Zweite unterliegt nach schwachem Endspurt in Freiburg, Dritte macht Meisterschaft endgültig perfekt! Jugend U15 und U19 verteidigen souverän ihre Tabellenführungen. Erste verpasst ersatzgeschwächt eine Überraschung deutlich und muss weiter zittern.

SB Sonnland Freiburg III – SV Waldkirch II 7:3

Die zweite Mannschaft musste am Montagabend in Freiburg antreten. Im bereits vorletzten Saisonspiel in der Kreisklasse A ging es gegen den SB Sonnland Freiburg III darum, einen direkten Konkurrenten im ausgeglichenen Tabellenmittelfeld endgültig zu distanzieren, denn mit einer Niederlage würde man hinter die Freiburger zurückfallen.
Die Gastgeber waren hochmotiviert, doch unser Team wollte in der Aufstellung Thomas Jahn, Wolfgang Körber, Dirk Agelek und Horst Schuler dagegenhalten.

In den Doppeln erwischten Thomas/Wolfgang einen guten Start. Man merkte unseren beiden Spielern an, dass die beiden sich seit Jahrzehnten gut kannten und so perfekt aufeinander eingestellt waren. Den ersten Satz sicherte man sich knapp in der Verlängerung und wenig später musste man nach einer Schwächephase den Ausgleich hinnehmen. Dann war man aber wieder auf der Höhe und steigerte sich deutlich, sodass die Durchgänge drei und vier eine klare Angelegenheit zugunsten der SVW Spieler war. Mit 3:1 sicherte man sich letztendlich den Sieg.
Keine Chance auf einen Erfolg hatten parallel dazu Dirk und Horst. Die beiden hatten mit der Nummer 1 und 3 auch eine harte Aufgabe vor sich und lediglich der zweite Satz verlief ausgeglichen. Nachdem aber auch dieser verloren ging, war der Widerstand endgültig gebrochen und die 0:3 Niederlage war am Ende ziemlich eindeutig.

Mit einem ausgeglichenen Punktestand ging es dann in die Einzel. Wolfgang startete gegen die Nummer 1 Nabavi, während Thomas am Nebentisch gegen Keßler antreten musste.
Wolfgang spielte im ersten Satz gut auf. Er machte wenige Fehler und hatte gleich die notwendige Sicherheit um einfache Punkte zu holen. Mit einer soliden Vorstellung erspielte er sich die 1:0 Führung. Richtungsweisend war dann der folgende Durchgang, wo sich der Freiburger steigerte, aber Wolfgang dagegenhielt. Belohnt wurde er mit dem knappen Satzerfolg und dem 2:0 Vorsprung. Zwar konnte sich Nabavi im dritten Satz für seinen Aufwand belohnen und verkürzen, aber Wolfgang war nicht aus der Ruhe zu bringen und mit großer Nervenstärke entschied er den umkämpften vierten Satz für sich und durfte über den 3:1 Erfolg jubeln.
Thomas lieferte sich gegen Keßler ein spannendes Duell. Beide Spieler agierten wie erwartet auf Augenhöhe und Kleinigkeiten entschieden über entscheidende Punkte und am Ende über Sieg oder Niederlage. Thomas hatte in jedem Satz seine Möglichkeiten, konnte diese in der Mehrzahl aber nicht nutzen und unterlag so sehr unglücklich und deutlich zu hoch mit 0:3, denn alle Sätze wurden nur mit zwei Punkten Differenz entschieden.

