/Manuel konnten den stabilden Seywald nicht genug beschäftigen und so gelang es Kolbinger immer wieder zu übernehmen und das SVW Duo vor Probleme zu stellen. Lediglich in Durchgang drei ging der Plan auf, das war aber zu wenig und so mussten sich Felix und Manuel mit 1:3 geschlagen geben.
Die Augen waren parallel auch auf Maxi/Uli gerichtet, denn dieser Punkt sollte kommen um nicht von Anfang an unter Druck zu geraten. Die Gegner hatten in dieser Kombination einen Materialspieler und Maxi(Uli fanden hier nie so richtig in die Partie. Der erste Satz ging in der Verlängerung verloren und im zweiten Durchgang stand man völlig neben sich, sodass die Hypothek direkt groß war. Zwar gelang es auch hier noch einmal zu verkürzen, aber man war zu unkostant und so ging auch das zweite Doppel in vier Sätzen verloren und der Fehlstart war perfekt.

In den Einzeln holte sich Felix zu Beginn die befürchtete Packung von Kolbinger ab, der seine ganze Klasse zeigte und Felix am Ende nur wenige Punkte überließ. Maxi hingegen zeigte an der anderen Platte eine sehr konzentrierte Vorstellung. Das Spiel von Singer war durchaus unangenehm, aber Maxi wartete immer wieder auf die richtigen Bälle zum Angreifen, die er dann mit großer Mehrzahl erfolgreich abschloss. So sicherte er sich nach starker Leistung einen verdienten Dreisatzerfolg und holte den ersten Punkt für den SVW.

Im hinteren Paarkreuz musste man dann zurückkommen, wollte man die Hoffnungen auf einen Punktgewinn am Leben erhalten, aber auch hier hatten Uli und Manuel schwere Aufgaben vor der Brust. Uli agierte wie schon im Doppel etwas unglücklich. Es fehlten immer wieder Kleinigkeiten und das Nachsetzen auf gute Bälle gelang nicht wie normal und dennoch hatte er seine Chancen. Es war aber nicht sein Abend und so gingen alle drei Sätze mit zwei Punkten Vorsprung an Kraft und Uli verkaufte sich hier etwas unter Wert.
Bei Manuel entwickelte sich gegen Seywald eine Partie auf Augenhöhe. Beide wollten offensiv Akzente setzen und meist hatte der Spieler der als erstes in die Offensive kam, dass bessere Ende für sich. Manuel geriet zwei Mal in Rückstand, kam aber immer zurück und konnte zum 2:2 ausgleichen. Im Entscheidungssatz drehte er den Spieß um und mit einem tollen Schlussspurt und starken Nerven gewann er in der Verlängerung mit 3:2.

Mit einem 2:4 Rückstand war dann wieder das vordere Paarkreuz gefordert und es war klar das ein Punkt kommen musste, wollte man noch die Chance auf ein Unentschieden haben.
Das dieser nicht von Maxi kommen würde, der auf Kolbinger traf, war abzusehen. Zwar probierte sich die Waldkircher Nummer 1 so teuer wie möglich zu verkaufen und kam ab und an auch zu Punkten, die Klasse von Kolbinger war aber einfach viel zu groß und so ging auch dieses Match mit 3:0 an den mit Abstand besten Spieler der Liga.
Felix hatte mit Singer eine komplizierte Aufgabe zu lösen. Der Materialspieler konnte auch immer wieder in der Offensive stören und das lag Felix, der sehr passiv agierte nicht wirklich. Zwar war es eine ausgeglichene Begegnung und Felix gelang der wichtige 1:1 Ausgleich, angekommen war er aber nie so richtig in der Partie und nachdem der dritte Satz knapp verloren ging, war der Widerstand gebrochen und Felix musste sich mit 1:3 geschlagen geben, wodurch die Freiburger die Partie bereits vor den letzten beiden Einzeln für sich entschieden hatten.

Hier probierten Uli und Manuel zwar noch einmal alles und wollten auch für ein besseres Endergebnis sorgen, ihre Kontrahenten hatten allerdings etwas dagegen. Uli seine Partie ähnelte seinem ersten Duell. Er ließ sich nicht abschütteln und war auf Augenhöhe mit seinem Gegenüber Seywald, der war aber in den entscheidenden Situationen voll da, während Uli die letzte Überzeugung fehlte und so ging auch dieses Match ohne Satzgewinn für den Waldkircher zu Ende.
Auch für Manuel lief es nicht gut. Sein Gegner Kraft erwischte den besseren Start und so musste Manuel nach den ersten beiden Sätzen eine 0:2 Hypothek aufholen. Der erste Schritt gelang und mit einer Leistungssteigerung konnte er verkürzen, der Freiburger erwies sich über die gesamte Spieldauer aber als zu stabil und Manuel konnte nicht mehr zurückkommen, sodass das letzte Einzel des Tages mit 3:1 abermals nach Freiburg ging.

Mit der 7:3 Niederlage kassierte die erste Mannschaft im zweiten Spiel damit die erste Saisonniederlage, die aber gegen dieses starke Team kein Beinbruch ist. Aktuell liegt man mit 2:2 Punkten voll im Soll und in einer noch wenig aussagekräftigen Tabelle auf Rang 5.
Nach einer kleinen Pause wird das Derby am 17.10 gegen den FC Kollnau schon wichtig und richtungsweisend werden. Hier wird dann auch die Rückkehr von Matthias Friedrich erwartet, der das Team noch flexibler und hoffentlich stärker machen wird.

TTC Nimburg II – SV Waldkirch II 7:3

Die zweite Mannschaft stieg als letztes Team in die Saison ein und startete am Freitagabend gleich mit einem Auswärtsspiel beim Aufstiegsmitfavoriten aus Nimburg in die neue Saison in der Kreisliga A. Beide Teams zeigten sich im Vergleich zur vergangenen Saison mit deutlich verändertem Gesicht. Aus unserer Mannschaft war lediglich Christoph bereits im letzten Jahr in der zweiten aktiv, während Thomas und Wolfgang aus der ersten und Christine aus der dritten Garde neu hinzustießen.
Die Nimburger waren insbesondere im vorderen Paarkreuz deutlich verstärkt. Mit Meyer und Stachel stießen zwei Spieler zu den Hausherren, die in der vergangenen Spielzeiten noch Bezirksklassenluft schnupperten und dies zumeist sogar im vorderen Paarkreuz.

In den Doppeln bekam man dann einerseits direkt die Klasse der Nimburger zu spüren, auf der anderen Seite sah man auch das die SVW Paarungen noch nicht wirklich eingespielt waren. Thomas/Wolfgang gelang es lediglich den ersten Satz auf Augenhöhe zu spielen. Nachdem dieser in der Verlängerung verloren ging, bekamen die Favoriten immer mehr Sichrheit und Thomas/Wolfgang hatten es ab diesem Zeitpunkt noch schwerer. Im zweiten Satz gelang es zwar wieder mitzuhalten, das Ergebnis war aber das gleiche und im Anschluss lief nichts mehr zusammen, sodass die Partie mit 0:3 verloren ging.
Ähnlich deutlich verlief auch die Begegnung am Nebentisch. Christoph/Christine waren in den ersten beiden Durchgängen ebenfalls im Spiel, aber die Nimburger einfach besser und auch im dritten Satz gelang nicht mehr die Wende, wodurch man mit einem 2:0 Rückstand in die Einzelduelle ging.

Schwere Aufgaben warteten hier auf Thomas und Wolfgang. Wolfgang zeigte gegen Meyer eine ansprechende Leistung. Der erste Satz war schon respektabel, ging aber noch verloren, doch Wolfgang blieb konzentriert und wurde für seine starke Leistung im zweiten Durchgang mit dem zwischenzeitlichen Ausgleich belohnt. Das Niveau zu halten gelang dann auch im Anschluss zeitweise, die Konstanz von Meyer war dann aber ausschlaggebend, dass sich Wolfgang trotz vieler toller Punkte letztendlich mit 1:3 geschlagen geben musste.
Auch Thomas zeigte sich gegen Stachel gut aufgelegt. Die Außenseiterolle lag Thomas und trotz des Verlusts des ersten Satz spielte er befreit auf. Belohnt wurde er dafür wenig später als ihm mit einem bärenstarken zweiten Durchgang der Ausgleich gelang. Die Partie war weiter auf hohem Niveau, doch wieder war es Stachel der vorlegen konnte und sich die Führung zurückeroberte. Thomas blieb fokussiert und spielte seine Stärken aus. Ihm gelang viel an diesem Abend und so war der Ausgleich folgerichtig. Im Entscheidungssatz nahm Thomas den Schwung mit und belohnte sich für seine hervorragende Leistung mit dem verwandeln des Matchballs zum 3:2.

Mit dem 1:3 Rückstand ging es dann für das hintere Paarkreuz mit Christoph und Christine an die Platten. Christoph erwischte den besseren Start und konnte sich in einem ausgeglichenen ersten Satz am Ende knapp durchsetzen. Dies gab ihm die nötige Lockerheit er spielte sich in weiterer Folge frei und entschied somit auch den zweiten Durchgang mit einigen schönen Bällen für sich. Zwar drohte das Duell in weiterer Folge zu kippen, denn Schumacher fand immer besser in die Partie und konnte auch zum 1:2 verkürzen, doch Christoph war an diesem Abend nervenstark und wehrte im vierten Durchgang einige Satzbälle ab, ehe er selbst den Sieg zum 3:1 perfekt machen konnte.
Christine tat sich in ihrem ersten Spiel nach langer Pause noch schwer. Zu keinem Zeitpunkt konnte sie an ihr eigentliches Leistungsniveau herankommen und ihr Gegner Hügle hatte so über die meiste Zeit leichtes Spiel. Lediglich der zweite Satz war auf Augenhöhe, jedoch wieder mit dem besseren Ende für den Nimburger und so war Christines Premiere in der zweiten nicht von Erfolg gekrönt.
Den SVW im Spiel halten konnte dann aber Christoph mit einem wichtigen Viersatzerfolg. Unsere Nummer 3 unterstrich seine guten Trainingsleistungen der vergangenen Wochen. Gegen Schumacher entschieden Kleinigkeiten, doch Christoph hatte seine Nervosität im Griff. Entscheidend war der vierte Satz den er mit 15:13 für sich entscheiden konnte und so den Sieg unter Dach und Fach brachte.

