Erste beendet Negativlauf und hält Anschluss an die Konkurrenten, Dritte mit überraschendem Punktverlust zum Vorrundenende, U15 feiert zweiten Saisonsieg, Zweite geht in Herbolzheim unter.

SV Waldkirch – TTC Köndringen 9:6

Nachdem die erste Mannschaft aufgrund von Ergebnissen der Konkurrenz zwischenzeitlich auf den letzten Tabellenplatz in der Bezirksklasse abgerutscht war, bekam das Duell am Montagabend gegen den direkten Konkurrenten aus Köndringen noch einmal eine größere Bedeutung, musste man den Negativlauf von drei Spielen ohne Punkte endlich durchbrechen um auf Tuchfühlung zu bleiben.
Um die Mission erfolgreich bestreiten zu können kam den Doppeln wieder einmal eine entscheidende Bedeutung zu. Maxi bestritt mit Manuel das Einserdoppel, während mit Felix/Wolfgang und Matthias/Thomas die weiteren Begegnungen bestreiten sollten.

Die SVW Spieler präsentierten sich dann wie erhofft von Beginn an hellwach. Maxi/Manuel kamen mit dem Druck gewinnen zu müssen gut zurecht und wurden ihrer Favoritenrolle gerecht. Lediglich im dritten Satz, als man schon 2:0 in Front lag, leistete man sich eine kurze Schwächephase, die mit einem starken vierten Durchgang aber nicht ins Gewicht viel und so holte man den ersten Punkt.
Für einen Paukenschlag sorgten dann Felix und Wolfgang. Die beiden waren schon im Spiel in Freiburg drauf und dran die Favoriten zu stürzen und an diesem Abend gelang es vom ersten bis zum letzten Punkt taktisch und auch spielerisch zu glänzen und so ließ man das hilflose Einserdoppel aus Köndringen zu keinem Zeitpunkt in das Match kommen und schockte die Gäste mit einem klaren Dreisatzerfolg.
Den Traumstart perfekt machte dann das bislang verlässliche Dreierdoppel mit Matthias und Thomas. Auch die beiden spielten sich schnell in einen ziemlichen Rausch, den die Köndringer nicht stoppen konnten. Mit einem sehr stark herausgespielten 3:0 Erfolg sind die beiden erfahrensten Akteure der Mannschaft im Doppel immer noch ungeschlagen und stehen hier gemeinsam bei einer 4:0 Bilanz.

Mit dem Rückenwind wollten Felix und Maxi im vorderen Paarkreuz dann weiter glänzen und den Gästen weiter zusetzen. Felix tat sich Schubert trotz seiner klaren Favoritenrolle ziemlich schwer. Es entwickelte sich ein ziemlich ausgeglichenes Duell wo Schubert entweder für starke Punkte sorgte, aber gleichzeitig auch viele einfache Fehler machte. Felix hatte in den entscheidenden Momenten dann auch das Quäntchen Glück auf seiner Seite und so war er mit dem knappen 3:0 Erfolg sehr gut bedient, der deutlicher aussah als er in Wirklichkeit war.
Maxi, der in dieser Saison noch nicht angekommen war, hatte mit dem bislang stark aufspielenden Schindler eine schwere Aufgabe vor sich. Maxi zeigte sich davon aber unbeeindruckt und es entwickelte sich ein offensiv geführtes Spiel, bei dem es einige tolle Ballwechsel zu bestaunen gab. Nachdem Maxi in der Verlängerung des zweiten Satzes den wichtigen Ausgleich erzielen konnte, spielte er sich im weiteren Verlauf in einen absoluten Rausch und mit seiner besten Saisonleistung ließ er in den weiteren Durchgängen dem Köndringer Spitzenspieler keine Chance mehr und machte den nächsten Erfolg in vier Sätzen perfekt.

Den ersten Punkt abgeben musste man dann im mittleren Paarkreuz abgeben. Matthias war gegen Bär H.J. zwar voll im Spiel die ersten beiden Sätze musste er aber unglücklich abgeben. Zwar folgte im dritten Durchgang noch einmal ein Aufbäumen, dass Glück war aber weiterhin nicht auf der Seite von Matthias und so musste er sich in der Verlängerung des vierten Satzes geschlagen geben.
Besser machte es am Nebentisch Manuel. Unsere Nummer 4 war an diesem Abend stark unterwegs. Aufgrund anderer Verpflichtungen ohne Training, stellt sich Manuel seit Jahren dem Wettbewerb und an diesem Abend zeigte er gegen den starken Roming trotz dieser Wiedrigkeiten eine hervorragende Leistung. Die Sicherheit im Angriff war über die komplette Spieldauer vorhanden und so sorgte Manuel mit dem Viersatzerfolg für eine Überraschung und der zwischenzeitlichen 6:1 Führung.

Im hinteren Paarkreuz wollte man dann mindestens ein Punkt holen um die Gäste gar nicht mehr am Comeback schnuppern zu lassen, da klar war, dass die weiteren Duelle eng werden könnten und man noch lange nicht über der Ziellinie war. Thomas kam gegen Bär F. mit der Favoritenrolle gut zurecht. Trotz der ausbleibenden Ergebnisse erkannte man bei unserer Nummer 5 in den letzten Wochen bereits Verbesserungen und an diesem Montag gelang es ihm dann auch diese in einen Erfolg umzuwandeln. Der 3:0 Erfolg war stark herausgespielt und zu keinem Zeitpunkt in Gefahr und so hatte man bereits den siebten Punkt auf dem Konto.
Zwar konnte Wolfgang gegen den starken Schinder M. nicht nachlegen und unterlag in drei Sätzen, mit der 7:2 Führung nach dem ersten Einzeldurchgang war dennoch vor der Partie nicht zu rechnen und man war auf dem richtigen Weg.

Im Duell der beiden Einser hatte Felix mit Schindler P. eine harte Aufgabe zu lösen, da er seinen Gegner aber bereits zweimal besiegen konnte ging er dennoch mit Selbstvertrauen in die Begegnung. Bis in den vierten Satz sah auch alles gut aus und Felix war voll im Spiel, nach der 2:1 Führung riss aber der Faden und Schindler P. gelang es sein Niveau noch einmal anzuheben, während Felix dem aggressiven Spiel nichts mehr entgegenzusetzen hatte und so ging das Match noch im Entscheidungssatz verloren.
Verlass war dann aber wieder auf Maxi. Trotz Satzrückstand ließ er auch gegen Schubert nicht wirklich etwas anbrennen und drehte das Spiel in souveräner Manier zum 3:1 Erfolg was seinen zweiten Einzelsieg an diesem Montagabend zur Folge hatte und so nur noch ein Punkt zum Sieg fehlte.

Dieser Zähler musste aber erst einmal eingefahren werden und im mittleren Paarkreuz waren Matthias und Manuel nicht in der Lage diesen Punkt zu holen. Während Matthias bei seiner Viersatzniederlage ziemlich chancenlos war, hatte Manuel am Nebentisch einige Chancen diesen einzufahren. Im fünften Durchgang reichte aber ein früher Vorsprung nicht aus, diesen über die Ziellinie zu retten und so musste auch er sich noch geschlagen geben und der Vorsprung begann beim Stand von 8:5 kleiner zu werden.

So lagen die Hoffnungen auf dem hinteren Paarkreuz mit Thomas und Wolfgang. Thomas erwischte gegen Schindler M. keinen guten Start und musste schnell einem 0:2 Rückstand hinterherlaufen. Er zeigte aber einen großen Kampf und mit einigen taktischen Änderungen gelang es ihm im Match anzukommen und eigene Akzente zu setzen. Belohnt wurde er mit dem zwischenzeitlichen Ausgleich und so musste abermals ein fünfter Durchgang entscheiden. Aber auch hier hatte man nicht die besten Nerven und wieder sicherte sich Köndringen den Entscheidungssatz und verkleinerte den Rückstand weiter.
Während Wolfgang seine Spiel begann, spielte sich parallel dann auch schon das Schlussdoppel ein. Unsere Nummer 6 erwischte dann auch nicht den besten Start und musste den ersten Satz klar abgeben. Wichtig war dann aber das Wolfgang ruhig blieb und mit mutigen Spiel sicherte sich den zweiten Durchgang und alles war wieder offen.
Auch die weiteren Sätze waren ausgeglichen, aber auch hier war das bessere Ende bei Wolfgang und nachdem er im vierten Satz seinen ersten Matchball verwandeln konnte, war der Jubel groß und so sicherte man sich nach etwas mehr als drei Stunden mit dem 9:6 den wichtigen Heimsieg, mit dem man weiter Anschluss an die Nichtabstiegsplätze in der Bezirksklasse hält.

Zwar ist man mit 5:9 Punkten weiter Vorletzter, mit einem Sieg im letzten Vorrundenspiel am kommenden Samstag gegen den Tabellenletzten aus Kenzingen, kann man sogar noch auf Platz 5 springen, da das Feld in der Bezirksklasse wieder einmal sehr eng ist.

SV Waldkirch III – AV Freiburg St. Georgen IV 5:5

Die dritte Mannschaft, die schon vor der der letzten Begegnung der Vorrunde als Herbstmeister feststand, wollte in der Kreisklasse B gegen den Tabellenfünften aus Freiburg für einen erfolgreichen Jahresabschluss sorgen. An diesem Abend fehlten mit Barbara und Maria zwei Spielerinnen, sie wurden von Hubert und Sebastian ersetzt.

In den Doppeln zeigten Christine/Annette eine indiskutable Leistung. Schon die ganze Saison läuft es gemeinsam bei den beiden noch nicht so wie in den vergangenen Jahren und an diesem Dienstag lief noch weniger zusammen als sonst und so leistete man sich viel zu viele leichte Fehler und unterlag gegen die Nummer 3 und 4 aus Freiburg am Ende überraschend deutlich mit 0:3
Besser machten es am Nebentisch Hubert und Sebastian. Die beiden ergänzten sich gut und gaben mit sicherem Spiel wenig einfache Punkte ab. Diese Taktik war ausreichend um das Match mit 3:1 für sich zu entscheiden und den wichtigen ersten Punkt zu holen.

Im Einzel war Christine im ersten Duell wenig gefordert. Ihr Kontrahent hatte im Angriff zu wenig Durchschlagskraft und Christine brachte wie gewohnt genug Bälle zurück, wo im Anschluss immer wieder Fehler des Freiburgers folgten und so war das Match beim Dreisatzerfolg letztendlich eine klare Sache für unsere Nummer 1.
Ausgeglichen ging es am Nebentisch bei Hubert mit dem Spitzenspieler der Gäste zur Sache. Hubert zeigte eine gute Leistung und mit guten Störbällen und unkonventionellen Schlägen gelang es seinen Gegner in den Entscheidungssatz zu zwingen. Hier riss nach einer Führung dann aber völlig der Faden und Hubert belohnte sich nicht für seine über weite Strecken gute Performance.

Annette hatte es dann mit der Nummer 4 zu tun, die von der Stärke her, eigentlich der zweitbeste Spieler war. In einem ausgeglichenen ersten Satz gelang es Annette diesen für sich zu entscheiden, allerdings gab das dennoch nicht die notwendige Sicherheit und ihr Gegenüber konnte dann im weiteren Spielverlauf das Heft des Handelns immer mehr übernehmen. Zwar spielte Annette weiterhin gut und ihr gelangen auch schöne Punkte, für einen weiteren Satzgewinn sollte das aber nicht mehr ausreichen und so ging die Partie knapp in vier Durchgängen verloren.
Sebastian war dann gegen die Nummer 4 aus Freiburg an der Reihe und die beiden teilten sich die ersten beiden Sätze, sodass es beim Stand von 1:1 in die entscheidende Phase ging. Hier gelang Steigerung dann die entscheidende Steigerung und mit sicherem Spiel zog er seinem Kontrahenten immer weiter den Zahn, wodurch er sich nach vier Sätzen über den 3:1 Erfolg freuen durfte.

Beim Stand von 3:3 ging es dann in den zweiten Einzeldurchgang. Eine überraschende Niederlage musste dann erstmals in dieser Saison Christine hinnehmen. Im Spitzenspiel steigerte sich ihr Gegner im Vergleich zur ersten Partie noch einmal und so konnte unsere Nummer 1 dem Druck nicht standhalten und musste sich verdient mit 1:3 geschlagen geben.
Für den wichtigen Ausgleich sorgte dann Hubert, der am Nebentisch klar überlegen war und beim 3:0 Erfolg zu keinem Zeitpunkt etwas anbrennen ließ.

Mit 4:4 ging es dann in die letzten beiden Duelle und es sah alles nach einem Unentschieden aus. So kam es dann auch denn Annette behielt in ihrem zweiten Einzel die Nerven und brachte die Begegnung in vier Sätzen nach Hause, während auch Sebastian gegen die Nummer 4 aus Freiburg nichts ausrichten konnte und klar mit 0:3 unterlag.

Am Ende also ein etwas überraschender Punktverlust, aber auch ein leistungsgerechtes Unentschieden, wobei man sagen muss, das die St.Georgner zum ersten Mal in dieser Saison in solch einer Formation angetreten waren und damit auf jeden Fall zu den stärksten Teams der Liga gehören würden. Dennoch liegt die dritte nach Abschluss der Vorrunde mit 12:2 Punkten an der Tabellenspitze und hat zur Rückrunde alle Trümpfe in der Hand.

SV Waldkirch (U15) – TTC Forchheim (U15) 8:2

Im letzten Vorrundenspiel empfing die Jugend U15 am Donnerstagabend den Tabellendritten vom TTC Forchheim. An diesem Abend trat der SVW als Quartett an und so vertraten Florian, Janno, Samuel und Ida die Waldkircher Farben, während die Forchheimer zu dritt aufschlugen

Im Doppel ließ das Duo Florian/Janno nichts anbrennen. Die beiden präsentierten sich spielfreudig und die Überlegenheit der beiden wurde schnell deutlich. So war der 3:0 Erfolg nie in Gefahr und ein guter Beginn. Im ersten Einzel war parallel dazu Samuel gefordert. Unsere Nummer 3 zeigte eine konzentrierte Vorstellung und wurde mit einem relativ souveränen 3:0 Erfolg belohnt, was den perfekten Start bedeutete.

Florian, der sich weiter bestechender Form befindet, ist in dieser Liga weiterhin nicht gefordert und so wurde auch sein erstes Einzel zu einer weiteren Machtdemonstration, dass er mit 3:0 für sich entscheiden konnte.
Anders sah es parallel dazu bei Janno aus. Dieser hatte zwar spielerisch deutlich mehr Möglichkeiten, seine Nerven spielten aber an diesem Abend nicht mit und so musste er sich auf bittere Art und Weise in fünf Sätzen geschlagen geben.
Ein Krimi gab es für die Zuschauer auch im ersten Einzel von Ida zu beobachten. Sie und ihre Kontrahentin agierten auf Augenhöhe und so kämpfte sich Ida nach einem zwischenzeitlichen 1:2 Rückstand noch in den fünften Satz. Hier ging es hin und her und beide Spielerinnen hatten einen Matchball, ehe sich Ida doch noch durchsetzen konnte und unter großem Jubel ihren ersten Saisonsieg feiern durfte und auf 4:1 stellte.

Die weiteren Begegnungen waren dann eine klare Sätze und alle in drei Sätzen entschieden. Florian konnte sich noch zwei weitere Male in die Siegerliste eintragen, während Janno und Samuel ebenfalls noch in deutlicher Art und Weise punkten konnten.
Lediglich Ida musste ihrem Gegner noch einmal gratulieren, dies hatte aber keinen Einfluss mehr auf den klaren 8:2 Heimerfolg mit dem die U15 nach der Vorrunde mit 4:6 Punkten einen soliden vierten Rang belegt, an dem sich wahrscheinlich auch nichts mehr ändern wird.