Noch konnte sich keine Mannschaft absetzen und so war nun das hintere Paarkreuz mit Dirk und Horst an der Reihe. Horst war gegen Jungmann, der mit einer 17:9 Bilanz in die Partie ging in der Außenseiterrolle, doch diese nahm er gut an und ärgerte seinen Gegenüber. Mit dem Spiel von Horst konnte Jungmann nicht viel anfangen und Horst erwischte den Freiburger ein ums andere Mal auf dem falschen Fuß. Horst sicherte sich verdient den ersten Satz und auch im weiteren Spielverlauf gelang es ihm daran anzuknüpfen. Mit einer sehr konzentrierten Vorstellung ließ Horst nichts mehr anbrennen und sicherte sich nach einer tollen Leistung den Dreisatzerfolg.
Am Nebentisch war Dirk gegen Hellstab, die insbesondere unseren Damen aus den vielen Jahren in der Landesliga bekannt war, meist in der Defensive. Unserer Nummer 3 unterliefen überraschend viele Fehler und auch der nicht leicht ausrechenbare Belag von Dirk bereitete Hellstab keine Probleme. So war Dirk beim 0:3 überraschend chancelos und musste die Stärke der Freiburgerin anerkennen.

Zwar war der Spielstand mit 3:3 noch ausgeglichen, im zweiten Einzeldurchgang spielten die Sonnländer dann aber ihre Stärken aus und den SVW Spielern fehlten die Mittel um noch auf Augenhöhe mitzuhalten. Lediglich Thomas und Wolfgang konnten in den Partien im vorderen Paarkreuz jeweils noch einen Satzgewinn verbuchen, dieser änderte aber nichts an den Viersatzniederlagen an beiden Tischen und dem erstmaligen Rückstand von 5:3.
Auch dem hinteren Paarkreuz gelang es in den letzten beiden Duellen des Abends nicht mehr die Wende einzuleiten. Es gelang zwar die Sätze knapp zu gestalten, den entscheidenden Schritt über die Ziellinie schafften aber weder Dirk noch Horst. So waren die weiteren beiden 0:3 Niederlagen zwar bitter, letztendlich präsentierten sich die Sonnländer an diesem Montagabend aber als abgezocktere Mannschaft und siegten nach zwei Stunden verdient mit 7:3.

Vor dem letzten Spiel am 31.03 in Kirchzarten hat die zweite Plätze eingebüßt und steht nun bei 16:18 Punkten auf Platz 7 in der Kreisklasse A. Falls man heute Abend die Saison erfolgreich abschließen kann, beendet man die Saison mindestens auf Rang 6 und kann somit für ein versöhnliches Ende sorgen.

SV Waldkirch III – TTV March III 7:3


Die dritte hatte am Dienstagabend in heimischer Halle den ersten Meisterschaftsmatchball in der Kreisklasse B. Gegen den Tabellensechsten aus March rechnete jeder mit einem Sieg, sodass man den Sekt schon einmal kalt stellen konnte. Gespielt werden musste natürlich trotzdem erst einmal.
Ihr Comeback nach längerer Verletzungspause feierte an diesem Tag Annette, die zwar seit einigen Wochen wieder im Training war, aber die Spielpraxis natürlich dennoch fehlte. Das Team komplettierten Christine, Barbara und Kuo-I.

In den Doppeln hatten Barbara/Kuo-I gegen das vordere Paarkreuz der Marcher eine schwere Aufgabe vor sich, während am anderen Tisch Christine/Annette die klaren Favoriten waren. Diese Annahme bestätigte sich dann auch nach den ersten Ballwechseln.
Zwar gelang Barbara/Kuo-I nach einem klar verlorenem ersten Satz im zweiten Durchgang in der Verlängerung der zwischenzeitliche Ausgleich. Mehr war aber nicht drin und die folgenden beiden Säzue dominierte wieder klar das Duo aus March, sodass man sich mit 1:3 geschlagen geben musste. Erfolgreich waren an der anderen Platte Christine/Annette. Die beiden brauchten zwar eine kurze Zeit um auf Betriebstemperatur zu kommen und so siegte man im ersten Satz erst in der Verlängerung. Als man dann aber warmgespielt war, ging es etwas leichter und so gestalteten sich die weiteren Sätze etwas deutlicher und der Dreisatzerfolg war in weiterer Folge relativ schnell unter Dach und Fach.