Trotz des Erfolgs war der Zwischenstand von 4:2 für Nimburg nicht erfreulich aus SVW Sicht und das vordere Paarkreuz musste wieder liefern. Zwar zeigte Thomas auch gegen Meyer eine gute Leistung, die Klasse der Nummer 1 aus Nimburg war aber in den entscheidenden Momenten zu groß und obwohl Thomas über die meiste Spielzeit mithalten konnte, war ein Satzgewinn nicht drin und die 0:3 Niederlage am Ende etwas zu hoch, da Thomas auch hier ablieferte.
Wolfgang war parallel dazu gegen Stachel an der Reihe. Dieser erwischte den besseren Start und stellte seine Qualität in den ersten beiden Sätzen unter Beweis. Wolfgang war hier meist nur Passagier und der Nimburger kontrollierte das Duell. Trotz des 0:2 Rückstands blieb Wolfgang aber ruhig und witterte seine Chance. Die kam dann auch und der Waldkircher war dann in den richtigen Momenten zur Stelle. Nervenstark und mit einigen tollen Schlägen kam er zurück in die Partie und nachdem er sich den dritten Satz knapp sichern konnte, war er auch im vierten Durchgang der bessere Spieler und es gelang ihm auszugleichen. Stachel riss sich dann im Entscheidungssatz aber noch einmal zusammen und Wolfgang musste dem hohen Tempo Tribut zollen und so stand am Ende ein dennoch achtbares 2:3 auf der Ergebnistafel.

Das Spiel war beim Stand von 6:2 für Nimburg vorentschieden, doch Christoph und Christine wollten im hinteren Paarkreuz ihre persönlichen Bilanzen noch einmal aufpolieren.
Dies sollte Christoph auch gelingen, der auch in seinem zweiten Einzel starkes Tischtennis ablieferte. Wieder leistete sein Gegenüber Hügle harte Gegenwehr, doch Christoph ließ sich auch von einem 1:2 Rückstand nicht aus dem Konzept bringen und glaubte an seine Fähigkeiten. Diese verhalfen ihm dann auch zum Satzausgleich und im fünften Satz hatte er noch mehr Kräfte die er freisetzen konnte und so krönte er das Comeback mit seinem zweiten Einzelsieg an diesem Abend.
Christine zeigte sich am anderen Tisch im Vergleich zum ersten Einzel verbessert. Bitter war der zweite Satz, den sie schon auf dem Schläger hatte, am Ende aber unglücklich an Schumacher ging. Zwar konnte sie mit einem starken dritten Durchgang noch einmal verkürzen, doch im vierten Satz hatte sie abermals einiges an Pech und musste sich in der Verlängerung mit 3:1 geschlagen geben.

Der Endstand von 7:3 und die Niederlage im ersten Saisonspiel deuten an, dass auch auf die zweite in dieser starken Liga eine schwierige Spielzeit warten könnte, jedoch muss einem noch nicht Bange werden, denn einige Spieler deuteten bereits an diesem Abend an dass auch sie über einige Qualität verfügen und bei dem ein oder anderen ist auch noch etwas Luft nach oben, sodass ein Erfolgserlebnis in den nächsten Wochen bei den folgenden Partien locker möglich ist. Die erste Chance dazu hat man am 10.10 beim ersten Heimspiel der Saison gegen den TTC Forchheim IV.




Erste und Dritte zeigen starke Leistungen und starten auswärts erfolgreich in die neue Saison

TTC Elzach III – SV Waldkirch III 1:9

Den Auftakt in die neue Spielzeit 2025/2026 durfte die dritte Mannschaft bestreiten, die in der Kreisliga B am Freitagabend in Elzach gefordert war. Mit Wolfgang, Sebastian, Annette und Barbara war ein Quartett am Start, das in dieser Form noch nie gemeinsam zusammengespielt hatte, dennoch ging man als klarer Favorit in die Partie, gleichzeitig war man aber gewarnt, denn insbesondere im ersten Spiel herrschte naturgemäß bei den meisten noch etwas mehr Anspannung, da man nicht genau wusste wo man leistungstechnisch stand.

In den Doppel hatten Wolfgang/Sebastian gegen die Nummer 1 und 3 der Elzacher keine Probleme. Die beiden dominierten die Partie von Beginn an nach belieben und ließen die Gastgeber nicht zur Entfaltung kommen. Im Schnelldurchgang war wenig später der Dreisatzerfolg perfekt.
Mehr zu kämpfen hatten am Nebentisch Annette und Barbara. Ihre Kontrahenten leisteten ordentlich Gegenwehr und so mussten die beiden an ihre Leistungsgrenze gehen. Nachdem man zwischenzeitlich mit 2:1 in Rückstand geraten war, drehte das SVW Duo noch einmal auf und es gelang der Ausgleich. Im Entscheidungssatz ging es hin und her, aber am Ende hatte man auch hier die besseren Nerven und setzte sich knapp durch.

Dank der 2:0 Führung im Rücken ging das vordere Paarkreuz mit Wolfgang und Sebastian positiv in die ersten beiden Einzelbegegnungen. Sebastian hatte mit der Nummer 1 eine schwere Aufgabe vor sich und bekam dies in den ersten beiden Sätzen auch zu spüren. Es fehlten Kleinigkeiten und so geriet er mit 0:2 in Rückstand. Unsere Nummer 2 gab aber nich auf und mit einer klaren Leistungssteigerung gelang der Ausgleich. Im fünften Durchgang spielte Sebastian dann wie entfesselt und krönte seine Aufholjagd mit dem 3:2 Erfolg.
Wenig Probleme hatte Wolfgang, dem man seine lange Spiel und Trainingspause nicht anmerkte und der sehr abgeklärt agierte. Nach zwei schnellen Satzgewinnen, ging es im dritten Durchgang zwar enger zur Sache, doch auch hier setzte sich Wolfgang am Ende durch und sicherte mit dem 3:0 Erfolg den 4:0 Zwischenstand.

Im hinteren Paarkreuz waren dann Annette und Barbara gefordert.Insbesondere Barbara tat sich mit dem Materialspiel des Elzachers zu Beginn sehr schwer und fand keine richtigen Mittel dagegen. Folgerichtig geriet sie mit 0:2 in Rückstand und musste sich etwas überlegen um in die Partie zurückzukommen. Dies sollte in den Sätzen 3 und 4 gelingen, denn Barbara präsentierte sich hier nervenstark und hatte in den entscheidenen Phasen die passenden Antworten, sodass der Satzausgleich gelang. Im fünften Satz konnte sie das Comeback dann aber leider nicht mehr veredeln und musste sich mit 2:3 geschlagen geben.
Keinerlei Schwierigkeiten hatte Annette in ihrem Duell gegen die Elzacher Nummer 4. Annette war klar die bessere Spielerin und stellte ihren Gegenüber mehrfach vor unlösbare Aufgaben. Souverän brachte sie ihre Partie dann auch nach drei Sätzen zu einem positiven Ende und erhöjte die Führung auf 5:1.

Auch im zweiten Einzeldurchgang gab man sich zunächst im vorderen Paarkreuz keine Blöße. Wolfgang musste aber schwer kämpfen bevor sein nächster Einzelerfolg feststand. In einem umkämpften Match geriet er zwischenzeitlich mit 1:2 in Rückstand und stand kurz vor der Niederlage. Mit einem Kraftakt konnte er die Sätze vier und fünf aber jeweils mit 11:8 für sich entscheiden und holte so den nächsten Punkt für den SVW.
Kurzen Prozess machte am Nebentisch Sebastian, der dieses Mal einen deutlich besseren Start erwischte und so Sicherheit in sein Spiel brachte. Mit dem Rückenwind des guten ersten Satzes spielte es sich für ihn im weiteren Verlauf deutlich einfacher und so wurden die Nerven nicht weiter strapaziert denn mit einem souveränen 3:0 Erfolg sorgte er für den nächsten Punkt
Die letzten beiden Begegnungen des Tages war dann ein weiteres Schaulaufen für die dritte Mannschaft. Zwar musste man weiterhin fokussiert sein, doch Annette und Barbara wussten genau was zu tun war und gestatteten den Elzachern jeweils nur noch einen Satz, wodurch man mit zwei Viersatzerfolgen den mehr als deutlichen 9:1 Auswärtserfolg perfekt machte.

Ein sehr gelungener Saisonstart für die Dritte der Lust auf mehr macht und mit dem man in einer, zugegebenermaßen noch nicht aussagekräftigen Tabelle, vorerst die Führung übernimmt.
Das nächste Spiel bestreitet man in heimischer Halle und zwar am 30.09, wenn man ab 19:30 Uhr auf den DJK Heuweiler trifft.

TV Denzlingen II – SV Waldkirch 3:7

Auch die erste Mannschaft war am ersten Spielwochenende direkt gefordert und hatte in Denzlingen direkt ein wichtiges Spiel in der Bezirksklasse vor der Brust. Zum ersten Mal spielte man an diesem Samstag im neuen 4er Bundessystem und man war gespannt wie man mit dem neuen Format zurechtkommen würde.
Die Vorzeichen standen eher ungünstig, denn mit Maxi und Matthias fehlten zwei elementare Stützen der Mannschaft. Dennoch wollte man das beste herausholen und hatte in der Besetzung Felix, Uli, Manuel und Thomas dennoch eine schlagkräftige Mannschaft am Start. Die Zuversicht wuchs dann auch mit Betreten der Halle, denn auch die Gastgeber hatten einen Aderlass zu verkraften und traten ohne vorderes Paarkreuz an, sodass alles wieder offen war. Für die Doppel musste man sich ebenfalls etwas überlegen, da alle Konstellationen nicht wirklich eingespielt waren.