TV Herbolzheim II – SV Waldkirch II 10:0

Während die dritte in der vergangenen Saison die Herbolzheimer einmal besiegen konnte, reiste die zweite Mannschaft am Donnerstabend unter schwierigen Vorzeichen und ersatzgeschwächt zum Tabellenzweiten, der mit einem Sieg Rang 1 erobern konnte.
Mit der Besetzung Hubert, Sebastian, Horst und Kuo-i wollte man sich so teuer wie möglich verkaufen.

Dies war dann aber leider nicht möglich und man bekam die Klasse der Gastgeber in jeder einzelnen Begegnung auf bittere Art und Weise zu spüren. In zehn Spielen gelangen lediglich Horst und Kuo-I jeweils ein Satzgewinn, von einem Sieg waren aber auch die beiden weit entfernt und so musste man nach nicht einmal zwei Stunden die bislang eindeutigste Saisonniederlage hinnehmen, die man wahrscheinlich auch in anderer Aufstellung nicht verhindert hätte. Mit 7:9 Punkten rangiert man aktuell auf Platz 6, kann aber mit einem Sieg und entsprechender Schützenhilfe in der kommenden Partie noch auf Rang 5 springen.

Es gilt nun vor allem dieses Negativerlebnis abzuschütteln und am Montag im letzten Vorrundenspiel gegen den Tabellenletzten aus Endingen III noch einmal alles zu geben um für einen versöhnlichen Abschluss zu sorgen.

Dritte verteidigt im Derby souverän die Tabellenführung und ist Herbstmeister. Zweite erkämpft sich in Breisach einen Punktgewinn.


FC Kollnau IV SV Waldkirch III 1:9

Am Montagabend ging es für die dritte Mannschaft des SVW im vorletzten Hinrundenspiel zum Derby gegen den FC Kollnau IV. Der SVW war gegen den Tabellenletzten, der in dieser Saison noch ohne Punktgewinn dastand in der eindeutigen Favoritenrolle und von allen Beteiligten wurde ein schneller und eindeutiger Sieg zugunsten des SVW erwartet, mit dem man auch nach der Vorrunde nicht mehr von Platz 1 zu verdrängen wäre.

In den Doppeln tat man sich zunächst schwerer als erwartet. Christine und Annette fanden zu Beginn nicht in ihr Spiel und mussten den ersten Satz überraschend abgeben. Auch in den weiteren Durchgängen zeigte man sich nicht in Bestform, es reichte aber die Gastgeber unter Kontrolle zu halten und so gelang es einen etwas beschwerlichen Viersatzerfolg einzufahren.
Es blieb auch am Nebentisch zäh. Barbara und Kuo-I waren nicht aufeinander eingestellt und so erlebte man zum Start eine böse Überraschung. Die Kollnauer spielten unbekümmert auf und brachte das SVW Duo mit der 2:0 Satzführung in arge Bedrängnis. Zwar gelang es den dritten Durchgang für sich zu entscheiden, eine Wende sollte das aber nicht mehr einleiten und so ging das Match mit 1:3 verloren.

Im vorderen Paarkreuz war Annette gegen die Nummer 1 der Kollnauer extrem gefordert. Annette gelang es nicht ihren Gegner abzuschütteln und schnell für klare Verhältnisse zu sorgen. Immerhin konnte sie nervenstark die ersten beiden Sätze knapp für sich entscheiden. Im folgenden Satz wendete sich aber das Blatt und Annette musste den ersten Satzverlust hinnehmen. In einem ausgeglichenen vierten Durchgang hatte sie dann wieder knapp die Nase vorn und setzte sich mit viel Mühe in vier Sätzen durch.
Christine war parallel dazu ordentlich in ihr Spiel gestartet, aber auch sie glänzte nicht. Dennoch reichte es am Ende zu einem Dreisatzerfolg, mit dem man den Vorsprung auf 3:1 ausbauen konnte.

Nach zwei Sätzen auf Augenhöhe und dem Zwischenstand von 1:1 zündete Kuo-I den Turbo und ließ seinem Kontrahenten nicht mehr den Hauch einer Chance. Mit starken Angriffen gewann er die beiden folgenden Sätze jeweils mit 11:1 und holte so seinen ersten Einzelsieg an diesem Abend.
Barbara konnte sich in den einzelnen Sätzen nicht wirklich von ihrem Gegenüber absetzen. Immerhin war sie aber in den entscheidenden Momenten konzentriert und holte die wichtigen Punkte zum Ende der Sätze. So überstand sie die Begegnung ohne Satzverlust und mit dem 3:0 Erfolg baute man die Führung auf 5:1 aus.

Christine war dann in ihrem zweiten Einzel nicht gefordert. Der Klassenunterschied gegenüber ihrem Gegner war deutlich zu hoch, sodass nicht wirklich ein spannendes Spiel zustande kam und Christine nur elf Punkte in drei Sätzen abgab. Mit dem nächsten Erfolg konnte sie ihre Einzelbilanz auf mittlerweile 10:0 ausbauen.
Ebenfalls noch ungeschlagen in dieser Spielzeit war Annette und das änderte sich auch bei ihrem Duell am Nebentisch nicht. Über weite Strecken der Partie hatte sie ihren Gegner gut im Griff und so sicherte sie sich mit einer souveränen Leistung einen Viersatzerfolg.

Nachdem Barbara mit einer ordentlichen Leistung und dem nächsten 3:0 die Führung weiter ausbauen konnte, entwickelte sich in der letzten Partie des Abends bei Kuo-I noch einmal etwas Spannung. Unsere Nummer 4 erwischte keinen guten Start und lag bereits mit 0:2 zurück, ehe er sich noch einmal aufbäumen konnte und der Partie eine Wendung gab.
Mit taktischen Änderungen und einer Leistungssteigerung holte er auf und es ging in den fünften Satz. Hier war er dann klar besser und sicherte sich verdient den zweiten Einzelsieg, der den Endstand von 9:1 bedeutete.

Mit 11:1 Punkten hat man Platz 1 nach der Vorrunde in der Kreisklasse B sicher und will am kommenden Dienstag im Heimspiel gegen den AV Freiburg St.Georgen für einen erfolgreichen Jahresabschluss sorgen.

TV Breisach – SV Waldkirch II 5:5

Ein schweres Auswärtsspiel hatte die zweite Mannschaft am vergangenen Mittwoch in der Kreisklasse A gegen den Tabellenzweiten vom TV Breisach zu absolvieren. Die Gastgeber waren eines der stärksten Teams der Liga und empfingen den SVW mit einer Siegesserie von drei Partien und es war klar, dass man alles zeigen musste, wollte man an diesem Abend punkten.

In den Doppeln blieb trotz ansprechenden Leistungen der erhoffte Punktgewinn aus. Bitter war insbesondere die Partie von Christoph und Hubert. Die beiden waren eigentlich stark in das Match gestartet und gingen auch folgerichtig mit 2:0 in Führung. Im weiteren Verlauf verpasste man aber insbesondere in den Sätzen drei und fünf einige Chance und so ging die Partie auf bittere Art und Weise noch mit 2:3 verloren.
Auch bei Sebastian/Kuo-I lief nicht viel zusammen. Man geriet schnell mit 2:0 in Rückstand und dadurch war im weiteren Verlauf des Matches die Hypothek zu hoch und so musste man sich am Ende mit 1:3 geschlagen geben, was den Fehlstart perfekt machte.

In den Einzeln hatten Hubert und Christoph schwere Aufgaben vor sich. Hubert war aber gegen den Einser in Form und erwischte diesen immer wieder mit unorthodoxen Schlägen. Sein Gegenüber musste sich in dieser Spielzeit erst zweimal geschlagen geben, doch Hubert zeigte sich davon unbeeindruckt und erspielte nach einer starken Leistung und einem sehr überzeugenden 3:0 den ersten Punkt.
Leider gelang es Christoph am Nebentisch nicht daran anzuknüpfen. In einer gut anzusehenden Partie, die ausgeglichen verlief, war Christoph nach der 2:1 Führung nicht in der Lage den Sieg perfekt zu machen und sein Gegner erhöhte noch einmal seine Qualität, wodurch Christoph nichts mehr entgegen zu setzen hatte und knapp im Entscheidungssatz unterlag.

Mit dem 1:3 Rückstand wurde es dann für das hintere Paarkreuz mit Sebastian und Kuo-I ernst. Unsere Nummer 4 hatte zu Beginn Probleme sich auf das Spiel des Breisachers einzustellen. Er gab aber nicht auf und steigerte sich je länger das Match dauerte. Mit einigen schönen Punkten kämpfte er sich immer mehr zurück und es gelang nach vier Durchgängen tatsächlich der Ausgleich. Auch im fünften Satz war Kuo-I dann nicht mehr zu bremsen und vollendete mit dem 3:2 Sieg das starke Comeback.
Sebastian sicherte sich am anderen Tisch nach einem ausgeglichenen ersten Satz in der Verlängerung zwar die Führung, Sicherheit gab das jedoch keine und er konnte im weiteren Verlauf der Begegnung daran nicht anknüpfen und so hatte der Breisacher wenig Probleme zurückzuschlagen und das Duell mit 3:1 für sich zu entscheiden.

Mit dem 2:4 Rückstand lagen die Hoffnungen dann wieder beim vorderen Paarkreuz. Christoph und Hubert zeigten dann auch im zweiten Durchgang was in ihnen steckte und brillierten mit starken Vorstellungen. Beide Akteure waren von Beginn an in Spiellaune und ließen den starken Gegner keinerlei Chance. Die wussten nicht so richtig wie Ihnen geschah und ehe sie sich auf unsere beiden Spieler einstellen konnte, waren die Duelle bereits zugunsten des SVW entschieden und Christoph und Hubert sicherten mit zwei Dreisatzerfolgen den 4:4 Ausgleich.

In den letzten beiden Einzeln hatten dann Sebastian und Kuo-I die Aufgabe für die kleine Überraschung zu sorgen und den Punktgewinn zu sichern. Hierzu war ein Sieg nötig, der mit guten Leistungen auch im Bereich des Möglichen war.
Nach drei Sätzen lag man an beiden Platten mit 1:2 zurück und die Hoffnungen auf Zählbares wurden immer weniger. Kuo-I konnte auch anschließen das Ruder nicht mehr herumreißen und unterlag in vier Sätzen. So lagen alle Hoffnungen auf Sebastian und diesem gelang tatsächlich der Ausgleich. Im letzten Satz war dann für alle Beteiligten das große Zittern angesagt, doch Sebastian präsentierte sich hier sehr fokussiert und abgeklärt und mit vielen guten Entscheidungen in der heißen Phase gelang es ihm seinen Gegner in Schach zu halten und nach etwas mehr als zwei Stunden mit dem 3:2 Erfolg den Punktgewinn zum 5:5 perfekt zu machen.

Mit dem Ergebnis kann man aus SVW Sicht sehr zufrieden sein und mit 7:7 liegt man nach sieben Spieltagen auf Platz 5 in der Kreisklasse A. Weiter geht es für die zweite mit dem vorletzten Vorrundenspiel am kommenden Donnerstag, dann wartet mit dem Tabellenzweiten TV Herbolzheim II eine weitere schwere Aufgabe, wo man aber wieder überraschen und punkten will.



U15 feiert ersten Saisonsieg! Erste kommt in Freiburg beim Tabellenführer unter die Räder.

SV Waldkirch (U15) – TTC Blau Weiß Freiburg (U15) 6:4

Diese Woche ging es nur für zwei Mannschaften des SVW um Punkte und beide Teams hatten mit dem TTC Blau Weiß Freiburg den identischen Gegner. Das erste Aufeinandertreffen fand am Donnerstag statt, wo unsere U15 in der Kreisliga A auf den Tabellenvierten traf und in diesem Spiel in der Besetzung Florian, Janno, Samuel und Ida den ersten Saisonsieg feiern wollte.

Da die Freiburger auch zu viert in Waldkirch aufschlugen, wurden zwei Doppelpartien absolviert. Hier zeigten Florian/Janno zum Start eine tadellose Leistung. Von Beginn an ließ man keine Zweifel am Erfolg aufkommen und verwandelte nach kurzer Spielzeit den ersten Matchball zum 3:0. Etwas ausgeglichener, aber dennoch nicht wirklich knapp ging es am Nebentisch zur Sache. Zwar gelang Samuel/Ida nach einer Leistungssteigerung im zweiten Satz zwischenzeitlich der Ausgleich, mehr war aber nicht drin und so ging das zweite Doppel mit 1:3 an die Gäste.

Die Einzel starteten mit den Duellen im vorderen Paarkreuz. Florian sein Kontrahent war vor der Partie in den Einzeln wie unsere Nummer 1 noch ungeschlagen, doch Florian ließ sich davon nicht beeindrucken und blieb in allen drei Sätzen, die zwar ausgeglichen verliefen, hochkonzentriert und so wurde er mit einem starken 3:0 Erfolg belohnt. Ein erfolgreiches Saisondebüt feierte auch Janno. Der Waldkircher erwischte einen guten Start und konnte die ersten beiden Sätze souverän für sich entscheiden. Zwar gelang es seinem Gegenüber noch einmal zu verkürzen, doch im vierten Durchgang kehrte Janno auf die Siegesstraße zurück und machte hier den Sieg perfekt, womit er den SVW auch mit 3:1 in Führung brachte.

Im hinteren Paarkreuz war Samuel hellwach in sein Match gestartet. Es entwickelte sich ein offensives Spiel auf gutem Niveau, bei dem Samuel in den ersten beiden Sätzen die besseren Antworten hatte und mit 2:0 in Führung ging. Nachdem der Freiburger nach taktischen Anpassungen den ersten Satzgewinn verbuchen konnte, stand Samuel im vierten Durchgang kurz vor dem Sieg. In der Verlängerung hatte der Gästespieler aber das Glück auf seiner Seite und auch im Entscheidungssatz gelang es Samuel nicht die ausgeglichene Begegnung zu seinen Gunsten zu entscheiden und so verkürzten die Freiburger wieder. Die Lage wurde anschließend dann auch noch komplizierter, denn Ida stand in ihrem Einzel vom Start an auf verlorenem Posten und war bei der 0:3 Niederlage chancenlos, sodass es mit einem ausgeglichenen Spielstand von 3:3 in den zweiten Einzeldurchgang ging.

Die Big Points, die den SVW auf die Siegesstraße brachten, erspielte dann das vordere Paarkreuz. Florian läutete den Zwischenspurt ein. Mit einer weiteren Machtdemonstration ließ er auch seinem zweiten Gegner an diesem Abend beim klaren Dreisatzerfolg keine Chance und sorgte so wieder für die knappe Führung. Janno zeigte parallel dazu eine seiner besten Leistungen seit langer Zeit. Hochkonzentriert agierte er und hatte immer wieder das richtige Gespür für die passenden Bälle in entscheidenden Momenten. Mit vielen schönen Punkten brachte er das Match souverän mit 3:0 nach Hause und sorgte für die 5:3 Führung.

