Zweite und Dritte Herrenmannschaft im Einsatz

SV Ottoschwanden III – SVW II 2:9

Am vergangenen Samstag spielte die Zweite Herrenmannschaft in Ottoschwanden. Ziel war es, den zweiten Tabellenplatz zu verteidigen.
Da man mal wieder mit veränderter Aufstellung spielte, musste man auch folgerichtig
die Doppelpaarungen umstellen.
Dass dies einen nicht beeindruckte zeigte man dann wenig später, denn alle drei Doppelpartien gingen mit 3:0 an uns. Besonders erwähnenswert ist der Erfolg
von Thomas Ziegler und Manuel Oesterle, die gegen ein Doppel gewannen,
das in der gesamten Runde eine 12:1 Bilanz hatte.
Die Gastgeber zeigten sich aber nur kurz geschockt. Im vorderen Paarkreuz
musste der aufgerückte Wolfgang Misera eine deutliche Niederlage gegen
die starke Nummer 1 hinnehmen. Auch Thomas Ziegler zog in einem Spiel,
das immer hin und her wog, am Ende mit 2:3 den kürzeren.
Im mittleren Paarkreuz brachte Christoph Winterhalter mit einem hart umkämpften
3:2 Erfolg das Momentum wieder auf unsere Seite.
Jugendspieler Manuel Oesterle spielte gegen seinen erfahrenen Gegner stark auf
und siegte ohne Probleme.
Im hinteren Paarkreuz war Ottoschwanden dann zu schwach um den SVW ernsthaft
Paroli zu bieten und so fuhren Felix Ruf und Omar Salim ungefährdete Siege ein.
Damit stand es nach dem ersten Durchgang 7:2 und das Spiel war praktisch entschieden.
Für den 9:2 Enstand sorgten dann Thomas Ziegler und Wolfgang Misera. Thomas gewann
in einem starken Spiel mit 3:0, während Wolfgang schon mit 0:2 und Matchbällen zurücklag, sich aber dann steigerte und das Spiel tatsächlich noch drehte.
Damit verteidigte man Platz 2 und hat weiterhin alle Chancen auf den Relegationsplatz.

SVW III – ESV Freiburg III  8:8

Am Montagabend stand für die Dritte Herrenmannschaft ein Heimspiel gegen den ESV Freiburg III auf dem Programm.
Schon in den Doppeln zeichnete sich ein enges Duell ab, da zwei Spiele über die volle
Distanz gingen. Am Ende waren jedoch nur Felix Ruf/Ulrich Himmelsbach erfolgreich,
dadurch ging man mit einem knappen Rückstand in die Einzel.
Hier konnte Felix Ruf einen 2:0 Satzvorsprung nicht in das Ziel retten und musste sich
am Ende noch geschlagen geben. Besser machte es Ulrich Himmelsbach, der seinem
Gegner mit 3:1 in Schach hielt.
Im mittleren Paarkreuz halte Wolfgang Körber keine Probleme, während Tobias
Oesterle chancelos war. 3:4 aus Waldkircher Sicht.
Daniel Mack zeigte gegen die gegnerische Nummer 6 eine solide Leistung und siegte
am Ende deutlich mit 3:1. Dirk Agelek zeigte in seinem ersten Spiel eine ansprechende
Leistung. Am Ende musste er sich gegen seinen erfahreneren Gegner allerdings in
4 Sätzen geschlagen geben. Damit stand es nach dem ersten Durchgang 4:5.
Felix Ruf war dann schon froh, dass sich sein zweiter Gegner nicht über seine angeblich falsche Aufschläge beschwerte und seine 10 jährige TT Karriere vielleicht doch ausreichte, um einen richtigen Aufschlag zu beherrschen.
Nichts desto trotz musste er dann auch in seinem zweiten Spiel über die volle Distanz von 5 Sätzen. Dieses Mal behielt er aber die Nerven und sorgte für den Ausgleich.
Ulrich Himmelsbach zeigte im Anschluss auch in seinem zweiten Spiel eine
starke Leistung und hielt seinem unangenehmen Gegner ohne Probleme
mit 3:0 in Schach. 6:5, zum ersten Mal an diesem Abend war man in Führung.
Im mittleren Paarkreuz gab es dann wieder eine Punkteteilung. Wieder war
es Wolfgang Körber, der sich vom unorthodoxen Spiel seines Gegners
nicht aus der Ruhe bringen lies und am Ende in 4 Sätzen siegte.
Tobias Oesterle steigerte sich in seinem zweiten Spiel, am Ende
war sein Gegner allerdings zu gut und er unterlag in 4 Sätzen. 7:6!
Daniel Mack musste sich dann etwas unglücklich geschlagen geben,
doch Dirk Agelek zeigte eine tolle Leistung und sicherte mit seinem
Erfolg schon einmal das Unentschieden.
Im Entscheidenden Doppel lagen Ruf/Himmelsbach dann schnell
mit 0:2 zurück. Man kämpfte sich aber nochmal auf 2:2 heran.
Im 5 Satz kam man nach hohem Rückstand nochmal zum 10:10
heran, am Ende sollte es allerdings nicht reichen und man trennte
sich 8:8 vom Tabellenzweiten.
Da in diesem Spiel die Freiburger Schiedsrichter Probleme hatten, Kantenballe
zu erkennen und außerdem noch der Aufschlag revolutioniert
wurde, da man das Gefühl hatte, man müsse den Ball 50 cm hochwerfen,
damit der Gegner ihn sah, ist es sicherlich nicht schlecht, dass man in
dieser Saison nicht mehr gegen diesen Gegner antreten muss.