Zweite kann Durststrecke nicht beenden, Dritte verteidigt souverän die Tabellenführung, Florian und Quentin beim Heimsieg der U19 die entscheidenden Akteure!

SV Waldkirch II – SB Sonnland Freiburg III 4:6

Nachdem die Saison für die zweite Mannschaft in der Kreisklasse A mit zwei Siegen und zwei Niederlagen etwas holprig begonnen hatte, wollte man gegen den Tabellennachbarn aus Sonnland Freiburg, die ebenfalls mit 4:4 Punkten in die Spielzeit gestartet waren, wieder punkten und ein positives Punkteverhältnis zurückerobern. Diese Mission traten an diesem Abend das Quartett bestehend aus Christoph Winterhalter, Dirk Agelek, Horst Schuler und Kuo-I Chang an.

In den Doppeln waren Dirk/Christoph eigentlich gut in das Match gestartet und es gelang den beiden auch zweimal in Führung zu gehen. Jedoch waren ihre Kontrahenten abhängig und in beiden Fällen reichte der Vorsprung nicht aus, sodass man sich am Ende noch mit 2:3 geschlagen geben musste. Ein ähnliches Bild bot sich am Nebentisch. Hier waren Horst und Kuo-I ebenfalls auf Augenhöhe und hatten Chancen das Duell für sich zu entscheiden. Ebenfalls musste der fünfte Durchgang entscheiden und auch hier hatte man dann schlussendlich das Nachsehen und die Partie ging knapp verloren.
So stand man in den Einzeln von Beginn an unter Druck, schnell die ersten Punkte zu erzielen um die Gäste nicht von Beginn an weglaufen zu lassen.

Christoph hatte in seinem ersten Einzel aber sehr zu kämpfen. Sein Kontrahent dominierte das Geschehen und stellte Christoph immer wieder vor große Probleme. Unsere Nummer 1 fand dann über die gesamte Spieldauer kein Zugriff und so ging das Duell überraschend schnell mit 0:3 verloren. Am Nebentisch startete dann Dirk in sein Spiel. Er tat sich etwas leichter und musste sich auch mit keiner allzu großen Gegenwehr auseinandersetzen. Nach souveränem Start blieb Dirk weiterhin der spielstärkere Akteur und sorgte mit dem 3:0 Erfolg für den ersten Punkt.

Im hinteren Paarkreuz war Horst bei seinem zweiten Saisoneinsatz zu Beginn gut aufgelegt und auch nervenstark. Satz 1 und 3 gingen jeweils in die Verlängerung, wo Horst sich beide Male durchsetzen konnte. Da er Durchgang zwei noch souveräner gewinnen konnte, war der 3:0 Erfolg bereits nach kurzer Zeit eingetütet und man war wieder etwas mehr in Schlagdistanz. Den wichtigen Ausgleich verpasste dann aber Kuo-I. Er war nur in einem Satz auf Augenhöhe und auch diesen sicherte sich seine Gegnerin, sodass nach einer 0:3 Niederlage, der 2:4 Rückstand nach dem ersten Einzeldurchgang weiterhin Bestand hatte.

Zu Beginn des zweiten Einzeldurchgangs war klar, dass nun eigentlich beide Punkte aus dem vorderen Paarkreuz kommen mussten, wollte man noch etwas Zählbares mitnehmen, aber ebenso klar war auch, dass dies eine schwere Aufgabe werden würde.
Christoph sorgte in seiner Partie dann aber schon einmal für den ersten Schritt. Zwar ging es sehr knapp zur Sache und in jedem Durchgang, den er für sich entscheiden konnte, gaben lediglich zwei Punkte den Ausschlag, am 3:1 Erfolg gab es schlussendlich dennoch nichts zu rütteln und man war wieder einmal auf einen Punkt heran.
Die Geschichte wiederholte sich aber, denn auch für Dirk war in seiner zweiten Partie der Freiburger Gegenüber eine Nummer zu groß und nach der deutlichen 0:3 Niederlage wurde abermals der Ausgleich verpasst und beim Stand von 5:3 für die Gäste stand man kurz vor der nächsten Niederlage.

In den letzten zwei Begegnungen des Tages ruhten dann die Hoffnungen auf Horst und Kuo-I die es nun für den SVW richten mussten um zumindest einen Punkt in der heimischen Halle behalten zu können. Beide Spieler kamen gut mit der Situation zurecht und schöpften ihre Möglichkeiten in den ersten Sätzen gut aus, wodurch man an beiden Tischen nach drei Sätzen eine 2:1 Führung verbuchen konnte. Kuo-I gelang es dann auch durchzuziehen und er sicherte mit seinem Viersatzerfolg den vierten Punkte. Alle Augen waren nun auf Horst gerichtet, denn dieser musste nach einem weiteren Satzverlust in den Entscheidungssatz.
Hier gelang dann leider der Freiburgerin die Vollendung des Comebacks und Horst musste sich auf bittere Weise noch geschlagen geben, womit man durch die 4:6 Niederlage auch den Punktgewinn verpasste.

Mit 4:6 Punkten und Platz 7 hat man nach fünf Spieltagen nun erst einmal endgültig den Kontakt zu den Spitzenplätzen verloren und auch die nächste Aufgabe wird nicht leichter, denn am Montag den 04.11 hat man in heimischen Gefilden den Tabellenführer vom SV Kirchzarten II zu Gast.

TTC Elzach III – SV Waldkirch III 0:10

Die dritte Mannschaft musste im vierten Saisonspiel in der Kreisklasse B am Dienstagabend nach Elzach fahren und wollte gegen den Tabellenvierten die Tabellenführung verteidigen und den vierten Sieg feiern. Die Vorzeichen waren gut, denn neben der klaren Favoritenrolle, war man an diesem Abend durch die Aufstellung von Christine, Hubert, Annette und Barbara, abermals mit einer sehr schlagkräftigen Mannschaft am Start.

Dies bestätigte sich dann auch direkt in den Doppelbegegnungen zum Start. Christine/Annette zeigten eine weitere souveräne Vorstellung und waren bei ihrem Dreisatzerfolg zu keinem Zeitpunkt in ernsthafter Bedrängnis. Nicht ganz so deutlich, aber am Ende doch zu einem souverän Sieg, entwickelte sich das Spiel von Hubert/Barbara. Lediglich ein Satzverlust musste man hier hinnehmen und so war der nächste perfekte Start nach den Doppel erfolgreich abgehakt.

In den ersten Einzeln war dann zunächst das vordere Paarkreuz mit Christine und Hubert an der Reihe. Wie bereits im Doppel, tat sich Hubert etwas schwer. Zwar gingen die ersten beiden Sätze knapp an ihn, im dritten Durchgang musste er dann aber den ersten Satzverlust hinnehmen. Dank einer Leistungssteigerung im vierten Satz, gelang es ihm aber das Comeback des Elzachers abzuwehren und für den nächsten Punkt zu sorgen. Christine traf am Nebentisch auf einen erfahrenen Gegner, der mit einer 4:0 Bilanz in die Spielzeit gestartet war. Dennoch war Christine auch in dieser Begegnung nicht gefordert und mit einem lockeren 3:0, bei dem sie in drei Durchgängen nur zehn Punkte abgab, wurde die Führung im Schnelldurchlauf auf 4:0 ausgebaut.

Zum ersten ausgeglicheneren Duell kam es dann zwischen Barbara und der Nummer 3 der Heimmannschaft, beide Akteure gingen jeweils einmal in Führung, dem Gegenüber gelang aber jedes Mal postwendend der Ausgleich, sodass ein fünfter Satz entscheiden musste. Hier gelang es Barbara sich noch einmal zu fokussieren und ihrer Favoritenrolle gerecht zu werden, sodass mit dem deutlichsten Durchgang von 11:4 der nächste Punkt perfekt war.
Ein Klassenunterschied trat dann wieder in der Begegnung von Annette mit der Nummer 4 aus Elzach zu Tage. Für Annette war es nicht einmal ein Trainingsspiel, denn die krassen Niveauunterschiede traten in jedem einzelnen Ballwechsel deutlich zu Tage und so war das ungleiche Match nach kurzer Spielzeit mit 3:0 für Annette schnell beendet.

Auch das zweite Spiel von Christine nahm den gleichen Verlauf wie das erste Duell von ihr. Kurz nachdem sie die Box zum spielen betreten hatte, konnte sie diese eigentlich auch wieder verlassen, denn der nächste 3:0 Sieg war ebenso deutlich, wie bereits das erste Spiel und so war es ein sehr schneller Arbeitstag für unsere Nummer 1.
Hubert hatte Lust etwas mehr Zeit an der Platte zu verbringen und so entwickelte sich seine zweite Partie über weite Strecken ausgeglichen. Zweimal geriet er in Rückstand, aber es gelang immer wieder der Ausgleich. Im Entscheidungssatz gelang es Hubert dann diesen Rhythmus zu durchbrechen und mit einem 11:5 den nächsten Punkt zum Zwischenstand von 8:0 zu holen.

Die letzten beiden Begegnungen von Annette und Barbara reihten sich dann wieder in das über weite Strecken gewohnte Bild des Abends ein. Die Elzacher hatte wenig entgegenzusetzen und unsere Spielerinnen mussten nicht wirklich an ihre Leistungsgrenze gehen. Standesgemäß beendeten zwei weitere 3:0 Erfolge von Annette und Barbara dann auch nach zwei Stunden das ungleiche Duell und man durfte mit dem 10:0 Auswärtserfolg die Heimfahrt antreten.

Mit 8:0 Punkten liegt man nach vier Spieltagen weiterhin souverän an der Tabellenspitze und verteidigt damit auch den Vorsprung von zwei Punkten auf den Tabellenzweiten vom TV Freiburg St.Georgen III. Zum Topspiel gegen den genannten Gegner kommt es dann auch am 05.11 in heimischer Halle und da man an diesem Abend auch auf Christine verzichten muss, könnte es zu einem ausgeglichenen Duell kommen.

SV Waldkirch (U19) – TV Freiburg St. Georgen II (U19) 6:4

Nachdem gegen den TTC Forchheim III der erste Saisonsieg gelungen war, wollte die U19 am Donnerstagabend gegen den TV Freiburg St. Georgen II nachlegen und mit einem weiteren Erfolg die Siegesserie ausbauen. An diesem Abend vertraute man auf SVW Seite auf ein Trio bestehend aus Quentin, Florian und Eske, die für gute Ergebnisse sorgen sollten.

Dem Doppel war bereits zu Beginn eine große Bedeutung zuzumessen und Quentin/Florian erwischten einen guten Start und gingen mit 2:0 in Führung. Lange Zeit sah es auch nach einem Dreisatzerfolg aus, doch den Gästen gelang mit einem Schlussspurt der Anschluss. Im vierten Durchgang war das SVW Duo aber wieder voll da und sicherte nach einer guten Leistung den Viersatzerfolg und den ersten Punkt. Parallel zum Doppel bestritt bereits Eske ihr erstes Einzel gegen die Nummer 3 aus Freiburg. Eske war leider chancenlos und hatte keine Möglichkeit auf einen Satzgewinn, sodass es beim Stand von 1:1 in die weiteren Duelle ging.

Nun waren Quentin und Florian in ihren ersten Einzel gefordert und die beiden zeigten sich vom ersten Ballwechsel an auf Betriebstemperatur. Mit schönem offensiven Spiel begeisterten unsere Nummer 1 und 2 und drängten ihre Kontrahenten damit über weite Strecken der Ballwechsel immer wieder in die Defensive. Da auch der Endschlag zum Punktgewinn in den meisten Fällen gelingen sollte, hatten unsere beiden stärksten in den ersten Matches keine Schwierigkeiten und machten mit zwei Dreisatzerfolgen die nächsten beiden Punkten zur zwischenzeitlichen 3:1 Führung perfekt.

Viel Zeit zum durchschnaufen blieb den beiden aber nicht, denn direkt im Anschluss musste man wieder an die Platten, denn die zweiten Einzel standen umgehend auf dem Programm. Florian war aber weiterhin voll auf der Höhe und seinem Gegenüber auch in der zweiten Partie deutlich überlegen. Mit tollen Schlägen sorgte er vom Start weg für klare Verhältnisse und durchkreuzte die Hoffnungen seines Gegners schnell. Lohn für die starke Leistung war ein weiterer 3:0 Sieg.
Schwerer tat sich parallel dazu Quentin. Eigentlich war er von den Anlangen her der bessere Spieler, aber es gelang nicht seine Überlegenheit in das Ergebnis umzumünzen und so lag er zunächst mit 0:2 in Rückstand. Dank eines Aufbäumens erreichte Quentin noch den Satzausgleich, aber im Entscheidungssatz machten ihm dann die Nerven einen Strich durch die Rechnung und die Partie ging doch noch sehr unglücklich verloren, sodass der Vorsprung beim Stand von 4:2 wieder etwas kleiner war.

Und die Partie spitzte sich noch weiter zu, denn auch in ihrem zweiten Einzel wurde Eske auf dem falschen Fuß erwischt und so ging auch ihr zweites Einzelduell in drei Sätzen an die Gäste aus Freiburg.
Verlass war dann aber wieder auf den abermals starken Florian. Auch in seinem dritten Einzel zeigte er sich noch konditionell topfit und auch spielerisch gelang es ihm an seine vorherigen Spiele anzuknüpfen. Mit seiner offensiven Spielweise belohnte er sich mit vielen direkten Punkten, wodurch der Dreisatzerfolg nie in Gefahr geriet und der verdiente Lohn für seine starke Leistung war, die er an diesem Abend in vier Punkte ummünzen konnte. Die Freiburger zeigten aber noch einmal ein letztes Aufbäumen und nach der Niederlage von Eske musste beim Stand von 5:4 für den SVW das letzte Duell von Quentin über Heimsieg oder Unentschieden entscheiden.