Man entschied sich letzlich für die Paarungen Felix/Uli im Einserdoppel, während Manuel/Thomas das zweite Doppel bildeten. Wie zu erwarten war hatten dann beide Paarungen ihre Schwierigkeiten. Felix und Uli bekamen von ihren Gegnern mehr als genug Chancen doch beide fanden nicht wirklich zu ihrem Spiel. Zwar gelang zwischenzeitlich der Satzausgleich, doch immer wieder häuften sich die Fehler und so musste man sich am Ende mit 1:3 geschlagen geben und konstatieren das es eine vermeidbare Niederlage war.
Um nicht direkt unter Druck zu geraten war die Begegnung am Nebentisch von Manuel/Thomas deshalb umso wichtiger. Auch hier ging es nicht gut los und der erste Durchgang ging in der Verlängerung nach Denzlingen. Das SVW Duo ließ sich davon aber nicht beeindrucken und nervenstark gelang wenig später der Ausgleich. Die Partie blieb aber weiterhin ausgeglichen, doch Manuel und Thomas bewiesen in den entscheidenden Situationen Mut und wurden dafür belohnt, sodass man sich am Ende knapp aber verdient in vier Sätzen durchsetzen konnte und für den 1:1 Ausgleich sorgte.

Im vorderen Paarkreuz waren dann Felix und Uli gefordert und wollten direkt ein Statement setzen. Uli legte los wie die Feuerwehr und brachte seinen Gegner in die Defensive. Kompromisslos zog Uli sein Spiel durch und ließ zu keinem Zeitpunkt irgendeinen Zweifel aufkommen. Lohn für die hervorragende Leistung war der 3:0 Erfolg und die zwischenzeitliche Führung.
Auch Felix war vom ersten Ballwechsel dann voll da. Gegen Russ sah er bereits in den letzten Vergleichen meist gut aus und dieser Trend setzte sich auch an diesem Abend fort. Knackpunkt war bereits der erste Satz in dem Felix lange knapp zurücklag, bei den Big Points dann aber zurückschlug und den Durchgang noch drehen konnte. Im weiteren Verlauf war Felix dann voll in der Partie angekommen und ließ dem Denzlinger keine Chance mehr, sodass der 3:0 Sieg am Ende eine klare und verdiente Sache war.

Die 3:1 Führung bei der kürzeren Spieldistanz war schon ein großer Vorteil, den man nun im hinteren Paarkreuz auf jeden Fall verteidigen wollte. Manuel und Thomas waren jetzt also gefordert und vor allem Manuel war in der klaren Favoritenrolle. Diese erwies sich aber schon des öfteren als trügersich, doch Manuel begann das Match hochkonzentriert. Er war aktiv und setzte immer wieder die richtigen Platzierungen in seine Schläge, wo sein Gegenüber meist nur Staunen konnte. Schnell erspielte sich Manuel eine 2:0 Führung und es sah nach einem schnellen Erfolg aus. Einen kleinen Dämpfer musste er dann im dritten Durchgang hinnehmen, wo nicht viel zusammenlief und so wurde das Duell etwas enger.
Manuel blieb aber ruhig und besann sich anschließend wieder auf seine Stärken, die ihm dann auch zum souveränen 3:1 Erfolg führten.
Damit war ein Punktgewinn bereits in Sichtweite doch nun wollte man auch mehr, daran änderte auch die Niederlage von Thomas nichts, der zwar immer wieder Akzente setzten konnte, jedoch die Konstanz vermissen ließ und auch einen starken Gegner auf der anderen Seite hatte, der selbst immer wieder mit schönem Angriffstischtennis zu Punkten kam.

Der 4:2 Vorsprung war immer noch relativ komfortabel und die Hoffnungen auf das vordere Paarkreuz schien nach dem ersten Durchgang durchaus berechtigt. Felix zeigte sich auch in seinem zweiten Einzel von seiner besten Seite und ließ Day, gegen den er in der Vergangenheit eigentlich immer Probleme hatte, nicht in das Spiel kommen. Mit dem taktisch klugen Spiel kam der Denzlinger nicht zurecht und so blieb Felix auch im zweiten Einzel ohne Satzverlust und brachte seine Mannschaft vorentscheiden mit drei Punkten in Front.
Obwohl die Führung komfortabel aussah, war man sich bewusst das die übrigen drei Matches keine Selbstläufer waren. Entsprechend fokussiert ging Uli auch sein zweites Einzel an. Es entwickelte sich ein Duell auf Augenhöhe und Uli musste an seine Grenzen gehen. In den ersten beiden Sätzen war es insgesamt noch zu wenig und Uli kam mit seinen Angriffen, auch wegen dem guten Blockverhalten des Denzlingers, nicht wirklich durch. Doch Uli kämpfte weiter und gab trotz einem 0:2 nicht auf. Seine Moral war vorbildlich und er wurde für sein Durchhaltevermögen belohnt und gewann Durchgang drei.
Satz vier ging hin und her und beide Akteure hatten genug Chancen. Uli setzte sich hier in der Verlängerung durch und erzwang den Entscheidungssatz. Hier war die Spannung zum Greifen und mit der Unterstützung von außen gab Uli noch einmal alles und belohnte sich für sein großes Kämpferherz mit dem umjubelten letzten Punkt zum 12:10.

Der erste Saisonsieg war beim Stand von 6:2 vor den letzten beiden Einzeln im hinteren Paarkreuz bereits perfekt und nun konnten Manuel und Thomas mit etwas weniger Stress die letzten beiden Partien bestreiten, obwohl weitere Siege natürlich dennoch das Ziel waren.
Manuel steigerte sich im Vergleich zum ersten Einzel sogar noch einmal und kam im Duell gegen den starken Dreier der Gastgeber an sein Leistungsoptimum. Er spielte wie aus einem Guss und es machte Spaß ihm zuzuschauen. Zwar wehrte sich der Denzlinger nach Kräften, doch mehr als ein Satz war nicht drin, denn Manuel präsentierte sich zu stark und zeigte an diesem Abend was in ihm steckte und so war der 3:1 Sieg der verdiente Lohn.
Im letzten Spiel des Tages hatte Thomas ebenfalls den Erfolg auf dem Schläger, doch eine 2:1 Führung war am Ende nicht genug und trotz einiger Möglichkeiten gelang es nicht den letzten Punkt zum Sieg auch noch zu erzielen und so musste er sich sehr unglücklich noch mit 2:3 geschlagen geben.

Dies schmälerte aber nicht den Jubel über den tollen 7:3 Auswärtserfolg, bei dem die Mannschaft trotz schwieriger Vorzeichen als Einheit aufgetreten ist und jeder seinen Beitrag zum Sieg geleistet hat.
Auf diesen Start lässt sich aufbauen und so will man bereits am kommenden Freitag, den 26.09 nachlegen, wenn es in heimischer Halle gegen den TV Freiburg St.Georgen mit Spitzenspieler Pierre Kolbinger geht.

Neue Saison 2025/2026 steht in den Startlöchern – Am Wochenende Auftakt für die erste und dritte Mannschaft

Nach der mehr als fünf monatigen Sommerpause, wo sich die meisten Spieler und Spielerinnen fitgehalten haben und weiter trainiert wurde, startet am kommenden Wochenende endlich die neue Spielzeit.

Diese bringt auch direkt eine einschneidende Neuerung bei den Erwachsenen, denn nachdem die zweite und dritte bereits in den letzten Jahren im 4er Bundessystem ihre Partien absolvierten, betrifft das mit der neuen Bezirksreform nun alle Mannschaften bis einschließlich zur Bezirksliga und damit auch unsere erste Mannschaft in der Bezirksklasse.

So werden ab dem 19.09 alle Mannschaften des SVW in dieser Konstellation antreten und auch die einzelnen Teams bekommen etwas andere Gesichter, da von der alten ersten Mannschaft einige Spieler in die zweite rutschen.

Den Auftakt in die neue Saison macht am Freitagabend auswärts die dritte Mannschaft gegen Elzach III und auch die erste ist bereits am Samstag gefordert, wenn sie ab 18 Uhr erstmals im neuen Spielsystem auf den TV Denzlingen II trifft.
Konnte man im 6er System einen schlechten Start oft noch ausbügeln, ist man hier von Beginn an gefordert in die Doppel gut hineinzustarten und darf sich keine Schwächephase leisten. Die Aufgabe am Samstag wird sowieso nicht einfach werden, da man mit Ausfällen zu kämpfen hat und ersatzgeschwächt an die Platten treten wird.

Am Montag um 17:30 Uhr geht es dann auch für die Jugend in Freiburg bei Blau-Weiss los.
Auf die U19 wartet eine schwere Runde, da im Sommer mit Florian Baak und Quentin Karig zwei Spieler den Verein verlassen haben und man diese Abgänge nicht kompensieren kann.
Dennoch will man sich in der Kreisliga B so gut es geht verkaufen und mit viel Trainingsfleiß und Engagement für die ein oder andere Überraschung sorgen.
Das letzte Team das dann in die Saison einsteigt ist die zweite Mannnschaft. Sie hat noch eine Woche länger Pause und startet in der schweren Kreisliga A erst am Freitag den 26.09 mit einem Auswärtsspiel gegen den TTC Nimburg II in die Saison, wo man mit Ralf Schleer-Bilian direkt auf einen alten Bekannten treffen wird.