Nun lag es an Samuel und Ida. Einer der beide musste das zweite Spiel gewinnen, wollte man an diesem Abend den ersten Saisonsieg feiern. Bei Ida wurde es relativ schnell ersichtlich, dass dies eine schwere Aufgabe werden würde. Zwar war Ida in den Sätzen eins und drei auf Augenhöhe, es fehlten aber die letzten paar Prozent und so war bei der 0:3 Niederlage auch kein Satzgewinn möglich. Dann musste es also Samuel richten und auch hier sah es zu Beginn nicht gut aus, denn der erste Durchgang ging nach Freiburg. Samuel steigerte sich aber und blieb ruhig. Mit überlegtem Spiel drehte er vorübergehend die Partie und lag nach drei Sätzen mit 2:1 vorne. Im vierten Durchgang war dann eine kurze Schwächephase von Samuel zu erkennen und die Gelegenheit ließ sich der Freiburger nicht nehmen, sodass es in den entscheidenden Satz ging. Hier nutzte Samuel, angefeuert von seinen Kolleginnen und Kollegen, seine Chancen eiskalt aus und brachte mit vielen tollen Ballwechseln und unter großem Jubel den Sieg zum 6:4 Heimsieg nach Hause.

Nach dem ersten Saisonerfolg befindet sich die U15 mit 2:6 Punkten auf Platz 6 in der Kreisliga A, hat aber nur einen Zähler Rückstand auf Rang 4. Weiter geht es für die U15 zum Abschluss der Vorrunde mit einem Heimspiel am 28.11 gegen den Tabellendritten aus Forchheim

TTC Blau-Weiß Freiburg – SV Waldkirch 9:1

Am Samstagabend wartete mit dem Tabellenführer aus Freiburg die bislang härteste Aufgabe auf die erste Mannschaft des SVW. Der Absteiger aus Freiburg verfügt über eine große Auswahl an starkem Spielermaterial und war in jedem Paarkreuz stark aufgestellt.

In den Doppeln zeigten Felix/Wolfgang eine starke Leistung und waren nah an der Überraschung. Im Entscheidungssatz hatte man 6 Matchbälle, dann machten aber die Nerven den SVW Spielern einen Strich durch die Rechnung und man belohnte sich für das starke Spiel nicht und unterlag auf dramatische Art und Weise. Maxi/Manuel konnten nach klar verlorenem ersten Satz zwar besser mithalten, die beiden ausgeglichenen Durchgänge zwei und drei verlor man aber ebenfalls und so war die 0:3 Niederlage am Ende deutlich. Den kompletten Fehlstart verhinderte dann das weiterhin verlässliche Dreierdoppel bestehend aus Matthias und Thomas. Zwar wurde es nach einer 2:0 Führung noch einmal knapp, im fünften Satz war man aber wieder voll bei der Sache und sicherte mit einer nervenstarken Leistung den ersten Punkt.

Die Geschichte der Partie in den Einzeln ist dann relativ schnell erzählt. Die Freiburger zeigten warum sie der Tabellenführer und Aufstiegsaspirant Nummer 1 sind und dominierten die Partie eindeutig. Es folgten einige einseitige Spiele, wo der SVW keine Chancen auf Punkte hatte und das Match schnell vorentschieden war. Ausgeglichen verliefen lediglich die Duelle von Matthias und Wolfgang. Beide wehrten sich nach Kräften und zeigten ansprechende Leistungen. Es sollte aber nicht sein und am Ende gingen beide Spiele im Entscheidungssatz mit nur zwei Punkten Unterschied an die Freiburger.

Damit war die einseitige Partie bereits nach etwas mehr als zwei Stunden mit dem Endergebnis von 9:1 beendet und man musste mit einer herben Klatsche die Heimfahrt antreten. Mit 3:9 Punkten und Platz 9 befindet man sich nun erstmals in dieser Spielzeit auf einem Abstiegsplatz und muss den Negativtrend schnellstmöglich stoppen. Eine gute Gelegenheit dafür ist das kommende wichtige Spiel am 25.11 gegen den Tabellennachbarn TTC Köndringen.

Erster Ranglistendurchgang in Kirchzarten der Jugend

Am Samstag und Sonntag fand der erste Durchgang der Jugendrangliste statt. Ausrichter war an diesem Wochenende der SV Kirchzarten, der dann ab 10:00 Uhr auch alle Teilnehmer zum Turnierstart begrüßte.
Gespielt wurde an insgesamt 24 Tischen, wobei die Besonderheit der Rangliste ist, dass an den einzelnen Turniertagen die Akteure nach Spielstärke und nicht nach Alter in die einzelnen Gruppen eingeteilt werden und man je nach Erfolg dann absteigen oder aufsteigen kann. Die Farben des SVW vertraten an diesem Vormittag Philine, Florian und Quentin.

Insbesondere Florian zeigte sich an diesem Sonntag weiterhin in bestechender Form und gewann in der Gruppe E1 alle seine sechs Spiele und das sogar ohne Satzverlust. Kein Gegner brachte ihn, wie bislang auch in der Saison, ins Schwitzen und so war es nach konstant starken Leistungen ein weiterer toller Tag für Florian, der ihn neben den Siegen auch TTR Punktemäßig weiter nach vorne gebracht hat und er nun erstmals mit exakt 1025 Punkten, die Schallmauer von 1000 Zählern durchbrochen hat. Im Nachhinein wurde deutlich, dass man ihn höher hätte melden können, aber die besseren Gegner werden nach dem Aufstieg, spätestens beim nächsten Ranglistendurchgang, kommen.
Schön zu sehen war auch, dass er bereits zum zweiten Mal beweisen konnte, dass es ihm bereits in jungen Jahren gelingt, die Konzentration über einen gesamten Turniertag aufrecht zu erhalten und seine beste Leistung abzurufen.

Quentin wurde sogar in der Gruppe C1 eingestuft, wo die Leistungsdichte eng war und sehr gute, sowie auch bereits erfahrene Gegner warteten. Schon nach der Einteilung war demnach relativ klar, dass er als Außenseiter in den Tag ging, hatten von seinen sechs Gegnern, fünf Stück deutlich mehr Punkte. Quentin nahm aber den Kampf an und wollte für sich persönlich seine beste Leistung zeigen und den ein oder anderen Kontrahenten überraschen.
Dies gelang dann auch gleich im ersten Einzel, als er trotz Satzrückstand nicht aufgab und sich in die Partie zurückkämpfen konnte. Lohn für seinen Aufwand war dann ein Viersatzerfolg, wodurch er für einen positiven Start sorgte. Das Niveau der Gegner nahm dann aber in den weiteren Runden weiter zu, doch Quentin verkaufte sich auch im zweiten Einzel teuer. In einem knappen Match, gelang es ihm einen fünften Satz zu erzwingen, wo sein Gegner allerdings das bessere Ende für sich hatte.
In den letzten folgenden drei Duellen gelang es ihm zwar teilweise mitzuhalten und Quentin stand des öfteren kurz vor Satzgewinnen, der letzte Schritt fehlte aber und so gingen diese Partien allesamt verloren.
Die Moral stimmte aber, denn im letzten Einzel nahm Quentin noch einmal alle Kräfte zusammen und belohnte sich für seine ansprechenden Leistungen auch in den vergangenen Spielen mit einem 3:0 Erfolg gegen Louis Gerber vom TTC Forchheim. Die 2:5 Bilanz am Ende des Tages sieht schlechter aus als sie war, dies zeigen insbesondere die 11 TTR Punkte die er trotz der negativen Bilanz am Ende des Turniers hinzugewonnen hatte.

Wie schon bei den Bezirksmeisterschaften vor einigen Wochen war dann noch Philine als einziges Mädchen am Start. Für sie ging es aufgrund ihrer hohen Einteilung an QTTR Punkten vor der Saison in der Gruppe D zur Sache, was eine harte Auslosung zur Folge hatte.
Teilweise hatten ihre Gegnerinnen zu diesem aktuellen Stand 100 oder sogar 200 Punkte mehr als Philine und so war es in den meisten Duellen trotz großem Kampf ein aussichtsloses Unterfangen. Nachdem die ersten vier Matches ohne Satzgewinn verloren gingen, war es schön zu sehen, dass Philine in ihrer fünften Begegnung nicht aufsteckte und ihrer Gegnerin aus Bad Krozingen trotz Satzrückstand noch mit 3:1 niederkämpfen konnte und sich für die tolle Mentalität mit einem Sieg belohnte. Zwar ging das letzte Duell des Tages dann noch einmal verloren, wie schon bei Quentin konnte sie sie aber trotz der 1:5 Bilanz acht Zähler an TTR Punkten für sich gewinnen, was ebenfalls zeigt, dass die Einteilung etwas unglücklich verlief.

Der zweite Einzeldurchgang der Rangliste findet dann am 19.01 in Freiburg statt.


Zweite beendet ihre Durststrecke, Dritte rettet ersatzgeschwächt einen Punkt im Spitzenspiel, U19 mit drittem Sieg in Folge weiterhin auf der Erfolgswelle!

SV Waldkirch II – SV Kirchzarten III 6:4

Nach zwei Niederlagen in Folge und dem Abrutschen in das hintere Mittelfeld in der Tabelle der Kreisklasse A, wollte die zweite Mannschaft im Heimspiel gegen den Tabellendritten aus Kirchzarten die Trendwende schaffen und endlich wieder siegen. Dieses Vorhaben ging man am Montagabend in der Besetzung Wolfgang, Christoph, Sebastian und Horst an.

In den Doppeln wählten beide Teams die gleiche Taktik. Sowohl der SVW, als auch die Gäste spielten das Einserdoppel mit dem vorderen Paarkreuz, während das zweite Doppel jeweils die Nummer 3 und 4 der beiden Mannschaften absolvierte.
Für uns ging dieser Schachzug perfekt auf, denn sowohl Wolfgang/Christoph, als auch am Nebentisch Sebastian/Horst erwischten einen guten Einstand in den Abend und waren zur Stelle. Hierbei ließen sich Christoph/Wolfgang auch nicht von einem Satzrückstand aus der Bahn werfen. Nach einer Leistungssteigerung drehte man die Partie und siegte mit 3:1. Ebenfalls in vier Sätzen waren Sebastian und Horst erfolgreich. Nach einem 2:0 Vorsprung wurde es zwar noch einmal etwas ausgeglichener, im vierten Satz setzte man sich aber knapp durch und so war der gelungene Start perfekt.

Es ging weiter mit den ersten Einzeln im vorderen Paarkreuz. Wolfgang, der seit mehr als einem Monat kein Punktspiel mehr absolviert hatte, merkte man die fehlende Spielpraxis etwas an. Sein Kontrahent konnte diesen Umstand dann auch gut ausnutzen und brachte Wolfgang mehrfach in Bedrängnis. Es fehlte unserer Nummer 1 etwas an Konstanz und so war die 0:3 Niederlage am Ende relativ deutlich.
Am Nebentisch war parallel dazu Christoph gegen den Spitzenspieler der Kirchzartener gefordert. Christoph spielte in dieser Partie stark auf und ließ nichts anbrennen. Mit einer konzentrierten Vorstellung über die gesamte Spieldauer war der 3:0 Erfolg nie gefährdet und der Lohn für die gute Leistung.

Die Führung verteidigen wollte dann das hintere Paarkreuz in den anschließenden Begegnungen. Sebastian war bei diesem Vorhaben von Beginn an auf einem guten Weg. Als Favorit in das Spiel gestartet, gewann er schnell den ersten Satz und auch in den weiteren Durchgängen stellte er sein sicheres Spiel unter Beweis mit dem er wieder einmal Erfolg hatte. So war der Dreisatzsieg schnell unter Dach und Fach und der Vorsprung ausgebaut.
Horst erwischte zwar ebenfalls einen guten Start und ging mit 1:0 in Führung. Im weiteren Verlauf des Matches stellte sich sein Gegenüber aber immer besser auf das Spielsystem von Horst ein und dieser konnte nicht genügend Anpassungen vornehmen, sodass die Begegnung noch in vier Sätzen verloren ging.

Beim Zwischenstand von 4:2 für den SVW startete dann der zweite Einzeldurchgang und hier hatten Wolfgang und Christoph bereits die Möglichkeit mit zwei Siegen für den vorzeitigen Erfolg zu sorgen.
Wolfgang gelang es dann auch von Beginn an sein erstes Spiel vergessen zu machen. Sein zweiter Kontrahent spielte ihm deutlich mehr in die Karten und Wolfgang konnte hier viel leichter sein gewohntes Spiel aufziehen und seinen Gegner vor Probleme stellen. Der erste Satz verlief noch ausgeglichen, aber auch diesen sicherte sich Wolfgang in der Verlängerung und im Anschluss hatte er leichtes Spiel und machte schnell den 3:0 Erfolg perfekt.
Christoph konnte dann am Nebentisch an seine starke Leistung aus dem ersten Einzel anknüpfen. Zwar ging der erste Satz noch verloren, im weiteren Verlauf war Christoph dann aber nicht mehr zu stoppen und sein Gegner hatte dem Druck von unserer Nummer 2 nichts mehr entgegenzusetzen. Mit dem Viersatzerfolg und der 6:2 Gesamtführung war dann auch bereits vorzeitig der Sieg perfekt und man konnte relativ entspannt in die beiden letzten Duelle des Abends gehen.

Trotz des feststehenden Erfolgs wollten Sebastian und Horst dann noch ihr persönliches Punktekonto ausbauen, doch ihre Gegner erwiesen sich in der zweiten Einzelrunde als zu stark. Sebastian musste sich in vier Sätzen geschlagen geben, während Horst sich noch in den Entscheidungsdurchgang retten konnte, jedoch hier nicht mehr an den vierten Satz anknüpfte und knapp unterlag.
Dennoch konnte man sich mit dem 6:4 Erfolg nach zwei Stunden endlich wieder über einen Sieg freuen und liegt nach sechs Begegnungen nun mit einem ausgeglichenen Punkteverhältnis von 6:6 auf Platz 6 in der Tabelle. Die nächste Partie bestreitet die zweite am Mittwoch den 20.11 beim aktuellen Tabellenzweiten TV Breisach.


SV Waldkirch III – TV Freiburg St.Georgen III 5:5

Nachdem die dritte Mannschaft bislang relativ selten in dieser Saison gefordert wurde, wartete am Dienstag in der Kreisklasse B zum Spitzenspiel mit dem TV Freiburg St. Georgen III der erste ernstzunehmende Gegner. Die Aufgabe wurde an diesem Abend noch erschwert, denn urlaubsbedingt fehlte mit der bislang noch ungeschlagenen Christine die wichtigste Spielerin. Für Christine sprang an diesem Abend Hubert in die Bresche und ergänzte das Damentrio bestehend aus Annette, Barbara und Maria.

Die Doppel zum Start gaben gleich einen Vorgeschmack, dass an diesem Abend die bislang härteste Aufgabe auf die dritte Mannschaft wartete. Annette/Barbara die zum ersten Mal seit zwei Jahren wieder gemeinsam agierten, machten unter diesen Umständen ihre Sache gut.
Die beiden ließen sich auch von zwei Rückständen nicht aus der Ruhe bringen und es gelang den fünften Satz zu erzwingen. Hier nutzte man dann das Momentum und ließ den Gegner nicht mehr in das Spiel zurückkommen, sodass man über einen harterkämpften 3:2 Sieg jubeln durfte.
Am anderen Tisch waren Hubert und Maria gefordert. Die beiden waren diese Spielzeit bereits als Duo erfolgreich gewesen, hier wartete aber ein Gegner auf Augenhöhe und so teilte man sich auch die ersten beiden Sätze. Im weiteren Verlauf konnte man dann das Niveau nicht ganz halten und dennoch hatte man Möglichkeiten. Diese wurden aber nicht konsequent genutzt und so musste man nach vier Sätzen die 1:3 Niederlage akzeptieren.