Quentin wurde hier seiner Favoritenrolle vom ersten Ballwechsel an gerecht. Er ließ sich nicht aus der Ruhe bringen und blieb auch trotz klarer Führung immer bei sich. Dies war wichtig, denn so hielt er die Konzentration aufrecht und landete einen souveränen 3:0 Erfolg, der nach 90 Minuten den 6:4 Heimsieg sicherstellte.
Mit einem ausgeglichenen Punkteverhältnis von 4:4 steht die U19 damit auf Rang 4 der Tabelle, ist aber punktgleich mit dem zweiten Platz und auch der Spitzenreiter aus Denzlingen hat bereits zwei Verlustpunkte zu verzeichnen. Das nächste Spiel bestreitet man dann in heimischer Halle am 07.11 gegen das aktuell sieglose Schlusslicht vom ESV Freiburg.

TTC Ehrenkirchen (U15) – SV Waldkirch (U15)

Die Jugend U15 konnte leider kurzfristig nicht zu ihrem Spiel in Ehrenkirchen antreten und musste die Punkte deshalb kampflos an die Gastgeber abtreten.

Zweite kommt in Freiburg unter die Räder. Erste zeigt geschlossene Mannschaftsleistung und sorgt im Derby für eine Überraschung!

PTSV Jahn Freiburg IV – SV Waldkirch II 8:2

Am Mittwochabend stand für die zweite Mannschaft in der Kreisklasse A das Auswärtsspiel gegen den PTSV Jahn Freiburg IV auf dem Programm. Der SVW war etwas besser als die Gastgeber in die Saison gestartet und so fuhr man in der Besetzung Christoph, Dirk, Hubert und Kuo-I mit einem positiven Gefühl nach Freiburg, um mit einer guten Leistung den dritten Saisonsieg einzufahren.

In den Doppeln erwischten Christoph/Hubert einen Kaltstart. Die beiden fanden zu Beginn keinen Zugriff in die Partie und ihre Kontrahenten aus Freiburg dominierten in den ersten Minuten die Begegnung. So lag man schnell mit 0:2 in Rückstand, doch nach einer Leistungssteigerung in den Durchgängen drei und vier gelang der Ausgleich, sodass der fünfte Satz die Entscheidung bringen musste. Hier waren die Gastgeber aber wieder überlegen und so ging das Duell mit 2:3 verloren.
Nicht besser lief es am Nebentisch. Hier hatten es Dirk/Kuo-I mit der Nummer 3 und 4 aus Freiburg zu tun. Den beiden gelang zwar der zwischenzeitliche 1:1 Ausgleich, so richtig kam man aber nie im Match an und folgerichtig setzten sich die beiden Freiburger nach vier Sätzen mit 3:1 durch, womit der Fehlstart perfekt war.

Auch in den Einzeln war zu Beginn im vorderen Paarkreuz keine Besserung in Sicht. Christoph und Dirk standen gegen Kontrahenten, die sich anhand der TTR Punkte auf ähnlichem Niveau bewegten, auf verlorenem Posten und so musste man an beiden Tischen zwei überraschend deutliche 0:3 Niederlagen hinnehmen.
Beim zwischenzeitlichen 0:4 Rückstand, wollte anschließend das hintere Paarkreuz für die Wende sorgen, doch auch bei Kuo-I lief in seinem ersten Einzel nicht viel zusammen und ein Aufbäumen in Durchgang zwei war nicht ausreichend, sodass am Ende dennoch eine weitere Niederlage in vier Sätzen zu verkraften war. Für den ersten Punkt und einen kleinen Lichtblick war dann Hubert verantwortlich, der gegen die Nummer 4 aus Freiburg der bessere Akteur war und sich nach einer guten Vorstellung letztlich souverän in vier Sätzen durchsetzen konnte.

Zwar gelang es Christoph in weiterer Folge zu Beginn des zweiten Einzeldurchgangs mit einem gut herausgespielten Viersatzerfolg noch einmal zu verkürzen, es war aber nur ein kurzes Strohfeuer, denn die weiteren SVW Spieler konnten daran nicht anknüpfen und nach drei weiteren Niederlagen stand nach etwas mehr als zwei Stunden die überraschend deutliche 8:2 Auswärtsniederlage fest.

Mit einem nun ausgeglichen Punkteverhältnis von 4:4, rangiert die zweite Mannschaft nach vier Spieltagen auf Platz 7. Die Liga ist aber weiter extrem ausgeglichen unterwegs, so hat bereits jedes Team mindestens eine Niederlage zu verzeichnen. Um Kontakt zu den vorderen Plätzen zu halten, ist beim kommenden Heimspiel gegen Sonnland Freiburg III, das bereits morgen stattfindet, ein Heimsieg Pflicht, will man den Kontakt zu den Spitzenplätzen nicht bereits früh in der Saison aus den Augen verlieren.

SV Waldkirch – FC Kollnau 9:5

Derbyzeit war am Samstagabend angesagt, wo die erste Mannschaft in der Bezirksklasse auf den noch ungeschlagenen Tabellenführer aus Kollnau traf. Mit zwei Siegen aus zwei Partien waren die Kollnauer perfekt in die Spielzeit gestartet, während der SVW nach einem Punkt aus zwei Spielen noch auf seinen ersten Saisonsieg wartete und somit auch als Außenseiter in das Derby um 18:00 Uhr ging. An diesem Abend setzte Thomas aus und so sollte es das Sextett bestehend aus Felix, Maxi, Matthias, Uli, Manuel und Wolfgang richten und die Punkte in der Kernstadt behalten.

Zum Start war dann wieder einmal Verlass auf unser Einserdoppel bestehend aus Maxi und Uli. Die beiden zeigten gegen die nicht zu unterschätzende Paarung F. Stutzmann/Weismann eine tadellose Leistung und hielten den Druck über alle drei gespielten Sätzen aufrecht, sodass der 3:0 Erfolg zu keinem Zeitpunkt in Gefahr war. Parallel dazu waren am Nebentisch Felix und Wolfgang gefordert, die auf das Angriff-Abwehr Doppel Meier/Jurado trafen. Die beiden konnten in den ersten beiden Durchgängen eigentlich gut mithalten, am Ende des Satzes ließ man aber beide Male entscheidend abreißen, sodass man mit 0:2 in Rückstand geriet. Zwar steckte man nicht auf und sicherte sich Durchgang drei, doch im vierten Satz leistete man sich zu viele Aussetzer und die 1:3 Niederlage war dadurch nicht mehr zu verhindern.
Das Doppel zwischen Matthias/Manuel und J.Stutzmann/Klank war schon ein wichtiges, denn die Führung war für beide Mannschaften für den weiteren Spielverlauf von großer Bedeutung. Es entwickelte sich die erwartet ausgeglichene Begegnung, die ersten vier Sätzen endeten alle mit zwei Punkten Unterschied und da diese auch geteilt wurden ging es beim Stand von 2:2 in den Entscheidungssatz. Hier hatten Matthias/Manuel die besseren Nerven und mit einem 11:8 sorgten die beiden für den wichtigen 2:1 Vorsprung.

Im ersten Einzel war dann Maxi gegen Meier gefordert. Beide standen sich schon mehrfach gegenüber und konnten ihren Gegenüber bereits besiegen, sodass ein ausgeglichener Vergleich erwartet wurde. Zwar erwischte Maxi den besseren Start und sicherte sich die 1:0 Führung, an diesem Abend war Meier aber der konstantere Spieler. Maxi war in den Sätzen zwei und drei chancenlos, doch im vierten Durchgang gab es noch einmal Gelegenheiten die Partie in den Entscheidungssatz zu bringen, Maxi gelang es aber nicht diese zu nutzen und so ging die Partie mit 1:3 verloren.
Im Anschluss wurde die Partie von Uli gegen F. Stutzmann vorgezogen. Uli war in diesem Match nicht in der Favoritenrolle, dennoch gelang es ihm das Duell ausgeglichen zu gestalten. Mit einer konzentrierten Vorstellung sicherte er sich zwischenzeitlich den 1:1 Ausgleich und auch in den weiteren Durchgängen befand er sich auf Augenhöhe. Belohnt wurde er für seine gute Leistung aber nicht, denn F. Stutzmann sicherte sich die Sätze drei und vier mit jeweils zwei Punkten Unterschied und brachte damit die Kollnauer erstmals an diesem Abend mit 3:2 in Führung.

Das nächste Einzel durfte dann Felix bestreiten, der gegen J. Stutzmann ran musste. Dieser hatte nach dem Doppel zwar nur eine kurze Verschnaufpause, war dafür aber noch warm. Felix zeigte sich aber ebenfalls vom Start weg auf Betriebstemperatur und sicherte sich den ersten Durchgang in souveräner Manier. Wichtig war dann der zweite Satz der ausgeglichen verlief aber ebenfalls an Felix ging. Es sah nach einem schnellen Sieg aus, insbesondere nachdem Felix auf Durchgang drei dominierte. Der Faden riss aber und J. Stutzmann konnte noch einmal verkürzen. Felix behielt aber die Nerven und im vierten Satz war er wieder zur Stelle und sicherte sich nach einer guten Leistung den 3:1 Erfolg.
Dann wurde es für Matthias ernst. Er bekam es mit Weismann zu tun, der als Linkshänder immer unangenehm zu bespielen war. Matthias zeigte sich aber an diesem Abend weiterhin gut aufgelegt. In den ersten beiden Sätze ließ er sich nicht abschütteln und konnte in den entscheidenden Phasen die wichtigen Punkte für sich entscheiden. So gelang eine 2:0 Führung und der Widerstand von Weismann war in weiterer Folge gebrochen, sodass Matthias im dritten Satz keine Schwierigkeiten mehr hatte den Sack zuzumachen und sich für sein gutes Spiel zu belohnen.

Mit einer 4:3 Führung im Rücken durfte dann das hintere Paarkreuz mit Manuel und Wolfgang ihre Einzel bestreiten. Im ersten Durchgang hoffte man insbesondere auf Manuel, da man bereits wusste das es am Nebentisch für Wolfgang gegen das Materialspiel von Jurado schwer werden würde.
Leider entwickelte sich dann das Match von Manuel in die komplett falsche Richtung und der SVW Spieler fand von Beginn an keine Sicherheit in seinem Spiel. Dies nutzte sein Gegenüber Klank immer wieder mit knallharten Angriffen, denen Manuel wenig entgegen zu setzen hatte und so ging nach drei Sätzen die Partie etwas überraschend mit 0:3 verloren. Da auch Wolfgang gegen Jurado und sein Materialspiel keine Lösungen fand und trotz besserer Leistung als in den vergangenen Vergleichen gegen ihn, ebenfalls mit 0:3 unterlag, geriet man vor Beginn des zweiten Durchgangs erstmals mit 4:5 in Rückstand.

Felix war also wieder gefordert um im Duell der beiden Einser gegen Meier für den Ausgleich zu Sorgen. Im ersten Satz konnte Felix den offensiv agierenden Kollnauer weitestgehend aus dem Spiel nehmen und in Führung gehen. Zwar gelang Meier eine Steigerung und der Ausgleich, aber Felix fand im weiteren Spielverlauf wieder zu seiner Taktik zurück und konnte nach einer weiteren starken Leistung auch sein zweites Einzel mit 3:1 für sich entscheiden und so für den Ausgleich sorgen. Ein richtungsweisendes Spiel hatte dann Maxi gegen J. Stutzmann zu absolvieren. Maxi war in den letzten Wochen noch ein gutes Stück von seiner Bestform entfernt und sein Selbstvertrauen nicht komplett da, doch der Start in sein zweites Einzel verlief hervorragend und mit schönem Offensivspiel sicherte sich unsere Nummer 2 eine 2:0 Führung. J. Stutzmann fightete sich aber zurück und Maxi wurde insbesondere beim Rückschlag etwas fehleranfälllig, wodurch er den 2:2 Ausgleich hinnehmen musste. Stark war aber das Maxi sich von diesen Negativerlebnissen nicht aus der Bahn werfen ließ und im Entscheidungssatz eine tolle Reaktion zeigte. In einem nervenaufreibenden Duell, suchte er weiterhin sein Glück in der Offensive und wurde in der Crunchtime dafür belohnt, als er unter großem Jubel den Matchball zum 11:9 verwerten konnte.

Einen weiteren Big Point wollte beim Stand von 6:5 für den SVW dann Matthias in seinem zweiten Einzel gegen F. Stutzmann landen. Zwar sah es nach den ersten beiden Sätzen nicht gut aus, denn trotz ordentlicher Leistung lag Matthias mit 0:2 in Rückstand, doch unsere Nummer 3 zeigte an diesem Abend Kämpferqualitäten. Nachdem er sich Durchgang drei mit 11:9 sicherte, hatte er im vierten Satz seine beste Phase, wo er sich mit vielen schönen Punkten den 2:2 Ausgleich erspielen konnte. Nun hing alles am fünften Satz und es war klar, dass dieses Duell zu diesem Zeitpunkt ein absolutes Schlüsselspiel war, deren Ausgang richtungsweisend für den weiteren Verlauf war. Matthias kratzte dann nochmal seine letzten Kräfte zusammen und spielte alles oder nichts. Es blieb dennoch bis zum Schluss knapp und die Spannung war kaum auszuhalten, doch beim Stand von 10:9 nutzte Matthias wie schon zuvor Maxi seinen Matchball und sorgte für die nächsten Jubelszenen auf Seiten des SVW.

Trotzdem war noch nichts gewonnen und man musste weiter konzentriert bleiben und um jeden Punkt kämpfen. Uli hatte nämlich ebenfalls ein schweres Spiel gegen Weismann zu absolvieren, wo er nichts geschenkt bekam. Er nutzte aber den Rückenwind, den Matthias seinen Mitspielern gegeben hatte und es gelang ihm immer wieder Weismann in die Defensive zu drängen. Zwar agierte Uli teilweise zu hektisch, doch insgesamt hielt er sich an die taktische Marschroute und so gelang nach einer fokussierten und sehr guten Leistung ein 3:0 Erfolg, mit dem in der Höhe nicht zu rechnen war.
Der Punktgewinn war also beim Stand von 8:5 schon sicher und bereits ein Erfolg, doch nun wollte man auch den Sieg und diesen sollten entweder Manuel oder Wolfgang im hinteren Paarkreuz eintüten.