Sommerpause 2025

Die Kastelberghalle ist vom vom 31.7. bis 24.8. wegen Sanierungsarbeiten geschlossen.
Wir haben die Donnerstage 28.8., 4.9., und 11.9. ab jeweils 18.00 Uhr reserviert (vorbehaltlich, dass alle Sanierungsarbeiten abgeschlossen sind)

Wir haben die Möglichkeit den Hasenstall zu den üblichen Trainingszeiten zu nutzen.

Wünsche Euch eine schöne und erholsame Sommerzeit!

Liebe Grüße
Christoph

Maximilian und Florian sind die Vereinsmeister 2025

Zum gewohnten Termin nach Saisonende fanden am 17.05.2025 in der Kastelberghalle in Waldkirch die internen Vereinsmeisterschaften der Tischtennisabteilung statt.
Wie in den vergangenen Jahren fand auch an diesem Wochenende ein Jugendwettbewerb und ein Erwachsenenwettbewerb statt. Es gab bei beiden Veranstaltungen leider einige Absagen und so war das Feld an beiden Seiten etwas dezimiert und im U18 Wettkampf fanden sich 8 Teilnehmer zusammen während das Erwachsenenfeld mit 10 Spielern aufwarten konnte. Während bei der Jugend der Modus schon länger feststand, entschieden sich nach kurzer Beratung auch die Herren dazu, der U19 zu folgen und die Vereinsmeisterschaften im Modus jeder gegen jeden auszutragen, sodass die Jugendlichen sieben Spiele hatten, während die Erwachsenen neunmal an die Platte mussten.
In beiden Konkurrenzen wurden von Spielleiter Christoph ein System angewendet, dass vorsah das die Favoriten erst in den letzten Runden aufeinandertrafen, sodass die Spannung bis zum Ende gewährleistet war.

Bei der Jugend waren die Rollen im Vergleich zur letzten Austragung etwas anders verteilt. Während 2024 Quentin in einem dramatischen Match gegen Florian noch einmal den Titel holen konnte, hatte sich letztgenannter in den vergangenen Monaten in rasantem Tempo verbessert und auch in regionalen und überregionalen Turnieren für starke Erfolge gesorgt und ging so als relativ klarer Favorit in das Turnier. Dahinter war das Feld relativ offen, wobei Samuel gute Chancen ausgerechnet wurden, seinen dritten Platz aus dem Vorjahr zu verteidigen.
Die Leistungsunterschiede wurden dann auch früh im Laufe des Tages sichtbar. Florian und Quentin waren in den Duellen gegen ihre Konkurrenten nicht gefordert und eine Klasse für sich. Von Beginn an lief es auf den Showdown der beiden besten hinaus und keiner der Außenseiter konnte sie dabei bremsen. Ohne Satzverlust marschierten die beiden in den sieben vorangegangen Duellen durch das Turnier und so stand in der achten Partie der Showdown und das „große Finale“ an.
Jedoch war auch hier dann die Spannung relativ schnell aus der Begegnung heraus. Florian zeigte sein ganzes Können und ließ Quentin von Beginn an spüren, dass an diesem Mittag der Titel nur über ihn gehen würde. Mit facettenreichem Spiel und nun auch mehr Erfahrung in entscheidenden Duellen spielte Florian am oberen Limit, dem Quentin nichts entgegenzusetzen hatte. Mit einem 3:0 sicherte sich Florian eindrucksvoll den Titel und belohnte sich für seine tollen Leistungen im gesamten letzten Jahr und darf sich nun erstmals Jugendvereinsmeister nennen, während Quentin sich mit Platz 2 begnügen musste.
Den letzten freien Platz auf dem Podium sicherte sich wie im vergangenen Jahr Samuel, der bereits eine ordentliche Saison in der Liga spielte und auch am Samstag seine Leistung an die Platte bringen konnte. Lediglich gegen seine beiden Mannschaftskollegen Florian und Quentin war bei den beiden 0:3 Niederlagen nichts zu holen. Seine weiteren Gegner hatte er aber gut im Griff und er zeigte, dass er sich auf ordentlichem Niveau stabilisiert hatte, denn ohne weiteren Satzverlust beendete er den Tag mit 5:2 Siegen abermals auf dem dritten Rang.
Eine gute Leistung bei seinen ersten Vereinsmeisterschaften zeigte dann auch noch Timo. Bereits im Training ist er immer mit vollem Elan dabei und probiert sich stetig zu verbessern. Die ersten Früchte konnte er am Samstag ernten, denn mit einer positiven Bilanz von 4:3 und dem vierten Platz schlug er sich sehr achtbar und konnte vollauf mit sich zufrieden sein.
Die weiteren Plätze dahinter belegten Bela, Philine, Lars und Jana

Bei den Herren fehlten mit Matthias und Manuel zwei Spieler der ersten Mannschaft und da Christoph den parallel ausgetragenen U18 Wettkampf betreuen musste war auch er als sonst zuverlässiger Akteur dieses Mal nicht vertreten und so waren es neun Herren und Florian (der parallel in beiden Wettbewerben startete!), die den Titel unter sich ausmachten und Vorjahressieger Maxi vom Thron stoßen wollten.
Die vier klaren Favoriten Maxi, Ralf, Andres und Felix hielten sich zu Beginn schadlos und konnten ihre ersten beiden Spiele jeweils ohne Probleme siegreich gestalten. Zwar wurde auch im Herrenwettbewerb geschaut, dass die Favoriten zuletzt aufeinandertrafen, das System konnte aber nicht verhindern, dass es bereits in der dritten Runde zum Duell zwischen Maxi und Felix kam. Maxi erwischte hier den deutlich besseren Start und ging mit 2:0 in Führung. Danach fand Felix zwar besser in das Spiel und es wurde noch einmal enger, am Ende setzte sich Maxi aber in vier Sätzen durch und landete den ersten Big Point.
Nur eine Runde später hatte Maxi dann gegen Ralf ein weiteres hartes Duell vor sich und einer der beiden würde die erste Niederlage kassieren. Es ging spannend zur Sache und war ein Hin und Her, doch Maxi behielt im fünften Satz die Oberhand und machte einen weiteren großen Schritt zur Titelverteidigung.

Nachdem sich Ralf durch eine überraschende Niederlage gegen Thomas in der sechsten Runde aus dem Titelrennen fast schon verabschiedete, war auch für Felix im gleichen Durchgang nach der Fünfsatzniederlage gegen Andres der Zug für seinen ersten Titel abgefahren. Da half auch Ralf sein Sieg gegen Andres in der vorletzten Runde nichts mehr, denn Andres hatte trotz des ersten Rückschlags weiter alles in der eigenen Hand, was daran lag, dass er gegenüber dem bislang ungeschlagenen Maxi, dass bessere Satzverhältnis hatte.
Das Drehbuch hätte es also nicht besser schreiben können, denn so erlebten die Zuschauer in der letzten Runde zwei direkte Duelle um Rang 1 (Maxi vs. Andres) und um Platz 3 (Ralf gegen Felix), wobei für Ralf bei einem Sieg und gleichzeitiger Niederlage von Andres noch Rang 2 möglich war. Die meisten Beobachter sahen Maxi gegen Andres schon in der Favoritenrolle, während das Match zwischen Felix und Ralf als 50/50 betrachtet wurde.
Der frischgebackene Papa Maxi, der am vergangenen Wochenende erstmals Vater geworden war, bestätigte trotz nicht perfekter Vorbereitung und etwas Schlafmangel dann auch seine Vormachtstellung von Beginn an. Andres konnte zu wenig Druck entfachen und sobald er in der Defensive war, konnte Maxi sich genügend Zeit nehmen, die Angriffe perfekt vorzubereiten. Da Maxi den ganzen Tag über schon in den Angriffen eine überzeugende Trefferquote vorzuweisen hatte und sich daran auch im Finale nichts änderte, hatte Andres alle Hände voll zu tun, irgendwie selbst zum Erfolg zu kommen. Zwar probierte er alles und wehrte sich nach Kräften, doch nach einem langen Tag fehlten Andres dann die letzten Prozente um für ein spannendes Finale zu sorgen. Man musste neidlos anerkennen, dass Maxi an diesem Samstag der stärkste Spieler war und so verdient seinen Titel verteidigte und sich nun zum zweiten Mal Vereinsmeister nennen darf!
Aber auch Andres darf mit Platz 3 zufrieden sein, ist er aus beruflichen Gründen doch selten im Training und hat so keinen Rhythmus. Durch diese Umstände eine beachtliche Leistung und man braucht nach noch Luft nach oben 😉

Mehr Spannung gab es am anderen Tisch bei Ralf und Felix zu sehen. Wie schon in vielen Duellen zuvor ob im Training oder bei den Vereinsmeisterschaften schenkten sich die beiden auch hier nichts und jeder wollte den letzten Platz auf dem Podium ergattern. Bereits im letztjährigen Halbfinale ging es in den Entscheidungsdurchgang und auch dieses mal musste der fünfte Satz entscheiden. Im Gegensatz zum letzten Mal hatte hier aber Ralf den längeren Atem, drehte den Spieß um und sicherte sich mit dem 3:2 Erfolg den zweiten Platz, während sich Felix mehr versprochen hatte und sich letztendlich mit Rang 4 begnügen musste.
Abseits der vier Favoriten spielten Thomas und der unbekümmerte Florian, der an diesem Samstag insgesamt 16 Spiele absolvierte, ein starkes Turnier. Thomas erwischte zwar einen Fehlstart und verlor die ersten fünf Partien und das teilweise deutlich. Vorbildlich und beeindruckend war aber seine Moral, denn die letzten vier Begegnungen konnte er nach einer klaren Leistungssteigerung alle für sich entscheiden und wurde so noch mit einem starken fünften Platz belohnt.
Nicht hoch genug einzuschätzen ist auch der sechste Rang von Florian, der auch bei den Herren eindrucksvoll untermauerte, welch Talent in ihm steckt und das er bereits jetzt gegen große Teile der erfahrenen und deutlich älteren mithalten kann. Insbesondere seine klaren Siege gegen die Spieler der ersten Mannschaft, Uli und Thomas zeigten dies deutlich.