Es ging weiter mit den Duellen im vorderen Paarkreuz und auch hier wurde bei den Spielen von Annette und Hubert die Wörter Spannung und Nervenkitzel weiterhin großgeschrieben.
Zwar sah es zum Start an beiden Tischen noch gar nicht danach aus, denn Hubert schien nach dem 0:2 Rückstand auf verlorenem Posten zu sein und Annette hatte sich bei ihrem Match einen beruhigenden 2:0 Vorsprung erspielt, doch an beiden Tischen war die Geschichte noch nicht zu Ende geschrieben.
Annette wurde im weiteren Spielverlauf etwas nachlässig und ihr Gegner immer stärker und so musste sie beim Stand von 2:2 doch noch einmal zittern. Es gelang ihr aber sich im Entscheidungssatz noch einmal neu zu fokussieren und den verdienten Erfolg dann auch perfekt zu machen.
Hubert zeigte ebenfalls noch einen großen Kampf und es gelang ihm mit einer taktischen Umstellung der Ausgleich. Sogar der Sieg war dann im Bereich des Möglichen und er kam auch nach einem großen Rückstand im fünften Durchgang noch einmal zurück, die letzten Bälle spielte er aber nicht konsequent genug und so musste er sich in der Verlängerung geschlagen geben.

Keine Mannschaft konnte sich also erst einmal absetzten und so kamen auch den Begegnungen im hinteren Paarkreuz eine wichtige Bedeutung zu. Hier ließ der SVW dann auch erstmals Punkte liegen, denn Barbara war über die Dauer der vier Sätze gegen ihren Kontrahenten nicht konstant genug und konnte auch nicht genügend Druck entfachen, wodurch ihr Gegner selten in Bedrängnis kam. So war die 1:3 Niederlage nicht zu vermeiden und man geriet wieder in Rückstand.
Die Lage wurde noch schwieriger nachdem parallel dazu auch Maria nicht wirklich in ihr Spiel fand. Ihr Gegenüber hatte meist eine bessere Antwort und Maria hatte nicht die notwendige Sicherheit um mit ihrem Angriffsspiel zum Erfolg zu kommen. Mit dem 2:4 Rückstand war dann auch das vordere Paarkreuz unter großem Druck, denn es war klar, dass man sich hier eigentlich nichts mehr erlauben durfte, wollte man noch Chancen auf einen Punktgewinn haben.

Mit dieser Situation kamen Hubert und Annette dann aber hervorragend zurecht. Mit seinem unorthodoxen Spiel gelang es Hubert seinen Kontrahenten immer wieder vor neue Herausforderungen zu stellen, auf diese der Freiburger dann zu selten die richtigen Antworten hatte. Hubert ließ auch nicht nach, was wichtig war und so kam sein Gegner weiterhin nicht in die Partie und Hubert machte nach drei Sätzen und toller Leistung den wichtigen Sieg perfekt.
Auch Annette war weiterhin auf Betriebstemperatur. Sie knüpfte nahtlos an ihre gute Leistung aus ihrem ersten Einzel an und hatte ihren Widersacher von Beginn an gut im Griff.
Mit einer starken Variation aus sicherem Spiel und immer wieder passenden Angriffen auf die richtigen Bälle hatte sie Erfolg und so belohnte sie sich auch in ihrem zweiten Einzel mit dem 3:0 gegen einen nicht zu unterschätzenden Gegner, der damit erst seine zweite Niederlage in dieser Liga hinnehmen musste.

So war man beim Stand von 4:4 wieder voll in der Partie angekommen und die Ausgangsposition konnte vor den letzten beiden Spielen nicht spannender sein. Dennoch war auch klar, dass sich das hintere Paarkreuz im Vergleich zu den ersten Spielen steigern musste, wollte man noch Zählbares mitnehmen.
Barbaras Duell war in den ersten beiden Sätzen sehr knapp und in diesen fiel dann eigentlich auch schon die Vorentscheidung, denn der Waldkircherin gelang es nicht auf die Punktetafel zu kommen und so geriet sie mit 0:2 in Rückstand. Im dritten Satz war dann die Konzentration und auch die Kraft am Ende und so musste sich Barbara geschlagen geben.
Nun ruhten alle Hoffnungen auf Maria die aus dieser schweren Situation das beste machen musste. Dies gelang ihr dann auch und in den ersten beiden Sätzen nutzte sie die Schwächephase ihres Kontrahenten dann auch sehr gut aus und ging mit 2:0 in Führung.
Der Freiburger steigerte sich dann aber noch und im dritten Satz gelang es ihm zu verkürzen.
Nichts ging in diesem Match ohne etwas Drama, denn nach Matchball im vierten Satz und einem guten Schlag jubelte Maria bereits, doch mit einer starken Rettungsaktion kratzte ihr Gegner den Ball noch aus der Ecke und holte den Punkt. Maria behielt aber zum Glück die Nerven und der nächste Matchball fand dann sein Ziel und mit dem 13:11 zum 3:1 Erfolg sicherte sie dem SVW nach fast drei Stunden das 5:5 Unentschieden.

Somit ist man in dieser Spielzeit weiterhin ungeschlagen und kann auch mit dem Punktgewinn gegen den ärgsten Verfolger zufrieden sein. Mit 9:1 Punkten hat man weiterhin zwei Zähler Vorsprung auf die Freiburger und wird diesen nach dem nächsten Spiel am 18.11 gegen den Tabellenletzten vom FC Kollnau IV mit ziemlicher Sicherheit auch verteidigen.

SV Waldkirch (U19) – ESV Freiburg (U19) 7:3

Am Donnerstag wollte die Jugend U19 ihren Erfolgslauf fortsetzen und gegen das Tabellenschlusslicht vom ESV Freiburg den dritten Sieg in Folge einfahren um damit gleichzeitig auch den Sprung auf Platz 2 in der Kreisliga B zu schaffen. An diesem Abend trat man zu dritt an die Platten und mit Quentin, Florian und Vincent konnte sich die Besetzung durchaus sehen lassen.

Die Gäste aus Freiburg waren zu viert in Waldkirch aufgeschlagen und im einzigen Doppel des Abends waren damit auf SVW Seite Quentin und Florian gefordert. Die beiden erwischten einen guten Start und fanden sich schnell in der Partie zurecht, sodass Satz 1 schnell eingetütet wurde. Auch mit zunehmender Spieldauer hatte man das Heft des Handelns in der Hand und konnte die Führung ausbauen. Zwar wurde es im dritten Durchgang ausgeglichener, aber auch diesen sicherte man sich knapp und so war mit dem 3:0 der perfekte Start gelungen. Am anderen Tisch durfte Vincent im Duell der beiden Dreier das erste Einzel bestreiten. Im ersten Satz war es ein Match auf Augenhöhe, bei dem Vincent unglücklich in der Verlängerung das Nachsehen hatte. Im Anschluss war dann aber eine deutliche Steigerung zu erkennen und Vincent agierte deutlich konzentrierter und zeigte sein Können, mit dem er das Spiel in souveräner Art und Weise noch drehen konnte und am Ende nach guter Leistung mit 3:1 siegreich war.

Mit der 2:0 Führung im Rücken durfte dann der formstarke Florian und unsere Nummer 1 Quentin an die Platten. Die beiden waren vom ersten Ballwechsel an in Spiellaune und so zeichnete sich an beiden Tischen das gleiche einseitige Bild zugunsten des SVW ab. Florian zeigte wieder einmal schönes Tischtennis und dominierte mit hoher Spielintelligenz das Geschehen, dass dann auch zu einem sehr souveränen Dreisatzerfolg führte, gegen einen Kontrahenten der vor dem Match immerhin bei einer Einzelbilanz von 8:1 stand. Es ihm gleich tun konnte Quentin, er war ebenfalls konzentriert und wurde so seiner Favoritenrolle gerecht. Im zweiten Satz gelang ihm sogar ein 11:0 und auch ansonsten war er der spielbestimmende Akteur, sodass das 3:0 nur noch Formsache war.

Beim Zwischenstand von 4:0 ging es dann direkt mit den zweiten Einzelbegegnungen von Quentin und Florian weiter und die Pause war entsprechend kurz. Florian hatte mit der Nummer 4 aus Freiburg wie erwartet keine Schwierigkeiten. Vom ersten Ballwechsel an war der Klassenunterschied ersichtlich und Florian wurde auch in seinem zweiten Einzel nicht gefordert, was aber natürlich auch an ihm lag, da er wieder stark aufspielte. So war der weitere 3:0 Erfolg im Schnelldurchgang perfekt und die Führung weiter ausgebaut. Nicht so entspannt lief das zweite Spiel von Quentin ab. Im Duell der beiden Einser bekamen die Zuschauer ein ständiges Auf und Ab geboten. Nach einem 0:1 Rückstand, drehte Quentin mit zwei Satzgewinnen in Folge vorübergehend die Partie, doch es gelang ihm nicht den entscheidenden Punkt zu machen und nachdem er einige Chancen vergab, nutzte sein Gegenüber die Gunst der Stunde und machte den knappen Fünfsatzerfolg mit dem dritten Matchball perfekt.

Das Duell war beim Zwischenstand aber weiterhin ziemlich einseitig, daran änderte auch die nächste Niederlage im Entscheidungssatz von Vincent nichts. Dieser verkaufte sich in diesem Vergleich auch relativ ordentlich, allerdings war die 2:1 Führung nicht ausreichend, um den Erfolg über die Ziellinie zu bringen und so war der zweite Punkt für die Freiburger perfekt. Den kleinen Lauf der Gäste unterbrechen konnte dann Florian, der auch in seinem dritten Einzel eine Klasse für sich war und mit dem nächsten 3:0, dem dritten Einzelsieg an diesem Abend, wieder einmal Spieler des Spiels war. Mit einer Bilanz von 9:0 steht Florian aktuell auch an Nummer 1 in der gesamten Liga.

Mit dem 6:2 war die Partie bei noch zwei ausstehenden Spielen zugunsten des SVW entschieden und Vincent und Quentin durften dadurch locker aufspielen, wollten persönlich aber natürlich weitere Erfolgserlebnisse sammeln. Dies gelang Quentin, der sein Negativerlebnis aus dem vorangegangen Spiel hinter sich lassen sollte und mit dem 3:0 seine Einzelbilanz auf 9:3 aufpolieren konnte. Vincent war es parallel dazu leider nicht möglich daran anzuknüpfen und im letzten Duell des Abends musste man dann noch einmal eine Niederlage verzeichnen. Dies änderte aber nichts am 7:3 Erfolg, mit dem man die Siegesserie auf bereits drei Spiele ausbauen konnte.

Mit 6:4 Punkten hat man nun erstmals in dieser Spielzeit auch ein positives Punkteverhältnis und rangiert aktuell auf Platz 2 in der Tabelle der Kreisklasse B. Die Chance den tollen Lauf weiter auszubauen hat das Team nach einer Pause von vier Wochen, wenn am 05.12 der Vorrundenabschluss gegen den TV Ihringen ansteht.

Ohne Punkte, aber mit Schockmoment am Doppelspieltag – Erste vergibt große Chance und muss sich nach unten orientieren.

SV Waldkirch – TTC Forchheim II 5:9

Als einzige SVW Mannschaft und das gleich an zwei aufeinanderfolgenden Tagen, durfte die erste Herrenmannschaft in der vergangenen Woche in der Bezirksklasse an die Platten. Es warteten wichtige Spiele auf die Jungs und so wollte man mindestens einmal punkten um die Konkurrenten im Abstiegskampf auf Distanz zu halten. Mit dem TTC Forchheim II hatte man am Montag eine Mannschaft zu Gast, die mit 3:3 Punkten gemessen an ihren Ansprüchen noch Luft nach oben hatte und man bereits seit einigen Jahren aus gemeinsamen Duellen kannte.

Das bislang verlässliche Doppel 1 mit Maxi/Uli erwischte an diesem Abend zu Beginn einen Fehlstart. Gegen die beiden Brüder F. Schubarth/T. Schubarth geriet man mit 0:2 in Rückstand. Die beiden kämpften sich aber zurück und es gelang mit viel Nervenstärke der Ausgleich. Maxi und Uli hielten dann auch im Entscheidungssatz ihr starkes Niveau und drehten die Partie tatsächlich noch zum Sieg und blieben damit weiterhin ungeschlagen.
Felix/Wolfgang hatten gegen die beiden Spitzenspieler Kortlüke/Schwörer eine schwere Aufgabe vor der Brust. Nach deutlichem ersten Satz, steigerte sich das SVW Duo doch es reichte nicht für einen Satzgewinn, denn die Durchgänge zwei und drei gingen jeweils knapp in der Verlängerung an die Gäste.
Für die wichtige Führung nach den Doppeln sorgten dann Matthias/Thomas. Zwar fanden die beiden zu Beginn des Matches noch nicht das richtige Konzept, mit ihrer Erfahrung gelang es aber im Verlaufe der Begegnung die richtigen Anpassungen vorzunehmen und so drehte man die Partie. Mit einem stark herausgespielten 3:1 Erfolg, ging man mit einem knappen Vorsprung in die Einzelbegegnungen.

Felix hielt im ersten Einzel gegen Schwörer zu Beginn gut mit, am Ende holte sich der Forchheimer aber mit mehreren Punkten in Folge den ersten Satz. Felix konnte zunächst zurückschlagen und mit einem 1:1 ging es in den dritten Durchgang. Beide spielten nicht an ihrem obersten Niveau, Schwörer war aber an diesem Abend der konstantere Spieler und so musste Felix bei der Viersatzniederlage die Überlegenheit seines Gegners anerkennen. Maxi war gegen den starken Nachwuchsspieler Kortlüke weitestgehend chancenlos. Im offenen Spiel war der Gästespieler immer wieder mit starken Angriffen zur Stelle und drückte Maxi mehrfach seine Stärken auf, sodass das Match mit 3:0 an Forchheim ging.

Die Führung wechselte beim Stand von 3:2 für Forchheim also erstmals und Matthias konnte daran in seinem ersten Einzel nichts ändern. Gegen T. Schubarth reichten vereinzelt gute Punkte nicht aus, sein Gegner agierte zu sicher und Matthias hatte über die gesamte Partie hinweg nicht die notwendige Konstanz um Zählbares mitzunehmen. Folgerichtig musste er nach drei Sätzen Schubarth gratulieren und der Lauf der Gäste ging weiter. Diesen durchbrechen konnte dann auf tragische Weise Uli. Gegen F. Schubarth lieferte er sich in den ersten beiden Sätzen ein Duell auf Augenhöhe. F. Schubarth agierte meist aus der Halbdistanz, was Uli eigentlich entgegenkam, der Forchheimer brachte aber außerordentlich viele Bälle zurück, sodass es beim Stand von 1:1 nach einem ausgeglichen Duell aussah. Im dritten Durchgang dann der Schockmoment. F. Schubarth knickte nach einer Rettungsaktion übel um und ging zu Boden. Es war schnell klar, dass der Abend für ihn beendet war und alle Beteiligten waren in Schockstarre. Nach jetzigem Stand kann aber leichte Entwarnung gegeben werden und der Besuch beim Arzt ergab wohl keine größeren Schäden. Wir drücken weiter die Daumen, wünschen alles Gute und hoffen, dass er bald an die Platte zurückkehren kann.

Thomas im hinteren Paarkreuz, der den ganzen Trubel am Nebentisch natürlich mitbekommen hatte, war dann gegen den Nachwuchsspieler Klabe an der Reihe. Es war für beide Spieler schwierig sich auf ihr Duell zu konzentrieren, doch dem Forchheimer gelang das besser und mit einer spielerischen Überlegenheit sicherte er sich den 3:0 Erfolg gegen Thomas. So langsam wurde die Situation prekärer, denn auch Wolfgang war im letzten Einzel des ersten Durchgang bei seiner Dreisatzniederlage chancenlos und beim Stand von 3:6 verlor man erstmals an diesem Abend den Anschluss.

