SV Waldkirch II – TTC Bahlingen III 8:0 (n.a.)
Die Gäste aus Bahlingen mussten Anfang der Woche das letzte Spiel der Saison absagen und so blieben die Punkte kampflos in Waldkirch. Damit beendet die zweite Mannschaft die Saison in der Kreisklasse A mit 29:7 Punkten auf Platz 2.
TTC Forchheim II – SV Waldkirch 9:3
Nach drei Niederlagen in Folge war die erste Mannschaft in der Bezirksklasse in den letzten Wochen immer mehr unter Druck geraten und der Klassenerhalt war vor der letzten Partie am Freitag beim Tabellenzweiten aus Forchheim noch immer nicht zu 100% gesichert. Das Fehlen von Michael Linde, den es wie bereits berichtet wieder in das Ausland ziehen wird, konnte bislang nicht aufgefangen werden und so brauchte man für das Spielverhältnis zumindest noch ein paar Siege, um nicht theoretisch noch eine böse Überraschung erleben zu müssen.
Forchheim war ohne Nummer 1 angetreten, doch diese Schwächung merkte man zu Beginn in den Doppeln überhaupt nicht. Das neuformierte Einserdoppel Maxi Ruf/Felix Ruf zeigte eine ganz schwache Vorstellung und die beiden fanden nie Zugriff auf die Partie, die nach kurzer Zeit mit 0:3 verloren ging. Auch für Matthias Friedrich/Thomas Ziegler und Uli Himmelsbach/Wolfgang Misera war nichts zu holen und nach weiteren Dreisatzniederlagen war der komplette Fehlstart perfekt.
Felix war dann im ersten Einzel gefordert, die Negativserie zu beenden und für ein Erfolgserlebnis zu sorgen. Gegen einen schwer zu bespielenden Gegner, der mit kurzen Noppen auf der Rückhand agierte und dann immer wieder harte Schüsse ins Ziel brachte, war ein abwechslungsreiches Duell zu beobachten. Im Entscheidungssatz ging Felix klar in Führung, der Forchheimer kam aber nochmal auf und drehte die Partie. Da Maxi im Anschluss weiter nicht zu seinem Spiel fand und überraschend mit 1:3 unterlag, deutete sich beim Stand von 5:0 so langsam ein Debakel an.
Im mittleren Paarkreuz hoffte man dann endlich auf den ersten Punkt. Matthias und Uli waren hierbei gefordert und an beiden Tischen ging es ausgeglichen zur Sache. Nachdem Matthias in seiner Begegnung zwischenzeitlich ausgeglichen hatte, war dann aber in Satz drei und vier das Quäntchen Glück nicht auf seiner Seite und beide Durchgänge gingen mit zwei Punkten Unterschied an die Gastgeber, wodurch der Negativlauf erst einmal fortgesetzt wurde. Am Nebentisch fightete sich Uli nach verlorenem ersten Satz in das Match und ging nach drei Sätzen in Führung. Der Forchheimer gab sich aber nicht geschlagen und so musste der fünfte Durchgang entscheiden. Hier stand das Duell auf Messers Schneide, beide Akteure hatten Matchbälle, am Ende war es aber Uli der nach toller Leistung mit 14:12 die Oberhand behalten konnte und für den ersten Punkt sorgte.
Im hinteren Paarkreuz hatte Wolfgang in seinem Einzel einen schweren Stand. Sein Gegenüber spielte schon im Doppel stark auf und nahm diese Form mit in sein Einzel. Zwar gelang es Wolfgang die Sätze halbwegs ausgeglichen zu gestalten, letztendlich war aber in keinem der drei Durchgänge etwas zu holen und so ging das Duell doch relativ deutlich verloren. Thomas war dann im letzten Match des ersten Einzeldurchgang der Favorit, er tat sich aber schwer diese Rolle zu bestätigen. Zweimal geriet Thomas in Rückstand, den er aber postwendend egalisieren konnte und so ging es ein weiteres Mal in einen entscheidenden fünften Durchgang. Hier setzte sich auch lange kein Akteur ab, ehe Thomas gegen Ende des Satzes doch der entscheidende Zwischenspurt gelang und er sich diesen Vorsprung nicht mehr nehmen ließ.