Während sich Sebastian und Wolfgang mit drei Siegen und Rang 7 und 8 ordentlich verkauften, konnte Uli, der ebenfalls dreimal erfolgreich war und deutlich höhere Ambitionen hatte, nicht zufrieden sein, denn Platz 9 entsprach nicht seinem eigentlichen Niveau.
Kuo-I war zwar deutlich stärker als im vergangenen Jahr, dass Teilnehmerfeld an diesem Samstag aber zu ausgeglichen und so musste er sich trotz vereinzelt guten Leistungen am Ende mit Rang 10 begnügen.

Am Spätnachmitttag war man sich beim gemeinsamen Grillen mit Spielern, Eltern, Verwandten und Freunden einig, dass es bei gutem Wetter und tollen Spielen wieder einmal ein gelungenes Event war und so ging die Veranstaltung mit viel Spaß, guten Gesprächen und dem ein oder anderen Kaltgetränk bis in die späten Abendstunden.


Platz 7 für Florian bei der Regionsrangliste!

Am Sonntag fand für Florian die Regionsrangliste der U14 in Wyhl statt, für die er sich mit seinem Sieg bei der Endrangliste qualifiziert hatte. Florian startete in Gruppe D und bekam es pünktlich um 10 Uhr mit dem Außenseiter Ben Wilhelm vom TTV Bühlertal zu tun. Für Flo stellte das ein lockeres warm werden in das Turnier dar. Der Klassenunterschied war auch auf diesem Niveau noch erkennbar und so sorgte er mit einem kompromisslosen 3:0 für einen gelungenen Start.
Als nächstes ging es gegen Fritz Herr (1844 Freiburg), den Florian bereits bei der Endrangliste besiegte. An diesem Vormittag wehrte sich Herr deutlich mehr, doch Florian ließ sich auch vom zwischenzeitlichen Ausgleich nicht beirren und siegte am Ende in vier Sätzen.
Im letzten Spiel der ersten Gruppenphase ging es gegen Paul König (TTC Altdorf). Beide Spieler waren noch ungeschlagen und so entwickelte sich ein spannendes Duell, dass Florian letztlich im fünften Satz für sich entscheiden konnte und so ungeschlagen in die Zwischenrunde einzog.

Hier erwischte er mit zwei Spielern aus 1844 Freiburg und einem Gegner aus Altdorf starke Konkurrenten. Das erste Duell gegen Julian Bär (TTC Altdorf) musste dann auch gleich gewonnen werden um sich eine gute Ausgansposition für die weiteren Partien zu schaffen.
Florian agierte dann erstmals etwas verkrampft und auch der zwischenzeitliche Satzausgleich half nicht, sodass er beim 1:3 die erste Niederlage kassierte.
Mit dem Rücken zur Wand ging es dann gegen Gilbert (1844 Freiburg) weiter. Hier zeigte Florian wieder was in ihm steckte und mit einem Viersatzerfolg hielt er die Hoffnungen auf eine vordere Platzierung am Leben.
Das letzte Spiel bestritt er dann gegen Hofmann (1844 Freiburg), gegen den er bei den Bezirksmeisterschaften im vergangenen Jahr chancenlos war. An diesem Sonntag verkaufte sich Florian besser und hielt mit dem Favoriten streckenweise mit. Für einen Satzgewinn reichte es aber nicht und nach der zweiten Niederlage musste sich Florian mit den Platzierungsspielen der Ränge 5-8 begnügen.

Hier folgten dann nach einem bereits langen Tag noch einmal zwei Spiele und Florian probierte die Konzentration weiter hoch zu halten und das Turnier erfolgreich abzuschließen.
Das erste Platzierungsspiel bestritt er gegen Antonio Barbuto (SV Bohlingen). Der erste Satz verlief sehr ausgeglichen und beide Akteure hatten ihre Chancen, am Ende zog Florian in der Verlängerung aber den kürzeren. Es gelang aber noch einmal zurückzukommen und nach einer Leistungssteigerung sicherte sich Florian den Ausgleich. Im weiteren Verlauf war er dann der bessere Spieler und sicherte sich so verdient den Viersatzerfolg.
Im letzten Spiel stand Florian dann David Sprenger (TTC Lörrach) gegenüber. Florian erwischte hier einen Fehlstart und fand in den ersten beiden Sätzen überhaupt nicht zu seinem Spiel. So war die Hypothek mit dem 0:2 Rückstand schon groß, doch Florian kämpfte sich bravourös in die Partie zurück und es gelang ihm ein Comeback und beim Stand von 2:2 ging es in den entscheidenden fünften Satz. Das Spiel war auf Messers Schneide und beide Spieler hatten den Sieg auf dem Schläger, am Ende war es aber Sprenger der sich mit 13:11 durchsetzte und so kassierte Florian zum Abschluss eine bittere Niederlage.

Mit Rang 7 kann Florian bei diesem hochkarätig besetzten Turnier dennoch zufrieden sein und rückblickend kann man festhalten, dass er den Sieger des Turniers Jonathan Gilbert schlagen konnte und auch der Viertplatzierte Paul König wurde von Florian besiegt. Letztlich entschieden Kleinigkeiten und mit etwas mehr Glück bei der Auslosung wäre für Florian mindestens Platz 5 locker möglich gewesen. Daher lässt sich auch auf dieses Turnier weiter aufbauen und Florian hat sich gegen starke Konkurrenz sehr gut behauptet und die Farben des SVW auch bei diesem überregionalen Turnier ein weiteres Mal sehr gut vertreten.

Erste behält die Nerven und nutzt am letzten Spieltag gegen ein stark ersatzgeschwächtes Team aus Reute die Gunst der Stunde um sich auf den letzten Drücker den Klassenerhalt zu sichern!

TTC Reute – SV Waldkirch 4:9

Am letzten Spieltag der Saison kam es für die erste Mannschaft am Samstagabend in Reute zum alles entscheidenden Spiel um den Klassenerhalt. Die Ausgangsposition war klar, als aktueller Tabellensiebter würde man mit einem Sieg gegen den Nachbar alle Zweifel beseitigen und den Klalssenerhalt feiern können. Selbst bei einer Niederlage hatte man noch Chancen, müsste dann aber abwarten was parallel Denzlingen gegen Nimburg machen würde und so wollte man selbst für die Entscheidung sorgen.
Das Reute an diesem Abend stark ersatzgeschwächt unsere erste empfing, spielte dem SVW natürlich stark in die Karten und durch das Fehlen der Nummer 1,3 und 4 war man klar in der Favoritenrolle und da man selbst in starker Aufstellung antrat, konnte man sich eigentlich nur selber schlagen, dennoch musste man konzentriert bleiben und den Gegner nicht auf die leichte Schulter nehmen.

Im Doppel waren Maxi/Manuel zunächst gegen Müller/Blatz gefordert. Die beiden SVW Spieler fanden zunächst schwer in die Partie und mussten den Außenseitern den ersten Satz überlassen. Rechzeitig fand das Duo dann aber in die Partie und steigerte sich im weiteren Verlauf deutlich. Ab Satz zwei war man zunehmend spielbestimmend und es zeigte sich, dass man das deutlich höhere Potenzial hatte. Dies nutzte man dann auch zum Ausgleich und zog damit den Gegnern immer mehr den Zahn. Diese ließen etwas nach und so spielte man sich dann relativ entspannt zum 3:1 Erfolg.
Felix und Uli erwarteten gegen Mörder/Holzer ein ausgeglichenes Match. So kam es dann auch und trotz des besseren Start und der 1:0 Führung, konterten die Reutener schnell und glichen postwendend aus. Nachdem man sich den wichtigen dritten Durchgang in der Verlängerung sicherte, hoffte man auf Rückenwind, doch der erste Matchball im vierten Satz konnte nicht genutzt werden und so ging es in den Entscheidungssatz. Hier folgte dann eine Achterbahnfahrt, denn nach einem klaren Rückstand kämpfte man sich stark zurück und hatte viele Matchbälle, die man aber alle vergab und sich letztendlich mit 16:14 geschlagen geben musste.
Für die Führung sorgte dann das starke Dreierdoppel Andres/Matthias. Gegen Niedermaier/Hunzinger wurden sie ihrer Favoritenrolle klar gerecht und ließen beim 3:0 Erfolg nichts anbrennen, sodass es mit einer 2:1 Führung in die Einzel ging.

Maxi bekam es dann im ersten Einzel im vorderen Paarkreuz mit dem klar besten Spieler der Gastgeber an diesem Abend, Müller zu tun, während Felix auf Mörder traf.
Bei Maxi bekamen die Zuschauer ein tolles Spiel zu sehen. Beide Akteure aggierten sehr offensiv und erspielten sich so immer wieder tolle Punkte. Die beiden Kontrahenten schenkten sich auch nichts und so konnte sich niemand abesetzen. Nachdem Maxi mit 1:2 in Rückstand geriet, geland es ihm im vierten Durchgang zurückzuschlagen und einen fünften Satz zu erzwingen. Hier hatte Müller dann seine beste Phase und Maxi hatte keine Antworten mehr, wodurch die Partie knapp mit 3:2 verloren ging.
Felix war dann gegen Mörder an der Reihe und es entwickelte sich das typische Spiel wo Felix gut den Ball verteilen konnte und Mörder immer wieder versuchte im Angriff zu punkten zu kommen. Ohne zu glänzen gelang es Felix zumeist das Vorhaben seines Gegners zu unterbinden und so sicherte er sich einen relativ ungefährdeten Viersatzerfolg.