Felix war in seinem zweiten Einzel dann im Duell der Einser gegen Kortlüke gefordert. Mit seinem unorthodoxen Spiel erwischte Felix seinen Gegenüber mehrmals auf dem falschen Fuß und man merkte Kortlüke an, dass ihm gegen solch ein System trotz seiner unbestrittenen Klasse noch die Erfahrung fehlte und so war der Viersatzerfolg von Felix weitestgehend ungefährdet. Leider konnte Maxi am Nebentisch daran nicht anknüpfen und eine Aufholjagd kam nicht zustande, da Schwörer an diesem Abend eine Klasse für sich war und Maxi beim 0:3 nicht zu Entfaltung kommen ließ.

Beim Stand von 4:7 kam mit Matthias seinem kampflosen Erfolg gegen F. Schubarth ein weiterer Punkt auf das Konto des SVW, es sollte an diesem Abend aber der letzte bleiben, denn trotz ansprechenden Leistungen, die Uli und Thomas zu bieten hatten, reichte es nicht zu weiteren Zählern und ihre Duelle gingen mit 1:3 bzw 2:3 verloren. So stand nach knapp drei Stunden die 5:9 Niederlage fest, bei der man sich trotz gutem Start insgesamt zu schwach präsentierte und in allen Mannschaftsteilen nicht das Optimum herausholen konnte, dass nötig gewesen wäre, um Zählbares mitzunehmen.


SV Waldkirch – TTC Nimburg 5:9

Viel Zeit um sich über die Niederlage gegen Forchheim zu ärgern blieb aber nicht, denn exakt 24 Stunden später stand bereits das nächste Heimspiel gegen das noch punktlose Team vom TTC Nimburg an. Bitter war an diesem Abend das Fehlen von Matthias, denn es war klar, dass sein Ausfall nur schwer zu verkraften war, da die Nimburger bislang auch nicht unbedingt als Lieblingsgegner vieler SVW Spieler aufgefallen waren. Erfreulich immerhin, dass Serkan seine Saisonpremiere feierte und das Team an diesem wichtigen Abend unterstützte.

Die Doppel, die bislang in dieser Saison eigentlich gut funktioniert hatten, waren direkt zum Start die erste große Enttäuschung. Maxi/Uli konnten erstmals in dieser Saison nicht an ihre bislang starke Serie anknüpfen und mussten beim 1:3 ihre erste Niederlage hinnehmen. Ebenfalls nicht in die Spur fanden Felix/Wolfgang. Das Aufbäumen nach dem 0:2 kam zu spät und auch die beiden mussten einige Minute später eine Viersatzniederlage hinnehmen.
Der Fehlstart war dann endgültig perfekt, als Serkan/Thomas gegen das starke Dreierdoppel ebenfalls kein Land sahen und nach drei Sätzen die Segel streichen mussten.

Es wurde allerdings noch schlimmer. Felix ließ sich gegen seinen vermutlich angeschlagenen Kontrahenten, bei dem man nach jedem Ballwechsel das Gefühl hatte, man müsse einen Arzt rufen, vollkommen aus dem Rhythmus bringen. Einfachste Bälle wurden verschlagen und Felix agierte über weite Strecken kopflos und beschäftigte sich mehr mit den Einlagen seines Gegners. In Satz drei brachte er eine hohe Führung nicht über die Ziellinie, zwar gelang ihm noch der 2:2 Ausgleich, im Entscheidungssatz folgten dann aber wieder schwere Fehler und so ging ein Spiel verloren, dass er mit seiner Erfahrung eigentlich nicht mehr aus der Hand geben durfte.
Die Negativspirale hielt auch im Einzel von Maxi an. Unsere Nummer zwei ist weiterhin noch viel zu unkonstant und so verkaufte er sich bei seiner 0:3 Niederlage gegen Spaich deutlich unter Wert, da sein Leistungsvermögen eigentlich ein ganz anderes ist, er dieses aber aktuell einfach nicht dauerhaft abrufen kann.

Auch im mittleren Paarkreuz setzte sich der bittere Abend zunächst fort. Uli agierte zu eindimensional und sein Kontrahent Schneider brachte viel zurück und nutzte seine Chancen, wenn sie sich denn ergaben, auch in der Offensive. So war für Uli nicht mehr als ein Satzgewinn drin und die Viersatzniederlage die logische Folge.
Serkan war bei seinem Comeback im ersten Einzel relativ gut drin im Spiel. Sein Kontrahent Meyer ließ sich aber nicht beirren und sobald es eng wurde, hatte er die besseren Antworten und setzte Serkan mit platzierten Angriffen zu. So war für unsere Nummer 4 kein Satzgewinn drin und der nächste Punkt wanderte auf das Konto der Nimburger.

Beim Stand von 0:7 musste man zwischenzeitlich das schlimmste befürchten. Insbesondere nachdem auch Wolfgang gegen das Materialspiel von Heizmann chancenlos war und sich in drei Sätzen geschlagen geben musste. Nun lag es an Thomas die Höchststrafe zu verhindern und für den ersten Punkt zu sorgen. Thomas war bislang nicht wirklich in der Saison angekommen und wartete noch auf seinen ersten Sieg. An diesem Abend aber bestätigte er, was sich in den letzten Wochen schon im Training angedeutet hatte und mit einer konzentrierten Vorstellung und dem gut herausgespielten 3:1, holte er den ersten Punkt für den SVW und verhinderte damit die Höchststrafe.

Zwar blieb es dennoch ein verkorkster Abend, positiv war aber immerhin noch die Moral, denn im Anschluss betrieben Felix und Maxi mit deutlichen Leistungssteigerungen und zwei eindeutigen 3:0 Erfolgen im vorderen Paarkreuz weitere Ergebniskosmetik.
Daran anknüpfen konnten auch Uli und Serkan, die in ihren zweiten Einzeln ebenfalls zeigten, dass sie es noch drauf haben und mit weiteren Siegen noch einmal auf 5:8 verkürzen konnten.

Es gab auch beim Duell von Thomas noch Möglichkeiten das Match weiter zu verlängern, im entscheidenden fünften Satz verließ Thomas aber etwas die Konzentration und so machten die Nimburger den Sack zu und entführten mit dem 9:5 Auswärtserfolg die beiden Punkte aus Waldkirch, für die insbesondere der verschlafene Start von allen Spielern auf SVW Seite gesorgt hatte.
Nach diesen beiden Niederlagen ist man in der harten Realität angekommen und rangiert nach fünf gespielten Partien mit 3:7 Punkten auf Rang 6 in der Bezirksklasse, nur noch einen Punkt vor dem rettenden Ufer. Nach einer kleinen Pause wartet am 16.11 mit dem Auswärtsspiel beim ungeschlagenen Tabellenführer TTC Blau-Weiss Freiburg, die bislang härteste Aufgabe auf die Mannschaft.

Zweite kann Durststrecke nicht beenden, Dritte verteidigt souverän die Tabellenführung, Florian und Quentin beim Heimsieg der U19 die entscheidenden Akteure!

SV Waldkirch II – SB Sonnland Freiburg III 4:6

Nachdem die Saison für die zweite Mannschaft in der Kreisklasse A mit zwei Siegen und zwei Niederlagen etwas holprig begonnen hatte, wollte man gegen den Tabellennachbarn aus Sonnland Freiburg, die ebenfalls mit 4:4 Punkten in die Spielzeit gestartet waren, wieder punkten und ein positives Punkteverhältnis zurückerobern. Diese Mission traten an diesem Abend das Quartett bestehend aus Christoph Winterhalter, Dirk Agelek, Horst Schuler und Kuo-I Chang an.

In den Doppeln waren Dirk/Christoph eigentlich gut in das Match gestartet und es gelang den beiden auch zweimal in Führung zu gehen. Jedoch waren ihre Kontrahenten abhängig und in beiden Fällen reichte der Vorsprung nicht aus, sodass man sich am Ende noch mit 2:3 geschlagen geben musste. Ein ähnliches Bild bot sich am Nebentisch. Hier waren Horst und Kuo-I ebenfalls auf Augenhöhe und hatten Chancen das Duell für sich zu entscheiden. Ebenfalls musste der fünfte Durchgang entscheiden und auch hier hatte man dann schlussendlich das Nachsehen und die Partie ging knapp verloren.
So stand man in den Einzeln von Beginn an unter Druck, schnell die ersten Punkte zu erzielen um die Gäste nicht von Beginn an weglaufen zu lassen.

Christoph hatte in seinem ersten Einzel aber sehr zu kämpfen. Sein Kontrahent dominierte das Geschehen und stellte Christoph immer wieder vor große Probleme. Unsere Nummer 1 fand dann über die gesamte Spieldauer kein Zugriff und so ging das Duell überraschend schnell mit 0:3 verloren. Am Nebentisch startete dann Dirk in sein Spiel. Er tat sich etwas leichter und musste sich auch mit keiner allzu großen Gegenwehr auseinandersetzen. Nach souveränem Start blieb Dirk weiterhin der spielstärkere Akteur und sorgte mit dem 3:0 Erfolg für den ersten Punkt.

Im hinteren Paarkreuz war Horst bei seinem zweiten Saisoneinsatz zu Beginn gut aufgelegt und auch nervenstark. Satz 1 und 3 gingen jeweils in die Verlängerung, wo Horst sich beide Male durchsetzen konnte. Da er Durchgang zwei noch souveräner gewinnen konnte, war der 3:0 Erfolg bereits nach kurzer Zeit eingetütet und man war wieder etwas mehr in Schlagdistanz. Den wichtigen Ausgleich verpasste dann aber Kuo-I. Er war nur in einem Satz auf Augenhöhe und auch diesen sicherte sich seine Gegnerin, sodass nach einer 0:3 Niederlage, der 2:4 Rückstand nach dem ersten Einzeldurchgang weiterhin Bestand hatte.

Zu Beginn des zweiten Einzeldurchgangs war klar, dass nun eigentlich beide Punkte aus dem vorderen Paarkreuz kommen mussten, wollte man noch etwas Zählbares mitnehmen, aber ebenso klar war auch, dass dies eine schwere Aufgabe werden würde.
Christoph sorgte in seiner Partie dann aber schon einmal für den ersten Schritt. Zwar ging es sehr knapp zur Sache und in jedem Durchgang, den er für sich entscheiden konnte, gaben lediglich zwei Punkte den Ausschlag, am 3:1 Erfolg gab es schlussendlich dennoch nichts zu rütteln und man war wieder einmal auf einen Punkt heran.
Die Geschichte wiederholte sich aber, denn auch für Dirk war in seiner zweiten Partie der Freiburger Gegenüber eine Nummer zu groß und nach der deutlichen 0:3 Niederlage wurde abermals der Ausgleich verpasst und beim Stand von 5:3 für die Gäste stand man kurz vor der nächsten Niederlage.

In den letzten zwei Begegnungen des Tages ruhten dann die Hoffnungen auf Horst und Kuo-I die es nun für den SVW richten mussten um zumindest einen Punkt in der heimischen Halle behalten zu können. Beide Spieler kamen gut mit der Situation zurecht und schöpften ihre Möglichkeiten in den ersten Sätzen gut aus, wodurch man an beiden Tischen nach drei Sätzen eine 2:1 Führung verbuchen konnte. Kuo-I gelang es dann auch durchzuziehen und er sicherte mit seinem Viersatzerfolg den vierten Punkte. Alle Augen waren nun auf Horst gerichtet, denn dieser musste nach einem weiteren Satzverlust in den Entscheidungssatz.
Hier gelang dann leider der Freiburgerin die Vollendung des Comebacks und Horst musste sich auf bittere Weise noch geschlagen geben, womit man durch die 4:6 Niederlage auch den Punktgewinn verpasste.

Mit 4:6 Punkten und Platz 7 hat man nach fünf Spieltagen nun erst einmal endgültig den Kontakt zu den Spitzenplätzen verloren und auch die nächste Aufgabe wird nicht leichter, denn am Montag den 04.11 hat man in heimischen Gefilden den Tabellenführer vom SV Kirchzarten II zu Gast.

TTC Elzach III – SV Waldkirch III 0:10

Die dritte Mannschaft musste im vierten Saisonspiel in der Kreisklasse B am Dienstagabend nach Elzach fahren und wollte gegen den Tabellenvierten die Tabellenführung verteidigen und den vierten Sieg feiern. Die Vorzeichen waren gut, denn neben der klaren Favoritenrolle, war man an diesem Abend durch die Aufstellung von Christine, Hubert, Annette und Barbara, abermals mit einer sehr schlagkräftigen Mannschaft am Start.

Dies bestätigte sich dann auch direkt in den Doppelbegegnungen zum Start. Christine/Annette zeigten eine weitere souveräne Vorstellung und waren bei ihrem Dreisatzerfolg zu keinem Zeitpunkt in ernsthafter Bedrängnis. Nicht ganz so deutlich, aber am Ende doch zu einem souverän Sieg, entwickelte sich das Spiel von Hubert/Barbara. Lediglich ein Satzverlust musste man hier hinnehmen und so war der nächste perfekte Start nach den Doppel erfolgreich abgehakt.

In den ersten Einzeln war dann zunächst das vordere Paarkreuz mit Christine und Hubert an der Reihe. Wie bereits im Doppel, tat sich Hubert etwas schwer. Zwar gingen die ersten beiden Sätze knapp an ihn, im dritten Durchgang musste er dann aber den ersten Satzverlust hinnehmen. Dank einer Leistungssteigerung im vierten Satz, gelang es ihm aber das Comeback des Elzachers abzuwehren und für den nächsten Punkt zu sorgen. Christine traf am Nebentisch auf einen erfahrenen Gegner, der mit einer 4:0 Bilanz in die Spielzeit gestartet war. Dennoch war Christine auch in dieser Begegnung nicht gefordert und mit einem lockeren 3:0, bei dem sie in drei Durchgängen nur zehn Punkte abgab, wurde die Führung im Schnelldurchlauf auf 4:0 ausgebaut.

Zum ersten ausgeglicheneren Duell kam es dann zwischen Barbara und der Nummer 3 der Heimmannschaft, beide Akteure gingen jeweils einmal in Führung, dem Gegenüber gelang aber jedes Mal postwendend der Ausgleich, sodass ein fünfter Satz entscheiden musste. Hier gelang es Barbara sich noch einmal zu fokussieren und ihrer Favoritenrolle gerecht zu werden, sodass mit dem deutlichsten Durchgang von 11:4 der nächste Punkt perfekt war.
Ein Klassenunterschied trat dann wieder in der Begegnung von Annette mit der Nummer 4 aus Elzach zu Tage. Für Annette war es nicht einmal ein Trainingsspiel, denn die krassen Niveauunterschiede traten in jedem einzelnen Ballwechsel deutlich zu Tage und so war das ungleiche Match nach kurzer Spielzeit mit 3:0 für Annette schnell beendet.

Auch das zweite Spiel von Christine nahm den gleichen Verlauf wie das erste Duell von ihr. Kurz nachdem sie die Box zum spielen betreten hatte, konnte sie diese eigentlich auch wieder verlassen, denn der nächste 3:0 Sieg war ebenso deutlich, wie bereits das erste Spiel und so war es ein sehr schneller Arbeitstag für unsere Nummer 1.
Hubert hatte Lust etwas mehr Zeit an der Platte zu verbringen und so entwickelte sich seine zweite Partie über weite Strecken ausgeglichen. Zweimal geriet er in Rückstand, aber es gelang immer wieder der Ausgleich. Im Entscheidungssatz gelang es Hubert dann diesen Rhythmus zu durchbrechen und mit einem 11:5 den nächsten Punkt zum Zwischenstand von 8:0 zu holen.