Weiter ging es dann mit den beiden Partien im vorderen Paarkreuz. Für Christine wurde es gegen Klott ernst, Annette musste ihr erstes Einzel gegen Ehret bestreiten.
Christine hatte ziemlich leichtes Spiel. Bereits in der letzten Spielzeit traf sie auf ihre heutige Kontrahentin und auch dort setzte sich die SVW Spielerin durch. Daran knüpfte sie an, doch so klar wie an diesem Abend war es noch nie. Lediglich elf Punkte gönnte sie ihrer Gegnerin und setzte mit dem schnellen 3:0 ein Ausrufezeichen.
Gespannt war man dann auf Annette, wie schnell sie in ihrem ersten Einzel gegen Ehret zu ihrem Spiel fand. Die beiden lieferten sich ein ausgeglichenes Spiel. Im ersten Satz konnte Annette in der Verlängerung in Führung gehen, doch so richtig Rückenwind gab das noch nicht. Man merkte das Annette noch etwas das Vertrauen fehlte und auch die Spielpraxis war natürlich nicht da. So musste sie im zweiten Durchgang den Ausgleich hinnehmen und auch in den weiteren Sätzen gelang es ihr nicht die Big Points zu erzielen. Zwar war die Niederlage vermeidbar, nach der langen Pause aber nicht überraschend und nach dem 1:3 stand es so wieder Unentschieden.

Einen ersten Vorsprung wollte dann das hintere Paarkreuz mit Barbara und Kuo-I erspielen. Barbara spielt eine gute Rückrunde, ist aber auch selten gefordert, so auch an diesem Abend. Ihr Gegner Nickel war kein Prüfstein und Barbara musste nicht ihr ganzes Potenzial ausschöpfen. Im Schongang war sie immer die Chefin an der Platte und der 3:0 Erfolg letztlich die logische Folge.
Etwas mehr anstrengen musste sich Kuo-I, der gegen Suhm zwar leichter Favorit war, aber der Marcher war eine Wundertüte und hatte auch eine klar positive Bilanz. Kuo-I setzte seinen Aufwärtstrend aber auch an diesem Abend fort und dominierte die ersten beiden Sätzen nach Belieben. Mit der 2:0 Führung im Rücken, nahm er die Sache zwar kurzzeitig zu locker, im vierten Satz machte Kuo-I dann aber wieder Ernst und mit einer starken Leistung baute er den Vorsprung auf 4:2 aus.

Es ging weiter mit den zweiten Matches im vorderen Paarkreuz. Christine präsentierte sich auch hier wieder von Beginn an hellwach und wurde ihrer Favoritenrolle sofort gerecht. Ehret konnte sie nicht wirklich fordern, geschweige denn in Gefahr bringen und Christine setzte sich schnell deutlich ab. Auch einen Satzgewinn gönnte die SVW Spielerin ihrem Gegner an diesem Abend nicht und mit einem weiteren 3:0 Erfolg war man immer näher am Sieg und der damit verbundenen Meisterschaft.
Mit dem feiern musste man dann auch noch weiter warten, denn Annette tat sich auch in ihrem zweiten Spiel schwer. Gegen Klott waren es wieder Nuancen und kleine Unsicherheiten, die aber letztendlich eine große Auswirkung auf Annettes Spiel hatten. Der Sieg war zwar absolut im Bereich des Möglichen, die Hypothek des 0:2 Rückstand war aber zu groß und am Ende hieß es 1:3 aus Annettes Sicht.

Den Erfolg perfekt machten dann Barbara und Kuo-I, die auch in ihren zweiten Partien ihrer Favoritenrolle gerecht wurden. Beide konnten an ihre Leistungen aus dem ersten Durchgang anknüpfen und so wurde es an beiden Tischen abermals eine schnelle Sache.
Mit zwei weiteren 3:0 Erfolgen war der 7:3 Heimsieg unter Dach und Fach und so durfte man um 21:30 Uhr dann auch über die Meisterschaft jubeln und den damit verbundenen Aufstieg. Von Anfang bis zum Ende eine dominante Saison unserer dritten die immer den Platz an der Sonne inne hatte und so im verdienten Titel mündete.