Zu sicher konnte man sich aber weiterhin nicht sein, denn der Vorsprung war vor den Spielen im mittleren Paarkreuz mit 3:2 noch sehr knapp. Die Hoffnungen diesen dann aber auszubauen hatte man durchaus in Matthias und Andres, da beide Spieler auch in der Favoritenrolle waren.
Das diese manchmal nicht viel zu heißen hat, bekam jedoch Matthias zu spüren. Die gesamte Rückrunde trug er bislang das Team, doch an diesem Abend tat er sich sehr schwer. Obwohl er deutlich mehr Möglichkeiten als Holzer hatte, machte er viel zu schnelle und auch einfache Fehler und so musste die Entscheidung im fünften Satz fallen. Auch hier konnte sich Matthias nicht steigern und so musste er mit 11:8 die etwas überraschende dritte Rückrundenniederlage akzeptieren.
Diesen kleinen Rückschlag musste dann Andres im Einzel gegen Blatz am anderen Tisch auffangen. Auch er durfte die Partie nicht zu leicht nehmen, denn seine Kontrahentin war zwar klar schwächer, aber Andres fehlte natürlich auch noch die komplette Sicherheit.
Unsere Geheimwaffe war dann auch nicht komplett bei 100 Prozent, jedoch hing das auch damit zusammen, dass Blatz zwar vereinzelt schöne Punkte machte, es aber relativ schnell klar war, dass sie deutlich schwächer war und auch mit dem Spiel von Andres über weite Strecken nicht zurecht kam. So reichte wie schon im Spiel von Felix eine solide Leistung zum 3:0 Erfolg und dem nächsten Punkt.

Beim Zwischenstand von 4:3 für den SVW hatte dann das hintere Paarkreuz den klaren Auftrag zwei Punkte zu holen und sich damit erstmals an diesem entscheidenden Abend abzusetzen. Uli und Manuel hatten es beide mit Spielern zu tun, die normalerweise in der Kreisklasse B agierten und dort zum Beispiel in dieser Spielzeit bereits gegen unsere dritte Garde agierte. Entsrechend klar waren in diesen Begegnungen die Rollen verteilt und Manuel und Uli machten auch schnell klar, dass sie ein anderes Spielniveau als ihre Gegner an den Tag legen konnten. Beide hatten es eilig und gaben in ihren Spielen in allen Sätzen kaum Punkte ab. Mit den beiden 3:0 Erfolgen von Uli und Manuel hatte man beim Stand von 6:3 erstmals einen beruhigenderen Vorsprung und konnte so mit großem Optimismus in den zweiten Einzeldurchgang gehen.

Felix war dann als nächstes dran die schwere Aufgabae gegen Müller zu meistern. Im Vergleich zum ersten Einzel steigerte er sich dann auch und konnte absolut mithalten. Nach einem klar gewonnen ersten Satz, in dem beim Reutener nicht viel zusammenlief ging es dann auf Augenhöhe zur Sache. Felix hatte Möglichkeiten mit 2:0 in Führung zu gehen, nutzte die aber nicht und musste den Ausgleich hinnehmen. Auch die weiteren Sätze wurden geteilt und so musste der fünfte Durchgang entscheiden. Hier gelang Felix ein starker Start und er ging mit 5:1 in Führung. Im weiteren Verlauf wurde er aber zu passiv und bekam die Rückschläge nicht mehr auf gutem Niveau zurück, sodass es wieder eng wurde und Müller die Partie tatsächlich noch mit 11:9 drehen konnte.
Auch Maxi tat sich zunächst schwer und nachdem er gegen Mörder den ersten Satz verloren hatte, musste man sich noch einmal neu fokussieren, damit es nicht noch einmal eng werden würde. Dies gelang Maxi dann aber und er konnte ab dem zweiten Durchgang seine Stärken besser zur Entfaltung bringen und Mörder kam so immer mehr in Schwierigkeiten. Zwar hielt er die Partie weiter eng, aber Maxi war bei den wichtigen Punkten zum Satzende zur Stelle und konnte so am Ende das Duell mit 3:1 für sich entscheiden und sicherte so die 7:4 Führung.

Parallel dazu blickte man auch immer wieder auf den Zwischenstand der anderen Partie und so bekam man mit, dass Denzlingen knapp gegen Nimburg in Front lag, solange man aber weiter seine Hausaufgaben machte und es fehlten ja nur noch zwei Punkte zum Sieg, musste man sich keine Sorgen machen.
Andres präsentierte sich dann auch in seinem zweiten Einzel überaus souverän. Er lockte seinen Gegner mit gekonntem Spiel immer wieder in unangenehme Spielsitationen und auch mit blitzschnellen offensiven Attacken war er gegen Holzer immer wieder erfolgreich. So deutete er erneut sein Können an und machte von Beginn an klar, dass er auch für die Nummer 3 aus Reute an diesem Abend eine Nummer zu groß war. Mit einem deutlichen 3:0 Erfolg fehlte dann nur noch ein Punkt zum Klassenerhalt.
Diesen durfte dann Matthias perfekt machen, der sein Duell gegen Blatz aber nochmal voll auskosten wollte und über die volle Distanz ging. Im fünften Satz hatte Matthias aber das bessere Ende für sich und ließ das Team endgültig jubeln.

Mit dem 9:4 Auswärtserfolg und 12:20 Punkten war der Klassenerhalt perfekt und dieser Erfolg war vor der Spielzeit insbesondere nach dem Abgang von Michael nicht unbedingt zu erwarten. Das Team hielt aber in jeder Saisonphase zusammen und kämpfte sich auch nach Rückschlägen zurück. Obwohl das vordere Paarkreuz mit Felix (14:18) und Maxi (14:15) nicht an die letzte Spielzeit anknüpfen konnte und man auch an Position 5 und 6 vereinzelt Schwächen aufwies, gab die Mannschaft nie auf und zeigte einen großen Teamgeist, der gerade in der Rückrunde zu den wichtigen Erfolgen in den entscheidenden Spielen beitrug.
Einen großen Anteil hatte daran insbesondere das mittlere Paarkreuz mit Matthias (17:9), der mit einer 12:3 Bilanz in der Rückserie einen beeindruckenden Lauf hinlegte, aber auch Andres (4:2), Uli (10:10) und Manuel (6:7) waren in den wichtigen Spielen zur Stelle und insbesondere die Rückkehr von Andres gab dem Team gegen Köndringen und Reute noch einmal den entscheidenden Boost.
Nicht zu vergessen war aber auch Thomas, der sich nach schwacher Vorrunde wieder mit einigen Siegen zurückkämpfen konnte und auch Wolfgang der die Mannschaft immer unterstützte und in jedem Moment den Teamgedanken im Vordergrund hatte.

Damit geht auch eine kleine Ära zu Ende, denn der letzte Samstag war vorerst das letzte Spiel für den SVW mit einer Sechser Mannschaft. Ab der kommenden Saison wird auch die erste aufgrund der Systemanpassung des Verbands Baden-Württemberg im Vierer Bundessystem spielen und so wird sich auch das Gesicht der Mannschaft etwas verändern, da einzelne Spieler leider aus dem Team herausfallen. Man wird sehen wie sich die Erste damit zukünftig aufstellt, klar ist auf jeden Fall das es erfreulicherweise ein weiteres Jahr in der Bezirksklasse sein wird.


Beide Jugendmannschaften verwandeln den Matchball und sichern sich den Meistertitel! Zweite unterliegt zum Saisonabschluss knapp. Dritte krönt ihre erfolgreiche Saison mit einem weiteren klaren Erfolg.

SV Kirchzarten II – SV Waldkirch II 6:4

Im letzten Saisonspiel in der Kreisklasse A musste die zweite Mannschaft nach Kirchzarten fahren um dort beim Tabellennachbarn zu bestehen. Das Duell hatte zumindest noch eine kleine Relevanz, denn mit einem Sieg war noch Platz 4 möglich, während bei einer Niederlage man die Saison auf Rang 7 abschließen würde.
Den Rundenabschluss bestritt man an diesem Abend mit Christoph, Hubert, Dirk und Horst.

In den Doppeln waren zunächst die Duos Christoph/Dirk und Hubert/Horst gefordert. Eine tolle Leistung zeigte unser Einserdoppel Christoph und Dirk. Die beiden bekamen es mit dem vorderen Paarkreuz der Gastgeber Geppert/Behr zu tun. Obwohl man ein ausgeglichenes Spiel erwartete, zeigte unser vorderes Paarkreuz schnell das man daran kein Interesse hatte. Christoph/Dirk harmonierten perfekt und brachten die Kirchzartener von Beginn an in große Schwierigkeiten. Schnell erspielte man sich eine 2:0 Führung und auch der dritte Satz, der ausgeglichen verlief, entschied man am Ende knapp für sich und belohnte sich für die starke Leistung.
Am anderen Tisch ging es bei Hubert/Horst etwas ausgeglichener zur Sache. Nach einem Satzrückstand kam das SVW Duo im zweiten Durchgang zurück und sicherte sich diesen knapp. Im Anschluss agierte man weiterhin auf Augenhöhe, der letzte Schritt zu weiteren Satzgewinnen fehlte aber und so war es eine vermeidbare Niederlage die mit 1:3 etwas zu deutlich ausfiel.