Die letzten beiden Begegnungen von Annette und Barbara reihten sich dann wieder in das über weite Strecken gewohnte Bild des Abends ein. Die Elzacher hatte wenig entgegenzusetzen und unsere Spielerinnen mussten nicht wirklich an ihre Leistungsgrenze gehen. Standesgemäß beendeten zwei weitere 3:0 Erfolge von Annette und Barbara dann auch nach zwei Stunden das ungleiche Duell und man durfte mit dem 10:0 Auswärtserfolg die Heimfahrt antreten.

Mit 8:0 Punkten liegt man nach vier Spieltagen weiterhin souverän an der Tabellenspitze und verteidigt damit auch den Vorsprung von zwei Punkten auf den Tabellenzweiten vom TV Freiburg St.Georgen III. Zum Topspiel gegen den genannten Gegner kommt es dann auch am 05.11 in heimischer Halle und da man an diesem Abend auch auf Christine verzichten muss, könnte es zu einem ausgeglichenen Duell kommen.

SV Waldkirch (U19) – TV Freiburg St. Georgen II (U19) 6:4

Nachdem gegen den TTC Forchheim III der erste Saisonsieg gelungen war, wollte die U19 am Donnerstagabend gegen den TV Freiburg St. Georgen II nachlegen und mit einem weiteren Erfolg die Siegesserie ausbauen. An diesem Abend vertraute man auf SVW Seite auf ein Trio bestehend aus Quentin, Florian und Eske, die für gute Ergebnisse sorgen sollten.

Dem Doppel war bereits zu Beginn eine große Bedeutung zuzumessen und Quentin/Florian erwischten einen guten Start und gingen mit 2:0 in Führung. Lange Zeit sah es auch nach einem Dreisatzerfolg aus, doch den Gästen gelang mit einem Schlussspurt der Anschluss. Im vierten Durchgang war das SVW Duo aber wieder voll da und sicherte nach einer guten Leistung den Viersatzerfolg und den ersten Punkt. Parallel zum Doppel bestritt bereits Eske ihr erstes Einzel gegen die Nummer 3 aus Freiburg. Eske war leider chancenlos und hatte keine Möglichkeit auf einen Satzgewinn, sodass es beim Stand von 1:1 in die weiteren Duelle ging.

Nun waren Quentin und Florian in ihren ersten Einzel gefordert und die beiden zeigten sich vom ersten Ballwechsel an auf Betriebstemperatur. Mit schönem offensiven Spiel begeisterten unsere Nummer 1 und 2 und drängten ihre Kontrahenten damit über weite Strecken der Ballwechsel immer wieder in die Defensive. Da auch der Endschlag zum Punktgewinn in den meisten Fällen gelingen sollte, hatten unsere beiden stärksten in den ersten Matches keine Schwierigkeiten und machten mit zwei Dreisatzerfolgen die nächsten beiden Punkten zur zwischenzeitlichen 3:1 Führung perfekt.

Viel Zeit zum durchschnaufen blieb den beiden aber nicht, denn direkt im Anschluss musste man wieder an die Platten, denn die zweiten Einzel standen umgehend auf dem Programm. Florian war aber weiterhin voll auf der Höhe und seinem Gegenüber auch in der zweiten Partie deutlich überlegen. Mit tollen Schlägen sorgte er vom Start weg für klare Verhältnisse und durchkreuzte die Hoffnungen seines Gegners schnell. Lohn für die starke Leistung war ein weiterer 3:0 Sieg.
Schwerer tat sich parallel dazu Quentin. Eigentlich war er von den Anlangen her der bessere Spieler, aber es gelang nicht seine Überlegenheit in das Ergebnis umzumünzen und so lag er zunächst mit 0:2 in Rückstand. Dank eines Aufbäumens erreichte Quentin noch den Satzausgleich, aber im Entscheidungssatz machten ihm dann die Nerven einen Strich durch die Rechnung und die Partie ging doch noch sehr unglücklich verloren, sodass der Vorsprung beim Stand von 4:2 wieder etwas kleiner war.

Und die Partie spitzte sich noch weiter zu, denn auch in ihrem zweiten Einzel wurde Eske auf dem falschen Fuß erwischt und so ging auch ihr zweites Einzelduell in drei Sätzen an die Gäste aus Freiburg.
Verlass war dann aber wieder auf den abermals starken Florian. Auch in seinem dritten Einzel zeigte er sich noch konditionell topfit und auch spielerisch gelang es ihm an seine vorherigen Spiele anzuknüpfen. Mit seiner offensiven Spielweise belohnte er sich mit vielen direkten Punkten, wodurch der Dreisatzerfolg nie in Gefahr geriet und der verdiente Lohn für seine starke Leistung war, die er an diesem Abend in vier Punkte ummünzen konnte. Die Freiburger zeigten aber noch einmal ein letztes Aufbäumen und nach der Niederlage von Eske musste beim Stand von 5:4 für den SVW das letzte Duell von Quentin über Heimsieg oder Unentschieden entscheiden.

Quentin wurde hier seiner Favoritenrolle vom ersten Ballwechsel an gerecht. Er ließ sich nicht aus der Ruhe bringen und blieb auch trotz klarer Führung immer bei sich. Dies war wichtig, denn so hielt er die Konzentration aufrecht und landete einen souveränen 3:0 Erfolg, der nach 90 Minuten den 6:4 Heimsieg sicherstellte.
Mit einem ausgeglichenen Punkteverhältnis von 4:4 steht die U19 damit auf Rang 4 der Tabelle, ist aber punktgleich mit dem zweiten Platz und auch der Spitzenreiter aus Denzlingen hat bereits zwei Verlustpunkte zu verzeichnen. Das nächste Spiel bestreitet man dann in heimischer Halle am 07.11 gegen das aktuell sieglose Schlusslicht vom ESV Freiburg.

TTC Ehrenkirchen (U15) – SV Waldkirch (U15)

Die Jugend U15 konnte leider kurzfristig nicht zu ihrem Spiel in Ehrenkirchen antreten und musste die Punkte deshalb kampflos an die Gastgeber abtreten.

Zweite kommt in Freiburg unter die Räder. Erste zeigt geschlossene Mannschaftsleistung und sorgt im Derby für eine Überraschung!

PTSV Jahn Freiburg IV – SV Waldkirch II 8:2

Am Mittwochabend stand für die zweite Mannschaft in der Kreisklasse A das Auswärtsspiel gegen den PTSV Jahn Freiburg IV auf dem Programm. Der SVW war etwas besser als die Gastgeber in die Saison gestartet und so fuhr man in der Besetzung Christoph, Dirk, Hubert und Kuo-I mit einem positiven Gefühl nach Freiburg, um mit einer guten Leistung den dritten Saisonsieg einzufahren.

In den Doppeln erwischten Christoph/Hubert einen Kaltstart. Die beiden fanden zu Beginn keinen Zugriff in die Partie und ihre Kontrahenten aus Freiburg dominierten in den ersten Minuten die Begegnung. So lag man schnell mit 0:2 in Rückstand, doch nach einer Leistungssteigerung in den Durchgängen drei und vier gelang der Ausgleich, sodass der fünfte Satz die Entscheidung bringen musste. Hier waren die Gastgeber aber wieder überlegen und so ging das Duell mit 2:3 verloren.
Nicht besser lief es am Nebentisch. Hier hatten es Dirk/Kuo-I mit der Nummer 3 und 4 aus Freiburg zu tun. Den beiden gelang zwar der zwischenzeitliche 1:1 Ausgleich, so richtig kam man aber nie im Match an und folgerichtig setzten sich die beiden Freiburger nach vier Sätzen mit 3:1 durch, womit der Fehlstart perfekt war.

Auch in den Einzeln war zu Beginn im vorderen Paarkreuz keine Besserung in Sicht. Christoph und Dirk standen gegen Kontrahenten, die sich anhand der TTR Punkte auf ähnlichem Niveau bewegten, auf verlorenem Posten und so musste man an beiden Tischen zwei überraschend deutliche 0:3 Niederlagen hinnehmen.
Beim zwischenzeitlichen 0:4 Rückstand, wollte anschließend das hintere Paarkreuz für die Wende sorgen, doch auch bei Kuo-I lief in seinem ersten Einzel nicht viel zusammen und ein Aufbäumen in Durchgang zwei war nicht ausreichend, sodass am Ende dennoch eine weitere Niederlage in vier Sätzen zu verkraften war. Für den ersten Punkt und einen kleinen Lichtblick war dann Hubert verantwortlich, der gegen die Nummer 4 aus Freiburg der bessere Akteur war und sich nach einer guten Vorstellung letztlich souverän in vier Sätzen durchsetzen konnte.

Zwar gelang es Christoph in weiterer Folge zu Beginn des zweiten Einzeldurchgangs mit einem gut herausgespielten Viersatzerfolg noch einmal zu verkürzen, es war aber nur ein kurzes Strohfeuer, denn die weiteren SVW Spieler konnten daran nicht anknüpfen und nach drei weiteren Niederlagen stand nach etwas mehr als zwei Stunden die überraschend deutliche 8:2 Auswärtsniederlage fest.

Mit einem nun ausgeglichen Punkteverhältnis von 4:4, rangiert die zweite Mannschaft nach vier Spieltagen auf Platz 7. Die Liga ist aber weiter extrem ausgeglichen unterwegs, so hat bereits jedes Team mindestens eine Niederlage zu verzeichnen. Um Kontakt zu den vorderen Plätzen zu halten, ist beim kommenden Heimspiel gegen Sonnland Freiburg III, das bereits morgen stattfindet, ein Heimsieg Pflicht, will man den Kontakt zu den Spitzenplätzen nicht bereits früh in der Saison aus den Augen verlieren.

SV Waldkirch – FC Kollnau 9:5

Derbyzeit war am Samstagabend angesagt, wo die erste Mannschaft in der Bezirksklasse auf den noch ungeschlagenen Tabellenführer aus Kollnau traf. Mit zwei Siegen aus zwei Partien waren die Kollnauer perfekt in die Spielzeit gestartet, während der SVW nach einem Punkt aus zwei Spielen noch auf seinen ersten Saisonsieg wartete und somit auch als Außenseiter in das Derby um 18:00 Uhr ging. An diesem Abend setzte Thomas aus und so sollte es das Sextett bestehend aus Felix, Maxi, Matthias, Uli, Manuel und Wolfgang richten und die Punkte in der Kernstadt behalten.

Zum Start war dann wieder einmal Verlass auf unser Einserdoppel bestehend aus Maxi und Uli. Die beiden zeigten gegen die nicht zu unterschätzende Paarung F. Stutzmann/Weismann eine tadellose Leistung und hielten den Druck über alle drei gespielten Sätzen aufrecht, sodass der 3:0 Erfolg zu keinem Zeitpunkt in Gefahr war. Parallel dazu waren am Nebentisch Felix und Wolfgang gefordert, die auf das Angriff-Abwehr Doppel Meier/Jurado trafen. Die beiden konnten in den ersten beiden Durchgängen eigentlich gut mithalten, am Ende des Satzes ließ man aber beide Male entscheidend abreißen, sodass man mit 0:2 in Rückstand geriet. Zwar steckte man nicht auf und sicherte sich Durchgang drei, doch im vierten Satz leistete man sich zu viele Aussetzer und die 1:3 Niederlage war dadurch nicht mehr zu verhindern.
Das Doppel zwischen Matthias/Manuel und J.Stutzmann/Klank war schon ein wichtiges, denn die Führung war für beide Mannschaften für den weiteren Spielverlauf von großer Bedeutung. Es entwickelte sich die erwartet ausgeglichene Begegnung, die ersten vier Sätzen endeten alle mit zwei Punkten Unterschied und da diese auch geteilt wurden ging es beim Stand von 2:2 in den Entscheidungssatz. Hier hatten Matthias/Manuel die besseren Nerven und mit einem 11:8 sorgten die beiden für den wichtigen 2:1 Vorsprung.

Im ersten Einzel war dann Maxi gegen Meier gefordert. Beide standen sich schon mehrfach gegenüber und konnten ihren Gegenüber bereits besiegen, sodass ein ausgeglichener Vergleich erwartet wurde. Zwar erwischte Maxi den besseren Start und sicherte sich die 1:0 Führung, an diesem Abend war Meier aber der konstantere Spieler. Maxi war in den Sätzen zwei und drei chancenlos, doch im vierten Durchgang gab es noch einmal Gelegenheiten die Partie in den Entscheidungssatz zu bringen, Maxi gelang es aber nicht diese zu nutzen und so ging die Partie mit 1:3 verloren.
Im Anschluss wurde die Partie von Uli gegen F. Stutzmann vorgezogen. Uli war in diesem Match nicht in der Favoritenrolle, dennoch gelang es ihm das Duell ausgeglichen zu gestalten. Mit einer konzentrierten Vorstellung sicherte er sich zwischenzeitlich den 1:1 Ausgleich und auch in den weiteren Durchgängen befand er sich auf Augenhöhe. Belohnt wurde er für seine gute Leistung aber nicht, denn F. Stutzmann sicherte sich die Sätze drei und vier mit jeweils zwei Punkten Unterschied und brachte damit die Kollnauer erstmals an diesem Abend mit 3:2 in Führung.

Das nächste Einzel durfte dann Felix bestreiten, der gegen J. Stutzmann ran musste. Dieser hatte nach dem Doppel zwar nur eine kurze Verschnaufpause, war dafür aber noch warm. Felix zeigte sich aber ebenfalls vom Start weg auf Betriebstemperatur und sicherte sich den ersten Durchgang in souveräner Manier. Wichtig war dann der zweite Satz der ausgeglichen verlief aber ebenfalls an Felix ging. Es sah nach einem schnellen Sieg aus, insbesondere nachdem Felix auf Durchgang drei dominierte. Der Faden riss aber und J. Stutzmann konnte noch einmal verkürzen. Felix behielt aber die Nerven und im vierten Satz war er wieder zur Stelle und sicherte sich nach einer guten Leistung den 3:1 Erfolg.
Dann wurde es für Matthias ernst. Er bekam es mit Weismann zu tun, der als Linkshänder immer unangenehm zu bespielen war. Matthias zeigte sich aber an diesem Abend weiterhin gut aufgelegt. In den ersten beiden Sätze ließ er sich nicht abschütteln und konnte in den entscheidenden Phasen die wichtigen Punkte für sich entscheiden. So gelang eine 2:0 Führung und der Widerstand von Weismann war in weiterer Folge gebrochen, sodass Matthias im dritten Satz keine Schwierigkeiten mehr hatte den Sack zuzumachen und sich für sein gutes Spiel zu belohnen.

Mit einer 4:3 Führung im Rücken durfte dann das hintere Paarkreuz mit Manuel und Wolfgang ihre Einzel bestreiten. Im ersten Durchgang hoffte man insbesondere auf Manuel, da man bereits wusste das es am Nebentisch für Wolfgang gegen das Materialspiel von Jurado schwer werden würde.
Leider entwickelte sich dann das Match von Manuel in die komplett falsche Richtung und der SVW Spieler fand von Beginn an keine Sicherheit in seinem Spiel. Dies nutzte sein Gegenüber Klank immer wieder mit knallharten Angriffen, denen Manuel wenig entgegen zu setzen hatte und so ging nach drei Sätzen die Partie etwas überraschend mit 0:3 verloren. Da auch Wolfgang gegen Jurado und sein Materialspiel keine Lösungen fand und trotz besserer Leistung als in den vergangenen Vergleichen gegen ihn, ebenfalls mit 0:3 unterlag, geriet man vor Beginn des zweiten Durchgangs erstmals mit 4:5 in Rückstand.