Gegen den Waldkircher Angstgegner Jurado zeigte sich Manuel dann deutlich verbessert und man merkte ihm an, dass er unbedingt den Sack zumachen wollte und auch gleichzeitig das Ziel hatte sich für sein erstes Einzel zu rehabilitieren. Von Beginn an agierte er geduldig und wartete auf die richtigen Momente für die gezielten Angriffe. Das Timing passte und Manuel hatte endlich seine Sicherheit gefunden die ihm in dieser angespannten Situation immer wieder gute Punkte verschaffte. So war er es auch, der nach etwas mehr als drei Stunden mit dem 3:0 Erfolg den 9:5 Heimsieg perfekt machen konnte, mit dem im Vorfeld nur die wenigsten gerechnet haben. Umso schöner die Überraschung und der Beweis dafür, dass mit einer geschlossenen Mannschaftsleistung auch in dieser Saison etwas möglich ist und sich auch jeder Spieler in der Lage befindet, etwas Zählbares dazu beizutragen.

Mit 3:3 Punkten befindet sich die erste Mannschaft nach drei Spieltagen voll im Soll und auf Rang 6 in der Bezirksklasse. Zwar ist die Spielzeit noch sehr jung, der Saisonstart kann aber dennoch als gelungen bezeichnet werden. Weiter geht es am 28.10 und 29.10 mit einem Doppelspieltag gegen TTC Forchheim II und den TTC Nimburg, wobei insbesondere das Duell gegen die Nimburger wichtig werden wird, da diese ein direkter Konkurrent um den Klassenerhalt sind.


Florian nach vielen tollen Duellen bei seinen ersten Bezirksmeisterschaften direkt auf dem Podium. Philine setzt sich mit ihrer Partnerin gegen zwei Teams durch und gewinnt den Doppelwettbewerb. Bei den Herren erreicht Sebastian das Viertelfinale.

Am vergangenen Wochenende ruhte die Ligasaison, aber Spielpause war dennoch nicht angesagt, denn am Samstag und Sonntag wurden in der Karl-Faller-Halle in Emmendingen die Bezirksmeisterschaften der Jugendlichen und Erwachsenen ausgetragen. Den Beginn machten am Samstag Florian, Philine und Bela, die in den U13 und U11 Wettbewerben die Farben des SVW vertraten und an diesem Tag alle ihre Turnierpremiere auf Bezirksebene feierten. Der Morgen begann sehr früh und so traf man sich schon kurz nach 8:00 Uhr in Waldkirch, da bereits um 9:00 Uhr das Turnier startete, was insbesondere die Betreuer vor kleine Probleme stellte, am Ende schafften es aber doch alle rechtzeitig aus den Federn und man konnte sich pünktlich auf den Weg nach Emmendingen machen.

An der Halle angekommen musste man sich nach der Anmeldung erst einmal eine Platte zum Einspielen erkämpfen, was nach kurzer Zeit aber gelang und so ging man fit und motiviert nach kurzer Aufwärmphase um 9:00 Uhr in das Turnier.

In der Vorrunde war für alle Teilnehmer das Ziel in den Vierer- oder Fünfergruppen einen der ersten beiden Plätze zu belegen um so die KO Phase zu erreichen. Für unseren jüngsten Teilnehmer Bela war im U11 Wettkampf leider bereits in der Vorrunde schon Endstation. Gegen erfahrenere Gegner reichte es nur zu einem Satzgewinn und so war der Tag leider zu früh beendet, da er auch im Doppel nicht gemeldet war.

Bei Philine waren im Mädchen U13 Wettbewerb insgesamt neun Teilnehmerinnen am Start. Gespielt wurde in zwei Gruppen, wo man ebenfalls einen der ersten beiden Plätze belegen musste, wollte man in das Halbfinale einziehen. Philine erwischte am frühen Morgen nicht die besten Momente und verlor das Auftaktduell. Leider merkte man auch in den folgenden Partien, dass bei ihrem ersten Turnier noch etwas die Erfahrung fehlte und so war Philine zumindest in den Einzeln nicht in der Lage ihr ganzes Können zu zeigen. Sie bewegte sie sich auch in den weiteren Duellen nicht an ihrer Leistungsgrenze und ein Matchgewinn war leider nicht möglich. Am Ende des Turniers belegte Philine im Einzelwettbewerb Rang 9 und durfte dennoch wichtige Erfahrungen sammeln, die sie am besten direkt im Doppelwettbewerb umsetzten wollte, der im Anschluss noch folgte.

Die größten Hoffnungen setzte man bereits vor Turnierstart in Florian, der im Jungen U13 Wettbewerb im Einzel und Doppel an den Start ging und für Furore sorgen wollte. In der Vorrunde hatte er es in einer Vierergruppe mit drei Kontrahenten aus unterschiedlichen Vereinen zu tun. Zum Start ging es gegen Benjamin Krieg aus TV Freiburg St. Georgen. Es sollte ein lockerer Aufgalopp in das Turnier für Florian werden. Sein Kontrahent war mit dem Niveau des Waldkirchers überfordert und so siegte Florian deutlich mit 3:0. Selbes Schicksal ereilte im zweiten Gruppenspiel auch Theo Yavi Czekalla von der TTC Borussia Grißheim. Auch hier zeigte Florian vom ersten Punkt an ein sehr dominantes Auftreten und siegte abermals im Schnelldurchlauf in drei Sätzen und löste damit vorzeitig das Ticket für die KO Phase.

Dennoch war das letzte Gruppenspiel von wichtiger Bedeutung, denn gegen den bislang ebenfalls ungeschlagenen Ludwig Slenczka (1844 Freiburg) ging es nicht nur um den Gruppensieg, sondern auch um einen einfacheren Gegner in der ersten KO Runde. Zum ersten Mal an diesem Tag wurde Florian wirklich gefordert. Doch er war sofort voll konzentriert und wusste um die Gefährlichkeit seines Kontrahenten. Perfekt eingestellt, ließ er seinen Gegenüber in den ersten beiden Sätzen nicht zur Entfaltung kommen und ging mit 2:0 in Führung. Eine kleine Konzentrationsschwäche in Durchgang drei sorgte für den ersten Satzverlust, aber Florian fand im Anschluss wieder direkt in die Spur und machte mit einem klaren vierten Durchgang und dem 3:1 Erfolg nach starker Leistung den Gruppensieg perfekt.

Als einer der wenigen und trotz Gruppensieg musste Florian dann in der KO Phase bereits in Runde 3 wieder an den Tisch. Er bekam es in diesem Spiel mit Phil Lagaly vom TTC Ehrenkirchen zu tun. Der SVW Spieler ging nach den bisher gezeigten Leistungen im Turnier als Favorit in die Begegnung und bestätigte diese Annahme im ersten Satz. Zwar merkte man Florian mit fortschreitender Spieldauer an, dass dieses KO Duell eine ganz neue Situation für ihn war, die er so noch nie erlebt hatte, doch er behielt die Nerven und ließ sich auch von einem Satzausgleich nicht aus der Bahn werfen. Spielerisch war es zwar nicht seine beste Leistung, dass er dieses Duell am Ende dennoch mit 3:1 für sich entscheiden konnte, war ein weiterer wichtiger Schritt in seiner tollen Entwicklung und so belohnte er sich nach einem starken Kampf mit dem Einzug in das Achtelfinale.

Hier hatte er dann großes Pech mit der Auslosung und es wurde nicht ganz klar, warum er als bis zu diesem Zeitpunkt noch ungeschlagener Akteur, bereits so früh auf den absoluten Topfavoriten Finley Hofmann (FT 1844 Freiburg, 1196 TTR Punkte) traf. Florian probierte auch gegen diesen scheinbar übermächtigen Gegner alles und es folgten viele tolle Ballwechsel, wo aber fast immer der Freiburger das bessere Ende hatte. So stand am Ende eine 0:3 Niederlage, die aber nicht Florians tolles Turnier wiederspiegelt, da mit etwas mehr Glück noch locker 1 oder 2 Runden möglich gewesen wäre. Hofmann gewann in weiterer Folge dann auch locker, ohne einen einzigen Satzverlust das Turnier, was diesen Umstand noch einmal unterstreicht.

Das Turnier war aber nach dem Einzel noch nicht beendet, denn Philine und Florian waren auch noch im Doppelwettbewerb gemeldet und wollten hier ebenfalls ihre bestmögliche Leistung zeigen. Leider waren bei den Mädchen U13, der Altersklasse von Philine, nur drei Teams am Start. Die Waldkircherin trat dort mit Pauline Boden aus Grißheim an die Platte. Im Modus jeder gegen jeden hatten alle drei Paarungen zwei Spiele, wobei es zu dem kuriosen Umstand kam, dass am Ende alle Teams bei einer 1:1 Bilanz standen. Das Glück war hier aber auf Seiten von Philine und Pauline, die das beste Satzverhältnis hatten und so tatsächlich auf Rang 1 über die Ziellinie gingen. Das der Wettbewerb bei nur drei Teams keine wirkliche Aussagekraft hatte ist durchaus anzuerkennen, dass man dann aber bei der Siegerehrung das Ergebnis nicht einmal erwähnte, kann man dennoch mindestens als unglücklich bezeichnen.

Florian hatte vor dem Turnier wie auch Philine keinen Doppelpartner und so wurde er in üblicher Praxis einem anderen Spieler zugeteilt. Hier viel das Los auf Ian-Felipe Michaelis- Buitrago vom SV Kirchzarten, der im Einzel das Viertelfinale erreichte und somit eine gute Wahl für Florian darstellte. Wie immer wurde der Doppelwettbewerb direkt im KO System ausgetragen und so ging es direkt mit den Achtelfinals los, sodass man direkt voll fokussiert sein musste. Dies gelang Florian und Ian Felipe dann auch im ersten Spiel. Gegen ein Team aus Nimburg harmonierte man von Anfang an auf einer guten Ebene und wurde nach drei Sätzen mit dem deutlichen 3:0 Erfolg auch entsprechend belohnt.

Im Viertelfinale rechnete man gegen ein Duo von der FT 1844 Freiburg mit einem schwierigeren Match. Doch darauf hatten Florian und Ian-Felipe offensichtlich keine Lust und so ließen die beiden ihren Gegnern vom ersten Ballwechseln an keine Luft zum Atmen. Ohne Satzverlust war der Einzug in die Runde der letzten vier perfekt und das Podium zum Greifen nah. Der Höhepunkt war aber noch nicht erreicht und ihr Meisterstück lieferten die beiden dann gegen den Sieger des Einzelwettbewerb Finley Hofmann und Ole Fleig ab. Florian und Ian wuchsen in diesem Duell über sich hinaus und es gelang in vier Sätzen nach einem hochklassigen Match tatsächlich die kleine Sensation und mit einem 3:1 war der Finaleinzug perfekt. Hier war dann leider die Luft etwas raus und gegen die starke Weisweiler Kombination Jakob/Fischer war bei der 0:3 Niederlage wenig zu holen.

Die Enttäuschung hielt aber nur kurz an, denn mit Platz 2 war den beiden ein sensationeller Erfolg gelungen, mit dem vor dem Turnier nicht zu rechnen war. So entpuppte sich diese Zufallskonstellation zu einem echten Glücksfall und Florian gelang bei seinem ersten Turnier auf Bezirksebene direkt eine Podestplatzierung. Ein sehr gelungener Turniermarathon ging damit nach 8 Stunden zu Ende und man durfte sich freuen, dass sich der für alle Beteiligten anstrengende Tag, auch in einem tollen Ergebnis widerspiegelte.

Am Sonntag folgten dann noch die Erwachsenen mit ihren Meisterschaften. Ein volles Programm hatte Sebastian zu absolvieren, denn nachdem er bereits am Samstag über weite Strecken des Tages als Betreuer fungierte, war er dann gestern selbst im Herren D Wettbewerb gefordert. Als zweiter Spieler stand Dirk Agelek auf der Teilnehmerliste, der bei den Herren C sein Glück versuchte. Zusätzlich waren die beiden auch noch im Doppel C Wettbewerb gemeldet um hier gemeinsam als Team zu bestehen.

Im Einzelwettbewerb war schon nach dem Meldungen klar, dass Dirk bei den Herren C wahrscheinlich einen schweren Stand haben würde. Er war klarer Außenseiter, wollte seine kleine Chance aber dennoch nutzen und in dieser Rolle für Überraschungen sorgen. Dies sollte im ersten Spiel des Tages dann auch direkt gelingen. Gegen Ralf Kehrwisch (TTC Eschbach, 1382 Punkte) sorgte Dirk für einen Paukenschlag und mit dem 3:1 Erfolg gelang der perfekte Start in das Turnier. Leider war das dann auch der einzige Ausreißer nach oben an diesem Tag. In den verbliebenen vier Begegnungen gelang Dirk lediglich noch ein Satzgewinn und so verpasste er mit einer 1:4 Bilanz die Überraschung deutlich und schied in der Vorrunde aus.

Größere Chancen auf einen längeren Verbleib im Wettbewerb rechnete sich Sebastian aus. Wichtig war der Start, der gegen Daniel Ruby (SSV Freiburg) auf Augenhöhe stattfand. Letztendlich war Sebastian aber der konstantere Akteur und so war der knappe Viersatzerfolg dennoch verdient. Das zweite Spiel konnte Sebastian deutlicher für sich gestalten. Gegen Jonas Weniger (TTV Auggen) spielte er auf konstant gutem Niveau und ließ seinen jüngeren Kontrahenten nicht zur Entfaltung kommen. Mit einem deutlichen 3:0 baute er seine Bilanz auf 2:0 aus. Den Schwung und die Sicherheit nahm Sebastian dann auch in die letzten beiden Vorrundenspiele gegen Lasse Thiel (AV Freiburg St.Georgen) und Detlef Weber (TTSV Kenzingen) mit. In beiden Vergleichen war Sebastian überlegen und ließ wenig anbrennen. Nach weiteren guten Vorstellungen war er auch in diesen Vergleichen siegreich und erreichte damit ungeschlagen das Viertelfinale.