Weiter ging es dann mit spannenden Duell im vorderen Paarkreuz. Hier bekam es Christoph als Nummer 1 zunächst mit Behr zu tun, während Hubert sich mit Geppert messen durfte.
Hubert hatte gegen die erfahrene Landesligaspielerin der Damen keinen leichten Stand. Mit seinem Spiel konnte Hubert nicht ausreichend Druck entfachen und Geppert hielt gut mit. So wurden die Sätze immer sehr knapp entschieden und am Ende gaben auch die besseren Nerven den Ausschlag. Die hatte an diesem Abend die Kirchzartenerin, denn obwohl Hubert in jedem Durchgang in Schlagdistanz war, gelang es ihm nicht die entscheidenen Punkte zu verwerten. Auch hier war die 0:3 Niederlage eigentlich wieder zu hoch, am Ende aber insgesamt verdient.
Auch Christoph hatte es mit einem Gegner auf Augenhöhe zu tun. Es entwickelte sich ein Duell auf gutem Niveau, bei dem beide Spieler ihre Qualitäten an die Platte brachten und sich nichts schenkten. Nachdem Christoph den besseren Start erwischte, lag er zwischenzeitlich mit 1:2 in Rückstand. Dann konnte Christoph aber noch einmal aufdrehen und mit zwei starken Sätzen zum Ende, sicherte er sich verdient mit 3:2 den wichtigen Erfolg.

Beim Zwischenstand von 2:2 ging es dann für Dirk und Horst an die Platten. Die Kirchzartener waren an diesem Abend relativ ausgeglichen besetzt und so war bereits beim Verlesen der Aufstellungen klar, dass es für unsere beiden Akteure nicht einfach werden würde. Dies bewahrheitete sich dann auch im Duell von Horst gegen Ritter. Zwar war Horst nicht deutlich unterlegen, sein Kontrahent konnte aber offensiv immer wieder Akzente setzten und Horst gelang es nicht mit platzierten Bällen dagegenzuhalten. Letztendlich waren auch hier die einzelnen Sätze wieder einmal nicht eindeutig, etwas Zählbares war beim 0:3 aber nicht drin.
Ein ähnliches Bild bot sich am Nebentisch bei Dirk. Auch er hatte mit Kautz eine schwere Aufgabe vor der Brust und ging als leichter Außenseiter in das Duell. Die Spielverläufe ähnelten sich an diesem Abend mehrfach, so wauch im letzten Einzel des ersten Durchgangs, denn Dirk hatte ebenfalls Chancen die Partie auf seine Seite zu ziehen, doch insbesondere in den ersten beiden Sätzen vergab unsere Nummer 3 zu viele Möglichkeiten und so sprang bei der 1:3 Niederlage nur ein Satzgewinn heraus.

Das vordere Paarkreuz hatte dann einen 2:4 Rückstand aufzuholen und es war klar, dass in diesen beiden Duellen auch die (Vor)entscheidung fallen würde. Von Beginn an sah es im Match zwischen Christoph und Geppert nicht gut für den SVW aus. Abermals konnten die engen Sätze nicht gewonnen werden und so sah sich Christoph einem 0:2 Satzrückstand gegenüber. Die Moral bei Christoph war aber hervorragend, denn er kämpfte sich stark in die Partie zurück und wehrte viele Chancen von Geppert ab, sodass zwischenzeitlich sogar der Ausgleich gelang. Im Entscheidungssatz hatte dann aber Geppert den längeren Atem und Christoph musste sich ziemlich unglücklich mit 2:3 geschlagen geben.

Nachdem die Lage damit schon fast aussichtslos war, einen Punkt noch mitzunehmen, war die kämpferische Leistung der Mannschaft aber dennoch hervorzuheben. Hubert und Dirk versuchten in ihren letzten beiden Einzel alles die zweite wieder zurück in das Spiel zu bringen und es sollte sogar vorerst gelingen. Mit zwei starken Leistungen reichte es an beiden Tischen zu zwei 3:1 Erfolgen und so war man vor der letzten Partie beim Stand von 5:4 für Kirchzarten wieder im Geschäft.
Leider verpasste dann angefeuert von seinen Kollegen Horst den fünften Punkt und damit das Unentschieden. Er blieb auch im zweiten Einzel trotz einigen guten Ballwechseln am Ende ohne Satzgewinn und musste somit auch in seinem zweiten Einzel seinem Gegenüber gratulieren.

Damit endete die Saison der zweiten in der Kreisklasse A mit einer knappen 4:6 Niederlage. Aufgrund der zwei punktlosen Wochen wurde man nun noch etwas durchgereicht und steht letztlich zum Abschluss mit einem Punkteverhältnis von 16:20 auf Rang 7 in der Tabelle, was dazu berechtigt in der kommenden Saison mit neuem Elan in der selben Klasse wieder anzugreifen.

SV Waldkirch (U19) – Alemania Müllheim 8:2

Mit 11:1 Punkten spielte die U19 eine hervorragende Rückrunde und hatte so vor dem letzten Saisonspiel zu Hause gegen Müllheim mit einem Sieg die Chance den Meisterschaftstitel endgültig perfekt zu machen. Maxi wollte an diesem Abend nichts mehr anbrennen lassen und schickte mit Florian, Quentin und Lara eine starke Mannschaft in das Rennen.

Das Kalkül mit drei Spielern zu spielen ging zunächst auf, denn so fand nur ein Doppel statt und hier waren Florian/Quentin klar favorisiert. Die beiden SVW Spieler bestätigten diese Vermutung dann auch direkt, denn nach einem guten Start gewann man den ersten Satz deutlich. Auch im weiteren Spielverlauf änderte sich an diesem Bild nichts und so machten Florian und Quentin nach drei Sätzen völlig verdient den ersten Punkt.
Am Nebentisch konnte direkt Lara ihr ersten Einzel bestreiten. Lara zeigte sich in guter Verassung und es war schön zu sehen, dass sie trotz der Wichtigkeit des Matches ihre Nerven im Griff hatte. Mit hoher Konzentration war Lara voll bei der Sache und belohnte sich für eine tolle Leistung mit dem 3:0.

Dieser tolle Start war viel wert, denn Florian und Quentin war locker zuzutrauen diese Vorlage zu verwerten und so gingen die beiden dann auch voller Selbstvertrauen in ihre ersten Einzelbegegnungen.
Quentin bekam zunächst hartem Widerstand von seiner Kontrahentin zu spüren und so war das Spiel nach dem Zwischenstand von 1:1 lange ausgeglichen. Ab dem dritten Durchgang konnte Quentin sich dann aber noch einmal deutlich steigern und seine Gegnerin gelang es ab diesem Zeitpunkt nicht mehr das Niveau mitzugehen und so setzte sich Quentin am Ende verdient mit 3:1 durch.
Kurzen Prozess machte am anderen Tisch Florian, der wieder einmal bestens aufgelegt war und mit seinem Gegner spielte. Nachdem er diesem im ersten Satz die Höchststrafe verpasste, ließ er ihn anschließend etwas mitspielen, an Dominanz büßte Flo aber dennoch nichts ein und im Schnelldurchgang war der 3:0 Sieg perfekt.

Mit der 4:0 Führung im Rücken hatten Florian und Quentin bereits in den folgenden beiden Begegnungen die Chance den Sieg und damit die Meisterschaft perfekt zu machen. Dies motivierte die beiden zusätzlich und insbesondere Quentin zeigte an diesem Tag was er zu leisten im Stande ist. Klar war der Gegner nicht unbedingt ein Gradmesser aber Quentin spielte konzentriert auf und siegte mit 3:0. Seine Rückrunde mit einer Bilanz 22:1 war ebenfalls herausragend und so konnte er sein Talent mehrfach unter Beweis stellen.
Den Punkt zur Meisterschaft perfekt zu machen, war dann aber Florian vorbehalten. Nach klarem ersten Satz, spielte er im zweiten Durchgang etwas zu lässig, jedoch reichte es dennoch zur 2:0 Führung. Im letzten Satz spielte er dann wieder konzentrierter und so brachte er mit dem 3:0 Sieg seine Mitspieler, Trainer und Eltern endgültig zum jubeln.

Obwohl das Spiel entschieden war und der Meistertitel perfekt, wollte man das Schaulaufen noch dazu nutzen die Zuschauer zu unterhalten. Nicht ganz so erfolgreich gelang das zunächst bei Lara, die nach einer 1:0 Führung immer mehr in Bedrängnis geriet und sich letztich nicht mehr durchsetzen konnte und so 1:3 unterlag. Dem Spielverlauf gab das aber keine Wende denn von den letzten drei Spielen konnte man in Person von Florian und Quentin noch zweimal deutlich siegen und so stand nach 1 1/2 Stunden der 8:2 Heimsieg fest.

In der Tabelle sicherte man sich in der Kreisliga B mit 13:1 Punkten Platz 1 mit einem Zähler Vorsprung vor AV Freiburg St.Georgen. Die besten Akteure der Liga waren dann am Ende klarerweise auch Florian und Quentin die das Spielerranking auf Rang 1 und 2 abschließen konnten. Die weiteren Bausteine zur Meisterschaft waren dazu noch Samuel, Bela, Eske und Lara die immer wieder einzelne Punkte beisteuern konnten.
Ein großes Ziel hatte man aber noch, denn in der darauffolgenden Woche waren unter anderem Florian und Quentin noch einmal gefordert, auch der U15 zur Meisterschaft zu verhelfen und so richtete man bereits am Abend den Blick auf den folgenden Dienstag.


TTSV Kenzingen (U15) – SV Waldkirch (U15) 4:6

Am Dienstagabend wollte es die U15 in Kenzingen der U19 gleichtun und mit einem Sieg sich in der Kreisliga A ebenfalls die Meisterschaft sichern. Dieses Vorhaben ging man optimistisch in der Aufstellung Florian, Quentin und Bela an, die von Sebastian aus der zweiten Mannschaft gecoacht wurden.
Auch die Gastgeber traten nur zu dritt an und sie wollten es nochmal wissen, denn die Aufstellung der Kenzinger war ebenfalls stark, so hatte unter anderem ihr Einser in der U15 in dieser Saison erst eine Niederlage kassiert.