Felix war also wieder gefordert um im Duell der beiden Einser gegen Meier für den Ausgleich zu Sorgen. Im ersten Satz konnte Felix den offensiv agierenden Kollnauer weitestgehend aus dem Spiel nehmen und in Führung gehen. Zwar gelang Meier eine Steigerung und der Ausgleich, aber Felix fand im weiteren Spielverlauf wieder zu seiner Taktik zurück und konnte nach einer weiteren starken Leistung auch sein zweites Einzel mit 3:1 für sich entscheiden und so für den Ausgleich sorgen. Ein richtungsweisendes Spiel hatte dann Maxi gegen J. Stutzmann zu absolvieren. Maxi war in den letzten Wochen noch ein gutes Stück von seiner Bestform entfernt und sein Selbstvertrauen nicht komplett da, doch der Start in sein zweites Einzel verlief hervorragend und mit schönem Offensivspiel sicherte sich unsere Nummer 2 eine 2:0 Führung. J. Stutzmann fightete sich aber zurück und Maxi wurde insbesondere beim Rückschlag etwas fehleranfälllig, wodurch er den 2:2 Ausgleich hinnehmen musste. Stark war aber das Maxi sich von diesen Negativerlebnissen nicht aus der Bahn werfen ließ und im Entscheidungssatz eine tolle Reaktion zeigte. In einem nervenaufreibenden Duell, suchte er weiterhin sein Glück in der Offensive und wurde in der Crunchtime dafür belohnt, als er unter großem Jubel den Matchball zum 11:9 verwerten konnte.

Einen weiteren Big Point wollte beim Stand von 6:5 für den SVW dann Matthias in seinem zweiten Einzel gegen F. Stutzmann landen. Zwar sah es nach den ersten beiden Sätzen nicht gut aus, denn trotz ordentlicher Leistung lag Matthias mit 0:2 in Rückstand, doch unsere Nummer 3 zeigte an diesem Abend Kämpferqualitäten. Nachdem er sich Durchgang drei mit 11:9 sicherte, hatte er im vierten Satz seine beste Phase, wo er sich mit vielen schönen Punkten den 2:2 Ausgleich erspielen konnte. Nun hing alles am fünften Satz und es war klar, dass dieses Duell zu diesem Zeitpunkt ein absolutes Schlüsselspiel war, deren Ausgang richtungsweisend für den weiteren Verlauf war. Matthias kratzte dann nochmal seine letzten Kräfte zusammen und spielte alles oder nichts. Es blieb dennoch bis zum Schluss knapp und die Spannung war kaum auszuhalten, doch beim Stand von 10:9 nutzte Matthias wie schon zuvor Maxi seinen Matchball und sorgte für die nächsten Jubelszenen auf Seiten des SVW.

Trotzdem war noch nichts gewonnen und man musste weiter konzentriert bleiben und um jeden Punkt kämpfen. Uli hatte nämlich ebenfalls ein schweres Spiel gegen Weismann zu absolvieren, wo er nichts geschenkt bekam. Er nutzte aber den Rückenwind, den Matthias seinen Mitspielern gegeben hatte und es gelang ihm immer wieder Weismann in die Defensive zu drängen. Zwar agierte Uli teilweise zu hektisch, doch insgesamt hielt er sich an die taktische Marschroute und so gelang nach einer fokussierten und sehr guten Leistung ein 3:0 Erfolg, mit dem in der Höhe nicht zu rechnen war.
Der Punktgewinn war also beim Stand von 8:5 schon sicher und bereits ein Erfolg, doch nun wollte man auch den Sieg und diesen sollten entweder Manuel oder Wolfgang im hinteren Paarkreuz eintüten.

Gegen den Waldkircher Angstgegner Jurado zeigte sich Manuel dann deutlich verbessert und man merkte ihm an, dass er unbedingt den Sack zumachen wollte und auch gleichzeitig das Ziel hatte sich für sein erstes Einzel zu rehabilitieren. Von Beginn an agierte er geduldig und wartete auf die richtigen Momente für die gezielten Angriffe. Das Timing passte und Manuel hatte endlich seine Sicherheit gefunden die ihm in dieser angespannten Situation immer wieder gute Punkte verschaffte. So war er es auch, der nach etwas mehr als drei Stunden mit dem 3:0 Erfolg den 9:5 Heimsieg perfekt machen konnte, mit dem im Vorfeld nur die wenigsten gerechnet haben. Umso schöner die Überraschung und der Beweis dafür, dass mit einer geschlossenen Mannschaftsleistung auch in dieser Saison etwas möglich ist und sich auch jeder Spieler in der Lage befindet, etwas Zählbares dazu beizutragen.

Mit 3:3 Punkten befindet sich die erste Mannschaft nach drei Spieltagen voll im Soll und auf Rang 6 in der Bezirksklasse. Zwar ist die Spielzeit noch sehr jung, der Saisonstart kann aber dennoch als gelungen bezeichnet werden. Weiter geht es am 28.10 und 29.10 mit einem Doppelspieltag gegen TTC Forchheim II und den TTC Nimburg, wobei insbesondere das Duell gegen die Nimburger wichtig werden wird, da diese ein direkter Konkurrent um den Klassenerhalt sind.


Florian nach vielen tollen Duellen bei seinen ersten Bezirksmeisterschaften direkt auf dem Podium. Philine setzt sich mit ihrer Partnerin gegen zwei Teams durch und gewinnt den Doppelwettbewerb. Bei den Herren erreicht Sebastian das Viertelfinale.

Am vergangenen Wochenende ruhte die Ligasaison, aber Spielpause war dennoch nicht angesagt, denn am Samstag und Sonntag wurden in der Karl-Faller-Halle in Emmendingen die Bezirksmeisterschaften der Jugendlichen und Erwachsenen ausgetragen. Den Beginn machten am Samstag Florian, Philine und Bela, die in den U13 und U11 Wettbewerben die Farben des SVW vertraten und an diesem Tag alle ihre Turnierpremiere auf Bezirksebene feierten. Der Morgen begann sehr früh und so traf man sich schon kurz nach 8:00 Uhr in Waldkirch, da bereits um 9:00 Uhr das Turnier startete, was insbesondere die Betreuer vor kleine Probleme stellte, am Ende schafften es aber doch alle rechtzeitig aus den Federn und man konnte sich pünktlich auf den Weg nach Emmendingen machen.

An der Halle angekommen musste man sich nach der Anmeldung erst einmal eine Platte zum Einspielen erkämpfen, was nach kurzer Zeit aber gelang und so ging man fit und motiviert nach kurzer Aufwärmphase um 9:00 Uhr in das Turnier.

In der Vorrunde war für alle Teilnehmer das Ziel in den Vierer- oder Fünfergruppen einen der ersten beiden Plätze zu belegen um so die KO Phase zu erreichen. Für unseren jüngsten Teilnehmer Bela war im U11 Wettkampf leider bereits in der Vorrunde schon Endstation. Gegen erfahrenere Gegner reichte es nur zu einem Satzgewinn und so war der Tag leider zu früh beendet, da er auch im Doppel nicht gemeldet war.

Bei Philine waren im Mädchen U13 Wettbewerb insgesamt neun Teilnehmerinnen am Start. Gespielt wurde in zwei Gruppen, wo man ebenfalls einen der ersten beiden Plätze belegen musste, wollte man in das Halbfinale einziehen. Philine erwischte am frühen Morgen nicht die besten Momente und verlor das Auftaktduell. Leider merkte man auch in den folgenden Partien, dass bei ihrem ersten Turnier noch etwas die Erfahrung fehlte und so war Philine zumindest in den Einzeln nicht in der Lage ihr ganzes Können zu zeigen. Sie bewegte sie sich auch in den weiteren Duellen nicht an ihrer Leistungsgrenze und ein Matchgewinn war leider nicht möglich. Am Ende des Turniers belegte Philine im Einzelwettbewerb Rang 9 und durfte dennoch wichtige Erfahrungen sammeln, die sie am besten direkt im Doppelwettbewerb umsetzten wollte, der im Anschluss noch folgte.

Die größten Hoffnungen setzte man bereits vor Turnierstart in Florian, der im Jungen U13 Wettbewerb im Einzel und Doppel an den Start ging und für Furore sorgen wollte. In der Vorrunde hatte er es in einer Vierergruppe mit drei Kontrahenten aus unterschiedlichen Vereinen zu tun. Zum Start ging es gegen Benjamin Krieg aus TV Freiburg St. Georgen. Es sollte ein lockerer Aufgalopp in das Turnier für Florian werden. Sein Kontrahent war mit dem Niveau des Waldkirchers überfordert und so siegte Florian deutlich mit 3:0. Selbes Schicksal ereilte im zweiten Gruppenspiel auch Theo Yavi Czekalla von der TTC Borussia Grißheim. Auch hier zeigte Florian vom ersten Punkt an ein sehr dominantes Auftreten und siegte abermals im Schnelldurchlauf in drei Sätzen und löste damit vorzeitig das Ticket für die KO Phase.

Dennoch war das letzte Gruppenspiel von wichtiger Bedeutung, denn gegen den bislang ebenfalls ungeschlagenen Ludwig Slenczka (1844 Freiburg) ging es nicht nur um den Gruppensieg, sondern auch um einen einfacheren Gegner in der ersten KO Runde. Zum ersten Mal an diesem Tag wurde Florian wirklich gefordert. Doch er war sofort voll konzentriert und wusste um die Gefährlichkeit seines Kontrahenten. Perfekt eingestellt, ließ er seinen Gegenüber in den ersten beiden Sätzen nicht zur Entfaltung kommen und ging mit 2:0 in Führung. Eine kleine Konzentrationsschwäche in Durchgang drei sorgte für den ersten Satzverlust, aber Florian fand im Anschluss wieder direkt in die Spur und machte mit einem klaren vierten Durchgang und dem 3:1 Erfolg nach starker Leistung den Gruppensieg perfekt.

Als einer der wenigen und trotz Gruppensieg musste Florian dann in der KO Phase bereits in Runde 3 wieder an den Tisch. Er bekam es in diesem Spiel mit Phil Lagaly vom TTC Ehrenkirchen zu tun. Der SVW Spieler ging nach den bisher gezeigten Leistungen im Turnier als Favorit in die Begegnung und bestätigte diese Annahme im ersten Satz. Zwar merkte man Florian mit fortschreitender Spieldauer an, dass dieses KO Duell eine ganz neue Situation für ihn war, die er so noch nie erlebt hatte, doch er behielt die Nerven und ließ sich auch von einem Satzausgleich nicht aus der Bahn werfen. Spielerisch war es zwar nicht seine beste Leistung, dass er dieses Duell am Ende dennoch mit 3:1 für sich entscheiden konnte, war ein weiterer wichtiger Schritt in seiner tollen Entwicklung und so belohnte er sich nach einem starken Kampf mit dem Einzug in das Achtelfinale.

Hier hatte er dann großes Pech mit der Auslosung und es wurde nicht ganz klar, warum er als bis zu diesem Zeitpunkt noch ungeschlagener Akteur, bereits so früh auf den absoluten Topfavoriten Finley Hofmann (FT 1844 Freiburg, 1196 TTR Punkte) traf. Florian probierte auch gegen diesen scheinbar übermächtigen Gegner alles und es folgten viele tolle Ballwechsel, wo aber fast immer der Freiburger das bessere Ende hatte. So stand am Ende eine 0:3 Niederlage, die aber nicht Florians tolles Turnier wiederspiegelt, da mit etwas mehr Glück noch locker 1 oder 2 Runden möglich gewesen wäre. Hofmann gewann in weiterer Folge dann auch locker, ohne einen einzigen Satzverlust das Turnier, was diesen Umstand noch einmal unterstreicht.

Das Turnier war aber nach dem Einzel noch nicht beendet, denn Philine und Florian waren auch noch im Doppelwettbewerb gemeldet und wollten hier ebenfalls ihre bestmögliche Leistung zeigen. Leider waren bei den Mädchen U13, der Altersklasse von Philine, nur drei Teams am Start. Die Waldkircherin trat dort mit Pauline Boden aus Grißheim an die Platte. Im Modus jeder gegen jeden hatten alle drei Paarungen zwei Spiele, wobei es zu dem kuriosen Umstand kam, dass am Ende alle Teams bei einer 1:1 Bilanz standen. Das Glück war hier aber auf Seiten von Philine und Pauline, die das beste Satzverhältnis hatten und so tatsächlich auf Rang 1 über die Ziellinie gingen. Das der Wettbewerb bei nur drei Teams keine wirkliche Aussagekraft hatte ist durchaus anzuerkennen, dass man dann aber bei der Siegerehrung das Ergebnis nicht einmal erwähnte, kann man dennoch mindestens als unglücklich bezeichnen.

Florian hatte vor dem Turnier wie auch Philine keinen Doppelpartner und so wurde er in üblicher Praxis einem anderen Spieler zugeteilt. Hier viel das Los auf Ian-Felipe Michaelis- Buitrago vom SV Kirchzarten, der im Einzel das Viertelfinale erreichte und somit eine gute Wahl für Florian darstellte. Wie immer wurde der Doppelwettbewerb direkt im KO System ausgetragen und so ging es direkt mit den Achtelfinals los, sodass man direkt voll fokussiert sein musste. Dies gelang Florian und Ian Felipe dann auch im ersten Spiel. Gegen ein Team aus Nimburg harmonierte man von Anfang an auf einer guten Ebene und wurde nach drei Sätzen mit dem deutlichen 3:0 Erfolg auch entsprechend belohnt.

Im Viertelfinale rechnete man gegen ein Duo von der FT 1844 Freiburg mit einem schwierigeren Match. Doch darauf hatten Florian und Ian-Felipe offensichtlich keine Lust und so ließen die beiden ihren Gegnern vom ersten Ballwechseln an keine Luft zum Atmen. Ohne Satzverlust war der Einzug in die Runde der letzten vier perfekt und das Podium zum Greifen nah. Der Höhepunkt war aber noch nicht erreicht und ihr Meisterstück lieferten die beiden dann gegen den Sieger des Einzelwettbewerb Finley Hofmann und Ole Fleig ab. Florian und Ian wuchsen in diesem Duell über sich hinaus und es gelang in vier Sätzen nach einem hochklassigen Match tatsächlich die kleine Sensation und mit einem 3:1 war der Finaleinzug perfekt. Hier war dann leider die Luft etwas raus und gegen die starke Weisweiler Kombination Jakob/Fischer war bei der 0:3 Niederlage wenig zu holen.

Die Enttäuschung hielt aber nur kurz an, denn mit Platz 2 war den beiden ein sensationeller Erfolg gelungen, mit dem vor dem Turnier nicht zu rechnen war. So entpuppte sich diese Zufallskonstellation zu einem echten Glücksfall und Florian gelang bei seinem ersten Turnier auf Bezirksebene direkt eine Podestplatzierung. Ein sehr gelungener Turniermarathon ging damit nach 8 Stunden zu Ende und man durfte sich freuen, dass sich der für alle Beteiligten anstrengende Tag, auch in einem tollen Ergebnis widerspiegelte.