Nach einer kurzen Pause traf Sebastian hier auf Hannes Sattler (TTV Auggen), der in seiner Gruppe Rang 2 belegt hatte. Sattler hatte vor kurzem sogar Satzgewinne in der Landesklasse verbuchen können und war insgesamt ein aufstrebendes Talent. Dies bekam dann leider auch Sebastian zu spüren. Sattler erwischte einen Blitzstart und ging mit 2:0 in Front. Dann wachte Sebastian auf und es gelang zu verkürzen, die Hypothek war aber zu groß und Sebastian gelang es nicht mehr der Partie die entscheidende Wendung zu geben und so musste er nach der Viersatzniederlage im Viertelfinale als letzter verbliebener Spieler des SVW im Einzel die Segel streichen.

Im Doppel meldeten sich Dirk und Sebastian als Team an und mussten aufgrund der Punktzahl von Dirk im C-Wettbewerb antreten. Auch hier war die Beteiligung niedrig und insgesamt nur 6 Teams am Start. Da man die niedrigste Punktzahl aller Teilnehmer hatte, mussten Dirk/Sebastian bereits im Viertelfinale zum Schläger greifen. Gegen Helgiu (AV Freiburg St.Georgen) und Janke (TV Denzlingen) blieb dann auch die Überraschung aus und das SVW Duo hatte mit 1:3 das Nachsehen und schied aus.

An dieser Stelle noch einmal ein Dankeschön an Sebastian, Maria und Felix, die am Samstag die Jugendlichen zur Halle fuhren und den ganzen Tag über auch die Betreuung übernahmen.

U15 in Nimburg chancenlos, Quentin und Florian führen U19 zum ersten Saisonsieg, dritte Mannschaft verteidigt Tabellenführung

TTC Nimburg (U15) – SV Waldkirch (U15) 8:2

Nach der Auftaktniederlage in Müllheim, folgte am Samstag das zweite Auswärtsspiel für die U15 in dieser Saison. Der Weg führte nach Nimburg, wo Samuel, Philine und Bela auf einen Gastgeber trafen, der noch etwas die Unbekannte der Liga war, da an diesem Tag das erste Saisonspiel der Nimburger stattfinden sollte.

Im Doppel, dass für den SVW Samuel und Bela absolvierten, war nach einem ausgeglichenen Start und dem 1:1 Zwischenstand der dritte Durchgang vorentscheidend. Hier setzten sich die Nimburger knapp durch und nutzten den Rückenwind zum 3:1 Endstand. Auch in den ersten Einzel war man noch nicht auf Augenhöhe. Philine und Bela boten ihren Kontrahenten so gut es ging Paroli, aber die Gastgeber hatten zumeist die besseren Antworten und so gingen beide Matches mit 0:3 verloren.

Anschließend war dann Samuel gefordert und er durfte in seinem ersten Einzel gegen die Nummer 2 aus Nimburg antreten. Trotz einem Satzrückstand blieb Samuel konzentriert und es gelang ihm in das Duell zurückzukommen. Nach dem zwischenzeitlichen Ausgleich steigerte er sich immer mehr und belohnte sich nach vier Durchgängen mit dem 3:1 Erfolg. Die Verschnaufpause für unsere Nummer 1 war kurz, denn direkt danach stand das zweite Duell an. Hier konnte Samuel den Schwung leider nicht mitnehmen und unterlag trotz 1:0 Führung am Ende in vier Sätzen.

Philine war in ihrer zweiten Partie mit ihrem Konkurrenten in jedem Ballwechsel eigentlich auf Augenhöhe. Dafür belohnen konnte sie sich leider nicht, denn jeder Satz ging hauchdünn nach Nimburg und so stand am Ende eine etwas zu hohe 0:3 Niederlage auf der Ergebnistafel. Beim Zwischenstand von 4:1 für Nimburg lagen die Hoffnungen auf Samuel, dass man nochmal verkürzen konnte. Nach einem siegreichen ersten Satz, sah es zunächst gut aus, doch Durchgang zwei ging knapp in der Verlängerung nach Nimburg und je länger das Match dauerte, desto stärker wurde Samuels Gegner und so konnte er nur noch wenig ausrichten und verlor mit 1:3.

Eine starke kämpferische Leistung zeigte parallel dazu Bela. Dieser ließ sich auch von einem 0:2 Rückstand nicht aus dem Konzept bringen und drehte die Partie noch zu einem 3:2 Erfolg, sodass man sich den zweiten Punkt an diesem Abend sicherte. Mehr war aber nicht möglich und in den letzten drei Begegnungen gelang lediglich noch ein Satzgewinn, wodurch nach zwei Stunden die 8:2 Auswärtsniederlage zu Buche stand.

Mit 0:4 Punkten steht man aktuell auf Platz 5 in der Kreisliga A. Die nächste Chance zu punkten hat man am 26.10, wenn man zu Gast beim TTC Ehrenkirchen ist.

TTC Forchheim III (U19) – SV Waldkirch (U19) 4:6

Wie die U15, durfte auch unsere U19 am Samstagvormittag ihr nächstes Spiel absolvieren. Es ging nach Forchheim, wo man um 11 Uhr auf den Tabellennachbarn traf und sich in der Aufstellung Quentin, Florian und Ida den ersten Saisonsieg in der Kreisliga B erkämpfen wollte.

Im Doppel erhoffte man sich von der Paarung Quentin/Florian direkt einen guten Start. Nach knapp verlorenem ersten Satz, steigerte man sich in den Durchgängen zwei und drei deutlich und ging in Führung. Im vierten Satz hatte man bereits Möglichkeiten auf den Sieg doch die Forchheimer kamen zum Ausgleich und im Entscheidungssatz führte dann zum ungünstigsten Zeitpunkt ein Bruch im Spiel der Waldkircher dazu, dass das Match noch verloren ging.

Parallel zum Doppel war bereits Ida gefordert, die im Duell der an Nummer 3 gesetzten Spieler punkten wollte. Zwar gelang es Ida sich im Verlaufe der Partie zu steigern, ihr Gegenüber war an diesem Vormittag aber zu stark und so war bei der 0:3 Niederlage wenig auszurichten. Nach diesem Fehlstart standen Florian und Quentin vor ihren ersten beiden Einzeln bereits unter Druck, denn Siege waren nun nötig um nicht direkt den Anschluss zu verlieren. Florian, dessen erstes Einzelspiel es in dieser Saison war, brauchte etwas um im das Match zu finden, ab dem zweiten Satz zeigte er aber sein ganzes Können und drehte einen 0:1 Rückstand nach sehr guter Leistung in einen souveränen 3:1 Erfolg. Die Aufholjagd war eingeläutet und am Nebentisch gelang es Quentin nachzulegen. Er gestaltete seine erste Begegnung noch deutlicher und ließ bei seinem 3:0 Sieg zu keinem Zeitpunkt Zweifel aufkommen.

Beim Stand von 2:2 war also alles wieder offen und Quentin und Florian wollten in ihren zweiten Einzeln direkt nachlegen und den Schwung aus ihrem erfolgreichen Start mitnehmen. Florian gelang das perfekt. Das Match gegen die Nummer 4 aus Forchheim war ein ungleiches, denn Florian war hier deutlich überlegen. Er musste in diesem Spiel nicht immer an seine Leistungsgrenze gehen und hatte doch zu jedem Zeitpunkt alles im Griff. Folgerichtig wurde er mit einem Dreisatzerfolg belohnt, was beim Zwischenstand von 3:2 für den SVW die erste Führung bedeutete. Deutlich mehr kämpfen musste parallel dazu Quentin. Im Duell der beiden Einser wurde ihm nichts geschenkt und nach dem 1:2 Rückstand nach drei Sätzen, sah es zwischenzeitlich nicht gut aus. Quentin gab aber nicht auf und zeigte einen tollen Kampf, der ihn in den fünften Satz brachte. Hier setzte sich dann seine Qualität durch und sein zweiter Einzelerfolg war ein ganz wichtiger, der für die 4:2 Gesamtführung sorgte.

Eine Vorentscheidung war aber noch nicht gefallen. Die Gastgeber waren noch nicht geschlagen und das bekam in ihrem zweiten Einzel auch Ida zu spüren. Die Waldkircherin wehrte sich nach Kräften, ihr Kontrahent hatte aber auf alles eine Antwort und so musste man eine Dreisatzniederlage hinnehmen, was die Forchheimer wieder auf Schlagdistanz brachte. Die Hoffnungen ruhten dann wieder auf dem an diesem Abend bislang starken Duo bestehend aus Quentin und Florian. Sollten beide auch in ihren dritten Einzelbegegnungen ihre Leistung abrufen, hatte man den ersten Saisonsieg sicher.

Und beide Akteure starteten dann auch wie die Feuerwehr und waren von Beginn an in Spiellaune. Zu keinem Zeitpunkt hatte man an beiden Platten das Gefühl, dass etwas schiefgehen könnte und Quentin und Florian blieben über die gesamte Spieldauer die deutlich spielstärkeren Personen am Tisch. Es folgte auch nach einer klaren Führung kein Einbruch und so siegten beide in souveräner Manier nach weiteren tollen Leistungen mit 3:0 und sorgten für den Auswärtssieg, der zurecht entsprechend bejubelt wurde.

Mit dem 6:4 Erfolg steht man nun mit 2:4 auf Rang 5 in der Kreisklasse B. Den Schwung will man jetzt aber mitnehmen in das erste Heimspiel am 24.10 gegen den Tabellendritten aus TV Freiburg St.Georgen II und dort erneut punkten.

SV Waldkirch III – TTC Reute IV 9:1

Im dritten Saisonspiel in der Kreisklasse B hatte die dritte Mannschaft des SVW am Sonntagvormittag den TTC Reute zu Gast. Wie auch der SVW war das Team aus Reute noch ungeschlagen, hatte aber auch erst eine Partie absolviert, die klar mit 9:1 gewonnen wurde. Für uns traten an diesem Tag das gewohnte Damen Quartett bestehend aus Christine, Annette, Barbara und Maria an die Platten.

In den Doppeln wurde man der Favoritenrolle von Beginn an gerecht und setzte das erste Ausrufezeichen. Christine/Annette hatten die Nummer 2 und 3 aus Reute über die gesamte Spieldauer gut im Griff. Durchgang eins gestaltete sich noch ausgeglichen, aber auch hier setzte man sich durch und anschließend wurde es eine eindeutige Sache, die mit einem 3:0 endete. Barbara/Maria hatten zum Start leichte Schwierigkeiten, steigerten sich aber mit fortlaufender Spieldauer und drehten einen 0:1 Rückstand noch in einen Viersatzerfolg, wodurch der Start nach Maß perfekt war.

Im vorderen Paarkreuz war Christine einmal mehr klar überlegen. Auch am heutigen Tag bestätigte die Nummer 1, dass sie gegen viele Gegner in dieser Klasse eher unterfordert war und setzte sich locker mit 3:0 durch. Bei Annette, die in dieser Woche erst aus ihrem Urlaub zurückgekehrt war, entwickelten sich in den ersten drei Sätzen kuriose Ballwechsel. In Durchgang eins beherrschte sie klar das Geschehen und siegte mit 11:2. Das selbe Ergebnis nur für ihren Kontrahenten kam im zweiten Satz zustande, wo Annette dann aber wenig später abermals mit 11:2 wieder konterte und in Führung ging. In Satz vier war dann eine weiterhin konzentrierte Annette zu beobachten, die in lockerer Art und Weise den Viersatzerfolg perfekt machen konnte.

Beim Zwischenstand von 4:0 durfte dann das hintere Paarkreuz mit Barbara und Maria zu ihren ersten Einzeln an die Platten treten. Barbaras Niveau war für ihren Gegner eine Nummer zu groß und die Waldkircher Nummer 3 bestimmte das Duell über weite Strecken souverän. Der erste Satz war mit 11:8 noch der ausgeglichenste, im Anschluss war Barbara immer sicherer und setzte sich ohne Probleme mit 3:0 durch. Am Nebentisch sah es zu Beginn auch bei Maria gut aus. Sie drückte dem Spiel ihren Stempel auf und so gelang eine schnelle 2:0 Führung. Dann aber kam ihr Gegenüber immer mehr auf und steigerte sich. Maria hingegen wurde etwas zu hektisch und so musste sie noch den Ausgleich hinnehmen. Auch im Entscheidungssatz gelang es nicht mehr das Ruder herumzureißen und es folgte eine vermeidbare 2:3 Niederlage, zum 5:1 nach dem ersten Durchgang.

Der Eindruck des einseitigen Duells fand dann auch in den letzten vier Spielen, die zu diesem Zeitpunkt noch ausstehend waren seine Fortsetzung. Alle SVW Spielerinnen gaben sich keine Blöße mehr und blieben im zweiten Einzeldurchgang bei den vier Erfolgen ohne Satzverlust, was den lockeren 9:1 Heimsieg bedeutete. Die Leistung konnte sich insgesamt sehen lassen, dennoch muss man konstatieren, dass die diesjährige B Klasse deutlich schwächer als noch im vergangenen Jahr ist und einige Spielerinnen bislang kaum gefordert werden.

Ob sich das ändert wird man am 22.10 beim Auswärtsspiel gegen den TTC Elzach III sehen. Aktuell steht man mit 6:0 Punkten jedenfalls unangefochten an der Tabellenspitze der Kreisklasse B.