Beim Stand von 7:2 war man dennoch viel zu weit weg um Comeback Hoffnungen hegen zu können, aber jeder Punkt war weiterhin wichtig und so ging das vordere Paarkreuz zu den zweiten Einzeln an die Platten. Maxi fand aber auch hier weiter nicht zu seiner Form und es war ein gebrauchter Abend, der nach drei Sätzen mit einer weiteren Niederlage sein Ende fand. Felix war dann im Anschluss nicht mehr wirklich fokussiert, das spielerische Niveau war überschaubar, doch sein Gegner konnte das nicht ausnutzen. So ging Felix in seinem 35 Einzel in dieser Saison zum 24 Mal in den fünften Satz. Dieses Mal hatte er dort dann wieder das bessere Ende für sich und sorgte für den dritten Punkt.
Da Matthias in der darauffolgenden Partie aber chancenlos war, endete die Spielzeit in der Bezirksklasse mit einer der schlechtesten Saisonleistungen des gesamten Teams um 22:50 Uhr mit der 9:3 Auswärtsniederlage. Da am darauffolgenden Tag der direkte Konkurrent SV Ottoschwanden beim Meister aus Herbolzheim erwartungsgemäß unterlag, konnte man mit Verzögerung dann aber doch noch den Klassenerhalt feiern.
So steht am Ende der Saison nach vielen nervenaufreibenden Spielen ein Punkteverhältnis von 15:21, was Rang 8 und den Klassenerhalt bedeutet. Darüber darf man sich freuen, da man insbesondere in der Vorrunde des öfteren mit starken Leistungen überraschte, dennoch sollte man sich nicht davon blenden lassen, denn gerade in der zweiten Hälfte der Rückrunde kamen zu viele Spieler, zu selten an ihr Leistungslimit und so wurde es gegen Saisonende noch einmal sehr eng. In der Sommerpause muss also weiter fleißig gearbeitet werden, um in der kommenden Saison konkurrenzfähig zu sein.
FT V. 1844 Freiburg II – SV Waldkirch 9:1
Samuel Andres, Ida Rösberger und Lara Contiu war das Trio, dass für den SVW am Samstagvormittag in Freiburg zum letzten Saisonspiel in der Kreisliga A aufschlagen durfte.
Es war schon vor Spielbeginn klar, das man gegen den Tabellendritten nur Außenseiter war, dennoch wollte man bestmöglich Paroli bieten. Dieses Vorhaben gelang im einzigen Doppel des Tages zunächst nicht, denn Samuel Andres/Ida Rösberger hatten bei der 0:3 Auftaktniederlage wenig Chancen und mussten die Überlegenheit ihrer Kontrahenten anerkennen. In den Einzeln änderte sich an dem einseitigen Bild leider zunächst nicht. In den ersten sieben Begegnungen war der Klassenunterschied so hoch, dass leider nicht einmal ein Satzgewinn möglich war. Für einen kleinen Lichtblick sorgte im vorletzten Einzel des Tages Samuel, der nach einer konzentrierten Leistung mit einem 3:0 Erfolg den einzigen Punkt des Tages sicherte.
Nach etwas mehr als einer Stunde endete dann das ungleiche Duell und der SVW musste mit einer deutlichen Auswärtsniederlage die Heimreise antreten, was gleichzeitig ein bitteres Saisonende darstellt. Mit 3:9 Punkten belegt die Jugend U15 am Ende der Spielzeit Rang 6 und will nun in den kommenden Monaten am Trainingstisch die Weichen stellen, dass die kommende Runde eine erfolgreichere wird.