Der Saisonabschluss und das damit verbundene Schaulaufen findet dann am 08.04 in heimischer Halle gegen den TTC Elzach III statt, wo man nach dem Spiel sicher noch bei dem ein oder anderen Sektglas auf die abgelaufene Saison und die Meisterschaft anstoßen wird.

SV Waldkirch (U15) – TTC Blau Weiss Freiburg (U15) 8:2

Für die U15 stand am Donnerstagabend das letzte Saisonspiel in der Kreisliga A an. Als Tabellenführer empfing man das Schlusslicht vom TTC Blau Weiss Freiburg und so waren auch die Rollen klar verteilt und der SVW ging als deutlicher Favorit in die Begegnung.
Mit Florian, Samuel und Bela hatte man außerdem auch an diesem Abend wieder ein schlagkräftiges Trio am Start, die Platz 1 mit aller Macht verteidigen wollten.

Da man zu dritt spielte, fand nur ein Doppel statt, dass man mit der Nummer 1 und 2, Florian und Samuel bestritt. Die beiden harmonierten von Beginn an sehr gut und erspielten sich mit vielen schönen Punkten einen schnell Vorsprung. In den ersten beiden Sätzen musste man insgesamt nur fünf Punkte abgeben. Auch als es im dritten Durchgang knapper wurde, war man zur Stelle und mit dem 3:0 Erfolg sorgten Florian/Samuel für einen gelungenen Beginn.
Diesen untermauerte dann auch noch Bela in seinem ersten Einzel am Nebentisch gegen die Nummer 4 Schönberger. In einem nervösen Spiel wo beide Akteure an ihre Chance glaubten, hatte unser Spieler seine Nerven vom Start weg besser im Griff und erspielte sich einen Vorsprung. Zwar gab Schönberger nicht auf, doch Bela hatte immer wieder die passende Antwort parat. Mit einem 3:0 konnte sich unser junges Talent seinen sechsten Saisonsieg sichern und sich dementsprechend feiern lassen.

Die Pause war aber kurz und Bela musste anschließend direkt noch einmal ran, während an der anderen Platte Samuel zum ersten Mal im Einzel an den Tisch ging. Im zweiten Match wartete eine härtere Aufgabe auf Bela. Die Nummer 3 Futterer spielte stark auf und brachte Bela immer wieder in Schwierigkeiten. Bela versuchte zwar einiges, hatte damit aber selten Erfolg und die Chance auf einen Satzgewinn bestand lediglich im dritten Durchgang. Nachdem aber auch dieser in der Verlängerung an die Gäste ging, war die Niederlage besiegelt.
Samuel erwischte parallel dazu gegen Scherzinger einen guten Start und mit vielen schön herausgespielten Punkten in oft auch längeren Ballwechseln sicherte er sich die 1:0 Führung. Zwar musste er im zweiten Durchgang einen Rückschlag hinnehmen, denn Scherzinger fand besser in die Partie und konnte sich auch den Ausgleich erkämpfen, doch Samuel hielt dagegen und so entwickelte sich ein sehr spannender dritter Satz. Beide Spieler hatten hier ihre Möglichkeiten, doch Samuel blieb mutig und spielte starke Bälle wenn es drauf ankam. So sicherte er sich die wichtige 2:1 Führung und war wieder am Drücker. Diesen Vorsprung ließ er sich dann auch nicht mehr nehmen und mit einer couragierten Vorstellung machte Samuel im vierten Durchgang den 3:1 Erfolg perfekt.