Im einzigen Doppel wurden auf beiden Seiten dann auch die besten Spieler aufgeboten. Während bei den Kenzingern Kleinstück/Napoleone antraten vertrauten wir auf unser verlässliches Doppel Florian/Quentin. Es war klar das dies bereits ein richtungsweisendes Spiel war und mit genau der richtigen Einstellung bestritt unser Duo dann auch das Duell. Auch von einem schwächeren Start ließ man sich dabei nicht aus der Bahn werfen. Trotz Satzrückstand pushten sich Florian und Quentin und so kamen die beiden zum Satzausgleich und in die Partie zurück. Es blieb weiter eng und die vier Spieler stachelten sich zu starken Bällen an, mit dem 1:1 im Rücken fanden Florian/Quentin nun aber immer mehr die richtigen Antworten und konnten wichtige Punkte machen. Dies reichte im dritten Satz zur wichtigen Führung und auch im vierten Durchgang diktierte man das Geschehen, wenn man auch immer noch gewarnt war. Die Kenzinger gaben noch einmal alles, doch man hielt dagegen und in der Verlängerung sicherte man sich die 1:0 Führung.
Der Sieg im Doppel war umso wichtiger, denn parallel hatte Bela gegen die Nummer drei Sandor sein Einzel zu bestreiten und unser Youngster hatte einen schweren Stand. Auch der zwischenzeitliche Satzgewinn in Durchgang drei konnte nicht darüber hinwegtäuschen, dass Belas Kontrahent an diesem Abend eine Nummer zu groß war und so musste Bela nach vier Sätzen gratulieren.

Beim Spielstand von 1:1 wollte dann Quentin in seinem ersten Einzel einen Big Point gegen Kleinstück landen, während Florian gegen Napoleone wieder klar in der Favoritenrolle war.
Quentin zeigte eine ordentliche Leistung, beide Spieler konnten ihre Stärken ausspielen und den jeweils anderen immer wieder überraschen. Es fehlte nicht viel, doch die Nuancen entschieden in den ersten beiden Sätzen zugunsten von Kleinstück und Quentin hatte beim 0:2 einen weiten Weg zu gehen. Er kämpfte aber stark weiter und belohnte sich im dritten Durchgang für seinen Aufwand. Auch in weiterer Folge hatte er die Chance den Entscheidungssatz zu erzwingen, doch das Glück war im vierten Satz nicht auf seiner Seite und er unterlag in der Verlängerung zum 1:3.
Trotz des ersten Rückschlag hatte man alles weiter in der eigenen Hand und Florian konnte auch an diesem Abend mit dem Druck umgehen und zeigte eine hervorragende Performance. Gegen Napoleone zeigte er sein ganzes Repertoire was er an Schlägen drauf hatte und sorgte so bei seinem Gegner das ein oder andere Mal für Staunen. 3:11, 4:11, 4:11 waren die beeindruckenden Zahlen nach drei Sätzen zugunsten von Florian, der wieder einmal komplett durchzog und sein Team zurück in die Spur brachte.

Quentin musste dann seine erste Niederlage schnell abhaken, denn es wartete direkt ein wichtiges Spiel gegen die Nummer 3 Sandor, wo er den Vorsprung wieder ausbauen konnte, während parallel dazu am Nebentisch Bela seine erste Partie gegen Napoleone absolvierte.
Quentin fand dann relativ gut in die Begegnung. Im ersten Satz fand er nach einer kurzen Abtastphase schnell die richtigen Mittel und konnte sicher in Führung gehen. Sandor stellte sich dann im folgenden Durchgang etwas besser auf das Spiel von Quentin ein. Es war ein ausgeglichener Satz, bei dem Quentin aber nicht nervös wurde und seine Taktik weiter durchspielte. Dafür wurde er in der Verlängerung mit der 2:0 Führung belohnt. Dadurch spielte es sich dann wieder leichter und die Enttäuschung merkte man Sandor an und so hatte Quentin leichtes Spiel den 3:0 Erfolg wenige Minuten später perfekt zu machen.
Die Chance nachzuziehen hatte dann Bela, gegen die Nummer zwei Napoleone war er aber in der Außenseiterrolle. Aus dieser heraus konnte Bela zwar einzelne Punkte machen, die Überraschung blieb aber aus und sein Gegenüber war an diesem Abend beim 0:3 noch eine Nummer zu groß.

Beim Stand von 4:3 für den SVW war vor der Crunchtime also weiterhin alles offen und nun wurde es ein zweites Mal für Florian und ein drittes Mal für Quentin ernst. Hier brauchte man die Punkte um den entscheidenden Abstand herzustellen und so war von allen Beteiligten höchste Konzentration gefordert. In dem Alter schon mit solch neuen Situationen umzugehen, die man sportlich so noch kaum erlebt hatte war keine leichte Aufgabe, doch die beiden meisterten diese Herausforderung hervorragend und auch Sebastian brachte von der Seite immer wieder die notwendige Ruhe hinein.
Mit einem starken Start an beiden Tischen ließen Florian und Quentin von Beginn an keine Hoffnungen bei Kenzingern aufkommen und so merkten diese schnell das die SVW Spieler sich nicht mehr aufhalten ließen. Davon angetrieben, dass die Meisterschaft nun ganz nah war, gelangen Florian und Quentin quasi zeitgleich auch der letzte Schritt über die Ziellinie und mit zwei 3:0 Erfolgen durfte man dann auch als Mannschaft jubeln.
Die Niederlage von Bela im letzten Einzel war vollkommen egal und der 6:4 Auswärtssieg das einzige was zählte.

Mit 11:1 Punkten krönte sich damit auch die U15 zum Meister in der Kreisliga A und belohnte sich damit für den Fleiß der letzten 3 1/2 Monate. Neben den drei Spielern von heute, wurden auch Samuel (4:1), Philine (1:4) und Ida (0:3) eingesetzt, die ebenfalls zum Meisterteam gehören und ihren Beitrag in den vorherigen Duellen leisteten.

SV Waldkirch III – TTC Elzach III 9:1

Die bereits als Meister feststehende dritte Mannschaft, bekam es am Dienstagabend in der Kreisklasse B mit dem TTC Elzach zu tun. Trotz des Fehlens der Nummer 1 Christine, war man klarer Favorit und wollte seine Ausnahmestellung auch im letzten Saisonspiel mit einem klaren Sieg noch einmal unterstreichen.
Zum Abschluss traten für die dritte an diesem Abend Annette, Dirk, Barbara und Kuo-I an.

Trotz der veränderten Aufstellung wurde dir dritte von Anfang an ihrer Favoritenrolle gerecht. Das Quartett agierte vom ersten Ballwechseln an sehr konzentriert und ließ bereits in den Doppeln keine Zweifel aufkommen. Annette/Barbara und auch Dirk/Kuo-I waren gut eingestellt und deutlich überlegen, sodass man an beiden Platten mit Dreisatzerfolgen perfekt in den Abend startete.

Einen Dämpfer musste man dann zwar direkt im ersten Einzel hinnehmen, denn hier war Annette nach ihrer längeren Pause immer noch lange nicht bei 100%. So lieferte sie sich einen erbitterten Kampf mit der Elzacher Nummer 2 Thomas, bei dem am Anfang noch alles nach einem klaren Sieg aussah. Doch die 2:0 Führung reichte am Ende nicht aus, denn der Bruch im Spielverlauf war zu groß und Annette kam nicht mehr zurück und musste sich mit 2:3 geschlagen geben.
Besser machten es die Teamkollegen Dirk,Barbara und Kuo-I die in ihren ersten Partien zwar nicht glänzten, letztendlich aber alle in vier Sätzen die Oberhand behielten und so den SVW bereits früh auf die Siegerstraße brachten.

Dann ging es weiter mit den nächsten Einzeln im vorderen Paarkreuz und hier wollte Annette Wiedergutmachung betreiben. Zwar gestaltete sie ihre Begegnung wieder nicht souverän, doch der Einsatz stimmte und insbesondere nach dem 0:1 Satzrückstand bewies sie Moral und drehte in einem engen Vergleich nervenstark das Spiel in einen 3:1 Erfolg. Wie auch schon im vorherigen Einzel leistete sich Dirk zwar wieder einen Satzverlust, über den Spielverlauf hinweg zeigte er sich aber etwas konstanter als sein Kontrahent und ohne groß zu glänzen setzte sich auch unsere Nummer 2 in vier Sätzen durch.

Die ungleiche Partie war schon lange entschieden, doch Barbara und Kuo-I wollten es sich nicht nehmen lassen, auch in ihren zweiten Duellen, ihren erfolgreichen Beitrag zu leisten. Damit dies klappte, musste anschließend insbesondere Barbara lange zittern.Gegen Schmieder konnte sie zwar zweimal in Führung gehen, sich ein beruhigendes Polster zu verschaffen gelang Barbara aber nicht und so musste sie beim Stand von 2:2 in den entscheidenden fünften Satz. Hier war unsere Nummer 3 dann nervenstark, denn Schmieder hatte auch seine Chancen, doch mit 12:10 sicherte Barbara den neunten Punkt.
Parallel dazu war Kuo-I der deutlich bessere Spieler und während Barbara am Nebentisch noch kämpfte, war er bei seinem Dreisatzerfolg deutlich früher fertig und konnte mit seinem Abend sehr zufrieden sein.

So endete mit diesem klaren Heimsieg auch die Spielzeit der dritten Mannschaft, die von Anfang an auf Platz 1 stand und diesen über die gesamte Saison nie abgab. Nun will man aufsteigen um im kommenden Jahr eine Klasse höhrt zu spielen, denn das Niveau auf dem man sich die letzten Jahren bewegten war nicht wirklich hoch und so war man selten gefordert, was der ein oder anderen auch nicht genug war. So bekommt man in der kommenden Spielzeit wieder größere Herausforderungen wo sich alle Spielerinnen und Spieler neu beweisen können.