Dritte verteidigt in souveräner Manier Tabellenspitze. Jugend unterliegt knapp. Wolfgang Misera und das Schlussdoppel sind tragende Säulen beim Punktgewinn der ersten. Zweite drängt nach oben.

TTV March III – SV Waldkirch III 3:7

Am Montagabend den 23 September war die dritte zum ersten Auswärtsspiel in der Kreisklasse B beim TTV March zu Gast. Annette fehlte weiterhin urlaubsbedingt und so bildeten an diesem Abend Christine, Dirk, Barbara und Kuo-I die Mannschaft.

Das man in den Doppeln nicht eingespielt war, merkte man dann zu keinem Zeitpunkt. Sowohl die Kombination mit Dirk und Kuo-I, als auch das Duo Christine/Barbara harmonierten sehr gut und mit zwei 3:0 Erfolgen wurde man zu Beginn souverän der Favoritenrolle gerecht. Der einseitige Trend setzte sich zu Beginn in den Einzeln fort. Im vorderen Paarkreuz waren Christine und Dirk eine Klasse für sich und ließen nichts anbrennen. Folgerichtig baute man mit zwei Dreisatzsiegen die Führung weiter aus.

Im Anschluss waren Barbara und Kuo-I an der Reihe. Nach einem Fehlstart von Kuo-I war die Hypothek beim 0:2 für die Waldkircher Nummer 4 schon groß. Zwar gelang der Anschluss, im vierten Durchgang musste er dann aber seinem Kontrahenten gratulieren. Keine Blöße gab sich parallel dazu Barbara. Beim 3:0 Erfolg war meist ein Klassenunterschied sichtbar und ohne Schwierigkeiten gelang Barbara nach kurzer Spielzeit der Sieg zum Zwischenstand von 5:1.

Der zweite Einzeldurchgang gestaltete sich dann etwas ausgeglichener. Während Christine ihre weiße Weste auch im Einzel gegen die Nummer 1 von March souverän mit 3:0 behalten konnte und den Auswärtssieg damit bereits unter Dach und Fach brachte, war parallel dazu bei Dirk der Wurm drin und das Match ging in vier Sätzen etwas unnötig verloren.

In den letzten beiden Einzeln des Abends fand auch Barbara gegen die Nummer 3 von March nicht die richtige Taktik und musste sich knapp in vier Durchgängen geschlagen geben, obwohl sie in jedem Satz auf Augenhöhe agierte. Am Ende fehlten aber in den wichtigen Phasen die Punkte. Den Schlusspunkt zum 7:3 Auswärtserfolg durfte dann Kuo-I setzen, der beim 3:0 Sieg über die gesamte Spieldauer deutlich überlegen war und so für einen erfolgreichen Abschluss sorgte.

Mit 4:0 Punkten und der Tabellenführung hat man das Fehlen von Annette in den ersten beiden Begegnungen schadlos überstanden und will mit ihr die gute Serie am Sonntag beim Heimspiel gegen den TTC Reute IV weiter ausbauen.

TV Denzlingen (U19) – SV Waldkirch (U19) 6:4

Die Jugend U15 hatte ihren zweiten Auftritt in dieser Spielzeit am Freitagabend gegen den TV Denzlingen. Die Gastgeber waren mit einem klaren Sieg in die Saison gestartet und so wussten Quentin, Vincent und Lara, dass an diesem Tag eine harte Nuss zu knacken war.

Im einzigen Doppel des Tages wurden Quentin/Vincent zu Beginn auf dem falschen Fuß erwischt und lagen schnell mit 0:2 im Hintertreffen. Die beiden Jungs zeigten dann aber eine tolle Moral und mit einer Leistungssteigerung gelang der Ausgleich. Im fünften Durchgang spielte man dann wie entfesselt auf und sicherte sich letztendlich den ersten Punkt. Die Führung war dann aber nur von kurzer Dauer. Lara hatte im ersten Einzel wenig Möglichkeiten und musste die Überlegenheit ihres Gegners nach drei Sätzen anerkennen.

Vincent wollte dann die Führung zurückerobern. Er konnte in seinem Duell gut mithalten und keinem der beiden Akteure gelang es sich abzusetzen. Im Entscheidungssatz war die Spannung zu spüren und Vincent war nah am Sieg, am Ende ging die Partie aber sehr unglücklich verloren und man musste einen Rückschlag hinnehmen. Für den umgehenden Ausgleich sorgte dann aber Quentin. Er wurde seiner Favoritenrolle gerecht und setzte sich mit gutem Spiel klar in drei Sätzen durch.

Beim Stand von 2:2 ging es dann in die nächsten Partien. Vincent gelang es nicht den SVW in Führung zu bringen. Hauchdünn und auch vermeidbar war seine Viersatzniederlage, wo er in den Sätzen drei und vier jeweils nur mit zwei Punkten das Nachsehen hatte. Wichtige Siege spielten dann Quentin und Lara ein. Quentin konnte seine Form aus dem ersten Einzel halten und so hatte er keine Probleme sein zweites Match ebenfalls für sich zu entscheiden, dieses Mal mit 3:1. Ebenfalls siegreich war Lara die einen Dreisatzerfolg feiern konnte.

Beim Zwischenstand von 4:3 für uns war dann die Hoffnung auf Zählbares groß, aber weder Vincent noch Lara oder Quentin konnten in ihrem dritten Einzel ausreichend performen und so reichte es nicht mehr für einen Sieg und nach zwei Stunden war die bittere 6:4 Auswärtsniederlage Realität. Dies muss man nun abschütteln, denn ein Punktgewinn war auf jeden Fall im Bereich des Möglichen.

Diesen will man jetzt am dritten Spieltag holen, wenn es am kommenden Samstag den 05.10 zum Auswärtsspiel gegen den TTC Forchheim III geht.

SV Waldkirch – TTC Reute 8:8

Die Enttäuschung nach der Auftaktniederlage in Denzlingen war für die erste Mannschaft groß, dennoch wollte man sich im ersten Heimspiel der Saison gegen Reute teuer verkaufen und für eine Überraschung sorgen. Bei uns fehlte an diesem Abend Matthias, da Reute aber ohne ihre Nummer 1 antreten musste, waren beide Teams nicht in Bestbesetzung, die Gäste aber weiterhin in der Favoritenrolle.

Zu Beginn ging das neue Einserdoppel Maxi/Uli wie schon zum Saisonstart über die volle Distanz. Abermals nervenstark hatten sie hier wie schon vor zwei Wochen den längeren Atem und sorgten nach großem Kampf für den ersten Punkt. Es wurde aber noch besser, denn am Nebentisch egalisierten Felix/Wolfgang zweimal einen Rückstand und so ging es auch hier in den entscheidenden fünften Durchgang. Dort hatte man dann den Gästen den Zahn gezogen und mit voller Konzentration und starker Leistung gelang der Schritt über die Ziellinie zur 2:0 Führung. Den perfekten Start verpassten dann Manuel/Thomas die in jedem Satz bis zum Ende mithalten konnten, aber dennoch dreimal mit 11:9 das Nachsehen hatten.

Mit der 2:1 Führung im Rücken durfte Felix im vorderen Paarkreuz gegen seinen Angstgegner Köppen antreten, während Maxi sich mit Müller messen musste. Nachdem Felix im ersten Satz kein Zugriff fand, hatte man nicht viel Hoffnung, doch er kämpfte sich zurück in die Partie. Nach den knapp gewonnen Sätzen zwei und drei stand er im vierten Durchgang kurz vor dem Sieg, aber Köppen gelang der Ausgleich. Im Entscheidungssatz war Felix dann aber zur Stelle und durchbrach seine schwarze Serie gegen die Nummer 2 aus Reute. Maxi erwischte einen schwachen Start und der stark aufspielende Müller ging mit 2:0 in Führung. Maxi steigerte sich dann aber und fand mit fortlaufender Spieldauer Mittel und Wege seinem Kontrahenten weh zu tun. Satz drei und vier sicherte sich der SVW Spieler und auch im fünften erspielte er sich eine knappe Führung. Unglückliche Entscheidungen und etwas Pech sorgten dann aber für die nächste Wende und Maxi musste sich doch noch sehr knapp geschlagen geben, wodurch der Vorsprung mit 3:2 nur minimal war.

Im mittleren Paarkreuz spielte Uli sein gewohntes Angriffstischtennis. Sein Gegenüber Holzer hatte insbesondere auf der Vorhand immer wieder gute Momente, aber ansonsten bestimmte Uli über weite Strecken die Partie. Nach der 2:0 Führung ging Satz 3 zwar nach Reute, im vierten Durchgang machte Uli den Sack aber zu und sorgte für den nächsten Zähler. Manuel hatte es in seinem ersten Duell mit dem schwer zu bespielenden Appel zu tun. Manuel machte seine Sache gut und eigentlich nicht viel falsch, dennoch lag er nach drei Sätzen mit 1:2 in Rückstand. Die Wende gelang dann auch nicht mehr und trotz guter Leistung hieß es am Ende 1:3 aus der Sicht des SVW. Wichtig war aber das man die Führung weiter verteidigte und vor den Spielen im hinteren Paarkreuz stand es 4:3 für den SVW.

Anschließend war Thomas an der Reihe. Gegen Bitto, die ehemalige Verbandsligaspielerin bei den Damen war, spielte auch die psychologische Komponente eine Rolle, da man in dieser Klasse selten auf Frauen traf. Thomas erwischte einen totalen Fehlstart und fand in den ersten beiden Durchgängen überhaupt keinen Zugriff. Im dritten Satz fand er etwas besser in der Offensive statt, aber insgesamt war es zu unkonstant und so bleib der erhoffte Punktgewinn aus und stattdessen setzte es eine 1:3 Niederlage. Sehr verbessert im Vergleich zum Auftakt präsentierte sich Wolfgang. Gegen Mörder müsste er wie auch schon im Doppel in den fünften Satz. Aber Wolfgang war an diesem Abend ein Experte für komplizierte Situationen und meisterte auch diese mit einem bravourösen fünften Satz zum 3:2 Sieg, der die knappe 5:4 Führung nach dem ersten Durchgang bedeutete.

Felix durfte dann im Duell der beiden Einser gegen Müller antreten. Gelang es Felix in der letzten Saison noch zu gewinnen, war Müller an diesem Abend eine Nummer zu groß. Felix konnte den harten Angriffen nicht genug entgegensetzen und der Druck wurde zu hoch, sodass er sich relativ chancenlos mit 0:3 geschlagen geben musste. Dramatisch wurde es dann im zweiten Einzel von Maxi gegen Köppen. Zu Beginn sah es sehr gut aus und Maxi schien beim Stand von 2:0 alles im Griff zu haben. Im dritten Satz fehlte nicht mehr viel zum Sieg, aber Köppen gelang in der Verlängerung der Anschluss. Im weiteren Spielverlauf riss der Faden bei Maxi komplett ab und er fand nicht mehr in das Match zurück, wodurch ein frustrierender Abend seine Fortsetzung fand und eine weitere Fünfsatzniederlage zu Buche stand.

Nachdem Uli gegen Appel auf verlorenem Posten stand und nach drei Sätzen gratulieren musste wuchs gleichzeitig der Druck auf dem parallel spielenden Manuel. Die Hoffnung schwand dann immer mehr als man erkennen musste das Manuel zu Beginn keinen Matchplan fand und so mit 0:2 in Rückstand geriet. Dann aber zeigte Manuel ein starkes Comeback. Angefeuert von seinen Kollegen löste sich die Handbremse und er spielte das was ihn immer wieder auszeichnet. Mit druckvollem Spiel legte er sich Holzer immer wieder zurecht und drehte nun auf. Nach dem 2:2 Ausgleich nutzte er den Rückenwind und vollendete im fünften Durchgang das starke und vor allem wichtige Comeback zum 6:7.

Thomas zeigte dann in seinem zweiten Einzel ein anderes Gesicht. Auch wenn spielerisch noch nicht immer alles zusammen lief, stimmte auf alle Fälle die Einstellung. Dennoch gelang es nicht bei einer 2:1 Führung den entscheidenden Schritt zu machen. So nutzte Mörder dann seine Chance und schnappte Thomas den Sieg noch Weg, der aus Sicht des SVW extrem wichtig gewesen wäre. Mit dem Rücken zur Wand musste dann Wolfgang antreten. Es gelang ihm aber die prekäre Situation aus dem Kopf zu halten und Wolfgang ließ sich nicht aus der Ruhe bringen. Er hielt seine starke Leistung konstant aufrecht und zog seinen Plan bis zum letzten Punkt konzentriert durch. Verdientermaßen konnte er sich dadurch mit seinem zweiten Einzelsieg belohnen, blieb an diesem Abend ungeschlagen und hielt vor allem die Chance auf einen Punktgewinn aufrecht.

Diese wollten Maxi und Uli im Schlussdoppel nutzen. Die Stimmung fand hier ihren Höhepunkt und zwischendurch wurde es auch kurz hitzig, Maxi und Uli gelang es aber bei sich zu bleiben und sich immer eine Satzführung zu erspielen. Die Gäste blieben aber dran und so kam es zum Showdown im fünften Satz. Hier mobilisierten Maxi/Uli noch einmal alles und insbesondere Maxi drehte noch einmal komplett auf. So erkämpfte man sich nach vier Stunden tatsächlich das 8:8 und den verdienten Punktgewinn.

Nun ist auch die erste in der Saison angekommen und will nach einer kleinen Pause den Schwung dann in das Derby gegen den FC Kollnau mitnehmen, dass am 19.10 um 19:30 Uhr in Waldkirch stattfindet.

TTSV Kenzingen III – SV Waldkirch II 2:8

Am ungewohnten Sonntagmorgen musste die zweite Mannschaft bereits um 10 Uhr in Kenzingen an den Platten stehen um gegen den Tabellenvorletzten der Kreisklasse A zwei Punkte nach Waldkirch zu entführen. Barbara feierte an diesem Tag ihre Premiere in der zweiten Mannschaft, während mit Wolfgang, Dirk und Sebastian ein bekanntes Trio das Team komplettierte.