Mit der 3:1 Führung im Rücken begann dann die dominante Phase unserer Mannschaft und man bemerkte in den folgenden Spielen den Klassenunterschied deutlich. Florian war in seinem ersten Einzel wieder einmal eine Klasse für sich und fegte nach überzeugender Leistung, auch wenn er abermals nicht gefordert wurde, seinen Gegenüber mit 3:0 von der Platte.
Nachlegen konnte dann auch Samuel, der seine gute Form an diesem Abend auch in seinem zweiten Einzel unter Beweis stellte und auf lockere Art und Weise in drei Sätzen siegreich war.

Die einseitige Partie nahm ihren Lauf und Samuel sowie Florian landeten weitere ungefährdete Siege und so war das ungleiche Duell längst entschieden, ehe Bela beim Stand von 8:1 noch ein letztes Mal an die Platte musste. Gegen die Nummer 1 Scherzinger probierte Bela noch einmal alles den Abend mit einem Sieg zu beenden und insbesondere in den ersten beiden Sätzen hatte er auch einige Chancen, diese verpasste er aber und so musste er sich mit 0:3 geschlagen geben, dies hatte aber keine Auswirkungen mehr am deutlichen und verdienten 8:2 Heimerfolg, bei dem jeder der drei Jungs seinen Teil zum siegreichen Abend beigetragen hatte.

Mit 9:1 Punkten ist man somit weiter Tabellenführer und kann mit einem Sieg im letzten Saisonspiel gegen den Tabellenvierten vom TTSV Kenzingen die Meisterschaft in der Kreisliga A perfekt machen. Das Spiel findet bereits Morgen in Kenzingen statt, die Daumen für die U15 sind gedrückt.

SV Kirchzarten (U19) – SV Waldkirch (U19) 3:7

Auch die U19 spielt eine starke Rückrunde und war wie die U15 Tabellenführer und wollte diese in der Kreisliga B gegen das Schlusslicht vom SV Kirchzarten zwei Spieltage vor Saisonende mit einem weiteren Erfolg verteidigen. An diesem Samstagmittag schlug man zu dritt in Kirchzarten auf und zwar in der Besetzung Florian, Quentin und Lara.

Im einzigen Doppel vertraute man auf das starke und eingespielte Duo bestehend aus Florian und Quentin. Die beiden zahlten das Vertrauen dann auch eindrucksvoll zurück und wurden ihrer Favoritenrolle klar gerecht. Der 3:0 Erfolg war der perfekte Start in den Vormittag und sorgte für ein gutes Gefühl.
Am Nebentisch musste parallel dazu Lara ihr erstes Einzel bestreiten. Mit der Nummer 1 Schaer hatte sie einen schweren Gegner. Es war dann leider auch kein Duell auf Augenhöhe und Lara hatte wenig Möglichkeiten, sodass sie sich mit 0:3 geschlagen geben musste.

Als nächstes waren dann wieder Florian und Quentin an der Reihe. Die beiden stärksten Spieler auf SVW Seite sollten dann wieder die Führung besorgen und der Beginn in ihre Einzel war auch verheißungsvoll. An beiden Tischen wurden die ersten beiden Sätze gewonnen und der erste Schritt war getan. Während Florian auch im weiteren Verlauf nachlegen konnte und die Partie bereits im dritten Durchgang sehr souverän mit 3:0 für sich entscheiden konnte, wurde es bei Quentin immer ausgeglichener. Nachdem der zweite Satz mit 11:8 verloren ging, schenkten sich die beiden Spieler nichts mehr. Es war ein erbitterter Kampf und die Nerven spielten eine große Rolle. Quentin war dann der aktivere Spieler und rettete sich im dritten Durchgang knapp mit 11:9 zur Führung. Auch der vierte Satz war auf Augenhöhe aber auch hier setzte sich Quentin mit zwei Punkten Unterschied durch und machte den 3:1 Sieg perfekt.