Am Sonntag folgten dann noch die Erwachsenen mit ihren Meisterschaften. Ein volles Programm hatte Sebastian zu absolvieren, denn nachdem er bereits am Samstag über weite Strecken des Tages als Betreuer fungierte, war er dann gestern selbst im Herren D Wettbewerb gefordert. Als zweiter Spieler stand Dirk Agelek auf der Teilnehmerliste, der bei den Herren C sein Glück versuchte. Zusätzlich waren die beiden auch noch im Doppel C Wettbewerb gemeldet um hier gemeinsam als Team zu bestehen.

Im Einzelwettbewerb war schon nach dem Meldungen klar, dass Dirk bei den Herren C wahrscheinlich einen schweren Stand haben würde. Er war klarer Außenseiter, wollte seine kleine Chance aber dennoch nutzen und in dieser Rolle für Überraschungen sorgen. Dies sollte im ersten Spiel des Tages dann auch direkt gelingen. Gegen Ralf Kehrwisch (TTC Eschbach, 1382 Punkte) sorgte Dirk für einen Paukenschlag und mit dem 3:1 Erfolg gelang der perfekte Start in das Turnier. Leider war das dann auch der einzige Ausreißer nach oben an diesem Tag. In den verbliebenen vier Begegnungen gelang Dirk lediglich noch ein Satzgewinn und so verpasste er mit einer 1:4 Bilanz die Überraschung deutlich und schied in der Vorrunde aus.

Größere Chancen auf einen längeren Verbleib im Wettbewerb rechnete sich Sebastian aus. Wichtig war der Start, der gegen Daniel Ruby (SSV Freiburg) auf Augenhöhe stattfand. Letztendlich war Sebastian aber der konstantere Akteur und so war der knappe Viersatzerfolg dennoch verdient. Das zweite Spiel konnte Sebastian deutlicher für sich gestalten. Gegen Jonas Weniger (TTV Auggen) spielte er auf konstant gutem Niveau und ließ seinen jüngeren Kontrahenten nicht zur Entfaltung kommen. Mit einem deutlichen 3:0 baute er seine Bilanz auf 2:0 aus. Den Schwung und die Sicherheit nahm Sebastian dann auch in die letzten beiden Vorrundenspiele gegen Lasse Thiel (AV Freiburg St.Georgen) und Detlef Weber (TTSV Kenzingen) mit. In beiden Vergleichen war Sebastian überlegen und ließ wenig anbrennen. Nach weiteren guten Vorstellungen war er auch in diesen Vergleichen siegreich und erreichte damit ungeschlagen das Viertelfinale.

Nach einer kurzen Pause traf Sebastian hier auf Hannes Sattler (TTV Auggen), der in seiner Gruppe Rang 2 belegt hatte. Sattler hatte vor kurzem sogar Satzgewinne in der Landesklasse verbuchen können und war insgesamt ein aufstrebendes Talent. Dies bekam dann leider auch Sebastian zu spüren. Sattler erwischte einen Blitzstart und ging mit 2:0 in Front. Dann wachte Sebastian auf und es gelang zu verkürzen, die Hypothek war aber zu groß und Sebastian gelang es nicht mehr der Partie die entscheidende Wendung zu geben und so musste er nach der Viersatzniederlage im Viertelfinale als letzter verbliebener Spieler des SVW im Einzel die Segel streichen.

Im Doppel meldeten sich Dirk und Sebastian als Team an und mussten aufgrund der Punktzahl von Dirk im C-Wettbewerb antreten. Auch hier war die Beteiligung niedrig und insgesamt nur 6 Teams am Start. Da man die niedrigste Punktzahl aller Teilnehmer hatte, mussten Dirk/Sebastian bereits im Viertelfinale zum Schläger greifen. Gegen Helgiu (AV Freiburg St.Georgen) und Janke (TV Denzlingen) blieb dann auch die Überraschung aus und das SVW Duo hatte mit 1:3 das Nachsehen und schied aus.

An dieser Stelle noch einmal ein Dankeschön an Sebastian, Maria und Felix, die am Samstag die Jugendlichen zur Halle fuhren und den ganzen Tag über auch die Betreuung übernahmen.

U15 in Nimburg chancenlos, Quentin und Florian führen U19 zum ersten Saisonsieg, dritte Mannschaft verteidigt Tabellenführung

TTC Nimburg (U15) – SV Waldkirch (U15) 8:2

Nach der Auftaktniederlage in Müllheim, folgte am Samstag das zweite Auswärtsspiel für die U15 in dieser Saison. Der Weg führte nach Nimburg, wo Samuel, Philine und Bela auf einen Gastgeber trafen, der noch etwas die Unbekannte der Liga war, da an diesem Tag das erste Saisonspiel der Nimburger stattfinden sollte.

Im Doppel, dass für den SVW Samuel und Bela absolvierten, war nach einem ausgeglichenen Start und dem 1:1 Zwischenstand der dritte Durchgang vorentscheidend. Hier setzten sich die Nimburger knapp durch und nutzten den Rückenwind zum 3:1 Endstand. Auch in den ersten Einzel war man noch nicht auf Augenhöhe. Philine und Bela boten ihren Kontrahenten so gut es ging Paroli, aber die Gastgeber hatten zumeist die besseren Antworten und so gingen beide Matches mit 0:3 verloren.

Anschließend war dann Samuel gefordert und er durfte in seinem ersten Einzel gegen die Nummer 2 aus Nimburg antreten. Trotz einem Satzrückstand blieb Samuel konzentriert und es gelang ihm in das Duell zurückzukommen. Nach dem zwischenzeitlichen Ausgleich steigerte er sich immer mehr und belohnte sich nach vier Durchgängen mit dem 3:1 Erfolg. Die Verschnaufpause für unsere Nummer 1 war kurz, denn direkt danach stand das zweite Duell an. Hier konnte Samuel den Schwung leider nicht mitnehmen und unterlag trotz 1:0 Führung am Ende in vier Sätzen.

Philine war in ihrer zweiten Partie mit ihrem Konkurrenten in jedem Ballwechsel eigentlich auf Augenhöhe. Dafür belohnen konnte sie sich leider nicht, denn jeder Satz ging hauchdünn nach Nimburg und so stand am Ende eine etwas zu hohe 0:3 Niederlage auf der Ergebnistafel. Beim Zwischenstand von 4:1 für Nimburg lagen die Hoffnungen auf Samuel, dass man nochmal verkürzen konnte. Nach einem siegreichen ersten Satz, sah es zunächst gut aus, doch Durchgang zwei ging knapp in der Verlängerung nach Nimburg und je länger das Match dauerte, desto stärker wurde Samuels Gegner und so konnte er nur noch wenig ausrichten und verlor mit 1:3.

Eine starke kämpferische Leistung zeigte parallel dazu Bela. Dieser ließ sich auch von einem 0:2 Rückstand nicht aus dem Konzept bringen und drehte die Partie noch zu einem 3:2 Erfolg, sodass man sich den zweiten Punkt an diesem Abend sicherte. Mehr war aber nicht möglich und in den letzten drei Begegnungen gelang lediglich noch ein Satzgewinn, wodurch nach zwei Stunden die 8:2 Auswärtsniederlage zu Buche stand.

Mit 0:4 Punkten steht man aktuell auf Platz 5 in der Kreisliga A. Die nächste Chance zu punkten hat man am 26.10, wenn man zu Gast beim TTC Ehrenkirchen ist.

TTC Forchheim III (U19) – SV Waldkirch (U19) 4:6

Wie die U15, durfte auch unsere U19 am Samstagvormittag ihr nächstes Spiel absolvieren. Es ging nach Forchheim, wo man um 11 Uhr auf den Tabellennachbarn traf und sich in der Aufstellung Quentin, Florian und Ida den ersten Saisonsieg in der Kreisliga B erkämpfen wollte.

Im Doppel erhoffte man sich von der Paarung Quentin/Florian direkt einen guten Start. Nach knapp verlorenem ersten Satz, steigerte man sich in den Durchgängen zwei und drei deutlich und ging in Führung. Im vierten Satz hatte man bereits Möglichkeiten auf den Sieg doch die Forchheimer kamen zum Ausgleich und im Entscheidungssatz führte dann zum ungünstigsten Zeitpunkt ein Bruch im Spiel der Waldkircher dazu, dass das Match noch verloren ging.

Parallel zum Doppel war bereits Ida gefordert, die im Duell der an Nummer 3 gesetzten Spieler punkten wollte. Zwar gelang es Ida sich im Verlaufe der Partie zu steigern, ihr Gegenüber war an diesem Vormittag aber zu stark und so war bei der 0:3 Niederlage wenig auszurichten. Nach diesem Fehlstart standen Florian und Quentin vor ihren ersten beiden Einzeln bereits unter Druck, denn Siege waren nun nötig um nicht direkt den Anschluss zu verlieren. Florian, dessen erstes Einzelspiel es in dieser Saison war, brauchte etwas um im das Match zu finden, ab dem zweiten Satz zeigte er aber sein ganzes Können und drehte einen 0:1 Rückstand nach sehr guter Leistung in einen souveränen 3:1 Erfolg. Die Aufholjagd war eingeläutet und am Nebentisch gelang es Quentin nachzulegen. Er gestaltete seine erste Begegnung noch deutlicher und ließ bei seinem 3:0 Sieg zu keinem Zeitpunkt Zweifel aufkommen.

Beim Stand von 2:2 war also alles wieder offen und Quentin und Florian wollten in ihren zweiten Einzeln direkt nachlegen und den Schwung aus ihrem erfolgreichen Start mitnehmen. Florian gelang das perfekt. Das Match gegen die Nummer 4 aus Forchheim war ein ungleiches, denn Florian war hier deutlich überlegen. Er musste in diesem Spiel nicht immer an seine Leistungsgrenze gehen und hatte doch zu jedem Zeitpunkt alles im Griff. Folgerichtig wurde er mit einem Dreisatzerfolg belohnt, was beim Zwischenstand von 3:2 für den SVW die erste Führung bedeutete. Deutlich mehr kämpfen musste parallel dazu Quentin. Im Duell der beiden Einser wurde ihm nichts geschenkt und nach dem 1:2 Rückstand nach drei Sätzen, sah es zwischenzeitlich nicht gut aus. Quentin gab aber nicht auf und zeigte einen tollen Kampf, der ihn in den fünften Satz brachte. Hier setzte sich dann seine Qualität durch und sein zweiter Einzelerfolg war ein ganz wichtiger, der für die 4:2 Gesamtführung sorgte.

Eine Vorentscheidung war aber noch nicht gefallen. Die Gastgeber waren noch nicht geschlagen und das bekam in ihrem zweiten Einzel auch Ida zu spüren. Die Waldkircherin wehrte sich nach Kräften, ihr Kontrahent hatte aber auf alles eine Antwort und so musste man eine Dreisatzniederlage hinnehmen, was die Forchheimer wieder auf Schlagdistanz brachte. Die Hoffnungen ruhten dann wieder auf dem an diesem Abend bislang starken Duo bestehend aus Quentin und Florian. Sollten beide auch in ihren dritten Einzelbegegnungen ihre Leistung abrufen, hatte man den ersten Saisonsieg sicher.

Und beide Akteure starteten dann auch wie die Feuerwehr und waren von Beginn an in Spiellaune. Zu keinem Zeitpunkt hatte man an beiden Platten das Gefühl, dass etwas schiefgehen könnte und Quentin und Florian blieben über die gesamte Spieldauer die deutlich spielstärkeren Personen am Tisch. Es folgte auch nach einer klaren Führung kein Einbruch und so siegten beide in souveräner Manier nach weiteren tollen Leistungen mit 3:0 und sorgten für den Auswärtssieg, der zurecht entsprechend bejubelt wurde.

Mit dem 6:4 Erfolg steht man nun mit 2:4 auf Rang 5 in der Kreisklasse B. Den Schwung will man jetzt aber mitnehmen in das erste Heimspiel am 24.10 gegen den Tabellendritten aus TV Freiburg St.Georgen II und dort erneut punkten.

SV Waldkirch III – TTC Reute IV 9:1

Im dritten Saisonspiel in der Kreisklasse B hatte die dritte Mannschaft des SVW am Sonntagvormittag den TTC Reute zu Gast. Wie auch der SVW war das Team aus Reute noch ungeschlagen, hatte aber auch erst eine Partie absolviert, die klar mit 9:1 gewonnen wurde. Für uns traten an diesem Tag das gewohnte Damen Quartett bestehend aus Christine, Annette, Barbara und Maria an die Platten.

In den Doppeln wurde man der Favoritenrolle von Beginn an gerecht und setzte das erste Ausrufezeichen. Christine/Annette hatten die Nummer 2 und 3 aus Reute über die gesamte Spieldauer gut im Griff. Durchgang eins gestaltete sich noch ausgeglichen, aber auch hier setzte man sich durch und anschließend wurde es eine eindeutige Sache, die mit einem 3:0 endete. Barbara/Maria hatten zum Start leichte Schwierigkeiten, steigerten sich aber mit fortlaufender Spieldauer und drehten einen 0:1 Rückstand noch in einen Viersatzerfolg, wodurch der Start nach Maß perfekt war.

Im vorderen Paarkreuz war Christine einmal mehr klar überlegen. Auch am heutigen Tag bestätigte die Nummer 1, dass sie gegen viele Gegner in dieser Klasse eher unterfordert war und setzte sich locker mit 3:0 durch. Bei Annette, die in dieser Woche erst aus ihrem Urlaub zurückgekehrt war, entwickelten sich in den ersten drei Sätzen kuriose Ballwechsel. In Durchgang eins beherrschte sie klar das Geschehen und siegte mit 11:2. Das selbe Ergebnis nur für ihren Kontrahenten kam im zweiten Satz zustande, wo Annette dann aber wenig später abermals mit 11:2 wieder konterte und in Führung ging. In Satz vier war dann eine weiterhin konzentrierte Annette zu beobachten, die in lockerer Art und Weise den Viersatzerfolg perfekt machen konnte.

Beim Zwischenstand von 4:0 durfte dann das hintere Paarkreuz mit Barbara und Maria zu ihren ersten Einzeln an die Platten treten. Barbaras Niveau war für ihren Gegner eine Nummer zu groß und die Waldkircher Nummer 3 bestimmte das Duell über weite Strecken souverän. Der erste Satz war mit 11:8 noch der ausgeglichenste, im Anschluss war Barbara immer sicherer und setzte sich ohne Probleme mit 3:0 durch. Am Nebentisch sah es zu Beginn auch bei Maria gut aus. Sie drückte dem Spiel ihren Stempel auf und so gelang eine schnelle 2:0 Führung. Dann aber kam ihr Gegenüber immer mehr auf und steigerte sich. Maria hingegen wurde etwas zu hektisch und so musste sie noch den Ausgleich hinnehmen. Auch im Entscheidungssatz gelang es nicht mehr das Ruder herumzureißen und es folgte eine vermeidbare 2:3 Niederlage, zum 5:1 nach dem ersten Durchgang.

Der Eindruck des einseitigen Duells fand dann auch in den letzten vier Spielen, die zu diesem Zeitpunkt noch ausstehend waren seine Fortsetzung. Alle SVW Spielerinnen gaben sich keine Blöße mehr und blieben im zweiten Einzeldurchgang bei den vier Erfolgen ohne Satzverlust, was den lockeren 9:1 Heimsieg bedeutete. Die Leistung konnte sich insgesamt sehen lassen, dennoch muss man konstatieren, dass die diesjährige B Klasse deutlich schwächer als noch im vergangenen Jahr ist und einige Spielerinnen bislang kaum gefordert werden.

Ob sich das ändert wird man am 22.10 beim Auswärtsspiel gegen den TTC Elzach III sehen. Aktuell steht man mit 6:0 Punkten jedenfalls unangefochten an der Tabellenspitze der Kreisklasse B.