In den Doppeln hatte die Kombination Wolfgang/Dirk wenig Schwierigkeiten. In Satz zwei musste man zwar in die Verlängerung aber auch diesen Satz sicherte man sich, während die weiteren Durchgänge noch deutlicher waren und man so mit 3:0 die Oberhand behielt. Ein anderes Bild zeichnete sich bei Sebastian/Barbara ab. Ein Satz war am Ende zu wenig und die Leistung über das gesamte Spiel nicht gut genug, sodass die Gastgeber mit 3:1 siegten und für den Ausgleich sorgten.

Im vorderen Paarkreuz wollte man dann wieder in Führung gehen. Den Grundstein dafür legte Dirk mit einem starken Start und der schnellen 2:0 Führung. Zwar konnte sein Gegner noch verkürzen, das Aufbäumen kam aber zu spät und Dirk siegte in vier Durchgängen. Kaum gefordert wurde Wolfgang, der sein Gegenüber immer wieder ausspielen konnte und mit seinem unangenehmen Spiel seinen Gegner beim 3:0 Erfolg zur Verzweiflung brachte.

Das erste Spiel auf Augenhöhe lieferte sich dann Barbara mit der Nummer 3 aus Kenzingen. Zweimal geriet die SVW Spielerin in Rückstand. Stark war insbesondere wie sie im vierten Satz in der Verlängerung dem Spiel noch einmal eine Wendung gab und das Momentum dann auch im fünften Durchgang zum Sieg ausnutzen konnte und den vierten Punkt erspielte. Kurzen Prozess machte am Nebentisch Sebastian. Das viele Training trägt bei ihm weiter Früchte und mit seinem ruhigen und überlegten Spiel war er bei seinem 3:0 Erfolg zu keinem Zeitpunkt gefordert.

Beim Stand von 5:1 ging es dann in den zweiten Durchgang und auch hier war wieder auf Wolfgang verlass. Seine Überlegenheit war in jedem Ballwechsel zu spüren und nur 11 Punkte für seinen Gegner in drei Sätzen sprechen eine klare Sprache zugunsten von Wolfgang, der damit locker seinen zweiten Einzelpunkt beisteuerte. Dirk hatte am Nebentisch mehr zu kämpfen und musste einen 1:2 Rückstand aufholen. Mit großem Kämpferherz sollte das aber gelingen und nach fünf Sätzen durfte Dirk ebenfalls über seinen zweiten Einzelsieg jubeln.

Beim Stand von 7:1 war die Entscheidung bereits gefallen, es waren aber noch zwei Begegnungen zu spielen. Sebastian behielt auch in seinem letzten Spiel seine weiße Weste und gab an an diesem Abend keinen einzigen Satz ab. Im letzten Spiel des Tages musste Barbara noch einmal über die volle Distanz. Die Kräfte ließen im Spielverlauf immer mehr nach und so ging zum Abschluss noch einmal ein Punkt auf das Konto der Kenzinger. Dies änderte aber nichts am deutlichen 8:2 Auswärtssieg für die zweite, den man sich mit einer guten Leistung verdient hatte.

Mit 4:2 Punkten rangiert die zweite Mannschaft nach drei Spielen auf Rang 5 im noch engen Feld in der Kreisklasse A. Weiter geht es am Mittwoch den 16.10 mit einem Auswärtsspiel beim PTSV Jahn Freiburg IV.

Zweite Mannschaft als einziges Team im Einsatz und auch erfolgreich zum ersten Saisonsieg

SV Waldkirch II -TTC Nimburg III 6:4

Nach der herben Auftaktpleite gegen Wyhl II wollte die zweite Mannschaft im zweiten Saisonspiel in der Kreisklasse A ein anderes Gesicht zeigen und mit einer guten Teamleistung gegen den TTC Nimburg III den ersten Saisonsieg einfahren. Die Gäste waren zwar ebenfalls mit einer klaren Niederlage in die Spielzeit gestartet, dennoch war man gewarnt, denn bereits in der vergangenen Saison kreuzten sich die Wege der beiden Teams und im Rückspiel behielten die Nimburger damals die Oberhand .

An diesem Abend feierte Routinier Wolfgang seine Saisonpremiere, an seiner Seite war mir Dirk, Sebastian und Kuo-I außerdem noch ein schlagkräftiges Trio vorhanden. In den Doppeln spielten sich an beiden Tischen klare Angelegenheiten ab. Wolfgang/Dirk hatten nur eine kleine Schwächephase im zweiten Satz zu überstehen, in den weiteren Durchgängen setzten sie sich aber klar durch und siegten so mit 3:1. Eine härtere Nuss hatten am Nebentisch Sebastian/Kuo-I zu knacken. Am Ende fand man während der gesamten Spieldauer kein Rezept und musste die Überlegenheit der Gegner beim 0:3 anerkennen.

Trotz Spielpause und keinerlei Training zeigte Wolfgang, dass seine Klasse für diese Liga immer noch locker ausreichte. Im ersten Einzel ließ er nichts anbrennen und gab beim nie gefährdeten 3:0 Erfolg lediglich 12 Punkte ab. Einen schweren Stand hatte parallel dazu Dirk gegen die starke Nummer 1. Es fehlte nie viel, aber letztendlich war sein Kontrahent immer wieder zu den richtigen Zeitpunkten zur Stelle und so ging das Match mit 0:3 verloren.

Sebastian war im hinteren Paarkreuz an diesem Abend gut in Form. Er zeigte weitere Verbesserungen im Vergleich zur vergangenen Saison und konnte sich in seinem ersten Duell dafür mit einem lockeren 3:0 belohnen. Auch Kuo-I erwischte einen starken Start. Er ging in engen Sätzen mit 2:0 in Führung. Die Partie wendete sich aber und seine Kontrahentin fand immer besser in die Ballwechsel und so gelang ihr der Ausgleich. Im Entscheidungssatz fehlten dem Waldkircher dann Kleinigkeiten und so verlor man auf bittere Weise noch mit 2:3. Damit blieb es weiter spannend und es ging beim Stand von 3:3 in den zweiten Einzeldurchgang.

Hier konnte man insbesondere auf das Topspiel zwischen Wolfgang und dem Einser der Nimburger gespannt sein. Es entwickelte sich das erwartet umkämpfte Duell, bei dem Wolfgang zwei Mal in Führung gehen konnte, seinem Gegner aber immer wieder postwendend der Ausgleich gelang. So musste der fünfte Durchgang entscheiden und hier setzte sich Wolfgang stark mit 11:7 durch und sicherte den vierten Punkt. Dirk wollte dann für die Vorentscheidung sorgen und den Rückenwind mitnehmen. Es sollte an diesem Abend aber nicht sein. Zwar glich er zwischenzeitlich aus. Anschließend riss aber wieder der Faden und es folgte eine Viersatzniederlage, wodurch es vor den letzten beiden Einzel 4:4 stand und alles offen war.

Starke Nerven waren also gefragt und Sebastian war auch in seinem zweiten Einzel in Topform. Er spielte sich in einen Rausch und sein Gegner war über weite Strecken auf verlorenem Posten. Sebastian zog seinen Matchplan konsequent durch und wurde mit einem weiteren 3:0 Erfolg belohnt. Für den krönenden Abschluss sorgte dann Kuo-I, der sich nervenstark präsentierte und auch spielerisch im Vergleich zur ersten Begegnung verbessert war. Nach einer guten Leistung, wo Kuo-I bis zum letzten Punkt die Konzentration hochalten konnte, stand der 3:1 Erfolg fest, der gleichbedeutend mit dem 6:4 Heimerfolg war.

Damit ist die zweite mit dem ersten Sieg in der Saison angekommen und rangiert mit 2:2 Punkten auf Rang 6 in der Tabelle der Kreisklasse A, die nach zwei Spieltagen aber logischerweise noch keine große Aussagekraft hat. Weiter geht es am kommenden Sonntag um 10:00 Uhr gegen Kenzingen III.

Die SVW Mannschaften zum Saisonauftakt noch nicht in Form. Lediglich die dritte Mannschaft verhindert den kompletten Fehlstart.

SV Waldkirch II – TTC Wyhl II 2:8

Zum Saisonauftakt in der Kreisklasse A empfing die zweite Mannschaft mit dem TTC Wyhl den letztjährigen Meister der B Klasse. Der SVW ging mit Dirk Agelek, Sebastian Wisser, Horst Schuler und Kuo-I Chang in die Partie, während die Gäste in Bestbesetzung an den Platten erschienen und dementsprechend auch favorisiert waren. Zum ersten Mal wurde auch das neue Spielsystem, dass ab sofort in den Kreisklassen seine Anwendung findet, gespielt. So wird auch wenn der Sieger bereits feststeht weiter gespielt, damit jeder Akteur auf zwei Einzel kommt. Ob das System, was im Jugendbereich schon seit einiger Zeit praktiziert wird, sich nun auch im Erwachsenenbereich durchsetzt, wird man sehen.

In den Doppeln hatten Dirk und Sebastian mit der Nummer 1 und 2 der Wyhler eine harte Nuss zu knacken. Beide haben schon in deutlich höheren Klassen agiert und das spiegelte sich auch im Spielverlauf wieder. Das SVW Duo hatte wenig Möglichkeiten und unterlag mit 0:3. Ausgeglichener ging es am Nebentisch bei Sebastian und Kuo-I zur Sache. Zweimal konnte man einen Rückstand ausgleichen und im Entscheidungssatz entwickelte sich ein Krimi. Hier hatte man dann sehr unglücklich in der Verlängerung das Nachsehen und so musste man mit einem 0:2 Rückstand in die Einzel.

Im vorderen Paarkreuz wurde Wyhl seiner Favoritenrolle gerecht und es gelang beiden Gästespielern die Führung auszubauen. Dirk und Sebastian wehrten sich nach Kräften und probierten so gut es ging dagegen zu halten, die Qualität ihrer Kontrahenten war aber einfach zu hoch und so mussten sich beide ohne Satzgewinn geschlagen geben. Im Anschluss gelang dann Horst der erste Punkt. Er spielte unbekümmert auf und war klar überlegen, sodass er mit einem souveränen 3:0 Erfolg belohnt wurde. Kuo-I zeigte eine ansprechende Leistung. Gegen die Nummer 3 hielt er gut mit, gewann den dritten Satz, doch in den weiteren Durchgängen machten immer 2 Punkte zu ungunsten von Kuo-I den Unterschied und so stand nach vier Sätzen die 1:3 Niederlage fest.

Mit einem 1:5 ging es dann in den zweiten Einzeldurchgang. Im vorderen Paarkreuz zeichnete sich das gleiche Bild wie schon zu Beginn ab. Dirk und Sebastian waren trotz kämpferischer Leistung auf verlorenem Posten und auch in diesen Konstellationen war am Ende kein Satzgewinn zu verbuchen, wodurch die Partie beim Stand von 1:7 vor den letzten beiden Begegnungen entschieden war. Horst lieferte sich anschließend mit der Nummer 3 ein Duell auf Augenhöhe. Folgerichtig ging es in den fünften Durchgang. Hier war dann beim SVW Spieler etwas die Luft raus und der achte Punkt wanderte auf das Konto der Wyhler. Für einen versöhnlichen Abschluss sorgte im letzten Spiel des Abends Kuo-I. In vier Sätzen holte er den zweiten Zähler an diesem Abend und gestaltete somit den Endstand zumindest etwas erträglicher.

Nach dem Fehlstart, der aber einkalkuliert war, will die zweite am kommenden Samstag beim Heimspiel gegen den TTC Nimburg III die ersten Punkte holen.

SV Waldkirch III – TTC Glottertal 6:4

Die dritte Mannschaft war dann am Dienstagabend gefordert und traf zum Start in der Kreisklasse B in einem Heimspiel auf den TTC Glottertal. Die Glottertäler sind Aufstellungstechnisch eine echte Wundertüte, so ist die Nummer 1 mit Abstand der beste Spieler der Liga und auch die Nummer 2 gehört zu den stärksten Akteuren. Beide kamen in den letzten Jahren aber nur sporadisch zum Einsatz und auch an diesem Abend mussten die Gäste auf die beiden Punktegaranten verzichten. Beim SVW fehlte Annette Winterhalter urlaubsbedingt, sie wurde von Hubert Meyer ersetzt, die weiteren drei Damen bestehend aus Christine Ruf, Barbara Schmitt und Maria Läufer bildeten den Rest der Mannschaft. Auch die dritte ist seit dieser Saison im „Bundessystem“ zu Hause und spielt alle Begegnungen aus.

In den Doppeln merkte man der Kombination Christine/Barbara an, dass beide nicht wirklich aufeinander eingestellt waren, da man normalerweise andere Partner hatte. So war die 1:3 Niederlage nicht ganz überraschend. Besser machten es Hubert/Maria, die klar mit 3:0 die Oberhand behielten und so den Fehlstart verhinderten.

Im vorderen Paarkreuz erspielte man sich dann direkt die wichtige Führung. Christine war trotz Trainingsrückstand in den wichtigen Momenten zur Stelle und belohnte sich dafür mit einem 3:0 Erfolg. Auch Hubert wurde seiner Favoritenrolle gerecht. Sein Gegner glich zwar zwischenzeitlich zum 1:1 aus, dass war aber nur ein kurzes Strohfeuer, denn anschließend zog Hubert das Tempo wieder an und siegte nach vier Sätzen mit 3:1.

3:1 lautete dann auch die Führung mit der Barbara und Maria an die Platten durften. Barbara erwischte keinen guten Start. Zwar agierte sie mit ihrem Gegenüber auf Augenhöhe, die beiden knappen Sätze zu Beginn sicherte sich aber der Glottertäler und so wurde die Luft dünn. Barbara kämpfte sich aber zurück und es gelang der Ausgleich. Im entscheidenden fünften Satz war dann aber das bessere Ende auf Seiten der Glottertäler und so verkürzten die Gäste auf einen Punkt. Umso wichtiger war daher der anschließende Sieg von Maria, die nach einem Satzrückstand zurück in das Match fand und mit einem Viersatzerfolg den alten Abstand wieder herstellte.

Auf die Siegerstraße brachte den SVW dann Christine in ihrem zweiten Einzel. Zwar war die Nummer 1 auch nach diesem Duell nicht wirklich mit ihrer Leistung zufrieden, es reichte aber dennoch relativ locker zu einem weiteren 3:0 Erfolg. Den ersten Matchball zum Sieg vergab am Nebentisch Hubert. Zwar hatte er nach der 2:0 Führung alle Trümpfe in der Hand. Sein Gegner kämpfte sich aber in das Duell zurück und bei Hubert lief mit fortschreitender Spieldauer immer weniger zusammen und die Begegnung ging tatsächlich noch mit 2:3 verloren.

So benötigte man aus den letzten beiden Partien noch einen Sieg um den Gesamterfolg unter Dach und Fach zu bringen. Verlassen konnte man sich hier auf Barbara, die klar die bestimmende Spielerin an der Platte war und mit einem 3:0 Erfolg den Heimsieg perfekt machte. Die knappe Niederlage von Maria viel deshalb auch nicht mehr in das Gewicht und nach etwas mehr als zwei Stunden konnte man beim Endstand von 6:4 jubeln.

Den gelungenen Start ausbauen will die dritte Mannschaft dann am 23.09, wenn das erste Auswärtsspiel der Spielzeit beim TTV March III ansteht.

SpVgg Alemannia Müllheim – SV Waldkirch (U15) 8:2

Am Freitagabend stand für die Jugend U15 des SVW in der Kreisliga A direkt die weiteste Auswärtsfahrt der Saison bei der Alemannia Müllheim an. Für den SVW spielten an diesem Abend Samuel Andres, Philine Jendri, Ida Rösberger und Bela Jendri.

In den Doppeln wollte man mit den Kombinationen Samuel/Bela und Philine/Ida die Gäste ärgern. Leider sollte diese Rechnung nicht aufgehen. Zwar gelang den Mädchen ein Satzgewinn, für mehr sollte es aber nicht ausreichen uns so ging die Begegnung in vier Sätzen verloren. Noch deutlicher unterlagen die beiden Jungs, die in ihrem Duell mit 0:3 den kürzeren zogen.

Die ersten beiden Einzel durften dann Samuel und Philine spielen. Die Nummer 1 des SVW zeigte einen guten Kampf und nach einem Rückstand zu Beginn, gelang Samuel die zwischenzeitliche 2:1 Führung. Der Schritt über die Ziellinie sollte dann aber leider nicht ganz gelingen und am Ende unterlag Samuel sehr knapp im fünften Durchgang. Keine Chance hatte Philine die parallel dazu die Stärke ihres Gegners anerkennen musste und mit 0:3 unterlag.

Auch Ida hatte im hinteren Paarkreuz in ihrem ersten Einzel einen schweren Stand. Ihr Kontrahent hatte auf alles eine Antwort und so konnte Ida nur wenig ausrichten und das Match ging in drei Sätzen verloren. Eine hervorragende Leistung zeigte dann Bela. Unser junges Talent spielte unbekümmert auf und erwischte seinen Gegner mehrmals auf dem falschen Fuß. Nach einer tollen Leistung belohnte sich die Nummer 4 des SVW mit einem 3:0 und holte so den ersten Punkt zum 5:1.

Während für Philine auch in ihrem zweiten Einzel nichts zu holen war, entwickelte sich bei Samuel ein spannendes Duell auf Augenhöhe. Zwei Mal ging er in Führung doch sein Gegenüber gelang immer wieder postwendend der Ausgleich. Im entscheidenden Durchgang war Samuel denn aber voll konzentriert und sicherte sich verdient den 3:2 Erfolg, was den zweiten Punkt bedeutete. Mehr war dann aber an diesem Abend nicht drin und so stand nach zwei weiteren verlorenen Spielen die 8:2 Auswärtsniederlage zum Saisonstart fest.

Die Chance es besser zu machen hat die U15 am Samstag den 05.10, wenn man bereits um 10 Uhr zu Gast beim TTC Nimburg ist.

TV Denzlingen II – SV Waldkirch 9:6

Nach dem knappen Klassenerhalt in der vergangenen Saison, durfte die erste Mannschaft auch in dieser Spielzeit in der Bezirksklasse antreten und geht somit in ihr zweites Jahr in dieser Liga. Die Vorzeichen sind nach dem Abschied von Michael nicht die besten und so muss das Team in diesem Jahr noch enger zusammenrücken um Erfolge feiern zu können. Ein richtungsweisendes Duell stand gleich zum Saisonstart an, als man am Samstag beim Aufsteiger aus Denzlingen zu Gast war.

Mit Maxi und Uli war auch ein neues Doppel 1 formiert worden, während Felix/Wolfgang ein Revival feierten. Zudem erhoffte man sich Punkte vom neuem Doppel 3, dass aus Matthias und Thomas bestehen sollte. Gegen das Doppel 1 aus Denzlingen gelang es Felix und Wolfgang zwar über weite Strecken mitzuhalten, es folgten aber zu viele kleine Schwächephasen und so stand am Ende nur ein Satzgewinn zu Buche. Maxi und Uli erwischten keinen guten Start und gerieten mit 0:2 in Rückstand. Die beiden fanden dann aber besser zueinander und waren vor allem auch nervenstark. Satz drei und vier wurden mit zwei Punkten gewonnen und man musste sogar Matchbälle im vierten Satz abwehren. Das Momentum nahm man dann mit in den Entscheidungssatz und krönte die Aufholjagd mit dem 3:2 Sieg. Für die wichtige Führung sorgten dann Matthias und Thomas, die sich nach einer guten Vorstellung mit 3:1 durchsetzen konnten und dabei gut harmonierten.

Maxi war dann im ersten Einzel gefordert. Nach einem gelungenen Start und dem gewonnenen ersten Satz riss dann aber der Faden. Sein Rückschlag und auch der eigene Aufschlag wurden immer mehr zum Problem und sein Gegner dominierte mit fortschreitender Spieldauer immer mehr. So wendete sich das Blatt und Maxi kam nicht mehr zurück und unterlag mit 1:3. Felix war als nächstes an der Reihe und agierte zu Beginn unsicher. Mit etwas Glück und vielen Fehlern seines Gegenübers sicherte er sich Satz 1. So ging es aber nicht weiter und nach zwei verlorenen Sätzen geriet er in Rückstand. Beim Stand von 8:9 im vierten Durchgang wurde die Luft sehr dünn, er überstand aber die Situation und im Entscheidungssatz steigerte er sich dann zum perfekten Zeitpunkt und brachte den Sieg nach Hause.

Im mittleren und hinteren Paarkreuz hoffte man eigentlich auf ausgeglichene Duelle, die Ernüchterung war nach den ersten Ballwechseln aber sehr groß, als offensichtlich wurde, dass dies insbesondere im ersten Durchgang nicht möglich war. Die Denzlinger spielten nicht schlecht, man machte es den Gastgebern aber auch viel zu einfach und so hatten diese wenig Schwierigkeiten die Führung zurückzuholen. Mit insgesamt vier Siegen in Folge brachte man den SVW beim Zwischenstand von 6:3 richtig in Bedrängnis.

Das vordere Paarkreuz war dann wieder gefordert den SVW im Spiel zu halten. Felix kämpfte sich in den ersten beiden Sätzen im Duell der beiden Einser nach relativ hohen Rückständen immer wieder zurück und sicherte sich beide Durchgänge nach einer Aufholjagd. Zwar verkürzte der Denzlinger noch einmal, anschließend fand Felix aber wieder zu alter Stärke zurück und gewann auch sein zweites Einzel, dieses Mal mit 3:1. Maxi zeigte sich gut erholt und steigerte sich im zweiten Einzel, sodass der klare 3:0 Erfolg der verdiente Lohn für die gute Leistung war und man beim Stand von 6:5 für Denzlingen wieder voll im Spiel war.

Nun musste man auf eine Leistungssteigerung in der Mitte hoffen. Zu Beginn sah es bei Matthias gar nicht gut aus und er lag nach zwei Sätzen mit 0:2 hinten. Matthias gab aber nicht auf und das Match blieb weiter eng. Nervenstark gelang es unserer Nummer 3 zwei knappe Durchgänge für sich zu entscheiden und den Entscheidungssatz zu erzwingen. Hier vollendete der Waldkircher dann das tolle Comeback mit einem 11:9 und ließ seine Kollegen jubeln. Uli musste auch in seinem zweiten Einzel kämpfen. Zwar sicherte er sich Satz 1 und war auch in den weiteren Durchgängen auf Augenhöhe. Sein Kontrahent war aber bei den entscheidenden Bällen zur Stelle und hatte dort das notwendige Glück auf seiner Seite, sodass Uli unglücklich in vier Sätzen unterlag.

Beim Stand von 7:6 für Denzlingen benötigte man mindestens einen Punkt um in das Schlussdoppel zu kommen. Leider gelangen Thomas und Wolfgang nicht die notwendigen Verbesserungen und beide Duelle gingen mit 3:0 an den TVD, wodurch die Partie nach etwas mehr als drei Stunden und dem Ergebnis von 9:6 zugunsten der Hausherren entschieden war.

Somit kassiert die erste direkt zum Saisonstart einen herben Dämpfer gegen einen direkten Konkurrenten, wo man eigentlich gewinnen wollte und spätestens jetzt ist klar, dass der Klassenerhalt ein ganz schweres Unterfangen werden wird. Die nächste Möglichkeit auf die ersten Punkte besteht am 28.09, wenn man den TTC Reute zu Gast hat.

Endlich geht es wieder los – Saisonstart 2024/2025 beim SVW!

Seit einigen Wochen befinden sich die Spieler und Spielerinnen des SVW in der Saisonvorbereitung für die Spielzeit 2024/2025 und am Montag ist es endlich soweit und die neue Saison beginnt auch ganz offiziell mit den ersten Punktspielen.

Den Auftakt macht hierbei die U19, die bereits am morgigen Montag ab 18 Uhr in der Kreisklasse B in Müllheim gefordert ist und als leichter Außenseiter um die ersten Punkte kämpfen wird. Insbesondere da aufgrund der Ferien längere Zeit kein Training für die Jugendlichen möglich war, darf man gespannt sein, wie die Spieler diesen Kaltstart bewältigen werden und mit der ungewohnten Situation zurecht kommen.

Ebenfalls am Montag, aber erst um 19:30 Uhr startet die zweite Mannschaft mit einem schweren Heimspiel gegen den TTC Wyhl II in die neue Spielzeit in der Kreisklasse A. Die Wyhler wurden in der abgelaufenen Saison Meister in der B Klasse und sicherten sich hier knapp vor unserer dritten Mannschaft die Meisterschaft und den damit verbundenen Aufstieg. Für diese Saison sind die Gäste noch stärker besetzt und deshalb wartet hier gleich einmal ein richtiger Gradmesser auf unsere zweite, die immer wieder in den Aufstellungen variieren wird und deshalb auch in dieser Saison, wie schon so oft eine kleine Wundertüte sein wird.

Am Dienstag will dann die dritte gegen den TTC Glottertal erfolgreich in die Saison starten und ihren zweiten Platz aus dem Vorjahr in der Kreisklasse B mindestens bestätigen, was durchaus realistisch erscheint, da man sicherlich wieder zu den Favoriten gehören wird. Die Gäste sind aber zum Start nicht zu unterschätzen, denn insbesondere in Bestbesetzung wären sie ein ebenbürtiger Gegner, der sehr gefährlich werden könnte.

Am Freitag darf dann auch die U15 nach Müllheim fahren und zeigen was man in den vergangenen Monaten dazugelernt hat und hoffentlich für einen positiven Start sorgen. Da im Jugendbereich die TTR Punkte noch nicht so aussagekräftig sind wie im Erwachsenenbereich ist es hier nicht einfach zu prognostizieren, was in dieser Saison möglich sein wird. Wichtig ist aber vor allem eine spielerische Entwicklung zu sehen und Verbesserungen voranzutreiben, denn dann werden auch automatisch die guten Ergebnisse kommen.

Einen schweren Stand wird nach dem Abgang von Michael Linde vermutlich die erste Mannschaft in dieser Saison in der Bezirksklasse haben. Umso wichtiger ist daher gleich der Saisonauftakt am Samstag beim Aufsteiger TV Denzlingen II, den man unbedingt gewonnen will, um nicht von Beginn an der Konkurrenz hinterher laufen zu müssen, da es klar ist, dass es in dieser Saison nur um den Nichtabstieg gehen kann, der aber bei der Qualität der Liga nicht leicht zu erreichen sein wird und man sicherlich zu den Kandidaten gehören wird, die bis zuletzt darum kämpfen müssen.

Hier die Aufstellungen aller Mannschaften im Überblick:

Die ersten Spiele:

Bilder aus der Vorbereitung:

Timo Krocker verteidigt in souveräner Manier seinen Titel und ist abermals der Gewinner der zweiten Ausgabe des Brettleturniers!

Am vergangenen Donnerstag fand statt des regulären Trainingsbetrieb ab 19:30 Uhr nach mehrjähriger Pause die zweite Ausgabe des Brettleturniers in der Kastelberghalle des SVW statt. Thomas Ziegler organisierte das Turnier, indem er die Brettle bereitstelle und auch für Getränke und Snacks sorgte. Vielen Dank dafür! Trotz einigen Absagen fanden sich an diesem Abend immerhin 11 Spieler in der Halle ein, die zuerst in zwei Gruppen die Viertelfinalisten ausspielten. Die Regeln des Turniers wurden etwas abgewandelt, so ging es auf zwei Gewinnsätze und ein Satz wurde mit dem 15 Punkt gewonnen, wobei bereits auch schon ein Punkt Vorsprung zum Satzgewinn ausreichte.