Nachdem Quentin direkt darauf noch einmal ran musste und dieses Mal gegen die Nummer 3 beim deutlichen 3:0 Erfolg sehr souverän agierte, war beim Stand von 4:0 bereits eine Vorentscheidung gefallen. Nach längerem Warten war dann auch Lara an der Reihe. Im Duell der beiden Frauen hatte Lara dann das Nachsehen. Beim 0:3 war lediglich im zweiten Durchgang mehr drin, aber auch hier reichte es am Ende nicht und so kassierte man die erste Niederlage.

Florian war dann mit seinem zweiten Spiel an der Reihe und auch Lara musste die Niederlage schnell abschütteln, denn ihr zweites Einzel startete direkt im Anschluss. Florian war an diesem Abend weiterhin nicht gefordert und spielte seinen Gegner immer wieder schön aus. Mit starken platzierten Bällen blieb er weiterhin an diesem Abend ohne Satzverlust und baute den Vorsprung wieder aus.
Lara war in ihrem zweiten Einzel deutlich näher dran und hatte einige Chancen auf Zählbares. Dennoch verpasste sie die Möglichkeiten in den ersten beiden Sätzen und geriet klar in Rückstand. Im dritten Durchgang belohnte sie sich für ihren Kampf und es gelang der Anschluss. Es war sogar noch mehr möglich und sie hatte den Entscheidungssatz auf dem Schläger, am Ende sollte es aber nicht sein und Lara musste sich knapp in vier Sätzen geschlagen geben.

Beim Stand von 5:2 absolvierten dann Florian und Quentin ihre dritten und damit letzten Einzel an diesem Abend. Das Bild was sich abspielte war aber das gleiche. Die beiden Jungs waren erfolgreich und beherrschten ihre Gegner. In diesem Durchgang gelang beiden Spielern zwei weitere 3:0 Erfolge bei denen man nie in Gefahr war.
Das letzte Einzel bestritt noch einmal Lara, die sich mit 0:3 geschlagen geben musste.

Dies änderte aber nichts am 7:3 Auswärtserfolg und dem verteidigen der Tabellenführung in der Kreisliga B. Mit 11:1 Punkten hat man am kommenden Donnerstag den 03.04 den Meisterschaftsmatchball im Heimspiel gegen Müllheim, die mit 5:5 Punkten auf Rang 4 rangieren. Mit einer weiteren konzentrierten Vorstellungen hat man hier alle Chancen Rang 1 und die Meisterschaft unter Dach und Fach zu bringen.


SV Waldkirch – TTSV Kenzingen II 2:9

Nachdem man sich mit dem Sieg gegen den TTC Köndringen in eine bessere Ausgangsposition gebracht hatte, wollte die erste im vorletzten Saisonspiel in der Bezirksklasse gegen den TTSV Kenzingen II nachlegen. Das dies aber eine Herkules Aufgabe war, stand mit dem urlaubsbedingten Ausfall von Maxi bereits im Vorfeld fest. Immerhin konnte man zum zweiten Mal auf Andres zurückgreifen, der dieses Mal aber sogar im vorderen Paarkreuz ran musste.