In Gruppe A waren mit Ralf, Felix, Matthias und der bei der letzten Ausgabe stark aufspielenden Beate einige Top Spieler vertreten, dazu komplettierte mit Jan ein Debütant die Gruppe. Da vier von fünf Spielern aber in das Viertelfinale einzogen, konnten die Favoriten zwar alle relativ entspannt in die Begegnungen gehen, dennoch war spannend zu sehen wie jeder mit den ungewohnten Belägen klar kommen würde und welche Überraschungen möglich waren. Keine Sensation war der erste Platz nach der Gruppe für Matthias, dem trotz des Materials einige tolle Angriffschläge gelangen und sich souverän mit 4:0 Siegen und sogar ohne Satzverlust auf Rang 1 für die KO-Phase qualifizierte. Direkt dahinter ging es knapp zur Sache. Ralf, Felix und Beate beendeten die Vorrunde alle mit 2:2 Siegen und dem gleichen Satzverhältnis von 4:4. Da auch die direkten Vergleiche ausgeglichen waren wurde in kurzen Sätzen bis fünf die weiteren Platzierungen ermittelt. Ralf setzte sich hier gegen Felix und Beate durch und sicherte sich Platz 2, während Felix sich nach einem 5:4 gegen Beate Rang 3 erkämpfen konnte und Beate auf Position 4 verwies, sich aber dennoch für das Viertelfinale qualifizierte. Jan musste noch etwas Lehrgeld bezahlen. Als klarer Außenseiter gelang ihm keine Überraschung und so belegte er Platz 5 in der Gruppe.

In der Gruppe B war Vorjahressieger Timo klar favorisiert. Das Feld dahinter war relativ offen, denn so waren mit Thomas, Christine, Annette einige ähnlich starke Spieler dabei und mit Florian und Kuo-I feierten auch zwei Akteure ihre Premiere bei diesem Turnier, wo man gespannt sein konnte, wie beide sich präsentieren würden. Wie erwartet war Timo dann auch eine Klasse für sich. Im Schnelldurchgang marschierte er durch alle fünf Partien und blieb wie Matthias in der anderen Gruppe ohne Satzverlust was Rang 1 bedeutete. Direkt dahinter folgte dann aber schon Thomas. Dieser war an diesem Abend ebenfalls in starker Form und auch immer wieder mit seinen Attacken erfolgreich, wofür er mit Platz zwei bei mir einer Niederlage belohnt wurde. Nach einem langsamen Start und Niederlagen gegen Timo und Thomas steigerte sich Christine von Spiel zu Spiel und stellte sich immer besser auf ihren Schläger ein. Mit einer positiven Bilanz von 3:2 sicherte sie sich Rang 3 und das souveräne Einziehen in das Viertelfinale. Der letzte freien Platz in der KO Phase ging dann an Nachwuchstalent Florian, der die direkten Duelle gegen seine Konkurrenten Annette und Kuo-I für sich entscheiden konnte und sich deshalb verdient auf Rang 4 platzierte, während Annette und Kuo-I auf Platz 5 und 6 diese verpassten.

In den Viertelfinals traf dann im Überkreuzsystem die beiden Gruppenersten auf die Gruppenvierten und die Zweitplatzierten auf die dritten. Matthias bekam es dadurch mit Florian zu tun und unser Youngster schlug sich gut und zwang Matthias in den Entscheidungssatz. Hier war dann aber Matthias zur Stelle und mit seiner ganzen Erfahrung sicherte er sich mit dem 2:1 Erfolg das Ticket für das Halbfinale. Nachdem Felix gegen Thomas im zweiten Viertelfinale einen Fehlstart hinlegte, steigerte er sich im weiteren Spielverlauf und Thomas konnte seine Trefferquote nicht mehr ganz aufrechterhalten. Nachdem Satzausgleich, erwischte Felix auch im dritten Durchgang einen tollen Start und ließ sich in weiterer Folge nicht mehr stoppen, sodass auch er in die Vorschlussrunde einzog. Eine kleine Überraschung gelang dann Christine, die gegen Ralf eigentlich als Außenseiterin in die Partie ging. Ralf konnte seine bisherige Leistung aus dem Turnier in dieser Partie nicht ganz bestätigen, während sich Christine immer besser zurecht fand. So gelang ihr auch hier ein Zweisatzerfolg und der damit verbundene Halbfinaleinzug. Beim letzten Viertelfinale zwischen Timo und Beate waren die Rollen klar verteilt. Mit einer starken Leistung und dem nie gefährdeten 2:0 Sieg unterstrich Timo dann einmal mehr seine Ambitionen und es wurde auch in dieser Partie deutlich, dass der Sieg an diesem Abend fast nur über ihn gehen würde.

Im Anschluss starteten dann die Halbfinals. Matthias bekam es hier mit Felix zu tun, während Timo auf Christine traf. Beide Duelle gab es bereits in der Gruppenphase, wo sich Matthias und Timo klar durchsetzen könnten. Bei Timo und Christine wiederholte sich dann auch die Geschichte. Zwar gab Christine alles und kämpfte um jeden Ball, Timo war aber insbesondere mit seiner Vorhand immer wieder mit Angriffen erfolgreich, die Christine mit dem ungewohnten Belag nicht zurückbringen konnte und so marschierte Timo ohne Satzverlust weiter und stand als erster Spieler im Finale. Bei Matthias und Felix sah es nach dem ersten Satz ebenfalls nach einem klaren Duell aus. Wie schon in der Vorrunde dominierte Matthias und sicherte sich mit starkem Spiel den ersten Durchgang. Felix, der aber bereits zur Mitte des Turniers den Schläger wechselte und mit diesem viel besser klar kam, da zwischen den einzelnen Schlägern doch ein erheblicher Unterschied bestand, wurde immer stärker. Beim Stand von 14:14 im zweiten Satz hatte Matthias Matchball und Felix gleichzeitig Satzball. Es folgte der spektakulärste Punkt des gesamten Turniers, den Matthias mit einem fast perfekten Angriffschlag eigentlich schon gewonnen hatte, Felix hielt aber reflexartig noch den Schläger in eine Ecke und brachte den Ball tatsächlich noch auf die Platte, was ihm den Satzausgleich brachte. Im dritten Satz nutzte Felix das Momentum und erspielte sich wie schon gegen Thomas ein schnelles Polster das er souverän über die Ziellinie brachte und damit Timo in das Finale folgte.

Im Finale wartete auf Felix dann die Herkules Aufgabe, dennoch wollte er den Siegeszug von Timo stoppen und in der Außenseiterrolle überraschen. Timo behielt sein Niveau aber auch im Finale bei. Felix war zwar mittlerweile auch auf einem guten Niveau angekommen, aber im ersten Satz, den sich Timo sicherte, reichte es noch nicht. Im zweiten Durchgang ging dann die Taktik von Felix, Timo auf der Rückhand zu halten auf, denn das Umlaufen funktionierte bei diesem zu selten und die Fehlerquote häufte sich. So gelang der Ausgleich und Satz drei musste über den Turniersieg entscheiden. Hier fand dann Timo wieder zu seinem Spiel und Felix machte zu viele leichte Fehler, dass er schnell aussichtslos in Rückstand war. Zwar wachte er Mitte des Satzes wieder etwas auf, es war aber zu spät und so sicherte sich mit Timo der beste Spieler an diesem Abend verdient mit 2:1 den Turniersieg und verteidigte damit seinen Titel. Herzlichen Glückwunsch.

Christoph Winterhalter erspielt sich souverän den Sieg und ist der Doppelvereinsmeister 2024. Ralf Oesterle und Maximilian Ruf komplettieren das Podest.

Nachdem der übliche Termin im Januar für die Doppelvereinsmeisterschaften nicht stattfinden konnte, versammelten sich am Samstag den 08. Juni insgesamt 13 Spieler und Spielerinnen im Hasenstall um in insgesamt 13 Runden den neuen Doppelvereinsmeister auszuspielen. Aus München extra angereist war Tobias Rodenstein und mit Vorjahressieger Matthias Meier, Thomas Gössel und Ralf Oesterle waren weitere eingeladene Gastspieler am Start. Auch Wolfgang Misera war dabei und wollte den geteilten ersten Platz aus 2023 verteidigen. Seine zweite Premiere nach den Einzelvereinsmeisterschaften feierte Sebastian Wisser, der bei diesem Turnier zum ersten Mal an den Start ging. Die Fahnen bei den Frauen hielten Annette Winterhalter und Barbara Schmitt hoch.

Um 10:30 startete man dann in den Wettbewerb, der Modus war wie in jedem Jahr der gleiche und so wurden vor jeder Runde die Paarungen neu ausgelost, sodass zumindest in der Theorie Abwechslung herrschte und sich immer wieder unterschiedliche Paarungen ergaben. Den besten Start erwischte an diesem Samstagvormittag Christoph, der in den ersten drei Duellen ungeschlagen blieb, zur Hälfte des Turniers bei 5:2 stand und damit seinen Anspruch auf einen weiteren Titel untermauerte. Das Feld war aber ausgeglichenen so konnte sich niemand in einem Duell zu sicher sein, denn alle Spieler hatten ihre Qualitäten und niemand fiel ab, sodass man wirklich um jeden Sieg kämpfen musste. Dies gelang über weite Strecken auch dem aktuellen Einzelvereinsmeister Maximilian Ruf sehr gut, der zwischenzeitlich mit ebenfalls 5:2 Siegen auch in der Spitzengruppe war. Mit der gleichen Bilanz war auch Matthias Friedrich in einer sehr guten Ausgangsposition und es versprach ein spannendes Turnier zu werden.

In der zweiten Hälfte des Wettbewerbs begann dann aber die Zeit von Christoph. Der Spieler der zweiten Mannschaft gab in den letzten sechs Spielen nur noch einen Satz ab, blieb über diesen gesamten Zeitraum ungeschlagen und zeigte sich insgesamt von seiner besten Seite. Sehr souverän sicherte sich Christoph damit den ersten Platz und ist mit einer Spielbilanz von 12:2 Siegen und 21:7 Sätzen vollkommen verdient der neue Doppelvereinsmeister 2024. Herzlichen Glückwunsch an unseren Abteilungsleiter!

Was die Podestplätze dahinter anging, war es bis zur letzten Runde ein Kopf an Kopf Rennen und es ging hin und her. Ralf erwischte eigentlich keinen guten Start und mit 2:4 Siegen nach sechs Spielen rechnete eigentlich niemand mehr mit ihm. Je länger das Turnier dauerte, desto mehr spielte sich Ralf aber in einen Rausch und erreichte noch rechtzeitig seine Topform. Dank sechs Siegen aus den letzten sechs Spielen und am Ende einer 10:4 Bilanz gelang dem Akteur des TV Pfaffenweiler ein eindrucksvolles Comeback, dass verdientermaßen mit Platz 2 belohnt wurde. Rang 3 ging mit 8:4 Siegen an Maxi, der seinen starken Start zwar nicht ganz bestätigen konnte und gegen Ende des Turniers mit einer kleinen Schwächephase eine noch bessere Platzierung vergab, den Podiumsplatz rettete er aber über die Ziellinie und so konnte er sich über ein weiteres gutes Ergebnis freuen.

Eine postive Spielbilanz hatte mit 7:5 Siegen am Ende auch Matthias Friedrich. Zwar sollte das nicht ganz für das Podest ausreichen, was vor allem daran lag, dass er drei der letzten vier Duelle abgeben musste, dennoch kann sich Platz vier auf jeden Fall sehen lassen und so spielte auch er ein starkes Turnier. Dahinter tummelte sich mit ausgeglichenen Bilanzen von 6:6 ein breites Mittelfeld mit insgesamt vier Akteuren. Wolfgang Misera, Thomas Ziegler, Thomas Gössel und Matthias Meier beendeten das Turnier mit der gleichen Bilanz und die drei erst genannten brachten sogar das Kunststück fertig auch das Satzverhältnis identisch zu gestalten, wodurch es kurioserweise drei fünfte Plätze gab. Auf Platz 8 war Matthias zu finden, der etwas Pech hatte und nur aufgrund eines Satzes das Nachsehen hatte.

Gute Leistungen zeigten auch Sebastian und Barbara die mit ihren fünf Siegen bei sieben Niederlagen sogar noch eine bessere Platzierung als Rang 9 und 10 verdient gehabt hatten, da ihre Einstellung stimmte und sie sich spielerisch an ihrem Leistungslimit bewegten, aufgrund der Ausgeglichenheit verpassten sie aber knapp die vorderen Plätze und konnten dennoch zufrieden sein. Annette gelangen immerhin vier Siege wodurch sie noch zwei Spieler hinter sich lassen konnte und sich Platz 11 sicherte. Deutlich unter Wert geschlagen wurden Tobias Rodenstein auf Rang 12 und Felix Ruf auf Platz 13, die etwas überraschend mit 3:9 das Schlusslicht bildeten. Während Tobi eigentlich wie jedes Jahr große Ambitionen hatte und am Ende wieder mit dem Druck nicht umgehen konnte und scheiterte, hatte Felix immerhin die Ausrede einer Verletzung, die er ins Treffen führen konnte.

Den Tag ausklingen ließ man dann wie immer im Stammlokal bei Kosta, wo dann auch noch bei gutem Essen und Trinken die Siegerehrung stattfand und bis in die späten Abendstunden bei guter Stimmung noch etwas gefeiert wurde.

stehend von links: Thomas Ziegler, Christoph Winterhalter, Maximilian Ruf, Thomas Gössel, Annette Winterhalter, Tobias Rodenstein, Sebastian Wisser, Matthias Friedrich

sitzend von links: Felix Ruf, Ralf Oesterle, Wolfgang Misera, Matthias Meier, Barbara Schmitt, Andrea McDonald

von links: Maximilian Ruf, Christoph Winterhalter, Ralf Oesterle

Ergebnisse:

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