Die Doppel musste man wieder einmal umstellen und so agierten zum ersten mal Andres/Uli als Einserdoppel, während Felix/Manuel und Matthias/Thomas die weiteren Paarungen bildeten.
Andres/Uli bekamen es mit einem unangenehmen Doppel bestehend aus Krumm/Rees zu tun, der eine mit agressiven Schupfbällen, der andere immer wieder mit seinen kurzen Noppen und überfallartigen Angriffen. Es entwickelte sich ein schön anzusehendes Duell bei dem sich alle vier Akteure auf Augenhöhe bewegten und immer wieder die Initiative ergriffen. Zweimal geriet das SVW Duo in Rückstand, aber Andres/Uli konnten sich immer wieder zurückkampfen und zeigten sich nervenstark. Im Entscheidungssatz war man dann ganz nah dran die Partie zu seinen Gunsten zu entscheiden, doch die Kenzinger hatten den längeren Atem und siegten mit 12:10.
Einen ähnlichen Krimi lieferten sich Felix/Manuel gegen Pflieger/Speidel. Insbesondere der Beginn verlief aus SVW Sicht perfekt und insbesondere Manuel konnte immer wieder offensiv Akzente setzten und starke Punkte beisteuern. So ging man mit 2:0 in Führung und war gegen das favorisierte Kenzinger Duo auf der Siegerstraße. Diese kamen aber zurück und insbesondere der vierte Satz verlief aus SVW Sicht bitter, wo man einige Chancen nicht nutzen konnte. Der Entscheidungsdurchgang war dann aber Drama pur, beide Paarungen vergaben mehrere Matchbälle und es sah so aus als ob keiner gewinnen wollte. Am Ende machten Felix/Manuel aber den wichtigen Punkt zum 15:13 und konnten endlich jubeln.
Matthias/Thomas konnten die Hoffnungen auf die Führung dann aber nicht erfüllen. Zu wechselhaft agierte man und fand über die gesamte Spieldauer nicht zu seiner Konstanz und so musste man die Viersatzniederlage akzeptieren.

Die Einzelbegegnungen sind dann schnell erzahlt. Auch wenn man in der Außenseiterrolle war und es schwer hatte, waren die Leistungen von vielen SVW Akteuren dann doch enttäuschend. Während Andres es im vorderen Paarkeuz aufgrund fehlender Spielpraxis schwer hatte und es klar war, dass er nicht immer so abliefern konnte wie gegen Köndringen, war die Leistung von Felix zwar keine Katastrophe, in den entscheidenen Momenten traf er aber wie so häufig in der Rückrunde die falschen Entscheidungen und musste so beide Partien auf gleiche Art und Weise in vier Sätzen abgeben.

Während auch Uli und Manuel nach durchschnittlichen Leistungen nicht über Satzgewinne hinauskamen, sah es bereits früh nach einem Debakel aus. Auch Thomas konnte das Ruder nicht herumreißen und musste sich klar mit 0:3 geschlagen geben. Zwar hätte man auch mit Maxi vermutlich die Partie nicht für sich entschieden, aber doch merkte man, dass die Nummer 2 an allen Ecken und Enden fehlte.

Einziger Lichtblick war wie über die gesamte Rückrunde mal wieder Matthias, der gegen Klem einen 1:2 Rückstand, mit einer guten Energieleistung noch in einen Sieg drehte und so seine beeindruckende Serie fortsetzt. Mittlerweile steht unsere Nummer 3 bei einer Bilanz von 11:2 in der Rückrunde und hat so einen großen Anteil, das man noch alle Chancen hat.

Nach der schnellen 9:2 Niederlage war der Sieg von Denzlingen gegen Köndringen noch die beste Nachricht an diesem Tag, denn so hat man aktuell (Denzlingen hat noch ein Spiel weniger absolviert) vor dem letzten Spieltag gegen den TTC Reute alles weiterhin in der eigenen Hand was den Klassenerhalt angeht. Die Lage ist aber relativ kompliziert, denn aktuell steht man auf dem Abstiegsplatz, verlässt diesen aber bei einer möglichen Niederlage von Denzlingen gegen den Tabellenführer aus Freiburg und auch der kommende Gegner im letzten Saisonspiel aus Reute, muss noch etwas bangen, insbesondere dann, wenn das nächste Spiel gegen Kollnau nicht gewonnen wird.
Kann Reute in Bestbestzung spielen, sind diese aber locker in der Lage sich zu retten und so ist vor dem letzten Spieltag große Spannung angesagt und der SVW sollte sich nicht auf die anderen Tische verlassen, sondern selbst Punkten, um aus eigener Kraft den Klassenerhalt zu schaffen

Hier die aktuelle Tabellensituation mit den letzten Spielen aller Mannschaften: